Diskussion:Jakob Lenz

Biographie?

Hat der gute Mann auch ein Leben? --Katharina 22:31, 15. Dez 2003 (CET)

Film

Neuer Film <<Lenz>> von Thomas Imbach ist zu erwähnen. Büchners Lenz ist zwar nicht Vorlage, sondern Inspiration. Drehbuch basiert auf der Idee, dass Filmemacher einen Film über Lenz machen will: nicht über den Historischen JMRL, sondern über den Lenz von Büchners Erzählungen - der wiederum er selber ist. http://www.lenz-film.ch/. --83.176.57.194 16:49, 31. Mär 2006 (CEST)

Unstrukturierter Artikel

Dieser Artikel würde etwas über sichtlicher wirken wenn man einzelnen Abschnitten Überschriften verleihen würde. der Ganze Artikel müsste mal sprachlich und formell überarbeitet werden. Zum Beispiel bring es rein garnichts, wenn da steht, Lenz erkranke an Alienation, was entscheidend für sein Leben war, wenn niemand weiß was Alienation ist. Weder bei Wikipedia, noch irgendwo anders gibts ne Definition. Am Ende musste ich es bei Wikipedia-Frankreich eingeben und mir die Seite übersetzen lassen, um herauszufinden das nichts anderes als "Entfremdung" gemeint ist.--Peterb70 21:39, 7. Apr. 2008 (CEST)

Obwohl mit der Definition der Alienation auch nicht viel geklärt ist. "Entfremdung" produziert nicht zwingend die Krankheit, wie sie z. B. in Sigrid Damms Buch beschrieben wird.--Valtin Dries (Diskussion) 19:05, 20. Dez. 2020 (CET)

Schlechter Artikel

• Die psychischen Probleme werden unvermittelt eingeführt.

• Es fehlt jegliche Würdigung des Werks.

• Der Tod (Freitod?) wird zu lapidar vermeldet --84.60.234.92 21:48, 29. Jun. 2008 (CEST)

• Die Beziehung zu J.W. Goethe ist völlig unzureichend für das Befinden von Lenz reflektiert! Die Diffamierung der Person Lenz durch den übermächtigen Goethe gilt als eine der Hauptursachen für die Verwirrungen von Lenz

• Wie in der gesamten Diskussion wird die soziologische Dimension der Ereignisse unterschlagen. Lenz war insbesondere Außenseiter und als solcher etikettiert. Er hat sich gleichsam in die Rolle des Abweichlers und Exoten hineinfantasiert.

Wobei die Etikettierung als Abweichler eine stereotype Kennzeichnung für die Dichter des Sturm und Drang darstellt. Der Sectierer-Vorwurf lässt sich mehrfach nachweisen. Nach der nahezu allein von Goethe betriebenen Ausweisung aus Weimar war die Heimatlosigkeit Lenzens eine Konstante in dessen Leben. Der sich in der Folge immer weiter aufstauende psychische und physische Druck hatte nicht allzu viel mit einem "Hineinfantasieren" zu tun.-- Jacob1751 (15:44, 4. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

• Letztlich lässt sich sagen, dass die stereotypen Urteile über Lenz reproduziert werden! (nicht signierter Beitrag von Jmey (Diskussion | Beiträge) 20:45, 10. Nov. 2009 (CET))

Genau das war die Crux der Goethe-zentristischen Literaturgeschichtsschreibung, welche völlig unkritisch die subjektiv gefärbten und Jahrzehnte später niedergeschriebenen Urteile des vermeintlichen Olympiers übernahm. Leider lässt sich im Artikel auch im Detail so mancher tradierte Fehler finden: So war J. D. Salzmann mitnichten Kopf oder gar Gründer der Société. Vielmehr saß er einer auch geistig-intellektuell aktiven Tischgesellschaft vor, in welcher eben auch Lenz, Goethe oder Jung-Stilling Mitglieder waren. Goethe war, anders als Lenz, wohl nie Mitglied der Société. -- Jacob1751 (15:44, 4. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die lapidare Meldung zum Tod hängt vermutlich damit zusammen, weil nahezu alles ungeklärt ist.--Valtin Dries (Diskussion) 19:06, 20. Dez. 2020 (CET)

Eseley?

Im Text wird das Wort "Lenzens Eseley" genannt. meiner Meinung nach ein Fehler...

--Cleverle 11:38, 21. Okt. 2011 (CEST)

JMR Lenz wurde von seinem "Bruder" Goethe [Pandämonium Germanicum] aus Weimar ausgewiesen. Ich vermute, dass er im Landprediger die Konflikte, die er mit der Weimarischen Adelsgesellschaft hatte, auf die Goethe Rücksicht nehmen musste, bearbeitet. Mit "Diese Art Leute beraubt sich aller wahren Schätze und Vorzüge des Lebens. Ihre Verachtung wird von denen mit ihnen grenzenden Ständen mit Verachtung erwidert, und weil sie vor ihren Obern nach ihrem angenommenen Grundsatz wieder kriechen müssen, so sind sie eigentlich die Allerverachtetsten unter allen Menschenkindern. Rechnet man dazu die Leerheit in der Seele, die dieses ewige Aufblähen ihrer selbst verursacht, so wird man ihren Zustand, anstatt ihn zu beneiden, in der Tat eher zu bedauern versucht werden." [Landprediger Teil 2] bringt er eine Konfliktvoraussetzung zur Sprache. Und lässt dann diesen Konflikt nach einer Phase der vernünftigen Gegenseitigkeit schrill eskalieren. Zunächst das Erscheinen eines Unvernünftigen Adligen. "Diese Erscheinung war wie ein Hagelwetter nach einem Sonnenschein; alle Gesichter fielen in ihre angeborene Karikatur zurück, und Öde und Leere, wie ehmals im Chaos, herrschte nun in der Gesellschaft." "er faßte gleich beim Eintritt des Fremden seinen Stuhl an, damit ihm dieser nicht etwa im Hurli Burli genommen werden könnte" Und der Adlige Vetter muss stehen bleiben, bis neue Stühle gebracht werden. "Es war, als ob er eine Rakete unter die Leute geworfen; alle Augen waren auf ihn gerichtet." "fuhr mit einer neuen Rakete zwischen ihnen drein." ich denke dass ist genug Eseley und Lenz steht hier zu ihr und das ist zu viel für Goethe. --TumtraH-PumA (Diskussion) 00:59, 19. Apr. 2015 (CEST) links gerichtet --TumtraH-PumA (Diskussion) 16:16, 23. Apr. 2017 (CEST) --TumtraH-PumA (Diskussion) 09:36, 10. Aug. 2017 (CEST)

1775 zeigt ihn Luise Koenig

Da ich Vorgang und Quelle nicht kenne, möchte ich den folgenden Fehler nicht selber verbessern: "In Dezember 1775 zeigt ihn Luise Koenig einige" es müsste zu mindestens heißen: "In Dezember 1775 zeigte ihm Luise Koenig einige" --TumtraH-PumA (Diskussion) 20:42, 18. Apr. 2015 (CEST)

Inzwischen hab ich eine Quelle: (JMR Lenz, Hanser, 1992, p587) und kann die Stelle verbessern. --TumtraH-PumA (Diskussion) 16:42, 18. Jun. 2015 (CEST)

ihren Militärdienst antreten?

Hier heißt es unter Jakob_Michael_Reinhold_Lenz#Leben u.a.: "Friedrich Georg und Ernst Nikolaus von Kleist, die ihren Militärdienst antreten wollten" das hört sich so an, als ob es schon eine Militärpflicht gäbe. Besser wäre sicher "Friedrich Georg und Ernst Nikolaus von Kleist, die in framzösischen Militärdienst treten wollten" mfg. --TumtraH-PumA (Diskussion) 16:04, 23. Apr. 2017 (CEST)

Ja, das stimmt!--Valtin Dries (Diskussion) 19:15, 20. Dez. 2020 (CET)

In Wikipedia steht allerdings über die Uni Dorpat zu lesen: "Sie wurde 1632 unter König Gustav II. Adolf von Schweden in Tartu (damals Dorpat) gegründet." Und dass sie die älteste des Landes war (gegründet 1632).--Valtin Dries (Diskussion) 19:19, 20. Dez. 2020 (CET)

Herders Empfehlungsschreiben zur Domschule in Riga

Der Versuch, Leiter der dortigen Domschule zu werden, scheiterte, Herder verweigerte dafür ein Empfehlungsschreiben. Der Brief von Lenz an Herder, in dem er um das Empfehlungsschreiben nachsucht, ist sehr ambivalent formuliert. Er teilt Herder darin unter anderm mit, dass er große Angst habe, in Riga seinen ehemaligen Herren, den Brüdern Kleist wieder zu begegnen, denen er in seinem Stück "Die Soldaten" zwar ein literarische Denkmal, aber durchaus nicht schmeichelhaftes Denkmal gesetzt hatte. Er hatte schon wegen dieser Angst die Soldaten unter Pseudonym veröffentlicht. --TumtraH-PumA (Diskussion) 19:35, 16. Dez. 2017 (CET)

Studium in Dorpat 1768?

Wo soll er da studiert haben? Dorpat hatte zwischen 1710 und 1802 keine Universität.

S. Damm berichtet von einem Studium in Königsberg.--Valtin Dries (Diskussion) 19:12, 20. Dez. 2020 (CET)

Lenz war, als er wieder aus Deutschland zurückkam, an einer Stelle interessiert. Ob es da schon Aussichten auf die Gründung einer Uni gab?--Valtin Dries (Diskussion) 16:59, 13. Jan. 2021 (CET)

Fehler im letzten Satz des Abschnitts "Leben"

Am frühen Morgen des 24. Mai^jul. / 4. Juni 1792^greg. wurde Lenz tot in einer Moskauer Straße aufgefunden. Der Ort seines Grabes ist unbekannt. > Hier stimmt etwas mit dem Datum nicht.--Valtin Dries (Diskussion) 10:45, 15. Jan. 2021 (CET)

Todesdatum

Meines Wissens starb Lenz am 22.4.1792 greogorianischer Zeit. Quelle: u.a. Rüdiger Safranski. 84.157.143.209 18:17, 5. Aug. 2022 (CEST)