Diskussion:Jupiter und Antiope (Watteau)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Vux in Abschnitt Artikel des Tages
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Selbstporträt mit Palette ;-)?!? Wer ist das Selbst und wer die Palette? --Rainer Lewalter 15:20, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Na, ist doch offensichtlich: Watteau sieht sich als Satyr (und Jupiter), die Palette hat er dabei und die Staffelei gerade gefunden. Gruß -- Achim Raschka 15:51, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich sehe am unteren Bildrand keine unschuldige, beliebige Grube - sondern ... den Abgrund ;-) --RoswithaC | DISK 16:35, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Da bastle ich noch dran - Das Bild hing wohl mal über einer Tür - oder wurde dafür gemalt, damit macht denn auch ein Abgrund Sinn. Gruß und danke für die erste Durchsicht. -- Achim Raschka 16:40, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kenne dieses Bild überhaupt nicht, aber das Nymphe/Satyr-Thema - und dazu passt der vieldeutige Abgrund doch deutlich besser ... bin gespannt, wie sich der Artikel weiterentwickelt :-) --RoswithaC | DISK 00:50, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich auch - ich muss vor allem dringend an einen Scanner, um ein paar zentrale Skizzen und Ausschnitte etc. einzubasteln. Zwei Bücher habe ich noch in der Bibliothek bestellt, meine beiden Hauptquellen geben aber auch noch was her. Mal sehen, was ich heute hinbekomme, heute nachmittag ist Familie Priorität. -- Achim Raschka 09:17, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Scanner hätte ich - sogar zwei, aber in Den Haag und Quakenbrück. Wenn es hilft, jederzeit... --RoswithaC | DISK 10:07, 17. Jun. 2007 (CEST), die sowohl gestern als heute Familientag hat ;-)Beantworten
Nee, ich habe ja selbst einen, nur ist mein Rechner im Hintern (Festplatte kaputt, Arbeit nur mit Knoppix möglich). Ich habe einen sehr guten Scanner im Büro, den ich benutzen kann - nur halt erst morgen ;O) -- Achim Raschka 10:35, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Rahmen

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Gibt es das Bild auch irgendwie ohne diesen scheußlichen Rahmen? Gruß --Rlbberlin 21:13, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich scanne es morgen neu ein, ohne Rahmen und etwas heller, damit man auch die Häuser noch sieht. Nur muss ich dafür ins Büro, siehe oben. Gruß -- Achim Raschka 21:18, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bildbeschreibung

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Beschreibung und Analyse beschränken sich m.E. etwas zu stark auf das zentrale Motiv des Gemäldes, die Gestaltung der Landschaft und des Gebäudekomplexes fehlt. Leider liegt mir kein gute Reproduktion vor, aber soweit der Scan Auskunft erteilt, könnte man vielleict noch erwähnen:

- den düster-bedrohlichen Charakter der umgebenden Natur. Auf dem Scan scheint der Baum links ein bedrohliches Gesicht anzudeuten und eine Wurzel nach Antiope auszustrecken. (Abgrund, bedrohliche Natur, fern von der Sicherheit der Behausung und menschlicher Umgebung -> Alptraum, sexuelle Phantasie?)
- die nicht zur Antike passende Landschaft und Gebäude der Zeit Watteaus
- Vielleicht überinterpretiert, aber geht nicht das Moos vor den Beinen in eine (Samt-)decke hinter den Beinen über?
- Die sich im Bereich der Beine auflösende Kontur der Beine des Satyrs -> Traumerscheinung?)
-Tageszeit, Morgendämmerung -> Traum vor dem Aufwachen?
- der symbolische Akt des Aufdeckens des Schleiers, im Beinbereich vielleicht auch als Lüften der Bettdecke zu deuten

mfg -- Mbdortmund 11:22, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswertdiskussion 21-28. Juni 2007 (erfolgreich)

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Jupiter und Antiope (Jupiter et Antiope) ist ein Gemälde des französischen Malers Antoine Watteau. Es ist zudem unter dem Namen Satyr und schlafende Nymphe (Nymphe et Satyre) bekannt und wurde wahrscheinlich zwischen 1714 und 1719 gemalt. Heute hängt das ursprünglich als Supraporte gedachte Ölgemälde im Musée du Louvre in Paris.

  • Pro Was sich die Leute so alles über die Tür hängen. Der Artikel zum Buchdeckel ist umfangreich ohne ausufernd zu wirken. Angenehm sachlich geschrieben gibt er einen spannenden Einblick in die Welt des 18. Jahrhunderts. Durch den hilfreichen, aber glücklicherweise ausgegliederten Artikel Jupiter und Antiope wird die Mythen- und Götterwelt verdeutlicht, ohne das Watteaubild damit zu überfrachten. Kleinere Unebenheiten wurden bereits ausgebessert. Für mich ein klassischer Lesenswerter. --Rlbberlin 09:33, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro wieder Mal ein schöner Artikel zu einem Bild. Der Artikel ist, auch gerade wegen der Auslagerung, von der Länge und dem Inhalt her angemessen. Er ist gut geschrieben, gut bebildert. Ich sehe da nichts, was gegen die Auszeichnung sprechen würde. Julius1990 14:36, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro, obwohl ich die wolkige, an völlig subjektiven Assoziationen überreiche Sprache, in der sich so manch ein professioneller Kunsthistoriker ergeht, natürlich extrem vermisse :-). Fakten, Fakten, Fakten, und dann auch noch ganz verständlich geschrieben, samt eleganter Einflechtung des Buchumschlags, von dem her wir das Bild eigentlich alle kennen... na also, wo gibt's denn sowas? Können es nicht, um mit Nussram Fhakir zu sprechen, ein paar „Doppelte Haltlose“ mehr sein? --Rainer Lewalter 23:29, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Ein sehr schöner Artikel, aber ich habe ein Problem mit der Charakterisierung der Nymphen als sexbesesse Liebesluder. Das trifft schlichtweg nicht zu. Ekstatisch wurden sie im allgemeinen nur in der Begleitung des Dionysos. Sie waren sicher keine keuschen Wesen. Aber sie gehörten beispielsweise auch dem Gefolge von Artemis an - und das war immerhin eine jungfräuliche Göttin. Keine Ahnung, wie man später zu dem Begriff kam - aber er ist nicht mythologisch korrekt. Das muß unbedingt behoben werden - und nicht nur hier, sondern auch im Oberartikel. Marcus Cyron wenns sein muß 23:19, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
    • sexbesessene Luder sind aber doch cool ;O) Aber im Ernst: Die Najaden, Begleiterinnen der Artemis waren tatsächlich keusch, das hatte ich ebenfalls in der Weise gefunden, einige andere waren wohl zumindest bezüglich ihrer Beziehungen zu einzelnen Männern extrem; Salmakis etwa, die dem Hermaphroditos auf die Pelle rückt; Kalypso mit Odysseus; Kallisto (Mythologie) als Geliebte des Zeus ... Zumindest in der Malerei hat sichs dann vielleicht tatsächlich verselbstständigt zur Nymphomane. Mal sehen, ob ich noch was finde und umformulieren kann. -- Achim Raschka 07:25, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Jep, die Luder gab es. Was stimmt ist ja, daß sie die Gegenstücke zu Satyrn waren. Aber eben noch ein wenig mehr. Aber ich weiß, daß der ganze mythologische Kram extrem kompliziert ist. Darum ist der Bereich in der WP ja auch so mies - weil alle die Schwab'schen Verkürzungen als gegeben nehmen. Naja, ich will jetzt lieber nicht anfangen, darüber zu klagen ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 18:27, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Artikel ist Lesenswert. Version zum Auswertungszeitpunkt --Bodenseemann 00:04, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

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Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tgaes für den 10.10.2009 vorgeschlagen. Begründung ist der 325. Geburtstag des Malers. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 03:18, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Übersetzungen von "Das Parfum"

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Im kurzen Abschnitt über das Buch "Das Parfum" wird angegeben, dass das Buch in 46 Sprachen übersetzt wurde. Im Hauptartikel über das Buch steht allerdings, dass es 48 wären. Was ist jetzt richtig? Bitte um Korrektur.