Diskussion:Isotretinoin
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[Quelltext bearbeiten]Wie soll meine Oma den Artikel eigentlich verstehen, wenn nicht erwähnt wird, dass z.B. häufig <= 10% bedeutet? (nicht signierter Beitrag von 178.115.236.231 (Diskussion) 12:37, 23. Jun. 2011 (CEST))
Name
[Quelltext bearbeiten]Der Handelsname in den USA ist Accutane, habe deswegen "(USA: Roaccutan)" gelöscht
Heilungsrate
[Quelltext bearbeiten]Zitat von http://www.roche.de/pharma/indikation/akne/ak_lex.htm
"Isotretinoin
Zur Zeit wirksamstes Medikament gegen mittelschwere bis schwerer Akne. Etwa 80 Prozent der Patienten können geheilt werden. Die krankhaft vergrößerten Talgdrüsen werden verkleinert, die Talgproduktion gehemmt und die Verhornung der Drüsengänge normalisiert. Isotretinoin hemmt ausserdem Entzündungen"
eingestellt von 217 19:31, 18. Okt 2004 (CEST)
- Diese 80% gibt es nicht bei der systemischen Isotretinoin-Therapie. Die Zahl beruht wahrscheinlich auf der Uminterpretation der Erfolgsquote unmittelbar am Ende der (ersten) Therapie. Später durchgeführte Langzeitstudien fanden weit niedrigere Heilungsraten, der Erfolg war dort in bis zu 61% der Fälle nicht von Dauer.
Wechselwirkungen
[Quelltext bearbeiten]Es gibt keine speziellen Wechselwirkungen mit Makroliden wie z.B. Erythromycin. Man sollte allerdings bedenken, dass systemische Antibiotika die Leber zusätzlich belasten.
Indikationen
[Quelltext bearbeiten]Schuppenflechte, aktinische Keratose und selbst Rosazea sind m.W.n. keine offiziellen Indikationen für Isotretinoin in Deutschland. Die Zulassung erfolgte für den Einsatz bei Akne. Die Verwendung bei anderen Erkrankungen wäre also "off-label-use". --TrueBlue 19:28, 20. Aug 2006 (CEST)
Strukturformel
[Quelltext bearbeiten]Stelle gerade fest (nachdem ich den Artikel selber schon vor Zeiten korrigiert habe), dass die Strukturformle falsch ist: die 13er Doppelbindung steht neben der Carboxylgruppe und ist in der Abbildung trans-ständig! Falls wer Lust hat, mag der das korrigieren. Ich komme heute/dieses WE wahrscheinlich nicht dazu.--Minutemen ± 17:24, 15. Sep 2006 (CEST)
- Die Strukturformel stammt von hier. Es geht dann also auch um den gleichnamigen Artikel in der englischen WP. --TrueBlue 03:19, 16. Sep 2006 (CEST)
Blutspendeverbot
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sollte man auf das Blutspendeverbot während der Therapie (und einen Monat danach) hinweisen, da Blutkonserven mit Isotretinoin sehr gefährlich für die ungeborenen Kinder schwangerer Frauen sein können. (siehe Schwangerschaft und Stillzeit)
- Mittlerweile (Seit April 2011 gibt es neue Richtlinien) darf man während der Therapie und 2 Jahre nach Beendigung der Therapie nicht Blutspenden! Ich werds mal zu der Schwangerschaft dazugeschrieben, da ich nicht weiß, wo das sonst hin soll. -- 84.133.91.60 14:39, 17. Mai 2011 (CEST)
- Ergänze die Quelle bitte, für Zeitraum UND Begründung! Die Begründung erscheint mir nicht wirklich plausibel, denn die Wartefrist für Schwangerschaften nach einer Therapie ist viel kürzer. --TrueBlue 15:40, 17. Mai 2011 (CEST)
- Auf die Schnelle fand ich nur eine Quelle mit abweichender Aussage, nämlich die BfArm-Patienteninfo, S. 3. --TrueBlue 15:52, 17. Mai 2011 (CEST)
- Quelle kann ich schriftlich leider nicht vorlegen, weil ich sie im Internet nicht finde. Das Paul-Ehrlich-Institut hat für alle Blutspende-Institute (D) eine vereinheitlichte Richtlinie zur Blutspende und -Sicherheit herausgegeben. Diese umfasst unter anderem einen vereinheitlichten Fragebogen (wie Blutspendern aufgefallen sein dürfte). In diesen neuen Richtlinien steht unter anderem (kenne durch mich selber nur diesen konkreten Fall), dass nach Einnahme von Retinoiden 2 Jahre kein Blut gespendet werden darf, vorher war es 1 Jahr (zumindest bei der Blutbank der Uniklinik Leipzig, aber da gab es von Institut zu Institut sicherlich Unterschiede). Die Zahl mit den 2 Jahren habe ich übrigens selbst in den Unterlagen meiner Ärztin gesehen, die sie mir gezeigt hat, welche das genau sind keine Ahnung. Die Informationen dazu auf den Beipackzetteln können mit Sicherheit als veraltet betrachtet werden. Ich habe das PEI angeschrieben um mehr Informationen zu bekommen. Die Information auf Ihrer verlinkten Seite stammt übrigens bestenfalls von 2010 ist also älter als April 2011. Plausibel ist das für mich auch nicht, aber leider Realität, sonst dürfte ich Blut spenden. Ich werde die Zahl noch einmal ändern, da es mich stört hier veraltete Informationen zu sehen. -- 84.133.90.23 18:11, 15. Jun. 2011 (CEST)
- (Quetsch) Es gibt unterschiedliche Retinoide in der systemischen Therapie. Ja, darunter ist auch eines, wo man 2 Jahre mit Schwangerschaften (und sicher auch Blutspende) warten muss. Aber Isotretinoin ist das nicht: Fehlbildung#Medikamente --TrueBlue 00:44, 16. Jun. 2011 (CEST)
- (auch quetsch) Den einheitlichen Blutspenderfragebogen Stand Februar 2011 und zugehörigen Kommentar gibt's hier zum Download ... --217.255.240.39 08:49, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei ich den Kommentaren gerade nicht entnehmen kann, dass eine 2-Jahres-Karenz nach Isotretinoin gerechtfertigt wäre: "Isotretinoin ist ein natürlich vorkommendes Retinoid; endogene Retinoidkonzentrationen werden innerhalb von ungefähr zwei Wochen nach Beendigung der Roaccutan-Therapie erreicht." Eine einheitliche Karenz für Blutspenden ehemaliger Retinoidanwender scheint es auch nicht zu geben, denn Etretinat-Anwender sollen den Kommentaren zufolge sogar "dauerhaft von der Spende ausgeschlossen werden". --TrueBlue 16:18, 16. Jun. 2011 (CEST)
Eine Quelle für diese Zahl liegt aber immer noch nicht vor, sodass diese Änderung nicht gesichtet werden kann. Subjektive Bedürfnisse nach einer Änderung, die (noch?) nicht belegt werden kann, sind nicht zu beachten. Gruß, Matthias à titre de M 93 @Disk 22:14, 15. Jun. 2011 (CEST) P.S. Bei mir Infoheft (von 2009) steht die Info, dass man zwei Monate kein Blut spenden darf.
Dosierung
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand was über die dosierung?
- Dosierungen werden hier prinzipiell nicht behandelt, da ist das Schadenspotential bei Fehlern oder Manipulationen zu groß. Frag einen Arzt. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:30, 29. Okt. 2007 (CET)
- Blabla.... "Schadenspotential bei Fehlern oder Manipulationen zu groß" ?? Was ist denn darunter zu verstehen? Man sollte doch durchaus nicht verschweigen, denn auch das - oder gerade das -, also die jeweilig angesetzte Dosis, ist doch sehr relevant für die Therapie an sich und insbesondere deren Verlauf, dass eine Therapie mit hoher Tagesdosis, wie sie bis vor einigen Jahren noch üblich war, sich signifikant von einer mit niedriger, oder gar sehr niedriger Tagesdosis, die sich mitlerweile in der dermatologischen Praxis etablieren konnte, unterscheidet. Ganz unabhängig von der Gesamtdosis pro Kilogramm Körpergewicht, die es ja bei einer Isotretinoin in der Regel zu erreichen gilt. Da ja nur bei Verabreichung dieser Gesamtdosis das Auftreten von Rezidiven (Rebound) bestmöglich minimiert sein soll - so Roche und einige (wenige) referenzierende Studien. Purplenutshell 04:16, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Beliebig wenig und beliebig kurz macht bei diesem Zeuchs keinen Sinn. Aber das ist ja auch bei anderen Wirkstoffen so, etwa Antibiotika. Darüber hinaus wird's kompliziert mit der individuell passenden Dosierung. Den Fall des Durchschnittspatienten, der als Proband eventuell die Basis für Dosierungsempfehlungen war, gibt's so nur statistisch. Und die Zahl möglicher Therapieschemata scheint nur von der Phantasie des Arztes begrenzt: Manche schwören auf kurz und heftig, andere auf lang und "sanft", die einen finden Blocktherapien gut, die anderen Intervalltherapien usw. --TrueBlue 15:17, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Blabla.... "Schadenspotential bei Fehlern oder Manipulationen zu groß" ?? Was ist denn darunter zu verstehen? Man sollte doch durchaus nicht verschweigen, denn auch das - oder gerade das -, also die jeweilig angesetzte Dosis, ist doch sehr relevant für die Therapie an sich und insbesondere deren Verlauf, dass eine Therapie mit hoher Tagesdosis, wie sie bis vor einigen Jahren noch üblich war, sich signifikant von einer mit niedriger, oder gar sehr niedriger Tagesdosis, die sich mitlerweile in der dermatologischen Praxis etablieren konnte, unterscheidet. Ganz unabhängig von der Gesamtdosis pro Kilogramm Körpergewicht, die es ja bei einer Isotretinoin in der Regel zu erreichen gilt. Da ja nur bei Verabreichung dieser Gesamtdosis das Auftreten von Rezidiven (Rebound) bestmöglich minimiert sein soll - so Roche und einige (wenige) referenzierende Studien. Purplenutshell 04:16, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Da stimme ich Uwe zu. Dosierung ist Sache des verschreibenden Arztes und auch beim hier behandelten Wirkstoff sehr fallspezifisch, selbst was die kumulative Dosis angeht. Für alle Fälle sollte gelten: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. --TrueBlue 17:44, 29. Okt. 2007 (CET)
Langzeitfolgen
[Quelltext bearbeiten]Gibts Infos über Langzeitfolgen? Wäre sehr interessant bei den ganzen Nebenwirkungen... (hoffentlich bleibts dabei)
- Der Arzt sagte mir, dass sich normalerweise alle Nebenwirkungen zurückziehen spätestens einen Monat nach Absetzten der Kapseln. Jedoch können die Leber und Nieren für immer stark geschädigt sein. --Matthias93 18:46, 4. Apr. 2009 (CEST)
- Letzteres gilt selbstverständlich auch für Schäden im Bereich des Skeletts, also Hyperostosen, Kalzifikationen und deren Folgen. --TrueBlue 22:47, 4. Apr. 2009 (CEST)
Harlekin-Ichthyose
[Quelltext bearbeiten]Es ist zwar nicht für diesen Zweck zugelassen aber es wird auch gegen die extrem seltene Harlekin-Ichthyose eingesetzt und ist das einzige mir bekannte Mittel was in diesem Fall die Symptome lindern kann, eventuell erwähnenswert. (nicht signierter Beitrag von 78.50.50.148 (Diskussion | Beiträge) 23:40, 5. Nov. 2009 (CET))
Isotretinoin Dauer der Behandlung?
[Quelltext bearbeiten]Mich würde interessieren wir lange die Therapie mit Isotretinoin erfolgen darf/soll. Ich pers. nehme die Kapseln nun schon seit dem 5. Monat ein, uns habe so langsam kein gutes Gefühl mehr dabei. (nicht signierter Beitrag von 80.153.69.111 (Diskussion | Beiträge) 12:01, 8. Feb. 2010 (CET))
- Es gibt eine breite Palette an Therapieschemata, was sowohl die Therapiedauer als auch die Tagesdosis (pro kg KG) betrifft. Die publizierten Meinungen und Erkenntnisse dazu wurden seit Einführung immer zahlreicher. Direkt verantwortlich für die Therapiegestaltung ist bei der herrschenden Therapiefreiheit der Arzt - er ist zugleich (recht) frei und haftbar. --TrueBlue 15:44, 8. Feb. 2010 (CET)
Warnung der kanadischen Behörden
[Quelltext bearbeiten]Die kanadische Gesundheitsbehörde (Health Canada) warnt Ärzte und Verbraucher vor sehr seltenen, aber potenziell tödlichen Nebenwirkungen. Anlass der Warnung waren Berichte über extrem seltene schwere Hautreaktionen unter der Akne-Therapie, die Klinikaufenthalte erforderlich machen und mit schweren Behinderungen bis hin zu tödlichen Verläufen einhergehen können. Laut der Behörde solle jeder Patient die Therapie sofort beenden und einen Arzt aufsuchen, der Symptome, wie etwa Fieber, Bindehautentzündungen, eine sich abschälende Haut und Blasen auf den Beinen, Armen oder auch im Gesicht, entwickelt. Der Wirkstoff wird allerdings bereits seit rund 25 Jahren zur Akne-Therapie verwendet. Rund 16 Millionen Menschen sind damit behandelt worden. Weltweit sind bislang bei rund 66 Erwachsenen und Kindern schwere Haut-Nebenwirkungen gemeldet worden. Obwohl hierbei meist auch andere Faktoren eine Rolle gespielt hätten, könne ein Zusammenhang mit der Isotretinoin-Therapie nicht ausgeschlossen werden, meint die kanadische Behörde. Acne drug Accutane can cause rare but potentially fatal reactions: Health Canada Da ich denke, dass man erstmal abwarten sollte, wie das sonst weltweit reflektiert wird, habe ich das nicht gleich eingebaut. --Gloecknerd disk WP:RM 13:20, 18. Feb. 2010 (CET)
- Orginalquelle: PDF. Wird sich dann sicherlich in neueren Revisionen des BPZs wiederfinden. --TrueBlue 13:52, 18. Feb. 2010 (CET)
- Btw, das alamierende Symptombild sollte noch präzisiert werden, um unnötige Panik zu vermeiden. Dass sich die Haut (oberflächlich) "schält", kann durchaus zur erwünschten Wirkung gehören. Bindehautentzündungen kommen vor, ohne dass es lebensgefährlich wird. --TrueBlue 14:01, 18. Feb. 2010 (CET)
- Eben. Und unter Acetylsalicylsäure steht: Laut einer Untersuchung der Boston University School of Medicine sterben jährlich 16.500 Amerikaner an Magenblutungen, die durch Aspirin und ähnliche Schmerzmittel verursacht werden; in 170.000 Fällen kommt es zu schwerwiegenden Magenschäden. Wer warnt da ausdrücklich davor? Daher sollte man Ruhe bewahren und abwarten.--Gloecknerd disk WP:RM 14:43, 18. Feb. 2010 (CET)
Suizidgefahr
[Quelltext bearbeiten]Ein Freund beging vor zwei Jahren Suizid aufgrund seiner Depressionen, die er nach Einnahme von Roaccutan bekam. Die Schuld gab er dem Wirkstoff "Isotretinoin", der irreparable Schädigungen an seinem Gehirn, besonders im Wach/Schlafzentrum, verursachte. Zwischenzeitlich spricht man von mehr als 1000 Suiziden im Zusammenhang mit Isotretinoin. --Buecherwolf 02:25, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Hast du dafür Quellen? --HAL 9000 03:20, 7. Jul. 2011 (CEST)
Roaccutan/Accutan vom Markt genommen
[Quelltext bearbeiten]In den USA (seit 2008) und in Deutschland - wegen der schweren Nebenwirkungen (ua. Depressionen -> Suizide) und hohen Schadensersatzklagen.
Kritik zu solchen Pharma-Kalibern sollte im Artikel nicht fehlen.
--217.229.100.113 08:53, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Seit wann ist es vom Markt verschwunden? Gruß, Matthias à titre de «M 93» + «disc» 12:18, 9. Aug. 2011 (CEST) P.S. Das Roche-Medikament "Roaccutan" ist zwar mittlerweile nicht mehr erhältlich, doch es gibt zahlreiche Nachfolgepräparate anderer Firmen mit demselben Wirkstoff.
Die Einleitungsaussage bezieht sich einzig und allein auf den Wirkstoff Isotretinoin, welcher unter dem Markennamen Accutane 1982 als Arzneimittel auf den Markt kam. Die Einstellung(?) des Vertriebes des Arzneimittels namens Roaccutan müsste bei Interesse irgendwo im Artikel dargestellt werden. --TrueBlue 13:09, 9. Aug. 2011 (CEST)
Roaccutan wird in Deutschland nicht mehr vertrieben.
Handelsnamen
[Quelltext bearbeiten]Bin der Meinung, bei den Handelsnamen von Wirkstoffen sollten wir uns auf D-A-CH beschränken, schon das ist fast unmöglich konsequent nachzuführen; weitere Länder punktuell hinzuzufügen, ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll und sollte unterbleiben. --Ulrich Schaefer (Diskussion) 23:33, 13. Jun. 2012 (CEST)
Kontraindikationen: Rosazea?
[Quelltext bearbeiten]Unter den Kontraindikationen für die topische Therapie steht Rosazea drin, Quelle dafür sei ein Beipackzettel. Im Rosazea-Artikel bzw unter den generellen Anwendungen wird dem widersprochen. Weiß jemand mehr? (nicht signierter Beitrag von 95.222.131.159 (Diskussion) 21:25, 11. Sep. 2012 (CEST))
Zulassungsgebiete (Länder und Kontinente)
[Quelltext bearbeiten]Dieser Satz irritiert mich: "Der Wirkstoff ist in Europa, den vereinigten Arabischen Emiraten und Nordamerika zugelassen." Zwei Kontinente und dann ein vergleichsweise kleines Land zu nennen, finde ich etwas seltsam. Zudem glaube ich nicht, dass der Wirkstoff ansonsten (Ostasien, Südasien, Südostasien, Afrika, Süd- und Mittelamerika, Australien) nirgendwo zugelassen ist. Weiß jemand mehr? Ich würde sonst (auf Englisch) die Suchmaschine anwerfen. Danke.--F.Blaubiget (Diskussion) 15:26, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Freund in China hat mir bestätigt, dass das Medikament dort wie in Deutschland zugelassen und rezeptpflichtig in Apotheken oder Online-Apotheken bezogen werden kann.Chinesische Online-Apotheke (beispielhaft)--F.Blaubiget (Diskussion) 09:23, 2. Apr. 2015 (CEST)
Depressionsrisiko
[Quelltext bearbeiten]Der Baustein "Teile dieses Artikels scheinen seit 2007 nicht mehr aktuell zu sein." im Kapitel Isotretinoin#Nervensystem_und_Psyche, begründet mit "Angaben zur Kausalität hoffnungslos veraltet; vgl. Artikel in der englischen Wikipedia", führt den Leser in die Irre. Denn er suggeriert, ihm würden wesentliche Erkenntnisse vorenthalten. Tatsächlich ist der Zusammenhang Isotretinoin/Depressionen noch immer umstritten. Eine psychiatrische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2015 behauptet, die diesbezügliche Bewertung sei davon abhängig, ob die Autoren Psychiater oder Dermatologen sind.[1] Die 2016 veröffentlichte Arbeit Isotretinoin was not associated with depression or anxiety: A twelve-week study stammt allerdings aus dem Department of Psychiatry der Los Andes University Medical School in Venezuela. Der zur Bausteinbegründung angeführte "Artikel in der englischen Wikipedia", also en:Isotretinoin#Psychological_effects, ist ein klassischer Fall von Theoriefindung per Quellenselektion. --TrueBlue (Diskussion) 10:53, 10. Nov. 2018 (CET)
- Magst Du die Quelle von 2015 einfügen? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 20:06, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wenn man die in 2015 behaupteten Standpunktzuordnungen hier darstellt, darf man die Erwähnung der dazu in Widerspruch stehenden psychiatrischen Studie aus 2016 nicht vergessen. Offenkundig stimmt die Analyse "Psychiater bejahen, Dermatologen verneinen den Kausalzusammenhang" spätestens seit 2016 nicht mehr. Aufschlussreich ist zudem die Bewertung der Literaturlage aus der Einführung von PMC 4804262 (freier Volltext): "Current research trends suggest that the risk of ITT-related depression maybe particularly relevant in a minority of patients who are also susceptible to other ITT neural side effects, such as headache[4,7]. Besides, subjects with bipolar, anxiety or obsessive-compulsive disorders may be at risk of clinical worsening during ITT administration[4,8]. By contrast, numerous practitioners and research studies report that ITT may rather improve the psychological status in patients with severe acne[4]. These results are not in contradiction with the finding of a specific minority of subjects with increased susceptibility to ITT-related psychological side effects." --TrueBlue (Diskussion) 17:30, 14. Nov. 2018 (CET)