Diskussion:Judenrat
Verallgemeinert
[Quelltext bearbeiten]man darf nicht verallgemeinern. viele der judenräte waren machthaberisch und wurden von den nazis bevorzugt behandelt. (nicht signierter Beitrag von 89.12.176.223 (Diskussion) 00:28, 22. Dez. 2006)
- sie waren machtlos, bezogen auf den geplanten und begangenen Massenmord. (nicht signierter Beitrag von 88.72.30.85 (Diskussion) 14:10, 27. Aug. 2007)
- allerdings erweckten sie durch ihre Mitarbeit den Anschein, die Sache sei mehr oder weniger in Ordnung; sie trugen zum "geordneten" Ablauf der Deportationen bei.
- Austerlitz -- 88.72.30.85 15:47, 27. Aug. 2007 (CEST)
Weitere Infos
[Quelltext bearbeiten]- Theresienstadt - Ein Sonderfall in der Geschichte der Shoah von Wolf Murmelstein, Sohn des letzten Judenrat-Ältesten von Theresienstadt
- Doron Rabinovici Instanzen der Ohnmacht Wien 1938 - 1945. Der Weg zum Judenrat
- Die Wiener Judenräte unter der NS-Herrschaft, Doron Rabinovici, Vortrag am 14. Februar 2002 in Ebensee
- Austerlitz -- 88.72.30.85 14:08, 27. Aug. 2007 (CEST)
Osteuropa
[Quelltext bearbeiten]Sog. Judenräte gab es nicht nur in Osteuropa. Diese Behauptung auf der Hauptseite ist falsch. Außerdem fehlen jegliche Hinweise auf die Frage, welche jüdischen Organisationen es damals noch gab, national und/oder international. War nicht auch Leo Baeck Mitglied oder Vorsitzender eines "Berliner Judenrates"? (nach meiner Erinnerung)
- Austerlitz -- 88.72.30.85 16:01, 27. Aug. 2007 (CEST)
z.B. in Amsterdam [1] gab es auch einen.
- Austerlitz -- 88.72.28.112 18:21, 27. Aug. 2007 (CEST)
Hier ist ein Judenrat in Berlin erwähnt. [2] Included in the letter was a Judenrat document sent to Berlin's Jews in 1942, informing them of their impending deportation, and detailing how they should prepare for evacuation. The Judenrat were Jewish councils appointed or elected to carry out Nazi orders in the Jewish communities of occupied Europe. "The 1942 document," Matar noted, "ended with an emotional plea by the Berlin Jewish leadership to behave calmly and thus ease the process of deportation." Hier auch, es geht um die gleiche Geschichte [3]
- Austerlitz -- 88.72.24.92 19:19, 27. Aug. 2007 (CEST)
Kann sein, dass es eine Frage von unterschiedlichen Übersetzungen ist.
Hier nochmal Amsterdam [4], hier auch www.mvregio.de/nachrichten_d/9711.html,
Hier steht, dass Judenrat die Bezeichnung der deutschen Besatzer für die jüdischen Gemeinden in Polen war [5], hier steht, "Czerniakow war Leiter des Warschauer Judenrats und Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Warschaus." [6]
- Austerlitz -- 88.72.24.92 19:19, 27. Aug. 2007 (CEST)
Wien: [10] "Die einst größte deutschsprachige jüdische Gemeinde in Wien bestand nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten fort und wurde schließlich im Oktober 1942 durch den so genannten „Ältestenrat der Juden in Wien“ ersetzt."
- Austerlitz -- 88.72.18.52 21:58, 29. Aug. 2007 (CEST)
Projekt mit Ergebnis?
[Quelltext bearbeiten]- Austerlitz -- 88.72.18.52 21:39, 29. Aug. 2007 (CEST)
Judenrat Budapest
[Quelltext bearbeiten]- The Jewish Council
- [http://www.holocaust-chronologie.de/chronologie/1944/maerz/16-23.html s. 20.3.1944=
- Austerlitz -- 88.72.5.215 03:38, 22. Mär. 2009 (CET)
Jesusfreund, du kannst das gerne schreiben, auf dieser Seite mit dem folgenden Text: "20.03.1944 Ungarn
Krumey und Wisliceny, zwei Mitglieder von Eichmanns Sonderkommando, geben den Vertretern der jüdischen Gemeinschaft Budapests den Befehl, einen Judenrat als oberstes Organ aller ungarischen Juden und als Ansprechpartner der Deutschen zu bilden. Das achtköpfige Gremium wird am folgenden Tag unter Führung von Samu Stern, Präsident der jüdischen Gemeinde von Pest, gebildet. Die Hauptrichtungen des ungarischen Judentums sind darin vertreten."
Allerdings müßte mann dann eine der Abschnittsübersichten umformulieren, damit thematisch für diese Angabe Platz geschaffen wird. Eine Wikiseite über Samu Stern gibt es ebenfalls nicht, aber das muss vielleicht nicht sein, dass für jedes Mitglied des Budapester Judenrates eine eigene Wikiseite geschaffen wird, [14].
- Austerlitz -- 88.75.197.150 12:19, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ja, danke dass du diese Infos einbringst, aber warum editierst du sie nicht selber? Ich bin nicht "Mädchen für alles" und beobachte diesen Artikel halt nur mit, weil ich mal ein wenig dran gebastelt habe. Wäre schön, es würden auch andere Verantwortung für substantielle Verbesserungen übernehmen. Jesusfreund 15:55, 22. Mär. 2009 (CET)
In der Schlagwortnormdatei zu "Judenrat" in der DNB steht folgendes:
„Definition: Von der Gestapo eingesetzte, aus Juden bestehende Verwaltungsgremien in Deutschland und den besetzten Gebieten (1939-1945) unter dem Vorsitz eines sog. Judenältesten“
http://d-nb.info/gnd/4435139-2
Schade, dass im Wikipedia-Artikel leider nichts zur Rolle der Gestapo bei der Einsatzung der Judenräte zu lesen ist. --Widerborst 14:39, 5. Jan. 2012 (CET)
Bei geschichtlichen Fakten sind Anführungszeichen unangebracht, so wenig Sympathie man für die zugrundeliegenden Vorgänge auch hat.
[Quelltext bearbeiten]Wer den Begriff eingeführt hat, ist irrelevant. Entscheidend ist allein, dass er verwendet wurde. Das wurde er und eben dies ist das angesprochene Faktum. Anführungszeichen als Ausdruck der (hier vom Unterzeichnenden persönlich übrigens geteilten) Verachtung der Urheber eines Begriffs sind ein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot. Daher erneut entfernt. -- Björn Hagemann 13:24, 17. Jul. 2012 (CEST)
Hinweis auf weiteren Beitrag zum Thema
[Quelltext bearbeiten]Bogdan Musiał publizierte u.a. über die Kreishauptleute
Bogdan Musiał: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement. Eine Fallstudie zum Distrikt Lublin 1939-1944. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 1999. ISBN 9783447042086. 435 Seiten.
Da mir der Titel nicht vorliegt, folge ich hier nur dem Hinweis im Artikel Michal Weichert. -asdfj, 19:05, 15. Jun. 2013--
Hannah Arendt
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gerade in auf taz.de ein Interview zu Hannah Arendt gelesen. Darin kommt vor, dass Sie die Judenräte kritisierte. Warum tat sie das? Hierzu würde ich mir mehr Infos wünschen. (IP, 12.12.2023)
- Ich sehe auf YT einen Vortrag, in dem herausgestellt wird, dass HA da wichtig für die Diskussion ist:
- Im Mittelpunkt stand vielmehr ein Satz, den der Historiker Christopher Browning rückblickend als den «infamsten Satz in Arendts provokativem Buch» bezeichnet hat. Er lautet in der wörtlichen Übersetzung des amerikanischen Originals, so wie der Text Anfang 1963 zuerst im Magazin «The New Yorker» veröffentlicht wurde: «Die ganze Wahrheit war, dass, wenn das jüdische Volk wirklich unorganisiert und führerlos gewesen wäre, es Chaos und viel Elend gegeben, die Gesamtzahl der Opfer aber kaum zwischen fünf und sechs Millionen Menschen betragen hätte. (NZZ)
- Eine große Diskussion! Ich denke, es sollte einen eigenen Abschnitt in diesem Artikel geben: "Hannah Arendt über die Judenräte --Delabarquera (Diskussion) 15:59, 16. Okt. 2024 (CEST)