Diskussion:Islamkritik/Archiv/2012
Diskriminierend
Warum gibt es einen Artikel über Kritik am Islam, aber kein Artikel über die Kritik am Judentum bzw. Christentum, oder zu mindestens ein Anhang! Wenn schon Kritik geschrieben wird,dann bitte für alle Religionen,weil es sonst "Diskriminierend" wirkt. Ein Guter Anfang wäre doch schon mal, z.B. beim Christentum, dass die Bibel erst ne ganze Zeit nach Christus geschrieben wurde.
Danke! -- MrTheStuhl 19:50, 30.03.2012
- Den Artikel Kontroversen um die Bibel gibt es schon. Auch anbieten könnte ich Religionskritik und Kirchenkritik. Einen Artikel „Kritik am Christentum“ gibt es leider nicht, aber du kannst gerne anfangen einen zu schreiben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 19:55, 30. Mär. 2012 (CEST)
- mrthestuhl. es gibt ein sehr kritisches neunbändiges buch von karlheinz deschner über die geschichte des christentums. über dieses buch gibt es einen ausführlichen de.wiki-artikel. alle drei monotheistischen religionen haben dunkle seiten und blut vergossen. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:17, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Erst einmal Danke für die vielen Informationen. Mir würde es nur darum gehen, diese Dinge auch in einem Anhang in den jeweiligen Artikeln erwähnt werden oder jedenfalls darauf hingewiesen wird, z.B. in den Artikeln Christentum und Judentum, denn es gibt ja auch bei dem Artikel Islam einen Hinweis auf diesen Artikel! --MrTheStuhl 12:14, 31.03.2012 (CEST)
Verbergen der religiösen Haltung (Taqiyya)
Zitat der derzeitigen Version (unter Berufung auf Bahners):
- Islamkritiker wie Necla Kelek oder Ralph Giordano leiten aus dem Prinzip der Taqiyya, die es gestattet bei Gefahr für Leben und Besitz des Gläubigen den muslimischen Glauben zu verbergen[,] eine latente Bedrohung ab, da Islamisten aufgrund der ihnen angeblich erlaubten Verschleierung ihrer Absichten nicht als solche erkannt würden.
Dazu die Quellen, zunächst Patrick Bahners:
- Ralph Giordano behauptet, die Bekenntnisse muslimischer Vertreter zu den Prinzipien der säkularen Demokratie könnten nicht ehrlich sein, «wenn es doch die Taqiyya gibt - also die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung».
Ralph Giordanos Original:
- Dazu wird bekannt, dass Ditib-Imame eine Sonderausbildung erhalten, die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich zu einem „Mythos“ erklärt – „Auschwitz-Lüge“ auf Türkisch.
- Was wissen wir von der Tätigkeit der vielen zugewanderten international-islamistisch orientierten Funktionsträger innerhalb der nicht mehr zu zählenden Verbände? Und wie ehrlich können denn Bekenntnisse zu den Prinzipien der säkularen Demokratie sein, wenn es doch die Taqiyya gibt – also die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung in der Auseinandersetzung mit „Ungläubigen“? Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zur Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.
Resümee: Giordano stellt eine, wenn auch rhetorische, Frage über international-islamistisch orientierte Funktionsträger. Bahners macht daraus eine generelle Behauptung Giordanaos über muslimischer Vertreter, deren Bekenntnisse könnten nicht ehrlich sein. WP macht schließlich daraus eine latente Bedrohung von Islamisten. Merke: BILD war dabei – und sprach als Erster mit dem Toten.
Sicher ist der Taqiya-Vorwurf ein Teil der Islamkritik und oft sogar der Islamfeindlichkeit. Das entbindet aber nicht davon, Quellen richtig zu recherchieren. Bitte überarbeiten! --Lefschetz (Diskussion) 07:30, 12. Jun. 2012 (CEST)
- hallo lefschetz. der ganze absatz wurde durch diese statische ip-adresse eingestellt [1]. siehe sonstige bearbeitungen der ip. ich habe ihn überarbeitet um die gröbsten ungenauigkeiten und tf zu verbessern. gegen eine streichung oder vorläufige entfernung des absatzes hätte ich nichts einzuwenden. patrick bahners ist bekanntlich ein kritiker von populistischen „islamkritikern“ wie ralph giordano u.a. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 07:58, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Ich werde den Abschnitt erst einmal streichen (möge sich jemand für die Überarbeitung finden), zumal er auch in Bezug auf Kelek offensichtlich unzutreffend ist. Im Detail:
- Bahners zu Kelek:
- Necla Kelek schrieb 2007 zum Kölner Moscheebau: „Die Zahl der Sekten und konkurrierenden Glaubensrichtungen des Islam ist kaum zu überschauen, doch wird vorgegeben, man trete gemeinsam auf, und es wird die taqiyya, die Kunst der Verstellung und des Verschweigens der wahren Haltung gegenüber ,Ungläubigen‘, praktiziert.“
- Wenn diese ohne jede Einschränkung geäußerte Warnung ihre guten Gründe hat, dann ist sie nicht nur im Umgang mit dem Kölner Bauherrn, der Ditib, zu beachten. Die Verlässlichkeit dieses Verbandes müsste eigentlich im Staatsinteresse der Türkei liegen. Wenn aber alle Erfahrungen, die deutsche Kommunen mit der Ditib gemacht haben, nicht zählen sollen, dann gilt erst recht für jeden kleinen Moscheebauverein, dass man auf Zusagen muslimischer Vertragspartner im Zweifel nichts geben kann.
- Bahners zu Kelek:
- Kelek im Original:
- Die Zahl der Sekten und konkurrierender Glaubensrichtungen des Islam ist kaum zu überschauen, doch wird vorgegeben, man trete gemeinsam auf und es wird die taqiyya, die Kunst der Verstellung und des Verschweigens der wahren Haltung gegenüber „Ungläubigen“ praktiziert. Die Initiatoren der Kölner Moschee sind Vertreter der türkischen Religionsbehörde Diyanet. Was die Ditib in Deutschland vorführt, ist Politik im Auftrag der türkischen Regierung, nicht aber im Interesse der Muslime, die mehrheitlich zu vertreten sie jedoch vorgibt.
- Kelek im Original:
- Auch hier wieder interessant: Aus Keleks Äußerung über die nach außen demonstrierte Geschlossenheit, die man ohne den Verweis auf die Taqiyya über viele Organisationen wie Kirchen und Parteien machen könnte, wird bei Bahners eine Aussage ohne jede Einschränkung. Man muss Keleks Äußerung nicht für richtig finden, aber daraus in der WP eine Aussage über eine angeblich bestehende latente Bedrohung zu machen,ist sicher unzulässig.
- --Lefschetz (Diskussion) 14:05, 12. Jun. 2012 (CEST)
verheiratung sehr junger mädchen
Der artikel sollte diese kritik nicht verschweigen. Ich schlage folgendes vor (habe jetzt keine zeit zu übersetzen):
Es verursacht heutzutage oft Verwunderung, dass Mohammed Aischa bint Abi Bakr heiratete, als sie 9 oder 10 Jahre alt war. Dies war jedoch damals nicht außergewöhnlich, weder in arabischen noch in christlichen, europäischen Ländern.<ref> The critics of Muhammad's sexual intercourse with a 9- or 10-year-old usually do not know enough about the history of child marriage to be aware that child marriage was common or at least accepted in most or all cultures, including Western Christian countries until fairly recently. For example, in as late as 1880, the majority of the United States agreed that a person who was ten years old was old enough to consent to sexual relations. This is only a single year older than Aisha was when she consummated her marriage to Muhammad more than 1200 years earlier. Marriageable Age in Islam: A Study on Marriageable Age Laws and Reforms in Islamic Law by Jeremiah Bowden, p.6 "Age of Consent Laws (Table)", in Children and Youth in History, Item #24, annotated by Stephen Robertson.</ref> --Espoo (Diskussion) 21:00, 12. Jun. 2012 (CEST)
Beschneidung von Jungen (Mädchen)
Diese Ergänzung hat m.E. weder etwas mit Islamkritik zu tun, noch mit der Reaktion darauf. --Hans Castorp (Diskussion) 13:52, 4. Sep. 2012 (CEST)
- Die Einfügung, dass Beschneidung von moslemischen (auch jüdischen) Jungen, hier in Dt. kritisch gesehen wird, ist lt. Fröhlicher Türke: "pov-senf 107648414 von Striegistalzwerg wurde rückgängig gemacht. was hat das mit islamkritik zu tun?"
Auch die Meinung des Zentralrates der Mosleme zur Kritik und dem Urteil von Köln:"Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) sieht in dem Urteil des Kölner Landgerichts, in dem die Beschneidung auch als Körperverletzung gelten soll, einen eklatanten und unzulässigen Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften und in das Elternrecht.Die Beschneidung (Tahara) der Jungen ist Bestandteil muslimischer Tradition und folgt der abrahamischen Praxis, die in allen monotheistischen Religionen über Jahrtausende weltweit bis heute angewandt wird." wurde gelöscht.
- Auf Grund der Diskussionen und der Vorbereitung eines Gesetzes im Bundestag zur Beschneidung aus religiösen Gründen bei Moslems und Juden bin ich der Meinung, dass dieses Thema unbedingt in den Artikel gehört.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:20, 4. Sep. 2012 (CEST)
- Der behauptete Kontext wird aus Deiner Ergänzung nicht deutlich. --Hans Castorp (Diskussion) 14:30, 4. Sep. 2012 (CEST)
- O.k. Ich bringe das Vorhaben des Bundestages, bis zum Herbst ein Gesetz zu verabschieden, in den Artikel. Bin ich dann vom Senfvorwurf und Löschaktionen des FT geschützt"--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:39, 4. Sep. 2012 (CEST)
hallo Striegistalzwerg, deine mitarbeit in de.wiki ist leider geprägt von vorurteilen und extremen pov-gesenfe ohne jede sachkenntnis. du fügst im artikel Islamkritik einen absatz über ein kölner gerichtsurteil ein. dieses urteil hat nichts mit „Islamkritik“ zu tun. das urteil beurteilt die beschneidung von kaben ohne medizinische indikation vor dem erreichen der religionsmündigkeit der knaben als körperverletzung und verletzung des rechtes auf körperliche unversehrtheit. (eine meinung des kölner gerichtes, die ich übrigens ohne einschränkung teile, was aber für den artikel keine rolle spielt.) das urteil des kölner gerichtes kritisiert nicht die religion islam sondern beschneidungen, auch wenn der einzelne präzedenzfall ein kind muslimischer eltern war. an anderer stelle von de.wiki fügst du diese ergänzung ein, völlig überflüssig, trivial, allgemein bekannt und ohne jeden hinweis von dir auf kritik an dieser religion. ein hinweis, der übrigens genau so deplatziert wäre wie deine bearbeitung hier. deine gesamten beiträge zu de.wiki, auch blödsinnige forderungen wie diese hier den artikel über ein wichtiges islamisches ritualgebet zu löschen sind geprägt von rechtspopulismus und persönlicher abneigung gegen den islam.
zu deiner vorhergenden „bearbeitung“ des artikels des artikels: die weibliche genitalverstümmelung, die in deutschland und fast allen ländern der zivilisierten welt als schwere körperverletzung verboten ist hat nichts mit „Islamkritik“ zu tun. auch das wolltest du als pov-senf in den artikel reindrücken. in fast allen ländern in denen der islam verbreitet ist, ist diese extreme körperverletzung von frauen gesetzlich unter hohe strafen gestellt. dass sie von bestimmten muslimen dennoch praktiziert wird, hat nichts mit „Islamkritik“ zu tun. kriminelle beschneidungen von mädchen und frauen und umstrittene rituelle beschneidungen von knaben werden in mehreren kulturkreisen durchgeführt. sie sind nicht islamspezifisch und haben mit kritik an der religion islam (um die es in diesem artikel geht) nichts zu tun. deine beiträge zum islam und zu rechtspopulistischen politikern würden imho besser in das blog politically inkontinent passen. dir wurde wegen der extrem schlechten qualität deiner artikelbearbeitungen und deinem pov bereits einmal das recht entzogen, deine bearbeitungen zu sichten. solltest du deinen persönlichen feldzug gegen den islam in dieser weise fortsetzen werde ich den erneuten entzug deiner sichtungsrechte oder eine sperre deines kontos beantragen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion)
- "Die religiöse "Beschneidung (Tahara) der Jungen ist Bestandteil muslimischer Tradition." Aussage des Zentralrates der Muslime. Die Beschneidung muslimischer und jüdischer Jungen ist durch das Gerichtsurteil in das öffentliche Gespräch gerückt. Der Bundestag hat dazu schon getagt und ein Gesetz wird im Herbst erwartet. Auch wenn die Beschneidungen auch in anderen Kulturkreisen (ich kenne nur die jüdische) praktiziert wird, gehört sie trotzdem in diesen Artikel. Gewaltbereitschaft, wie hier im Artikel beschrieben, betrifft auch andere Kulturkreise.......FT, es geht hier um eine Enzyklopädie, d.h. eine übersichtliche und umfassende Darstellung des gesamten vorliegenden Wissensstoffes. Die Beschneidung i s t lt. Zentralrat der Muslime Bestandteil muslimischer Tradition und warum taucht sie dann weder im Artikel über den Islam noch hier in der Islamkritik n i c h t auf? Vielen Deutschen war vor dem Urteil in Köln die Beschneidung muslimischer Jungen nicht bekannt. Was hat da mein Einfügen dieser Tatsache mit Rechtspopulismus zu tun? --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:45, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Striegistalzwerg, der artikel um den es hier geht heißt „Islamkritik“ und nicht „Beschneidungskritik“. die rituelle beschneidung von knaben ist nicht islamspezifisch wie du in dieser ergänzung angemerkt hast. das kölner gerichtsurteil und das im deutschen bundestag geplante neue gesetz kritisiert weder den islam als religion noch das judentum als religion. es soll beschneidungen von knaben vor erreichen der religionsmündigkeit ohne medizinische indikation unter strafe stellen. das hat nichts mit „Islamkritik“ zu tun, um die es in diesem artikel geht. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 11:15, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Wir sind hier in der deutschen WP. In Deutschland gibt es die Beschneidungen bei moslemischen und jüdischen Jungen. Wenn nun, durch das Urteil von Köln, die Beschneidung in öffentliche Kritik geraten ist, dass sogar der Bundestag und der Ethikrat in Aktion treten, gehört das sehr wohl in den Artikel "Islamkritik" und in den Artikel zum "Judentum". --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:33, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Striegistalzwerg, der artikel um den es hier geht heißt „Islamkritik“ und nicht „Beschneidungskritik“. die rituelle beschneidung von knaben ist nicht islamspezifisch wie du in dieser ergänzung angemerkt hast. das kölner gerichtsurteil und das im deutschen bundestag geplante neue gesetz kritisiert weder den islam als religion noch das judentum als religion. es soll beschneidungen von knaben vor erreichen der religionsmündigkeit ohne medizinische indikation unter strafe stellen. das hat nichts mit „Islamkritik“ zu tun, um die es in diesem artikel geht. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 11:15, 5. Sep. 2012 (CEST)
- kritisiert werden nicht die religionen. das urteil und das geplante gesetz behandelt beschneidungen. gerichte und der bundestag „kritisieren“ keine religionen. lies mal den artikel „Islamkritik“ durch um zu verstehen, um was es in diesem artikel geht. und warte andere meinungen ab. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 11:41, 5. Sep. 2012 (CEST)
- "Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) sieht in dem Urteil des Kölner Landgerichts, in dem die Beschneidung auch als Körperverletzung gelten soll, einen eklatanten und unzulässigen Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften und in das Elternrecht." Quelle: ZMD
FT, Du meinst also, die Kritik an der Beschneidung/im Urteil heißt dies Körperverletzung hat nichts mit dem Islam und dem Judentum zu tun? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:27, 5. Sep. 2012 (CEST)
- hallo Striegistalzwerg, der zentralrat der muslime in deutschland hat das urteil kritisiert. richtig. wie auch der zentralrat der juden. das kölner gericht hat aber nicht „den Islam“ (!) kritisiert. auch nicht „das Judentum“. der artikel heißt „Islamkritik“. so schwer verständlich für dich? gerichte kritisieren keine religionen. --Jonny Brazil (Diskussion) 15:17, 5. Sep. 2012 (CEST)
- 1.Aber Religionsgemeinschaften dürfen deutsche Gerichte kritisieren?.......2.Ich könnte (soll ich?) zwecks Relevanzbeweis mindestens zehn Quellen angeben, welche Für und Wider der Beschneidungen in Deutschland beinhalten. 3. Da religiöse Beschneidungen in Deutschland nur im Islam und im Judentum vorkommen, bezieht sich die Kritik sehr wohl auch auf die Religionen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:14, 5. Sep. 2012 (CEST)
Zu 1.: Natürlich dürfen sie kritisieren, das hat aber mit dem Artikel hier nichts zu tun, denn der heißt Islamkritik und nicht Kritik an deutschen Gerichten aus religiösen Gründen. Zu 2.: Für und Wider von Beschneidungen hat nichts mit Islamkritik zu tun, da die Beschneidung auch im Judentum üblich ist und in manchen Ländern (bspw. USA) auch von Nicht-Juden oder -Moslems mit dem Argument, es sei hygienischer, praktiziert wird. Zu 3.: Das Kölner Urteil hat Auswirkungen auf eine Beschneidung generell, nicht nur auf solche aus religiösen Gründen. Meine 3M daher: Das Beschneidungsurteil hat nichts mit Islamkritik zu tun. Es hat höchstens am Rande einigen (längst nicht allen) Islamkritikern etwas Munition geliefert. Im Artikel hier hat es nichts zu suchen. --Wahldresdner (Diskussion) 16:37, 5. Sep. 2012 (CEST)
Übertrag:
Da die Beschneidung ja in Deutschland diskutiert wird, und es um ein deutsches Gerichtsurteil dazu geht, haben diese Diskussion und das Urteil m. E. etwas mit Islam in Deutschland zu tun, nämlich mit muslimischen Praktiken, die in Deutschland Gegenstand der Diskussion und der Rechtsprechung sind. Insofern sollte man das in den Artikel einbringen. Islam in Deutschland hat sozusagen allgemein muslimische Praktiken, wenn diese dann in Deutschland von allgemeinem, ethischem, medialem, juristischem Interesse sind, bezieht sich das auf das Lemma, da es ja nicht nur darum geht, wie der Islam in Deutschland beschaffen ist, sondern auch darum, wie der Islam in Deutschland von nicht-islamischer ("deutscher") Seite wahrgenommen wird. Islam in Deutschland kann als Lemma also auch Probleme der nicht-muslimischen Bevölkerung Deutschlands mit dem Islam beinhalten. Wenn z.B. der Islam in Deutschland kritisiert wird, oder als problematisch betrachtet wird, könnte man das auch in das Lemma einbeziehen.--Maya (Diskussion) 16:44, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Die Einfügung der Beschneidungen in den Artikel Islam in Deutschland wurden mit folgender Begründung gelöscht:"Kein deutschlandspez.Islamerscheinung" (Orientalist 13.7.2012)
--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:02, 5. Sep. 2012 (CEST)
Wenn es allgemein um Beschneidungen geht, die auch im Islam vorkommen, so hat das dann eindeutig mit Islam zu tun, der Islam wird ja nicht ausgeschlossen aus dieser Diskussion, nur weil es noch andere Religionen gibt, die das machen. Wenn es eine Diskussion zu mehreren Religionen gibt, heisst das ja, inklusive Islam, man kann aus dem Vorkommen der Beschneidung bei unterschiedlichen Religionen nicht schliessen, dass dadurch der Islam nicht betroffen ist, das wäre etwas unlogisch.--Maya (Diskussion) 16:48, 5. Sep. 2012 (CEST)
Übertrag Ende
- Der Argumentation, die Beschneidung finde auch in anderen Religionen statt bzw. Beschneidungen gäbe es auch ohne Religionshintergrund, deshalb habe sie in den Artikeln: Islam, Islamkritik und Islam in Deutschland nichts zu suchen, kann ich nicht folgen. Ich habe das Gefühl, man will den interessierten Lesern der WP vorenthalten, welch Rituale es neben Almosensteuer und Gebet noch gibt. Die Aussage des Zentralrates der Moslems finde ich nicht in oben genannten Artikeln. Die Strafbarkeit durch das Kölner Landgericht und die nachfolgenden Diskussionen in allen Medien und die Empörtheit der jüdischen und moslemischen Mitbürger beweisen doch die Relevanz dieses Aktes. Warum wird er dann verschwiegen?--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:55, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Es wird nichts verschwiegen, alles steht an der richtigen Stelle. Es ist ziemilich sinnlos, alle Inhalte auf alle Artikel zu verteilen. --Marcela 17:18, 5. Sep. 2012 (CEST)
3M: Klassische Themaverfehlung - zumal das Thema (soweit ich mich erinnere) bei den Jungs vor allem im Zusammenhang mit dem jüdischen Glauben rezipiert wurde - zur Kritik gehört auch ein Kritiker, die Fehlen hier genaugenommen sowieso, da eine Praxis und nicht eine Religion thematisiert wurde. Außerdem ist (soweit ich weiss) die Beschneidung von Jungen im Islam nicht zwingend vorgeschrieben. Damit sowieso keine Religionskritik. Marcela hat insofern Recht, dass man nicht überall alles thematisieren kann. Hier ist nicht der richtige Platz. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:54, 5. Sep. 2012 (CEST)
- 3M: Kürzlich hat in einer Talksshow eine aufgeklärte Muslima sich zu der B.-Praxis geäußert und dabei die Männer- und Penisbezogene religiöse Praxis kritisiert. Sie hat die Diskussion über eine Sublimierung durch Symbolhandlung (wie etwa in der christl. Religion bei der Taufe) vorgeschlagen. All in all, Beschneidungsdiskussion ist auch Islamkritik. --FelMol (Diskussion) 18:08, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, wenn das irgendwer irgendwo in einer Talkshow gesagt wurde, dann ist das natürlich so. Vielleicht sollten wir den Anspruch hier einfach etwas abdimmen. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:28, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Kritik an der Beschneidung ist keine Islamkritik, sondern Kritik an der Beschneidung. Deshalb gehört diese Kritik nicht in diesen Artikel hier, sondern in diesen. Dass diese Kritik gerne im Rahmen islam- oder/und judenfeindlicher Diskussionen geäußert wird, kann gerne in den Artikeln Zirkumzision, Islamfeindlichkeit oder Judenfeindlichkeit erwähnt werden. In den Artikel Islamkritik gehört dies jedoch ebensowenig wie die Kritik am Kaffeetrinken, auch wenn diese Kritik gerne mit islamfeindlichen Untertönen versehen wird. --Mr. Mustard (Diskussion) 18:32, 5. Sep. 2012 (CEST)
Also ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion mitbekommen, den Artikel auch nicht ganz, wollte aber nochmal anmerken, dass Beschneidung von Jungen eine Praxis ist, die im Islam häufig vorkommt. Insofern ist Kritik an solchen Beschneidungen eine Kritik auch an islamischen Bräuchen, auch wenn es nicht ausschliesslich um den Islam geht. Zu sagen, dass es aufgrund der Tatsache, dass das nicht nur im Islam vorkommt, nichts mehr mit Islam zu tun hat, ist eher ein Umkehrschluss, und nicht gerade logisch. Um das beispielsweise zu verdeutlichen: wenn irgendwo kritisiert wird, dass Christen, Juden und Muslime überall Gebetshäuser haben, heisst das nicht, dass das dann nichts mit den einzelnen Religionen mehr zu tun hat. Die Kritik an Beschneidungen richtet sich nicht ausschliesslich an den Islam, schliesst dessen Praktiken aber ein. Natürlich sollte man das aber neutral formulieren.--Maya (Diskussion) 18:43, 5. Sep. 2012 (CEST)
- (nach mehrfach-BK) Warum das Thema hier in Islamkritik nicht an der richtigen Stelle ist, wurde schon erläutert. Im Artikel Islam in Deutschland fehlt dagegen das Thema Beschneidung tatsächlich. Aber es fehlt nicht das Kölner Urteil, vor allem fehlen dort Angaben zur konkreten Praxis. Im Unterkapitel Islam in Deutschland#Islamische Praxis werden Feiertage und Halal-Lebensmittel erwähnt, aber bspw. erfahre ich nichts dazu, wie Beschneidung von Jungen bei Muslimen in Deutschland praktiziert wird - wer konkret nimmt sie vor, was sind die Traditionen bei den entsprechenden Feiern, gibt es Besonderheiten im Unterschied zu muslimischen Beschneidungen in anderen Ländern, in welchem Alter erfolgt sie (unter Zirkumzision ist vieles dazu nur kurz angerissen)? Da kann und sollte dann auch das aktuell bestehende Rechtsproblem kurz erwähnt werden, ähnlich wie es in Brit Mila ein kurzes Kapitel dazu gibt. Unter Islam in Deutschland#Kontroversen hat das Thema dagegen nichts zu suchen, da die Rechtskontroverse auch nichtmuslimische Beschneidungen betrifft und nicht islamspezifisch ist. --Wahldresdner (Diskussion) 19:01, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Maya, ein gerichtsurteil ist keine „kritik“ an einer religion. gerichte kritisieren keine religionen. auch das im bundestag geplante gesetz gegen die beschneidung nicht religionsmündiger kaben aus nichtmedizinischen gründen ist keine „islamkritik“. gesetze und gerichte kritisieren keine religionen. sie können aus humanitären gründen eine praxis verbieten, die in verschiedenen religionen (aber auch außerhalb von religionen) verbreitet ist. das urteil und die debatte darüber gehört in den artikel zirkumsion. im artikel brit mala befindet sich ein sachlicher abschnitt zum thema. mit „islamkritik“ (dem thema dieses artikels) oder „judentumkritik“ hat das geplante gesetz und die debatte über das kölner urteil nichts zu tun. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 19:10, 5. Sep. 2012 (CEST)
Naja, wenn es Urteile und Gesetze in Bezug zu Praktiken gibt, die u.a. in einer Religion vorkommen, enthält das eine rechtsimmanente Kritik an religiösen Praktiken, insbesondere wenn es um rechtlich gesehen kritische Praktiken geht :-). Aber egal, mir ging es auch eher um den Artikel Islam in Deutschland, da auf der Redaktion Religion Seite stand, dass der link da auch nicht erwünscht ist, wo das m.E. dann untergebracht werden könnte, und nur um das Grundsätzliche, ich will mich hier nicht einmischen, weil ich mit den Artikeln nichts zu tun habe, ich wollte nur kurz meine Meinung dazu darstellen, da kann man sicher auch anderer Meinung sein. Grüsse--Maya (Diskussion) 21:56, 5. Sep. 2012 (CEST)
Abschnitt "Gegenstände der Islamkritik"
Das Lemma dieses Artikels lautet "Islamkritik", d.h. in diesem Artikel sollte dargestellt werden, was Islamkritik bedeutet, welche enzykl. relevanten Personen bzw. Gruppen enzykl. relevante Islamkritik geübt hatten und was jeweils Inhalt und geschichtlicher Kontext (Hintergrund, Bedeutung, Auswirkungen) der jeweiligen Kritik war. Ein eigener Abschnitt "Gegenstände der Islamkritik" ist IMHO grundsätzlich nicht sinnvoll, weil der Inhalt der Kritik - wie bereits geschrieben - bei den jeweiligen Kritikern dargestellt werden sollte.
Unabhängig davon, dass ein solcher Abschnitt IMHO grundsätzlich nicht sinnvoll ist, ist dieser Abschnitt in der aktuellen Fassung nicht haltbar, da dieser u. a. gegen WP:KTF (weil anhand von Originalquellen anstatt anhand von Sekundärliteratur dargestellt und belegt wird), WP:NPOV (die Kritik wird nicht dem Urteilenden zugeordnet) und WP:VHP verstößt. Wenn überhaupt müsste dieser Abschnitt anhand von wissenschaftlicher Sekundärliteratur belegt werden, die sich vorrangig mit Islamkritik befasst und explizit die "Gegenstände der Islamkritik" (falls diese so überhaupt gibt) nennt. Auf mich wirkt das ganze wie eine willkürliche Sammlung von Kritikpunkten, die Wikipedia-Autoren gerade mal so eingefallen sind. Bezeichnend hierbei finde ich, dass Amnesty International als Islamkritiker angeführt werden, obwohl auf der als Beleg verlinkten Seite von Amnesty International (als Beleg wohl kaum geeignet) der Islam überhaupt nicht kritisiert wird. Vielmehr kritisiert der Autor (ein Amnesty-International-Mitglied von vielen) die Praxis in einigen islamisch geprägten Ländern. Wenn Amnesty International Menschenrechtsverletzungen auf Guantánamo verurteilt, ist dies dann auch "Kritik am Christentum"? --Mr. Mustard (Diskussion) 17:20, 5. Sep. 2012 (CEST)
- +1. wenn christen knaben und mädchen missbrauchen ist das schlimm. und unchristlich. es würde aber nicht in einen artikel Kritik am Christentum gehören, wenn es einen solchen artikel gäbe. wenn einzelne juden rechtsbrüche begehen ist es ein verstoß gegen derer religion. es würde aber nicht in einen artikel Kritik am Judentum gehören, wenn es ihn gäbe. beim islam neigt man dazu, ein sammelsurium an beliebigen „kritikpunkten“ zusammenzutragen weil es seit einigen jahren große mode ist, diese religion anzugreifen. sogar parteien und weblogs wurden dazu gegründet. wobei die grenzen zwischen islamfeindlichkeit und islamkritik fließend sind. natürlich behaupten die hasser dieser religion grundsätzlich, dass sie nur „kritisieren“ würden. wenn ein kölner gericht ein (imho begrüßenswertes) urteil gegen die beschneidungen von knaben vor erreichen der religionsmündigkeit ohne medizinische indikation fällt, das ganz allgemein gelten soll und nicht auf eine bestimmte religion bezogen ist kommen „striegistalzwerge“ und versuchen auch das noch unter „islamkritik“ zu verbuchen.--Fröhlicher Türke (Diskussion) 17:51, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Schön, dass wir uns zur Abwechslung auch mal einig sind. Wenn bis morgen kein nachvollziehbar begründeter Widerspruch kommt, würde ich vorschlagen, diesen Abschnitt zu entfernen. --Mr. Mustard (Diskussion) 18:42, 5. Sep. 2012 (CEST)
Kölner Gerichtsurteil zur Beschneidung
Das Urteil von Köln bezieht sich indirekt auf die Praxis der Beschneidungen bei Moslems und bei Juden. Nirgendwo anders wird in Deutschland aus religiösen Gründen beschnitten. In allen Medien wurde dieses Thema aufgegriffen incl. Umfragen. Die Begründung hier, weil auch bei den Juden beschnitten wird, ist dies für den Artikel Islamkritik nicht relevant, entzieht sich meiner Logik. Wie immer wird hier von einigen versucht, diese Tatsache als Islamfeindlichkeit darzustellen. Warum diesen Abschnitt gleich entfernen, Mustard? Oh, Wikipedia, wie bist du neutral........--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:45, 6. Sep. 2012 (CEST)
Der Vergleich vom FT, der Mißbrauch an Kindern durch Christen und Beschneidung moslemischer Jungen, hinkt. Lt. Zentralrat der Muslime ist die religiöse Beschneidung sozusagen Pflicht. "Ohne Beschneidung kein Moslem". Die Tagung des Ethikrates und des Bundestages, die Diskussionen in den Medien zeigen die Relevanz dieser Tatsache auf. Immerhin hat der Ethikrat bestimmte Forderungen aufgemacht, auch in Hinsicht der Einwilligung des Jungen. Da in Deutschland nur Juden und Moslems religiös beschnitten werden, gehört das logischerweise in die Artikel: Islamkritik, Islam in Deutschland und Islam. In keinem dieser Artikel taucht das Wort (bzw. ein Link) Beschneidung auf. (In den Artikeln zum Judentum und jüdisches Leben ist der Akt der Beschneidung aufgeführt.) --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:36, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Was in den Artikel Islam in Deutschland gehört, ist eine Darstellung der Beschneidung als solcher (soweit Besonderheiten über den allgemeinen Zirkumzisionsartikel hinaus bestehen, also bspw. abweichende Einschätzungen zu ihrer Verbindlichkeit, wer nimmt sie in D üblicherweise vor, in welchem Alter (vielleicht gibts da auch Daten und Zahlenwerte), Bräuche, Traditionen, soweit in D da Besonderheiten existieren, etc.). Das Kölner Urteil gehört maximal in einem Nebensatz rein, dies auch lediglich aufgrund der sich daraus eventuell ergebenden Auswirkungen auf die bisherige Praxis der Beschneidung bei muslimischen Jungen. Zum Stichwort Kontroversen oder Kritik am Islam dagegen gehört das Kölner Urteil keinesfalls. --Wahldresdner (Diskussion) 11:53, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Volle Zustimmung. Nur eine Frage an Dich: Warum wurde dann am 13.7. von Orientalist der Fakt der Beschneidung herausgelöscht mit der Begründung:"Kein deutschlandspez.Islamerscheinung" ??? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:09, 6. Sep. 2012 (CEST)
- <quetsch>Du willst mir doch nicht erzählen, dass dieser Abschnitt vom 13.7. [2] auch nur annähernd den von mir oben skizzierten Anforderungen gerecht wird? --Wahldresdner (Diskussion) 16:47, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Auch die Beschneidung auf Krankenschein sollte dazu aufgenommen werden [3]--Jonny Brazil (Diskussion) 12:32, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Was soll das? Es geht hier nur um religiöse Beschneidungen! Und dies betrifft über 90 % der männlichen Moslems.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:53, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Volle Zustimmung. Nur eine Frage an Dich: Warum wurde dann am 13.7. von Orientalist der Fakt der Beschneidung herausgelöscht mit der Begründung:"Kein deutschlandspez.Islamerscheinung" ??? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:09, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Falsche Baustelle: Bei diesem Thread geht es um den Abschnitt "Gegenstände der Islamkritik". --Mr. Mustard (Diskussion) 12:56, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Beschneidungen werden also nicht kritisiert?--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:07, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Natürlich gibt es Beschneidungskritik. Aber dabei ist die Praxis der Beschneidung männlicher Minderjähriger als solche Mittelpunkt der Kritik. Ob die Beschneidung aus religiösen Gründen oder aufgrund der Vermutungen hinsichtlich verbesserter Hygiene erfolgt, das ist bei der Beschneidungskritik und beim Kölner Urteil nachrangig. Steht alles hinreichend ausführlich unter Zirkumzision. --Wahldresdner (Diskussion) 16:53, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Beschneidungen werden also nicht kritisiert?--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:07, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Falsche Baustelle: Bei diesem Thread geht es um den Abschnitt "Gegenstände der Islamkritik". --Mr. Mustard (Diskussion) 12:56, 6. Sep. 2012 (CEST)
Wollen wir allumfassend informieren? Warum taucht das Wort: Beschneidung in den Artikeln: Islam, Islamkritik n i c h t auf? Mir fehlt der Link zum Artikel Zirkumzision bzw. zum Islam passenden Tahāra.
Und noch einmal:wenn es Urteile und Gesetze in Bezug zu Praktiken gibt, die u.a. in einer Religion vorkommen, enthält das eine rechtsimmanente Kritik an religiösen Praktiken, insbesondere wenn es um rechtlich gesehen kritische Praktiken geht.--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:47, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Du betreibst hier TF par excellence: Welche relevanten Personen oder Gruppen (primär wissenschaftlicher Seite) üben Kritik am Islam aufgrund von Beschneidungen? Das gehört in den Artikel, sonst nichts. Das Kölner Urteil bezieht sich auf die Beschneidung als solche und bezeichnet dies nicht als "Kritik am Islam" (ein deutsches Gericht wird sich hüten, eine Religion zu kritisieren...).--Nothere 12:44, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Dann schau Dir mal die Aussagen von Prof.Dr. Merkel vom Deutschen Ethikrat an:http://www.ethikrat.org/dateien/pdf/plenarsitzung-23-08-2012-merkel-ppt.pdf. --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:52, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Prof.Dr. Merkel vom Deutschen Ethikrat schreibt in dem von dir verlinkten Dokument nirgends, dass das Kölner Gericht in seinem Beschneidungs-Urteil den Islam kritisiert hätte. --Mr. Mustard (Diskussion) 15:18, 7. Sep. 2012 (CEST)
- So wie der Euro etwas mit Europa zu tun hat, haben religiöse Beschneidungen und das Schächten von Tieren etwas mit den Religionen Judentum und Islam zu tun - auch wenn das keiner direkt ausspricht. Prof.Dr. Merkel bezieht sich eindeutig, denn darum geht es ja im Ethikrat, auf religiöse Beschneidungen mit seiner Kritik. Das Urteil vom Landgericht Köln ist da untergeordnet, war nur der Auslöser. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:16, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Prof.Dr. Merkel vom Deutschen Ethikrat schreibt in dem von dir verlinkten Dokument nirgends, dass das Kölner Gericht in seinem Beschneidungs-Urteil den Islam kritisiert hätte. --Mr. Mustard (Diskussion) 15:18, 7. Sep. 2012 (CEST)
Widerlich
Es ist widerlich, dass es in der Wikipedia solch einen Artikel als Container zur Hetze gegen Muslime und Muslima gibt. Ein enzyklopädisch schlechter Text in den alles reingekippt wird was irgendwie islamfeindlich ist. Das ergibt dann einen unstrukturierten Texthaufen wie in diesem Artikel. Warum gibt es eigentlich keine Artikel Christentumskritik oder Judentumskritik? Da traut man sich nicht ran, aber ein wenig Muslim-Bashing geht in Deutschland halt immer. Chandragupta (Diskussion) 07:29, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Trag was bei. --Jonny Brazil (Diskussion) 08:32, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist keine Antwort, Johnny Brazil. Außerdem wird ein wahllos gefüllter Container wie dieser Artikel nicht dadurch besser, dass User noch mehr ergoogelten, beliebigen Kram einfügen. Zuerst muss der Artikel radikal ausgemistet werden oder im Extremfall über ein Geamtlöschung des Lemmas nachgedacht werden. Chandragupta (Diskussion) 08:54, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Beispiele für Hetze, Widerlichkeiten, Islamfeindlichkeit und Ergoogelten, Chandragupta!--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:00, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Nach einer Meinungsumfrage in meinem jüngeren Verwandtenkreis möchte ich deren Wunsch äußern: Kritik am Islam solle doch bitte im Artikel Islam bzw. Islam in Deutschland erscheinen. Kaum einer, welcher sich für die Religion Islam interessiert, möchte da noch auf Grund x-Links weiter blättern......--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:09, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Ich meinte dass du ja mal etwas zu "Christentumskritik" zusammensuchen kannst, wird halt nicht sehr viel sein. --Jonny Brazil (Diskussion) 13:13, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Wie schon gesagt, Kritik am Islam gehört in den Artikel Islam, so auch Kritik am Christentum in den Artikel Christentum gehört. Wikipedia sollte allumfassend sein. Ein Artikel mit vielen Links zu Unterartikeln stört den Interessierten. Andererseits die hier im Artikel aufgezählten Kritiken am Islam als widerlich, Hetze und islamfeindlich zu bezeichnen grenzt schon an Verhöhnung der WP. Immerhin gibt es den Artikel schon geraume Zeit und viele WP-Kollegen arbeiteten daran. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:38, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Ich meinte dass du ja mal etwas zu "Christentumskritik" zusammensuchen kannst, wird halt nicht sehr viel sein. --Jonny Brazil (Diskussion) 13:13, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Vieles im Artikel ist mangelhaft bis negativ wertend und einseitig:
- Wahllos werden Kritikpunkte/Kritiker erwähnt. Die Kritiker werden nicht nach ihrem Weltbild und ihren Motiven eingeordnet. Es wird nur aufgezählt. Kritisch hinterfragt wird die Kritik nicht.
- Die Grenze zwischen Islamkritik und Islamophobie wird nicht thematisiert. Wo verläuft sie? Ist sie überhaupt klar zu definieren? Auf all das gibt der Artikel keine Antwort.
- Seriöse Forschungsliteratur ist im Artikel Mangelware. Dafür gibt es viel auf diversen Websites ergoogeltes.
Unvollständiger Satz (erl.)
Mit den heutigen Änderungen findet sich im Text im Abschnitt "Bekannte Islamkritiker" die Passage
- Vor der Islamischen Revolution hatten im Iran Ahmad Kasravi und Ali Dashti zahlreiche kritische Artikel und Bücher vor allem gegen die schiitische Ausprägung des Islam publiziert. Ahmad Kasravi wurde
Hier wurde wohl mit heißer Nadel gelöscht.--Lefschetz (Diskussion) 17:11, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Stimmt. Ich habe es durch Löschung der Satzruine erledigt. fg, Agathenon Bierchen? 13:44, 13. Sep. 2012 (CEST)
mehrfach entfernter teil über karikaturen
die pov-theoriefindung über angebliche islamkritik, die mehrfach in den artikel eingedrückt werden sollte, gehört in diesen artikel und hat nichts wissenschaftlicher kritik am islam zu tun. zur ip 193.197.148.126 siehe auch hier --Fröhlicher Türke (Diskussion) 11:54, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Militante Reaktionen nach Erscheinen von Mohammed-Karikaturen und deren öffentliche Aufmerksamkeit gehören also nicht zur Islamkritik? Abgebrochene Sätze wie:" Ahmad Kasravi wurde" sind trotz Ermahnung, siehe vorletzte Diskussion, Bestandteil des Artikels? Seltsame Logik.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:33, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, genauso wenig wie Proteste von Christen zu Auftritten von Madonna oder den Pussy Riots oder zu Aufführungen von Filmen wie Die letzte Versuchung Christi oder Das Gespenst nicht zur "Kritik am Christentum" gehören. Ich habe aber keine Lust mehr dies ständig zu wiederholen. Es gilt ab jetzt nur noch, was anhand von wissenschaftlicher Sekundärliteratur als Islamkritik bezeichnet wird. Wenn es keine entsprechende Belege gibt, braucht hier auch nicht darüber diskutiert werden. --Mr. Mustard (Diskussion) 13:01, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Militante Aktionen radikaler Muslime sind m.E. Ausdrucksformen von Islamismus und nicht von Islamkritik. Was die Karikaturen selbst betrifft, kann eventuell ein Kompromiß in Form kurzer Paraphrasierung mit Link auf Mohammed-Karikaturen gefunden werden, imho besser unter Islamismus als hier. fg, Agathenon Bierchen? 13:08, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Sind das alles Islamisten?:"Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle gab sich besorgt über die aufgeheizte Situation im Jemen, Ägypten, Libyen und anderen Ländern der Region. Hunderte stürmen US-Botschaft - mehrere Verletzte.http://www.spiegel.de/politik/ausland/mehrere-verletzte-bei-sturm-auf-us-botschaft-im-jemen-a-855643.html
- Ja. Es gibt nicht nur Hunderte, sondern Millionen davon. Gemäßigte Muslime stürmen keine Botschaften, jedenfalls nicht aus religiösen Gründen. Agathenon Bierchen? 18:48, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Sind das alles Islamisten?:"Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle gab sich besorgt über die aufgeheizte Situation im Jemen, Ägypten, Libyen und anderen Ländern der Region. Hunderte stürmen US-Botschaft - mehrere Verletzte.http://www.spiegel.de/politik/ausland/mehrere-verletzte-bei-sturm-auf-us-botschaft-im-jemen-a-855643.html
- Militante Aktionen radikaler Muslime sind m.E. Ausdrucksformen von Islamismus und nicht von Islamkritik. Was die Karikaturen selbst betrifft, kann eventuell ein Kompromiß in Form kurzer Paraphrasierung mit Link auf Mohammed-Karikaturen gefunden werden, imho besser unter Islamismus als hier. fg, Agathenon Bierchen? 13:08, 13. Sep. 2012 (CEST)
Die Karikaturen wie auch der Mohammed Film im Zusammenhang mit den jüngsten Anschlägen vom 11. Sept. 2011 stellen den widerlichen, extremen Teil der Islamkritik dar. Man mag über Einbindungen einzelner Beispiele streiten können, nicht aber imho darüber, dass "Islamkritik" nicht nur wissenschaftlich und neutral auftaucht sondern auch scharf polarisierend, beleidigend und/oder provozierend. Auf der anderen Seite ist auch unstrittig, dass Reaktionen auf Islamkritik (es gibt dafür einen eigenes Kapitel) teilweise ebenfalls bis ins blutige abrutschen. Beide Seiten dieses Schrabelpfennigs fehlen im Artikel. --84.137.29.46 18:31, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Stimmt, aber für die unsachliche Form von „Islamkritik“ haben wir den Artikel Islamfeindlichkeit. – Den Beitrag von Mr. Mustard verstehe ich so, daß der hiesige Artikel nicht auf wissenschaftliche Islamkritik beschränkt ist, sondern auf Aussagen, die in wissenschaftlichen Quellen als islamkritisch bezeichnet werden. Entsprechend wird hier durchaus auf christliche Islamkritik eingegangen; sie ist zwar nicht wissenschaftlich, wird aber in der Wissenschaft als Islamkritik rezipiert. Agathenon Bierchen? 18:48, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Jede unsachliche Kritik - z.B.Satire - muss nicht gleich "Islam-feindlich" sein. Umgekehrt ist nicht jeder wissenschaftliche Behandlung des Themas nicht per se keine Islamfeindlichkeit. Es sind Überschneidungen vorhanden. Auch dieser Artikel behandelt Islamfeindlichkeit (z.B. den der Rechtsextremisten). Auch in wissenschaftlichen Arbeiten wird beides, Islamkritik und Islamfeindlichkeit oftmals zusammen behandelt. Ich will hier nicht der Vermanschung beider Themen das Wort reden, denke aber das eine strikte Trennung beider Bereiche ebenso der falsche Weg ist. --84.137.74.250 20:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
WAS wird am Islam kritisiert? Kreuzdiequer findet der Interssierte die eigentliche Kritik in verschiedenen Abschnitten. Wäre nicht eine Neuordnung des Artikels notwendig?--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:18, 14. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Sicher sind Überschneidungen vorhanden, das steht auch schon in der Einleitung. – Zu Punkten, die innerhalb der Wissenschaft unterschiedlich gesehen werden, können in beiden Artikeln jedenfalls beide Positionen dargestellt werden, was auch dem allgemeinen Schema entspricht. Agathenon Bierchen? 11:46, 14. Sep. 2012 (CEST)
- striegistalzwerg möchte offenbar jede islamistische ausschreitung in jeden artikel einbauen, der ihm über den weg läuft. siehe meine begründung der entfernung aus dem artikel über die dänischen karikaturen, der sich auf dänische zeitungsveröffentlichungen im jahr 2005 und die folgen bezieht. hinweis an striegistalzwerg: es gibt einen artikel Islamismus, dort kannst du versuchen, die ergebnisse deiner zeitungslektüre in de.wiki einzubauen. wegen der stilistischen und inhaltlichen qualität deiner bearbeitungen schlage ich dir vor, deine ergänzungswünsche zunächst auf den disk.-seiten der entsprechenden artikel zur prüfung vorzulegen. allgemeiner hinweis an dich: militanter islamismus, terror und gewalt gegen andersdenkende und andersgläubige wird von der überwältigenden mehrheit aller muslime abgelehnt. auch wenn das in einschlägigen islamfeindlichen weblogs und internetforen anders zu lesen ist. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 12:04, 14. Sep. 2012 (CEST)
- @ FT! Ich muss nicht in Deine Dir verhassten islamfeindlichen Internetforen schauen, da genügt mir der Blick z.B. heute nach spiegel online:"Die USA rüsten sich für die Proteste nach den Freitagsgebeten in der islamischen Welt: Nur Stunden nach den blutigen Angriffen gegen die US-Botschaft im Jemen landeten dort Dutzende Marines. Die Auslandsvertretungen sind in höchster Alarmbereitschaft." oder "Die Bundesregierung fürchtet, dass sich die Proteste gegen das Schmähvideo über den Propheten Mohammed ausweiten könnten - auf weitere Länder und gegen andere westliche Nationen. Das Auswärtige Amt hat deshalb seine Botschaften in einigen islamischen Staaten geschlossen." Das hat natürlich a la' FT rein gar nichts mit dem Islam und der Islamkritik zu tun........--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:10, 14. Sep. 2012 (CEST)
- hallo striegistalzwerg, das lesen und verstehen von antworten an dich scheint dir schwerzufallen. du kannst davon ausgehen, dass auch andere de.wiki-user über das tagesgeschehen in der welt informiert sind. noch einmal zum mitschreiben: in diesem artikel geht es um wissenschaftliche und theologische kritik an der religion „Islam“, der artikel heißt „Islamkritik“. erstens ist de.wiki keine tageszeitung und kein newsticker (siehe WP:WWNI), und zweitens und zum wiederholten mal: deine bekannten anliegen kannst du auf den disk.-seiten der beiden artikel Islamismus und Islamistischer Terrorismus vorbringen und zur diskussion stellen. zeitungsberichte über gewalttätige terroranschläge militanter islamisten haben nichts mit „Islamkritik“ zu tun. auch wenn das in deinen kopf nicht hineinwill. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 14:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das tatsächlich bestehende Kreuz-und-Quer-Problem habe ich durch Abschnittverschiebung in eine logischere Reihenfolge beseitigt. – Ob das Verhalten der deutschen oder der US-Regierung tatsächlich unter Islamkritik subsumiert werden kann, hängt wie so vieles von der wissenschaftlichen Quellenlage ab. Wird es ausdrücklich als islamkritisch beschrieben, kann es in diesen Artikel, ansonsten bleibt es lieber draußen. fg, Agathenon Bierchen? 14:35, 14. Sep. 2012 (CEST)
- PS: Ich habe den Spiegel-Artikel durchgelesen. Er erwähnt Islamkritik mit keinem Wort und gehört damit -genau genommen- nicht einmal auf diese Diskussionsseite. Was den Artikel betrifft, gibt es m.E. keinen Grund, WP:Q für den Themenbereich Islam neu zu erfinden; Änderungsvorschläge hierzu sind auf WD:Q besser aufgehoben, auch wenn ich ihnen keine großen Chancen prophezeie. Mit Bitte um Verständnis, Agathenon Bierchen? 14:58, 14. Sep. 2012 (CEST)
Sind Karrikaturen keine Kritik, mal positiv mal negativ, als Bild dargestellt, das markante Punkte hervorhebt udn somit ein Problem, einen Kritikpunk oder einfach nur eine Person in überzeichneter[sic!] Art und Weise darstellt? So müßte doch eine Karrikatur Mohammeds doch auch Kritik des Islams sein - ob nun im positiven oder negativen?! BVtw: Es gibt kein Verbot im Islam den Prophetan abzubilden, es gibt ein Götzenverbot.82.83.33.81 13:48, 6. Nov. 2012 (CET)
Antisemitismus und Islamophobie
Ich schlage, die historische Analyse von Micha Brumlik in einem Artikel in der FR einzubauen: ist-die-islamophobie-der-neue-antisemitismus ev. mit neuem Kapitel. --188.192.14.204 12:46, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist keine wissenschaftliche Quelle. (nicht signierter Beitrag von 91.49.224.32 (Diskussion) 19:15, 3. Apr. 2013 (CEST))