Diskussion:Italienische Sprache/Archiv/1
Schulkenntnisse im Fach Latein
Kann man eigentlich mit Schulkenntnissen im Fach Latein einfache italienische Zeitungstexte verstehen? Das müsste doch theoretisch möglich sein, wenn beide Sprachen so eng verwandt sind wie Latein und Italienisch...
Im Voraus schon einmal danke für Antworten...
--The Bride 20:27, 11. Feb 2005 (CET)The Bride
- Versuch's doch mal:
"Il ministro Castelli in mattinata annuncia: "C'è l'accordo. Pronte le modifiche, risponderanno ai rilievi di Ciampi". Presentate in Commissione: ma sembra che entro lunedì ci saranno ulteriori cambiamenti. " --Spazzo 21:47, 11. Feb 2005 (CET)
Italienisch in 30 Ländern?
Italienisch wird doch auch vereinzelt in manchen Enklaven oder Stadtteilen verschiedener amerikanischer Staaten gesprochen (USA, Argentinien), oder? Wird es nicht auch als Handelssprache in Somalia genutzt?
- Wie heissen den die 29 Länder, wo Italienisch gesprochen wird? Danke für die Antwort.
- MfG --Intramuros 13:54, 14. Feb 2006 (CET)
- Das werde ich mal ändern. Sieht aus, wie aus einem anderen Artikel herauskopiert. --Einar Moses Wohltun 12:54, 29. Mär 2006 (CEST)
Italienisch wird doch auch in verschiedenen Ländern Südosteuropas (zum Beispiel Kroatien) gesprochen? --Anselm Schmidt 04:06, 4. Jan. 2009 (CET)
Graphotaktik des Italienischen
Warum enden im Italienischen fast alle Wörter auf einen Vokalbuchstaben? --84.61.2.145 00:22, 24. Okt 2005 (CEST)
- Eine gute Frage. Jedenfalls finden viele Menschen die italienische Sprache wegen des Vokalreichtums besonders schön. Genau wie verschiedene Südsee-Sprachen. Das sollte mit in den Artikel. --129.13.186.1 02:37, 22. Jan 2006 (CET)
- Ganz einfach: Durch das Verstummen der auslautenden Konsonanten im Lateinischen im Laufe der Sprachentwicklung (ungefähr im 3./4. Jahrhundert). Dadurch traten die Vokale an das Wortende, im Toskanischen wurde z.B. das häufig vorkommende lateinische -u (aus -um, -us etc.) zu o. --Meierheim 09:16, 13. Feb 2006 (CET)
Warum kommen die Buchstabenfolgen ch und gh in der italienischen Sprache nur vor e und i vor? --84.61.31.108 12:10, 2. Feb 2006 (CET)
- Ch und gh sind im Italienischen Aussprachehilfen für ein nicht palatalisiertes c oder g vor e und i, vor a, o und u werden c und g ohnehin nicht palatalisiert. --Meierheim 09:16, 13. Feb 2006 (CET)
Warum kommen die Buchstabenfolgen ph, rh und th in der italienischen Sprache nicht vor? --84.61.9.7 10:56, 19. Feb 2006 (CET)
- Weil das Italienische, ähnlich wie das Spanische, eine (nahezu) eindeutige Relation zwischen Graphemen und Phonemen hat. Das h hinter einem p, r oder t drückt keinen besonderen Laut aus und ist auch, im Gegensatz zum h hinter g oder c, keine Aussprachehilfe. Wenn wir im Deutschen, vor allem in Wörtern griechischen Ursprungs, ein ph verwenden, so hat das ausschließlich historische Gründe. Für die Lautung würde es keinen Unterschied machen, wenn wir "Filosofie" schreiben würden. --Yupanqui 14:24, 9. Mär 2006 (CET)
Wie oft kommen die Buchstabenfolgen cie und gie in der italienischen Sprache vor? --84.61.34.75 14:37, 18. Mai 2006 (CEST)
Nicht oft, die dir mir gerade so einfallen sind: cielo (Himmel), cieco (blind), igiene (Hygiene) und scienza (Wissenschaft), jedoch ist anzumerken, dass dieses (eigentl. unnötige) i nicht ausgesprochen wird und das nachfolgende e offen gesprochen wird, falls die Betonung auch darauf fällt (bei allen genannten Beispiel ist es der Fall). Es ist nur aus etymologischen Gründen in der modernen Sprache noch vorhanden, aber sie werden so ausgesprochen: tschälo, tschäko, idschäne und schänza :-) --Daviduzzu 22:39, 15. Okt. 2007 (CEST)
Phonotaktik des Italienischen
Warum kommt die Lautfolge [84.61.58.172 11:45, 18. Feb 2006 (CET)
] in der italienischen Sprache nicht vor? --Warum kommen die Vokale [84.61.45.98 10:32, 19. Mär 2006 (CET)
], [ ] und [ ] in der italienischen Sprache nicht vor? --Warum kommen die Lautfolgen [84.61.81.123 20:24, 2. Apr 2006 (CEST)
], [ ], [ ], [ ], [ ] und [ ] in der italienischen Sprache nicht vor? --Warum kommen die Lautfolgen [84.61.72.88 20:43, 21. Apr 2006 (CEST)
] und [ ] in der italienischen Sprache nicht vor? --- Zu [Yupanqui 18:18, 24. Apr 2006 (CEST) ], [ ] und [ ]: Dialektal kommen diese Laute vor (m.W. in den Dialekten der Lombardei, vielleicht auch anderswo). Der Florentiner Dialekt als Grundlage für die Standardsprache kennt sie aber nicht.
- Zu [Daviduzzu 22:48, 15. Okt. 2007 (CEST) ]: Diese Lautfolge kommt in einem Ausnahmefall vor: Beim Verb scervellarsi [sich den Kopf zerbrechen (nicht buchstäblich)], dies kommt daher, dass die verneinung dis am Anfang eines Wortes manchmal aus Gründen der Ausprache einfach durch ein s ersetzt wird wenn das Wort mit Konsonant weitergeht. In diesem Fall haben wir das Wort cervello (ʧervɛllo) welches Gehirn bedeutet, ein s wurde am Anfang hinzugefügt und am Ende die Reflexive Verbendung arsi. Das italienische renominierte Wörterbuch Lo Zingarelli schreibt aber[, da diese Lautfolge [ ] unüblich ist (das sage ich)], dass es auch ʃervellarsi ausgesprochen werden darf.--
- Zu [Daviduzzu 23:12, 15. Okt. 2007 (CEST) ], [ ], [ ], [ ], [ ] und [ ] kann ich nur sagen, dass es nun mal im Latein nicht gesprochen wurde und es sich halt, sicherlich aus umständlicheren Ausprechgründen, auch nicht umentwickelt hat. Vor T, D, tʃ, dʒ, K und G steht immer ein N.--
Warum kommen die Lautfolgen [88.77.225.119 15:50, 13. Jun. 2009 (CEST)
] und [ ] in der italienischen Sprache nicht vor? --- Sie wurden zu [Pitichinaccio 16:23, 13. Jun. 2009 (CEST) ]: attivo, ottimo aus lat. activus, optimus. --
Dialekte in Italien
Vor nicht allzulanger Zeit bin ich noch davon ausgegangen, dass der durchschnittliche Italiener im Privatleben i.d.R. Dialekt spricht. Jetzt habe ich mehrfach gelesen, das treffe auf die jüngeren Leute (unter dreißig) normalerweise nicht mehr zu.
Kann jemand hierzu etwas beitragen? Yupanqui 17:46, 8. Mär 2006 (CET)
- Laut einer Befragung des Istituto Centrale di Statistica aus dem Jahr 2000 gebrauchen 44,1% der Italiener in der Familie nur oder hauptsächlich das Italienische, während 19,1% einen Dialekt als Hauptsprache angeben (32,9% nutzen Dialekt und Hochsprache gleichwertig, und weitere 3% geben eine andere Sprache als Familiensprache an). Zu berücksichtigen ist jedoch, dass es sich hierbei um Selbsteinschätzungen der Sprecher handelt und nicht um objektive Beobachtungen. Betrachtet man die Situation in den einzelnen Regionen Italiens ergibt sich ein durchaus vielschichtigeres Bild. So ist der Dialekt in den Regionen Veneto (mit 42,6%), Sizilien (32,8%), Kampanien (30,5%) oder Trentino-Alto Adige (23,1%) deutlich stärker gegenüber der Standardsprache vertreten. Sicher ist es richtig, dass der Dialektgebrauch in der jungen Generation stark abgenommen hat. Jedoch lässt sich auch eine gegenläufige Tendenz feststellen, die durch die neuen Kommunikationsmedien begünstigt wird. So findet man in der SMS-, E-mail- und Chat-Kommunikation eine spielerische Verwendung von Dialekt oder teilweise dialektalen Einschüben, wobei sich auch hier regionale Unterschiede zeigen. --Mich77 12:37, 11. Mai 2006 (CEST)
Danke für die Antwort. Gibt es auch Gegenden, wie in Frankreich und inzwischen auch in Deutschland, die weitgehend dialektfrei sind (d.h. wo höchstens noch die älteste Generation auf dem Lande Dialekt spricht)?Yupanqui 10:17, 24. Mai 2006 (CEST)
- Meiner Meinung nach verhält es sich mit dem Gebrauch des Dialekts zu Hause nicht anders als in Deutschland. D.h. hier spricht man tendenziell eher Hochsprache, hinzu kommt die Umgangssprache und Einflüsse des Dialekts der jeweiligen Region. Aber vor allem die älteren Generationen sprachen und sprechen eher weniger Hochdeutsch, sondern vielmehr den regionalen Dialekt. Dieser Wandel ist/war in Italien nicht anders. --Ĝù sprich mit mir! 11:38, 10. Okt. 2006 (CEST)
Nizza und Monaco
Ich habe die Anmerkungen zu Nizza und Monaco gelöscht, weil sie m.E. nicht in den Text gehören sondern in den Diskussionsteil. Ich bin nicht im Bilde, ob die ursprünglichen (heute praktisch nicht mehr als Umgangssprache verwendeten) Dialekte von Nizza und Monaco zum Ligurischen Dialekt des Italienischen oder zum Okzitanischen gezählt werden. Aber wenn dies umstritten ist, sollte es hier diskutiert werden.Yupanqui 11:15, 10. Aug 2006 (CEST)
"Italienisch" auf italienisch
Hallo, was heißt denn "Italienische Sprache" auf italienisch? Sollte nicht jede Sprache auch in ihr selbst genannt werden? Danke und Grüße, Valentin Funk 01:38, 12. Aug 2006 (CEST)
- "lingua italiana", sollte mal jemand einfügen.
- italienische Sprache --> lingua italiana (f)
- italienisch --> italiano (m) --Ĝù sprich mit mir! 11:41, 10. Okt. 2006 (CEST)
Geschichte des Italienischen
Wie kam es dazu, dass die die Germanen (Ostgoten), die Italien unter ihre Herrschaft gebracht haben, ihre gotische Sprache vergaßen und Latein/Italienisch annahmen? Wieso konnten die Ostgoten ihre Sprache nicht wie die Sachsen, Angeln und Jüten in England dauerhaft etablieren? Hierzu schweigt der Artikel. ---Sebastian Huber 23:10, 18. Aug 2006 (CEST)
Es handelte sich um eine zahlenmäßig sehr geringe Minderheit in einem dicht besiedelten, urbanisierten Land mit einer alten Hochkultur. Diese Minderheit bildete m.W. auch keine geschlossenen Siedlungen, aus denen Sprachinseln hätten hervorgehen können. Sie ging sprachlich wie kulturell in der Mehrheitsbevölkerung auf, so wie das auch bei den germanischen Einwanderern in der Normandie und in Spanien der Fall war. Die Angeln und Sachsen siedelten m.W. in relativ großen Verbänden; es handelte sich um eine regelrechte Landnahme. Sie verdrängten die einheimische Bevölkerung und assimilierten sie nur in Ausnahmefällen. Die Deutschen östlich der Elbe siedelten ebenfalls in großen Verbänden und verdrängten und assimilierten die ansässigen Slawen, die zahlenmäßig wahrscheinlich weit unterlegen waren.Yupanqui 15:02, 28. Aug 2006 (CEST)
Nicht zu vergessen, das es solche Einflüsse in der italienischen Sprache gibt!
Sprecherzahl
Die Sprecherzahl wurde vor kurzem von einer IP-Adresse von 75 in 95 Mio. geändert. Mir scheint schon 75 Mio. recht hoch gegriffen. Die 95 würde ich ins Reich der Fabel verweisen. Hat jemand Einwände dagegen, die 75 wiederherzustellen?Yupanqui 13:57, 11. Sep 2006 (CEST)
Jetzt hat irgendein Vandale auf 125 Mio erhöht. Von mir aus gerne auch 125 Milliarden. Aber da der Vandale den Beweis schuldig bleibt, stelle ich die 70 Mio. wieder her.Yupanqui 15:19, 10. Okt. 2006 (CEST)
Doppelkonsonanten
Bei Kombinationen mit Zischlauten /dʒ/ und /tʃ/ verweilt man zunächst kurz auf dem Verschluss und löst den Verschluss zusammen mit dem zweiten Bestandteil, dem Zischlaut: /d-dʒ/,/t-tʃ/.
Davon habe ich, als italiener, noch nie gehört. Quellen?
- Doch, kann dies bestätigen: Geschieht völlig unbemerkt für einen (muttersprachlichen) Italiener, ist aber tatsächlich so. Bsp.: fuggire (fliehen). Das /u/ wird rel. kurz gesprochen, es wird sofort ein /d/ angehängt. Erst danach folgt die Kombination /dʒ/ (was schriftlich mit einem „g“ wiedergegeben wird). fugire (nur ein Bsp., das Wort existiert nicht) würde man ohne das ein geschobene /d/ aussprechen und außerdem mit einem längeren /u:/. Prinzipiell ist das im Italienischen aber mit allen Doppelkonsonanten so, dass diese Konsonanten getrennt voneinander ausgeprochen werden. --Ĝù sprich mit mir! 11:51, 10. Okt. 2006 (CEST)
Kann bitte mal jemand das Kapitel auf inhaltliche Richtigkeit durchsehen und vielleicht (in jugendgemäßer Form) noch ein wenig ergänzen? Danke! -- Klaus Eifert 10:22, 25. Okt. 2006 (CEST)
Palatale Konsonanten
In der Konsonantentabelle finde ich palatale Konsonanten, was gemeint ist, sind aber im phonetischen Sinne palatalisierte Konsonanten, das heißt, der Konsonant wird nicht am harten Gaumen artikuliert sondern woanders und die Zunge hebt sich gegen den harten Gaumen, so dass beim Lösen des Konsonanten eine Art [j] entsteht. Man schreibt bei der IPA
Außerdem kenne ich von diesen beiden sowie von ɱ und ʃ auch keine Doppelkonsonanten, d. h. die Rechnung (in der Tabelle stehen 25 Konsonanten) erschließt sich mir nicht ganz. Versteh ich das was nicht? --Pitichinaccio 00:27, 25. Mär. 2007 (CET)
Italienisch auf Korsika
Wenn man Korsika als Verbreitungsgebiet der italienischen Sprache anführt, dann verweigert man dem Korsischen die Anerkennung als eigene Sprache. Natürlich ist mir bewußt, dass das Korsische seine Wurzeln im Italienischen hat und diesem linguistisch recht nahe steht. Für Italiener ist das gesprochene Korsische allerdings kaum verständlich, es sei denn sie stammen aus Sardinien. Doch auch das Sardische gilt heute nicht mehr als italienischer Dialekt, sondern als eigene Sprache. Natürlich leben auch einige Italienischsprachige auf Korsika, nämlich Gastarbeiter aus Italien. Dann müsste man allerdings unter dem Verbreitungsgebiet der italienischen Sprache viele Regionen Frankreichs zuerst nennen, namentlich Paris und die Ile de France. Bei Nizza liegt der Fall anders, hier wird (wenn auch von einer inzwischen verschwindend kleinen Minderheit) eine italienischer Dialekt gesprochen. Fazit: lassen wir den Korsen das Korsische ("Su Corsu, ne su fieru"), das durch die Ansiedlung von Pieds Noirs an der Ostküste längst zu einer Minderheitensprache geworden ist, und verzichten auf einen italienischen Kulturimperialismus! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Trebeta (Diskussion • Beiträge) 14:35/14:43, 8.7.07)
Die Anerkennung des Korsisch als eigene Sprache hatte politische Grunde. Korsisch ist aber linguistisch und traditionell einen italienischen Dialekt (nicht verwandet mit Sardisch, sondern mit Toskanisch) und italienisch war die Kultursprache Korsikas. Der Hymne von Korsika ist auf italienisch. Die Lehrsprache von der erste Universität Korsikas (gegründet von Pasquale/Pascal Paoli) war italienisch. Die Korsische Literatur bis Ende des XIX Jahrhunderts war immer auf italienisch. Natürlich war die Anforderung des Korsisch als Sprache in die Interesse des französiche Kulturimperialismus! MASSIMO 41.206.137.188 19:42, 10. Okt. 2009 (CEST)
Dem kann ich nur beiplichten!
Bitte um Übersetzungshilfe
Könnte mir jemand mit Italienisch-Kenntnissen an dieser Stelle kurz behilflich sein? Hybscher 10:01, 9. Sep. 2007 (CEST)
- habs versucht. --Pitichinaccio 12:18, 9. Sep. 2007 (CEST)
Schon mal danke bis dahin. Eine zweite Anmerkung wäre gut. Danach gebe ich auch Ruhe. ;-) Hybscher 14:38, 9. Sep. 2007 (CEST)
Die Verbreitungskarte
sollte mal renoviert werden: Für Libyen ist dort italienisch als Verkehrsssprachen angegeben, was heute sicher nicht mehr der Fall ist (siehe auch Disku der Karte selbst). Auch der Text des Artikels selbst erwähnt Libyen korrekterweise nicht mehr. -- Frente 01:06, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Aber auf Libyen#Sprache stehts. --Pitichinaccio 09:02, 11. Okt. 2007 (CEST)
Akzent und Dialekt
Ich bin italienich (user Eio auf it.wikipedia). Ich möchte hier schreiben, dass wegen der verschiedene Akzente auf italienisch, oft können Leute von den Norden und Leute von den Süden sich nicht verstehen. Besonders die, die auf dem Land leben, haben sehr verschidene Akzente, da ist für ein Bauer in der Nähe von Turin sehr schwer ein Bauer aus Syzilien zu verstehen. Ich habe das hier geschrieben, weil vielleicht gibt es Fehler im Grammatik. Bitte schreibt es im Artikel.
Ich auch bin Italiener. Wenn sie italienisch sprechen, der Bauer von Turin and der Bauer aus Sizilien verstehen sie sehr gut. Wenn sie Dialekt sprechen, das ist anders. Es ist so aber auch zum Beispiel in Deutschland, zwischen Bayern und Niedersachsen. (nicht signierter Beitrag von 41.206.137.188 (Diskussion | Beiträge) 19:55, 10. Okt. 2009 (CEST))
Linklöschung
Mein zuletzt eingetragener Link "Kostenloser Einstieg ins Italienische" wurde ohne Begründung gelöscht. Den Grund verstehe ich nicht. Deshalb habe ich den Link wieder hinzugefügt. Ich glaube nicht, daß sich der Saubermann meine Seite angesehen hat.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.65.71.128 (Diskussion • Beiträge) 21:44, 24. Sep. 2008)
- Ich habe sie mir aber angeschaut und den Link wieder entfernt. Lies dir bitte WP:WEB durch. --Ĝù dis-le-moi 22:16, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe mir den angegebenen Artikel durchgelesen und kann nichts feststellen was zu einer Löschung des Links führen sollte. Ich werde den Link dehalb wieder einfügen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.65.102.193 (Diskussion • Beiträge) 22:24, 24. Sep. 2008)
Die immerwider erfolgende sofortige Löschunng (binnen Minuten) des Links ist der Beweiß dafür, daß hier "Saubermänner" am Werk sind, die Marktinteressen vertreten. Diese Leute bekommen automatisch mit, wenn auf bestimmten Seiten Änderungen erfolgen, und greifen dann im Sinne ihrer Auftraggeber ein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.65.82.165 (Diskussion • Beiträge) 22:41, 24. Sep. 2008)
- Unterschreibe deine Beiträge mit: --~~~~
- Lass deine Verschwörungstheorien bleiben.
- Zu deinem Link: Das ist eine Hobby-Homepage mit drei verschiedenen Artikeln auf niedrigstem Niveau, dazu noch mit Schreibfehlern. Das ist somit kein weiterführender Weblink. Daher bleibt er auch draußen! --Ĝù dis-le-moi 19:04, 25. Sep. 2008 (CEST)
Hier lesen doch sicher ein paar Leute mit, die Italienisch können :-) Im Artikel Accademia Nazionale dei Lincei hat eine IP die ursprünglich angegebene Übersetzung des Namens Akademie der Luchse ersetzt mit Akademie der Luchsäugigen, hier. Das passt nun genau in die Schublade "Unfug, den IPs häufig anstellen", also habe ich es revertiert. Daraufhin hat sich die IP auf meiner Diskussionsseite gemeldet und gemeint, dass das doch schon stimmen würde. Das ist ja nun eher untypisch für IP-Unfug. Da ich aber selber kein Italienisch kann und nicht aus dem Bauch raus entscheiden möchte, frage ich mal hier: Was ist die genaue deutsche Übersetzung von Accademia dei Lincei? -- d65sag's mir 22:00, 28. Dez. 2008 (CET)
Ist erledigt. -- d65sag's mir 18:45, 2. Jan. 2009 (CET)
Schweiz
Beim Kästchen: "Gesprochen in" fehlt noch die Schweiz als Land. (M.Fischer ; fischer@textfarm.ch)
- Nein, das fällt unter "Offizieller Status". Sonst würde Italien ja auch fehlen... --Ĝù dis-le-moi 13:21, 14. Mär. 2009 (CET)
Sichtung der letzten Versionen ab 27.5.
Ich habe soeben die letzten Versionen ausführlich „gesichtet“, woraufhin ich beschlossen habe, diese Versionen weder als „gesichtet“ zu markieren noch die Änderungen einfach so rückgängig zu machen.
Begründung:
- bin ich der Meinung, dass die dargestellten Fakten so durchaus stimmen, was gegen einen Revert spricht (ich habe sowohl Italienisch- als auch sprachwiss. Kenntnisse)
- stellt die lange Ergänzung im Bereich Phonetik meiner Meinung nach trotzdem keine Verbesserung des Artikels dar, weil es einerseits viel zu ausführlich geschildert ist, und andererseits finde ich, dass große Teile gar nicht hier hineingehören, sondern in Artikel zur Phonetik, da sie mit ital. Phonetik nicht mehr viel zu tun haben und vollkommen allgemein formuliert sind.
- habe ich aus genau dem Grund und den genauen Quellenangaben in Verbindung mit mangelhaften Kennzeichnungen von Zitaten die Befürchtung, dass hier zumindest ganze Teile aus erwähntem Buch abgeschrieben worden sein könnten (direkt in der ersten dieser Versionen vom 27.5.). Dies sollte also vorerst überprüft werden, bevor hier etwas gesichtet wird. -- Geitost 03:49, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich habe das auf die alte Version zurückgesetzt. Das war nicht ohne Weiteres geradezubiegen. Viel zu weitschweifig und allgemein, dazu furchtbar unübersichtlich. -- Pitichinaccio 08:10, 5. Jun. 2009 (CEST)
Anzahl der Konsonanten
Im Abschnitt Konsonanten steht, das Italienische besitze 43 Konsonanten. Wie kommt der Autor auf diese Zahl? Sind damit die Konsonantenphoneme gemeint? Auch dann müsste es präzisiert werden, da je nach Literatur die Anzahl der Konsonantenphoneme unterschiedlich angegeben wird. Klaus Lichem nennt beispielsweise 19 Konsontantenphoneme, Muljacic 23 usw. In der Tabelle im Abschnitt Konsonanten werden auch nur 25 Konsonanten gelistet. Zieht man die beiden Halbkonsonanten [j, w] ab, kommt man ebenfalls auf 23. Darauf haben sich auch die meisten italienischen Phonetiker geeinigt, wenn sie akzeptieren, dass das Italienische insgesamt 30 Phoneme besitzt: 7 Vokalphoneme und 23 Konsonantenphoneme. Wie bei Muljacic angegeben. -- ft (18:45, 5. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Italienisch hat 30 phoneme: 7 Vokalen, 2 Halbkonsonanten und 21 Konsonanten. MASSIMO 41.206.137.188 19:42, 10. Okt. 2009 (CEST)
Falsche Sätze
1) Das Friaulische steht dem Französischen näher als dem Italienischen. Falsch: das ist (vielleicht) wahr fürs Romantsch (Schweiz), sicherlich nicht fürs Friaulisch, viel näher dem Italienischen als dem Französischen. 2)Die dem Italienischen am nächsten verwandte Sprache ist das Rumänische. Falsch: das ist wahr nur für wenige Eigenschaften, allgemein sind Spanisch (beide Castellano und Katalanisch) und Okzitanisch die änlichsten Sprachen dem Italienisch. MASSIMO 41.206.137.188 19:42, 10. Okt. 2009 (CEST)
"Die Buchstabenfolge gl entspricht einem mouillierten „l“ (entspricht dem spanischen "ll"), einer engen Verschmelzung der Laute [l] und [j] (IPA: [ʎ] ), etwa wie in „brillant“, „Folie“." Das passt nicht... Im Spanischen wird "ll" wie "j" im Deutschen ausgesprochen. (nicht signierter Beitrag von Gegenflagge (Diskussion | Beiträge) 16:52, 17. Dez. 2010 (CET))
Auf dem Teppich bleiben!
Italienisch in 30 Ländern? Ja schon, aber lassen wir mal ein bißchen Luft ab! Aufgelistet sind derzeit...
* Australien * Belgien * Dänemark * Deutschland * Finnland * Irland * Luxemburg * Malta * Neuseeland * Niederlande * Norwegen * Österreich * Schweden * Südafrika * Vereinigte Staaten * Großbritannien
Sicher mag es auch in Belgien, Dänemark, Finnland, Irland, Luxemburg, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und Südafrika ein paar Italiener bzw. Italienisch-Sprecher geben, aber im Vergleich etwa zu Australien, Deutschland, Malta, den USA und Großbritannien dürfte man auf diese Länder in der Liste verzichten können. Ebenso könnte man sonst auch über 180 Länder aufzählen, in denen etwa Arabisch gesprochen wird, da es dort jeweils mindestens eine Handvoll Muslime gibt, die zumindest auf Arabisch beten. Also bitte! Beschränken wir uns auf jene Länder, in denen es eine bedeutende Menge an Italienern bzw. Italienisch-Sprechenden gibt! Die anderen können mit der Formulierung "und weitere" bzw. "sowie in weiteren Staaten" abgedeckt werden. --Roxanna 18:02, 4. Nov. 2009 (CET)
Die Sprachkarte
Suedtirol ist zweisprachig! Weiterhin ist Deutsch auch eine Amtssprache und die Hauptsprache im "Land" Suedtirol, und sind Ital. und Lad. nuer Minderheitssprachen dort. Die Karte ist flasch. (nicht signierter Beitrag von 125.82.8.122 (Diskussion | Beiträge) 05:22, 20. Mär. 2010 (CET))
- Eigentlich nicht, denn die Karte sagt, daß Italienisch in ganz Südtirol Amtssprache ist und tatsächlich auch gesprochen wird. Daß es dort nur eine von zwei oder drei Amtssprachen ist und nur von einer Minderheit gesprochen wird, spielt dabei keine Rolle, das ist nicht Inhalt der Karte. --Roxanna 19:21, 20. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht dann besser die Karte zu bearbeiten? Italienish ist sicher nicht in ganz Suedtirol gesprochen nur weil sie Amtssprache ist?! Die englische Seite sieht mal anders und besser aus. Weiterhin ist Ital. eine Amtssprache in die ganze CH auch!?! (nicht signierter Beitrag von 125.84.185.246 (Diskussion | Beiträge) 18:38, 9. Mai 2010 (CEST))
- Das ist Erbsenzählerei... oder kleinlicher Nationalismus. Daran, daß Südtirol Teil Italiens ist, ändert es jedenfalls nichts. --Roxanna 18:53, 9. Mai 2010 (CEST)
Ital. ist Amtssprache in der CH total. Die Karte ist ebensfalls noch falsh. Deswegen zeigt sie kleinlicher Nationalismus.... Warrum muss es immer P.C. sein? Die Karte zeigt jezt Ital. kleinlicher Nationalismus!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Lengua_italiana.png http://en.wikipedia.org/wiki/File:Languages_spoken_in_Italy.svg (nicht signierter Beitrag von 125.84.182.166 (Diskussion) 07:15, 24. Mai 2010 (CEST))
Rumänisch näher am Latein??!
Unter den großen romanischen Sprachen steht die italienische Sprache dem Lateinischen in Lautung und Vokabular am Zweitnächsten, nach dem Rumänischen.
Seit wann ist die obere Aussage denn wahr? Quellen? Belege? Selbst in der englischen wikipedia steht davon nichts: http://en.wikipedia.org/wiki/Italian_language Italienisch hat weiterhin die meisten ähnlichkeiten mit der Lateinischen sprache sowohl im Vokabular und Lautung. Rumänisch hat darüberhinaus viele Einflüsse aus slawischen Sprachen. einem italienisch-sprecher fällt das lesen lateinischer texte 100%ig einfacher als einem rumänisch-sprecher. (nicht signierter Beitrag von 93.133.10.107 (Diskussion | Beiträge) 22:14, 30. Apr. 2010 (CEST))
Vokalquantitaet im Italienischen
Transkriptionen wie [ˈmeːla] suggerieren die Existenz von langen und kurzen Vokalen im Italienischen. Meines Wissens aber gibt es diesen Kontrast in der Sprache nicht. Betonte Vokale werden manchmal expressiv leicht gedehnt, das ist alles. Genausogut haette man behaupten koennen, dass es im Deutschen Toene wie im Chinesischen gibt, weil manche Woerter (expressiv) steigend oder fallend oder steigend-fallend ausgesprochen werden. Was sagt Ihr dazu, Wikipedianer? 193.206.225.58 16:24, 17. Dez. 2010 (CET) Wojciech Żełaniec
- Ich halte die langen Vokale für ein typisches Merkmal des Italienischen. Auch in Wörterbüchern werden sie angegeben. Phonologisch spielt die Vokallänge jedoch keine Rolle. Gismatis 07:35, 27. Dez. 2010 (CET)
- Lange Vokale im Italienischen werden, interessanterweise, nur in solchen Woerterbuechern angegeben, die in Laendern herausgegeben werden, deren Sprachen lange Vokale kennen. Ich halte die italienischen "langen Vokale" fuer eine Missperzeption derer, die in ihren Muttersprachen den phonologischen Kontrast "kurz-lang" (fuer Vokale) kennen. Betonte Vokale werden manchmal expressiv leicht gedehnt, das ist alles; meine ich, jedenfalls. 89.74.217.56 Wojciech Żełaniec (22:19, 3. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- In der italienischen Sprache, die ich kenne, werden die Vokale nicht nur manchmal leicht gedehnt, sondern an den entsprechenden Stellen konsequent und sehr deutlich. Eine genaue phonetische Umschrift stellt diese Längung dar. Wenn nun tatsächlich zum Beispiel in spanischen Wörterbüchern für das Italienische die Vokallänge nicht angegeben wird, ist das sehr nachlässig, finde ich. Gismatis 00:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- Aber auch in italienischen Woerberbuechern wird die "Vokallaenge" nicht angegeben, ich kenne kein einziges, das dies taete... . Klar werden betonte Vokale, besonders in offenen Silben, leicht gedehnt, aber keineswegs konsequent, sondern nur, wenn sie logisch oder gefuehlsmaessig betont werden. Hoeren wir uns vielleicht den Anfang von "Pinocchio" an: http://ia700406.us.archive.org/2/items/avventure_pinocchio_librivox/avventurepinocchio_01_collodi_64kb.mp3, -- ich zumindest vermag da keine konsequente Dehnung von betonten Vokalen zu hoeren, beim besten Willen nicht. Hie und da, schon, durchweg --- nicht. Warum sagt diese Frau Pagliari nicht "registrazioone", "soono", "domiinio", "Caagliari", "Colloodi", "capiitolo priimo", "Ciglieegia", "falegnaame" etc.? Weil auf diese Worte kein logischer oder emotionaler Akzent faellt --- wuerd' ich mal vermuten... . Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie die Sprache "Colloodis" mit einem germanophonen Ohr hoeren --- wie ein Chinese, der im Deutschen "Toene" gefunden haben wollte ... . Meine Muttersprache kennt keine quantitas von Vokalen, aber ich hoere sie trotzdem gut in Sprachen, die sie wirklich haben: Deutsch, Englisch, Schwedisch ... . Im Italienischen dagegen nicht. 89.74.217.56 Wojciech Żełaniec (00:00, 8. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Natürlich werden in gesprochener Sprache phonetische Merkmale teilweise verschliffen. Die Dame im Audio-Dokument sagt «soono», «Colloodi», «priimo», «Ciglieegia», und «falegnaame», Ihre übrigen Beispiele spricht sie tatsächlich kurz oder eher kurz. Bei «Cagliari» könnte es sich auch um ein geminiertes [ʎ] handeln, da bin ich nicht sicher. Laut Artikel wird gli immer geminiert. Dann wäre das a sowieso kurz. Wenn ich tatsächlich ein germanophones Ohr hätte, würde sich für mich nicht nur alles gleich anhören, ich würde auch keinen Unterschied zur spanischen Sprache hören, was ich sehr wohl tue. Dass italienische Wörterbücher die Längung nicht angeben, könnte daran liegen, dass diese Angabe als irrelevant betrachtet wird. Gismatis 20:10, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ich kann bei "sono" keine Dehnung hören, bei "Collodi" oder "falegname" vielleicht eine leichte. Die Dame spricht sehr langsam, deutlich, ich weiß nicht warum sie lange Vokale ständig zu kurzen machen sollte. "Per ulteriori informazioni o per sapere come diventare volontario"... hier kann ich keine einzige Dehnung entdecken. "Questa e` una registrazione Librivox" sagt sie; hier hoere ich keine Dehnung in "registrazione"; bei "tutte le registrazioni Librivox" vielleicht hat "registrazioni" eine leichte Dehnung des "o".
- Meine Vermutung ist dies: eine leichte Dehnung des betonten Vokals (kommt in vielen Sprachen vor) ist im Italienischen in bestimmten Zusammenhaengen (logische oder emotionale Betonung, ein Wort ausgesprochen "da solo", per uno straniero ecc., vielleicht etwas deutlicher oder haeufiger als sagen wir mal im Spanischen. Ein anglophones oder germanophones Ohr, fuer das die Quantitaet der Vokale wichtig ist, greift dies auf und interpretiert ins Italienische eine ihm aus seiner Muttersprache bekanntes Phaenomen hinein. (Aber Anglo- und Germanophone tun sie bekanntlich schwer mit der Erkennung von langen oder geminierten Konsonanten, die so wichtig in der Sprache Boccaccios sind, weil sie weder im Englischen noch im Deutschen existieren.) Also gut, es gibt sie, akustisch lange Vokale im Italienischen; aber --- und das ist der Grund warum ich gegen [ˈmeːla] und desgleichen bin --- sie haben eine anderen linguistischen Status als im Deutschen, Englischen, Franzoesischen, Tschechischen, Lettischen, Finnischen usw, wo sie "echte Laute" sind, wenn ich so mal unfachmaennisch sagen darf. Vielleicht ist dies, was Linguisten unter "Phonem" verstehen?
- Im Schweizerdeutschen (manchen Varianten) hoert man einen quasi-Schwedischen Singsang, und (teilweise gleichzeitig) einen quasi-Daenischen Knacklaut. Ich erinnere mich an eine junge Schweizerin (aus SG), die "Computer" sagte, als ob dieses Wort die schwedische "gravis"-Intonation haette, und dazu noch den daenischen "stoed" nach "u". Dennoch werden wohl Wenige diese Eigentuemlichkeit des Schw.dt. mit dem schwedischen Tonakzent oder dem Daenischen "stoed" gleichstellen. Scheint halt einen anderen linguistischen Status zu besitzen. 78.48.111.116 19:19, 9. Jan. 2011 (CET)Wojciech Żełaniec
- Eine phonetische Darstellung hat halt immer das Problem, dass je genauer sie wird, desto eher kann die tatsächliche Aussprache davon abweichen, vor allem im Satzzusammenhang. Wenn man nun die Aussprache eines einzelnen Wortes angibt, wie bei [ˈmeːla], dann kann diese Angabe nur für das einzeln gesprochene Wort gelten, und ein einzeln gesprochenes «mela» wird nunmal mit langem e gesprochen. Allerdings wird bei phonetischen Angaben oft vereinfacht. Bei der Aussprache des Deutschen wird zum Beispiel fast immer auf die Angabe der Behauchung von k, p und t verzichtet. Ich finde das nicht so gut. Um dieses Problem zu umgehen, kann man sich auf die Angabe der Phoneme beschränken. Aus [ˈmeːla] würde dann /ˈmela/. Aber das ist halt abstrakter und daher nicht so lesefreundlich. Gismatis 20:46, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ja, aber da sollte man sich fragen, wie genau es ratsam ist, zu werden. Es wuerde mich interessieren, wie "die" Italiener (sagen wir mal, gebildete native speaker der Hochschprache) auf die Ausprache ohne Dehnung, ['mela] reagieren wuerden, und zwar wenn das Wort einzeln ausgesprochen wird. Wenn Sie recht haben, wuerden sie sagen: "du sprichst das verkehrt aus, es ist nicht ['mela] sondern ['me:la]". So wuerden sie reagieren, wenn man statt "l" irgend ein laut, sagen wir das englische weiche "th", aussprechen wuerde. Wenn ich dagegen recht habe, waeren solche Reaktionen deutlich in der Minderheit, die meisten Italiener wuerden gar nicht merken, dass man das Wort etwas anders als sie ausspricht. Vermute ich einmal... . Ein Germanophone dagegen sagt dergleichen zuverlaessig, wenn man "Buch" mit kurzem "u" ausspricht, oder "Aal" als waere es "all". Oder? Uebrigens: die Theorie, die dem Italienischen "quantitas vocalium" andichtet (sorry) besagt in der Regel, dass die betonten Vokalen in geschlossenen Silben nie gedehnt werden; ich finde sie dagegen oft gedehnt, wenn das Wort im Satz betont wird, logischer- oder emotionalerweise. Vielleicht nicht so oft, aber dennoch. Ein anderer Test: sagt man auf Schweizerhochdeutsch "Computer" ohne Singsang und Knacklaut nach "u", hoert man: "du sprichst dies falsch aus"? Wohl kaum, vermute ich. Und dennoch, manche (viele?) Schweizer sprechen solche Woerter tatsaechlich mit Singsang und Knacklaut aus. Dies ist eine andere Ebene der Sprache, ich als nicht-Linguist weiss nicht, wie man sie benennen sollte. Die Behauchung von "k" usw. ist, so scheint mir, ein Grenzfall, in manchen Varianten des Deutschen sind "g" usw. stimmlos-unbehaucht, (sat's fy cherman languache folks sometimes sount like sis in English); deshalb haben Sie wahrscheinlich recht. Aber: akustisch sind alle englischen Vokale etwas laenger vor stimmhaften Konsonanten, als vor stimmlosen, und dennoch transkribiert man nicht [be:d]/[bet], sondern [bed]/[bet] fuer 'bed' und 'bet'. 89.74.217.56 21:38, 15. Jan. 2011 (CET)Wojciech Żełaniec
Schlicht und einfach: Lange und kurze Vokale gibt es auf Italienisch und mela wird tatsächlich standart "meela" ausgesprochen. Es ist aber so, dass der Grad ihrer Öffnung (z.B. ä oder e) nichts mit ihrer Länge zu tun hat, so wie es der Fall in den germanischen Sprachen ist, wo das krass zu hören ist, da Silben in der Regel immer lang sind, das heisst entweder langer (und geschlossene) Vokal + kurzer Konsonant oder umgekehrt. Deswegen gehört dieses Merkmal (im Gegenteil zur Öffnung) eher zu den vom Sprecher unbewusst benutzten Zügen der italienischen Sprache. Es ist auch gar nicht so irrelevant, da es zur Akzentsetzung dient: man sagt zum Beispiel "comùnicano" und nicht "comunìcano", weil sowohl das "a" in "-ano" wie das "i" im Stamm kurz sind und der Akzent sich deshalb auf den nächsten langen Vokal (nie auf den letzten) verschiebt, das "u", in diesem Fall. Man sagt hingegen "comunicàte", aus den selben Gründen. Das war ziemlich grob erklärt, hoffe aber, dass es erleuchternd ist. Noch was: natürlich kann es zu regionalen Unterschieden kommen oder zu "Sonderdehnungen", um verschiedene Gefühle u.Ä. auszudrücken, hier erlaubt das Italienische eine gewisse Flexibilität. Es ist aber klar gar nicht der Fall einer Sprache wie das Neugriechische, die die Vokallänge einfach abgeschafft hat (und wo sie auch alle offen ausgesprochen werden). Fazit: Es gibt verschiedene Vokallänge auf Italienisch; die bilden einen "Humus" der Sprache, der ganz anwesend ist, aber in den meisten Fällen von Muttersprechern nicht wahrgenommen wird. - Flavio, ein Italiener (nicht signierter Beitrag von 212.201.77.41 (Diskussion) 19:19, 2. Feb. 2011 (CET))
- Sie verwechseln manches. Oeffnung und dgl. stand gar nicht zu Debatte. Im Tschechischen sind die langen Vokale nicht weniger oder mehr offen als die kurzen, und trotzdem hoert sich ihre Quantitaet ganz anders an als die vermeintliche "Quantitaet" im Italienischen. Auch Finnisch kennt "pure" Vokalquantität, ohne Unterschiede der Öffnung; sie hört sich ganz anders an, als das, was Sie für Vokalquantität des Italienischen halten. Dann, niemand stellt in Abrede, dass es bedeutungsunterscheidend sein kann, welche Silbe betont wird, wie in Ihrem "comunicano-comunicano"-Beispiel. Aber darum geht es nicht. Es geht darum: wenn ich z. b. "Mi dia una mela" sage, und das "i" in "dia" sowohl als das "e" in "mela" zwar betone, ohne jedoch sie zu dehnen, spreche ich diesen Satz falsch aus? Oder wenn ich sage "il partito communista" ohne das "i" in "partito" zu dehnen --- ist dies falsch? Ich meine, wenn ich auf deutsch "ich las es" mit kurzem "a" ausspreche, dann heisst es "ich lass es", ein anderer Satz, oder wenn ich sage "ich bat darum" mit kurzem "ab", ich batt darum, dann ist es klar falsch. Is dies im Italienischen auch so? Das Italiener ihre Vokale dehnen, manchmal singen sogar, leugnet niemand; das macht die Schönheit der Sprache aus. Aber das scheint einem anderen "layer" der Sprache anzugehören, als die Vokalquantität des Tschechischen, Lettischen, Finnischen... 131.220.251.85 18:28, 3. Feb. 2011 (CET) Wojciech Żełaniec
- Ja, ich habe verstanden, was Sie meinen. Das habe ich früher auch tatsächlich beantwortet: Wir bemerken das nicht, so wie wir praktisch nicht bemerken (natürlich setze ich immer keinen sprach(wissenschaft)lichen Traing für den durchschnittlichen Sprecher voraus), wenn ein nichtbetontes "i" vor Vokal als "j" (oder bzw. /u/ als /w/) ausgesprochen ist. Z.B. mit "medio", da könnten Sie verrückt werden, falls Sie einem den Unterschied zwischen "medio" und "medjo" beibringen möchten (persönliche Erfahrung). Zumindest nicht bewusst: es würde auf jeden Fall den Rythmus und andere ähnliche Merkmale des Satzes leicht ändern, sodass es möglich wäre, dass Sie dann als nicht-Muttersprachler "ertappt" werden würden. Am sonsten gibt es anscheinend keine "Minimalpaare" so wie auf Deutsch, Finnisch usw. Leider kenn ich mich mit slawischen Sprachen nicht gut genug aus. Aber genau, so wie Sie jetzt geschrieben und wie ich es früher auch gesagt hatte, gehört dieses Merkmal auf Italienisch einem anderen "layer", dem ""Humus" der Sprache, der ganz anwesend ist, aber in den meisten Fällen von Muttersprachlern nicht wahrgenommen wird", mit meinen Wörtern. (nicht signierter Beitrag von 212.201.79.119 (Diskussion) 15:14, 10. Feb. 2011 (CET))
- Vielen Dank. Ich bin jetzt in Italien und hoere sehr genau zu, wie die Leute hier reden, auch habe ich das Problem mit zwei italienischen Wissenschaftlern (eine war Sprachwissenschaftlerin) besprochen. Diese Dame gab mir voellig recht, dass es keine Quantitaet der Vokale im Italienischen gibt, sondern "nur" die Emphasis, die bewirkt, dass man den betonten Vokal etwas dehnt. Uebrigens: nicht nur in offenen Silben. Wenn jemand bewundert wird, heisst es: che beeella! Aber auch: ragaaazza, ciinque, peenso: immer vor der Pause, auch vor dem Komma, nicht inmitten eines Satzes oder Syntagmas. Also: il partito communiista, aber nicht: il partiito communiista. Auch ist "che bello!", "era una raqazza", "ne hanno avuto cinque", "non è così, penso", statt "... beeello", "...ragaazza", "...ciinque", "...peenso" vollkommen korrekt. Noch eins: diese Italiener sagten mir, ihnen fallle die Beherrschung der Quantitaet in den Sprachen, die sie wirklich haben (Englisch, Ungarisch --- das waren die Beispiele) schwer. Ich meine, die Gefahr solcher Transkriptionen wie [me:la] ist die, dass man, sie ernst nehmend, sich laecherlich machen wuerde, in der Annahme, korrekt zu sprechen. "In Itaalia c'eerano vaarii partiiti di cuui uuno eera il partiito communista". Klingt das nicht laecherlich? Und ganz un-Italienisch dazu noch? So wie die Italiener gewoehnlich sprechen, wuerde dieser Satz vielmehr nur die Dehnung des betonten Vokals in "partiti", und vielleicht in "communista" erfordern, auch wenn er ganz normal auch ohne diese Dehnung klingen wuerde. 193.206.225.58 Wojciech Żełaniec (20:15, 10. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das Indovinello Veronese
Stammt nicht nicht aus Italien, sondern wurde in einem spanischen Gebetsbuch gefunden und trägt seinen Namen lediglich wegen seinem Aufbewahrungsort! Sie doch mal in jeder beliebigen Einführung nach. (nicht signierter Beitrag von 89.61.223.86 (Diskussion) 17:10, 3. Jun. 2007 (CEST))
Linklöschung 2
Habe soeben den Link zum Online-Wörterbuch gelöscht. Das Wörterbuch bringt nur fehlerhafte Übersetzungsergebnisse (in allen Sprachen). (nicht signierter Beitrag von 92.226.140.43 (Diskussion) 00:02, 5. Dez. 2008 (CET))
Geschichte des Italienischen II – äußere Einflüsse
Der Übergang vom Vulgärlatein zur italienischen Sprache wird im Vergleich zu anderen romanischen Sprachen sehr lückenhaft dargestellt. Man könnte zu dem Schluss kommen, Italienisch sei auf Grund mangelnder äußerer Einflüsse eine unverwässerte Version des Vulgärlatein, so wie sich Neugriechisch aus dem Altgriechischen herausgebildet hat. Soweit ich weiß, ist es aber nicht so. Leider finden sich hierzu keine Angaben. Weiß jemand näheres zu Einflüssen auf das Italienische, vergleichbar mit dem Einfluss keltischer und germanischer Sprachen auf das Französische?--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 08:55, 25. Okt. 2012 (CEST)
Phonetik von hinten aufgezäumt
Jetzt weiß ich zwar, welche Laute es im Italienischen gibt, aber damit weiß ich noch nicht, wie ein geschriebenes Wort ausgesprochen wird. Es sind zwar jeweils Beispiele angegeben, aber nur bei einigen Buchstaben(kombinationen) gibt es Angaben zu deren Aussprache; und ansonsten bleibt unklar, ob Beispiele dann auch immer gelten, oder nur Beispiele sind. Z.B. nichts sinnvolles zum "s", wann stimmhaft, wann stimmlos? (und wenn es dazu keine Regel gibt, sollte das jedenfalls auch erwähnt werden). Thyl Engelhardt 213.70.217.172 16:33, 8. Dez. 2011 (CET)
- Italienische Wörter werden so ausgesprochen, wie sie geschrieben werden. Das ist meist auch so, wie sie auf deutsch ausgesprochen würden, über das stumme h und die c,g vor hellen Vokalen muß man eben bescheid wissen. (Betonung, soweit nicht ein Akzent da ist oder das Wort bloß zweisilbig ist, ist theoretisch vielleicht etwas schwerer, ist aber meist so, wie man sie sich intuitiv vorstellt.) Das mit dem stimmlosen und stimmhaften s dürfte da schon das einzige sein, und: unterscheidest Du da wirklich dazwischen? im Deutschen jetzt?--93.135.101.150 18:34, 3. Apr. 2013 (CEST)
Pronunziation
Ist die erwaehnte Pronunziation lasciare - [laʃ'ʃa:re] richtig, oder muss es [laʃ'ja:re] sein? (nicht signierter Beitrag von 82.75.140.46 (Diskussion) 10:13, 22. Feb. 2013 (CET))
- Das i ist stumm. Siehe Erklärung im folgenden Abschnitt.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 08:21, 21. Jun. 2013 (CEST)
Ist die Aussprache von leggio richtig: leggio [lɛ'ʤːio]? Das i müsste doch stumm sein.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 09:22, 21. Jun. 2013 (CEST)
Die Buchstaben g, c und Buchstabenkombinationen mit sc – helle Vokale vs. dunkle Vokale
Soweit ich weiß stehen die in diesem Abschnitt aufgeführten Erläuterungen zur Aussprache der Konsonanten g und c im Zusammenhang mit den folgenden Buchstaben: Wenn helle Vokale (e und i) folgen, werden sie weich ausgesprochen, wenn dunkle Vokale oder Konsonanten folgen, werden sie hart ausgesprochen. Das stumme i und das stumme h sind in der Regel Umgehungslösungen, die signalisieren, wie der vorangehende Buchstabe (g oder c) ausgesprochen wird: 1) Stummes i: Hier kommt zwar ein dunkler Vokal oder Konsonant, aber das c oder h wird weich ausgesprochen, Beispiel: Ciabatta. 2) Stummes h: Hier kommt zwar ein heller Vokal, aber das c oder g wird hart ausgesprochen, Beispiel Lamborghini. Könnte man diese Erklärung in diesem Abschnitt einarbeiten oder eine Tabelle wie folgt einfügen?--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 08:16, 21. Jun. 2013 (CEST)
Aussprache von c | Schreibweise, wenn heller Vokal folgt |
Schreibweise, wenn dunkler Vokal oder Konsonant folgt |
---|---|---|
weich [ | ]c oder cc | ci oder cci |
hart [ | ]ch oder cch | c oder cc |
Aussprache von g | ||
weich [ | ]g oder gg | gi oder ggi |
hart [ | ]gh oder ggh | g oder gg |
Aussprache von sc | ||
weich [ | ]sc | sci |
hart [ | ]sch | sc |
Altitalienisch
Ich vermisse in diesem Artikel einen Abschnitt zum Altitalienischen: Beispielsweise soll der Sonnengesang des Franz von Assisi ursprünglich in altitalienischer Sprache geschrieben und anschließend ins Lateinische übersetzt worden sein. Es gibt sogar ganze Bücher zu Altitalienisch und deshalb. so finde ich zumindest, sollte ein Artikel über die italienische Sprache diesen Begriff schon etwas erläutern. Ich würde zum Beispiel gerne wissen welcher Zeitabschnitt diesem Begriff zugeordnet wird, welche Sprachepoche danach einsetzte usw..--91.61.96.133 19:46, 24. Jan. 2014 (CET)
Dreisilbengesetz
Gibt es im Italienischen eine phonotaktische Beschränkung, die weitgehend ausschließt, dass Wörter mit geschlossener vorletzter Silbe auf der drittletzten Silbe betont werden? --188.23.37.227 20:21, 28. Feb. 2015 (CET)
Klaus Lichem vs. Klaus Liechem
Beide Schreibvarianten des Autors sind im Artikel vorhanden. Ich gehe davon aus, dass Liechem ein Tippfehler ist und werde es jetzt austauschen.--Wilske 16:05, 2. Jun. 2015 (CEST)
Der Sprecher spricht in meinen Ohren mit einem starken (süd- oder) mittelitalienischen Akzent: [arˈtik̬̬olo] [ˈjɛsːeri] [ˈlibːeri] [raˈd͡ʒːone] [aˈd͡ʒːire] [ˈspirit̬̬o] [frat̬̬eˈlːant͡ʃa]. Ich meine, dies sollte erklärt werden. --Erinaceus (Diskussion) 10:14, 5. Sep. 2015 (CEST)