Diskussion:Jazz-Nekrolog 2014

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Aktuelle Todesmeldungen

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Wenn du dem Projekt einen Todesfall melden willst, aber nicht mit dem Tabellenmodus klarkommst, kannst du Todesmeldungen des Jahres 2014 auch hier ablegen. Bitte achte möglichst auf die Angabe des Belegs, wie etwa den Weblink oder das Datum der Zeitungsmeldung. Wenn du keinen Beleg hast, gebe bitte Name, Nationalität/Instrument und Alter an! Wir recherchieren dann weiter.--Freimut Bahlo


Relevanzdiskussion

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Tag Name Herkunft/Beruf Relevanz gegeben Relevanz unsicher
3. Dezember Paul Ferrara US-amerikanischer Schlagzeuger, [1] F: Ferrara spielte vorwiegend bei Al Hirt, des Weiteren wirkte er bei Aufnahmen von Sam Butera, Louis Prima und Nelson Riddle mit. Tom Lord listet ihn mit 18 Aufnahmesessions von 1956 bis 1978. Ferrara wurde 2009 in die Louisiana Music Hall of Fame aufgenommen. Freimut
1. Dezember Everett Carroll US-amerikanischer Saxophonist,[2], [3] F: Carroll spielte wohl meist in Big Bands in Kalifornien; er wirkte bei mehreren Alben des Charles Rutherford's Jazz Pacific Orchestra mit. Inwieweit er sich solistisch hervortat, ist unklar. Freimut
18. November Dave Appell US-amerikanischer Gitarrist, Arrangeur und Produzent , [4] F: Appell arbeitete im Bereich des Jazz u.a. mit Benny Carter und Earl Hines, Laut Tom Lord nahm er 1959 unter eigenem Namen für Cameo auf (Mitwirkende waren u.a. Eddie Costa, Milt Hinton, George Duvivier, Osie Johnson, Bobby Donaldson); seine Relevanz erfährt er aber wohl vor allem durch seine Beiträge zur populären Musik, u.a. als Sessiomusiker für die Trickfilmband The Archies (Sugar, Sugar 1969), vgl. en:Dave Appell Freimut
16. November Foxxey Fatts US-amerikanischer Schlagzeuger, [5] F: Lokalmatador in Birmingham (Alabama); Tom Lord listet ihn nicht. E: Keineswegs nur eine lokale Bekanntheit; er ist 1975 als Sherman „Fats“ Carson auf Sam Dees ‎Album „The Show Must Go On“ zu hören; angeblich auch zwei Jahre als Studiomusiker, u.a. auf dem Platin-Hit „One in a Million You“ von Larry Graham. Freimut, Engelbaet
13. November Mike Burney britischer Saxophonist, [6] F: Burney war meist in der Popmusik aktiv (wie The Beach Boys, Sammy Davis junior und Bob Hope); laut Tom Lord wirkte er im Bereich des Jazz bei Aufnahmen von Gene Connors, Cousin Joe und Syd Lawrence mit. E: Eindeutiger Fall. Freimut, Engelbaet
12. November Carlos Emilio Morales Tabares kubanischer Gitarrist, [7] F: Morales war Gründungsmitglied von Irakere und spielte im Orquesta Cubana de Musica Moderna; nach Tom Lord wirkte er außerdem bei Aufnahmen von Chucho Valdes, Paquito D'Rivera und Bebo Valdes mit. E: Eindeutiger Fall. Freimut, Engelbaet
31. Oktober Renato Sellani italienischer Pianist und Komponist, [8] vgl. it:Renato Sellani Freimut, Engelbaet
29. Oktober Frank E. „Doc“ Adams Sr. US-amerikanischer Saxophonist und Klarinettist, [9] F:Tom Lord listet ihn nicht (wobei ich annehme, dass der Namensvetter Frank Adams (der u.a. mit Chet Baker spielte) nicht mit ihm identisch ist). Freimut, Engelbaet
29. Oktober Ray Santisi US-amerikanischer Pianist, Arrangeur und Musikpädagoge, [10] F: → en:Ray Santisi; auch als Komponist relevant Freimut; Engelbaet
23. Oktober David Redfern britischer Fotograf [11] F: → en:David Redfern ; zwei Bücher alleine lassen einen Fotografen in der dt. WP noch nicht unbedingt relevant erscheinen. Ausstellungen oder Preise sollten hinzukommen. Freimut Engelbaet
22. Oktober Waymon „Punchy“ Atkinson US-amerikanischer Saxophonist, [12], [13], [14], [15] F: Lokalmatador in Akron. Tom Lord verzeichnet ihn bei 2 Aufnahmesessions, 1949 bei Duke Jenkins Aristocrats und 1955 mit The Montgomery Brothers und Freddie Hubbard. Freimut; Engelbaet
Todesmitteilung am 17. Oktober Horace Washington US-amerikanischer Holzbläser, [16] F: Lokalmatador in Kansas City; Tom Lord verzeichnet ihm mit nur einer Ausnahmesession 2013 mit Bobby Watson. Der Holzbläser ist nicht mit dem gleichnamigen Blues-Schlagzeuger ([17]) zu verwechseln. Freimut
16. Oktober Jay Flippin US-amerikanischer Hochschullehrer und Pianist, [18] F: Flippin trat u.a. mit dem Count Basie Orchestra, Rosemary Clooney, The Platters, dem Tommy Dorsey Orchestra, Ricky Skaggs und Wilson Pickett auf. Tom Lord verzeichnet ihn mit sechs Aufnahmesessions. Freimut, Engelbaet
10. Oktober Olav Dale norwegischer Saxophonist, [19] F: zur Relevanz siehe no:Olav Dale, en:Olav Dale Freimut, Engelbaet
10. Oktober Greg Sergo US-amerikanischer Schlagzeuger, [20], [21] F: Sergo wirkte nach Tom Lord seit 1980 bei 22 Aufnahmesessions mit, u. a. bei Bradley Williams, Franz Jackson, Judy Roberts, Linda Tate, Libby York und Audrey Morris. Freimut
Todesmitteilung am 6. Oktober Alain Palizeul belgischer Posaunist, [22]. F: Tom Lord listet ihn nicht. Freimut
6. Oktober Ernie Williford US-amerikanischer Bassist und Sänger, E: der während seiner langen Laufbahn zwischen 1971 und 2011 von Tom Lord auf zwei Aufnahmen verzeichnet wurde und auf der letzten Platte Gator Jazz auch ein paar Mal gesungen hat. Der Lokalmatador aus Florida hat aber auch mit dem Pforzheimer Saxophonisten Klaus Bader aufgenommen (Great Gentlemen Of Swing) und wurde so immerhin mal im Jazz Podium lobend erwähnt. Auch wenn es schwierig sein dürfte, einen ordentlichen Artikel zusammenzubekommen, unsere Relevanzgrenze hat er so schon mal überprungen. Engelbaet
Todesmitteilung am 4. Oktober Micheline Pelzer belgische Schlagzeugerin, [23] F: Sie spielte u.a. in der Band ihres Vaters [Jacques Pelzer]], des Weiteren Aufnahmen mit Wayne Shorter, Barney Wilen und Jean-Christophe Renault, vgl. fr: Micheline Pelzer
28. September Petr Skoumal tschechischer Pianist und Filmkomponist, vgl. cs:Petr Skoumal Freimut
Todesmitteilung am 15. September Frank Vaccaro (Posaunist) US-amerikanischer Posaunist und Baritonhornist, [24], [25] F: Vaccaro spielte in NYC vorwiegend am Broadway und in Bigbands. Der (ebenfalls bei Tom Lord gelistete) Bassist ist wohl ein Namensvetter; dieser [26] spielte u. a. ab 1947 bei Ray Borden in Boston, außerdem bei Larry Clinton, Serge Chaloff, Charlie Mariano und Nat Pierce. E: Zurück zum Posaunisten: „Vaccaro’s standing as one of the top New York City studio players of his time afforded him the opportunity to perform on countless jazz and pop albums as well as television, radio, and movies.“ Engelbaet Freimut,
14. Setember Art Ferguson britischer Harmonikaspieler, [27] F: Spielte u.a. mit Humphrey Lyttelton, Mickey Baker und Memphis Slim. Tom Lord und Discogs listen ihn nicht. Freimut
11. September Johnny Rotella US-amerikanischer Holzbläser und Songwriter, [28], [29], [30] F: Rotella schrieb über 200 Songs, darunter How Can I Begin To Tell, Just Close Your Eyes, Time to Say Goodnight und Thanks for Nothing (at All). Er arbeitete u. a. mit Neil Diamond, Frank Zappa (lumpy Gravy, 1967 und The Grand Wazoo, 1973) und Steely Dan, seine Songs wurden von Dean Martin, Doris Day und Tony Bennett aufgenommen. Er war auch Mitglied der Bigbands von Tommy Dorsey und Benny Goodman. Im Bereich des Jazz war er bei 69 Aufnahmesessions beteiligt, außer den Genannten bei Mildred Bailey, June Christy, Jerry Gray, Georgie Auld, Tex Beneke, Stan Kenton, Mel Lewis, Frank Capp, Bob Florence und Si Zentner. Freimut
11. September Paul Wingo US-amerikanischer Gitarrist, [31] F: Wingo war vorwiegend im Raum Washington-Baltimore aktiv; er spielte u.a. mit Zoot Sims und Charlie Byrd. Nach Tom Lord sechs Aufnahmesessions, u. a. mit Carrie Smith, Bill Potts, Ronnie Wells und der Hot Mustard Jazz Band mit Buck Hill. Freimut
10. September Al Neese US-amerikanischer Trompeter, [32], [33], [34] F: Neese jammte während seiner Zeit in NYC mit Jazzgrößen wie Charlie Parker, Charles Mingus und Jackie McLean; ansonsten war er Lokalmatador in Winston-Salem, North Carolina, der bis in die 1980er-Jahre mit seinem Al Neese Jazz Project auftrat. (Tom Lord listet ihn mit fünf Ausnahmesesssions; aber es ist nicht gesichtert, dass es sich wirklich mit Alan Neese um denselben Musiker handelt). E: Jemand, über den eine Dissertation geschrieben werden kann, ist vermutlich schon relevant; das zeigt die Lektüre der Arbeit (vgl. Diskographie S. 109). Ist laut Nachruf auch Bestandteil des Films The Greenwich Village Story und hat vor kurzem eine (noch unveröffentlichte) CD aufgenomemn. Engelbaet
Todesmitteilung am 5. September Kerrie Biddell australische Sängerin, [35], [36] F: Bidell war zu Beginn ihrer Karriere Backgroundsängerin für Dusty Springfield in Sydney und arbeitete auch mit Dizzy Gillespie, Don Burrows und Buddy Rich. mehree Soloalben (Kerrie Bidelll (1973) und Only The Beginning, 1975, Compared to What (1979) und Singer, 2008) und Singles, war Bandsängerin der Daly-Wilson Big Band (The Exciting Daly-Wilson Big Band, 1975), später arbeitete sie als Sessionmusikerin, hatte eine eigene Radioshow (Kerrie Biddell and Friends on the ABC) und war als Musikpädagogin tätig. Freimut
31. August Ollie Viljoen südafrikanischer Akkordeonist, [37] F: Viljoen war im Bereich des Folk, Boeremusiek und Jazz aktiv; zur Relevanz siehe af:Ollie Viljoen - es ist nur die Frage, wie relevant er wirklich für den Jazz ist (Tom Lord listet ihn nicht). E: Für die Buren ist es sicher teilweise Jazz, was ihr Meisterakkordeonist spielte; international wird das vermutlich anders bewertet. Lassen wir ihn dennoch ruhig in den Jazzerhimmel. Freimut, Engelbaet
28. August? Tim Green US-amerikanischer Saxophonist, [38], [39] F: Green war in der Jazzszene von New Orleans (abseits der Traditional-Jazz-Szene) aktiv; er spielte u. a. mit Gatemouth Brown, Peter Gabriel, Bruce Hornsby, Indigo Girls, Maceo Parker, Medeski, Martin & Wood und James Singleton. Nach Tom Lord war er bei 29 Aufnahmesessions beteiligt, u.a. auch bei Dennis Gonzalez, Warren Wolf, Joe Chambers, Orrin Evans und zuletzt bei Michael Dease. Green war außerdem Vorsitzender der Louisiana Jazz Federation. Er ist nicht mit dem gleichnamigen Chicagoer Jazzpianisten zu verwechseln ([mn0000599063]). E: Vorsicht. Er ist auch nicht mit dem Altsaxophonisten aus Baltimore zu verwechseln, der mit Michael Dease arbeitet und zwei Alben unter eigenem Namen vorgelegt hat. Freimut, Engelbaet
24. August Fred Sturm US-amerikanischer Komponist, Arrangeur und Musikpädagoge, [40], [41] F: Als Posaunist wirkte er nach Tom Lord bei fünf Aufnahmesessions mit (auch wenn sich seine Relevanz eher aus seiner Tätigkeit als Bandleader, Komponist und Arrangeur ableiten dürfte). Nach en:Fred Sturm arbeteite er in Deutschland u. a. mit der Hr Bigband und der NDR Big Band. Es gibt einen Namensvetter, der als Pianist im Bereich der klassischen Musik wirkte. [42]. E: Er arbeitete <für die hr-Bigband (Arrangements für das Album mit Steely Dan) und für die NDR-Bigband bzw. Bobby McFerrin (komponierte die Suite Migrations: One World, Many Musics, die auch europaweit aufgeführt, aber nicht auf CD gepresst wurde). Freimut, Engelbaet
21. August Warren „Porgy“ Jones US-amerikanischer Trompeter in der R&B-, Soul- und Jazzszene von New Orleans [43], [44] F: Jones trat mit national bekannten Künstlern wie Ray Charles, Marvin Gaye, Gladys Knight, Otis Redding, Smokey Robinson und Curtis Mayfield auf; ansonsten spielte er in New Orleans u. a. mit Érnie K-Doe, Lee Dorsey, Johnny Adams, Eddie Bo und Tommy Ridgley. Tom Lord listet ihn im Bereich des Jazz mit nur einer Aufnahmesession mit Willy Deville (Victory Mixture). Jones legte 1972 die Single Catch Joe Potato/Catch Me If You Can vor. Obacht: sein Namensvetter Warren Jones war Bassist im West Coast Jazz ([45]). Freimut
8. August André Bush US-amerikanischer Gitarrist, [46] F: Bush war an der Westküste der USA aktiv; nach Tom Lord fünf Aufnahmesessions. Scott Yanow nahm ihn in sein Buch The Great Jazz Guitarists: The Ultimate Guide auf. Freimut, Engelbaet
8. August Sheldon „Kip“ Meaker US-amerikanischer Gitarrist und Sänger, [47] F: Lokalmatador in Burlington im Bereich des Rock, Blues und frühen Jazz, spielte u. a. mit Edgar Winters White Trash und Asleep at the Wheel, außerdem war er Mitbegründer der Band Boston. E: Die Jazzrelevanz geht gegen 0.
7. August Tommy Gill US-amerikanischer Pianist, [48] F: Gill war in der Musikszene von Charleston (South Carolina) aktiv; arbeitete u.a. mit Bob Belden. Nach Tom Lord war 1990-2013 an vier Aufnahmesessions beteiligt (die jedoch nicht alle auf Label erschienen sind). E:hatte eine Ass.-Prof. inne; zwei CDs, an denen er beteiligt war, sind im Handel; hinzu kommt ein weiteres Album Hymns & Spirituals (2010) mit Mark Sterbank. Könnte man in der Summe also evtl. behalten. Engelbaet Freimut
4. August Val Eddy US-amerikanischer Sänger, Musiker (Bass, Banjo und Mandoline) und Bandleader, [49] F: Lokalmatador im Mittleren Westen der USA, einige TV-Auftritte mit seiner Band. E: Tourte sehr ausgiebig und trat laut Billboard auch in San Francisco oder in Springfield, MA auf, also keineswegs reiner Lokalmatador. Hat durchaus ein paar wenige Aufnahmen vorgelegt, angeblich auch auf MCA, und könnte daher überregional bekannt sein, sollte aber nicht mit dem gleichnamigen und als Komponist und Buchautor sicher relevanten Xylophonisten verwechselt werden. Freimut, Engelbaet
23. Juli Norman Leyden US-amerikanischer Arrangeur, Komponist und Orchesterleiter, [50] F: Arbeitete im Bereich des Jazz/Swing als Arrangeur u. a. für Glenn Miller, Tony Bennett, Rosemary Clooney, Don Cornell, Vic Damone, Johnny Desmond, Johnny Hartman, Gordon MacRae, Mitch Miller, Ezio Pinza, Frank Sinatra, Jeri Southern und Sarah Vaughan; vgl. en:Norman Leyden. E: Als Dirigent der Oregon Symphony Pops, als Filmkomponist für Disney und als Co-Komponist von I Sustain the Wings sicher relevant. Freimut, Engelbaet
Todesmitteilung am 17. Juli Bernie Upson US-amerikanischer Bassist (* 1937 in Harlem), [51] F: Laut Tom Lord wirkte Upson 1969 bei zwei Sessions von Eddie Barefield (L'Aventure Du Jazz (Film Soundtrack)) bzw. von Dick Vance mit. 1988 spielte er bei Illinois Jacquet ([52]), außerdem mit George Benson, Quincy Jones, Buddy Tate. Ansonsten war er Lokalmatador in Ithaca, wo er mit einem eigenen Trio/Quartett auftrat. Freimut
15. Juli Bill Watson kanadischer Schlagzeuger, [53] F: Lokalmatador in Saskatoon. E: Nicht mit dem britischen Musikpädagogen zu verwechseln. Engelbaet
14. Juli Brian Innes britischer Schlagzeuger, Verleger und Autor [54] F: Innes war Schlagzeuger/Perkussionist der Temperance Seven, die 1961 mit You're Driving Me Crazy in den britischen Charts erfolgreich waren. Nach Tom Lord war er 1957-76 bei 34 Aufnahmesessions der Temperance Seven beteiligt, die er 1965 verließ. In seinen späteren Jahren war er Mitbegründer des Verlags Orbis Publishing und schrieb u. a. Bücher über Kriminalistik, die auch im deutschen Sprachraum erschienen, wie Leichen sagen aus. Die hundert sensationellsten Fälle aus der Welt der Gerichtsmedizin oder Spuren am Tatort. Fingerabdrücke, Fußspuren und Reifenabdrücke: Auf der Spur des Verbrechens. E: als Jazzmusiker nicht eigenständig relevant, aber als Autor schon. Freimut, Engelbaet
13. Juli Jack Massarik britischer Pianist, Gitarrist und Musikjournalist, [55] F: arbeitete als Pianist u. a. mit John Mayall, als Gitarrist in den 80ern mit Bill Le Sage und Geoff Castle. Massarik schrieb für den London Evening Standard und das Jazzwise-Magazin. ferner Liner Notes u. a. für CDs von Arturo Sandoval und Irakere [56]. Freimut, Engelbaet
12. Juli Teruto Soejima japanischer Musikkritiker und Musikproduzent, [57], [58] F: Soejima schrieb für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, wie Asahi, Mainichi, Komei, Jazz Hihyo und Gendaishitecho magazines. Er veröffentlichte die beiden Bücher Gendai Jazz no Choryu [Currents in Contemporary Jazz] (1994) und Nihon Free Jazz-shi [The History of Japanese Free Jazz] (2002). Er produzierte u.a. Aufnahmen von Hozan Yamamoto und war als Konzertveranstalter tätig, u..a des Berlin Contemporary Jazz Orchestra in Japan 1996. E: in der Summe sicher relevant. Engelbaet
12. Juli Sam Coenegrachts belgischer Gitarrist und Sänger, [59], [60] F: Tom Lord und Allmusic listen ihn nicht, Discogs lediglich die Mitwirkung auf einer Kompilation. Freimut
12. Juli Pete Douglas US-amerikanischer Musikveranstalter und Clubbesitzer (Douglas Beach House),[61], [62], [63] F: Douglas führte ab 1958 die Douglas Bach Dancing & Dynamite Society im kalifornischen Half Moon Day; ab 1964 Auftritte u. a. von Bill Evans (Livemitschnitt Half Moon Bay [64] von 1973), Art Pepper (Renascence, 1975), Stan Getz, Vince Guaraldi, Duke Ellington, Count Basie, Dizzy Gillespie, Etta James, David Liebman, Art Blakey, Betty Carter, Freddie Hubbard, Bobby Hutcherson und Carmen McRae. Engelbaet
5. Juli? Eric Fontes Jacques Eric Fontes, französisch-guadeloupischer Pianist,[65] F: Außer einem Youtube-Video („All the Things You Are“) und My Romance liegen über Fontes, der im Hauptberuf Arzt war, (bislang) wenig Informationen vor. Bildete in den 1980ern ein Trio mit seinen Brüdern Max und Francis; spielte außerdem mit Happy Lewis ([66]) und um 1969/70 in Frankreich mit dem Perkussionisten Jacky Craissac ([67]). Tom Lord listet eine Session 1980 bei J. F. Fabiano (Butterfly Island) Freimut
Todesmitteilung am 3. Juli Éric Prud'Homme französischer Pianist, [68] F: Tom Lord und Discogs listen ihn nicht; Prud'Homme war in der Musikszene von Mont-Saint-Aignan aktiv und nahm mit seinem Trio mehrere Alben auf, darunter Rêves et Estuaires (im Handel erhältlich?). Er spielte außerdem mit Glenn Ferris, Stéphane und Lionel Belmondo, Dirk Engelhardt. E: Er ist mit seinem Trio auch auf wenigstens vier Samplern vertreten. Dennoch war er vermutlich eher ein Lokalmatador in der Obernormandie (der zwar nicht nur in Mont-Saint-Aignan, sondern auch in Rouen auftrat). Freimut, Engelbaet
3. Juli Jano Buchem belgischer Bassist, [69], [70] F: Tom Lord listet ledíglich eine Session 1974 mit Jacques Pelzer. Eine weitere LP nahm er 1977 mit Steve Houben auf. E: Spielte auch mit Plastic Bertrand, Michel Herr, Art Taylor, Lou McConnell, Jon Eardley und Chet Baker (in Boston!) Auch leitete er 2005 ein eigenes Sextett. Engelbaet Freimut
29. Juni Billy Edwards britischer Trompeter [71], [72], der in der Trad-Jazz-Szene in Liverpool aktiv war. Nach Tom Lord eine Aufnahmesession 1996. Freimut
19. Juni Philippe d’Huy französischer Gitarrist, [73], [74] F: studierte in Paris an der American School of Music, erstes Album 1978 (Constations et Contradictions), das den Prix International de la Jeune Chanson erhielt. Nach seiner Rückkehr nach Guadeloupe 1994 gründete er das Caraïbe Jazz Ensemble; mit seinem Bruder Raymond trat er als Huy & Co. auf (Album d’Huy Brothers und Zapping, mit Henri Debs). 2007 wirkte er Raymond d'Huys Album MesTissages mit. Freimut, Engelbaet
15. Juni Jean Kesteman belgischer Holzbläser, [75] F: Drei Sessions nach Tom Lord von 1958 bis 1972, außerdem eine Session mit Fats Sadi und dem Jump College Ochestra (Stereo a Gogo, 1967). Freimut
4. Juni Stu Buchanan neuseeländischer Saxophonist, [76] F: Lokalmatador in Christchurch. Tom Lord listet ihn lediglich mit einer Session 1984 auf dem Tauranga Jazz Festival. E: Sieht mir so aus wie einer der wichtigsten Saxophonisten aus Neuseeland [77]; hat 1989 ein Beatles-Tribut-Album vorgelegt und im letzten Jahr eine CD Hey! What’s the Time? mit der Garden City Big Band Engelbaet Freimut
29. Mai Miljenko Prohaska kroatischer Bassist, Komponist, Arrangeur und Orchesterleiter, [78] F: Tom Lord listet ihn mit 36 Aufnahmesessions, u. a. als Mitglied des Zagreb Jazz Quartett in Radio-Sessions mit John Lewis, Lee Konitz, Ted Curson. Vgl. auch en:Miljenko Prohaska, hr:Miljenko Prohaska, it:Miljenko Prohaska Freimut, Engelbaet
29. Mai Antonín Viktora tschechischer Gitarrist. [79] F: Tom Lord listet ihn mit acht Sessions, u.a. mit Karel Velebny Freimut
28. Mai Alfons Rogg deutscher Bandleader, [80] F: Tom Lord und Discogs listen ihn nicht. Engelbaet
24. Mai Gabe Bianchini kanadischer Gitarrist, [81] F: Lokalmatador in Ottawa; Tom Lord listet ihn nicht. Freimut
23. Mai Mike Murphy US-amerikanischer Schlagzeuger, [82] F: Murphy war im Raum Milwaukee aktiv, u. a. in der Fusionband Matrix. Tom Lord listet ihn mit sechs Aufnahmesessions. Freimut, Engelbaet
19. Mai Mike Stewart australischer Tenorsaxophonist und Bigband-Leader,[83], [84]. F: Tom Lord listet ihn mit mit vier Aufnahmesessions in den USA und Australien. (er ist nicht mit dem gleichnamigen Backgroundsänger zu verwechseln, der in den 1950ern Ivory Joe Hunter, LaVern Baker & Solomon Burke begleitete. Freimut, Engelbaet
19. Mai Daryl Thompson US-amerikanischer Gitarrist, [85] F: Der Sohn von Lucky Thompson spielte im Lauf seiner Karriere bei Sly & Robbie, Peter Tosh und Black Uhuru; ferner wirkte er bei mehreren Jazz-Aufnahmen mit, u.a. bei Bill Watrous, Robin Kenyatta, John Lee, Charles Earland, Sam Rivers und David Murray. E: Brothers von John Lee & Gerry Brown mit Eef Albers und ihm ist ein must-have! Schreibt sich meist Darryl Thompson. Freimut, Engelbaet
19. Mai? David Moodie schottischer Gitarrist, [86]. F: Mitglied der East Coast Jazzmen und der Ian Duncan Dance Band. Tom Lord listet ihn mit drei Aufnahmesessions. E: Obgleich die Aufnahmen aus Toronto stammen, ist es der Musiker aus Dundee Engelbaet
15. Mai Jimmy Armstrong US-amerikanischer Sänger [87]. F: Lokalgröße in Cleveland in der Tradition von Chet Baker, Frank Sinatra und Tony Bennett; eine CD. Er ist wohl nicht mit dem Posaunisten und Sänger Jim Armstrong zu verwechseln, der bei Tom Lord gelistet ist. Freimut
15. Mai Harold Buice US-amerikanischer Pianist, [88] F: Lokalmatador in Atlanta; Tom Lord listet ihn nicht. Freimut
13. Mai George Yoshida US-amerikanischer Musiker, Musikpädagoge und Autor, [89], [90] F: Relevant wohl weniger als Musiker (Schlagzeug, Saxophonist im J-Town Jazz Ensemble) denn als Autor (Reminiscing in Swing: Japanese-Americans in American Popular Music, 1925–1960. National Japanese-American Historical Society, 1997) |Engelbaet
11. Mai Mark Flugge US-amerikanischer Pianist und Komponist, [91], [92] F: Tom Lord listet ihn mit drei Sessions. Freimut, Engelbaet
3. Mai Mary Ellen Tanner US-amerikanische Sängerin [93], [94], [95] F: Nach Tom Lord nur zwei Aufnahmesessions, war wohl eher eine TV-Persönlichkeit in den USA. E: WCPO ist ein lokaler Sender in Cincinatti. Und auch wenn sie mal als Kandidat in einer national ausgestrahlten Fernsehschau aufgetreten ist, ist sie noch keine TV-Persönlichkeit. Freimut Engelbaet
9. April Gil Askey US-amerikanischer Trompeter, Komponist und Produzent, [96] F: Vgl. en:Gil Askey Freimut, Engelbaet
4. April Cliff Brunzell US-amerikanischer Geiger, [97]. F: Lokalmatador in den Twin Cities; nach Tom Lord 2 Sessions 1990 und 1996.
24. März Buster Alston US-amerikanischer Saxophonist, [98] F: Lokalmatador in Pittsburgh, nach Tom Lord keine Aufnahmen. Geri Allen bezeichnete ihn als „Leuchtfeuer“ der Pittsburgher Jazzcommunity." Freimut
15. März Peter Massink deutscher Saxophonist (und Flötist), der zuletzt in der Passauer Jazzszene aktiv war. [99], [100] F: Tom Lord listet ihn mit drei Sessions, u. a. mit Paul Zauner (2006) E: Hat er mit diesem Nachnamen und dem Geburtsort Amsterdam wirklich die deutsche Staatsbürgerschaft? F: Solang dies nicht geklärt, ist schreiben wir am besten deutsch-niederländisch. E: Nein. Staatsbürgerschaft weglassen oder (weil plausibel) niederländisch. Engelbaet
12. März Fred Kaz US-amerikanischer Pianist und Komponist [101] [102] F: Ein Album im Jazz unter eigenem Namen ( Eastern Exposure, 1960 mit Victor Sproles und Roger Wanderscheid); Relevanz wohl vor allem als musikalischer Direktor der Second City in Chicago und als Filmkomponist (The Monitors (1969), Corrina, Corrina (1994) und Kleine Morde (1971)). E: Als Komponist und Schauspieler relevant; dazu kommt die musikalische Leitung von The Second City und die Aufnahmen für Atlantic. Engelbaet
11. März? Gary Benson kanadischer Gitarrist, [103] F: Gründungsmitglied des Canadian Jazz Quartet (CJQ); er begleitete Natalie Cole, Peggy Lee und spielte auch in den Gruppen von Peter Appleyard und Ed Bickert. Tom Lord listet ihn mit vier Sessions. E: Vorsicht; hat alleine mit CJQ 4 CDs veröffentlicht. Lord listet ihn jetzt auch noch mit einer 5., rumänischen Session; daher doch eigenständig relevant. Freimut, Engelbaet
28. Februar Yvonne Busch US-amerikanische Trompeterin, Saxophonistin und Musikpädagogin, [104] F: Bedeutung wohl vor allem als Musikpädagogin im Raum New Orleans. Sie war Lehrerin von James Rivers, Herlin Riley, George Davis, John Boudreaux, James Black. Ihre Lebensgeschichte ist in Al Kennedys Buch Chord Changes on the Chalkboard: How Public School Teachers Shaped Jazz and the music of New Orleans und in Leonard Smith III Dokumentarfilm A Legend in the Classroom: The Life Story of Ms. Yvonne Busch dokumentiert. [105]. E: Der Dokumentarfilm und die breite Behandlung (ganzes Kapitel) in dem Buch von Kennedy würde ich als ausreichenden Hinweis für eine Relevanz werten. Engelbaet Freimut
10. Februar Jim Allard US-amerikanischer Flötist und Saxophonist, [106] F: Allard war in der Musikszene von Worcester aktiv; nach Tom Lord zwei Alben unter eigenem Namen. E: als Hochschullehrer und Leiter des Jazzensembles der Clarke University in Verbindung mit den beiden Alben ausreichend. Engelbaet Freimut
4. Februar? Guy Longnon französischer Trompeter und Arrangeur [107] F: Tom Lord listet seine Mitwirkung bei 60 Aufnahmesessions; vgl. auch fr:Guy Longnon Freimut
1. Februar Ray Petch kanadischer Pianist [108] F: Tom Lord listet ihn nicht, Relevanz eher als Musikfunktionär (er war Vice-President der American Federation of Musicians). E: Als nationaler Gewerkschaftsführer (als Vice-President stand er dem kanadischen Zweig der AFM vor) ist er sicher relevant. Engelbaet Freimut
30. Januar Renee Doruyter niederländisch-kanadische Sängerin und Journalistin [109] F: Tom Lord listet sie nicht. E: Eindeutiger Fall. Drei Alben Every Time We Say Goodbye, Hooked on Romance sowie From the Heart Engelbaet Freimut
29. Januar Frank Ficarra US-amerikanischer Hochschullehrer und Pianist, [110] F: Ficarra spielte mit dem jungen Vincent Herring. E: Als Philosophie-Prof ist er als Francis Thomas Ficcara möglicherweise relevant. Diss 1951 über Two Positivistic Analyses of Normative Aesthetic Statements. 1962 Buch über Collingwood's New Leviathan Allerdings hat er fast keinen Niederschlag in Büchern oder Aufsätzen gefunden. Freimut, Engelbaet
Todesmitteilung am 22. Januar Igor Shirokov russischer Trompeter [111] F: Tom Lord listet ihn mit sechs Aufnahmsessions von 1967 bis 2008. Freimut
20. Januar Lincoln Berry US-amerikanischer Organist [112] F: Lokalmatador in Minnesota; er spielte u.a. mit Sam Cooke, Little Richard, B. B. King, Ohio Players, Billy Preston und Jack McDuff. Nach Tom Lord keine Aufnahmen im Bereich des Jazz. E: Auch sonst keine Hinweise auf Plattenaufnahmen oder Auftritte bei NPR. Freimut, Engelbaet
18. Januar Luis Santiago US-amerikanischer Perkussionist, [113] F: Lokalgröße in Minneapolis; ist mit zwei Sessions bei Tom Lord verzeichnet. Freimut, Engelbaet
3. Januar Joseph MacDonald US-amerikanischer Musiker [114] F: Spielte bei Woody Herman and His Orchestra, mit dem wohl keine Aufnahmen entstanden. Tom Lord listet ihn nicht. Freimut, Engelbaet
1. Januar Sam Ulano US-amerikanischer Schlagzeuger [115] F: Tom Lord listet 12 Sessions von 1956 bis 2005, bei Moondog, Tony Parenti, Sol Yaged, seiner eigenen Band Sammy Ulano's Red Blazers (1999) und zuletzt im Duo mit dem Pianisten Steve Elmer (Brothers in Swing). E: Das „Sammy“ scheint erst neueren Datums zu sein und wird auch von Feathers/Gitler nicht erwähnt. Freimut
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GiftBot (Diskussion) 06:29, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten