Diskussion:Kagemusha – Der Schatten des Kriegers

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:DE:2F12:C900:1DAF:7EDA:152E:9A40 in Abschnitt Keine Vollmondnacht
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Handlung

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Ich finde, der unter "Handlung" abgestellte Text muss bei Gelegenheit dringend überarbeitet werden; er ist zwar sehr ausführlich, aber auch voll von Interpretationen und philosophischen Meinungsäußerungen, die vielleicht in den Feuilleton der "Zeit" gehören, aber sicherlich nicht in eine Filmbbeschreibung in einer Enzyklopädie. -- Imladros 13:05, 25. Jun 2005 (CET)

Im Prinzip richtig, aber es wäre Schade um die vielen Informationen. Ich finde hilfreich zum Verständnis des Films. -- Benutzer grhmath
Stimme zu, aber gerade die Zusätze sollten nicht unter "Handlung", sondern unter einem eigenen Punkt dargelegt werden, beispielsweise unter einem Punkt "Einzelheiten" oder "weiterführende Informationen" oder so... die Infos zu löschen, wäre eine Schande, aber so ist der Handlungstext einfach zu unübersichtlich. Ich werde bei Gelegenheit selbst eine entsprechende Version ausarbeiten und vorschlagen, wenn die missfällt, können wir die alte Version wiederherstellen. -- Imladros 01:48, 15. Jul 2005 (CEST)
Nun, da ich den Film gesehen habe, muss ich hinzufügen: Ich habe wohl eine andere Verfilmung gesehen. Ansonsten bedarf diese Beschreibung mehrerer auch inhaltlicher Berichtigungen... -- 85.181.156.35 04:18, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bei der Bearbeitung der Inhaltszusammenfassung sollten auch die Gegner Shingens differenzierter dargestellt werden. Hier wird pauschal vom Tokugawa-Clan gesprochen, aber zu jenem Zeitpunkt war wohl Oda Nobunaga der mächtigere der Gegner und auch der, der in erser Linie die Beziehungen zu den Portugiesen pflegte und in grösserem Stil Feuerwaffen einsetzte.-- Loloz 23:32, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Handlung, Stil und Bedeutung

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Philosophische Meinungsäußerungen kann ich weniger sehen, aber die Sprache des handlungsbeschreibenden Textes ist einerseits zu "poetisch", andererseits zu irrational für Leser, die den Film nicht gesehen haben (einschließlich einiger nicht nachvollziehbarer logischer Brüche). Das ganze gipfelt darin, dass am Ende eine "japanische Kaddish-Melodie" gespielt wird. Natürlich hat der Hauptautor entsprechende Assoziationen gehabt, doch leider dabei völlig subjektiv den Blick dafür verloren, dass nicht jeder WP-Leser weiß, worum es sich da handelt: Trauermusik. Um den ganzen Text zu bearbeiten, müsste ich den Film aber jetzt nochmal ansehen. Die wichtige Traumsequenz des Films wird nicht einmal andeutungsweise erwähnt.

Was völlig fehlt, ist ein Abschnitt zur technischen Ausführung des Films. Weder die großartigen japanischen Schauspieler noch Kurosawas meisterhafte Dramaturgie und Kameraführung werden diskutiert. Dagegen wird der Leser noch durch einen eher wirren Abschnitt zu japanischen Kulturelementen "erfreut", der sich offensichtlich auf die japanische Kriegsführung im Mittelalter bezieht, aber sonst wenig erklärt.

Die Produktion des Films durch Francis Ford Coppola und die Rezeption in den USA und Europa werden kaum gewürdigt--Pjotr morgen 22:53, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Den ganz und gar unpassenden Ausdruck "japanische Kaddish-Melodie" (Trommeln!) habe ich jetzt entfernt. --Vsop 08:41, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Japanische Kulturelemente

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  • "Den Gegner mit Pfeilen zu beschießen galt nur in Ehrensachen als akzeptabel, da es den Gegner zwang zu handeln: entweder das Heil in der Flucht zu suchen oder direkt mit gezogenem Schwert den Nahkampf zu akzeptieren" - Woher hat der Autor diese Weisheit? Sämtliche japanischen Schlachtengemälde zeigen, dass die Feindseligkeiten mit einem Pfeilhagel eröffnet wurden, nicht anders als im Westen. (Siehe auch Kyūdō.) IMO ein unbelegte Spekulation. --Idler 15:12, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Das Ausrüsten der Armee mit den, aus Europa stammenden, Musketen kann als Verzweiflungstat gesehen werden, da es ein Abrücken von der bis dahin vom Duell geprägten Kriegskonzeption des antiken Japans darstellt. Den Gegner mit Pfeilen zu beschießen galt nur in Ehrensachen als akzeptabel, da es den Gegner zwang zu handeln: entweder das Heil in der Flucht zu suchen oder direkt mit gezogenem Schwert den Nahkampf zu akzeptieren."

Das ist nicht korrekt. Zum einen war der Bogen (Yumi) seit Anbeginn eine Hauptwaffe des Samurai schon seit diese Kriegerkaste entstand. Auf das Schiessen mit dem Bogen (auch vom Pferd aus) wurde grossen Wert gelegt. In der Sengokuperiode, die den Hintergrund für den Film liefert spielte er allerdings als Samuraiwaffe nur noch eine untergeordnete Epoche. Europäische Feuerwaffen (eigentlich waren es Arquebusen, keine Musketen) waren schon seit fast 100 Jahren bekannt. Pionier auf diesem Gebiet war der Shimazuklan aus Kyushu. Vor allem Ashigaru (nichtadelige Soldaten) waren mit der Teppo genanten Waffe ausgerüstet, aber auch die Samurai scheuten sich nicht diese Waffe zu nutzen wie in vielen Abbildungen sichtlich ist. Die Kriegsführung in der Sengokuperiode war auch schon lange nicht mehr vom Duell geprägt. Für exzentrische Helden und Einzelkämpfer war in dieser Zeit der Massenarmeen kein Platz mehr. Samurai zu Fuß kämpften in disziplinierten Einheiten Seite an Seite mit Ashigaru. Ihre Hauptwaffe war ein ca 4m bis zu 6m langer Speer namens Yari, der der europäischen Pike nicht unähnlich war (die genaue Länge variierte von Klan zu Klan). Das Schwert spielte nur eine untergeordnete Rolle als Sekundärwaffe. (Das 2. mit dem Samurai assozierte kurze Schwert (Wazikashi) wurde in der Schlacht vermutlich meist nicht einmal mitgeführt). Auch die berittenen Samurai kämpften in organisierten Einheiten. Der Hauptunterschied zwischen Ashigaru und den Samurai lag im sozialen Status und der billigeren, weil schlichteren (aber nicht notwendigerweise schlechteren) Ausrüstung - und diese Unterschiede verwischten sich imLauf der Periode immer mehr. Ironischerweise war es Toyotomi Hideyoshi, der seine Karierre als Sohn eines Bauern bei den Ashigaru begonnen hatte, der am Ende der Epoche den Stand einer Person durch die Geburt festschreiben liess und so den Ashigaru die Möglichkeit eines sozialen Aufsiegs verwehrte. Takeda Shingen war übrigends einer der ersten Daimyos, die die Kampfkraft der Ashigarueinheiten erkannte und sie in großem Stil einzusetzen begann, was einen der Grundpfeiler seines Erfolgs als Daimyo bildete.

--Greymouse 07:54, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht weniger abwegig ist die Unterstellung im folgenden Absatz, Zweck der Stadtbefestigungen in Europa sei gewesen, "alle Waren bei Ein- oder Ausfuhr in die Stadt mit Zöllen" belegen zu können. Ich beabsichtige, den ganzen Abschnitt "Hintergrund - Japanische Kulturelemente" erst einmal zu entfernen. --Vsop 08:41, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Taschendieb u. Biwa-See

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Ich habe den Eindruck, dass der Autor des Artikels den Film nicht richtig verfolgt hat. Es handelt sich nicht um einen Taschendieb, der den Doppelgänger geben sollte, sondern der Mann war ein Räuber (00:01:18 Min.). Die Leiche wurde auch nicht im Biwa-See, sondern im Suwa-See versenkt (00:45:40 Min.). --Wiki.kb (Diskussion) 19:51, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Zeit & Namen

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Zum einen gibt es kein japanisches Mittelalter. Japan befand sich nie einer Art des "Mittelalters" wie Westeuropa nach dem Fall Westroms. Man spricht vom feudalan Japan. Zudem heißt es Takeda Shingen und nicht Shingen Takeda. --84.132.179.15 16:28, 28. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Keine Vollmondnacht

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Im Film sagt der Schütze, der den Fürsten tötete, bei der Rekonstruktion am nächsten Tag ausdrücklich, dass er nichts sehen konnte. Am Tag vor dem Fürstenbesuch am Belagerungsort wurde ein Besucherbereich für den Fürsten errichtet. Der Schütze vermutete den bevorstehenden Besuch eines wichtigen Mannes, justierte mit einem Senkblei die Schussposition für seine Muskete auf den Sitz auf der Plattform, und drückte dann in der Nacht blind ab. (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:2F12:C900:1DAF:7EDA:152E:9A40 (Diskussion) 09:57, 3. Okt. 2021 (CEST))Beantworten