Diskussion:Iodunverträglichkeit
Feldzug?
[Quelltext bearbeiten]Das erscheint wie der Feldzug eines Jodgegners - für mich Panikmache eines medizinischen Laien. Dieser Artikel muß dringend aufgeräumt und medizinisiert werden. Das Zitieren multipler, z.T. banaler Literaturstellen täuscht nicht über die Inkonsistenzen hinweg. Dbach 17:46, 22. Jan 2005 (CET)
Dieser Artikel ist in dieser Form tatsächlich nonsens. Es gibt keine "Jodallergie" im Sinne einer Allergie! Auf der Seite Forum Schilddrüse [1] findet sich ein Kommentar eines Prof. für Innere Medizin zu diesem Thema. Natürlich gibt es Allergien auf Kontrastmittel (jodhältige) und auch andere erwähnte Symptome, allerdings wurden in diesem Artikel völlig falsche Zusammenhänge und Ursachen dargestellt, die in keiner Weise haltbar scheinen. Durch eine Fülle an zitierten (pseudo-)wissenschaftlichen Artikeln soll eine Qualität suggeriert werden, die allerdings nicht gegeben ist. Gerade wo es um Ursachen und Gründe geht, findet sich plötzlich keine "Studie" zu diesem Thema mehr. Auch ich finde eine Überarbeitung dringen notwendig, leider habe ich allerdings zu wenig Infos um sie selber schreiben zu können. Gruß --Patrick 18:25, 22. Jan 2005 (CET)
"Das Problem der Jodallergie ist ein "Pseudoproblem" insofern, als es Allergien gegen das Element Jod oder gegen die Jodsalze Kalium- und Natriumjodid und Kalium- und Natriumjodat überhaupt nicht gibt. Leider enthalten einige veraltete Bücher und Übersichten immer noch diesen medizinisch falschen oder zumindest missverständlichen Begriff. (vom Forum Schilddrüse, s.o.Dbach 23:00, 22. Jan 2005 (CET))
Das ist eine Minderheitenmeinung, die erwähnenswert ist, aber keinesfalls mit der wissenschaftlichen Auffassung gleichgesetzt werden darf.
Die meisten Wissenschaftler sind da anderer Auffassung.
"Jod und Jodide /.../ Kontraindikationen: Jod und Jodide sind bei Jodallergie sowie bei allgemeiner allergischer Disposition kontraindiziert." C.-J. Estler, Hrsg. (2000): Pharmakologie und Toxikologie. Lehrbuch für Studierende der Medizin, Pharmazie und Naturwissenschaften. 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart, New York: Schattauer, S. 513.
Die Autoren des Estler gehen also sogar soweit, vor dem Einsatz von Jod und Jodiden bei allgemeiner Allergieanfälligkeit zu warnen.
Das ist der Stand der Wissenschaft.
Praktisch alle Lehrbücher zu Pharmakologie, Toxikologie und Radiologie weisen expressis verbis darauf hin, daß der Einsatz von Jodpräparaten jedweder Couleur bei Jodallergie kontraindiziert sind. Dasselbe sagen Aufsätze in Fachzeitschriften, auf die ich im übrigen in einer Auswahl verwiesen habe.
Aber da sie für Dich offensichtlich zu schwer zu finden waren, hier noch mal und mit Link zum anklicken (linke Maustaste drücken):
- Judmaier W, Gaßner I, Kremser Ch: MR-Angiographie der thorakalen Gefäße [2].
- Symposium der Arbeitsgruppe für kardiologische Magnetresonanz der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft; 23. November 2002, LKH Graz [3].
- Ba-Ssalamah A, Grgurin M, Kettenbach J, Lammer J, Nöbauer IM, Prokop M: State of the art in der Diagnostik aortaler Erkrankungen: CT und MRT versus konventionelle Angiographie [4]
Anmerkung: Wenn die Autoren diesen Hinweis auf die Jodallergie nicht anbringen würden, würden sich die Herausgeber/Verfasser bzw. der Verlag der Fahrlässigkeit schuldig machen und könnten grundsätzlich in Haftung genommen werden, wenn ein Patient deswegen falsch behandelt wird. Egal, was im Forum Schilddrüse so in die Welt gesetzt wird, der Haftungsgrund fahrlässiges Verschulden verschwindet deswegen nicht aus der Welt. Für die Hersteller von Jodpräparaten die an Endverbraucher abgegeben werden, gilt sogar das Produkthaftungsgesetz, dh. entscheidend für die Sicherheit eines Produktes -und damit für die Haftung oder Nicht-Haftung ist der Stand von Wissenschaft und Technik. Publikationen in wissenschaftlichen Fachbüchern und Fachzeitschriften, wie dem Estler oder den von mir angegebenen Quellen, sind damit vor Gericht zu berücksichtigen. Auch WHO-Informationen (siehe unten) zählen dazu. Damit gilt die Beweislastumkehr, das heißt, nicht mehr der Betroffene müßte nachweisen, dass sein Problem kausal auf das Jod zurückzuführen ist, sondern der Herstellerm Händler usw. müßten nachweisen, dass ihr Produkt nicht die Ursache der Probleme ist. In Anbetracht der wissenschaftlichen Quellenlage (siehe der Artikel zu Jodallergie) dürfte der Beweis nicht zu erbringen sein. Was das bedeutet, kannst Du im ProdHaftG und im BGB nachlesen.
Aber da Du ja der Überzeugung bist, nur kennst die Wahrheit (in welchem Semester bist Du eigentlich?), wirst Du die Aufsätze weder lesen, noch sonst irgendwelchen Quellen (außer Deinen) Beachtung schenken, schätze ich.
Ein einziger Eintrag in einem Forum Schilddrüse ist kein haltbare Argument für die Behauptung, es gäbe keine Jodallergie. Wenn dieser terminus technicus tatsächlich, mißverständlich ist -was zu beweisen wäre-. dann ist er doch soweit etabliert, daß er in der herrschenden Meinung der Wissenschaftler eine klare Verwendung hat.
Aber mit dem Lesen von wissenschaftlicher Literatur hast Du es wirklich nicht so, richtig?
Wenn Du jemals irgendwo als Arzt praktizieren willst, solltest Du solche Feinheiten kennen und Dir eine andere Attitüde zu wissenschaftlichen Quellen (sorry, Forum Schilddrüse gehört nicht dazu) zulegen. Ansonsten wird es Dich irgendwann Deinen Job und eventuell mehr kosten. Deine Patienten wird es die Gesundheit und eventuell mehr kosten.
Kommentar
[Quelltext bearbeiten]:-(
Richtig ist, dass der Beitrag in jedem Falle verbesserungswürdig ist. Weder zeigt er das Gesamtbild, noch sind sämtliche verfügbaren Quellen berücksichtigt werden. Dazu ist ja Wikipedia da, dass andere mit ihrem Fachwissen beitragen. Deswegen habe ich ihn eingestellt.
Seltsam finde ich die Auffassung, dass Beiträge bei Wikipedia "medizinisiert" werden müssen. Dafür gibt es medizinische Wörterbücher, wenn man so schreiben will. Wikipedia richtet sich an alle Leser, also auch Biochemiker, Pharmakologen, Toxikologen, Ernährungswissenschaftler usw. -- nicht nur an Mediziner!
Was den "Jodgegner" angeht: Es ist inzwischen (2002) offiziell, dass Deutschland kein Jodmangelgebiet mehr ist [5], auch wenn es hier und da noch Defizite gibt. Die WHO hat das bestätigt:
Eine differenzierte Sicht der Dinge ist also überfällig, ist ein Jodüberschuß doch nicht weniger schädlich als ein Jodmangel ist. Hier findet sich beispielsweise eine recht aktuelle WHO-Publikation, die auf Probleme mit Jod hinweist: [6] und eine andere zeigt, dass davon inzwischen größere Teile der Bevölkerung erfasst werden: [7]. Insbesondere wird auf "iodine induced hyperthyroidism" (IIH) hingewiesen.
Die WHO neuerdings "Jodgegner"?
Ihr seht, ich stütze meine Aussagen auf eine breite Fülle von Quellen mit großer Reputation. Wenn ihr mich kritisiert, so tut doch bitte dasselbe!
Ich denke nicht, daß Darstellungen aus nur einer Perspektive einer einzelnen Person einer einzelnen Fachdisziplin der Wikipedia-Policy entsprechen. Da nehme ich mich nicht aus.
Merkwürdig ist in meinen Augen an der obenstehenden Kritik, dass:
- wissenschaftliche Publikationen ohne Gegenbeweis samt und sonders als "banal" und "(pseudo-)wissenschaftlich" deklariert werden;
- dass eine Suche nach "iodine allergy" zB. bei Pubmed [8] zeigt, dass es (1) eine solche Allergie offensichtlich gibt; (2) sie schwere Folgen hat; (3) gerade Arbeiten aus jüngerer Zeit das Problem aufgreifen;
- dass statt einer substantiierten Kritik, was denn an den dargestellten Zusammenhängen "falsch" sei bloß die Aussage folgt, dass man selbst zu wenig Infos habe (die lassen sich recherchieren: PubMed, Elsevier, amtliche Publikationen der WHO, europäischer und deutscher Stellen usw.);
- dass behauptet wird es gäbe keine Erklärung für Ursachen, wo doch drei japanische Aufsätze von 2004 zitiert werden (es gibt andere, die nicht zitiert wurde), die ein erklärendes Modell angeben;
- dass der Verweis auf einen einzigen Fachmann die Aussagen der restlichen Wissenschaftler widerlegen können soll;
- dass in toxikologischen Werken die Jodallergie aufgeführt wird (siehe Estler (2000), S. 513; wie im Artikel angegeben; der "Estler" ist eines der wichtigsten Standardwerke zu Pharmakologie und Toxikologie).
Es ist für jemandenden, der sich im wesentlichen mit der Biochemie und Toxikologie befasst, schon auffällig, dass so wenig Wissen daraus in die Medizin übernommen wird, wo doch andauernd Skandale hinsichtlich der Wechselwirkungen von Medikamenten "auffliegen", die bei Studium der wissenschaftlichen Fachliteratur in großem Umfang hätten vermieden werden können. Und gerade auch im Bereich der Jod-Forschung ist die medizinische Wissenslücke besonders groß, wie auch in den obenstehenden Kommentaren klar zum Ausdruck kommt. Die moderne Schilddrüsenfoschung hat das viele neuer Erkenntnisse gebracht, die für den allgemeinen Wissensschatz verfügbar gemacht werden sollten. Der Artikel zur Jodallergie soll ein wenig dazu beitragen, diese Lücke schließen zu helfen.
Entspringen die obenstehenden Kommentare also lediglich Ahnnungslosigkeit bzw. Ignoranz, oder was steckt dahinter?
Vorschlag
[Quelltext bearbeiten]Laßt uns schön nach der wissenschaftlichen Methode verfahren. Wer zu einem bestimmten Punkt anderer Meinung ist, löscht den nicht einfach aus wie George Bush, sondern schreibt dazu etwas in der Art
"Diese Auffassung ist in der Wissenschaft umstritten. Beispielsweise sind XXX (2000), YYY (1987) und ZZZ (2001) bei ihren Forschungen zu anderen Ergebnissen gekommen. Sie sind der Auffassung, dass..."
usw.
Wer der Meinung ist, dass ein Zusammenhang falsch hergestellt wurde, begründet das bitte ausführlich und für andere nachvollziehbar hier in der Diskussion, wenn er/sie da löscht oder ändert.
Halt so, wie es sich für Wissenschaftler (seid Ihr welche?) gehört. Aber bitte alle Aussagen mit Quellen belegen, denn das gehört nun einmal dazu. Das ist mühselig, ich weiß, aber das sind die Regeln der Wissenschaft. Zu sagen, man hätte nicht genug Informationen, ist kein Argument. Ihr könnt genauso recherchieren, wie ich selbst und andere.
Wissenschaftlichkeit und Fairness!
Einverstanden?
Ich würde mich über eine produktive wissenschaftliche Zusammenarbeit sehr freuen :-)
Bitte beachtet aber dabei, dass es nicht nur die Medizin gibt, wie ich oben schon angeführt habe. Jeder kann aus seinen Disziplinen beitragen, so wird das Bild runder.
Jede derart wissenschaftlich angebrachte Kritik lasse ich gerne im Artikel stehen, so wie ich auch unter den Verweisen am Ende des Textes den Link zu den Befürwortern einer Jodierung angebracht habe, um Leute nicht einseitig zu informieren.
Beste Grüße!
angebliche WHO-Quellen
[Quelltext bearbeiten]Ich kann nur dazu ermuntertn, die angeblichen Quellen zur Iodallergie zu studieren. Zwei der drei angeführten Quellen zeigen, daß die Jodunterversorgung überschätzt wurde. Nun gut. Das heißt noch nicht, daß Jodsubstitution schädlich ist. Die dritte, entscheidende Quelle warnt vor der Einnahme eines überdosierten Jodpräparates, da sonst eine Jodvergiftung resultieren kann ([9]). Das ist tatsächlich toxikologisches Binsenwissen. Nur: mit einer ominösen Jodallergie, von der man durch den Genuß von Kuhmilch oder Mehl bedroht wäre, ist hier nichts zu lesen. Das ist tatsächlich Blödsinn. Dbach 22:38, 22. Jan 2005 (CET)
WHO-Quellen
[Quelltext bearbeiten]Du hast anscheinend nicht so gründlich gelesen und recherchiert...
Ich beziehe mich auf: Delange et al. (2002): Determining median urinary iodine concentration that indicates adequate iodine intake at population level. In: Bulletin of the World Health Organization 2002, 80 (8), S.633-636, [10].
Dort wurde in einer Studie die Jodausscheidung gemessen:
"We sent a questionnaire to 29 groups of scientists around the world who we thought might have access to the appropriate data." (S. 634)
Auf Seite 634 werden folgende Kriterien für die Bewertung des Jodstatus angegeben (Werte im Microgramm/l):
Spalte 1: Median Urinary iodine Spalte 2: Iodine intake Spalte 3: Iodine nutrition
< 20 : insufficient : severe iodine deficiency
20-49 : insufficient : moderate iodine deficiency
50-99 : insufficient : mild iodine deficiency
100-199 : adequate : optimal
200-299 : more than adequate : Risk of iodine-induced hyperthyroidism in susceptible groups
> 300 : excessive : Risk of adverse health consequences (IIH, auto-immune thyroid desease)
Auf derselben Seite werden die ermittelten Wert angegeben. Der Durchschnittswert aller Proben lag bei 234,3 Microgramm/l, dh. innerhalb der WHO/UNICEF/ICCIDD-Kategorie 200-299, die ausdrücklich als mit Gesundheitsrisiken verbunden eingestuft wird.
Damit ist von einer übermäßigen Jodaufnahme auszugehen, die ein Gesundheitsrisiko darstellt -- laut WHO/UNICEF/ICCIDD.
Es wurden Werte bis hin zu 530 mcg/l gemessen. (Anm.: Solche Werte sind inzwischen für einige Länder wie Japan und Südkorea repräsentativ, wo ein Zusammenhang mit Krebserkrankungen des Gastrointestinaltrakts intensiv untersucht wird. Läßt sich alles nachlesen, wenn man will...)
Rechnet man die WHO-Zahlen zusammen, die oberhalb des als unbedenklich eingestuften Wertes lagen, so müssen ca. 35% aller Proben einen Jodgehalt aufgewiesen haben, der als gesundheitlich bedenklich eingestuft ist. Ca. 9% aller Proben haben einen Wert von 300 überschritten und markieren somit ein "Risk of adverse health consequences (IIH, auto-immune thyroid desease)" (Stichwort: Hashimoto).
Ich denke, die WHO-Zahlen sprechen für sich.
Und die Tatsache, daß die sie trotz angegeben Link zum Dokument nicht gefunden hast, spricht Bände, was Deine Fähigkeiten angeht. (Wie Du die anderen Dokumente "gelesen" hast, ebenfalls. Lass Dir mal die Suchfunktion vom Acrobat Reader erklären, das macht die Sache einfacher...)
Da die Zahlen -leider- nicht nach Ländern eingeteilt worden sind, kann man genauere Angaben nicht machen.
Was Milchprodukte und Getreideprodukte als bedeutende Jodquelle angeht, habe ich Quellen angegeben. Von Dir ist noch keine einzige brauchbare Quelle, die gegenteilige Belege bringt.
Was ist Dein Problem?
Ich meine, mit jeden Kommentar disqualifizierst Du Dich ein Stück mehr.
Selbst ein Blinder kann doch sehen, dass Du von wissenschaftlichem Arbeiten keine Ahnung hast, weder recherchieren noch Fachtexte lesen kannst. Und auf meinen Vorschlag, wissenschaftlich an diesem Thema zu arbeiten, scheinst Du entsprechend nicht eingehen zu wollen.
Mir wäre das an Deiner sehr, sehr Stelle peinlich.
Antwort
[Quelltext bearbeiten]für eine Diskussion der Punkte bin ich jederzeit zu haben, allerdings für persönliche Angriffe stehe ich nicht zur Verfügung. Anbei mein Beitrag im Bereich der Löschkandidaten.
ich bin im Moment noch Gegen ein Löschen, acuh wenn ich der Meinung bin, dass dieser Artikel inhaltlich nicht zutreffend ist, und vielfach wirklich Panikmache darstellt. Ein persönlicher Angriff auf der Diskussionsseite verhilft auch nicht weiter zu mehr Seriosität. Dass einiges in diesem Artikel zutreffend sein kann, gebe ich ja zu, aber die Verknüpfungen und Schlussfolgerungen sind im Großen und Ganzen zu wenig untermauert und teilweise sogar unlogisch. Ich möchte nun auf ein paar Punkte hinweisen:
- Der Beginn mit dem Pharma-Buch ist ja schon nicht schlecht, keine Frage, auch die unbekannte Ursache, etc. passt. Aber dann das Buch von Dagmar Braunschweig-Pauli : Die Jod-Lüge entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Qualität. Wenn jemand erlären kann wie Jod eine Tuberkulose auslösen soll, dann bitte nur zu. Nach Stand der Forschung wird Tuberkulose (Tbc) einzig und allein durch Mykobakterien ausgelöst, ist also eine Infektionskrankheit und KEINE allergische Reaktion. Weiters ist die Lichtallergie ein Reaktion der Haut auf UV-Strahlung und wiederum nciht auf Jod. Tumoren entstehen durch Veränderungen im genetischen Code (Multi-Hit-Theorie), hier kann zwar eventuell Jod eine Rolle spielen, ist meines Erachtens nicht erwiesen und auch nicht sehr wahrscheinlich. Akne ist eine Hauterkrankung die durch vermehrte Androgenwirkung ausgelöst. Arteriosklerose ist in erster Linie auf Hypercholesterinämie zurückzuführen. "restless legs" wird vielfach mit Eisenmangel und anderem in Verbindung gebracht.Über eine Beteiligung von Jod kann ich keinen Kommentar abgeben, kann genauso gut sein, wie auch nicht sein.
- die in Folge genauer behandelten Störungen sind sicher nicht "physiologisch"! sondern ganz sicher pathologisch.
- ad Autoimmunthyreoiditis: Die Hashimoto-Thyreoiditis wird nach heutiger Lehrmeinung durch Auto-Anitkörper gegen Schilddrüsengewebe (also vom Körper gebildete Abwehrstrukturen gegen mikrosomale Antigene und Thyreoglobulin, also nicht direkt gegen Jod!). Über eine Beeinflussung der Erkrankung lasse ich gerne mit mir diskutieren, allerdings sollte dieser Unterschied viel deutlicher hervorgehoben werden
- Schilddrüsenstörungen: Wenn dieser Punkt zutrifft, wäre hier eine Darstellung der verantwortlichen Feed-Back-Achse sehr wünschenswert. Wenn diese Hypothese in verschiedenen Schriften schon aufgeführt wird und hier wiedergegeben werden soll, so erwarte ich mir auch eine kurze verständliche Begründung. Wikipedia ist meiner Meinung nach keine Plattform um Behauptungen aufzustellen und die Leser dann selber weitersuchen zu lassen, sonder sollte nach Möglichkeit schon versuchen auch die Behauptungen zu erklären / begründen.
- ad Immunsystem: hier wird über Kontrastmittel geschrieben: gehört definitionsgemäß nicht in den Problemkreis der Jodallergie. Kontrastmittelallergie ist eine bekannte Erkrankung die vielfälltige Reaktionen hervorrufen kann. Aber das Jod in diesen Substanzen, ist lediglich ein kleiner Bestandteil, aber wirksam ist das ganze Molekül. EIne Vermengung verschiedener Erkrankugnen führt für Laien zu unüberschaubarer Komplexität, die Angst und Panik auslösen kann. Ausserdem entspricht dies in keinster Weise einem wissenschaftlich - medizinisch adäquatem Vorgehen.
- ad Stoffwechselstörungen: es wird hier über Exzessiven Jodkonsum berichtet. Es fehlen allerdings die Werte, welche herangezogen worden sind. Untere Grenzwerte, verabreichte Dosen, wie häufig aufgetreten, etc. ansonsten kann man sich kein geeignetes Bild darüber machen.
- ad Nahrungsmittel mit Jod: der Großteil der Studien stammt aus den frühen 80-er Jahren. Ist seit mehr als 20 Jahren nichts mehr diesbezüglich geforscht worden? WIe sehen die Datenlagen neuerer Zeit aus?
Ich denke doch, dass ich nun genügend Argumente für eine notwendige wesentlcihe Überarbeitung dargelegt habe. Wie bereits erwähnt finde ich die Zusammenstellung des Artikels nicht in Ordnung, er ist in der Lage bei ängstlichen Personen Panik auszulösen. Wissenschaftlich gibt er nicht wesentliches her, auch wenn viele Quellen zitiert werden. Die fundierten Infos werden allerdings unterschlagen:
- wogegen richtet sich die Allergien / welche Art von Allergie (Typ I - IV nach Gell / Coombs)
- Wie kommt es zu den angeführten Erkrankungen, welche Mechanismen werden diskutiert
- Gibt es explizite Warnung der WHO / Ministerien, etc. vor Jodkonsum, gibt es veterinärmed. Untersuchungen, lebensmittelpolizeiliche Überprüfungen, Grenzwerte für Jod in Nahrungsmitteln???
Ich bestreite keineswegs, dass diese Erkrankung vorkommt, dass sie für Betroffene relevant ist, aber allgemeine Panikmache ist übertrieben. Vermengung verschiedener Erkrankungen (Kontrasmittel-Überreaktionen, etc.) ist hier nicht zulässig.
Also sollte meiner Meinung nach der Autor (warum nennt er seinen Namen nicht?) angeführte Punkte herausarbeiten, dann soll der Artikel sehr wohl stehen bleiben, ansonsten aber über eine Löschung intensiv nachgedacht werden. Gruß --Patrick 10:17, 23. Jan 2005 (CET)
um eine sinnvolle Diskussion zu gewährleisten, kopiere ich hier die Antwort auf meine Vorschläge herein, da diese auf der Diskussion über den Löschantrag veröffentlicht wurde:
- An MBq: Ich empfinde es als äußerst rüde, statt die Diskussion hier abzuwarten, einfach den Artikel nach eigenem Gusto zu überarbeiten und zu behaupten, jetzt könne er so bleiben. Dass der Artikel überarbeitungswürdig ist, hatte ich zugegeben. Aber Konflikte auf diese Art und Weise lösen zu wollen, löst meinerseits Protest aus.
Es geht in dem Artikel nicht um Jodsalz, sondern um eine Bestandsaufnahme von Jod als Bestandteil von Stoffen in allen Erscheinungsformen. Wer meint, eine Diskussion um Jodsalz führen zu müssen, findet dafür einen eigenen Eintrag in Wikipedia. Den Artikel zur Jodallergie zwecks Kritik auf ein paar Zeilen zum Jodsalz zu reduzieren, ist in höchstem Maße unsachlich!
Es handelt sich hier in meinen Augen um nichts anderes als Zensur.
Ich beantrage daher, dass die Willküraktion von MBq rückgängig gemacht wird, bis diese Diskussion hier abgeschlossen ist. Bis dahin sollte mE. die Seite für weitere Bearbeitungen für alle gesperrt werden.
- An Patrick: Vielen Dank für die erste wirklich konstruktive Kritik zum Beitrag! :-) Ich werde mir Mühe geben, Deine Fragen zu beantworten.
Was Namen angeht: Namen sind Schall und Rauch, wie es so schön heißt. Unter den Wikipedia-Einträgen stehen keine. Das finde ich richtig. Konsequenterweise verwende ich daher hier auch keinen Namen.
Ich gehe auf die Punkte mal einzeln ein.
Dagmar Braunschweig-Pauli: Die Jod-Lüge -- Ich habe das Buch nur wegen der umfangreichen Symptombeschreibung erwähnt, die den in Fachzeitschriften vorzufindenen Stand des Wissens genauer wiedergibt, als die verfügbaren Fachbücher. Das ist vielleicht bedauerlich, aber man könnte ja die Gelegenheit hier nutzen, den aktuellen Stand zu erfassen.
Jod und Mycobacterien: Es gibt ein paar wenige wissenschaftliche Aufsätze, die sich mit dem Einfluß von Jod auf das Immunsystem im Zusammenhang mit Lungenerkrankungen/Problemen im besonderen befassen, wie eine Recherche zeigt, zB:
- Shabunin IV, Panov VO, Avdienko VV, Shimanovskii NL.(2000): The dynamics of antigen-antibody complex formation in the presence of iodine-containing diagnostic agents. In: Eksp Klin Farmakol. 2000 Mar-Apr;63(2):63-6.
- Bakheet SM, Hammami MM, Powe J, Bazarbashi M, Al Suhaibani H.(1999): Radioiodine uptake in inactive pulmonary tuberculosis. In: Eur J Nucl Med. 1999 Jun;26(6):659-62.
In weiteren Aufsätzen finden sich hier und da Hinweise der Art, dass ein Kontrastmittel eine Pneumonie oder Lungenödeme verursacht usw.
Es wäre sicher notwendig, eine differenzierte Darstellung von zu geben. Da mir das ad hoc nicht möglich war, habe ich auf einen entsprechenden Absatz im Text verzichtet.
Ein Erklärungsansatz wäre vielleicht in den Wirkungen von Jod auf die Leukophilen zu sehen, die man beobachtet hat:
- Fanning NF, Manning BJ, Buckley J, Redmond HP (2002): Iodinated contrast media induce neutrophil apoptosis through a mitochondrial
and caspase mediated pathway. In: Br J Radiol. 2002 Nov;75(899):861-73.
(Auf den Aufsatz hatte ich im Artikel verwiesen.)
Die Autoren haben festgestellt, dass das Jod aus dem Kontrastmittel eine Wirkung derart entfaltet, dass die Apoptose von LeukozytenNeutrophilen (neutrophile Granulozyten) eingeleitet wird. Da die Leukophilen im Immunsystem u.a. bei der Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eine maßgebliche Rolle spielen, würde eine drastisch verringert Menge an Neutrophilen eine erhöhte Infektionsanfälligkeit und verschärfte Symptome nach sich ziehen können. Insofern scheint eine Verbindung zu Lungenerkrankungen (und anderen infektiösen Erkrankungen) nicht unplausibel.
- Tumoren: Dazu gibt es ziemlich viel aktuelle Forschung, die Schwerpunkte einerseits im Bereich des Schilddrüsenkarzinoms, andererseits im Bereich des malignen melanoms (mit Komplikationen durch Metastasen) zeigt. Eine Suche nach passenden Stichworten (iodine thyroid cancer; iodine melanoma; iodine tumor; usw.) bringt eine kaum mehr überschaubare Anzahl von Fundstellen. Ich greife mal eine ziemlich frische heraus:
- Saad A, Falciglia M, Steward DL, Nikiforov YE.(2004): Amiodarone-induced thyrotoxicosis and thyroid cancer: clinical, immunohistochemical, and molecular genetic studies of a case and review of the literature. In: Arch Pathol Lab Med. 2004 Jul;128(7):807-10.
Der Zusammenhang zwischen einer überhöhten Jodaufnahme und einigen Krebsarten (Schilddrüse, Auge, Hautkrebs) könnte nach Durchsicht der Literatur durchaus bestehen. Eine differenzierte Darstellung wäre also angebracht. (Ich habe darauf verzichtet, in dem Artikel etwas dazu zu schreiben.
Ich überspringe mal ein paar Symptome wie 'restless legs' usw. und verweise auf Mutmaßungen in der medizinischen Fachliteratur:
- Harold D. Foster(1987): Disease family trees: The possible roles of iodinenext term in goitre, cretinism, multiple sclerosis, amyotrophic lateral sclerosis, Alzheimer's and Parkinson's diseases and cancers of the thyroid, nervous system and skin. In: Medical Hypotheses
Volume 24, Issue 3 , November 1987, Pages 249-263.
Auch aktuellere Forschungen greifen diese Probleme auf:
- Fahn S, Oakes D, Shoulson I, Kieburtz K, Rudolph A, Lang A, Olanow CW, Tanner C, Marek K (2004): Levodopa and the progression of Parkinson's disease. In: N Engl J Med. 2004 Dec 9;351(24):2498-508.
- Hashimoto: Bereits in einem Aufsatz von 1961 (!) haben Paris et al. darauf hingewiesen, dass übermäßige Jodaufnahme einen schädlichen Einfluß auf die Schilddrüse haben kann und eine Hashimoto verschärfen kann:
- Paris J et al: The Effect of iodides on Hashimoto's thyroiditis. In: Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism, 1961, 21:1037-1043.
Seitdem ist in dem Zusammenhang viel geforscht und publiziert worden, zB. auch:
- Noel R. Rose, Raphael Bonita, C. Lynne Burek (2002): Iodine: an environmental trigger of thyroiditis. In: Autoimmunity Reviews
Volume 1, Issues 1-2 , February 2002, Pages 97-103.
WHO/UNICEF/ICCIDD teilen diese Auffassung und geben in ihren Bewertungskriterien für übermäßige Jodaufnahme (siehe oben) ausdrücklich die Autoimmuntyroiditis als Folgeerkrankung an! Vergleiche dazu den Statusbericht der WHO zur weltweiten Jodversorgung (2004) [11].
In der Publikation wird übrigens -anhand der von Deutschland 1999 an die WHO gemeldeten Stichprobendaten- eine optimale Jodversorgung in Deutschland postuliert. Das Bundesamt für Risikoabschätzung kommt dagegen 2004 anhand älterer Daten zu der Auffassung, dass Deutschland immer noch Jodmangelgebiet sei: [12]. Die neuesten Zahlen entstammen einer WHO-Studie von 2002 (siehe Oben), an der sich Deutschland beteiligt hat. Da eine Aufschlüsselung nach Ländern nicht erfolgt, kann man nur feststellen, dass die Jod-Aufnahme nach WHO-Kriterien im Durchschnitt zu hoch ist.
- Immunsystem: hatte ich oben gerade erwähnt.
- Stoffwechselstörungen: Eine Suche in der Fachliteratur zB. nach iodine metabolism bringt etliche Treffer, die auszuwerten wären. Eine differenzierte Ausarbeitung der Problematik wäre wünschenswert.
- Nahrungsmittel: Ich habe nach dem frühest möglichen Auftreten von Hinweisen auf die Problematik gesucht, um damit eine historische Aufarbeitung der Problematik anzuregen.
Es gibt aber auch ganz aktuelle Arbeiten, zB.:
- Pearce EN, Pino S, He X, Bazrafshan HR, Lee SL, Braverman LE. (2004): Sources of dietary iodine: bread, cows' milk, and infant formula in the Boston area. In: J Clin Endocrinol Metab. 2004 Jul;89(7):3421-4.
Der Artikel bestätigt die früheren Befunde. Ich zitiere daraus:
"All cows' milk samples had at least 88 microg iodine/250 ml, ranging from 88-168 microg (116.0 +/- 22.1 microg/250 ml)."
Damit enthält im Jahr 2004 ein Liter Kuhmilch in der Gegend um Boston mindestens 352 mcg und höchstens 672 mcg Jod je Liter.
Was die Frage der "Allergie" angeht, oder ob man eher die Bezeichnung einer "Jodunverträglichkeit" oder etwas anderes wählen sollte, ist in der Tat schwierig zu entscheiden, wie man damit am besten umgehen würde.
Ich denke, damit habe ich Deine Anmerkungen im wesentlichen abgearbeitet und dargelegt, dass meine Ausführungen durchaus verdienen, ernst genommen zu werden. Eine differenzierte Aufarbeitung der Problematik wäre mehr als überfällig.
Viele Grüße und in der Hoffnung auf eine zivilisierte Auseinandersetzung...
212.202.0.61 14:00, 23. Jan 2005 (CET)
Hallo unbekannt (ich würde bei Diskussionen halt gerne jemanden mit Nic oder Name ansprechen).
Natürlich bin ich für eine Diskussion gerne zu haben, um diesen Artikel auf Vordermann zu bringen. Ich finde es auch nicht OK sich während eine Diskussion über Löschen etc. einfach selbständig zu machen, aber es ist halt nun mal passiert. Und es ist auch eine ganz gute Basis geworden, um einen neuen akzeptablen Artikel zu schaffen.
Einigen deine oben erwähnten Argumenten kann ich voll und ganz folgen, akzeptiere sie auch. Vielfach wäre es allerdings in meinen Augen wünschenswert, eher die Zusammenhänge einwenig zu erläutern, anstelle Listen an Literatur zu erwähnen. (OK im Zuge dieser emotionalen Diskussion ist es notwendig)
Ich erkläre mich gerne bereit, Dich bei dem Artikel zu unterstützen. Allerdings möchte ich einfach deutlich herausarbeiten,
- was betrifft was (Iod Element, Iodsalze, Iodverbindungen (Kontrastmittel, Medikamente, etc.), Iod in NAhrungsmitteln)
- welche Zusammenhänge sind erwiesen (ganz wichtig und sollte zentraler Punkt des Artikels darstellen), also was kann was auslösen, wie kommt es dazu und welche Symptome, therapie? ... (eben nicht einfach "Jod kommt überall vor und kann alles auslösen", tut mir leid das zu sagen, aber so hat der alte Artikel zusammengefasst gewirkt)
- welche Erkrankungen werden zur Zeit diskutiert und vermutet, sind aber ncoh nicht ausreichend belegt (Argumente für und dagegen anführen)
wenn wir uns auf einige der grundlegenden Punkte einigen können, dann machen wir sicher einen guten Artikel daraus. Auf Wikipedia sollte er allerdings in erster Linie für Laien geschrieben werden, die sich darüber informieren wollen. Solche Diskussionen sind schädlich, keine Frage.
noch eine Anmerkung zur Antwort von Dir: allein die Menge von Iod in Nahrung sagt noch nicht unbedingt viel über die aufgenommene Menge aus! wieviel vom Iod wird eigenlich im Darm resorbiert und ist damit verfügbar?
Ich bin sehr wohl gewillt udn fähig ausreichend zu recherchieren. Aber ich hab es für einen Artikel der auf den ersten Blick sehr populärwissenschaftlich ausgesehen hat es nicht wert gefunden weitere Infos einzuholen. Aber den ausführlichen Kommentar hast Du eh heute gelesen.
Gruß --Patrick 15:39, 23. Jan 2005 (CET)
Hi Patrick,
Deine Vorschläge klingen sehr vernünftig. Vielen Dank auch für Deine Bereitschaft zur konstruktiven Auseinandersetzung! Bin dabei.
Nickname: Sagen wir "iota" ;-)
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es Sinn macht, jetzt viel Arbeit in etwas zu investieren, was dann ev. doch gelöscht wird. Was meinst Du dazu? Sollten wir erst mal alles "auf kleiner Flamme kochen" und die Entscheidung abwarten?
Was die Resorption angeht, die fällt je nach Verbindung und Anwendung/Aufnahme unterschiedlich aus. Das müsste man also im Detail je Verbindung recherchieren und aufschlüsseln. Auch hängen Pharmakokinetik und -dynamik stark von der Dosierung ab. Niedrigere Dosierungen werden schneller umgesetzt und ausgeschieden als hohe, was unter anderem daran liegt, dass das Jod direkt auf die Schilddrüsenfunktion, also indirekt auf den ganzen Stoffwechsel wirkt. In hohen Dosen ist die Wirkung dämpfend:
In Dosen von 6mg/Tag hat Jod einen etwa zwei Tage andauernden thyreostatischen Effekt. Diese Wirkung beruht auf einer Hemmung der Freisetzung von Schilddrüsenhormon aus dem Thyreoglobulin. Sie kommt durch Hemmung von Proteasen zustande. Darüber hinaus inaktiviert Jod Peroxidasen. Bei dauernder Anwendung über einige Wochen vermindert sich seine Wirkung. (Estler, S. 513)
(Anm.: Fett im Original, Kursiv aus Original im Zitat nicht erkennbar.)
Melde mich wieder.
Gruß, iota
Guten morgen iota,
also die Arbeit kann man sehr wohl investieren, denn wenn die Admins merken, dass gearbeitet wird (und das auch zielführend !) dann wird auch garantiert nicht gelöscht. Der Punkt war halt der, dass der erste Artikel wie ich weiter oben versucht habe zu erklären, in weiten Zügen un- oder mißverständlich war, viel Spielraum für Interpretationen gelassen hat und auch ich ihn nicht von einem dieser leider zu oft vorkommenden Pseudowissenschaftlichen Stubs nicht unterscheiden konnte. Es gibt halt laufend "Scharlatane" die irgendetwas (ein Element, eine Strahlung, ein Nahrungsmittel, etc.) propagieren, das für alles verantwortlich ist. Und genau jene begründen dies immer wieder mit einer unüberschaubaren Fülle an unwichtigen, schlecht recherchierten und falsch interpretierten Quellen. Leider war Dein erster Artikel auf anhieb schlecht von einem derartigen Stub zu unterscheiden. Aber all jene die sich wirklich mit dem Thema und Deinen Argumenten auseinandersetzten merken, dass Du wirklich Dich gut informiert hast, an einer verständlichen Aufarbeitung interessiert bist und meiner Meinung nach Verbesserungsvorschlägen gegenüber offen bist. Gerade die Admin's die für die Löschung zuständig sind, befassen sich meiner Meinung nach genau mit jenen Punkten und werden nichts unternehmen, solange in Aussicht ist, dass ein Artikel gerettet werden kann.
Daher finde ich, solltest Du Dich nicht aus der Diskussion zurückziehen, und versuchen mit Deinem Wissen und meiner Hilfe einen neuen Artikel zu verfassen. Ich denke schon, dass wir neu beginnen sollten, oder mit dem "Rumpf" der übrig geblieben ist.
Falls Du doch Deinen alten Artikel als Basis verwenden möchtest, so bitte doch einfach einen der Admins (z.B. Achim Raschka) direkt um Wiederherstellung mit Verweis auf diese Diskussion. Markiere anschließend den Artikel, dass er in Arbeit sich befindet und grundlegend neu gestaltet wird ,... dann gibt es sicher keinerlei Probleme.
Ich stehe Dir gerne mit Rat und Tat zur Seite, auch wenn mein Detailwissen zu diesem Problem nicht so groß sein dürfte (und mir die Zeit für langdauernde Recherche im Moment fehlt.
Gruß, und auf eine gute Zusammenarbeit, Patrick
Iodallergie oder Iodismus oder Iodkritik
[Quelltext bearbeiten]Die Seite ist jetzt sehr viel übersichtlicher geworden. Von mir aus kann mein Löschantrag gelöscht werden. Ich würde noch folgendes vorschlagen: die schulmedizinische beschriebene Jodvergiftung unter Iodismus zu packen (da würde ich danach suchen), die Argumente gegen die flächendeckende Jodierung dagegen unter Iodkritik - da können sich dann auch die Iodgegner mehr ausbreiten und das Feld ist entzerrt. Unter Iodallergie ein kurzer Verweis, dass sie umstritten ist und Links zu den beiden anderen Artikeln. Dbach 11:19, 24. Jan 2005 (CET)
Iodphysiologie
[Quelltext bearbeiten]Ich kopiere hier mal rein, was ich gerade zur Diskussion bzgl. Löschung geschrieben habe:
Um etwaige Unklarheiten bezüglich meiner wissenschaftlichen Zielrichtung zu beseitigen: Ich hatte nicht die Absicht und habe nicht die Absicht, einen Artikel pro oder kontra "flächendeckende Jodierung" zu schreiben. Ich verstehe auch nicht so Recht, warum einige das annehmen. Wer den ursprünglichen Artikel durchsieht, wird feststellen müssen, dass ich eine Vielzahl von Quellen für die Jodaufnahme angesprochen habe: Medikamente, Chemikalien, Lebensmittel usw. Grundsätzlich finde ich es sehr schön, dass jetzt konstruktive Vorschläge für die Artikelbenennung auf den Tisch kommen. Und eine Löschung nicht mehr als die einzig akzeptable Option auf dem Tisch liegt. Das Stichwort "Jodallergie" war, das habe ich aus der Debatte gelernt, offensichtlich zu sehr ein Reizwort und tatsächlich greift es zu kurz, denn mein Ziel war und ist, einen State-of-the-Art-Artikel zur physiologischen Wirkung von Jod im Organismus zu verfassen. Dabei geht es um eine Bestandsaufnahme des derzeit verfügbaren Wissens. Damit meine ich, wie ich mehrfach betont habe, auch das pharmakologische, toxikologische usw. Wissen, so wie es für eine Enzyklopädie ja typisch ist. Mit einer Kategorie "Iodkritik" könnte ich mich im Sinne von "gegen die flächendeckende Jodierung" daher auch nicht identifizieren. (Es gibt aber sicher Leute, die das tun würden.) Aber im Kern finde ich, dass die Vorschläge von Dbach in eine gute Richtung gehen, dh. durch verlinkte Artikel zu verhindern, dass Unübersichtlichkeit entsteht und bloße Meinung mit Wissenschaft durcheinandergerät (wir sind ja hier nicht bei der Zeitung ;-) Mein Vorschlag würde daher dahingehend lauten, unter "Iodallergie" solche Aspekte wie aus dem zitierten Estler, aus den Aufsätzen zu Kontrastmitteln, der Toxikologie usw. zB. abschnittsweise ("1 Die medizinische Sicht", "2 Die pharmakologische Sicht", "3 die toxikologische Sicht" ...) konkret und präzise zusammenzufassen, dabei deutlich kenntlich zu machen, wo es widerstreitende Auffasssungen in der Wissenschaft gibt, ohne sie unter den Tisch fallen zu lassen. Die Frage der Kritik an der Salzjodierung sollte separat behandelt werden, dafür werden sich, vermute ich, Autoren finden. Immerhin gibt es da einige durchaus relevante Entwicklungen zu berücksichtigen, wie man zB. der Ärztezeitung (13.12.2004) entnehmen kann [< http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/12/13/227a0203.asp?cat=/medizin/ernaehrung >]. Aber ich persönlich möchte mich auf den erwähnten umfassenden Ansatz konzentrieren. Das Gesamtbild, in dem Sinne wie gerade oben von mir beschrieben, könnte zB. unter der Überschrift [Iodphysiologie] (also umfassende Darstellung aller Aspekte) bearbeitet werden. Das dürfte dann den Punkt treffen und den Befindlichkeiten vermutlich besser Rechnung tragen. Um Konflikten vorzubeugen, könnte man darin dann auf die Diskussion der Salziodierung gänzlich verzichten und bloß die entsprechenden Links zu "Iodierung" und "Iodkritik" einbauen. Wäre das eine passende Variante? Verunglückte Formulierungen, teilweise auch die durch hier stellenweise sehr unsachlich geführte Debatte provoziert, muss ich zugeben, lassen sich doch jederzeit verbessern. Und ein Streichen ist keine Verbesserung! Was die Frage der Abstracts angeht, da hatte ich im ursprünglichen Artikel eine ganze Reihe von Links zu Volltexten angegeben. Die kann jede und jeder selbst lesen, genau wie ich. Die anderen Aufsätze kann man sich aus Bibliotheken und im Kopienversand besorgen, was aufwendig und zum Teil auch kostspielig ist. Die Arbeit mit verteilten Ressourcen, wie bei Wikipedia, minimiert dann den individuellen Aufwand. Und je mehr Leute sich daran beteiligen, desto runder wird das Bild. Es sind alle herzlich dazu eingeladen, sich an dieser Arbeit zu beteiligen!
Iodismus als Begriff für die pathologische ZBeschreibung zu nehmen, halte ich für einen gelungenen Kompromissvorschlag. Da der Übergang von Allergie zu Vergiftung meist nur eine Frage der Dosis und der individuellen Konstitution ist, macht es Sinn, darauf von "Jodallergie" und "Jodvergiftung" zu linken.
Iodphysiologie (in der umfassenden Art, wie "Physiologie" zB. auch im Begriff Ernährungsphysiologie benutzt wird), wäre, denke ich eine gute Wahl für einen State-of-the-Art-Artikel zur physiologischen Wirkung von Jod.
Vorschläge zur Methodik
[Quelltext bearbeiten]Formales
[Quelltext bearbeiten]- Anhand meines umstrittenen ursprünglichen Artikels (man kann ja in die Versionen schauen), kann man, denke ich, in der Diskussion hier zumindest schon mal einige relevante Punkte herausnehmen, zu einer Art Skelett (Gliederung) zusammenstellen, und dann die monierten Lücken füllen.
- Diese Gliederung könnte man -mit dem Hinweis darauf versehen, dass es sich um "work in progress" handelt, dann als Artikel reinstellen.
- In dieses Skelett könnte man dann jeweils die zu sichtende Literatur eintragen.
- Wenn man zu einem Abschnitt zufriedenstellend viele Quellen zusammengetragen hat, kann man darangehen, die Aussagen daraus zu einem Abschnitt zusammenzufassen. Fertige Abschnitte kommen dann in den Artikel.
- Findet man ganz neue Aspekte, macht man einen neuen Abschnitt auf und verfährt ab dann an genauso.
Inhaltliches
[Quelltext bearbeiten]- Wo man widersprüchliche Aussagen findet, weist man ausdrücklich darauf hin und beläßt es dabei.
- Wo man eine klare wissenschaftliche Mehrheitsmeinung findet, aggregiert man, stellt die Mehrheitsmeinung heraus und verweist ausdrücklich auf die wissenschaftliche(n) Minderheitenmeinung(en).
- Wo man keine Minderheitenmeinungen finden kann (man muss aber danach suchen), kann man aggregieren. Falls es sinnvoll erscheint, könnte man dann auch noch darauf hinweisen, dass man mit Stand vom xx.xx.xxxx keine abweichende Darstellung finden konnte.
Methodisches
[Quelltext bearbeiten]- Mit Zahlen muss man vorsichtig sein und ganz klar machen, worauf sie sich beziehen. Oft ermöglicht erst die Zusammenstellung einer Zeitreihe, die Relevanz abzuschätzen.
- Bei Statistiken muss man berücksichtigen, dass Mittelwert (mean) und Median (median) ein unterschiedliches Bild vermitteln können, was die Vergleichbarkeit erschwert. Der bevorzugte Wert bei Statistiken ist der Median, da er weniger starke Verzerrungen durch versehentliche "Ausreisser" aufweist (Median). (Die WHO misst beispielsweise immer den Median.) Fehlt der Median, dh. muss man auf Mittelwerte zurückgreifen, sollte auf das Ausreisser-Problem mit einem Link auf Mittelwert und Median hingewiesen werden, um keinen falschen Eindruck zu hinterlassen.
Sonstiges
[Quelltext bearbeiten]- Um dem Leser das Zustandekommen des Artikels zu erläutern, könnte man die Methodik am Ende des Artikels beschreiben. Dann setzt man sich nicht so einfach Missverständnissen aus.
Was meint Ihr?
Grüße, iota
212.202.198.196 16:06, 24. Jan 2005 (CET)
- Ich meine, dass work in progress auf Deinem Rechner zuhause bleiben sollte, bis sie fertig ist. Und Abschnitte zur Methodik gehören in Diplomarbeiten, nicht in Lexikonartikel. Aber ich habe nichts dagegen, das Thema Iodstoffwechsel sauber zu erarbeiten, und empfehle dazu ein entsprechendes Lehrbuchkapitel, etwa aus Hörmann: Schilddrüsenkrankheiten, ABW BErlin 2004. --MBq 20:12, 24. Jan 2005 (CET)
- Nachtrag: habe den LA jetzt entfernt, da Dbach selbst und viele andere den Artikel behalten und ggf. bearbeiten möchten. Spart den Admins die Arbeit, die ellenlange Diskussion über den Löschantrag zu lesen --MBq 20:28, 24. Jan 2005 (CET)
Nun ist es ja plötzlich ziemlich still geworden, nachdem der Löschantrag entfernt wurde. Außer MBq hat niemand mehr der urspünglich an der Kontroverse Beteiligten auf meine Vorschläge reagiert. Aber vielleicht kommen ja noch in den nächsten Tagen Reaktionen, denen möchte ich nicht vorgreifen und ergänze den Artikel vorerst nicht, bis weitere Meinungsäußerungen da sind. Lediglich Patricks Vorschlag, den Artikel als in grundlegender Überarbeitung befindlich zu markieren, greife ich auf. Ich verwende die aktuelle Fassung nach MBqs Streichungsaktion, um nicht neue Löschanträge zu provozieren.
Ich gehe also an dieser Stelle auf die Anmerkungen von MBq ein.
Vielen Dank für den Hinweis auf das Lehrbuch!
Was Deine Auffassung zur Erarbeitung von Wikipedia-Artikeln angeht, bin ich nach längerem Überlegen und dem Lernprozess aus der Diskussion zu der Meinung gekommen, dass ich sie nicht zutreffend finde. Ich erläutere hier mal, wieso nicht.
- Soweit ich das Wikipedia-Projekt verstehe, basiert dieser Ansatz -eine freie Online-Enzyklopädie zu erarbeiten- auf der Idee, Texte gemeinsam online zu entwickeln. Zitat dazu aus Wiki:
Wikis, auch WikiWikis und WikiWebs genannt, sind im World Wide Web verfügbare Seitensammlungen, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden.
- Bei Wikipedia wird diese Technologie dazu genutzt, eine Enzyklopädie zu entwickeln. Die gemeinsame Arbeit am Text soll dabei die Erarbeitung eines neutral point of view (NPOV) ermöglichen. Zitat aus Wikipedia:
Ebenso wie die Eignung einzelner Artikel für eine Enzyklopädie wird auch die Einhaltung des Neutralen Standpunkts lediglich durch den sozialen Prozess bei der Entstehung von Artikeln gewährleistet - Ungewöhnliche Artikel werden auch akzeptiert.
- Der soziale Prozess ist also entscheidend.
- Diese prozedurale Definition postuliert in meinen Augen geradezu, dass jeder einzelne Artikel bei Wikipedia work in progress sein muss, um die Herstellung eines NPOV zu gewährleisten. Diesem Zweck dient als Mittel die Wiki-Technologie. Die solitäre Erstellung des Textes außerhalb des Wikipedia-Rahmens (zB. "auf Deinem Rechner zuhause"), das hat auch die Kontroverse zu meinem ursprünglichen Artikel noch einmal deutlich gemacht, verstößt gegen die Regeln des sozialen Prozesses, dürfte damit methodisch -jedenfalls bei komplexen Themen- eindeutig disqualifiziert sein. (Mein Fehler, dass nicht von Anfang berücksichtigt zu haben.)
- Patrick hat das, entnehme ich seinen obenstehenden Äußerungen, verstanden, und sich bisher als einziger explizit dazu bereiterklärt, an diesem Prozess konstruktiv teilnehmen.
- Meine Vorschläge zur Vorgehensweise sollen nun dazu dienen, die Wikipedia-Vorgaben im Konkreten Fall von Jodallergie/Jodphysiologie in die Praxis umzusetzen. Dazu noch ein Zitat aus Wikipedia:
Um den wissenschaftlichen Ansprüchen an Enzyklopädien gerecht zu werden, gibt es die Richtschnur des neutralen Standpunkts (NPOV, von englisch neutral point of view). Diese Richtschnur besagt, dass Artikel so ausgewogen und neutral wie möglich geschrieben werden sollen. Existieren zu einem Eintrag mehrere verschiedene Ansichten, so sollte ein Artikel diese erwähnen. Der Neutrale Standpunkt sagt allerdings nicht aus, dass alle Ansichten gleichwertig präsentiert werden müssen: Die im Rahmen der wissenschaftlichen Methode plausiblere Ansicht kann etwa an erster Stelle genannt werden (siehe auch: Ockhams Rasiermesser).
Wenn wir uns eng an diese Vorgaben halten (und ich hatte mich oben lediglich darum bemüht, daraus so eine Art Algorithmus zu machen), sollte das Vorhaben Aussicht auf Erfolg haben.
Ich bin gespannt auf weitere Meinungsäußerungen.
Beste Grüße, iota
212.202.198.8 11:07, 26. Jan 2005 (CET)
Als ich gerade noch einmal einen Blick auf den aktuellen Stand des Artikels geworfen habe, viel mir auf, dass die Aussage, Deutschland sei laut WHO-Kriterien Jodmangelgebiet, nicht korrekt ist und die NPOV-Kriterien verletzt. Ich lasse das trotzdem erst mal stehen, bin ja kein Vandale, und gebe hier nur den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Den kann man dann in einer Überarbeitung des entsprechenden Absatzes angemessen berücksichtigen.
- Rainer Hampel, Bärbel Beyersdorf-Radeck, Harald Below, Michaela Demuth, Kai Seelig (2001): Jodidurie bei Schulkindern in Deutschland 1999 im Normbereich. In: Medizinische Klinik, Volume 96, Number 3, March 2001 S. 125-128.
Gemessen wurden in eine nach WHO-kriterien repräsentativen Studie -bei insgesamt 3065 sechs- bis zwölfjährigen gesunden Schülern an 128 Standorten Deutschlands, verteilt über alle Bundesländer- 148 mcg/l Iod im Urin. Da dieser Wert ebenso wie die Stichprobengröße identisch mit der von der WHO angegebenen -s.u.- ist, kann man davon ausgehen, dass diese Daten an die WHO gemeldet worden sind. Immerhin 8% der Kinder hatte eine Ausscheidung von über 300mcg/l, was nach WHO-Kriterien folgendermaßen zu bewerten ist (s.o. WHO-Tabelle): excessive : Risk of adverse health consequences (IIH, auto-immune thyroid desease)
- WHO (2004): Iodine Status Worldwide. [13], S. 28, Tab. A3.1
Die Jodausscheidung im Urin in Deutschland beträgt im Median 148 mcg/l; Bewertung laut WHO: Optimal Iodine Nutrition Die WHO empfiehlt, die Stichproben bei Schulkindern im Alter von 6-12 Jahren durchzuführen: Assessment of Iodine Deficiency Disorders and Monitoring their Elimination [14], wobei erwähnt wird, dass Pubertierende im Grunde noch besser geeignet wären.
- P. G. von Grätz (2004): Beim Jod gilt weiterhin: Es darf auch etwas mehr sein! Eine Jodschwemme ist jedenfalls nicht in Sicht. In: Ärzte Zeitung vom 13.12.2004, [15].
Dort wird aus Berlin berichtet, dass anhand der Urinproben von Neugeborenen festgestellt worden ist, dass ein Teil der Mütter eine überhöhte Jodaufnahme haben müssen: So kamen Neugeborene im Berliner Bezirk Lichtenberg im Jahr 2004 auf eine Ausscheidung von im Median 123,6 µg Jod pro Liter Urin. Da aber auch in dieser Studie noch etwa ein Drittel der Kinder unterhalb der Grenze von 100 µg lagen, bedeutet dies, daß einzelne Schwangere mit Jodid überversorgt sind. Denn sonst käme man nicht auf einen Mittelwert von über 120 µg Jodid pro Liter Urin bei den untersuchten Kindern.
Der Autor des Beitrages in der Ärzte Zeitung erwähnt die 1996er Zahlen, die in u.a. in Manz F, Anke M, Bohnet HG, Gärtner R, Großklaus R, Klett M, Schneider R (1998): Jod-Monitoring 1996: Repräsentative Studie zur Erfassung des Jodversorgungszustandes der Bevölkerung Deutschlands. Abschlußbericht des Forschungsvorhabens "Jod-Monitoring" des BMG. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, Band 110, Baden-Baden:Nomos. publiziert worden sind. Als Stichprobengruppe wurden in diesem Falle Bundeswerrekruten gewählt.
Diese aktuellen Daten sollten meines Erachtens bei der Überarbeitung des Artikels angemessen berücksichtigt werden, um der Forderung nach Wissenschaftlichkeit zu genügen und den von Wikipedia geforderten NPOV sicherzustellen.
Eure Meinungen dazu?
Viele Grüße, iota
212.202.198.8 12:03, 26. Jan 2005 (CET)
Hallo iota, ich stimme MBq soweit zu, dass es sinnvoll ist, wenn ein Autor allein den ersten Artikel schafft, und die anderen sich dann an der Diskussion und Bearbeitung beteiligen. Vorweg sollte allerding ein Konsens über den strukturellen Aufbau vorhanden sein (siehe Vorschlag) um gewisse Probleme schon vorweg ausräumen zu können. Der Vorschlag auf Deinem PC den Ausgangsartikel zu schaffen, ist insofern gerechtfertigt, als dass dann die Versionsgeschichte überschaubar bleibt. Den rest hast Du eh ganz gut dargelegt (neutraler Standpunkt, etc...)
Strukturvorschlag
[Quelltext bearbeiten]- Einleitung (so wie aktuell in etwa)
- Iod (als Element, Vorkommen, Spurenelement, etc.)
- physiologische Wirkung (Aufnahme, Verteilung im Organismus, Wirkung als Element, als Hormon, ...)
- "Iodallergie"
- Entstehung (Verständnismodelle, welche Struktur, ...) und Häufigkeit
- Symptome
- Diagnostik
- therapeutische Möglichkeit
- andere "iodassoziierte Erkrankungen" wie Kontrastmittel-allergie, ...
- Literaturangabe
zusätzlich Erklärung: die ersten 2 - 3 Punkte können relativ knapp abgehandelt werden. bei der Iodallergie sollte die Faktenlage aus dem Artikel klar erscheinen, was ist bis heute geklärt und handfest (das sollte den Schwerpunkt darstellen) dann kann man noch erwähnen was wird diskutiert und wsa ist umstritten, wbei beide Meinungen in etwa gleich gewichtet gehörten Literatur gehört der übersichtlichkeit halber an das Ende des Artikels, wenn unbedingt nötig kann man mit eingeklammerten Zahlen spezielle Verweise gestalten, ...
Gruß --Patrick 13:06, 26. Jan 2005 (CET)
@iota: OK, dass Du die aktuelle Situation der deutschen Iodversorgung einbeziehen willst. Die hat sich durch die Speisesalziodierung in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert, ist aber nach Ansicht von Experten wie Scriba [16] noch immer nicht ausreichend. Bedenke, dass sich die von Dir zitierte Zahl (148 ug/l) nur auf Schulkinder bezieht. Der Median der deutschen Gesamtbevölkerung lag 1996 noch bei 88 ug/l. - Auch finde ich gut, dass Du nicht zu Deinem ursprünglichen Artikel zurückkehren möchtest, in dem es u.a. hieß: Dabei zeigte sich, dass die durchschnittliche Jodausscheidung bei 234,3 Microgramm/l Urin lag. Gemäß den WHO/UNICEF/ICCIDD-Kriterien lag die durchschnittliche Jodversorgung demnach in einem Bereich, in dem Gesundheitsrisiken bestehen...
@iota & Patrick: Nicht zu ausführlich werden, viele Informationen wären hier redundant. Dies ist ein Lexikon, keine Monographie. Die Angaben zur Physik und Chemie sind z.B. unter Iod enthalten oder sollten dort nachgetragen werden, Artikel über Autoimmunthyreoiditis und Hyperthyreose gibt es auch schon. Lieber dort verbessern als hier neu schreiben! Kontrastmittel-Allergien gehören nach Kontrastmittel, weil sie nicht vom Iod, sondern vom organischen Trägermolekül abhängen. Die Frage, ob unsere Iodversorgung zu niedrig oder richtig oder zu hoch ist, sollte ebenfalls nicht hier diskutiert werden. Es gibt einen - ziemlich schlechten - Artikel bei Jodmangel, dem täten diese Details gut. Hier sollte dem Lemma entsprechend ausschliessich Ätiologie, Symptome, Diagnostik und ggf. Therapie der hypothetischen Iodallergie besprochen werden. Gruss -MBq 14:37, 26. Jan 2005 (CET)
@alle: Ich schliesse mich erst mal Patricks Vorschlag an und sehe Literatur durch. Beim Durchsehen von Publikationslisten bin ich auf eine Reihe interessanter Hinweise gestoßen, ua.: Bauch (Hrsg.): 3. Interdisziplinäres Iodsymposium. Aktuelle Aspekte des Iodmangels und Iodüberschusses. Blackwell Wissenschaft, 2000. Das werde ich mir mal besorgen. Auch sehe ich weitere Bücher durch und trage mal so ein paar Punkte zusammen. Allerdings bin ich gerade knapp dran, was die verfügbare Zeit angeht. Kann ein paar Tage dauern, bis ich was zum Ausfüllen der vorläufigen Gliederung habe.
Grüße, iota
212.202.201.237 12:42, 30. Jan 2005 (CET)
Hier ein aktueller Hinweis zu der Frage, ob es denn nun eine Jodallergie gebe oder nicht.
Am 11. Februar 2005 hat die FDA (USA) eine offizielle Produktinformartion des Cordarone-Herstellers Wyeth ins Internet gestellt. (Auf Cordarone hatte ich ja schon mal hingewiesen.) Die Information kann man unter [17] abrufen.
Dort heißt es auf Seite 22 zu Kontraindikationen:
- have an allergy to amiodarone, iodine, ...
Die Information stammt, wie gesagt, vom Hersteller selbst und ist damit verbindlich, wenn es zum Beispiel um die Verschreibung durch Ärzte geht. Fehler in solchen Produktinformationen ziehen im Schadensfall eine Haftung des Herstellers nach sich, die in den USA leicht in die -zig Millionen gehen kann. Man darf getrost davon ausgehen, dass die Aussage zur Jodallergie ernst zu nehmen ist.
Da Cordarone unter dem Namen Cordarex auch in Deutschland im Einsatz ist, wird dieselbe aktualisierte Information demnächst wohl auch hierzulande im Beipackzettel auftauchen.
Auch sonst ist die Produktionformation für alle am Thema Interessierten lesenswert. So wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Cordarone einerseits stark proteingebunden sei (S. 5), Jod andererseits in hoher Konzentration in anorganischer Form in den Körper abgegeben wird und dort eventuell eine Hyperthyreose bzw. Hypothyreose hervorrufen kann, wobei der Hersteller nicht genau weiß, ob es nicht auch andere Gründe dafür gibt. Wie die anorganische Freisetzung erfolgt, wird allerdings nicht näher erläutert.
Because of its release of inorganic iodine, or perhaps for other reasons, Cordarone can cause either hypothyroidism or hyperthyroidism. (S. 12)
Bemerkenswert ist der beschriebene Wirkungsort von Amiodarone, u.a.: noncompetitive /alpha/- and /beta/-adrenergic inhibition. (S. 3)
Daraus folgt ein enorm breites potentielles Wirkungsspektrum, das wohl auch für die vielen angegeben Nebenwirkungen verantwortlich sein dürfte. Aber das Bedarf weiterer Erfoschung.
Gruß, iota
- Ich sehe gerade, dass Amiodaron (deutscher Handeslname: Cordarex) auch noch keinen Artikel hat. Gruss --MBq 18:13, 21. Feb 2005 (CET)
Es ist schon traurig, dass hier kräftig mit verharmlost wird.
[Quelltext bearbeiten]Hier wird doch mit der Frage: echte Allergie oder nicht? um des Kaisers Bart gestritten. Ein Betroffener schaut unter "Allergie" wenn es sich so anfühlt. Und dort sollte er ALLE Informationen finden, und nicht nur abwiegelnde und vernebelnde Sprüche. Der Krux hier in Deutschland ist doch der, dass mit der Jodierung der Lebensmittel diese "Überempfindlichkeiten" und Krankheiten wie Basedow und Hashi zunehmen. DAS IST EINE TATSACHE UND KEINE VERMUTUNG! Gerade DANN auch noch die Informationen einzuschränken ist hinterhältig. Oder hat man Angst, dass die Menschen die Jodierung dann ablehnen? Sie werden es tun! Früher oder später, denn sie werden DOCH merken, was sie krank macht! Die Wut die man dann fühlt, -darüber dass man die ganze Zeit belogen wurde und sich im guten Glauben "krankgegessen" hat, -die geht in den Widerstand! Wir zahlen bereits die Zeche. Aber es müssen nicht noch mehr leiden! Informiert umfassend! H. Schulzek
Ich habe eine Frage: Unter Allergie bei Wikipedia ist zu finden: "Echte Allergie: Unter Beteiligung des Immunsystems, insbesondere der Antikörper." Das heißt, eine Reaktion auf Proteine löst eine Allergie aus. Doch Iod und seine Verbindungen sind keine Proteine, sondern Iod ist ein Spurenelement. Durch was wird also der Begriff "Iodallergie" gerechtfertigt?
- Bitte unterschreibt Eure Statements hier mit ~~~~, das ergibt einen automatischen Zeitstempel. - Auf die Frage: Der Artikel nennt doch die Theorie der Japaner, dass möglicherweise immunogene Iod-Proteinverbindungen gebildet werden. Ich persönlich glaube nicht daran, da es bisher keine Bestätigung anderer Forscher gegeben hat. Iod-Unverträglichkeit ist eigentlich korrekt; nach der Bezeichnung "Iodallergie" wird aber häufiger gesucht. Gruss --MBq 08:56, 23. Feb 2006 (CET)
- Danke für die Antwort, dennoch leuchtet es mir nicht ein, warum man es nicht als Jod-Unverträglichkeit beschreibt und es ändert, wenn es weitere Anhaltspunkte für eine echte Allergie gibt.Iodallergie (besser: Iod-Unverträglichkeit, da es umstritten ist, ob echte Allergien vorliegen) Der Fakt, dass nach "Iodallergie" häufiger gesucht wird, finde ich nicht überzeugend. Wo liegt das Problem, bei Iodallergie direkt auf Iod-Unverträglichkeit zu leiten bzw. zu verweisen, wenn Iod-Unverträglichkeit eigentlich als bessere Variante angesehen wird? -- Mr. Spock 23:18, 2. Mär 2006 (CET)
- Eigentlich hast Du Recht. Werde den Artikel verschieben. --MBq 08:33, 3. Mär 2006 (CET)
- Danke! --Mr. Spock 22:53, 14. Mär 2006 (CET)
Warum sind eigentlich fast nur Länder mit Kernkraftwerken und ohne ausreichendem Jodtablettenvorrat für die Bevölkerung als Jodmangelgebiete ausgewiesen? Warum sagen die nicht einfach: Okay, die Teile können jederzeit hochgehen, deshalb müssen hat ein paar über die Klinge springen. Das Volk und die Konzerne bedanken sich bei Euch, Tritt in den Hintern und fertig? (nicht signierter Beitrag von 84.166.62.23 (Diskussion) )
- Diese Diskussionsseite dient der Arbeit am Artikel. Bitte stelle solche Fragen im Usenet. Danke. --MBq Disk Bew 12:51, 19. Sep 2006 (CEST)
Zusammenhang Thyreoiditis und Jodversorgung
[Quelltext bearbeiten]Die von IP84.178.17.210 eingebrachten Änderungen habe ich erneut rückgängig gemacht. Grund: 1) Stil: bitte WP:NPOV aufmerksam studieren. 2) die Behauptungen werden durch die angeführte Quelle nicht unterstützt. Daher meine Frage an die IP: gibt es noch andere Quellen, die sich für einen kausalen Zusammenhang von Jodierung und der Inzidenz von Schilddrüsen-Erkrankungen aussprechen? Die vorgebrachte Kritik kann selbstverständlich in der geeigneten Form (siehe WP:R,WP:WSIGA) in den Artikel aufgenommen werden. MfG; DocMario ( D | C | B ) 15:57, 28. Sep 2006 (CEST)
- Der Standpunkt des anonymen Benutzers ist bereits ausführlich in Iodsalz, Iodmangel und wer weiß wo noch diskutiert. Bitte nicht in jedes mit "Iod" beginnendes Lemma einführen. Habe Halbsperrung beantragt. --MBq Disk Bew 16:11, 28. Sep 2006 (CEST)
iodiertes salz einseitig positiv erwähnenswert?
[Quelltext bearbeiten]Gesundheitsgefahr durch zuviel Jod in Kuhmilch? http://www.schilddruesenpraxis.de/nl_200608.html (Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL))
Bessere Jodversorgung durch Milch http://www.fal.de/cln_044/nn_786844/DE/aktuell/pressemitteilungen/2006/presse__05__2006__te.html
im ersten artikel werden zwei seriöse quellen genannt -Deutsches Bundesamtes für Risikobewertung -Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit jeweils mit unterschiedlicher auffassung
interessant ist das genannte dokument www.efsa.eu.int/advisory_forum/adv_members/catindex_en.html
aufgrund der experimentell gewonnen ergebnisse, muss man wohl davon ausgehen, dass die europäischen behörde für lebensmittelsicherheit richtig liegt.
da die iodierung des speisesalz hier einseitig positiv erwähnt wird, bleibt entweder nur die entfernung dieses satzes oder die erwähnung der hier genannten sachverhalte, was sicher eine bereicherung wäre, jedoch möglicherweise den umfang sprengen würde. sollte keine einigung zu erzielen sein, schlage ich zunächst das setzen des tags für "artikel, die etwas mehr neutralität benötigen" vor um eine breite diskussion zu beginnen, die auch zu einem ende kommt.
außerdem fehlen eine menge, eigentlich leicht zu findender, quellen, die eine iodunverträglichkeit sehr in zweifel ziehen, von einigen eher selteneren erkrankungen oder therapiefolgen abgesehen, die natürlich trotzdem erwähnenswert sind, darum geht ja hier in erster linie. hinsichtlich der erwähnten autoimmunerkrankungen, liegen in der tat mittlerweile mehrere studien vor, die einen zusammenhang im sinne eines triggerns bejahen, jedoch handelt es sich dabei um epidemiologische studien, welche zwar aussagekräftiger sind als fall-kontrollstudien, jedoch ebenfalls einen kausalzusammenhang nicht eindeutig belegen, jedoch nahelegen können. ich finde die verbleibende unsicherheit hinsichtlich der aussagekraft sollte mehr erwähnt werden, gerade wenn der ideologie-faktor eine bedeutende rolle zu spielen scheint. insofern muss man sich hier auf die darstellung von aussagen begrenzen, es ist nicht möglich entscheidungen zu treffen. wer sich eine fundiertere meinung bilden möchte, muss dazu eben, z.b. über die linkliste oder suchmaschinen, tiefer einsteigen.
meinungen?
- Die Iodsalzfrage ist bei Iodmangel ohnehin ausführlich diskutiert, habe die Stelle also gekürzt. Ich fände es dennoch gut, wenn Du die im Hotze-Newsletter genannten Quellen (und welche Du sonst noch hast) auswertest und die Informationen hier einbaust. Du kannst Deinen Text hier auf der Diskseite vorlegen. Wenn Du Dich anmeldest, kannst Du den Artikel auch selbst editieren. --MBq Disk Bew 07:47, 17. Jan. 2007 (CET)
Lemmafrage
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte auf das Lemma mit "J" verschieben. Als klinischer Begriff unterliegt der Artikel nicht den Vorgaben der Redaktion Chemie. "Iodismus" existiert praktisch nicht (für Jodunverträglichkeit/Iodunverträglichkeit zu wenige Treffer). Wikipedia sollte sich nicht daran beteiligen, ungebräuchliche Begriffe zu verbreiten. --Drahreg•01 21:53, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ich möchte hierzu anmerken, dass auch die Lemma Jodsalz und Jodmangel mit eben "j" beginnen und redirects auf diese sind, wenn man das mit "i" schreibt - obwohl ich persönlich "Iodsalz" eigentlich viel richtiger finde xD. Egal, einheitlich sollte es halt sein, oder nicht? Bzw. zumindest, wenns schon nicht geändert wird, von "jodunverträglichkeit" einen redirect hierher auf "iod...". lg --Crotha 11:29, 24. Jan. 2013 (CET)
- Natürlich verschieben! Diese Regelung mit dem "I" ist einfach bescheuert, weil das in der Praxis niemand benutzt. --Pölkky 15:57, 4. Apr. 2014 (CEST)
- Würde mir sehr gefallen. Ich befürchte allerdings, dass das ein Riesenpalaver erzeugen würde, vgl. Diskussion:Iod#Lemmadiskussion I oder J. Da bleibe ich persönlich im Zweifel lieber ein Idjot ;) und habe meine Ruhe... --YAAA NOOO? 16:19, 4. Apr. 2014 (CEST)
- Natürlich verschieben! Diese Regelung mit dem "I" ist einfach bescheuert, weil das in der Praxis niemand benutzt. --Pölkky 15:57, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ausgewogenheit / Neutralität der Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Angesichts der Umstrittenheit des Themas finde ich es wichtig dies auch bei der Auswahl der Weblinks zu berücksichtigen. Der bislang alleinig genannte Arbeitskreis Jodmangel (pro Jod) ist wegen seiner Nähe zur Salz- und Pharmaindustrie umstritten. Deswegen habe ich drei weitere Weblinks hinzugefügt, die sich konstruktiv-kritisch mit dem Thema beschäftigen und für betroffene Patienten hilfreich sein können. (nicht signierter Beitrag von 77.21.82.21 (Diskussion) 10:19, 31. Jan. 2013 (CET))
Iod-Ei
[Quelltext bearbeiten]Unter den Auslösern werden auch Iod-Eier als Lebensmittel erwähnt. Diese sollte man streichen, da die noch nicht zur Marktreife gelangt sind (siehe gleichnamigen Wikipedia-Eintrag). --Jonas Börje Lundin (Diskussion) 17:31, 31. Okt. 2016 (CET)
- Erledigt. --Drahreg01 (Diskussion) 19:28, 31. Okt. 2016 (CET)
Meersalz
[Quelltext bearbeiten]Meerwasser enthält Jod, stimmt. Jod ist aber flüchtig, sodass Meersalz wenig bis gar kein Jod enthält. Beleg: https://jodmangel.de/presse/meersalz-enthalt-von-natur-aus-viel-jod-stimmt-nicht/
@Sivizius: Bitte Revert.
Gruß, --Drahreg01 (Diskussion) 12:48, 7. Feb. 2019 (CET)