Diskussion:Joscha Schmierer

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 77.13.177.203 in Abschnitt Planungsstab oder Denkfabrik?
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Überschrift

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Der Artikel ist gut gelungen. Mich stört lediglich die etwas plakative und auf Effekthascherei zielende Überschrift mit den Deckchen. Versteh mich nicht falsch: Das später folgende Zitat soll stehen bleiben. Nur : In die Überschrift passt es nicht. Jeder Fußballtrainer oder Parteivorsitzende hat schon mal das Zitat vom Fußball ist kein Kirchenchor oder eine Sitzung ist kein Mädchenpensionat gebraucht. Gruß --nfu-peng 20:13, 24. Nov 2004 (CET)

@nfu-peng: Die Deckchen-Überschrift ist schon etwas effekthascherisch. Ich habe sie verwendet, weil sie m.E. das ganze etwas "auflockert" und mir als "roter Faden" (no pun intended...) für Schmierers Laufbahn und Selbstverständnis recht treffend erschien. Sie ist nicht abwertend gemeint - ein Werturteil über Schmierers frühere oder heutige Positionen will ich mir nicht anmaßen. Sicher steckt darin einiges an Diskussionsstoff, der aber nicht hierher gehört. Falls durch die Überschrift also ein falscher Eindruck entstehen, will ich nicht unbedingt an ihr festhalten. Gruß, --Thorsten1 11:08, 25. Nov 2004 (CET)

Mich würde interessieren, wie er zur maoistischen Praxis stand, Menschen lebendig auf Autoreifen zu verbrennen. Vor dem Hintergrund sind die Deckchen ein nettes Deckmäntelchen... --89.15.36.65 20:55, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Nur, dass wir hier versuchen eine Enzyklopädie zu schreiben, und nicht das Feuilleton. Der Stil des Artikels sollte nüchterner werden. --Pjacobi 13:17, 7. Jan 2005 (CET)

"Fischmehlfabrik"

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Für das hier J. Schmierer zugeschriebene "Fischmehlfabrik"-Zitat hätte ich gerne einen Beleg. Es stammt m.W. nicht von ihm.--Sf67 09:28, 30. Dez 2004 (CET) Barth-Engelbart 23:27, 25. Aug 2005 (CEST) Das Zitat wurde von Gerd Koenen bei einer Großveranstaltung im AudiMax -Hörsaal 5 oder 6 in der Uni FFM wiederholt, in direkter Auseinandersetzung mit Cohn-Bendit und stammt aber eigentlich aus einem Referat des weniger bekannten Jürgen Klocke, der so schnell wieder aus dem Rampenlicht verschwand, wie er aufgetaucht war. Er war zur Blütezeit so der Typ des Säuberungsfunktionärs, der das Abkanzeln von intellektuellen oder "arbeitertümelnden" "Abweichlern" noch besser beherrschte als Martin Fochler, der bei einer Veranstaltung im FFMer Haus Dornbusch 1976 die Intellektuellen aus der GUV vor die Tür schickte, damit sie "in körperlicher Arbeit" die anstürmenden Jungnazi-Grünjacken mit Prügeln abfangen sollten, die die KBW-Veranstaltung stürmen wollten. Sehr zum Ärger der "Haudegen" im ZK gelang es den GUVlern, die Nazi-Youngsters in Diskussionen zu verwickeln, Klartext mit ihnen zu reden und sie dann wieder -sichtlich nachdenklich und verunsichert- nach Hause zu schicken.

Das Fischmehlzitat hat Gerd Koenen mehrmals verwendet. So auch bei einem Streitgespräch mit Rudi Maurer von der DKP (Landesvorstand Hessen), der in einer veranstaltung den "Realsozialismus" im Warschauer Pakt verteidigte, aber auf geschickte Fragen Koenens prustend zugab, in Budapest bei Besuchen in "Realsozialismus" in den Puff zu gehen, was dann die Zuhörer im AudiMax zur mehrheitlichen Unterstützung des Koenenschen Vorschlags brachte, Maurer doch mal in die Fischmehlfabriken zu schicken. Das hat damal Koenen viele Punkte bei den SpontiFrauen eingebracht. Koenen hatte damals schon beste Kenntnisse über die realen verhältnisse in "Realsozialismus", seine damalige Frau stammte aus Ungarn, Dass sie schon sehr früh - vor dedr KBW-Auflösung bei der FAZ landete spricht nicht für die "realsizialistischen" Puffs in Budapest. Dass ihr Mann ihr alsbald -mit 10 jähriger Verzögerung- folgte, ebenfalls nicht.

Ich meinerseits würde jetzt Koenen und Schmierer und Cie lieber dort arbeiten sehen. Sie würden dort weniger Schaden anrichzten als in Jugoslawien, Irak und vielleicht demnächast in Sudan, Iran, Zimbabwe und sonstwo. Barth-Engelbart 23:27, 25. Aug 2005 (CEST)

Quellenangabe für das "Fischmehlfabrik"-Zitat

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(Autorenangabe:) j.k.:Cohn-Bendits Lob der Fäulnis/ Besprechung des Buches "Der große Basar", in: Kommunismus und Klassenkampf, Jahrgang 4, Nr. 6, September 1976, S. 286-288 ("...Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder er wird von der Arbeiterklasse eine nützliche Arbeit zugewiesen bekommen, etwa in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven, oder er wird während der Revolution durch die Massen an den nächsten Baum befördert. - (j.k.)", S. 288 am Ende). Joscha Schmierer war allerdings "Verantwortlicher Redakteur" für dieses Theoretische Organ des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW).--Sf67 20:45, 3. Jan 2005 (CET)

"j.k."

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j.k. = Jürgen Klocke, damals Mitglied des Ständigen Ausschuss des ZK des KBW, später verantwortlicher Redakteur von Kommunismus und Klassenkampf, der Autor des berüchtigten gegen Daniel Cohn-Bendit gerichteten Fischmehl-Zitates. Aus aktuellem Anlass ergänzt (siehe Versionsgeschichte des Artikels). --Sf67 12:09, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Regierungswechsel

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Ist Herr Schmierer auch nach dem Ausscheiden von Herrn Fischer aus dem AA dort noch tätig?? --Pelz 23:59, 19. Feb 2006 (CET) Ich habe mal wegen der vorgenannten Umstände einen Überarbeitungsvermerk gesetzt. Der gute Herr Schmierer ist sicherlich aufgrund seines Alters in den Beamtenruhestand gegangen. --Pelz 00:03, 26. Feb 2006 (CET) siehe unten -- Robocop1 03:17, 17. Jul 2006 (CEST)

"Demokratie ist kein Deckchensticken"

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(Siehe Artikel in Der Tagesspiegel, 17. Februar 2001, frei nach Mao: "Eine Revolution ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen oder Deckchensticken; sie kann nicht so fein, so gemächlich und zartfühlend, so maßvoll, gesittet, höflich, zurückhaltend und großherzig durchgeführt werden. Die Revolution ist ein Aufstand, ein Gewaltakt, durch den eine Klasse die andere Klasse stürzt." Aus: "Untersuchungsbericht über die Bauernbewegung in Hunan" (März 1927), Ausgewählte Werke Mao Tse-tungs, Band I, zitiert nach: Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung, Erste Miniatur-Ausgabe, Peking 1968, S. 14).--Sf67 09:58, 29. Apr 2006 (CEST)

Artikelform ist verbesserungswürdig

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Hallo, Wikipedianer
Die Person des Joscha Schmierers in der Öffentlichkeit scheint mir interessant genug, vielleicht mal den Artikel in einer strafferen und für den Leser einsichtigeren Form zu strukturieren; so wie es sich für Biografien in Wikipedia gehört. Über diverse Links gerate ich immer wieder auf diesen Artikel und muss bemängeln, dass alles in der Form für Wikipedia ungewöhnlich und unübersichtlich ist.

Ich muss gestehen, den Herrn Schmierer erst über WP kennengelent zu haben und stelle fest, dass er in einigen Bereichen eine Art Schlüsselperson darstellt. Da ich ihn in meiner Erinnerung an seinerzeitige politische Vorgänge nicht mit dessen Figürlichkeit/Aussehen/Aura einer bestimmten Person zuordnen kann, eine Frage: vielleicht hat jemand auch Fotomaterial, mit dem der Artikel illustriert werden könnte?? NACHTFALKEueberBERLINteam..nicK 11:05, 19. Jun 2006 (CEST)

Fotos vom Führer Schmierer gibt es z.B. in DER STERN, Nr. 27/1977, S. 76; in DER SPIEGEL Nr. 45/1976, S. 49 ("Django"); (dto.) Nr. 40/1980, S. 133; Nr. 6/1985, S. 56; Nr. 5/2001, S. 78; in DER TAGESSPIEGEL vom 1. April 2001, S. W 3 und in der KOMMUNISTISCHEN VOLKSZEITUNG u.a. vom 24. April 1975, S. 2 (Demo Entwicklungshilfe-Konferenz Heidelberg 1970) und KVZ Nr. 23 vom 12. Juni 1975, S. 1 und 2. Ein aktuelles Foto befindet sich auf der Seite der BÖLL-Stiftung. Ich kann diese leider hier nicht reinstellen.----Sf67 11:41, 21. Jun 2006 (CEST)

bis 2005?

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Schmierer ist m.W. nach wie vor im AA beschäftigt. -- Robocop1 03:14, 17. Jul 2006 (CEST)

Habe dafür keinen Hinweis auf der Seite des AA gefunden. Er scheint nicht mehr für das AA zu arbeiten. Zumindest lässt sich eine momentane Tätigkeit für das AA nicht aus der Internetpräsenz des AA entnehmen. Beim Googlen habe ich auch keinen Hinweis auf eine aktuelle Beschäftigung Schmierers beim AA gefunden. Das sieht für mich sehr danach aus, als ob er mit Fischer 2005 abgetreten ist. Den letzten Hinweis auf seine Tätigkeit beim AA habe ich im Mai 2005 gefunden. Danach nada. Wenn es keine Belege für seine aktuelle Tätigkeit beim AA gibt, sollte man den Artikel entsprechend umorganisieren.--Donautalbahner 18:28, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt noch mal intensiv das Netz durchkämmt. Schmierer hinterlässt seit 2005 dort keine Spuren mehr. Beim Googlen findet man wirklich viel über ihn. Aber alles stammt aus der Zeit von vor 2005. Bei Google News gibt es gar keinen Treffer. Auf der Seite des AA sind wiederum nur Dokumente, die auf seine Arbeit von vor 2005 hinweisen. Es sieht also sehr stark danach aus, dass er sich 2005 von der aktiven Politik (und auch vom AA) zurückgezogen hat. Definitiv nachweisen, dass (und wann genau) er sich zurückgezogen hat, kann ich aber mit den im Netz zugänglichen Infos nicht. Weiß jemand denn mehr? Dass er immer noch für das AA tätig ist, wie das im Artikel steht, scheint ja mehr als fraglich zu sein.--Donautalbahner 16:07, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
im Mitarbeiterverzeichnis der KOMMUNE 1/2007 noch "arbeitet im Planungsstab", 2/2007 "freier Publizist".--Sf67 15:18, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Deckchensticken

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Hahaha ... sososo ... Deckchensticken;-) 217.232.29.26 20:13, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Frei nach Mao: „Eine Revolution ist kein Gastmahl ...“. --Sf67 20:28, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Aber wehe die Wachmanschaft vom KZ verteilt Ohrfeigen an bolschewistische Kodderschnauzen. Woher eigentlich Joscha? Von Joshua i presume.

Die Veröffentlichung der Religionszugehörigkeit würde mehr Klarheit verschaffen als 600 Zeilen Wikiwaschi. (nicht signierter Beitrag von 91.15.75.47 (Diskussion) 20:44, 1. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Bestimmt nicht. --Sf67 (Diskussion) 19:19, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Daher: 'Eine Jugendfreundin wird ihn später Joscha nennen, inspiriert duch Dostojewskis Erzählung Ein kleiner Held ' (Zitat aus Gunnar Hinck: Wir waren wie Maschinen, Berlin 2012, S. 113 mit Anm. 188 auf S. 439: 'Auskunft Joscha Schmierers gegenüber dem Autor. [...] Möglicherweise meinte die Freundin Aljoscha, den weisen der drei Söhne in Dostojewskis Roman Die Brüder Karamasow. ' --Sf67 (Diskussion) 18:47, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Kann dieser antisemitische Dreck dann mal weg? --2A02:8109:A0C0:2EAC:8552:EC51:47A5:EF6D 16:29, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 02:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eierwurf und Studium

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Der Artikel entspricht bisher nicht den Wikipedia-Standards. Er transportiert viele Unklarheiten, Halbwahrheiten und Legenden, aber wenige Fakten. Warum beendet ein Eierwurf das Studium ohne Abschluss? --87.138.226.207 10:03, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Durch die Eierwürfe scheiterte seine geplante Promotion bei W. Conze. Nach 1970 war Schmierer dann hauptsächlich mit dem Parteiaufbau beschäftigt. Sf67 (Diskussion) 13:12, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Promotionsvorhaben ohne Studium?

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"Schmierer plante ursprünglich eine Promotion...", jedoch "Damit endete Schmierers akademische Laufbahn". Da steht weder etwas von einem Studium noch von einer akademischen Laufbahn. In dieser Form ist das nur für Eingeweihte verständlich. --78.54.197.104 13:49, 14. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Na, wenn Werner Conze sein Doktorvater war (was mir nicht eindeutig belegt erscheint), dürfte Schmierer die Studien-Vorleistungen für ein Promotions-Vorhaben erfüllt, also studiert, haben. Ich ändere den Satz trotzdem in Damit endeten Schmierers akademische Pläne. Der bisherige Satz erschien mir ironisch, doch Ironie ist für für enzyklopädische Texte nicht geeignet. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:36, 14. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Weder das Studium noch das Promotionsvorhaben sind belegt, was bei einer Person mit so einer illustren öffentlichen Geschichte und vielen akademischen und politischen Wegbegleitern doch einigermaßen erstaunlich ist. --77.13.177.203 19:01, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Planungsstab oder Denkfabrik?

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Im Intro heißt es, Schmierer sei Mitarbeiter im Planungsstab des Auswärtigen Amts unter Bundesaußenminister Joschka Fischer sowie dessen Nachfolger Frank-Walter Steinmeier gewesen. Im dann folgenden Text wird der Lebenslauf aber nicht bis zu diesem Punkt fortgeschrieben. Im Abschnitt Publizistische Tätigkeit und politische Positionierung heißt es dann unbelegt und unvermittelt, er sei Referent der Denkfabrik des Außenministeriums gewesen. Das mag als Umschreibung der bekannten (aber nicht belegten) Tätigkeit im Planungsstab gemeint sein, ist aber nicht korrekt, politische Denkfabriken sind was anderes. --- Insgesamt erscheint mir der Artikel halbfertig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:46, 14. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung, v. a. zum letzten Satz. --77.13.177.203 19:02, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten