Diskussion:Kafala

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von LennBr in Abschnitt Kafala oder Kefala
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Lesenswert-Diskussion vom 04. bis 11. Juni 2007 (erfolgreich)

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Kafala oder Alkafala (arab.) bezeichnet ein spezielles System der Bürgschaft, dass vor allem in den arabischen Golfstaaten für Arbeitnehner/innen und Investor/innen aus Drittländern von großer Bedeutung ist.

  • Pro Nur weil er von einer IP geschrieben wurde, heißt das nicht, dass er nicht lesenswert sein kann. Sicher kann man nie sein, ob etwas auch wirklich in der angegebenen Literatur drin steht. Hört sich aber alles sehr vernünftig und nachvollziehbar an. --Lapicida 15:59, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob du mich falsch verstanden hast, aber ich war/bin mir nur nicht sicher, ob die Infos wirklich alle von der Literatur stammen.--Grim.fandango 16:11, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Belege

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Ein einziger Beleg! Und das ist auch noch der Sportteil einer Tageszeitung. Ansonsten kein Beleg, keine Quelle und nix und das bei einem so schwerwiegenden Thema. Stattdessen nur Phantasienamen anonymer Autoren. Und prompt kommt sogar eine nominierung als "lesenswerter Artikel". Was ist mit den hochtrabenden Grundsätzen dieser Online-"Enzyklopädie"? --141.15.33.1 15:07, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten


sprachlich mangelhaft

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Ausdruckstechnisch lässt der Artikel zu wünschen übrig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 03:10, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sklaverei

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Gibt es Stellungnahmen von seiten der UN oder westlichen Regierungen, inwieweit das System den Tatbestand der Sklaverei erfüllt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 03:24, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Dazu brauchst Du keine Stellungnahme von der Regierung , es ist Fakt, das Arbeiter vom indischen Subkontinent als Untermenschen angesehen werden. Keine westliche Regierung wird es sich erlauben, wenn ihr Land Geschäftsbeziehungen zu den arabischen Golf-Staaten unterhält, eine der dortigen Regierung wg. Sklaverei oder Leibeigenschaft öffentlich zu verurteilen. Torbenlicht2015 (Diskussion) 08:35, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Schöner Artikel

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Massive Menschenrechtsverletzungen - wie sie hier beschrieben sind, also z.B. massenhafte Vergewaltigungen kommen im Artikel nicht mal spurenhaft vor - ein wirklich „schöner“ Artikel verglichen mit der Realität. Und dazu noch lesenwert(sic!). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 03:36, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Volkommen korrekt. Der gesamte Artikel kommt nur mit einem Beleg aus und besteht aus Stilblüten, unbelegten Zitaten und Ankedoten wie
Gesichert hingegen ist die aktuelle Perspektive der Einheimischen auf diese Regelung, wie dies zum Beispiel eine Frau aus Kuwait zum Ausdruck bringt: “Look at it [kafala] as an expression of our fears and helplessness. We are few, they are many; we cannot afford to be trusting.” (deutsch: „Betrachten Sie es [kafala] als Ausdruck unserer Ängste und unserer Hilflosigkeit. Wir sind wenige, sie sind viele; wir können uns kein Vertrauen erlauben.“) Die Einheimischen der Golfstaaten sehen sich – ganz im Gegensatz dazu, wie die Gestaltung der kafala-Gesetzgebung anmuten könnte – keineswegs in einer außerordentlichen Machtposition. Vielmehr überwiegen Ängste vor Überfremdung, Verlust von Tradition, Gewohnheiten und Identität und ein Gefühl des Belagerungszustands.
Wie der Artikel es überhaupt zu lesenswert gebracht hat, ist mir schleierhaft, auch 2007 gab es schon gewisse Qualitätskriterien für lesenswerte Artikel.
Eigentlich sollte der Artikel sofort abgewählt werden, wenn sich in den nächsten Tagen niemand meldet und der Artikel signifikant verbessert wird, werde ich die Abwahl einleiten. --Frufru (Diskussion) 21:28, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Auch Nordkorea stellt Sklaven. Wie eine westliche Gesellschaft da guten Gewissens an eine Fußball-Weltmeisterschaft_2022 denken kann, bleibt schleierhaft. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:15, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Neubewertung 6.11. bis 16.11.14 (Ergebnis: lesenswert abgewählt)

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Kafala oder al-Kafala (arabisch كفالة, DMG Kafāla) bezeichnet ein spezielles System der Bürgschaft, das vor allem in den arabischen Golfstaaten für Arbeitnehmer und Investoren aus Drittländern von großer Bedeutung ist.


Der gesamte Artikel ist als Ganzes ein schlechter Witz, der nur mit einem einzigen Quellenbeleg auskommt und sonst nur aus unbelegten Behauptungen, Anekdoten und Zitaten besteht. Der Höhepunkt ist der vollkommen unbelgte Absatz:

Wie bereits erwähnt war das kafala-System bereits vor der gesetzlichen Festschreibung Teil des Gewohnheitsrechts. Möglich, jedoch nicht verbürgt, ist die geschichtliche Ableitung dieses Gebarens aus dem beduinischen Brauchtum. In diesem Rahmen stellte es jedoch entweder Teil der Gastfreundschaft oder aber eines getroffenen Abkommens dar und sicherte zum Beispiel den gefahrlosen Aufenthalt bzw. Durchqueren eines Gebiets (Geleitbrief).
Gesichert hingegen ist die aktuelle Perspektive der Einheimischen auf diese Regelung, wie dies zum Beispiel eine Frau aus Kuwait zum Ausdruck bringt: “Look at it [kafala] as an expression of our fears and helplessness. We are few, they are many; we cannot afford to be trusting.” (deutsch: „Betrachten Sie es [kafala] als Ausdruck unserer Ängste und unserer Hilflosigkeit. Wir sind wenige, sie sind viele; wir können uns kein Vertrauen erlauben.“) Die Einheimischen der Golfstaaten sehen sich – ganz im Gegensatz dazu, wie die Gestaltung der kafala-Gesetzgebung anmuten könnte – keineswegs in einer außerordentlichen Machtposition. Vielmehr überwiegen Ängste vor Überfremdung, Verlust von Tradition, Gewohnheiten und Identität und ein Gefühl des Belagerungszustands. Die militärisch und zahlenmäßig vergleichsweise schwachen Golfstaaten mit ihren außergewöhnlichen Reichtümern drücken unter anderem durch extrem asymmetrische Gesetzgebung ihre Verunsicherung aus, die durch die schwunghafte Veränderung ihrer Umwelt und Gesellschaft wesentlich verstärkt wird.
Ein weiteres Argument ist, dass man als Einheimischer keine Möglichkeit habe, sich vor der Einreise zu überzeugen, ob die über eine Agentur angeworbene Arbeitskraft den eigenen Erwartungen entspricht – Prüfungen oder Einstellungsgespräche sind nicht möglich. Bei der Enttäuschung von Erwartungen, zumal wenn die Arbeitskraft wie im Fall der Hausangestellten unter dem eigenen Dach wohnt, ist die Gefahr von Frustration sehr hoch. Nicht zu unterschätzen sind darüber hinaus Missverständnisse, die aus unzureichenden Sprachkenntnissen und teilweise extrem großen kulturellen Unterschieden resultieren.

Dass sowas jemals einen Lesenswert-Stempel bekommen hat, ist für die Wikipedia schon beschämend genug, auf meine Verbesserungsanmerkungen hat sich keiner gemeldet, ich bezweifle auch, dass so ein Artikel in der jetzigen Ausgangsform jemals verbessert werden kann. Daher schlage ich eine schnellstmögliche Lesenswert-Abwahl vor. keine Auszeichnung --Frufru (Diskussion) 00:38, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung In der Tat eher schnell in die QS damit. --Armin (Diskussion) 09:24, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung ohne Worte --Diorit (Diskussion) 06:54, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung -- Linksfuss (Diskussion) 17:29, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 12:09, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Stopp. Seht euch die Variante an die 2007 als Lesenswert gewählt wurde. Da gab es keine ENs, und es sind 4 Quellen angegeben. Das allein ist kein Abwahlgrund.--Elektrofisch (Diskussion) 19:27, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Service: Version vom 11. Juni 2007 und Lesenswert-Kandidatur vom 4. bis zum 11. Juni 2007. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:32, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Da sind überhaupt keine Quellen angegeben, sondern nur vier Literaturverweise. Die unbelegten Behauptungen und der vollkommen inakzeptable Absatz mit dem angeblichen Zitat einer nicht benannten Fraus aus Kuwait ist dort auch schon drinnen. Der Unterschied zur damaligen Version besteht nur darin, dass das unbelegte Geschwafel, die Mutmaßungen und die Theorienfindung erweitert wurden. --Frufru (Diskussion) 21:05, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das war 2007 so üblich, ist also kein valider Grund für die Abwahl.--Elektrofisch (Diskussion) 23:06, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Gottseidank haben sich die Ansprüche an gute Artikel in der Wikipedia weiterentwickelt und es geht hier nicht um eine "Abwahl", auch wenn ich es als Neuling so bennannt habe, sondern um eine Neubewertung, wie der hiesige Abschnitt schon aussagt. --Frufru (Diskussion) 23:40, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Kafala oder Kefala

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Im Artikel wird Kafala und Kefala bunt vermischt. Gibt es dafür Gründe oder ist es einfach nur ein Fehler? Frank Helbig (Diskussion) 14:19, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dies waren Rechtschreibfehler. Sind korrigiert. --LennBr (Diskussion) 15:43, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten