Diskussion:Josef Strauss

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Suessmayr in Abschnitt Geburtsort
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Geburtsort

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Mariahilf war auch schon 1827 ein Teil von Wien. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 131.130.135.193 (DiskussionBeiträge) 14:36, 16. Mär. 2007)

Nein, Mariahilf wurde erst 1850 eingemeindet. --Funke 00:06, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Mariahilf wurde nicht 1850 eingemeindet, sondern mit den Vorstädten Gumpendorf, Magdalenagrund, Windmühle und Laimgrube zu einem Bezirk zusammengeschlossen. Alle diese Vorstädte waren schon seit frühestens 1704 Teil der Kaiserstadt gewesen. Siehe Wien Geschichte Wiki, Artikel "Mariahilf", den Franziszeischer Kataster und Grenzen im Wiener Raum: Stadt und engeres Umland von der Römerzeit bis Mitte des 19. Jahrhunderts, Historischer Atlas von Wien, 1. Lieferung, Wien 1981.--Suessmayr Diskussion 17:56, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Sie irren. Die Wiener Stadtgrenze war 1827 der Linienwall. Ich rate zu einem netten Leseabend in den Wiener Straßenverzeichnissen des Vormärz.--194.166.41.195 19:03, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Der Linienwall war Steuergrenze, nicht Stadtgrenze. Gruß --Funke (Diskussion) 12:33, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es gibt Argumente, die so abgründig dumm sind, dass man sich augenblicklich geschlagen geben muss. "Steuergrenzen" gab es in Wien nicht. Es gab Herrschaftsgrenzen (also Judikaturgrenzen) und diese waren in Wien die Stadtgrenzen.--213.33.21.88 17:40, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Lebensdaten

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Geburts- und Todestag scheinen nicht ganz klar zu sein. Folgende Angaben sind zu finden:

Den Todestag 21. Juli hat hier eine IP ohne Quellenangabe reingesetzt [11]. Die Angaben der Johann-Strauß-Gesellschaft scheinen am glaubwürdigsten zu sein. Falls jemand bessere Quellen hat: bitte mit Quellenangabe ändern. --FordPrefect42 13:06, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Namensschreibweise

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Warum werden die Nachnamen "Strauß" geschrieben? Dies beruht laut Eduard Strauß (der einzige Strauss, der sich tatsächlich mit ß geschrieben hatte) auf einen Missverständnis: das Doppel-s in der damaligen Schreibschrift wurde mit einem ß verwechselt. Bis auf Eduard Strauß haben sich alle Familienmitglieder Strauss geschrieben. (nicht signierter Beitrag von Sune Ugerud (Diskussion | Beiträge) 12:47, 31. Dez. 2008)

Diesen Hinweis gibt es auch schon bei Diskussion:Strauss (Familie)#Namensschreibweise (wo er auch besser hinpasst). Im Prinzip dürfte bei den vorgebrachten Argumenten die Schreibweise mit "ss" wohl tatsächlich die angemessenere sein, man muss die Änderung nur gut vorbereiten und begründen, sonst gibt es einen Aufstand (zumal die meisten Nachschlagewerke die Komponisten – wenn auch falsch – mit "ß" schreiben). --FordPrefect42 18:49, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Bei allen Angaben muss man wissen, dass Eduard Strauß selbst absolut nicht befugt ist, diese Frage zu entscheiden. Er ist kein Strauss-Forscher und er kennt auch nicht alle Strauss-Unterschriften. Laut "Webseite[sic!] des Wiener Instituts für Strauss-Forschung" "schrieb Josef Strauss selbst seinen Namen immer[sic!] mit ss" und das ist in diesem Fall eindeutig falsch, denn gerade von Josef Strauss gibt es mehrere Unterschriften aus den 1860er-Jahren, wo er sich mit "Strauß" unterschrieb.--suessmayr 20:23, 26. Mär. 2015 (CET)

Krankheit

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In einem Brief Eduards aus dem Jahr 1911 heißt es angeblich, dass sein Bruder Josef "seit seinem 13. Lebensjahr an periodischen Ohnmachtsanfällen mit konvulsivischen Erscheinungen" litt (also vielleicht einer Art Epilepsie), die Ärzte diese jedoch als "Nervendepression" abtaten (zitiert nach einem Hörfunk-Beitrag des BR zum 150.Geburtstag von JS, der ebenfalls unter dem Titel Genie wider Willen lief, und wohl auf Mailer beruht, als dessen Autor jedoch Leopold Lerchenfeld/Lärchenfeld? fungierte). Wenn das stimmt, wäre es doch ein ganz wesentlicher Punkt in der Biografie. Wer kann dazu etwas sagen? --DGL 17:17, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Auch Marcel Prawy bestätigt in seiner Johann Strauss-Biografie, dass Josef seit 1865 "in rapide zunehmendem Maße" an Kopfschmerzen und Ohnmachtsanfällen litt (Taschenbuchausgabe 1980, S. 79), kann die Krankheit allerdings ebenfalls nicht benennen. Hier gibt es also noch Einiges aufzuarbeiten. --DGL 14:26, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Seine Kompositionen sind im Vergleich zu den Werken seiner Brüder etwas schwermütigeren Charakters

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Betreiben wir einmal Theoriefindung, natürlich nur auf der Diskussionseite. Ist es nicht so, dass die Charakterisierung von Josefs Werk als schwermütig einem populären Missverständnis entspringt, das allerdings bis in Fachkreise reicht, und wahrscheinlich auf die höchst unterschiedlichen Temperamente der Brüder zurück geht? Josefs Palette war von Anbeginn einfach breiter. Die frühen Lieder, noch nicht für Publikum bestimmt, zeigen in der Tat eine verblüffende Schubert-Nähe. Aber auch später, in der kommerziellen Produktion, stehen neben konventionellen Kompositionen immer wieder genialische Einfälle, wie der sinfonische Walzer Transaktionen, der Ländler im Walzertakt Dorfschwalben aus Österreich (dessen Idee Johann in den G'schichten aus dem Wienerwald aufnahm), und auch ganz euphorische Werke wie die Schnellpolka Eingesendet oder der Aquarellen-Walzer, denen Johann nichts Vergleichbares an die Seite stellen konnte. Dessen eigene Palette erweiterte sich erst später, mit der Hinwendung zur Operette, und dann von einer ganz anderen Seite. Sollte das nicht irgendwie aufgearbeitet werden? (Den Plural Brüder, bezogen auf Eduard, kann man getrost beiseite lassen.) --DGL 19:48, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Einleitung

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Architekt und Erfinder. Er war Ingenieur (und hatte als solcher eine Strassenkehrmaschine erfunden oder konstruiert), aber nicht Architekt. Ausserdem ist er weder als Ingenieur noch als Erfinder in die Geschichte eingegangen (für beides hätte er kein WP-Lemma bekommen), sondern als Komponist. Derartige Formulierungen sind kaum formal korrekt, beckmesserisch und vermitteln dem unbedarften Leser einen falschen Eindruck. --DGL 20:45, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten