Diskussion:Jakob der Lügner
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[Quelltext bearbeiten]Hey wir haben mit unserem Deutschlehrer udn der ganzen Klasse ein Zusammenfassung ausgearbeitet, die wird aber immer wieder gelöscht! Warum? ...hmpf
- Weil sie leider a) viel zu lang ist und b) den stilistischen Anforderungen an einen enzyklopädischen Artikel nicht gerecht wird. --TMFS 21:39, 23. Apr. 2008 (CEST)
Das ist wirklich unglücklich, dass eure Zusammenfassung gelöscht wurde, denn mich würde mal interessieren, wie die so aufgebaut ist. Wir haben nämlich auch einen Überblick über das Buch ausgearbeitet, sind allerdings noch auf der Suche nach einer Vergleichsmöglichkeit. Deshalb meine Frage: Habt ihr die Zusammenfassung auf eine andere Seite gestellt oder besteht vielleicht eine andere Möglichkeit die mal einzusehen? Auf Antwort würde ich mich sehr freuen, Lg
ES sind hier sehr viele wirklich gute Sachen gelöscht worden, ohne einen Grund anzugeben. Wer ist hier eigentlich so arrogant, zu meinen, er wisse alles am besten und habe nicht einmal eine Rechtfertigung nötig. Die meisten Sachen, die gelöscht worden sind, hätten endlich etwas Niveau in diesen nicht gerade guten Artikel gebracht. E.S. 14:59 3. März 2009
Veröffentlichung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe ein Buch in der Hand von 1969 aus der DDR, vielleicht sollte man nochmal gucken wann es wirklich herausgegeben wurde. -Safavi 12:29, 17. Okt. 2006 (CEST)
warum 2 enden?
[Quelltext bearbeiten]Ich muss gestehen – Asche über mein Haupt – dass ich weder Buch noch Film kenne. Es würde mich trotzdem interessieren: Warum gibt es zwei Endversionen? Kann man sich beim Lesen eine aussuchen? --Begw 14:55, 6. Mär 2005 (CET)
im buch wird es so geschildert, dass der ich-erzähler das wirkliche ende nicht mag und daher ein zweites, seiner meinung nach schöneres, ende schreibt, bzw. sich ausdenkt. angeblich, so schreibt der erzähler, kann er sich dann aber nicht entscheiden, ob er das „echte“ ende verschweigt, oder es doch lieber erwähnt. so entscheidet er sich dafür beide enden mit aufzunehmen.
Die zwei Enden des Buches sind letztlich sehr logisch: Das erfundene Ende – also das schöne, versöhnliche Ende – ist die Fortführung des Romansujets, der Abschluss eines Themas, das sich um Lüge, Illusion und die daraus entstehende Hoffnung dreht. Im erfundenen Schluss wird die Illusion zur Wahrheit, die Ghettoinsassen werden gerettet. So kann das allerdings nicht stehen bleiben, denn die oben angesprochene „Wahrheit“ ist historisch falsch, die Ghettoinsassen von Lodz wurden zum größten Teil in Konzentrationslager deportiert. Das wirkliche Ende ist also ein unbedingt notwendiges, will das Buch nicht bei der – in der Hollywood-Verfilmung tatsächlich umgesetzten – „Happy-End“-Version verbleiben, die eben ablenkt von den Grausamkeiten des NS-Regimes: Gegen diese Verbrecher hat die Hoffnung spendende Kraft der Lügen Jakobs letztlich keine Chance.
- Aufschluss über die mehreren Enden mag Dir auch das Buch von Frank Beyer geben.- Mehrere Enden – direkt zum Aussuchen – hat auch Dürrenmatts Buch „Das Versprechen“. Zum gleichen Stoff ist vorher der Film „Es geschah am hellichten Tag“ mit nur einem Ende entstanden.
Mir scheint es so zu sein: Das wahre Ende muss sein, dass die Juden des Ghettos von Lodz im KZ getötet werden. Aber Becker erinnert die Ghetto-Situation an die in der DDR eingeschlossene Bevölkerung, wo die Leute, die dem Ghetto/der DDR entfliehen wollen, am Zaun (oder an der Mauer) erschossen werden. Wenn Becker dann die Russen das Ghetto befreien lässt, scheint Becker an die Ironie der Geschichte zu erinnern zu wollen: Aus den Befreiern sind die Wärter geworden. E.S. 11:20 5. März 2009
Ausgabe
[Quelltext bearbeiten]M. E. ist es nicht korrekt, im wikipedia-Artikel mit Seitenzahlen zu arbeiten, ohne die zugrunde liegende Ausgabe zu benennen.
Ich hab da mal ne Frage: Wer ist das auf dem Cover vom Buch „Jakob der Lügner“? Ist das viell. Jurek Becker?
Über eine schnelle Antwort (möglichst mit Quellenangabe) würde ich mich sehr freuen. LG yK
Vermute dass das Jakob mit Lina ist als sie die Lampe für das Radio hält und es dann aber von ihm erklärt bekommt. (ddr-verfilmung)
wo bleibt in dem Artikel eigentlich die Metaphorik des Baumes? Die ist viel wichtiger als die der Wolke!
Der Baum schildert den Todesplatz von Chana, die Frau vom Ich-Erzähler. Sie wurde unter einem Baum von Deutschen erschossen.
Ich habe einige Angaben zu dem Ort des Geschehens hinzugefügt und denArtikel ein wenig von der „Das ist das Ghetto von Lodz“ interpretation (!) distanziert. Der Einzige klare Hinweis, dass das fiktive Ghetto in Lodz sein könnte ist die Tatsache, dass der Autor dort einen Teil seines Lebens verbracht hat, an den er sich nicht erinnert.
könnte jemand meinen Aufbau der Quellenangabe überprüfen? bin nicht ganz sicher, ob der Syntax angemessen ist. ThX HBG --HatBang 02:23, 31. Mär. 2009 (CEST)
Qualität der Literatur-Liste
[Quelltext bearbeiten]Es existieren Hunderte Veröffentlichungen zum Thema, die sämtlich auf Wikipedia aufzulisten nicht sinnvoll ist. Die Literaturliste sollte die wichtigsten Veröffentlichungen enthalten und keine Schülerinterpretationen. Im übrigen hat Susanne Meier innerhalb von zwei Tagen Lern- und Interpretationshilfen eines bestimmten Verlages in 84 Wikipedia-Artikel eingetragen: Spam. Leon B. 01:25, 23. Mär. 2007 (CET)
Neutralitätsbaustein
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal angefangen, ein bisschen umzustrukturieren und zu entPOVen. Trotzdem sollte man den ganzen Artikel noch mal durchgehen und in einen weniger, Entschuldigung, schulaufsatzmäßigen Stil bringen ;-). Es wird hier einfach zu vieles unbelegt dahingesagt – die Figurenbeschreibungen sind z.B. noch reichlich assoziativ. -- Wildtierreservat füttern? 17:59, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe hieran nichts geschrieben, ich will aber mal wissen: sind bestimmte Symboliken nicht eigentlich auch eine Frage der Sichtweise? Ich habe den Roman nämlich auch in der Schule durchgenommen und z.B. die Baumsymbolik längstens behandelt, ich finde die aber ehrlich gesagt nicht so doll. Wäre mir nicht aufgefallen, wenn wir uns nicht so drauf gestürzt hätten.
- Dann noch: Wie belegt man Literaturartikel? Diese Seitenzahlen fand ich nämlich komisch (weil man das eben nur in Schulaufsätzen benutzt) und irgendwie kann man sich ja denken, dass das im Buch drinsteht; oder kann man das dann aus berühmten Interpretationen / Lektüreschlüsseln beweisen? -- Drogenkind Diskussion 00:39, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Natürlich ist jede Interpretation immer nur eine Sichtweise. Deshalb ist es hier eben wichtig, dass Interpretationen nicht frei im Text schweben, sondern sich auf Sekundärliteratur berufen, die das Gleiche schon mal gesagt hat, sonst sind wir ganz schnell bei WP:TF.
- Die Zitierweise mit den Klammern im Text ist wirklich extrem unglücklich, das sollte über Einzelnachweise gelöst werden. Problem, es wird nicht einmal gesagt, aus welcher Ausgabe hier zitiert wird. Vielleicht kommt noch jemand, der das merkt und nachträgt, ich habe gerade keine große Lust, alle diese Stellen ins Blaue hinein in meiner eigenen Ausgabe zu suchen und die Seitenzahlen entsprechend umzubiegen. Grüße aus dem Wildtierreservat füttern? 14:55, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Ok... Also ich habe hier die Ausgabe ISBN 3-518-37274-2, Suhrkamp Verlag (Ich glaub von 2004, wo finde ich das genau bzw welche Zahl muss ich nehmen??), Frankfurt am Main. Soweit ich alle Zahlen geprüft habe, stimmen alle damit überein.
- Müsste dann aber nicht alles aus Sekundärliteratur bewiesen werden und nciht am Buch direkt? Naja, vielleicht reicht das erstmal mit der Ausgabe, die ich genannt habe (ich möchte es nicht selbst eintragen, weil ich nicht so genau weiß, ob meine Sachen da alle wichtig oder richtig waren, vielleicht kannst du da Ordnung reinbringen.) Lieben Gruß, Drogenkind Diskussion 11:43, 10. Aug. 2008 (CEST)
Also ich misch mich als vorlautes Großmaul mal hier ein. Irgendwer muss diesen ganzen Artikel wirklich mal gründlich ent-schulisieren. Das hier ist eine Enzyklopädie und keine Veröffentlichungsseite für Aufsätze. Wenn ich Zeit habe werd ich einige Stellen mal ändern aber ich bitte einfach mal um ein wenig Mithilfe -- 85.176.88.143 03:51, 2. Jan. 2010 (CET)
Auch meine Meinung. Die Angaben zu den Personen und Motiven sind nichtssagend und äußerlich, sie erfassen vieles in dem Roman gar nicht. Ein ganz kurzer Überblick über den Inhalt des Romans, ein Verweis auf die Rolle, die er in der DDR-Literatur spielte, und die Angabe wirklich wichtiger Literatur dazu würden genügen.--Le Huic 20:39, 4. Aug. 2011 (CEST)
Warum wollte niemand mit eigenen Augen das Radio sehen und mit eigenen Ohren hören?
[Quelltext bearbeiten]Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Normalerweise würden doch die anderen Ghettobewohner Jakobs Radio selber mit eigenen Augen sehen und auch mit eigenen Augen hören wollen. Warum kommt es nicht dazu? --213.196.255.62 02:51, 1. Feb. 2010 (CET) Robert
Alleine schon das Hören wäre eine Straftat gewesen, die den Tod zur Folge hat, dieser wollten die anderen sicherlich entgehen (wobei im DEFA-Film z.B. Kowalski schon recht aufdringlich das Radio sehen will). - S.K. (nicht signierter Beitrag von 84.58.214.195 (Diskussion) 10:28, 29. Jun. 2010 (CEST))
Struktur
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn man die Inhaltsangabe noch ein wenig Strukturieren würde. Vorschlag: Einleitung Erfindung der Lüge Wendepunkt: Tod Herschel Schtamms Doppeltes Ende a) b)
Zusätzlich spreche ich mich für einen weiteren Punkt, Symbolik aus Mögliche Themen Bäume (sehr zentrales Motiv) Wolken (wie irgendwann bereits im Artikel, allerdings zusammengefasst)
Entspricht der Abschnitt Person den Erwartungen? Nach meinem Geschmack müsste man da noch ein wenig ergänzen --JohannesKonstantin 23:59, 28. Mär. 2011 (CEST)
Jakob, der wo lügen tut
[Quelltext bearbeiten]Gehört in den Titel nicht eigentlich ein Komma, da ein Relativpronomen vorkommt? Also korrekt: Jakob, der Lügner --Honza (Diskussion) 14:56, 9. Jun. 2016 (CEST)
Nein, das Komma steht nicht, wenn der Zusatz als Namensbestandteil angesehen wird, wie z.B. Peter der Große, Albrecht der Bär. Mbshu (Diskussion) 08:44, 24. Aug. 2016 (CEST)