Diskussion:Karl Hartl
Soeben gab es auch von dem Artikel Michel Dickoff eine URV. Da auf der gleichen Seite der angegebenen Quelle dieser Artikel nahehzu wortgleich zu finden ist, gehe ich auch hier von einer URV aus. Der Artikel von Karl Hartl ist schon einige Zeit alt, daher kann ich die Urheberrechtsverletzung nicht mit Sicherheit nachweisen. —Lantus 19:20, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Bitte den Artikel nicht loeschen. Ich habe eine Klaerung mit dem Urheber, d.h. mit Urs-Film, angeschoben und warte auf Rueckmeldung bzw. Freigabe.--Robse 15:38, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe soeben die Info erhalten, dass der Urheber heute eine entsprechende Freigabe an permissions-de att wikimedia.org gesendet hat.MFG--Robse 18:53, 7. Mai 2009 (CEST)
Freigabe
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar. Unter der Ticketnummer 2009050710056072 liegt seit dem 7. Mai 2009 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor. |
Auge
[Quelltext bearbeiten]Laut Curd Jürgens , er beschreibt in seinem Buch “… und kein bisschen weiße“ ISBN 3-85886-054-9, dass Karl Hartl, bei einer Sprengung, drehen einer Schlachtszene ein Auge verloren hatte. Curd Jürgens spielte in dem Wolfgang Amadeus Mozart Film “Wen die Götter lieben“ mit. Hans Holt spielt den Mozart, Regie Karl Hartl, in diesen verkörperte Jürgens den Kaiser Joseph II, seinen Kammerdiener spielte Paul Hörbiger (Die Szene ist angeblich historisch belegt). Er, als Kaiser musste Geige spielen und der Kammerdiener, Hörbiger Cello. Es wurde ihnen, lange vor Drehbeginn der Konzertmeister, Willi Boskovsky der Wiener Philharmoniker zugeteilt, um die Griffe und Bogenführungen ihnen beizubringen. Dies, laut Buch, konnten sie danach im Schlaf. “Bei dem Drehtag begleitete Boskovsky sie ins Atelier. >>Sein Assistent misst die Schärfe mit einem Maßband, das er von der Filmkameraachse bis zum Steg meiner Violine zieht. Ich begreife, dass die lange, von Hartl in meisterhafter Musikalität eingeteilte Kamerafahrt aus der Totalen des Raums über Cello des Kammerdieners bis in die Großaufnahme des kaiserlichen Fiedelbogens gleiten soll. Als die Worte kommen “Playback läuft“ >>Drei, Zwei, Eins und…<< tönte die Stimme Boskovsky. Wir fiedeln. >>Danke meine Herrn, probieren wir’s gleich noch einmal.<< Nach drei Wiederholungen wird mir heiß unter der gepuderten Perücke. Plötzlich sagt Hartl, ganz freundlich, wie er es immer tut, wenn ihm unmittelbar vor der Aufnahme ein kleines Detail – ein verrutschter Kragen, eine Falte am Gürtel – aufgefallen ist, denn seinem einen Auge entgeht nichts, und der Umstand, dass er mit diesem Auge nur flächig, nicht plastisch sieht, hat seinen Blick vielleicht sogar geschärft. Dann die Anweisung zur Garderobier: >>Trennen S’ den Hauptdarsteller den linken Ärmel vom Kostüm<< Alle im Atelier starren Hartl an. Dann sagt er: >>Herr Boskovsky bitte! – Bittschön, Herr Konzertmeister, ziehn S’ Ihna die Jacke aus – Der Garderobier wird Ihnen den Ärmel des Herrn Burgschauspielers ans Hemd heften…- Jürgens, jetzt rutschen S’ a bisserl nach links auf ihrem Stuhl, drücken S’ die Hand fest ins Gesäß. – Und Sie, lieber Boskovsky, setzen sich zum Jürgens aufs Fauteuil und umarmen ihn ganz eng und liebevoll, damit Ihr linker Arm an seiner Schulter herauskommt wie sein eigner und Sie die Geige halten können. Das richtige Greifen der Saiten brauche ich ihnen ja nicht zu erklären! << Diese Prozedur wurde mit dem rechten Arm bei Kammerdiener (Paul Hörbiger) wiederholt. Nach der Premiere des Films erhielt ich Hunderte von begeisterten Briefe wie hervorragend ich Geige spiele…“-- viennea 01:14, 16. Sep. 2009 (CEST)
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