Diskussion:Karl Maria Wiligut

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 95.90.222.35 in Abschnitt Unfug
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Interesse

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Moin Habe Interesse am Zusammenhang von Wiligut / C.G.Jung


ich hätte daran auch interesse... beide waren wohl esoteriker...dennoch ist jung bestimmt nicht so abgedreht...

und was hat es mit der entlassung aus der ss auf sich? werden hier halbwahrheiten verkündet...

bei www.relinfo.de habe ich gelesen

"1939 trat Wiligut offiziell aus ungeklärten Gründen, wahrscheinlich aber wegen geistiger Umnachtung, aus der SS aus (5). Himmler verlangte von ihm die Rückgabe seines Totenkopfringes, Dolches und Schwertes, die er in persönlichen Gewahrsam nahm"

das steht im widerspruch zu dem im artikel benannten fakten

"Karl Weithor" wurde im September 1939 auf eigenen Antrag durch den RFSS entlassen (SS-Dienstaltersliste von 1940)
Damit stimmen die im Artikel genannten "Fakten" nicht! 195.93.60.138 22:03, 10. Jun 2006 (CEST)

Könnte er nicht den Verlauf des Krieges vorausgesehen und verkündet haben? xx, 17. Dezember 2006

Natürlich. Er könnte auch zu den Sternen aufgeflogen sein. Oder er könnte sich aufgelöst und seinen Geist in eine alte deutsche Eiche integriert haben. "Könnte" ist ein ausgesprochen unpassender Begriff in einer Enzyklopädie (nicht signierter Beitrag von 195.95.137.6 (Diskussion) 15:14, 21. Mär. 2013 (CET))Beantworten

"Wiligut behauptete von sich selbst, dass er und seine Familie direkt von den Asen abstamme und König der Zigeuner zu sein." Der Inhalt dieses Satz scheint mir falsch! Wieso sollte sich der Freund Himmlers, welcher Zigeuner in den Lagern vernichten ließ, als "König der Zigeuner" rühmen dürfen, ohne in Himmlers Gunst zu sinken? Gibt es dafür eine Quelle? Primärquelle? Ferner war Wiligut meines Wissens nach kein Anhänger der Asen. Er bezeichnete die "Luftgötter", also die Asen, als Feinde der irminischen "Wassergötter", und dachte, der Hauptgott der Irminen hieße "Krist", wäre also sozusagen Jesus Christ. Dann aber wären "die Juden" gekommen und hätten diese alte Religion "umgewidmet" und "umgewertet" und das Christentum geschaffen, welches wir heute kennen. Siehe auch: http://www.relinfo.ch/wiligut/info.html

Ich frage mich auch, wie das alles zusammenhängt. Wurde nicht Baldur "Baldur-Krestos" - der beste der Asen genannt? Und ist nicht u.a. der Klusfelsen in Goslar eine Pilgerstätte? Wäre schön, wenn jemand näheres dazu sagen könnte. Suchender, 13. September 2006

"König der Zigeuner"?

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Zitat aus dem Artikel: "Wiligut behauptete von sich selbst, dass er und seine Familie direkt von den Asen abstamme und König der Zigeuner zu sein." -- wie kann das sein, wenn doch "Zigeuner" von den Nazis bekanntlich explizit als "rassisch minderwertig" angesehen und entsprechend, wie die Juden, in Vernichtungslagern ermordet wurden? Ich meine mich zu erinnern, dass Wiligut seinen Nachnamen auf einen Stamm namens "Willigoten" zurückführte, von denen er ein direkter Abkömmling sein wollte. --213.196.245.28 18:18, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Unfug

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Karl Maria Wiligut ist eine unbedeutende Gestalt gewesen die von Satanisten und Esoterikern in unseren Jahren hochgejubelt wurde. Die Quellen zu ihm sind unseriöser Firlefanz und mit dem Design des SS Totenkopfes oder des Ringes hatte der Mann gar nichts zu tun. Ev. sollte man diese Pseudoquellen einmal prüfen, den armen "leutchen" die den Blödsinn weiterkopiert haben gratulieren und Wiligut als den Esoterikfake darstellen, welcher er auch ist! (nicht signierter Beitrag von 188.23.86.9 (Diskussion) 06:28, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Peter Meier-Hüsing, Nazis in Tibet, Theiss 2017, S. 27 ist anderer Ansicht zum Ring. Er habe ihn gestaltet. --95.90.222.35 23:00, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit Hans-Jürgen Langes Weisthor-biographie?

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Vielleicht sollte man einfach mal einen Blick in die einzige Biographie Wiliguts werfen, die von Hans-Jürgen Lange verfaßt wurde? Dann erhält man auch Antworten auf die hier gestellten Fragen - der Einfluß Wiliguts auf Himmler ist nebenbei bemerkt kein unfug, sondern wurde von Zeitzeugen bestätigt und ergibt sich auch aus erhaltenen Akten - Zum totenkopfring liegt auch eine Deutung von Wiligut selbst vor (nachzulesen bei Paetzold: Der SS-totenkopfring). Aber wahrscheinlich sind das alles Quellen die Wiki zu unseriös sind - also fischt munter weiter im Trüben... (nicht signierter Beitrag von 79.231.95.44 (Diskussion) 00:37, 30. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Die Lange Biografie ist die erste Umfangreiche Dokumentation zum Thema und besteht grösstenteils aus Archivmaterialien und einem grossen Fussnoten Apparat. Inhaltlich ist sie sauber recherchiert und keinesfalls tendenziös, wie 'Karl V' es darstellen möchte. (nicht signierter Beitrag von 187.78.154.137 (Diskussion) 04:16, 14. Dez. 2010 (CET)) Beantworten


KOPIE AUS MEINER DISKUSSIONSSEITE / ANFANG-----------

Vorenthaltung von Quellenmaterial, 'Karl Maria Wiligut' Seite Der Editor KarlV Verhindert auch auf anderen Wiki Seiten das Zitieren von wertvollem Quellenmaterial: Warum wird auf der Wiki Seite zu K.M. Wiligut verhindert, daß die Wiligut-Biografie von H.J. Lange zitiert wird ? Ich betone daß diese Biografie wissenschaftlich besser ausgearbeitet ist, als manches was heute so Universitär publiziert wird. Der Autor ist im Gegensatz zu R. Mund dem Thema Kritisch ggü. eingestellt. Warum darf ein Esoteriker wie Mund zitiert werden und H.J. Lange nicht ? Saubere wissenschaftliche Praxis ist, den Inhalt zu Beurteilen und nicht aufgrund von Äusserlichkeiten, wie daß das Buch im Selbstverlag erschien. Man muss sich schon die Mühe machen die Quellen zu lesen. Dann kann man inhaltliche Fehler nennen und als Argument für eine Nicht-Zitierung bringen. Aber ohne inhaltliche Gründe, oder Fehler anzugeben, sollte man diese Dokumenten-Sammlung der Forschung nicht vorenthalten. Würde man dies tun, liesse man sich zu einer Methode herab, die im 3. Reich und der DDR verbreitet war. Das widerspricht jedweder freier Forschung. Kann es sein dass KarlV ein persönliches Problem mit dem Autor Lange hat ? Derartige Austragungen von Credential wars haben in demokratischen und freien Medien wenig zu suchen.

Theoretisch kann jeder - ohne Vorkenntnisse - irgendein Buch zu einem beliebeigen Thema im Selbstverlag publizieren. Dagegen ist nichts einzuwenden. Problematisch wird es aber, wenn dann der Autor selbst oder andere dann meinen, die Arbeit wäre besser als jede wissenschaftliche Abhandlung einer Universität und diese Eigenmeinung als Argument liefern, es hier in Wikipedia posten zu wollen. Wenn eine Arbeit wissenschaftlichen Standards genügt, dann wird es sicherlich Einzug in den Wissenschaftsbetrieb finden. Es ist ja nicht so, dass es keine Arbeiten von Laien gibt, welche - aufgrund ihrer soliden Arbeit - positiv von reputablen und seriösen Wissenschaftlern rezpiert wurden (kommt immer wieder vor). Genau danach wurde von mir - und offenbar auch von anderen - gefragt. Wie sonst sollen wir hier in Wikipedia unterscheiden können, ob die Arbeit von X im Selbstverlag Relevanz hat?--♥ KarlV 09:32, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

KOPIE AUS MEINER DISKUSSIONSSEITE / ENDE-----------

Die Bücher von H.J. Lange haben bspw. Eingang in die "Heinrich Himmler" Biographie von Peter Longerich gefunden, ich denke das reicht für eine Nennung hier im Artikel aus? ♥ zeha 20:04, 23. Aug. 2011 (CET)Beantworten

Witzbold - nur weil Longerich in einer Fußnote einen HInweis gibt, dass Originaldokumente im Lange-Buch erschienen sind? Offenbar hast Du die nächste Fußnote übersehen, wo Longerich das Lange-Buch einordnet in kritisch. Pech - ein ausgezeichnet wäre überzeugend gewesen.--♥ KarlV 09:11, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


Aus gegebenem Anlass hier noch einmal die Erinnerung: Die Bücher von H. J. Lange erfüllen keine wissenschaftlichen Standards. Ich habe die Änderungen der IP deswegen revertiert.
Gruß, Dirk Mahsarski (Diskussion) 14:27, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Auszug aus den Wikipedia-Richtlinien: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt." (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literatur). Wissenschaftliche Anerkennung ist also überhaupt nicht Bedingung. Ist schon mehr als absurd, dass bei einer Seite, die eine Person bespricht - nicht die Biographie, welche über sie erschienen ist, genannt werden darf!? Ist ja nun nicht so, dass es schon x andere ausführliche Biografien über den Herrn gibt. Bitte um eine Begründung, warum es sich bei dem Buch von H.-J. Lange nicht um ein seriöses Werk handeln soll? Kennen Sie es überhaupt (v.a. in der Ausgabe 2010)? (nicht signierter Beitrag von 90.136.171.185 (Diskussion) 13:31, 20. Okt. 2012 (CEST))Beantworten


Longerich als der maßgebliche Himmler-Biograph ordnet das Buch von Lange als kritisch ein. Ich arbeite selbst wissenschaftlich zum Ahnenerbe und habe an dieser Einschätzung bisher nichts einzuwenden gehabt. Ich kenne auch keinen Kollegen, der das anders sieht. Und selbst, wenn es anders wäre, gibt es nur diese eine, von wissenschaftlicher Seite veröffentlichte Einschätzung, die damit für die Wikipedia maßgeblich ist. Die Arbeit von Lange ist tendenziös und genügt den wissenschaftlichen Standards, wie sie WP:L erwartet, nicht. Da nützt auch der Abdruck von Quellen bei Lange nichts, die Arbeit ist und bleibt nicht seriös.
Gruß, Dirk Mahsarski (Diskussion) 16:09, 20. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Die letzte Auflage von Longerich ist 2010 erschienen. Zwar kenne ich das Buch nicht, wage aber doch sehr zu bezweifeln, dass Longerich sich darin schon auf ebenfalls 2010 (und zwar Ende des Jahres!) erschienene Buch von Lange beziehen kann, sondern höchstens auf die Arun-Version, von der sich das neue(re) Buch doch sehr beträchtlich unterscheidet.
Auch würde ich gern wissen, inwieweit die Arbeit von Lange tendenziös sein soll, vor allem in welche Richtung? (gern mit konkreterem Beispiel)
Dass es kein "richtiges" wissenschaftliches Buch ist, ist klar, aber dass es nicht seriös sein soll, verwundert mich doch ein wenig.
Und nein, in dem Wikipedia-Link steht nicht, dass alle genannten Werke wissenschaftlichen Standards genügen müssen. Dort steht eindeutig, dass neben wissenschaftlichen Werken auch "seriöse, möglichst aktuelle Einführungen" aufgeführt werden. Ich habe es oben schon zitiert.
Eine kurze Google-Suche ergibt übrigens, dass der Titel sehr wohl auch positiv wissenschaftlich rezipiert wird: http://ifb.bsz-bw.de/bsz334628369rez-1.pdf. (nicht signierter Beitrag von 90.136.171.185 (Diskussion) 19:37, 20. Okt. 2012 (CEST))Beantworten


Herr Mahsarski, ich bin entsetzt, dass jemand wie Sie sich Wissenschaftler schimpfen und hier so ungehalten seinen kleinen "Machtbereich" pflegen darf!
Longerich stuft das Buch von lange überhaupt nicht als kritisch ein!!! Wenn ich Herrn Longerich mal zitieren dürfte: "[...Die Biografie von] Mund: Der Rasputin Himmlers. Die Wiligut-Saga, Wien 1982, die vor allem auf Briefen, Aufzeichnungen und mündlichen Informationen von Wiligut-Anhängern und Bewunderern beruht, zu denen auch der Autor [d.i. Mund!] zu zählen ist. Wesentliche Angaben hat Goodrick-Clarke, Wurzeln, [von Mund!] übernommen. Kritischer ist Hans-Jürgen Lange: Weisthor. Karl Maria Wiligut. Himmlers Rasputin und seine Erben. Engerda 1998. [Ende der Fussnote]" (Fussnote 153, S. 849) - Das heisst ja wohl eindeutig, dass Lange eben nicht "einfach so" was von Mund übernommen hat, sondern kritischer an die Sache heran gegangen ist (was ja wissenschaftlich absolut wünschenswert ist!) - und nicht etwa, dass man Lange's Buch kritisch betrachten sollte.
Da damit Ihr Hautargument gegen die Bücher von Herrn Lange in ein peinliches Nichts zerbröselt ist, füge ich das aktuelle wieder in den Artikel ein. (nicht signierter Beitrag von 90.136.237.170 (Diskussion) 09:27, 22. Okt. 2012 (CEST))Beantworten


"Kritischer" heisst nicht "seriös" oder gar "gut", besonders wenn man sich ansieht, womit Longerich den Titel vergleicht. Das hat auch nichts mit dem Pflegen eines "kleinen Machtbereiches" zu tun, sondern einfach damit, was wissenschaftlicher Standard und damit für die Wikipedia verbindlich ist. Da hilft auch die angeführte Erwähnung in einer Rezension des von Fred Mahler und Ulf Ickerodt herausgegebenen Bandes zum 1. Uelzener Gespräch nichts. Mal abgesehen davon, dass diese Rezension nicht gerade vor Fachkenntnis strotzt und sich ständig an (durchaus peinlichen) Flüchtigkeits- und Tippfehlern aufhängt, wird das Buch von Lange dort nur erwähnt und nicht besprochen.
Da ich mit meiner Auffassung von Lange hier nicht alleine stehe, schlage ich vor, dass wir eine Dritte Meinung einholen.
Gruß, Dirk Mahsarski (Diskussion) 11:24, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Die dritte Meinung halte ich für eine sehr gute Idee! (Aber bitte nicht von KarlV)
Ich habe nicht behauptet, dass Longerich in seinem Zitat das Buch von Lange als seriös beschreibt. - Sie haben allerdings (wie auch schon KarlV vor Ihnen) *unrichtig* behaupet, dass er es als kritisch einstuft. Das ist schlicht falsch (ja, und unseriös!) und hat im Zuammenhang mit Ihrem Beharren auf "Wissenschaftlichkeit" und dem damit verbundenen wiederholten Entfernen der einzigen umfassenden Wiligut-Biografie einen doch sehr merkwürdigen Beigeschmack.
Auch sind diese Rückzieher merkwürdig. Oben wird gesagt, Lange nein, weil von Longerich kritisch genannt. Nun kommt raus, das dem garnicht so ist. Also wird gesagt - Lange nein, weil nicht explizit als seriös genannt.
Merken Sie was?
Auf meine Frage inwiefern das Buch tendenziös ist, wird garnicht erst eingegangen.
Genau genommen müsste man nach Ihren Kriterien sogar den Goodrick-Clarke viel eher aus dem Artikel entfernen, denn dem attestiert Longerich ja ein unkritisches Übernehmen von Inhalten aus der Mund-Biographie. Im obigen Zitat von Longerich kommt Lange de facto viel positiver weg als Goodrick-Clarke! (Dass der Mund nicht unkritisch zu betrachten ist, darüber sind wir uns ja sicher einig?)
Übrigens sehen die fremdsprachigen Wikipedia-Kollegen das alles nicht unbedingt so wie Sie. Da wird der Lange mit seinem Weisthor in der Literatur genannt. (nicht signierter Beitrag von 90.136.237.170 (Diskussion) 12:57, 22. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Ja, wo wird den das Werk des Diplom-Grafikdesigners wissenschaftlich gewürdigt? Ganz neugierig--KarlV 13:08, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ach - und ehe ich es vergesse: Falls die IP mit dem Autor identisch sein sollte. Die Verlinkung auf eigene Websiten gilt als Werbung in eigener Sache und entspricht nicht unseren Richtlinien.--KarlV 13:22, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Lesen scheinen Sie nicht so gut zu beherrschen wie Löschen, oder, Herr KarlV?
Ihre Frage ist oben schon beantwortet.
Auf echte Argumente eingehen kommt jedenfalls wohl nicht in Frage? Ich denke mir dazu meinen Teil.
Stattdessen werden immer neue und kuriosere Scheinargumente aus dem Hut gezaubert, denn irgendwas muss man ja antworten. Aber nein, tut mir leid, ich bin nicht der Autor.
Womöglich haben Sie ja ein persönliches Problem mit ihm und machen deshalb hier so einen Fackelzug gegen ein gutes Buch???
Haben Sie eigentlich das Buch gelesen? (Und das frage ich mich wirklich!)
Aber Sie sitzen am längeren Hebel, da kann ich zugegeben nichts dran ändern.
Dann poste ich den Link eben hier, auf, dass der geneigte Leser sich selbst ein Bild machen kann, wie seriös, unseriös oder tendenziös Lange tatsächlich schreibt:
http://www.antiquariatlange.de/texte/wiligut-weisthor/
Von den ach so wissenschaftlichen Löschern hier will - oder womöglich: kann? - ja keiner was genaueres dazu ausführen. (nicht signierter Beitrag von 83.189.38.7 (Diskussion) 16:00, 22. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Ja, wo wird den das Werk des Diplom-Grafikdesigners wissenschaftlich gewürdigt? Ganz neugierig--KarlV 16:09, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Lieber Herr KarlV, erstens empfehle ich Ihnen das Lesen der Dritten Meinung, auch wenn es Ihnen schwer fällt (dankeschön, Herr Wenig, dass Sie es nochmal und auch emotionsfrei aufgedröselt haben). Zweitens schreiben die Wikipedia-Richtlinien, die ich jetzt nicht ein drittes Mal zitieren werde, keine wissenschaftliche Würdigung vor. Spätestens die Ausführungen von Herrn Wenig sollten aber doch die von Wikipedia durchaus gewünschte Seriösität ausreichend belegen (Longerich an sich haben Sie ja schon als seriös eingestuft). (nicht signierter Beitrag von 83.189.38.7 (Diskussion) 17:54, 22. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Da nun das Hauptargument von KarlV und Dirk Mahsarski hinreichend widerlegt wurde und sich anscheinend keiner der beiden (die bislang ja immer prompt zur Stelle waren) noch einmal zu dem Ganzen äußern will (oder kann), füge ich das Buch nun wieder ein mit der Bitte um Freischaltung.

Dabei folge ich gleich der Anregung von Herrn Wenig und entferne die beiden momentan genannten Bücher.
Ebenso füge ich den Link wieder ein. Mir ist bewusst, dass dies nicht ganz unkritisch ist, weil er auf eine kommerzielle Seite führt - aber es sind dort doch sehr interessante Infos zu lesen, die für eine direkte Anführung in Wikipedia viel zu weit ins Detail gingen (meine Meinung). Der Text ist ja auch schon mal veröffentlicht worden.

Ich hoffe, dass sich nun jemand der Sache annimmt, der wirklich seriös ist. Es ist meiner Meinung nach ein Unding, dass die beiden oben Genannten offensichtlich schon zwei Jahre unter Zuhilfenahme einer Falschaussage (ja, einer Lüge!) eine Nennung des Buches verhindern! Da möchte man gar nicht weiter darüber nachdenken!!
Ein Missverständnis der Fussnote wird man bei Leuten mit wissenschaftlichem Anspruch wohl ausschließen dürfen, so krude hat sich Longerich nun auch wieder nicht ausgedrückt.
Für eine Entscheidung über dieses Buch haben sich die beiden für mich damit absolut disqualifiziert!

Sollte eine Nennung des Buches wieder nicht akzeptiert werden, bitte ich hiermit ausdrücklich um eine nachvollziehbare(!) Begründung. Ich möchte bitte wissen, was daran unseriös, tendenziös oder was auch immer sein soll.
Mit nur unbegründeten Behauptungen lässt es sich wahrlich weder argumentieren noch diskutieren (und das hier ist doch eine Diskussionsseite, oder?)

Danke.

(PS: Wer mal hinein schauen möchte – soweit ich weiß ist in der Bibliothek Deutscher Widerstand, Berlin, ein Exemplar von „Das Licht der schwarzen Sonne“ verfügbar, das man per Fernleihe bestellen kann). (nicht signierter Beitrag von 213.101.227.189 (Diskussion) 09:45, 24. Okt. 2012 (CEST))Beantworten


Dritte Meinung

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Ich habe mal bei Longerich nachgelesen und komme zu dem Ergebnis, daß die IP die Fußnote korrekt interpretiert. Longerich nimmt keine unmittelbare Bewertung des Buchs von Lange vor, zumindest keine negative.

  • "Kritischer ist Hans-Jürgen Lange..." bedeutet sprachlich nicht, daß Lange kritischer zu bewerten ist, sondern daß Lange kritischer mit den Angaben in dem Buch von Rudolf J. Mund umgeht. Das wird deutlich durch den vorhergehenden Satz: "Wesentliche Angaben hat Goodrick-Clarke, Wurzeln, übernommen.

Der Komparativ "kritischer" bedeutet also, daß Lange die Angaben von Mund kritischer als Goodrick-Clarke verwendet. Das kann man indirekt durchaus als positives Urteil über Langes Biographie verstehen, wenn man Longerichs Kritik am Buch von Mund einbezieht.

  • Im Text von Longerich auf S. 293 heißt es:
"Die Informationen über Wiliguts Vorleben sind spärlich und nicht unbedingt zuverlässig; eine der wichtigsten Veröffentlichungen über den »Rasputin Himmlers« stammt aus eben jenen Kreisen, in denen Wiligut verehrt wurde." Hierauf folgt die Fußnote 153 mit dem Hinweis auf Mund, Goodrick-Clarke und schließlich Lange. Longerich verweist zudem darauf, daß Munds Buch "vor allem auf Briefen, Aufzeichnungen und mündlichen Informationen von Wiligut-Anhängern und Bewunderern beruht, zu denen auch der Autor zu zählen ist". Mit "Autor" ist Mund gemeint.

Isoliert gelesen, bedeutet der kritischere Umgang mit Munds Buch nicht, daß dieser kritischere Umgang gerechtfertigt ist. Aber im Kontext gelesen, ergibt sich eine positive Einschätzung der Biographie, weil Longerich ausdrücklich auf die "nicht unbedingt zuverlässige" Darstellung Munds verweist und diesen zumindest als befangen ansieht, weil Mund zu den "Willigut-Anhängern und Bewunderern" gehöre. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 16:41, 22. Okt. 2012 (CEST) p.s: Ich habe nicht vor, mich hier weiter einzumischen und kenne auch nicht die Konfliktlinien bei der Bearbeitung des Lemmas. Ich wollte nur meinen Beitrag bei der Auslegung der Fußnote Longerichs leisten.Beantworten

Literaturliste

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Eine Anmerkung zur Literaturliste:

  • Laut Wikipedia:Literatur: "Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen." - Diese Bedingung ist bei den beiden Titeln, die derzeit im Artikel stehen, nicht erfüllt. Die können natürlich benutzt und zitiert werden, gehören jedoch nicht in die Literaturliste. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 22:54, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist die typische Stachel - entschuldigung- Reinhard Wenigsche Argumentation, die unsere Richtlinie bewußt mißdeutet. Es ist nämlich nicht so, dass nur Literatur, die explizit im Titel den Lemmagegenstand führt formal zugelassen wäre. Es gibt genügend Sekundärliteratur, welche Aufsätze verschiedener Autoren zu speziellen Themen (wo ein Lemmagegenstand ebenfalls im Titel wiederzufinden ist) beinhaltet oder Unterkapitel, welche den Lemmagegenstand im Kapitel-Titel führen. Das ist in der Wissenschaft zulässig und natürlich auch in WP. Eine Lex-Wenig wird es hier nicht geben. Die letzte Löschung von Wenig, die mit diesem Argument vollzogen wurde kaschiert nur seine POV-Absichten.--KarlV 16:49, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Du kannst mir sicher auch noch sagen, welche POV-Absichten ich verfolge? Ich weiß es nämlich nicht. Mir fällt noch nicht einmal ein, welche POV-Absichten ich verfolgen könnte. Goodrick-Clarke habe ich selber in zahlreichen Artikeln verwendet und weiß deshalb nicht, warum ich ihn aus inhaltlichen (POV) Gründen ablehnen sollte.
Die Regel zur Literatur ist sehr eindeutig. (In der Wissenschaft gibt es dagegen gar keine, weil da keine WP-Artikel geschrieben werden. In wiss. Werken ist alles anzugeben, was zitiert/verwendet wird.) Die zuletzt genannten Titel entsprechen nicht der Literatur-Richtlinie, weil sie sich mit allgemeineren oder spezielleren Themen befassen. Die beiden Titel der Literaturliste kommen noch nicht einmal in den Einzelnachweisen vor. Im Januar 2010 habe ich den Artikel ergänzt und vollständig überarbeitet. Ich habe damals Longerich und von Schnurbein herangezogen. Aber gerade die wurden nicht in der Literaturliste genannt. Seit meiner damaligen Bearbeitung hat sich im Text wenig verändert. Deshalb stimmt auch nicht die früher vorgebrachte Behauptung, es handle sich um die für den Artikel herangezogene Literatur.
Wenn die in der Literaturliste genannten Titel relevante Aussagen zu Wiligut enthalten, kann man sie einarbeiten. Dann kommen sie auch in den Einzelnachweisen vor. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 22:22, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Da Du - und Klaus - gerade heute Abend unterwegs seid... - Ich hätte ja eigentlich deutliche rote und orangene Farben hier erwartet. Na ja - etwas gelb ist auch schön...--KarlV 23:04, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was soll das heißen? Daß ich auch noch mit Klaus Frisch identisch sein soll? Das wäre echt eine Überraschung! Wie wär's mit einem CU? -- Reinhard Wenig (Diskussion) 03:29, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Auszeichnungen

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Ich habe die Liste der Auszeichnungen entfernt, da sie zum einen unbelegt war, zum anderen in dieser unkommentierten Form auch nicht hilfreich wäre. In aller Regel gewinnen Enzyklopädieartikel nicht durch Listen, sondern erst durch Fließtext. --Zinnmann d 13:25, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist aber unsinnig, jede Biographie hier in Wikipedia hat die Kriegsorden gelistet. Hier diese zu löschen ist unseriös, Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.59.63.124 (Diskussion) 14:55, 22. Jul 2012 (CEST))