Diskussion:Japanische Rote Armee

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Artikel mit Genehmigung von Libyen-News.de

--Libyen-News.de 01:33, 12. Jan 2005 (CET)


Wieso kategorie geschichte des libanon?

ich rate mal wegen April 1986 - Drei britische Staatsbürger werden im Libanon entführt und umgebracht. -- 10:56, 25. Jan 2006 (CET)

Der Sprengsoffanschlag aud die Militärbasis 1987 in Lahr/Baden am 06.07.07, weiss jemand ob der mit aufgenommen werden muss ?

Weiterer Verlauf

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Was geschah nach 1988? Wann und warum hat sich die JRA aufgelöst? --Trainspotter 12:54, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Filmische Behandlung der Japanischen Roten Armee?

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Hat es je irgendeinen Film, ob nun Dokumentar- oder Spielfilm, über die Japanische Rote Armee gegeben?

  1. 1971 Sekigun/PFLP- Sekai Senso Sengen (Red Army/PFLP - Declaration of World War), by en:Koji Wakamatsu, zusammen mit en:Masao Adachi
  2. 2008 Jitsuroka Rengo Sekigun: Asama Sanso e no Michi (United Red Army- The Path to Asama Mountain Lodge), auch Koji Wakamatsu.

Patricia Steinhoff, eine Expertin des Themas JRA übersetzt sengen Manifesto und senso mit Revolution : World Revolutionary Manifesto.

Und ein Melodrama mit Dokumentarszenen:

  • Atarashii Kamisama, 1999, seltsamerweise mit Der neue Ort wiedergegeben, atarashii heißt neu, kami Gott/Götter, atarashii kamisama ist aber wohl ein fester Begriff für religiöse Erneuerungstendenzen
  • Eine junge Frau irrt im rechtsradikalen Sumpf umher, macht noise oder punk, findet aber von diesen falschen neuen Göttern zu den Veteranen der JRA, die seit 1970 in Nordkorea festsitzen. Es gibt einiges über den Film im Netz, die www.fdk-berlinSeite hat eine Inhaltsangabe.
  • Google books, Marcus Nornes, Forest of Presure hat etwas zu dem Film, aber auch einiges zur Roten Armee überhaupt. Nach diesem Buch von Nornes gibt es einen knallharten Propagandafilm der JRA mit der PFLP, der in Japan selbst gezeigt werden konnte, gedreht von en:Masao Adachi, der Mitglied der JRA wurde und nach Palestina ging (siehe oben: Sekigun/PFLP- Sekai Senso). SengenNornes Buch ist leider nur zur Hälfte einsehbar.
  • Ausführlicher und viel politischer ist die Atarashii Kamisama Besprechung von midnighteye.com. Die JRA Kader im Film gehörten zur Yodo-go Gruppe von Flugzeugentführern (1970) [1] (in Englisch). Von dort auch ein Masao Adachi Interview. [2]

Beweggründe?

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Im Artikel stehen nur Aktionen, aber gar nicht, was die Terroristen erreichen wollten - abgesehen von Gaddafis Geld in der letzten Phase. In der englischen Fassung steht, sie wollten die japanische Regierung und Monarchie zu Fall bringen und eine "Weltrevolution" starten, aber was denn für eine? Lafiestanoesparalosfeos 23:59, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Anfänge der JRA

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Ich will hier nur eine erste Skizze geben. Aber der Einleitungsparagraph des Artikels ist völlig mißverständlich. Das vermittelte Bild ist mMn trotz aller Fakten schief und falsch, weil es die Basis der Roten Armee in der japanischen Geschichte und Gesellschaft völlig abschneidet.--Radh 00:47, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Quellen: Ich beziehe meine Weisheit vor allem von Florian Edelmann und Patricia Steinhoff:

  • Alexander Straßner, Hrsg., Sozialrevolutionärer Terrorismus, darin: Florian Edelmann, Die Schimäre der Weltrevolution: Rote Armee Fraktion, Vereinigte Rote Armee und Japanische Rote Armee - Bewaffneter Kampf in Japan und im internationalen Kontext, S. 305- 327. (Mit den üblichen Lücken bei google Bücher).
  • Interview Dr. Patricia Steinhoff mit David Marx auf Neojaponisme.com, [3], vers. Teile vom 9. Sept. 2007 an.

Die Studentenbewegung

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Die bewaffneten Gruppen in Japan bildeten sich wie in den USA, wie in Europa aus der sich ständig radikalisierenden Studentenbewegung. In Japan kamen breite gesellschaftliche Proteste hinzu, die es in Europa damals so nicht gab (z. B. Bauernunterstützung bei den militanten Aktionen gegen Flughafenausbau und Landenteignung).

  • Laut F. E. und P. St. war für die militante Linke in den 1950er Jahren vor allem der Protest gegen die 1960 fällige Erneuerung des für breite nationalistische und kommunistische Kreise zutiefst demütigenden Unterstützungsvertrages der USA mit Japan wichtig (Anti en:anpo Proteste).

Die Niederlage führte auch zu verstärkten Organisationsanstrengungen, um für 1970 gerüstet zu sein.

(Die bewaffnete Gruppe Revolutionärer linker Flügel der Kommunistischen Partei Japans hatte als legale Vorläufergruppe, die Gemeinsame Tokio-Yokohama Front gegen den Anpo (Keihin Anpo Kyoutou))
  • Die breite Basis der Studentenbewegung ist die Zen.gaku.ren, die All-Japan (Zen Nihon) Federation of student (Gakusei) self-governing (Jichikai) Association (Sourengou), in den 50er Jahren von der KP dominiert (P. St.: die Anführer, aber nicht unbedingt die unteren Ränge), seitdem stark fraktioniert; Zen Nihon Gakusei Jichikai Sourengou, kurz Zengakuren.
  1. Tokio Universität Zengakuren Führer rebellierten 1958 gegen die JCP und gründeten die Kommunistische Liga, den Bund (Kyousanshugisha Doumei).
(Die Rote Armee/ Fraktion entstand 1969 im Bund.)
  1. Aus der kleinen Trotzkistischen Liga entstand 1957 die Revolutionäre Kommunistische Liga, Kakumeiteki Kyousanshugisha Doumei. Die en:Revolutionary Communist League (Japan) spaltete sich in verschiede Fraktionen, wie die Revolutionäre Marxistische Fraktion und die Kerngruppe oder Mittelfraktion (Kakumaru-ha und Chuukaku-ha).

Die verschiedenen Formen der Japanischen Roten Armee

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  1. Die erste Rote Armee, die Rote Armee Fraktion (Sekigun-ha) --- seki= rot, gun= Armee, ha= Fraktion--- begann sich, Anfang 1969 im Bund zu organisieren, wurde im Sommer 1969 von der gemäßigten Fraktion hinausgeworfen, weil sie den sofortigen Beginn des Guerilla Krieges forderte. Tamiya Takamaro war ein Organisator dieser RA/F, der Kyotoer (Kyodai) Student Takaya Shiomi der intellektuelle Kopf. Der Kyotoer Bund ging zur Roten Armee-Fraktion über. Takaya Shimoi wurde 1970 verhaftet.

Führer der Sekigun nach massiven Verhaftungswellen wurde Mori Tsuneo, der im Juli 1971 auch der Führer der Vereinigten Roten Armee,

  1. Rengou Sekigun werden sollte. Um diese VRA zu bilden, mußte man mit der Kakusa zusammengehen.
  2. Kakusa, die Kommunistische Partei Japan/ Revolutionärer Linker Flügel (Nihon Kyousantou (Kakumei Saha)) eine maoistische Splittergruppe. Führer im Untergrund zuletzt eine Frau, Nagata Hiroko. Ging 1971 nach einem Überfall auf ein Waffengeschäft in den Untergrund. Die Kakusa hatte mehr Mitglieder als die RA, hatte auch Waffen, aber weniger Geld.

Ein Wintercamp in den japanischen Alpen im Winter 1971/'72 wurde zum Schauplatz eines Massenmordes mit 12 Toten. Die japanische Zeit der RA war mit diesem Massaker und den anschließenden Verhaftungen der überlebenden Mitglieder im Frühjahr 1972 vorbei.

  1. Die Nihon Sekigun, Japanische Rote Armee, JRA, manchmal auch Arab-JRA, wurde von Shigenobu Fusako aus der RA-F mit einem kleinen Grüppchen Kyoto Partisans im Februar 1971 im Libanon gegründet, noch als Sekigun, Rote Armee. JRA nannte sich die Gruppe nach dem Anschlag auf den Flughafen Lod. Shinegobus Vater war übrigens ein Rechtsradikaler mit engen Verbindungen zu Inoue Nisho, einem Vorkriegs Ideologen des Terrorismus.

Chronologie

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  • Zusammen mit ihrer japanischen Vorgeschichte (in diesen unterschiedlichen, aber auch zusammenhängenden Organisationen) dauerte die Geschichte der Japanischen Roten Armee von 1969 (Offene "Kriegserklärung" der Sekigun-ha) bis 2001, als Shigenobu Fusako in Osaka verhaftet wurde. Sie wollte eine neue militante Gruppe in Japan aufbauen, erklärte dann, sehr gegen den Willen verschiedener im Gefängnis sitzenden Genossen die Selbstauflösung der NS.
  • Ende 1969: Versuch aus den Studentenbewegungsstrukturen (E. nennt die Zenkoku Zenkyoutou Versammlung am 5. Sept. 1969) heraus den "Krieg" gegen den Staat zu beginnen scheitert grandios. Der noch legale, offene Charakter der Strukturen (Zeitung Sekigun) und die Polizeiüberwachung der Studentengruppen führten letzlich zu einer
Festnahme von 53 der militantesten Kader bei einer "Wehrsportübung" in Daibosatsu bei Tokyo zur Vorbereitung einer militanten "Belagerungs"/Happening Aktion gegen den Premierminister Sato Eisaku
Man geht von damals bis zu 500 bis 1000 Militanten aus oder auch "nur" von 400, 150 davon Mitglieder der "kämpfenden Zentralarmee". Bloße Sympatisanten sind nicht eingerechnet!

Die Todo-go Gruppe

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  • 31. März 1970: JAL Flug 351, Yodo-go von Tokyo nach Fukuoka wird von 9 JRA (zur Hälfte die Führungskader der Gruppe) nach Nordkorea entführt (mit katana/Samurei-Schwertern und Rohrbomben), vielleicht um dort eine internationale Basis für den bewaffneten Kampf zu finden. Die Nordkoreaner lassen nicht mit sich verhandeln, sondern setzen die RA Führer und Kader fest (womit diese seltsamerweise sicher nicht gerechnet hatten) und gliederten sie nach Bekehrung zur Staatsreligion chuch'e ein. Rotarmisten, die sich nicht umdrehen lassen werden ermordet oder kommen auf einem Fluchtversuch um. Da die Todogo Grupppe Frauen braucht werden junge japanische Mädchen für sie nach Korea gelockt oder einfach entführt.
3 der 9 starben in Nordkorea, 2 wurden auf "Auslandsreisen" verhaftet (1980er Jahre), die übrigen 4 verhandeln mit der japanischen Regierung um Rückkehrmodalitäten.
  • Die Führungsspitze war also weg oder in Japan durch Verhaftungen dezimiert und en:Tsuneo Mori stieg vom einfachen Soldaten der Bewegung zur Spitze der RA auf, er war u. a. mit Banküberfällen sehr erfolgreich.

Shigenobu geht in den Libanon

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  • Frühjahr 1971: fr:Fusako Shigenobu 1969 kurz verhaftet, geht sie mit ihrem Ehemann Takeshi Okudaira (aus Kyoto) in den Libanon. Shigenobu scheint die einzige aus den alten RA Organisationen zu sein. Die meisten ihrer 5, 6 Mitkämpfer kommen von den Kyoto Partisans. Die Anzahl der Kader für den bewaffneten Kampf ist also klein.
Shigenobu war kurz in den USA gewesen, aber beschloß enttäuscht vom fehlenden Wagemut der dortigen Militanten in ein Land zu gehen, wo das Volk tatsächliuch kämpft (Neojaponisme Interview).
Shinegobu plante das Lod Massaker für Abu Hani und die PLFP.
Eine ganze Reihe von Filmemacher und Propagandisten folgt den Rotarmisten in den Libanon. Sie vermitteln revolutionäre Botschaften nach Hause und sie drehen einen Propagandafilm, Rote Armme/PFLP-Manifesto der Weltrevolution (oder= Der Weltkrieg wird erklärt), Sekigun/PFLP-Sekai Senso (Weltkrieg) Sengen (1971).

Das Massaker in den japanischen Alpen

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  • Winter 1971/ '72, Massaker in den japanischen Alpen, Gumma Provinz. Vgl. den ausführlichen Aufsatz von Patricia G. Steinhoff (google books)
Das Desaster entstand ereignete sich in einem Trainingschamp der VRA, an dem 9 Rote Armee und 20 Kakumei Saha teilnahmen. Probleme der beiden von der Herkunft und in ihrem Leben, aber auch im politischen Verständnis sehr unterschiedlichen Gruppen (die einzige Frau im Sekigun, Toyama Mieko schminkte sich und verhielt sich auf typisch japanische Weise weiblich, was sie bei Nagata Hiroko, der Führerin der "feministischen" Kakumei verhaßt machte) führten zu maßloser Gewalt, angeheizt von Mori Tsuneo, der seinen Führungsanspruch beweisen wollte und der Widerstandslosigkeit der Gruppe in ihrem Bestreben revolutionäre Stärke zu beweisen. Die Gruppe ermordete 12 Genossen.
  • Mori Tsuneo und seine Stellvertreterin Nagata Hiroko und die Überlebenden werden verhaftet, die Polizei war der Gruppe in ihrem Alpenversteck auf die Spur gekommen. 5 Rotarmisten können fliehen und verschanzen sich mit einer Geisel in einer Berghütte, was zu einer langen berühmt gewordenen Belagerung führt en:Asama-Sanso incident.en:Hiroko Nagata wurde zum Tode verurteilt, das Urteil wurde aber nicht vollstreckt.

Das Lod Massaker

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  • 30. Mai 1972, Lod, Flughafen von Tel Aviv Anschlag mit 26 Toten und 80 Verwundeten. 2 der 3 Terroristen (Okudaira Yasuda und Yasuda Yasuyuki) brachten sich nach dem Anschlag sofort um, Okamoto Kouzou überlebte.

Die gruppe nennt sich wohl erst nach diesem Anschlag JRA, manchmal auch Arab-JRA.

  1. Stuart J. Dowsey, Zenkaguren, Berkeley, 1970
  2. Claudia Derichs, Die japanische Rote Armee im intrernationalen Kontext (nicht im Netz verfügbar)
  3. Farrell, Blood and Rage, >The Story of the Japanese Red Army, Lexington, Mass., Lexington Books, 1990. review
  4. Aileen Gallagher, The Japanese Red Army, New York, 2003

Quellen

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  • Für das Massaker mit 12 Toten in den eigenen Reihen im Winter 1971, '72:
  1. Patricia G. Steinhoff, Kapitel 7 Death by Defeatism and Other Fables: The Social Dynamics of the Rengou Sekigun Purge, in: Takie Sugiyama Lebra, Japanese Social Organization, Honolulu: University of Hawai'i Press, 1992

Diskusssion dieser Skizze

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Ich möchte da insofern zustimmen, als ich im SDS-Bundesvorstandsarchiv ein frühes Dokument der RAF Japan fand, wo diese eine vermutlich gültige Kontaktanschrift angab (ein Soziologiedozent oder so). Dies erschien mir doch recht ungewöhnlich für eine mutmassliche Terrortruppe. Ich werde das mal einscannen bei Gelegenheit. --Juergen Schroeder 15:45, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Danke, das wäre doch schön, wenn man da etwas finden könnte. Eine Besprechung von Farrell ([4]) betont die '68er Seite des Ganzen auch. Es scheint einleuchtend, daß die Massenverhaftungen 1969 die Intellektuellen ausschaltete und Mori Tsuneo an die Spitze brachte, der sich mit Banküberfällen Geld verschaffte und es schaffte, mit seiner schlecht bewaffneten und kleineren Sekigun nach der Vereingung mit Kakusa die Vereinigte Rote Armee zu übernehmen. Ein Trainingscamp der neuen gruppe in den japanischen Alpen entwickelte sich unter Mori Tsuneos Führung zu einem Selbstkritik-Massaker mit 12 Toten. Er und seine Stellvertreterin Nagata Hiroko (von Kakusa) wurden im Frühjahr 1972 verhaftet, 5 andere Mitglieder nach einer langen Belagerung, die stundenlang im jap. Fernsehen gezeigt wurde. Mori Tsuneo brachte sich anständigerweise im Gefängnis um. Die Rotarmisten zuhause waren erledigt.--Radh 17:13, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Stasi-Agenten?

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Regineig (keine Benutzerinnenseite, keine Diskussionsseite) hat in den Artikel geschrieben: Stasi-Akten offenbaren, dass die beiden Führer der JRA, Fusako Shigenobu und Masao Adachi, Stasi-Agenten waren. Als Beleg hat sie einen wohl selbstverfassten Telepolis-Artikel (ohne URL) angegeben; es ist wohl Führer der Japanischen Roten Armee waren registrierte Stasi-Agenten. Gilt Telepolis als zuverlässige Quelle? -- UKoch (Diskussion) 13:29, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sehe leider erst jetzt die Diskussion. Habe erstmal gesichtet und die Stasi im dritten Absatz dringelassen. Denke, Telepolis ist eine zuverlässige Quelle. Werde aber nochmal genauer nachschauen. Gruß--Isa Blake (Diskussion) 18:34, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe noch ein wenig umformuliert und ein bisschen relativiert. Regine Igel ist schon etwas bekannter und hat viel zum Thema gemacht. Das Thema Stasi-Tätigkeit linksextremer Terroristen taucht ja immer wieder auf. Ich denke, so kann man es lassen.--Isa Blake (Diskussion) 11:35, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
So ist es deutlich besser (auch technisch), danke. -- UKoch (Diskussion) 13:54, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Rezension ihres Buches war nicht gerade überschwänglich. Igel wurde methodische Schwächen und die Nähe zu Verschwörungstheorien vorgeworfen. Der Telepolis-Artikel basiert offensichtlich aus den Recherchen zum Buch. Ich habe daher die Aussage als Position gekennzeichnet und das Buch aus den Literatur-Angaben entfernt. Vom feinsten sind die Rezensionen nicht. --Häuslebauer (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Aus der Tendenz zu Verschwörungstheorien wurde nun "Terrorismusexpertin"? Bitte begründen... --Häuslebauer (Diskussion) 22:23, 28. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Benutzer:Tohma kannst du dich dazu bitte mal äußern? Ich denke deine Überarbeitung reflektiert nicht die Reputation der Quelle. --Häuslebauer (Diskussion) 10:31, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um Igels Schlussfolgerungen (die sind umstrittener und müssten klar zugeordent werden), sondern um die Stasi-Akten. Die sind auch für andere Forscher zugänglich. Daher habe ich jetzt auch die Zuordnung entsprechend geändert. Ihre Aktenrecherchen werden ausdrücklich in den Rezensionen positiv hervorgehoben. http://www.deutschlandfunk.de/terrorismus-vernetzung-von-kgb-und-mfs.1310.de.html?dram:article_id=226915 --Tohma (Diskussion) 12:22, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Die vorsichtigere Formulierung von heute ist so in Ordnung. Den doppelten Beleg halte ich für überflüssig, wenn sie im Buch diese Aussagen aufrecht erhält. Dass hattest du geprüft oder? Andere Organisationen sind hier nicht Thema, weshalb ich den Einschub in der Klammer streichen würde. --Häuslebauer (Diskussion) 14:35, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Online schneller überprüfbar, da Telepolis aber i. A. keine Quelle ist, das Buch dazu. Kontext wird in durch die Quelle hergestellt, dort geht es um diverse Terrororganisationen.--Tohma (Diskussion) 14:49, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich hat die Quelle eine größere Perspektive als der Artikel hier. Dass begründet aber noch keine Relevanz für diesen Artikel. --Häuslebauer (Diskussion) 14:55, 30. Mär. 2015 (CEST) Es wäre darüberhinaus schön, wenn du die konkrete Seite angegeben könntest. Es ist schwer vorstellbar, dass der im Artikel dargestellte Sachverhalt über 12 Seiten gestreckt ist. --Häuslebauer (Diskussion) 14:57, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Habe den Zusatz in den Klammern jetzt entfernt, nachdem nichts mehr kam. Würde grundsätzlich wegen der massiven Bedenken bzgl. der Quelle (siehe Diskussion:Regine Igel, Diskussion:Peter_Urbach, Diskussion:Aufnahme_von_RAF-Aussteigern_in_der_DDR#Igel_2012) für eine starke Kürzung plädieren. In anderen Diskussionen wurde eine Nutzung der Quelle grundsätzlich abgelehnt. Konkret plädiere ich für die Streichung der Registernummern und Decknamen, da ich in diesen Informationen keine enzyklopädische Relevanz erkennen kann. --Häuslebauer (Diskussion) 13:34, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Tohma, du hattest die Konkretisierung ab spätestens 1987 gestrichen. Unterscheiden sich die Aussagen im Buch zu den Angaben im Telepolis-Artikel? Ansonsten halte ich diesen Punkt - im Gegensatz zu den Registernummern und Decknamen, die ich jetzt gestrichen habe - für durchaus relevant. --Häuslebauer (Diskussion) 01:39, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe die Konkretisierung "spätestens ab 1987" wieder eingefügt. Schade, dass bis heute nicht die genaue Seitenangabe geliefert werden konnte. Ehrlich gesagt kommen mir Zweifel, ob wirklich Einsicht in das Buch erfolgt ist... --Häuslebauer (Diskussion) 10:32, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Regine Igel vs Lutz Dammbeck

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wenn zwei Verschwörungsideologie-offene Medienproduzentinnen sich streiten

ob da wirklich viel Substanzielles bei rumkommt ?

jetzt stehen jedenfalls beide Thesen da

--Über-Blick (Diskussion) 05:57, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten