Diskussion:Judith Butler
Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Leif Czerny in Abschnitt Position zu US-Nationalismus
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Materialien (2019)
[Quelltext bearbeiten]- Lawrence Summers: Judith Butler: No, it’s not anti-semitic. London Review of Books, 17. September 2002
- Edward Alexander: "No, It's Not Antisemitic": Judith Butler vs. Lawrence Summers (2003)
- Stephan Grigat: Das Buch »Am Scheideweg« von Judith Butler: Deconstructing Israel Jungleworld, 16. Januar 2014
- David Efune: Judith Butler and the Crime of Academic Inverse Liberalism. Huffpost, 5. November 2012
- Anna-Lena Scholz: Judith Butler: "Ich kann nicht alles kontrollieren". Zeit, 16. August 2017
- Tobias Prüwer: Für mehr Klarheit. 4. April 2019
- Judith Butler: "Diese Antisemitismus-Vorwürfe sind verleumderisch und haltlos" Zeit, 30. August 2012
- Marco Ebert: Gesellschaftlicher Rückschritt als Fortschritt. FAZ, 14. August 2019
- Cary Nelson: Israel Denial: Anti-Zionism, Anti-Semitism, & the Faculty Campaign Against the Jewish State. (Kapitel über Butler ab S. 480)
Benutzer:Kopilot 17:41, 4. Okt. 2019 (CEST)
Literatur (2020)
[Quelltext bearbeiten]Hat die Magisterarbeit(!) von Alex Geller wirklich die Rezeption erhalten, die eine Aufnahme in dieses Verzeichnis rechtfertigen würde?--Nico b. (Diskussion) 13:47, 7. Mär. 2020 (CET)
- Eindeutig: ja, da die Arbeit die fundierteste und am breitesten rezipierte Kritik ist, die nicht „von außen“ (also bspw. aus biologistischer oder politisch-konservativer Perspektive) Zweifel an Butler ausspricht, sondern sozusagen „intern“, also unter Anerkennung der Butler'schen Grundlagen (Hegel, Foucault, Austin, ...) und zudem unter Anerkennung einer feministischen Perspektive. Meiner Kenntnis nach gibt es kein weiteres Werk, das in so einer Ausrichtung und auf diesem Niveau Kritik an Butler übt. Es ist ja auch nicht einfach „irgendeine Magisterarbeit“ – da wäre ich dann auch skeptisch –, sondern eine ordentliche Buchpublikation. Ich wäre dafür, sie in der Auflistung zu belassen. Viele der anderen angegebenen Werke finde ich da fragwürdiger. Noch ist die Auflistung aber ja einigermaßen überschaubar, daher kann sie gerne noch so bleiben. --Wortsportler (Diskussion) 14:02, 7. Mär. 2020 (CET)
- Danke für die Antwort, das wollte ich wissen.--Nico b. (Diskussion) 15:53, 7. Mär. 2020 (CET)
Position zu US-Nationalismus
[Quelltext bearbeiten]https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Judith_Butler&diff=prev&oldid=238943309
Ihre Meinung aus dem Interview kann schon dargestellt werden. Da braucht es keine zusatzliche Rezeption. --Nuuk · See you at the bitter end 08:07, 9. Nov. 2023 (CET)
- Wir erzählen bitte nicht Interview-Aussagen nach, die von allen seriösen Quellen ignoriert werden. --Φ (Diskussion) 08:20, 9. Nov. 2023 (CET)
- Butler ist seriös genug. --Nuuk · See you at the bitter end 08:22, 9. Nov. 2023 (CET)
- Dann müssten ja alle ihre Aussagen referiert werden. Das ist nicht sinnvoll. Es muss eine Auswahl getroffen werden, und die ist laut WP:TF Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 08:24, 9. Nov. 2023 (CET)
- Die Zusammenfassung der NZZ ist schonmal: "Die amerikanische Philosophin Judith Butler plädiert für zivilen Ungehorsam nach Donald Trumps Auftakt. Sie fürchtet, dass der neue Präsident Grundrechte ausser Kraft setzen könnte – mit gravierenden Folgen." --Nuuk · See you at the bitter end 08:38, 9. Nov. 2023 (CET)
- Das ist die Einleitung, keine Rezeption. --Φ (Diskussion) 09:06, 9. Nov. 2023 (CET)
- Die NZZ-Zusammenfassung macht die Auswahl schon ein Stück weniger willkürlich. Und würde es sich nicht um Positionen einer prominenten Linken handeln, hätte keiner ein Problem mit der Zusammenfassung. Man sieht das allerorten in WP. --Nuuk · See you at the bitter end 09:13, 9. Nov. 2023 (CET)
- Ich hab ganz grundsätzlich was dagegen, wenn nach eigenem Dafürhalten ausgewählte Meinungen zum Tagesgeschehen nacherzählt werden, nicht nur bei Linken. Dadurch erscheint die Lemmaperson als Kommentatorin und Meinungsverkünderin. Relevant ist sie aber als Wissenschaftlerin - ihre wissenschaftlichen Leistungen müssen also das Übergewicht im Artikel haben. --Φ (Diskussion) 12:01, 9. Nov. 2023 (CET)
- „Dadurch erscheint die Lemmaperson als Kommentatorin und Meinungsverkünderin“ – genau zu einer solchen wird sie aber doch von den Medien durch solche Interviews gemacht! „Relevant ist sie aber als Wissenschaftlerin“ – ist das so? Gerade bei Butler gibt es doch diesen unglaublichen Hype in gewissen queeren Kreisen, in denen man an ihren Lippen hängt, ohne ihre wissenschaftlichen Texte gelesen, geschweige denn verstanden zu haben. Die nicht-akademische Rezeption übersteigt bei ihr doch die akademische Rezeption um Größenordnungen. (Anders als bspw. bei nahezu jedem Physiknobelpreisträger, den in der Öffentlichkeit niemand kennt, der aber tausendfach in wissenschaftlichen Aufsätzen zitiert wird.) Wenn Butler sich in einem Interview zur aktuellen Lage der US-Politik äußert, dann hat das eine andere Wirkung und Tragweite, als wenn du oder ich das tun. Ihr Wort hat in gewissen Kreisen Gewicht, ob uns das passt oder nicht. Ich teile grundsätzlich deine Haltung, dass in einer Enzyklopädie nicht jeder Halbsatz aus irgendnem Interview irgendeiner Lemmaperson zu irgendeinem Thema aufgeführt werden sollte („darf“), aber in diesem konkreten Fall sehe ich doch eine gewisse Relevanz des gelöschten Interviewinhalts.--Wortsportler (Diskussion) 12:16, 9. Nov. 2023 (CET)
- Laut unserer Lemmadefinition ist sie eine Philosophin. --Φ (Diskussion) 15:21, 9. Nov. 2023 (CET)
- So ist es. ---- Leif Czerny 13:46, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Laut https://nonbinary.wiki/wiki/Judith_Butler verwendet Butler auch weiterhin die femininen Pronomina neben they/them. Insofern ist die Änderung auch auf der persönlichen Ebene fragwürdig.-- Leif Czerny 10:59, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Gibt es dazu neuere Informationen? Ansonsten bitte massive Änderungen unterlassen. ---- Leif Czerny 10:29, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Laut https://nonbinary.wiki/wiki/Judith_Butler verwendet Butler auch weiterhin die femininen Pronomina neben they/them. Insofern ist die Änderung auch auf der persönlichen Ebene fragwürdig.-- Leif Czerny 10:59, 27. Aug. 2024 (CEST)
- So ist es. ---- Leif Czerny 13:46, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Laut unserer Lemmadefinition ist sie eine Philosophin. --Φ (Diskussion) 15:21, 9. Nov. 2023 (CET)
- „Dadurch erscheint die Lemmaperson als Kommentatorin und Meinungsverkünderin“ – genau zu einer solchen wird sie aber doch von den Medien durch solche Interviews gemacht! „Relevant ist sie aber als Wissenschaftlerin“ – ist das so? Gerade bei Butler gibt es doch diesen unglaublichen Hype in gewissen queeren Kreisen, in denen man an ihren Lippen hängt, ohne ihre wissenschaftlichen Texte gelesen, geschweige denn verstanden zu haben. Die nicht-akademische Rezeption übersteigt bei ihr doch die akademische Rezeption um Größenordnungen. (Anders als bspw. bei nahezu jedem Physiknobelpreisträger, den in der Öffentlichkeit niemand kennt, der aber tausendfach in wissenschaftlichen Aufsätzen zitiert wird.) Wenn Butler sich in einem Interview zur aktuellen Lage der US-Politik äußert, dann hat das eine andere Wirkung und Tragweite, als wenn du oder ich das tun. Ihr Wort hat in gewissen Kreisen Gewicht, ob uns das passt oder nicht. Ich teile grundsätzlich deine Haltung, dass in einer Enzyklopädie nicht jeder Halbsatz aus irgendnem Interview irgendeiner Lemmaperson zu irgendeinem Thema aufgeführt werden sollte („darf“), aber in diesem konkreten Fall sehe ich doch eine gewisse Relevanz des gelöschten Interviewinhalts.--Wortsportler (Diskussion) 12:16, 9. Nov. 2023 (CET)
- Ich hab ganz grundsätzlich was dagegen, wenn nach eigenem Dafürhalten ausgewählte Meinungen zum Tagesgeschehen nacherzählt werden, nicht nur bei Linken. Dadurch erscheint die Lemmaperson als Kommentatorin und Meinungsverkünderin. Relevant ist sie aber als Wissenschaftlerin - ihre wissenschaftlichen Leistungen müssen also das Übergewicht im Artikel haben. --Φ (Diskussion) 12:01, 9. Nov. 2023 (CET)
- Die NZZ-Zusammenfassung macht die Auswahl schon ein Stück weniger willkürlich. Und würde es sich nicht um Positionen einer prominenten Linken handeln, hätte keiner ein Problem mit der Zusammenfassung. Man sieht das allerorten in WP. --Nuuk · See you at the bitter end 09:13, 9. Nov. 2023 (CET)
- Das ist die Einleitung, keine Rezeption. --Φ (Diskussion) 09:06, 9. Nov. 2023 (CET)
- Die Zusammenfassung der NZZ ist schonmal: "Die amerikanische Philosophin Judith Butler plädiert für zivilen Ungehorsam nach Donald Trumps Auftakt. Sie fürchtet, dass der neue Präsident Grundrechte ausser Kraft setzen könnte – mit gravierenden Folgen." --Nuuk · See you at the bitter end 08:38, 9. Nov. 2023 (CET)
- Dann müssten ja alle ihre Aussagen referiert werden. Das ist nicht sinnvoll. Es muss eine Auswahl getroffen werden, und die ist laut WP:TF Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 08:24, 9. Nov. 2023 (CET)
- Butler ist seriös genug. --Nuuk · See you at the bitter end 08:22, 9. Nov. 2023 (CET)