Diskussion:Jean-Claude Romand
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Delabarquera in Abschnitt Roman von Emmanuel Carrère
Übersetzung
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Dieser Artikel wurde von mir aus der englischen Wikipedia ins Deutsche übersetzt.
- Gegenüberstellung Englisch/Deutsch: [1].
- Veränderungen der englischen Version seit der Übersetzung: [2]
-- Serpens ?! 22:35, 17. Aug. 2012 (CEST)
Roman von Emmanuel Carrère
[Quelltext bearbeiten]Komme nicht dazu, das ordentlich einzusetzen. Der Roman und die Übersetzungen, hier aus dem WP-Artikel Emmanuel Carrère, sollten gesondert ausgewiesen werden, denke ich.
- L'Adversaire. P.O.L., Paris 2000, ISBN 2-86744-682-1.
- Amok. Übers. Irmengard Gabler. Fischer, Frankfurt 2001, ISBN 3-10-010220-7.
- Der Widersacher. Neuübers. Claudia Hamm. Matthes & Seitz, Berlin 2018, ISBN 978-3-95757-612-5. (mit einem Interview Carrères mit Claudia Hamm)
- "Obwohl er [Carrère] einen Briefwechsel mit Romand beginnt und ihn nach dem Urteil mehrmals im Gefängnis besucht, bekommt er ihn nicht zu fassen. Romand wirkt wie ein „freundlicher Musterknabe“, verschanzt sich hinter floskelhaften Scheinbekenntnissen und neuen Legenden, badet im Selbstmitleid. Carrère unterbricht das Buchprojekt immer wieder, weil er nicht den richtigen Ton findet. Am Ende wechselt seine Ich-Erzählung mit Romands Perspektive, die einer lückenhaften Zeugenaussage ähnelt. ... Das Setting des Romans erinnert an die Krimis von Claude Chabrol, wo die Verbrechen der Provinz-Bourgeoisie hinter zugezogenen Gardinen stattfinden. Das Städtchen Ferney, in dem Voltaire seine letzten Jahre verbrachte, hat es durch seine Nähe zum nur wenige Kilometer entfernten Genf zu Wohlstand gebracht. Viele Einwohner arbeiten für internationale Organisationen und pendeln zwischen französischen Eigenheimen und Schweizer Büros. An der Schule, die auch Romands Tochter besucht, sorgt die Affäre des Direktors mit einer Lehrerin für Unruhe. Der Direktor wird entlassen, Romand spricht in einer Art Abschiedsbrief von „Ungerechtigkeit, die einen in den Wahnsinn treiben kann“. Mit der ehemaligen Lehrerin wird er als Häftling eine Liebesbeziehung beginnen." (tagesspiegel.de)
Schon sehr schräg, diese Geschichte! Und wie das in französischen Gefängnissen mit den "Liebesbeziehungen" der Inhaftierten gehandhabt wird, möchte ich persönlich auch gerne wissen. Aber gut, das ist gewiss nicht enzyklopädisch relevant. --Delabarquera (Diskussion) 16:21, 28. Feb. 2019 (CET)