Diskussion:Jazzcore/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Fraoch in Abschnitt Kategorie:Jazzcore-Band
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Jazz? Metal? Hardcore? Volksmusik … ?

Guter Artikel, sauber strukturiert und mit Web-Nachweisen im Vergleich mit anderen üppig belegt. Gute Arbeit! Ich frage mich bloß, inwiefern das Genre – dessen Eigenständigkeit an den Beispielen John Zorn, Fantômas und Mr. Bungle im Artikel durchaus schlüssig dargestellt ist – als „Untergenre“ von Metal und/oder Jazz gelten kann. John Zorn zum Beispiel spielt improvisierte Musik, verbittet sich aber strikt die Einordnung ins Jazz-Genre, sieht seine Einflüsse viel eher im Volksmusikbereich (Klezmer) und macht Anleihen bei Atonaler Musik (einige davon japanisch beeinflußt). Mr. Bungle hingegen spielen komplett durchkomponierte Musik ohne jegliche Elemente von Improvision, haben/hatten auch einige „Bratz“-Passagen à la Metal im Repertoire, jedoch ist dies nur ein musikalischer Einfluß unter vielen. Fantômas wechselt von „Bratz“ zu Ambient schneller als man zuhören kann. Mir ist das Dilemma bei der musikalischen Kategorisierung gerade solcher Interpreten bewußt; keine Schublade scheint zu passen (das könnte von diesen durchaus beabsichtigt sein).

Mir ist schon klar, daß wir hier Theorie- und Begriffsfindung weder anwenden sollen noch wollen – doch der bisherige Versuch, diese kaum faßbare weil vielfältige Stilrichtung der Musik in die Nähe von Jazz und/oder Metal rücken zu wollen, kommt mir wie ein Versuch vor, genau das zu tun. Beispiel Mr. Bungle: in deren Musik wechseln Metal, osteuropäische Folklore, Kirmesmusik, Vaudeville, Ska, Programmmusik, Musical-Schlager und andere Stile bisweilen mit jedem zweiten Takt. In welche Kategorie damit?

Beste Grüße, — frank 02:53, 4. Dez. 2009 (CET)

Vielen Dank. Der Ausdruck Jazzcore fand sich ja wirklich bei No Means No und Victims Family zuerst und auch deren Musik hatte eigentlich keine großen Jazzanleihen aber dafür um so mehr Punk. No Means No, Victims Family und Mr Bungle sind sehr eng beieinander. Diese Interpretation als Jazz beruht, und da muss ich leider spekulieren, einerseits wahrscheinlich auf dem Klang: Alben wie Disco Volante von Bungle oder Sachen von Fantômas oder No Means No etc. klingen als wären sie vollgestopft mit Free Jazz, sind es aber eigentlich nicht. Besonders Fantômas improvisiert nicht sondern schreibt jede Note vorweg fest. Und andererseits dann doch wieder auf der Imrovisation von Interpreten wie Moonchild und Naked City.

Und was Metal und Hardcore betrifft rekrutieren sich die Bands vornehmlich aus den Bereichen. Bungle waren anfänglich eine Metal Kombo und wurden über die damals noch sehr metallastigen Fatih No More bekannt, No Means No waren Punks usw. entsprechend erschloß sich eine Hörerschaft die hauptsächlich aus den Bereichen Metal und Punk kam und daher eine Vereinnahmung der Stile durch Presse und Hörerschaft. Und Punk und Hardcore sind meist noch die Haupteckpunkte der Musik. Die Bands treten immer noch vornehmlich im Rockbandsetting aus Gitarre, Bass, Gesang, Schlagzeug auf. Haltung und Attitüde sind am ehesten dem Punk entlehnt.

Und was John Zorns Abneigung zum Begriff Jazz betrifft muss ich leider sagen: Wem der Schuh passt. Jazz ist einer seiner wichtigsten Einflußfaktoren, er selbst gilt als einer der wichtigsten Jazzmusiker. Letzthin spielt er etwas das Klingt wie Jazz und aufgebaut ist wie Jazz, dem er sich jedoch von einer anderen Richtung aus genähert hatte nämlich der neuen Musik und dem Ansätzen von John Cage und Frank Zappa. Er präsentiert es vornehmlich auf Jazzveranstaltungen. Und da wundert er sich enn er als Jazzmusiker betitelt wird?

Welche Kategorie also? Es ist alles und es ist nichts. Es ist allen Kategorien irgendwie entlehnt und gehört in keine so richtig hinein. Eine wirkliche Lösung habe ich also auch nicht dafür. Nochmals Danke und Gruß. --Fraoch 13:59, 4. Dez. 2009 (CET)

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Was wollen uns diese Worte sagen?

Im Abschnitt "Vorläufer" steht dieser Satz:

Lediglich das extrem späterer Bands und die hohen Anteile aus Free Jazz und Noise generierten die Jazzcore-Bands erst selbst hinzu.

Ich finde ihn unverständlich. Könnte ihn vielleicht jemand, der ihn versteht, klarer formulieren? Wäre nett. -- Strombomboli 00:02, 30. Mär. 2010 (CEST)

denke so versteht man das besser!PS: nimmt man den Fehler raus:

"Lediglich das Extrem späterer Bands und die hohen Anteile aus Free Jazz und Noise generierten die Jazzcore-Bands erst selbst hinzu." finde ich ihn zwar verständlich aber die aufteilung und neuformulierung ist einfacher.--Fraoch 12:55, 31. Mär. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 10:51, 29. Apr. 2010 (CEST)

Belege ?

Für die in der Infobox geäußerte Ansicht, dass Free Jazz, Neue Musik und Hardcore Punk die Vorläufer des Jazzcore sein sollen, fehlen bisher Belege. Das ist kaum zu glauben.--Engelbaet 19:47, 20. Apr. 2010 (CEST)

Da es nicht um Inspirationen sondern um Vorläufer geht ist die Antwort noch simpler als wenn es drum gehen würde. Zu Punk: No Means No und Victims Family kommen direkt aus dem Punkrock und Hardcore Punk. John Zorn gehört einfach in das Spannungsfeld zwischen Jazz, Free Jazz und Neue Musik und ist und bleibt gemeinsam mit Mike Patton der wichtigste Name im Jazzcore.
Ist die Frage Inspiration und Vorläufer genauer gestellt muss für den Punk auf Dead Kennedys und die erwähnten Cardiacs verwiesen werden und für neue Musik auf John Cage und die Musiker aus dem Neo-Dada, sowie für den Jazz natürlich auf Frank Zappa. Grade bei ihm alles relevant, alles wichtig sowohl für die musikalische Ausrichtung als auch für den steten Humor in der Musik ein Vorläufer.
und ehrlich gesagt versteh ich die Frage kaum. Immerhin geht es bei Vorläufern um Genrebereiche die diesem Stil Ideenschwerpunkte vorwegnahmen. Und sich auf ihn auswirkten. Auch wenn die meisten Sachen geschrieben und nicht improvisiert wurden spielt Free Jazz bei z.B. im Klang von Mr. Bungle, Fantômas, The Dillinger Escape Plan und John Zorn immense Rollen(mein Gott allein das Sax auf Disco Volante oder Naked City). Neue Improvisationsmusik was ja ein Bereich der neuen Musik ist, wirkt sich grade auf viele Zornprojekte wie Moonchild aus. ruf einfach mal die hier (John Zorn, Fantômas (Band), The Dillinger Escape Plan, Psyopus, Mr. Bungle, No Means No ) aus und schau Dir deren Artikel und deren Inspirationen und musikalischen Ausrichtungen an. Hier und da findest Du mehr, aber im wesentlichen kommt immer wieder das selbe dabei rum. Wobei wenige die Neue Musik erwähnen, weil einfach kaum ein rein popkulturell interssiertert Mensch sich dafür interessiert und nur die wenigsten sich die Mühe macht John Cage in Betracht zu ziehen.
Hinzufügen könnte man jedoch noch die Bereiche Post Punk und Industrial die zum Teil ähnliche Ideen verfolgten jedoch deutlich anders umsetzten. Natürlich lässt sich auch alles einfach auf den Punk zurückführen aber das wäre dann doch zu verwischt. Gruß --Fraoch 23:47, 20. Apr. 2010 (CEST)
Wenn wirklich Free Jazz „im Klang“ diverser Interpreten und Gruppen eine Rolle spielt (und nicht beispielsweise der Avantgarde Jazz oder auch der „en:Punk Jazz“), heißt das doch noch lange nicht, dass Belege dafür existieren, dass musikwissenschaftlich Free Jazz als „stilistischer Vorläufer“ des Jazzcore gilt. Ohne fachlichen Beleg kann man Neue Musik als „stilistischer Vorläufer“ des Jazzcore nicht gelten lassen (hinsichtlich der Inspirationsquelle stimme ich Dir voll zu). Im übrigen sind sehr viele Werke von John Zorn nicht eindeutig als Jazzcore rubrizierbar (ich erinnere mich auch an keines seiner Werke, dass alleine für Gitarre, Bass und Schlagzeug instrumentiert ist). Gruß.--Engelbaet 08:31, 21. Apr. 2010 (CEST)
für mich hört sich das mehr nach einem persönlichen feldzug gegen die infobox als nach einenm wirklichen verbesserungsvorschlag des artikels an. aber naja... -- bewerten? 07:34, 21. Apr. 2010 (CEST)
Wenn evtl. falsche Inhalte gestrichen werden, ist das schon eine Verbesserung des Artikels.--Engelbaet 08:31, 21. Apr. 2010 (CEST)
wie wärs dann mal mit Für die im artikel geäußerte Ansicht... ?? die infobox wiederholt nur informationen, die sowieso im text stehen. -- bewerten? 09:30, 21. Apr. 2010 (CEST)
Hmpf. Wie gesagt wähl Dich mal durch die Bandatrikel, dann findest Du auch ausreichend Quellen:
Neue Zeitschrift Für Musik, Februar 1991: Der Architekt der Spiele Interview mit Art Lange; Früchte des (John) Zorn – improvisierte Musik im Zeitalter der Simulation(bestizte ich leider nicht aber allein der Titel deutet schon darauf hin worum es geht.) Übrigens steht nirgends das Jazzcore auf das klassische Punkset begrenzt ist(Bungle waren zur Disco Volante zu Acht!), sondern nur, dass es die Insturmente sind die auf jeden Fall vorkommen. Das wäre so als würde man My Dying Bride aus dem Gothic Metal Artikel entfernen wollen weil sie ne Geige benutzten. Auch steht nirgends dass Zorn nur Jazzcore gemacht hat(Kristallnacht z.B. ist Noise), sondern nur, dass er ihn auch gemacht hat und wichtig für seine Entwicklung war. der Cageanteil in seiner Musik wird hier und hier erwähnt, in der gänigen Wiki wird nur kurz über Neue Musik gesprochen.
Jazz und Free Jazz einzubringen ist weit einfacher. Das siehst Du hier, hier stehts in der Bio, hier in nem Review, hier, hier werden sowohl neue Musik als auch Free Jazz erwähnt, dazu auch hier und hier. Hardcore Punk zu hinterfragen ist genauso witzlos. Denn en:Punk Jazz ist schon richtig, Jazzcore ist genau genommen nur ein Extrem dieser Musik aus ähnlichen Einflüssen was beim Punk Jazz Jazz, Fusion und Punk sind ist beim Jazzcore Punk(für frühe Bands), Hardcore und Freejazz sowie später auch Metalanteile, was der englische Artikel jedoch auch hergiebt der ja eigene weniger differenzierte Unterabschnitte zum Jazzcore und der Entwicklung in den 80er und 90ern hat. Wie gesagt falsche Infos sind hier nicht vorhanden. Der Verweis auf den Hardcore ließe sich ändern wenn es einen Artikel zum Punk Jazz geben würde. Dabei ist Hardcore dann aber auch wieder der große Name für den Jazzcore: Dead Kennedys, Black Flag und Bad Brains stehen der Szene vorweg und ebneten den Boden für No Means No und die britschen Cardiacs gehörten selbst noch hinzu, Victims Family und Mr. Bungle bauten darauf auf... Diese Debatte ist irgenwie mühsam und ich sehe die Kritik nicht über die simplen POV-Aussage: 'Glaub ich nicht.' hinausgehen. Gruß--Fraoch 11:23, 21. Apr. 2010 (CEST)
aber die infobox ist trotzdem schlecht..... ich stelle gleich mal nen LA auf den artikel, so geht das gar nicht :) -- bewerten? 11:28, 21. Apr. 2010 (CEST)
Also ich glaube so langsam zu wissen worums geht, inhaltlich meine ich, nicht dies unsägliche Geplänkel um die Box(die macht in meinen Augen Sinn und könnte auch für andere Bereiche wie z.B. bildende Kunst genutzt werden) und daher hab ich das im Artikel mal etwas verändert. Ich hoffe das reicht.--Fraoch 15:14, 21. Apr. 2010 (CEST)
Danke, das nimmt meine Einwände in etwa auf. Ich bestreite ja gar nicht, dass es im Jazzcore Einflüsse aus Free Jazz und Avantgarde Jazz gibt, auch nicht solche aus bestimmten Subgenres der Neuen Musik (Aleatorik, Intuitive Musik); zwischen Einflüssen und „stilistischen Vorläufern“ sehe ich aber doch einen erheblichen Unterschied. Das lässt sich nicht gleichsetzen.
Die semantische Bedeutung des Wortes Vorläufer ist wesentlich breiter als von Fraoch weiter oben angenommen (umfasst auch Vorfahre). Daher ist nicht allgemein geteilt, dass es sich (wie er schreibt) „bei Vorläufern um Genrebereiche [handelt,] die diesem Stil Ideenschwerpunkte vorwegnahmen“. Das von ihm gemeinte wäre eindeutiger als „stilistischer Wegbereiter“ zu fassen.
John Zorn ist, wie Fraoch oben bereits richtig geschrieben hat, keineswegs alleine auf den Jazzcore zu reduzieren (er hat auch Streichquartette usw. geschrieben, die mit diesem Genre aber überhaupt nichts zu tun haben): Die nun genannten Belege für die Einflüssse von Cage auf John Zorn können aus diesem Grund aber nicht dafür verwendt werden, um nachzuweisen, dass Cage oder gar die Neue Musik insgesamt dem Jazzcore den Weg bereitet hat. Vielmehr wird deutlich, dass er eine solide Ausbildung auch in Neuer Musik hatte und Cage ihn neugierig auf die Improvisation gemacht hat.
Grundsätzlich lässt sich mit dem Artikel aus der von Robert Schumann gegründeten Neuen Zeitschrift für Musik nicht nachweisen, dass Jazzcore ein stilistischer Nachfolger der Neuen Musik ist (bzw. die Neue Musik dessen stilistischer Ahnherr. Wie vermuten hier beide nur, da wir den Artikel nicht vorliegen haben; vermutlich macht der Artikel keine Aussage dazu, ob die Neue Musik als stilistischer Wegbereiter des Jazzcore angesehen werden kann. Denn der Redaktionsschluss für den Artikel lag Ende 1990/Anfang 1991, also zu einem Zeitpunkt, wo Zorn sich noch mit ganz anderen Dingen als Jazzcore beschäftigt hat (Cobra, Spillane, (More) News for Lulu, , Spy vs. Spy). Die Neue Zeitschrift für Musik war im übrigen schon seit 1980 keine Bastion der Neuen Musik mehr, sondern hat sich auf unterschiedliche Formen aktueller Musik bezogen (Ära Peter Niklas Wilson, der ja auch den Artikel geschrieben hat).
Wenn die Infobox im Artikel so benannt wäre, wie im Englischen, hätte ich mich hier vermutlich gar nicht gemeldet: „Stilistische Ursprünge“ ist doch noch etwas harmloser als „stilistische Vorgänger“; „abgeleitete Formen“ ist etwas anderes als „stilistische Nachfolger“. Leider gibt es ja im Englischen keinen Artikel Jazzcore; von dort wird auf Punk Jazz weitergeleitet. Die Infoboxen dort und bei en:Grindcore (in der en:WP wird Zorn nicht unter Jazzcore, sondern unter Grindcore rubriziert) unterscheiden sich bezogen auf die Einflüsse aber doch erheblich von dem, was ich in de:WP finde. Das ist auffällig (damit will ich nicht sagen, dass das, was sich in der de:WP unter Grindcore rubriziert ist, falsch ist. Meine Skepsis bezog sich alleine auf die Kurz-Stilistik von Jazzcore.).
Das mit den typischen Instrumenten habe ich noch immer nicht verstanden: Wenn John Zorn schon zum Säulenheiligen des Jazzcore gemacht wird und Painkiller als eine der populärsten bzw. bis heute morgen wichtigen Bands des Subgenres aufgeführt wird: Wo ist die Gitarre bei Painkiller (wenn wir mal von Burried Secrets und ein paar Stücken auf Rituals: Live in Japan absehen)? Die Besetzung dieser Jazzcore-Band ist doch eigentlich Altsaxophon, Stimme, Bass, Schlagzeug?
Übrigens sind wir uns in dieser Diskussion, glaube ich, darüber einig, dass man eigentlich den Punk Jazz als „stilistischen Vorläufer“ des Jazzcore ansehen kann (guter Beleg fehlt wohl auch dafür). Es gibt kein Genre „zappaeske Musik“ (daher kann ich mir leider nicht vorstellen, dass es einen Beleg gibt, in dem steht, dass „zappaeske Musik“ der „stilistische Vorläufer“ des Jazzcore sei). Insofern ist zwar mein Einwand von gestern erledigt, aber hier nun ein neues Problem aufgetaucht.--Engelbaet 16:00, 21. Apr. 2010 (CEST)
Vorläufer 1. jmd., der in seinem Denken und Tun erstmals die Grundzüge einer neuen Kunstrichtung oder Weltanschauung erkennen lässt, die sich erst später (auch unter seinem Einfluss) voll entfaltet und allgemein bekannt wird.
Zappaeske Musik (mich wundert eigentlich, dass der zugegeben äußerst schwache Artikel gelöscht wurde und nie ein neuer entstand) definiert einen Crossover aus Progressive Rock und einigen Jazzeinflüssen. Dabei steht oft der Humor der Interpreten im Fordergund. Als Zappaesk wurden besonders No Means No und Mr. Bungle immer wieder betitelt, letztere sogar als Frank Zappas Erben. Ich könnte den Begriff, der tatsächlich ein Begriff ist und für die Szene genutzt wurde durch den Namen ersetzten aber das wäre unzureichend und irreführend, weil es nicht nur um Zappa sondern auch um seine Nachfolger geht.
Diese Definition:
"Zappaeske Musik

ist der gemeinsame Nenner der Musiker, denen es weniger um ästhetische Gesichtspunkte geht, sondern vielmehr um Gegensätze. Das kann jedoch verschiedenste Formen annehmen. Zappaesk wird es durch die Verbindung von Perfektion und Skurilität, wie sie deren bekanntester Vertreter und Namensgeber Frank Zappa vormachte." findest Du Auf dieser Progseite.

Übrigens die ersten Anleihen zum Jazzcore brachte John Zorn mit Spy vs Spy und nicht erst mit Naked City(die wichtiger als Painkiller sind).
Genretypische Instrumente: Im Genre typisch genutzte Insturmente, typisch heißt nicht es ist das heilige Dogma des Jazzcore eine Gitarre zu benutzen.
. typisch, 1. so, dass es für etwas bezeichnend und charakteristisch ist.
Charakteristisch so, dass es die spezifischen Eigenschaften erkennen lässt, für etwas/jmdn. kennzeichnend ist.
Kein Axiom, kein Gesetz. für den Punk typisch sind die seleben Insturmente und dennoch finde ich etliche Punkbands die ohne Bass auf der Bühne standen. Für den Metal und den Thrash sind sie ebenso bezeichnend und dennoch finde ich auch hier Alben und Platten bei dennen derartige Instrumente ausgetauscht, ersetzt oder ausgelassen wurden. Da sehe ich keinen Wiederspruch drin.--Fraoch 21:59, 21. Apr. 2010 (CEST)
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Nach dem Überprüfen...

... der ersten fünf Belege muss man leider sagen, dass das so nicht funktioniert. In vielen der als Quellen genannten Seiten kommt der Begriff Jazzcore überhaupt nicht vor, einige der Belege existieren nicht, es gibt keinen Beleg, dass No Means No eine Jazzcore-Band sind. Andere Belege sind minderwertige Fanseiten… Eine Stilbeschreibung des Jazzcore wird mit Referenz auf einen Spiegel-Artikel über Fantomas eingeleitet, in dem der Begriff ebenfalls nicht auftaucht, und so gehts immer weiter... --Gripweed 00:53, 28. Apr. 2010 (CEST)

hab ein paar quellen geändert. übrigens gehe ich mal nicht davon aus, dass in jeder quelle die angegeben wird der titel des genres beinhaltet sein muss. einige der quellen hatten sich verschoben oder wurden gelöscht aber ich mach nicht 1x die woche einen suchlauf ob die quellen stimmen.--Fraoch 12:03, 28. Apr. 2010 (CEST)
Mein Problem ist eher, dass der Artikel eine Definition von Jazzcore erfindet, die so in der Praxis nicht gegeben ist. Deswegen sollte bei den Belegen zum Stil schon der Name Jazzcore oder zumindest etwas vergleichbares auftauchen. --Gripweed 20:53, 28. Apr. 2010 (CEST)

- Christina Dittmer: Musik und Aggression, Grin Verlag München, 2008; S.106. - Diese Quelle ist u.a. jetzt mit drin, darin wird der Stil zwar nur sehr seicht angerissen aber die Bands Naked City und No Means No werden angeführt. Victims Family wurden bereits als Jazzcore in einer oder beiden genutzten Quellen angesagt werden hier aber auch noch einmal erwähnt. Auf diesen Bands sowie auf ein wenig Fantomas stützt sich stilistische Einordnung, die aktueller und differenzierte vorgeht als Christina Dittmer. Ich weiß nicht genau ob das so genügt, aber vorerst suche ich noch etwas mit mehr inhalt. - Falsch ist, dass hier eine neue Definition 'erfunden' wird, es wird nur zusammengestellt was zu einzelnen vertretern bekannt ist und mehreren gemein bzw. was sie unterscheidet. Wenn Du mal in die englische Wiki guckst findest Du ab Jazzcore und der entwicklung der 90er ähnliches. Gruß--Fraoch 00:07, 29. Apr. 2010 (CEST)

Äh, da ist aber genauso ein Quellenbaustein im Artikel, wie den den du gestern entfernt hast, zu Unrecht meines Erachtens. Wenn es keine einheitliche Definition des Genres gibt, ist das im Artikel darzustellen und nicht einfach die musikalischen Vertreter zu analysieren und so zu tun, als sei das eine allgemeingültige Definition. Dittmer als Quelle anzuführen ist übrigens sehr mutig, besteht das Quellenverzeichnis doch überwiegend aus Wikipedia-Links und genau, wer hätte es gedacht: Der Jazzcore-Artikel hat natürlich als Referenzierung eine Wikipedia-Quelle, ja und natürlich das Lemma hier. Müsste dann wohl die alte Version gewesen sein. --Gripweed 00:47, 29. Apr. 2010 (CEST)

ja und den hast du reingesetzt.... welch überraschung also. und zum buch, keine ahnung wo du das herhast aber es ist ein trugschluß der wikipediaverweis im buch gilt für die band sabot. und das buch ist nur UNTER ANDEREM hinzugekommen. der artikel hier ist reichlich bequellt und vorerst zu genüge ausgebaut. ich warte da noch auf ein buch zur entwicklung der ami-hardcore-szene vielleicht steht da etwas mehr. und nein es ist keine TF, ich analysiere auch nichts, ich fasse lediglich zusammen was bekannte vertreter gemein haben bzw. sie unterscheidet, bezogen auf interpreten die allesamt als jazzcore bzw. jazz metal bekannt sind. das ist ein seeeeehr weiter unterschied, ich stelle keine these auf, ich ziehe keine rückschlüsse und ich behaupte nichts was nicht in den quellen steht. Ich trage informationen zusammen was ja sinn einer enzyklopädie sein sollte.

PS ich könnte aber noch diesen Abriß, ein Forum eine Kritik, einen Jazzartikel, noch eine Kritik oder diesen blödsinn einbauen wenn du unbedingt mehr willst.

PPS den ersten hab ich mit drin...--Fraoch 01:16, 29. Apr. 2010 (CEST)

So langsam kann der baustein raus. Ich geh jetzt trainieren und dann zur arbeit guck mir das heut nacht noch mal an.--Fraoch 13:07, 29. Apr. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 15:31, 30. Apr. 2010 (CEST)

Nochmal: „Zappaeske Musik“?

In dieselbe Kerbe wie Gripweed: Was bitte ist „zappaeske Musik“? Doo-Wop, Rhythm ‘n’ Blues, Orchesterwerke, Rockmusik, Vaudeville-Theater, improvisiert, durchkomponiert … von allem etwas? Vielleicht ist es das, aber genau darin liegt für mich das Manko dieser Bezeichnung: mir erscheint es als ein (schwacher) Versuch, zu kategoriseren, was sich (bewußt?) der Kategorisierung entzieht. Ist es der Umschreibungsversuch für „komplexe Musik, die viele Stilelemente in sich vereint“?

Bitte nicht persönlich nehmen; ich anerkenne und schätze die Arbeit, die in diesem Artikel steckt; der Kategorisierung „Jazzcore“ stehe ich nach wie vor sehr skeptisch gegenüber. Ich bezweifle keinesfalls die Einflüsse von Jazz und teilweise auch von Hardcore (Punk), doch scheinen mir die aufgeführten Interpreten schwerlich unter einen Hut zu passen (siehe auch meinen Diskussionsbeitrag am Anfang dieser Seite). Speziell das Attribut „zappaesk“ greift in meinen Augen viel zu kurz und ist lediglich ein Versuch, komplexe Musik zu kategorisieren – und als solcher Theoriefindung. Wenn keine schwerwiegenden Einwände kommen, sollte diese Bezeichnung aus dem Artikel raus.

Grüße, — frank 01:13, 28. Apr. 2010 (CEST)

wie schon einmal zu engelbeat: nur weil es den titel zappaeske musik in der deutschen wiki nicht mehr gibt bedeutet das nicht, dass es dies bezeichnung nicht gibt. aber ich versteh worums geht. somit ändere ich das in den bereich welchem zappaeske musik untergeordnet wird, übrigens auch in dieser enzyklopädie. Gruß--Fraoch 12:07, 28. Apr. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 11:26, 26. Mai 2010 (CEST)

Kategorie:Jazzcore-Band

Hi, lass uns am besten loslegen und uns was überlegen. Eine Idee wäre meines Erachtens, dass noch mehr Artikel über diverse Bands in Angriff genommen werden. Was schlägst du vor. (nicht signierter Beitrag von 80.145.122.198 (Diskussion | Beiträge) 09:27, 10. Mai 2010 (CEST))


das war, auch meine idee, ich hab schon mal ein paar bands gesammelt arbeite aber immer noch an nen Albumartikel den ich erst mal fertig bekommen möchte. mögliche Jazzcorebands:

ich würd gern aus der englischen die en:Victim's Family rüber holen, der rest müsste tatsächlich neu ausgearbeitet werden. für ein paar andere bekommt man die grundinfos in der englischen aber nicht genug damit der artikel hier standhalten würde. ich hab mir hier schon ne baustelle aufgemacht aber noch nichts angefangen, weil disco volante schon so lange wartet.--Fraoch 09:36, 10. Mai 2010 (CEST)

Ich könnte mich ja mal an einen Artikel ranwagen. Denke es gibt im Netz genügend informationen. (nicht signierter Beitrag von 80.145.122.198 (Diskussion | Beiträge) 13:13, 10. Mai 2010 (CEST))

wenn du noch keinen namen hast kannst du auch gern auf meiner baustelle rumdoktern bevor du was unfertiges reinstellst.--Fraoch 15:07, 10. Mai 2010 (CEST)

Also könntest du dann direkt selber die Artikel nach Fehlern und Relevanz überprüfen? (nicht signierter Beitrag von 80.145.35.44 (Diskussion | Beiträge) 11:45, 11. Mai 2010 (CEST))

tja so wies aussieht hat sich das wohl erledigt... aber ich mach da allein weiter, hab die 10 bald zusammen...--Fraoch 02:30, 1. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 02:30, 1. Okt. 2010 (CEST)