Diskussion:Jüdisch-christlich-islamischer Dialog

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Khatschaturjan in Abschnitt "dharmische Religionen" (Karte)
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>>Jesus selbst ist das Wort Gottes (=Tora) in Person eines Halbgottes. In Jesu Leben, Menschenopfer, leiblichem Auferstehen offenbart Gott sein Wesen. Durch Jesus, den christlichen Messias, kommt der dem Abraham versprochene Segen zu allen Menschen. Die Offenbarung ist abgeschlossen: Das Wort Gottes ist Halbgott geworden.

Das ist unwahr!

Jesus Christus ist kein Halbgott! Er ist ganzer Gott und ganzer Mensch! Kein halber Gott1

Das muss korrigiert werden, da fast alle christlichen Glaubensgemeinschaften das so sehen.

Ist korrigiert --Irmgard 23:46, 5. Feb 2005 (CET)

"Trialog"?

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Ich habe aus dem Nonsense-Wort "Trialog" den "Dialog" gemacht. Das Wort "Trialog" scheint in der Annahme geprägt worden zu sein, das "Dia-" in "Dialog" komme von dem griechischen Wort für "zwei". "Dia-" kommt vom griechischen Wort für "durch". (Es ist schon merkwürdig, dass man horribile dictu "Trialog" immer wieder von den Theologen hört, für die doch Altgriechisch eine Arbeitssprache sein müsste...)

  • Unsere Wörterbücher sind voll von Worten, die aufgrund solcher Missverständnisse und Verballhornungen entstanden sind. Der Begriff "Trialog" beginnt sich allmählich durchzusetzen, vielleicht gerade WEIL er sprachlich "unsinnig" und damit auch historisch unbelastet ist. Ich kann an ihm nichts Schlimmes, Diskriminierendes, Missverständliches erkennen - und das ist in dieser hochsensiblen Debatte schon viel! In meinen Augen transportiert die "abrahamitische Ökumene" sehr viel mehr Ideologie und Vorfestlegungen (siehe unten) und ist aus INHALTICHEN Gründen sehr viel umstrittener, als der "Trialog", der ja lediglich sagen will (wenn auch sprachlich falsch), dass sich hier Drei auf Augenhöhe begegnen. Dieses Wort hier aus Gründen der altphilologischen Korrektheit zu "löschen" bedeutet letzlich: Gelebte Sprache zu zensieren. Nasewais (Diskussion) 09:45, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Neutralität / Lemma

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Das Lemma ist m.E. falsch, da der Begriff Ökumene ein eindeutig innerchristlicher ist. Daher sollte die Seite auf Jüdisch-christlich-islamischer Dialog verschoben werden und die Darstellung der Kuschelschen Position in einem Unterpunkt dort abgehandelt werden. Weder im christlichen, noch erst recht im muslimischen oder jüdischen Bereich hat sich die Kuschelsche Wortprägung durchgesetzt, da sie kontraproduktiv für einen interreligiösen Dialog auf Augenhöhe ist.-- Lutheraner 22:28, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Lutheraner, Othmar Keel schreibt in seinem Büchlein „Vertikale Ökumene“ unter dem Titel Vertikale Ökumene als «Familientherapie» folgendes:
Die gängige Ökumene erstrebt, die verschiedenen christlichen Konfessionen um einen runden oder häufiger eckigen Tisch zu versammeln, bei dem eine Partei oben sitzt. Sie sucht ein Gespräch in Gang zu bringen, das die gemeinsamen Elemente sucht und stärkt. Eine erweiterte Version bezieht die anderen abrahamitischen Religionen (Vgl. dazu M. Görg. In Abrahams Schoss. Christsein ohne Neues Testament, Düsseldorf 1993, bes. 165-177), Judentum und Islam, in dieses Gespräch ein. Diese Art der Ökumene kann als «horizontale Ökumene» bezeichnet werden. Ihre Versuche enden leicht in unverbindlichen Freundlichkeiten oder in Stellungskriegen. In Ergänzung dazu ist eine Art von «vertikaler Ökumene» zu pflegen, die das Bewusstsein dafür zu wecken und zu pflegen hat, dass diese verschiedenen Gruppen in einem genealogischen Verhältnis stehen und es sich um Verwandte, ja um eine Art Familie handelt, deren gespanntes bis feindseliges Verhältnis durch eine Familienanamnese und -therapie verbessert werden muss, und das um des Schöpfers und Vaters und um jedes einzelnen Familienmitglieds willen…
Ich bin derzeit daran, einen neuen Eintrag mit dem Lemma Vertikale Ökumene zu entwerfen. Gruss, --Spartanbu 15:17, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Diese Meinung von Keel ist haarsträubend, denn hier wird Juden und Muslimen ein christlich-theologischer Begriff aufgedrückt, der keinerlei Bezug zu ihren Traditionen hat. Ich habe im Laufe der Jahre mit vielen Juden und Muslimen (Amtsträgern und Nichtamtsträgern) über diesen Begriff gesprochen - eine durchgängige Ablehnung wurde deutlich. Es bedarf auch dieser Begrifflichkeit gar nicht, da im Begriff des Interreligiiösen Dialog genug gesagt ist.-- Lutheraner 18:57, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Lutheraner, Von welchem christlich-theologischen Begriff sprichst Du der „Juden und Muslimen aufgedrückt wird“? Wenn Du ins Detail gehen willst kannst Du mich auch so erreichen. --Spartanbu 10:49, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Ökumene"-- Lutheraner 11:21, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich verstehe Dich nicht: Der christlich-theologische Begriff "Ökumene" wird Juden und Muslimen (von Christen?) aufgedrückt... ? Wer drückt denn wem etwas auf? Imho finde ich es äußerst aktuell Gespräche in Form der von Keel beschriebenen „Vertikalen Ökumene“ anzufangen und zu pflegen (siehe: Selbstverherrlichung: Die Gestalt Abrahams in Judentum, Christentum und Islam, Othmar Keel, 2009, Schwabe Basel, ISBN 3-7965-2583-4). Gruß --Spartanbu 16:26, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Ausführungen von Lutheraner sind plausibel. "Ökumene" ist ein innerchristlicher Begriff, der im Islam und Judentum, so jedenfalls mein erster Eindruck ohne tiefergehende Recherche, so nicht verwendet wird. "Jüdisch-christlich-islamischer Dialog" als neutraleres Lemma scheint daher auch mir naheliegend. Ich sehe aber, dass die obenstehende Diskussion nun schon über zwei Jahre alt ist; nun hat Lutheraner das Thema wieder aufgegriffen und einen SLA auf die Weiterleitung Jüdisch-christlich-islamischer Dialog gestellt, um den Artikel verschieben zu können. Auch wenn ich Lutheraner inhaltlich spontan zustimme, denke ich doch, dass wir noch kurz weitere Stimmen abwarten sollten. Ich entferne den SLA daher vorerst, nehme die Verschiebung in ein paar Tagen bei Konsens aber gerne auch selbst vor. Gestumblindi 20:47, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
In dieser Sache habe ich mich an einen mir gut bekannten Islamwissenschaftler gewendet. Er meint, er wäre dafür, das Lemma dieses Eintrages zu ändern, jedoch gleichzeitig "Abrahamtische Ökumene" als Zwischentitel für einen über die Genealogie geführten Dialog zu verwenden. Wäre OK für mich. Spartanbu (Diskussion) 13:33, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Damit dürfte einer Verschiebung wohl nichts im Wege stehen. Ich habe sie nun aber doch noch nicht vorgenommen, da mit einer Verschiebung ja auch eine gewisse Umarbeitung des Artikels einhergehen müsste, da sein Thema gegenwärtig ausdrücklich der Begriff "Abrahamitische Ökumene" ist. Ich würde das aber lieber jemandem überlassen, der sich hier besser auskennt. Gestumblindi 00:02, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die "Abrahamitische Ökumene" hat im Zeitraum bis Ende 2003 (2004 wurde der Wiki-Artikel erstellt) nur 83 Googel-Treffer. Der Lemmabestandteil "Ökumene" wird allseits kritisiert: Juden und Moslems lehnen den Begriff ab, da er aus der christlichen Theologie stammt. Christen stören sich daran, dass der klar definierte Begriff "Ökumene" zweckentfremdet wird. Der "Jüdisch-christlich-islamische Dialog" ist neutraler und beschreibt das Thema besser. Wie in der oben geführten Diskussion zwar vorgeschlagen, aber nie umgesetzt, verschiebe ich die Seite demnächst und arbeite den Artikel entsprechend dem Vorschlag von Spartanbu um. Gruss Minoo (Diskussion) 23:22, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

erledigtErledigt Lemma geändert, Artikel untergliedert gemäss Vorschlag von Spartanbu, konkrete Projekte zum abrahamischen Trialog eingefügt. Neutralitätsbaustein gelöscht. Gruss Minoo (Diskussion) 02:39, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dialog

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Die Einleitung tut so, als ob es diesen Dialog gäbe. Dabei ist er bloß eine Kopfgeburt einiger deutscher christlicher Theologen. Das sollte in der Einleitung auch deutlich werden. --EHaseler (Diskussion) 09:29, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Selten so einen Unfug gelesen - es gibt einen solchen Dialog seit langer Zeit. Wenn du willst, werde ich dir gerne Gelegenheit geben ihn im real Life kennezulernen.--Lutheraner (Diskussion) 12:09, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst die Einleitung gerne selber umschreiben und entsprechend belegen. Gruss Minoo (Diskussion) 23:26, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"dharmische Religionen" (Karte)

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Gottchen! --Arbre à palabres (Diskussion) 22:05, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wie würdest du sie benennen, wenn überhaupt? --Khatschaturjan (Diskussion) 08:45, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten