Diskussion:König

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von LotharPawliczak in Abschnitt Königreich
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Selbstkrönung

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Die Dortige kalkulation durch die mittel kaution wurde auf die Krönung wurde behoben. Die Selbstkrönung wird m.W. nur bei Napoleon I. wichtig, und der krönte sich nicht zum König,. sondern zum "Kaiser der Franzosen"; daher hier heraus genommen. Liegen aber doch zahlreiche Selobstkrönungen als Usurpationen vor, dann bitte schreib doch einige Beispiele dazu. 213.6.98.89 16:24, 20. Nov 2004 (CET)

Wichtig: Kurfürst Friedrich III. krönte sich selbst zum König Friedrich I. in Preußen.
Friedrich II. (der Staufer) hat sich doch auch selbst gekrönt, oder? --mot 21:49, 8. Jul 2006 (CEST)
Wilhelm I. krönte sich selbst in Königsberg zum König von Preußen. Alle anderen preußischen Könige hielten eine Krönung für verzichtbar. --Ekkehart baals 11:35, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Na, aber was Wilhelm I. angeht doch bitte mal bei Wikipedia nachschauen! Von 1701 bis 1772 nannten sich die Brandenburger Kurfürsten König in Preußen. Kurfürst Friedrich III. Markgraf von Bandenburg wollte unbedingt König sein, unterstütze Kaiser Leopold I. im spanischen Erbfolgekrieg und der erklärte sich dann damit einverstanden, daß sich Kurfürst Friedrich III. selbst zum König krönt (Krontraktat von 1700). Das war möglich, weil Friedrich auch Herzog von Preußen war, das nicht zum deutschen Kaiserreich gehörte, sondern polnisches Lehen war. So nannte er sich denn ab dem 18. Januar 1701 König Friedrich I. in Preußen, wo er sich ja auch den ausgeschmückten Blechhut aufsetzte, nämlich in Königsberg. Erst sein Enkel, Friedrich II. der Große, nannte sich König von Preußen, aber auch nicht gleich, sondern erst ab 1772. --Lothar W. Pawliczak 07:34, 1. Mär. 2011 (CET)

Anrede

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Wo und in welchem Lande ist der König keine "Majestät" sondern lediglich eine "königliche Hoheit"? --Ekkehart baals 11:48, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Royal Highness" ist die Anrede für jene, die mögliche Nachfolger auf dem englischen Königsthron sind. Als Prinz Charles Camilla geheiratet hat wurde das Schild am Clarence House von HRH (His Royal Highness) abgenommen und ein neues angebracht: TRH (Their Royal Highnesses). Wenn dort also jetzt mehrere Royal Highnesses wohnen - es sind nur zwei: Prinz Charles und Camilla - kann man das nur so deuten, daß Camilla auch Königin würde, wenn Charles Nachfolger von Queen Elisabeth wird. Das heißt, ihre Ehe ist keine "zu linker Hand" bei der die Gemahlin nur Ehefrau des Königs ist und deren Kinder keine Thronfolger wären. Aber Prinz Charles hat ja mal gesagt, er wolle gar nicht Kömnig werden und sein Onkel meinte, mit solchen Ohren ginge das sowieso nicht--Lothar W. Pawliczak 07:48, 1. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von LotharPawliczak (Diskussion | Beiträge) )

Ist König ein Amt?

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Frage: Ist König ein Amt? Ist der Satz in der Einleitung korrekt?: "König oder weiblich Königin ist die Amtsbezeichnung für den höchsten monarchischen Würdenträger in der Rangfolge eines souveränen Staates." Und: Kann man bei den ersten Königen - Die Frankfurter Synode 794 feiert Karl I. als rex et sacerdos. Der bezeichnete sich selbst als rex a Deo coronatus. - überhaupt davon sprechen, daß sie "Würdenträger in der Rangfolge eines souveränen Staates" sind? --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 15:52, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Redirect Königtum wurde auf Monarchie umgestellt, weil dort mehr zum Königtum steht, als unter 'König' selbst. - Allerdings ist 'König' in Monarchie noch nicht gut verlinkt... --sputnik 23:09, 7. Mär 2005 (CET)

einleitungssatz

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„Der Titel König ist vom Wort kon oder konr abgeleitet, welches generosus und vornehm bedeutet.“

woher stammt dieses wort „kon“ bzw. „konr“ denn? das wäre interessant zu wissen/erfahren. außerdem sollte „generosus“ IMHO in „generös“ geändert werden, da mir „generosus“ in dieser form noch nie untergekommen ist. –jello ¿? 18:22, 14. Okt 2005 (CEST)

Nanu? generosus ist ein lateinisches Wort und bedeutet vornehm, edel. Generös ist aber nicht vornehm, sondern großzügig. Das ist was anderes. Fingalo 22:22, 24. Okt 2005 (CEST)

Germanenlastig

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Der Artikel müsste überarbeitet werden. Er ist auf das altnordische Königstum fixiert und unterschlägt, dass die Königswürde auch bei den Hebräern, Griechen, Etruskern, Römern etc. bestand. --Benutzer:argasp

Jeder darf die anderen Aspekte ergänzen.

Fingalo 22:01, 24. Okt 2005 (CEST)

Frage dazu: Wie unterscheidet man einen "König" - Wie ist der Begriff des Königs definiert? - von anderen Herrschern z.B. der Hebräer, Griechen, Etrusker, Römer etc.? Könnte es nicht auch sein, daß unsere Bezeichnung "König" für die obersten Herrscher z.B. der Hebräer, Griechen, Etrusker, Römer etc. eine nachträgliche und unhistorische Zuschreibung aus unserer späteren Sicht ist? --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 16:37, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Könige in Literatur, Filmen und Spielen

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König spielen doch in Märchen, aber (u.a) auch in Fantasy und Science-Fiction, oft eine wichtige Rolle, dazu steht bisher noch garnichts im Artikel.

Sollte im Artikel nicht evtl. auch noch etwas dazu stehen? --Tegula 20:06, 6. Feb 2006 (CET)

Nö, warum von Hölzchen auf Stöckchen? Fingalo 23:23, 14. Mär 2006 (CET)

Der Artikel scheint ja auf Vandalen geradezu eine magnetische ausstrahlung zu besitzen. Fingalo 23:23, 14. Mär 2006 (CET)

Souveräner Staat und Papst

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Ein König war der Herrscher über das Gebiet eines souveränen Staates. Wie wurde im Mittelalter ein Staat souverän bzw. was bedeutete dies? Was ist genau der Unterschied zu einem Fürsten? Auch heute noch gibt es eigenständige (souveräne?) Fürstentümer... Überdies glaube ich, dass sich nur derjenige König nennen durfte, der vom Papst anerkannt wurde, ihm also ergeben war (oder einem anderen religiösen Herrscher). Stimmt das? Wäre bestimmt erwähnenswert, denn bislang wird man beim Durchlesen des Artikels nicht vollständig informiert. --Neoneo13 14:21, 16. Jun 2006 (CEST)

Nein, das stimmt nicht. Es gab/gibt auch in Asien Könige. Die hat der Papst sicher nicht anerkannt.
´"Es gab/gibt auch in Asien Könige" Wirklich? Da müßte man doch erst mal prüfen, ob die Übersetzung etwa asiatischer Herrschertitel mit "König" überhaupt richtig ist oder ob sie nicht vielleicht eine europazentristische Sicht darstellt. Bislang wird im Artikel überhaupt keine Definition von "König" gegeben, anhand dessen man dies entscheiden könnte.--Lothar W. Pawliczak 15:53, 21. Feb. 2011 (CET)
Der Emir von Barein habe sich selbst zum "König" ernannt. Was macht das praktisch für einen Unterschied? Wie heißt dieser Häuptlings-Titel überhaupt auf Arabisch, ist das mit "König" richtig übersetzt?--Lothar W. Pawliczak 07:34, 1. Mär. 2011 (CET)
Die neuere Entwicklung in Barein mit seinem "König" wirft auch die Frage auf: Was unterscheidet eigentlich einen König von einem Diktator? Diese Frage könnte man auch rückwärts in die Geschichte blickend stellen, wenn man bedenkt, wie manche Könige gegen ihr Volk und gegen andere gewütet haben. Wie ist "König" definiert? Wieso werden einige außereuropäische Herrschertitel mit "König" übersetzt andere - z.B. Sultan - aber nicht?--Lothar W. Pawliczak 09:31, 21. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von LotharPawliczak (Diskussion | Beiträge) )

König von Tonga

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Jetzt ist gerade der König von Tonga gestorben. Wie kommt er zu seinem Königstitel? Georg Tupou I. (1845 - 93) schuf 1845 das Königreich Tonga, das 1900 britisches Protektorat wurde. Er nannte sich wohl einfach so und war's dann auch. Oder? Fingalo 21:34, 13. Sep 2006 (CEST)

Etymologie

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Die Arbeitsdiskussion der Taskforce Etymologie:

Alter Zustand

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Der Titel König ist vom Wort kon oder konr abgeleitet, welches generosus und vornehm bedeutet. Der Begriff hat also nichts mit der Funktion zu tun, sondern mit dem Status der Familie. Der König ist also zunächst ein Mann aus vornehmer Familie.

Damit korrespondiert lat. genus, ahd. kuni und mhd küne, was soviel wie 'Geschlecht, Dynastie, Familie, Stamm' bedeutet. Der König ist wortwörtlich jemand, der von einer bestimmten (zur Herrschaft vorrangig qualifizierten) Familie abstammt.

Zustand kritisch. Welche Sprache mag kon oder konr sein?--Janneman 22:18, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mögliche Lösung

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Der Titel "König" könnte auch aus dem Slawischen stammen. Das slawische Wort "konnik" bedeutet "Reiter", "kon" aus dem Slawischen bedeutet "Pferd". Zur damaligen Zeit wurden Könige immer mit einem Schwert auf einem Pferd sitzend dargestellt. -- 62.224.167.192 16:23, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ambulante Notfallbehandlung

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also ans Werk:

  • althochdeutsch kuning und chuning, im mhd. über chunig, kunig gekürzt zu künic und künec. Gemeingermanisches Wort : Protogermanisch wohl *kuninggaz oder auch *kuningo-z, daher auch Altenglisch cyning, Altnordisch konongr/konungr, am besten erhalten aber im Finnischen (!) kuningas ("König") und dem Litauischen kuningas ("Herr") - daher wohl sehr alte Lehnwörter.
  • Verhältnis zu kin und damit zu lat. genus laut OED umstritten:
As to the exact relation, in form and sense, of king to kin, views differ. Some take it as a direct derivative, in the sense either of ‘scion of the kin, race, or tribe’, or ‘scion of a (or the) noble kin’, comparing dryhten (:{em}*druhtino-z) ‘lord’ from dryht (:{em}*druhti-z) ‘army, folk, people’, dryht-bearn ‘lordly or princely child, prince’, lit. ‘child of the nation’, ON. fylkir ‘king’ from folk, Goth. {th}iudans ‘king’, from {th}iuda people, nation. Others refer *kuningo-z immediately to the supposed masc. *kuni-z, preserved in comb. in OHG. chuni-, OE. cyne- (see KINE-1), taking it as = ‘son or descendant of one of (noble) birth’. See Hildebrand in Grimm, and Kluge, s.v. K{odotab}nig; Franck s.v. Koning etc.
  • laut [1] sogar sehr umstritten:
Possibly related to O.E. cynn "family, race" (see kin), making a king originally a "leader of the people;" or from a related root suggesting "noble birth," making a king originally "one who descended from noble birth." The sociological and ideological implications make this a topic of much debate.
  • Anwendung des Begriffs noch zu eruieren.
  • Interessant dazu auch die en:Artikel Germanic king und Knyaz

Arbeitsversion

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König ist nicht nur in den älteren deutschen Sprachstufen (ahd. kuning, mhd. künic), sondern auch in den meisten anderen altgermanischen Sprachen bezeugt (altengl. cyning, altnord. konungr) und aus einer germanischen Sprache des 2./3. Jahrhunderts ins Finnische entlehnt worden (finn. kuningas). Die zugrundeliegenden Form (protogermanisch) *kuninga-z enthält das Suffix -ing/-ung, das Zugehörigkeit und Abstammung bezeichnet. *kuninga-z bedeutete also ursprünglich "der zum kuni/kunja- Gehörige" oder "der von einem kuni/kunja- Abstammende". Die genaue Interpretation dieser Wortableitung ist jedoch umstritten. Eine weithin akzeptierte Deutung sieht das altgermanische Wort *kunja- "Sippe, Geschlecht" (got. kuni, ahd. und altsächs. kunni, mhd. künne, engl. kin) als Ausgangspunkt der Bildung. Der *kuningaz wäre dann "der einem (edlen) Geschlecht Entstammende" gewesen.

ui, die ist hübsch. Sollen wir den genau so einpflegen, oder wollen wir noch ein bisschen auf die ideologischen Folgen der Herleitung von *kunja-' eingehen, oder überlassen wir das dem inhaltlichen Teil?--Janneman 22:19, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Eine primäre- hier etymologische - Forschungswerkstatt ist eigentlich nicht im Sinne von wikipedia. Das Ganze ist auch linguistisch zu sehr überfrachtet. Dagegen ist die deutsche wikitonary, wo das eigentlich hingehört, gegenüber der recht ordentlichen englischen, völlig "unterernährt". HJJHolm (Diskussion) 07:21, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Spanische Könige

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Wo sind die Spaniche Könige Philipp II. und Philip III. --Neu Textdatei 15:26, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Königswahl im Heiligen Römischen Reich

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  • Gerade archaische Gesellschaften brachten erstaunlich große Versammlungen zuasmmen, gerade weil sie kene Bürokratie hatten, die die Beschlüsse eines kleinen Zirkels routinemäßig hätte umsetzen können. Vgl. die Wahl Widukinds zum Sachsenherzog oder den isländischen Althing.
  • Heinrich I. hat sich wohl tatsächlich nacheinander vonden Sachsen und den Franken wählen lassen, in einer Zeit als das ostfränkische Reich faktisch in die Stammesherzogtümer zerfallen war.--Ulamm 18:39, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die Änderung von 212.95.7.90 "Über dem König eines nicht souveränen Staates steht der Kaiser" rückgängig gemacht, weil das so allgemein nicht richtig ist. Viele europäische Könige - Beispiel Franktreich - waren keineswegs dem Kaiser untergeordnet. Und selbst von denen, die dem Kaiser "untergeordnet" waren, kann man nicht sagen, daß es "nichtsouveräne" Staaten waren. Im sogenannten Heiligen Römischen Reich wurde der deutsche König von Kurfürsten gewählt, zum Rex Romanorum (mitunter dies auch schon zu zu Lebzeiten des Kaisers sein so als Nachfolger designierter Sohn), mit der eisernen Lombardenkrone gekrönt, um dann schließlich die Kaiserkrone zu erhalten (Die Verfahrensweisen waren nicht zu aller Zeit gleich.). "Kaiser" ist mitunter aber auch nur ein selbst angemaßter Titel, z.B. von Napoleon Bonaparte; oder auch eine fragwürdige Übersetzung, z.B. chinesische "Kaiser". Es ist auch die Frage, ob man z.B. bei Wikingerhäuptlingen (s.o.) und anderen Herrschern, die meist später als "König" bezeichnet wurden, selbst aber nicht diesen Titel führten, wirklich von "Königen" sprechen kann bzw. ob der Titel, den sie führten, mit "König" nicht vielleicht irreführend übersetzt ist. Auch der Titel Basileus, den die byzantiniscchen Herrscher führten, ist mit "Kaiser" vielleicht nicht ganz richtig übersetzt, obwohl sie in Nachfolge von Kaiser Konstantin standen. Allerdings, Konstantin führte gar nicht den Titel "Kaiser", sondern die antik-römischen "Kaiser" führten gewöhnlich Titel Augustus und/oder Imperator. Den Namenszusatz Caesar, aus dem dann Kaiser wurde, führten die Stellvertreter des Imperators bzw. dessen designierter Nachfolger. Sultan Süleyman II. nannte sich "König der Könige", ließ sich in Venedig eine vierstufige Krone nach dem Vorbild der Tiara anfertigen und interpretierte so die Titel Kaiser und Papst um - möglicherweise waren es auch Mißverständnisse. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 08:56, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


"Kaiser" (Caesar) ist doch ohnehin bloß ein Cognomen(Beiname) von (Vorname:)Gaius (Familienname:)Julius. (m.M.n: Gaius, von der Familie Julia, der Aufschneider)
  • Imperator¹ Gaius Julius Caesar Divus (IMP.C.IVLIVS.CAESAR.DIVVS) -> Befehlshaber(General) Gaius Julius der Aufschneider, der Göttliche
  • Imperator Gaius Julius Divi filius Caesar Octvianus (IMP.C.IVLIVS.DIVI.F.CAESAR.OCTAVIANVS) -> Befehlshaber(General) Gaius Julius, der Sohn des Göttlichen, der Aufschneider, von der Familie Octavia

¹ Imperator(Nominativ singular) = Befehlshaber/Herrscher; von imperare (Infinitiv)= befehlen/herrschen; impero (1.Person singular Präsens Indikativ aktiv) = ich befehle/herrsche; imperator (2.3.Person singular Präsens FuturI Imperativ Passiv) = Befiehl/Herrsche!
Das Wort "Imperator" wurde im Römischen Reich, in einem militärischen Zusammenhang benutzt (militärischer Befehlshaber -> Oberbefehlshaber -> General, Ehrentitel für einen siegreichen Feldherrn)
Über den den Ehrentitel "Augustus" (=der Erhabene): eine Ehrbezeichnung des Adoptierten Gaius Julius Caesar Octavianus (Geburtsname: Gaius Octavius); Ehrbezeichnungen wurden zumeist hinter dem Namen gestellt
Mit freundlichen Grüßen, --Stefan Bach7777 (Diskussion) 19:53, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Könige der Wikinger

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  • Das Kapitel hat die Länge eines eigenen Artikels. Wenn alle Königtümer so breit beschrieben würden, wäre der König-Artikel unlesbar.
  • Andererseits ist über das skandinavische Königtum vieles Wichtige nicht gesagt, z.B.
    • Die Besiedlung Islands war teilweise eine Flucht vor der Etablierung königlicher Macht.
    • Anders als in Rumpf-Europa stützte sich das Königtum in Schweden schließlich mehr auf die Freibauern als auf den Adel.
    • Anders als in Frankreich unterstützte Jahrhunderte später in Dänemark das aufstrebende Bürgertum den Absolutismus, als Gegengewicht zu dem komplizierten Feudalgeflecht des Adels.

Daher meine Bitte an die entsprechenden Autoren:

Das mit island ist 1. unstritten und zweitens hat das mit dem König selbst nichts zu tun.
Für Norwegen ist die Unterscheidung zwischen Freibauern und Adel problematisch. Einen Adel in unserem Sinne gab es nicht, nur eine Aristokratie. Für Schweden mag das anders gewesen sein. Außerdem hat das mit dem Begriff „König“ auch nichts zu tun.
Das gleiche gilt für die Anmerkung zu Dänemark.
In den Arikel gehören nur die Stellung, wie man's wird, welche Aufgaben er hat, welche Befugnisse er hat (und bei den Skandinaviern die Besonderheit, was für verschiedene Arten es gibt). Fingalo 18:53, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Historischer Wandel des Königtums

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Für das Geschichtsverständnis sind Strukturen wichtiger als Details des Hofzeremoniells. + Da ist zum einen der historische Wandel des Königtums bis zur französischen Revolution.

    • Zum Beispiel die frühmittelalterliche Vorstellung vom Königreich als quasi Privatbesitz des Königs, der ggf. unter seinen Söhnen aufgeteilt wird. Eine Vorstellung, die bekanntlich das Karolingerreich hat zerbrechen lassen und wenige Jahre später Polen an den Rand des Abgrunds gebracht hat.
    • Dann die institutionelle Einbettung, die so unterschiedlich sie ausfiel, doch irgendwie ähnliche Tendenzen zwschen dem Beginn des englischen Parlamentarismua, dem HRR und der polnischen Rzeczpospolita erkennen lassen.
    • Dann der Absolutismus, der den König so hoch über alle seine Untertanen erhob, dass die Unterschiede zwischen denen relativ abnahmen.
  • Daneben, wass ich unter den Nachbesserungsaufgaben vermerkt habe: Welchen Wert hatte der Königstitel im christlichen Mittelalter, also praktisch in dem unter der Oberhoheit des Papstes stehenden Gemeinwesen? Wie konnte ein Herrscher diesen Titel erlangen?
  • Nach der französischen Reolution: Wie verlief der Abschied von der Idee des Gottesgnadentums.
  • Last not least und eigentlich zeitlich davor:
    • Wie ernst wurde das Gottkänigtum der altorientalischen Herrscher (a) von Insidern (Hofstaat und Priester) und (b) vom Volk genommen?
    • Dürfen bei den massiven Unterschieden zwischen Gottkönigtum und germanischem Wahl- und Funktionskönigtum die Herrschertitel überhaupt übersetzt werden?
    • Wie ist das Gottesgnadentum entstanden.

Ich kopiere das jetzt auhc in die Diskussion zum Artikel --Ulamm 22:04, 29. Apr. 2007 (CEST) --Ulamm 22:04, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel beginnt gleich mit der problematischen Unterordnung unter den Kaiser. Dies dürfte nur für die geringste Anzahl der Königtümer von Belang sein (falls überhaupt zutreffend). Es fehlen bei Griechenland die Könige von Sparta (Leonidas), natürlich auch die der homerischen Zeit. --195.253.22.100 16:43, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

So richtig klar wird es ja bislang nicht, wie der Begriff "König" definiert ist. Im germanischen Sprachgebrauch ist das Wort eingebürgert, aber warum werden alle möglichen Herrscher der Welt als "König" bezeichnet, andere vergleichbare aber nicht? Man könnte sich vielleicht auf folgende Definition einigen: Ein Monarch/König ist jemand, der wesentlich aus eigenem Recht regiert, der über Recht und Gesetz steht, der bestimmt, was Recht und Unrecht ist. Das war jedenfalls das Verständnis von "König" im Europäischen Mittelalter bis in die Neuzeit hinein (s. z.B. die Argumentation von Friedrich I. Barbarossa abgedruckt lat. und deutsch in Franz-Josef Schmale: Die Taten Friedrichs oder richtiger Cronica. Darmstadt 1965 S. 351, 515, 519). Man wird hier einwenden, mit dieser Begriffsbestimmung von „König“ ist der von einem Diktator nicht zu unterscheiden. Tatsächlich drängt sich die Frage auf: Wieso bezeichnen wir z.B. die bislang zwei aufeinander folgenden nordkoreanischen Kims und den ja wohl als Nachfolger designierten Kim-Prinzen nicht als Dynastie und sie selbst nicht als Könige? Präsentiert nicht der weißrussische Diktator Alexander Lukaschenko seinen bedauernswerten Sohn wie einen Prinzen als Nachfolger? Diktator Muammar al-Gadaffi bezeichnete sich selbst als „König der afrikanischen Könige“ (BBC online v. 29. August 2008; http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/7588033.stm)? --Lothar W. Pawliczak 10:50, 18. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Listen ehemaliger Könige

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Eine Überschrift lautet: „Listen ehemaliger Könige”. Aufgelistet sind aber Länder bzw. Königreiche, aber keine Könige bzw. deren Namen. Daher mein Änderungsvorschlag: Listen ehemaliger Königreiche. 89.166.234.4 17:44, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe eine Klarstellung ergänzt.
Gruß --Baumfreund-FFM 18:12, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Der Link beim Wort "Caesars" führt nicht zu "dem" Caesar sondern zu einer Rockband, sollte gefixt werden ;-)

König/Kaiser im Heiligen Römischen Reich

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Moin! In "Geschichte und Geschehen, Themenheft 'Europa im Spätmittelalter' Sekundarstufe II" ist das Gesetz "Licet iuris" vom Frankfurter Reichstag, 6. August 1338 zitiert. Da steht "[...](2) nach Recht und seit alters bewährter Gewohnheit des Reiches ist einer, der von den Kurfürsten des Reiches einmütig oder mit ihrer Mehrheit zum Kaiser oder zum König gewählt ist, sofort durch die Wahl allein wahrer König und als Römischer Kaiser zu rechnen und zu nennen, und ihm gebührt von allen dem Imperium Untertanen Gehorsam;" Ist vielleicht nicht das professionellste Buch, aber irgendwie widerspricht das Gesetz dem Artikel darin, dass der gewählte König erst ab 1530 Kaiser war. Dem Gesetz nach war das wohl eher 1338 der Fall, da der Reichstag den Papst ausgeklammert hat. Oder seh ich das falsch? --MiKo ʎ 17:33, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Maximillian I. war der erste deutsche König, der mit seiner Krönung den Titel des "erwählten römischen Kaisers" annahm. Da gab es auch einen Beschluss zu, in dem sinngemäß stand, dass das nicht hieße, dass der Papst nicht auch noch die formelle Kaiserkrönung vornehmen könne. Dann entfiele das "erwählter". Was 1338 war, weiß ich jetzt nicht, aber in der Goldenen Bulle 1356, war klar geregelt, dass der Papst von der Königswahl ausgeklammert werde. Dieser hatte nämlich vorher noch das Approbationsrecht.--MacX85 (Diskussion) 16:59, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Königin

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Wenn man bei Wikipedia nach Königin sucht, wird man hier (Königin) auf "die männliche Wortform König" verwiesen. Das schreit nach Änderung, denn ich wollte wissen, seit wann Frauen auf den Königstron dürfen, das spielt aber hier im Lemma König fast gar keine Rolle. Ich finde, Königin bräuchte einen eigenen Eintrag. --S.Matysiak (Diskussion) 22:55, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

+1. Analog zu en:Queen regnant wäre m.E. ein eigener Artikel angemessen. --Neitram  16:46, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, da gibt es viele Wünsche zu, sowie eine erste Materialsammlung in der Frauen-Artikelwerkstatt:
Support könnte gezielt angefragt werden auf Diskussion:WikiProjekt Frauen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:53, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

etymologie

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Dieser abschnitt muss korrigiert/ergänzt werden laut http://www.dwds.de/?qu=König --Espoo (Diskussion) 00:27, 3. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Und wie genau? Was ist im Abschnitt momentan falsch oder unvollständig? --Enyavar (Diskussion) 08:11, 3. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Teil zum Slavischen ist sehr unpräzise bis falsch. "In slawischen Sprachen war das ursprüngliche Wort für König der Knjaz" - knjaz ist russisch, das urslavisch/gemeinslavische Wort für König bzw. Fürst ist *kъnędzь, das geht zurück auf älteres *kuningaz (in zu ę und 3. Palatalisierung g zu dz). Und dieses *kuningaz ist das germanische Etymon, das ins Slavische entlehnt worden ist (und auch ins Baltische, litauische kunigas, kuningas "Priester, Herr"). Slav. hat auch eine Entsprechung im Litauischen, karalius. Im Lettischen wird *kuningaz zu kungs (mit der Bedeutung "Herr"), "König" wird aus dem mnd. entlehnt (ķẽniņš)

Daher besser: Baltische und Slawische Sprachen Das germanische Wort *kuningaz wurde ins Baltische (litauisch kunigas, kuningas "Priester, Herr", lettisch kungs "Herr") und Slavische entlehnt (altkirchenslavisch kъnędzь, russ. ukr. князь knjaz, poln. ksiądz, tsch. kněz, serb.-kroat. knez), mit einer Bedeutungsverschiebung zu "geistlicher Herr, Priester" im Litauischen, Polnischen, Tschechischen und Slowakischen. Im 9. Jahrhundert wurde der slawische Königstitel vom Eigennamen Karl abgeleitet, nach Karl dem Großen (Analog der Ableitung der Begriffe Kaiser und Zar vom Namen Caesar): spät-gemeinslavisch *korľь, Sorbisch: kral, tschechisch král, polnisch król [krul], slowenisch, kroatisch, bosnisch und serbisch kralj, russisch und ukrainisch король korol'. Litauisch karalius ist wiederum aus dem ostslawischen korol' entlehnt, lettisch ķẽniņš aus dem Mittelniederdeutschen. --LietuvosDraugas (Diskussion) 14:24, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

König als grundsätzlich Hochrangigster

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Das fehlt in diesem Artikel grundsätzlich: Der König als der automatisch ranghöchste. Zum Beispiel der Rechenkönig, der Lottokönig, etc., denn niemand spricht vom Lottokaiser und vom Rechenkaiser. Daher, entweder muss das in die Eröffnung des Artikels, oder man muss dazu einen eigenen Artikel machen. (nicht signierter Beitrag von Rolz-reus (Diskussion | Beiträge) 19:53, 19. Feb. 2017‎)

rofl, lieber Rolz-reus. In der Eröffnung des Artikels steht das schon: bezeichnet den höchsten monarchischen Würdenträger. Passt doch. Und die umgangssprachliche Titulierung von Leuten als "König des Billard" ist eine metaphorische Sprachformel, die meist ohne praktischen Nachweis daherkommt. Man kann genausogut "Meister" oder "Bester" sagen. Wer ist denn der amtierende bayerische Rechenkönig? Wieviele Lottokönige gibt es wohl in Deutschland? Und wer von denen hat den höchsten Rang? Und wenn sich vier hamburgische Lottokönige treffen, ist dann nicht doch derjenige mit dem höchsten Gewinn der Lottokaiser? --19:50, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich könnte mir irgendwo im Artikel einen Satz wie den folgenden vorstellen:
In metaphorischen Ausdrücken wird „König“ oder „Königin“ gern verwendet, um auf poetische Weise ein ranghöchstes oder mächtigstes Mitglied einer Gruppe zu bezeichnen, etwa beim „Elfenkönig“ Oberon, bei der Märchenfigur der Schneekönigin oder im Ausdruck „König der Tiere“ (Löwe). Gelegentlich dient es als Wortbestandteil auch, um einen siegreichen Sportler oder Gewinner zu feiern (Fußballkönig, Lottokönig), oder es bezeichnet eine seltene Laune der Natur (Schneckenkönig).
Was meint ihr? --Neitram  10:45, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Neuzeit

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"Einige Königreiche, wie etwa Polen und heute noch Malaysia und der Vatikanstaat (Papst), waren dagegen Wahlmonarchien. In ihnen bestimmte ein festgelegter Kreis von Wählern – in Deutschland waren dies die Kurfürsten – den Nachfolger eines verstorbenen oder abgesetzten Königs." Dieser Abatz ist in mehrfacher Hinsicht falsch: 1. Der Vatikanstaat ist wohl eine Wahlmonarchie, jedoch kein Königreich (was allein aus dem Umstand hervorgeht, dass ihm kein König vorsteht). 2. "Deutschland" hatte nie einen König, weder einen gewählten, noch einen durch Erbschaft. Das Deutsche Reich hatte einen erblichen Kaiser (den erblichen König von Preußen); die wahlberechtigten Kurfürsten gab es hingegen im HRR (nicht in "Deutschland"), außerdem wählten sie den Kaiser des HRR und keinen König. Bitte dies richtigzustellen, sonst ändere ich es irgendwann. Danke. --Scn (Diskussion) 12:08, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

würde dich folgender Änderungsvorschlag zufriedenstellen?

Einige Monarchien, wie etwa Polen und heute noch Malaysia und der Vatikanstaat (Papst), waren dagegen Wahlmonarchien. In ihnen bestimmte ein festgelegter Kreis von Wählern – im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation waren dies die Kurfürsten – den Nachfolger eines verstorbenen oder abgesetzten Königs.

Erklärung:Der Vatikan wird (Liste der Monarchien) sehr wohl als (sogar absolute!) Monarchie verstanden, der Monarch heißt bloß nicht "König". Und die Kurfürsten wählten sehr wohl den deutschen König - welchem dann die Krönung zum Kaiser durch den Papst zustand. Im Übrigen fehlt hier noch eine Erwähnung der VAE. Und die Nennung von "wie etwa Polen" stimmt auch nicht ganz, gemeint ist natürlich die in zwei Verfassungen garantierte Freie Wahl des Königs von Polen-Litauen. Weitere Meinungen? --Enyavar 18:28, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Königreich

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Ich vermisse in der Einleitung das Wort (und den Link) Königreich. Im ersten Satz steht derzeit (verlinkt) "Staat" und im dritten Satz steht (unverlinkt) "Landes". Aber nur Königreiche haben überhaupt einen König, bzw. nur diejenigen Staaten, denen ein König vorsteht, heißen Königreiche, deshalb sind die Begriffe "König" und "Königreich" m.E. eng miteinander verwoben und diese Verwobenheit sollte am besten schon in der Einleitung benannt werden. So ähnlich wie in der Einleitung des Artikels Fürst der dazugehörige Artikel Fürstentum benannt ist, und umgekehrt. Was meint ihr? --Neitram  16:55, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ein Königreich ist das "Reich eines Königs" - ein König ist ein Herrscher, der ein Reich hat. Merken Sie was?: Es ist nicht klar, was ein König ist. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 17:44, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Neuzeit: Vatikanstaat

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"Einige Königreiche, wie etwa Polen und heute noch Malaysia und der Vatikanstaat (Papst), waren dagegen Wahlmonarchien." Der Vatikanstaat heißt nicht "Vatikanstaat" sondern "Staat Vatikanstadt". Er ist zwar eine Wahlmonarchie, aber kein "Königreich", weil sein Staatsoberhaupt kein König sondern Papst ist. Das Beispiel sollte in diesem Satz gestrichen werden.--Vingerhuth (Diskussion) 21:16, 5. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ok mach 2001:9E8:461A:7B00:912D:4560:E178:FBBD 19:19, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Der persische Großkönig

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"Zuletzt unterwarf sich der persische Großkönig praktisch den gesamten Vorderen Orient; er betrachtete sich wohl mehr als weltlicher „König der Länder und Völker“, welche in seinem Titel explizit genannt wurden. Er war Oberherrscher über die Satrapen des Reiches, welche er aus den lokalen Eliten rekrutierte." Und sein Name war ...? Mischma2000 (Diskussion) 07:25, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Uverständliches Beispiel für die Thronfolgeberechtigung von Frauen bei den Wikingern

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"Für Frauen gab es eine „latente“ Thronfolgeberechtigung. Sie konnten zwar selbst nicht Herrscherinnen werden, aber den ihnen an sich zukommenden Herrschaftsanspruch auf ihren Ehemann oder Sohn weitergeben. [...] ... berichtet, dass König Eysteinn HalfdánarsonVestfold geerbt habe, als sein Schwiegervater, König Eiríkur Agnarsson kinderlos gestorben war. König Halvdan Svarte, der Vater Harald Hårfagres soll erst einen Teil von Agdir von König Haraldur granrauði, seinem Großvater mütterlicherseits und dann auch noch Sogn über seinen Sohn Harald von dessen mütterlichen Großvater Harald gullskegg geerbt haben. Das war auch mit dem normalen Erbrecht vereinbar. Danach konnten Frauen eine Grundherrschaft erben, allerdings die Herrschaft nicht persönlich ausüben." Verstehe ich nicht. Im Beispiel wird keine einzige Frau erwähnt, es wird von Mann zu Mann vererbt. Inwiefern erklärt das die Thronfolgeberechtigung von Frauen? Mischma2000 (Diskussion) 07:55, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Unehelich vs. außerehelich

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Wie unterscheidet sich das?

Zitat "Während nach der zivilen Erbfolgeregelung uneheliche Söhne erst nach den Geschwisterkindern erben konnten, waren außereheliche Kinder ohne weiteres thronfolgeberechtigt."

Sollten jetzt nicht Beispiele für außereheliche Tronfolger kommen? Aber ...:

"Håkon der Gutewar unehelicher Sohn von Harald Hårfagri, Magnus der Gute war unehelicher Sohn von Olav dem Heiligen. Die meisten Könige damals waren unehelich."

Was ist denn nun mit den außerehelichen? Mischma2000 (Diskussion) 08:02, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es fehlt die erstmalige Erwähnung

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Wann kam das Königtum auf? Wer war der nachweislich erste historische König? Wann wurde der Begriff erstmals erwähnt? Das fehlt alles und bräuchte eigentlich einen eigenen Abschnitt. Mischma2000 (Diskussion) 08:12, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Haben wir einen wissenschaftlichen Begriff des König? Der erste Satz im Artikel - "König oder weiblich Königin ist die Amtsbezeichnung für den höchsten monarchischen Würdenträger in der Rangfolge eines souveränen Staates." - ist eine Tautologie, was deutlich wird, wenn man nur ein Wort austauscht: "Monarch oder weiblich Monarchin ist die Amtsbezeichnung für den höchsten monarchischen Würdenträger in der Rangfolge eines souveränen Staates." Abgesehen davon: Es werden auch Herrscher, Stammesführer u.ä. als "König" bezeichnet, obwohl deren Herrschaftsbereiche kaum als "souveräner Staat" bezeichnet werden können. Ist die - unreflektierte - Übersetzung des römischen Wortes rex mit "König" richtig? Wieso bezeichnen wir z.B. die Herrscher von Dahomey als "König", den japanischen Tennō als "Kaiser", nicht aber die Pharaonen, nicht islamische Sultane und nicht Kim Il-sung und in Erbfolge dessen Sohn und Enkel? Ob man die Merowingerhäuptlinge vor Chlodwig I., die teilweise auch den Titel rex führten, sachgerecht als Könige bezeichnen kann, ist zurecht in der wissenschaftlichen Literatur umstritten.

Ich kann hier nicht umfassend Quellen aufführen, daher nur zur Anregung, für die, die das bearbeiten mögen: Rückgreifend auf die legendäre Taufe des römischen rex und Merowingerhäuptlings Chlodwig I. durch Bischof Remigius von Reims führte Pippin III. mit der durch den Papst Zacharias legitimierten Salbung eine neue Herrscherlegitimation ein. Ob die Taufe des Chlodwig in der Realität stattgefunden hat oder durch Gregor von Tours, der den Vorgang offensichtlich als Folge des Sieges über die Alemannen nach dem Vorbild des ebenso legendären Übertritts von Konstatin zum Christentum nach dem Sieg über Maxentius stilisiert erzählte, frei erfunden wurde, spielt dabei keine Rolle: Die Legende war historische Wirklichkeit (NB: Realität und Wirklichkeit sind etwas Verschiedenes.). Wie das erste fränkische Konzil 511 in Orléans Chlodwig eine mens sacerdotalis zuerkannte, feierte schließlich die Frankfurter Synode 794 Karl I. als rex et sacerdos. Der bezeichnete sich selbst als rex a Deo coronatus. Die archaische Vorstellung vom Königsheil wurde christlich umgedeutet zur allgemeinen europäischen Herrscherlegitimation und hat sich bis zur Abschaffung von Adel (Zur Problematik der Adelsbegriffs: [2]) und Königtum gehalten. Eine päpstliche Herrscherlegitimation strebte offensichtlich auch Langobardenhäuptling Agilulf an: Um die Nachfolge seines Sohnes Adaloald gegen die Ansprüche konkurrierender Duces zu sichern ließ er Dei gratia rex Langobardorum in eine Votivkrone gravieren und seinen Sohn katholisch taufen, während er selbst Arianer blieb. Da die Katholisierung bei den arianischen Langobarden auf entschiedenen Widerstand stieß und der zehnjährige König Adalolad 636 ermordet wurde, blieb dieser Legitimationsversuch hier zunächst folgenlos. Mit einer Weihe durch den Erzbischof von Toledo im Jahre 672 erhielt Westgotenherrscher Wamba eine christliche Legitimation. In Anglia wurde erstmals im Jahre 757 Offa von Mercia zum König geweiht. Herzog Mieszko I. ließ sich 966 taufen und gilt als erster polnischer König. Der west-ungarische Stammesführer Géza ließ 985 sich und seinen Sohn Vajk durch Adalbert von Prag gleichermaßen auf den Namen Stephan taufen. Im Jahre 1.000 wurde Abt Anastasius (Astricus), der zum Gefolge Adalberts gehörte, zu Papst Silvester II. gesandt, um für Vajk die Königsweihe zu erbitten. Der wurde schließlich am 17. August 1000 durch einen päpstlichen Legaten als Stephan I. erster König von Ungarn.

Fazit: Der Königstitel beruht auf einer christlichen Legitimation, es gibt keine Könige ohne eine solche. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 17:41, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten