Diskussion:KZ Lieberose
Errichtung
[Quelltext bearbeiten]An einer Stelle heißt es, dass es als frühes KZ-Nebenlager errichtet wurde. Die meisten anderen Stellen nennen die 40er Jahre. Z. B. Weigelt: Am 9. November 1943 transportierte die SS die ersten 22 Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen nach Jamlitz (Rundbrief a.a.O.). Das müßte in der Literatur überprüft werden. --asdfj, 12:38, 3. Dez. 2011--
Weitere Literaturangaben
[Quelltext bearbeiten]Auf der Seite der Evangelische Kirchengemeinde Lieberose und Land werden genannt:
- Drendel, Hans-Jürgen und Werner Mocho: Rings um Jamlitz, in: 3. Heimatheft des Kreises Beeskow. Beeskow 1957.
- Ehling, Alfred: Judenmörderlager Lieberose, in: Berliner Zeitung 23. Juni 1945.
- Kempkens, Erich / Behrend, Helgard: Golgatha - die Schädelstätte, in: Neue Berliner Illustrierte 2/1972.
- Kotzan, Peter: siehe: Museum am Mahnmal Lieberose (Hg.)
- Löberg, Sverre : Det jeg husker best. Oslo 1966.
- Lys, Gunther R.: Kilometerstein 12,6. Berlin 1948. (Basel, Frankfurt am Main 1987).
- Meyer, Henry: Danske Laege i Lieberose-Lejren, in: Johannes Fosmark: Danske i tyske koncentrationslejre. Kobenhavn 1945.
- Mocho, Werner: KZ-Lager Jamlitz, in: Kulturspiegel des Kreises Beeskow. H.3. Jg. 1. Mai 1958.
- Museum am Mahnmal Lieberose (Hg.): Kotzan, Peter: LIRO. KZ-Nebenlager Lieberose. Lieberose, seit 1990 mehrere Hefte einer Reihe.
- Piotrkowski, Chaim: Auf dem Todesmarsch, in: Potsdamer Neueste Nachrichten 25.6. und 2.7.1994.
- Slaza, Mikas: Bestien in Menschengestalt. Vilnius 1995.
- Weigelt, Andreas: Die Asche der jüdischen Häftlinge auf dem „Galgenberg" in Lieberose, in: Annette Leo / Peter Reif-Spirek (Hg.): Helden, Täter und Verräter. Studien zum DDR-Antifaschismus. Berlin 1999.
- Weigelt, Andreas: „Die Juden sollen zittern!" Zur Geschichte des jüdischen „Arbeitslagers Lieberose" 1943-1945 in Jamlitz, einem Außenlager des KZ-Sachsenhausen sowie zur gleichnamigen Wanderausstellung, in: Stiftung Topographie des Terrors (Hg.): Gedenkstättenrundbrief Nr. 82. Heft 4/1998. Berlin 1998.
- Weigelt, Andreas: Jüdischer Häftlingseinsatz für das SS-Führungshauptamt. Der SS- Truppenübungsplatz „Kurmark" und das KZ-Nebenlager „Arbeitslager Lieberose" in Jamlitz 1944-45, in: Winfried Meyer / Klaus Neitmann (Hg.): Zwangsarbeit während der NS-Zeit in Berlin und Brandenburg. Brandenburgisches Landeshauptarchiv und Historische Kommission zu Berlin (Hg.). Bibliothek der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 7. Berlin 2000.
- Weigelt, Andreas: Zur Geschichte des jüdischen „Arbeitslagers Lieberose" 1943-1945 in Jamlitz, einem Nebenlager des KZ Sachsenhausen, in: Gubener Heimatkalender 1998. 42. Jahrgang. Guben 1997.
- Wunderschütz, Edeltraud: Das KZ-"Arbeitslager Lieberose". Forschungsarbeit. Lieberose 1972.
Diese Liste könnte um Weiteres ergänzt werden, solange nicht klar ist, ob die Angaben die Relevanz-Kriterien der WP erfüllen. LG --asdfj, 13:52, 3. Dez. 2011--
"a.a.O."
[Quelltext bearbeiten]Sind zu entfernen bzw. zu ersetzen, siehe Hilfe:Einzelnachweise#Ebenda, ebd., a.a.O. --Widerborst 10:30, 4. Dez. 2011 (CET)
- ja, du hast Recht. Folgt bei nächster Gelegenheit. Aber bei der Entfernung der Anführungszeichen habe ich bei jüdischen Häftlingen ein Problem. Nicht alle Verfolgten haben sich selbst als gläubige Juden wahrgenommen. Es sind NS-Bestimmungen oder Einzelentscheidungen einzelner Nazis, die "Jude" definierten. Es ist keine freiwillige Konfessionswahl. So ist der Satz nun allerdings kein guter dt. Ausdruck. LG --asdfj 13:05, 4. Dez. 2011 (CET)--
- Juden definieren sich primär nicht über den Glauben, sondern über die (traditionell mütterliche) Abstammung. Aber das werdet ihr wahrscheinlich nie verstehen. --Khatschaturjan (Diskussion) 10:02, 8. Dez. 2019 (CET)
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]Es wäre schön, wenn Fußnoten nicht länger sind als die Texte, die belegt werden. Entweder eine Information ist nützlich, dann rauf in den Text. Oder es ist zweitrangig, dann weglassen. Herzlichen Dank ansonsten, --Schoener alltag (Diskussion) 16:01, 11. Nov. 2020 (CET)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Inwieweit ist die Bezeichnung KZ Lieberose eingeführt. Speziell Weigelt kritisiert das und spricht auch immer wieder vom Lager Jamlitz, was auch mit dem Speziallager zusammenpasst. Lieberose wurde als Gedenkort nach Meinung Weigelts wahrheitswidrig zu DDR-Zeiten bestimmt.--scif (Diskussion) 20:10, 23. Mär. 2021 (CET)
- Weigelt verwendet die Bezeichnung „Die Lager Jamlitz“ u.a. auf der Seite der Dokumentationsstätte als gemeinsamen Oberbegriff für das KZ-Außenlager Lieberose und das Sowjetische Speziallager. Dass das Mahnmal von 1973 an der falschen Stelle steht, ist unbestritten. Das ändert aber nichts an der KZ-Bezeichnung. Wenn man das Lemma in „Lager Jamlitz“ ändern würde, wären Verwechslungen mit dem fast gleichnamigen Speziallager vorprogrammiert. --78.55.119.218 20:51, 27. Jan. 2023 (CET)