Diskussion:Josef Gabriel Rheinberger

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 217.149.169.61 in Abschnitt Gliederung im Abschnitt „Werke“
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Joseph oder Josef oder ganz anders?

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Rheinberger wurde getauft auf den Namen „Gabriel Joseph“, unterzeichnete seine Werke später jedoch immer mit „Josef“. Die neue Gesamtausgabe beim Carus-Verlag erscheint unter „Josef Gabriel“.

Rheinbergers Ehefrau gefielen dessen Vornamen nicht und sie nannte ihn immer Curt.--2A01:598:80B7:7E0E:1:2:1B0D:4592 23:24, 31. Jan. 2022 (CET) Yeni Cifci Was tun? --Mst 21:38, 19. Feb 2005 (CET)Beantworten

Auf „offiziellen“ liechtensteinischen Internetseiten wird offenbar die Schreibung „Josef“ bevorzugt (z. B. „Josef-Rheinberger-Archiv“ in Vaduz). Werde den Artikel daher verschieben. --Mst 12:15, 23. Feb 2005 (CET)

Gliederung im Abschnitt „Werke“

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Nachdem ich das Werkverzeichnis in eine einigermaßen logische Abfolge gebracht hatte, fängt jetzt jeder wieder an, Einzelwerke einzugliedern. Das macht eigentlich überhaupt keinen Sinn. --Musargus 11:10, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich vermisse "Wallenstein" - wird das hier zu "2 Sinfonien" gezählt? --217.149.169.61 22:16, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Liechtensteiner

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Ist es angestichts der Tatsache, dass er mehr oder weniger sein ganzes Leben in Deutschland verbracht hat, sinnvoll, ihn als liechtensteiner Komponist zu bezeichnen? Im Artikel zu Beethoven z.b. steht ja auch nicht deutscher Komponist, weil er in Bonn geboren ist. Viele Komponistenartikel nennen die Nationalität auch nicht im ersten Satz. --latinista 12:52, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Vermutlich sind die Liechtensteiner sehr stolz auf ihn. Besser wäre vielleicht "in Liechtenstein geborener Komponist, der einen Großteil seines Lebens in Deutschland verbrachte". Ein großes Problem ist in solchen Fällen auch die Definition von "Deutsch" und "Deutschland", denn das Deutsche Reich gabs ja erst ab 1871 und auch das ist ja noch nur mit Vorsicht als "Deutschland" zu bezeichnen. Die Österreicher waren auf einmal "Nicht-Deutsche", obwohl das mit großdeutsch und kleindeutsch auch anders hätte ausgehen können usw. Also ein Minenfeld, solche Nationalitätsbezeichnungen bei Leuten, die man nicht hundertprozentig unseren heutigen nationalen Identitäten zuordnen kann. Man könnte ja mal testweise eine Formulierung mit "in Liechtenstein geboren" einfügen, mal schauen, ob sich jemand beschwert;-) Was meinst du? Gruß -- X-'Weinzar 03:16, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Das ist so umgesetzt worden. Eine gute Lösung, finde ich. --Lektor w (Diskussion) 21:33, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin in der Nähe zu Liechtenstein ansässig, und nehme ihn deshalb schon als Liechtensteiner Komponist wahr. Er blieb ja seiner Heimat verbunden, siehe z. B. die Bitte des Fürsten an den von ihm geschätzten Komponisten, einen guten Orgelbauer für die Vaduzer Kathedrale zu suchen. Im Artikel über diese bezeichnete ich Rheinberger als aus Liechtenstein stammend. Ist ja nicht leicht, Händel z. B. geht ja trotz seines Wirkens in London dennoch als deutscher Komponist durch.... Vielleicht sollte man bei Rheinberger formal werden und die Bezeichnung seiner Nationalität nach seinem Paß richten ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:48, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten


Nach erneutem Anhören und Mitlesen von Rheinberger Klavierkonzert As-Dur frage ich mich, weshalb dieses hochvirtuose und sorgfältig instrumentierte Werk nicht schon längst Eingang gefunden hat in das gegenwärtige Konzertleben.--2A01:598:B9B2:74DE:1:0:1CE5:E326 23:14, 24. Mär. 2022 (CET) Yeni CifciBeantworten

Orgelmusik

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Da von Rheinberger heute im wesentlichen sein Orgelschaffen wieder Beachtung findet, sollte in die Literaturliste die Monographie von Martin Weyer, Die Orgelwerke Josef Rheinbergers, Wilhelmshaven 1994 eingefügt werden. Der frühere Marburger Kirchenmusiker Weyer hat sich schon zu einer Zeit, als von seinen Kollegen die Werke von Rheinberger eher belächelt wurden, für sie in Konzerten, auf Tonträgern, mit Neueditionen und im Schrifttum eingesetzt. Alle 20 Orgelsonaten hat in jüngerer Zeit Wolfgang Rübsam an der Sauer-Rieger-Orgel des Doms in Fulda für das Label Naxos eingespielt.--2003:CD:E71B:4201:D963:166B:8F35:1FC9 23:28, 22. Apr. 2018 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Ein wenig dazu habe ich jetzt im Artikel ergänzt. --Mtag (Diskussion) 17:57, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In der Einspielung von Helene von Rechenberg von Rheinbergers op. 196 an der Papst-Benedikt-Orgel ist dieses als Sonate Nr. 21 bezeichnet. Meist ist ja nur von 20 Orgelsonaten Rheinbergers die Rede. Eine revidierte Fassung ? Bei der erwähnten Einspielung mit Wolfgang Rübsam in Fulda firmiert die erste Orgelsonate auch unter op. 28, bei Rudolf Innig hingegen unter op. 27. Ist das Rheinberger-WV irgendwann überarbeitet worden ? Die Rheinberger-Gesellschaft in Liechtenstein bezeichnet Nr. 1 schon als op. 27 und Nr. 20 als op. 196. Der Verein ist, würde ich sagen, in punkto Rheinberger kompetent.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:16, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"Weitere Ursachen mögen sein einerseits die Unbedeutendheit der Gattungen dramatische Musik, Lieder, weltliche Chormusik, Klavier- und Orchestermusik in der Aufführungspraxis" - welche Gattungen bleiben denn dann überhaupt noch übrig? Alles außer Oper und geistlicher Chormusik wird nicht aufgeführt? In welchem Paralleluniversum?--Anvilaquarius (Diskussion) 10:52, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Den beiden Konzerten für Orgel und Orchester, insbesondere dem Konzert g-moll sollte in der Darstellung größere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Sie gehören nach den beliebten Werken von Händel zu einer später relativ selten gepflegten Gattung. Da haben Rheinbergers Konzerte besonderes Gewicht und waren insbesondere in den USA erfolgreich. Es ist bestimmt kein Zufall, dass nach meiner Beobachtung der bekannte US-amerikanische Organist E.Power Biggs 1975 bei CBS die erste Platteneinspielung vorgelegt hat mit dem Columbia Symphony Orchestra unter Maurice Peress. Übrigens hatte auch Reger ein solches Konzert geplant. Es kam aber nicht mehr zur Ausführung. --2A01:598:B9B2:74DE:1:0:1CE5:E326 23:07, 24. Mär. 2022 (CET)Yeni CifciBeantworten

Kontrapunkt = Kompositionslehre?

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Die heutige Änderung durch @Rasenräuber sehe ich skeptisch. Das aktuelle, oft enge Verständnis des Wortes "Kontrapunkt" sollte man nicht zum Maßstab machen, es scheint mir wahrscheinlich, dass es hier auf umfassenderen Kompositionsunterricht hinauslief. Ganz konkret weiß ich es aber im Fall Rheinberger/Maier nicht, deshalb möchte ich diese Änderung nicht einfach revertieren, aber auch nicht sichten. --Siebenquart (Diskussion) 12:17, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In H.-J. Irmen: Gabriel Josef Rheinberger als Antipode des Cäcilianismus, S. 19 steht dazu: Im darauffolgenden Schuljahr 1852/53 [...] besuchte [R.], nachdem er im Vorjahr den einfachen Kontrapunkt studiert hatte, J. J. Maiers Fortsetzungkursus über doppelten Kontrapunkt (bis zur Doppelfuge zu 4 Stimmen) ...
Und in einer Anmerkung wird aus einem Brief Rheinbergers an seine Eltern vom 29. März 1853 zitiert, in dem er über Maiers Unterricht berichtet: Als Aufgaben machte ich einen Quartettsatz mit Schlußfuge, ein 4-stimmiges Sanctus und eine Orgelfuge. Jetzt arbeite ich an einer Klaviersonate, deren ersten Satz sich schon dem Ende neigt.
Daher passt m.E. die alte Formulierung. Die Änderung habe ich revertiert. --Mtag (Diskussion) 13:11, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten