Diskussion:Iphigenie auf Tauris

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 87.123.244.191 in Abschnitt Bildunterschrift Titelblatt
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Blankvers

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"Im Unterschied zu dem nach dem Vorbild Shakespeares in der Sturm-und-Drang Periode häufig benutzten Blankvers, bei dem zwischen zwei betonten Silben an Stelle einer unbetonten Silbe auch zwei unbetonte Silben erlaubt sind, kommt in der Iphigenie auf Tauris nur der strenge Wechsel von betonter und unbetonter Silbe vor. Die Kadenzen sind unregelmäßig betont oder unbetont, auch erinnern die überaus häufigen Enjambements noch an die ursprüngliche Prosafassung. Auf diese Weise ist es Goethe"

Hinweise: Als Blankvers wird in der Literaturwissenschaft der 5-hebige Jambus ohne Reim bezeichnet, welcher hier eben schon vorliegt. (nicht signierter Beitrag von 94.31.103.249 (Diskussion) 20:33, 18. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Im Kapitel "Sprachliche Gestaltung und Form" wäre der zweite Abschnitt ("Goethe verwendet …… textgestalterische Ebene darstellt") zu ersetzen durch: s.u. / Hinweis auf Enjambement abwegig

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Goethes Blankvers aus alternierenden Jamben (unbetont-betont) verleiht seinem Schauspiel einen erhabenen Charakter. Die Versenden wechseln unregelmäßig zwischen männlicher und weiblicher Kadenz. An einigen Stellen verlässt Goethe das vorherrschende Metrum – so bei Vers 1889 (V,3), um Iphigenies momentane Unaufrichtigkeit gegenüber König Thoas auch metrisch (miss)tönen zu lassen; mit einer längeren Prosapassage in Orests Monolog (III,2; V. 1281-1309); ebenso durch das 6-strophige Parzenlied (IV,5), welches, um Iphigenies wachsende Em­pörung gegen die Götter metrisch/rhythmisch zu stützen, in stoßartigen Amphibrachen abge­fasst ist. --2A02:8109:DC0:28E:95E6:7FEE:AD2F:5540 16:14, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bildunterschrift Titelblatt

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Hallo Zusammen, auf dem Titelblatt der Erstausgabe steht "Achte Ausgabe". Entweder die Bildunterschrift passt nicht oder der merkwürdige Umstand sollte erklärt werden. --87.123.244.191 22:36, 31. Jul. 2023 (CEST)Beantworten