Diskussion:Jüngstes Gericht

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Quinbus Flestrin in Abschnitt "antike und alttestamentliche Vorstellung"?
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Jüngstes Gericht/Harmagedon

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Beides ist nach der Heiligen Schrift dasselbe. Deshalb könnten die beiden Artikel unter einem Lemma zusammengeführt werden. Nur wer macht das, ohne einen Qualitätsverlust zu verursachen? --Extertaler 17:41, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Meinst du Armageddon? --Abwun (Diskussion) 09:38, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

ewige Vernichtung

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Es ist meiner Ansicht nach falsch, die ewige Vernichtung aller nicht konform lebender vor die gängige Auffassung der Offenbarung der meisten christlichen Gruppierungen zu stellen, immerhin wird die "ewige Vernichtungs-Version" nur von den Zeugen Jehovas gepredigt. -- Helmut Gründlinger

"Jüngstes Gericht" im Islam?

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Gibt es auch im Islam die Vorstellung von einem "jüngsten Gericht"? Wenn ja, wäre das zu ergänzen!--legalides 15:54, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Würde mich auch interessieren. Und wie sieht es im Judentum dazu aus?--Section6 00:12, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Interpretation Jüngstes Gericht

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Ich habe die unteren beiden Absätze herausgenommen. Erstens verdiente das Thema "Theologische Interpretation Jüngstes Gericht" ein eigenes Kapitel, außerdem sind diese beiden Absätze klar POV und vor allem der erste offenbar unter Unkenntnis der christlichen Theologie geschrieben. (Z. B. ist nach christlicher Lehre die Hölle immer vom Menschen selbstgewählt, indem er sich von Gott abwendet.) Letztlich gehört diese Thematik aber eher unter Soteriologie behandelt.Sziklai 10:40, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Aus heutiger Sicht entspricht eine solche Einteilung der Menschen in „gute“ und „böse“ nicht der psychischen Realität und deren diesseitsverbissene Schwarz-Weiß-Malerei hat in der Geschichte schlimme Folgen gehabt. Eine solche Einteilung, wie auch die von Menschen wie Bäume, die gute oder schlechte Früchte hervorbringen (Mt 7,17ff u. 12,33ff), trägt an solcher Stelle beispielsweise dem nicht Rechnung, dass viele Menschen v.a. in ihrer Kindheit durch Missbrauch so geschädigt werden, dass einem späteren Fehlverhalten nicht mit ewiger Strafe begegnet werden kann.(vgl.: Franz Buggle, Denn sie wissen nicht, was sie glauben, Rowohlt 1997, S. 103-111). Infolge dessen ist es erforderlich, die Betrachtung zur Gnade Gottes hin auszuweiten, die Unvermögen und Unwissenheit durch die Inanspruchnahme des Sühnetodes Jesu Christi dem Menschen vergibt und ihm mit Verständnis und einfühlsamer Hilfe begegnet.

Es ist dabei aber auch zu bedenken, dass für die meisten christlichen Gruppierungen und Gemeinschaften die Bibel ein von Gottes Geist inspiriertes Buch ist. Das bedeutet, dass ein gerechter, allwissender und allmächtiger Gott sehr wohl das Recht hat, zu entscheiden, wer unverbesserlich böse ist und den ewigen Tod verdient. Insofern ist es in der ihr zugrunde liegenden Sichtweise für Menschen eine Anmaßung, zu beurteilen, wer die ewige Strafe verdient und wer nicht. Ein zeitliches Fehlverhalten wird ein gütiger und gerechter Gott dennoch niemals ungerecht einordnen.

Nicht nur die Einteilung der Menschen in „gute“ und „böse“ entspricht nicht unserer heutigen Vorstellung und der „psychischen Realität“ - sondern im weitesten Sinne auch die „Höllenlehre“ nicht. Diese Schwarz-Weiß-Malerei verkennt die schwierigen Situationen, in die Menschen geraten können, und hat Folgen gehabt, die jeder Beschreibung spotten.
--84.191.184.95 03:02, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Teil von Parusie hierher verschoben

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Nachstehenden Absatz habe ich von Parusie mal hierher gestellt, weil's dort nicht hingehört. Wer mag, möge prüfen ob und wie das hier noch eingearbeitet werden sollte. PTH 22:03, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bereits im alten Ägypten und in der Antike war die Vorstellung eines Endgerichts gut bekannt. Sie betraf hier aber nicht die gesamte Menschheit im Sinne eines Universalgerichts, sondern das Gericht erwartete jeden Einzelnen nach seinem individuellen Tod. Das Jenseits in der Antike bedeutete im Vergleich zum Erdenleben eine grundlegende Verschlechterung, weshalb die Menschen natürlich Angst davor hatten. Im jenseitigen Schattenreich spielte es keine Rolle mehr, welchen Ruhm und welche Verdienste der Verstorbene im Laufe seines Lebens erworben hatte. Im 11. Gesang der Odyssee trifft Odysseus in der Hölle Achilles. Dieser gesteht ihm, er lebe lieber als Knecht auf Erden, als dass er im Jenseits über das Volk der Verstorbenen regiere. Für die alten Griechen ist Leben im Jenseits synonym mit Verzweiflung. Zwar geht der Mensch im Tod nicht völlig zugrunde, es bleibt jedoch nur ein Lebensrest, der im düsteren Reich der Unterwelt ein dumpfes und freudloses Dasein führt.

Darstellungen der Kunst

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Zur Überarbeitung:

  • Entfernung des Tranfigurationsbildes:

Das Transfigurationsbild ist kein Weltgericht und gehört nicht hierher, für den Laien ist das nur verwirrend. Die Interpretation der Transfiguration Raffaels als Weltgericht ist eine Einzelmeinung, die man interessant finden kann, aber das gehört in einen Artikel über das Transfigurationsbild (den gibt's noch nicht, also los! vgl. Raffael, Verklärung Christi)

  • Die Info zum Blauen Reiter ist nicht Weltgerichts-relevant (das Kandinsky Bild natürlich schon).

--Quinbus Flestrin 13:37, 14. Okt. 2010 (CEST)lol XDBeantworten

Lemma bzw. Gliederung

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M.E. ist das Lemma nicht ganz klar bzw. die Gliederung unscharf.

Der Ausdruck dürfte insbesondere die christliche Auffassung vom Endgericht bezeichnen. Das ist aber nicht notwendig. Wenn der Islam vom "Jüngsten Tag" spricht bzw. das so übersetzt wird, ist das sachlich dasselbe. Entsprechendes dürfte für das Judentum gelten. Das ist aber hier kaum mehr darstellbar, weil der Text mit zwar sehr schönen, aber sachlich nur ablenkenden und theologich vielfach irreführenden Kunstbildern durchsetzt ist. Man muss sich hier einigen, ob man eine religiöse Universale oder den spezifisch christlichen Inhalt behandeln will.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 17:56, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"antike und alttestamentliche Vorstellung"?

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Ungeschickt formuliert: Klingt so, als ob die Vorstellung nicht auch neutestamentlich, mittelalterlich und neuzeitlich und aktuell wäre. Das Jüngste Gericht ist eine Vorstellung, die vielleicht ihre Wurzeln im AT und der Antike (definiere Antike!) hat, aber ansonsten ist es eine bis heute aktuelle Vorstellung, schließlich heißt es im christlichen Glaubensbekenntnis "von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten".Vgl. nur hier--Quinbus Flestrin (Diskussion) 14:10, 10. Nov. 2018 (CET)Beantworten