Diskussion:Keltische Mythologie
Die Tuatha de Danaan
[Quelltext bearbeiten]Was da unter "Die Tuatha de Danaan" und "keltische Helden" angeführt wird - ist das nicht eher spezifisch irisch? Die "Die Tuatha de Danaan" spielen in der mythologischen Besiedlung Irlands eine besondere Rolle.
Völlig richtig, das ist spezifisch irisch und größtenteils frühmittelalterlich.
Wobei man erwähnen muß das auf der Insel offenbar frühmittelalterlich == inselkeltisch war im Gegensatz zum Festland wo sich zu dieser Zeit das christliche Gedankengut in all seinen Ausprägungen schon sehr stark festgesetzt hatte. Grundsätzlich bin ich der Meinung das man zwischen Festlandkelten und Inselkelten schon recht stark unterscheiden muß. In Schottland kamen dann wohl auch noch piktische Einflüsse dazu. Sascha Morr 07:10, 29. Jun 2005 (CEST)
Was weiss man denn exakt? was ist Wunschdenken?
[Quelltext bearbeiten]In jedem seriösen Artikel über die kelten, so auch in der Wikipedia unter [[1]], liest man, dass es kaum schriftliche Quellen gibt über die Kelten.
Das keltische Stammland liegt im mittleren Westeuropa. Wie kann man nun soviel wissen über die keltische Mythologie? denn das würde entweder eine ununterbrochenen Tradierung oder schriftliche Zeugnisse bedeuten. Und beides gibt es nicht oder kaum. Ist da nicht etwas viel Fantasie dahinter? Oder was für Quellen sind da im Spiel?
Das Problem ist vor allen das gerne bunt durcheinander gemischt wird! Da werden keltische Gottheiten mit römischen verglichen (das haben nur die Römer gemacht), da wird Festlandkeltentum mit Inselkeltentum vermischt (Viele Forscher ziehen heute in Zweifel ob man das Inselkeltentum eigentlich noch so arg mit dem Festlandkeltentum vergleichen kann). Dann wiederum werden oft keltische und nichtkeltische Sachen willkührlich gemischt etc. Gerade im Bereich der alten Europäischen Kulturen gibt es in der Wikipedia einen sehr großen Nachhol- und vor allen Korrekturbedarf.
Grüße Sascha Morr 12:07, 21. Jun 2005 (CEST)
In Irland ist seit der Missionierung durch Patrick von einer sehr lebhaften Klosterkultur auszugehen, die auch früher als ihr Festland-Pendant (bzw. -Ableger) das Kulturtreiben, vor allem das verschriftlichte, als seine Aufgaben ansah. (Der Stellenwert muss wirklich sehr hoch gewesen sein. Es gibt einen Strafrechtspassus, ich glaube aus dem sechsten Jahrhundert, nachdem ein Angriff auf einen Schreibermönch so hart zu ahnden sei wie der auf einen Bischof. Wobei man nochmal überprüfen müsste, wer sich damals alles Bischof nennen durfte.) Die Mönche haben nicht ausschließlich christliche Texte kopiert, sondern z.B. auch Naturlyrik. Ich denke, da kann schon ein bisschen was eingeflossen sein an heidnischem oder Volksglauben. mot 00:46, 1. Mai 2007 (CEST)
Sintflut?
[Quelltext bearbeiten]Wie kann eine keltische Prinzessin an ein Ereignis der nahöstlichen Mythologie gebunden sein? --Ralf Muschall 20:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- durch christianisierung! Es ist durchaus anerkannt die irischen Sagen als keltische Mythologie zu bezeichnen, diese sind aber ausschliesslich in christianisierter Form erhalten. Haerangil 16:09, 3. Mär. 2007 (CET)
Einige Fragen
[Quelltext bearbeiten]Obwohl ich mich länger mit dem Artikel beschäftigt und versucht habe, durch vermehrte Kommas etwas Licht in die Sache zu bringen, bleiben doch noch ein paar Fragen unbeantwortet:
- "Ihr Gatte Fintan [...] überliefert von diesem Zeitpunkt an in verschiedenen tierischen, göttlichen und menschlichen Inkarnationen von der Geschichte der Welt."
Weiß jemand, was das bedeuten soll? Taucht Fintan in verschiedenen Inkarnationen überall auf der Welt auf? Oder zeigt der die Geschichte der Welt durch seine Inkarnationen?
- "Die Überreste der Britannischen Mythologie lassen sich grob in drei Gruppen aufteilen: mittelalterliche Texte in kymrischer sowie bretonischer Sprache und mittelalterliche Texte in lateinischer oder angelsächsischer Sprache."
Was sind denn die drei Gruppen? Möglichkeit A: mittelalterliche Texte in a) kymrischer Sprache, b) bretonischer Sprache, c) lateinischer/angelsächsischer Sprache oder Möglichkeit B: mittelalterliche Texte in a) kymrischer/bretonischer Sprache, b) lateinischer Sprache, c) angelsächsischer Sprache? Wobei Möglichkeit B am wahrscheinlichsten ist, weil die Kymrisch und Bretonisch sprachlich näher beieinander liegen.
Weiß jemand Genaueres? Würde gerne den Artikel etwas erweitern und vlt leichter verständlicher machen. --NewShrek 22:52, 23. Dez. 2007 (CET)
- Fintan berichtet von seinen Geburten in Irland, von der frühen Vorzeit der ersten menschlichen Besiedlung durch Cessair bis zur christlichen Zeit zu St. Patrick.Was die Textgattungen angeht...
diese Seite:http://www.maryjones.us/ctexts/index.html hat das IMHO sehr gut kategorisiert.Es gibt irische, walisische, schottische und bretonische Texte, sowie Texte von Walisiern/Britanniern die auf Latein verfasst wurden (Gildas, Bedem Geoffrey of Monmouth, Giraldus cambrensis) letzteres sind aber vor allem istorische Texte (die mitunter aber mythologisches enthalten können).91.2.38.209 15:17, 9. Okt. 2008 (CEST)
Artikel überarbeitet
[Quelltext bearbeiten]Habe den Artikel gerade überarbeitet.
Wichtig scheint mir, dass inzwischen stark bezweifelt wird, ob überhaupt ein keltischer Einfluss auf den Britischen Inseln vorliegt. Archäologisch ist keinerlei Einwanderung von Kelten auf die Inseln nachzuweisen. Wenn dann wären auch lediglich einige Funde in Südostengland als keltisch auslegbar, dabei scheint es sich aber um Importware zu handeln. Ansonsten unterscheiden sich die Kulturen der Britischen Inseln und Irlands deutlich von denen der Kelten. Es ist daher fraglich, ob die Überlieferungen überhaupt etwas mit den antiken Kelten zu tun haben. Die ganze Deutung als "keltisch" beruht auf mehr als problematischen linguistischen Theorien. (s. dazu Artikel "Kelten"). Waliser, Iren, Schotten und Bretonen wurden erst im 18. und 19. Jahrhundert von der Sprachwissenschaft zu Kelten gemacht. Am besten wäre es, man würde nicht mehr von "keltischer" Mythologie, Inselkelten oder iro-keltisch etc. sondern (wie teilweise im Artikel schon geschehen) von irischen, schottischen, bretonischen, walisischen etc. Mythen gesprochen werden würde. Leider hat sich der Begriff "keltische" Mythologie eingebürgert und ist mehr als beliebt (gerade in esoterischen Kreisen). Über die eigentliche Mythologie der (Festland-) Kelten weiß man fast nichts. Das was hier im Artikel wiedergegeben wird (Stand 21.01.2008) ist tatsächlich nahezu alles.
Wer zu der ganzen problematischen Frage der "keltischen" sprachwissenschaftlichen Theorien (nicht nur, aber auch aus archäologischer Sicht) mehr lesen will:
Biel, Jörg/ Rieckhoff, Sabine (Hgg.): Die Kelten in Deutschland, Stuttgart 2001 , ISBN 3-8062-1367-4.
Ansonsten: Großes Lob für die Fleißarbeit des Zusammentragens der irisch-britannischen Überlieferungen!
--Alex-ried 03:19, 22. Jan. 2008 (CET)
Wieder mal ein Artikel der sich nicht entscheiden kann was er abhandelt, die Mythologie im Sinne des Wortes oder die Religion. Viel wird nicht ürig bleiben bei entsprechender Konsequenz. --ALEXΑNDER 72 21:34, 23. Jan. 2008 (CET)
- "Wichtig scheint mir, dass inzwischen stark bezweifelt wird, ob überhaupt ein keltischer Einfluss auf den Britischen Inseln vorliegt"
- Das wird überhaupt nicht generell bezweifelt! Bezweifelt wird in wie weit die Mythologie der Insel Rückschlüsse auf die Religion der HISTORISCHEN Kelten zulässt. Und das zu Recht!
"Archäologisch ist keinerlei Einwanderung von Kelten auf die Inseln nachzuweisen. Wenn dann wären auch lediglich einige Funde in Südostengland als keltisch auslegbar, dabei scheint es sich aber um Importware zu handeln." -Unsinn! In der Eisenzeit ist Britannien Teil der La Téne-Kultur durch und durch! Lediglich in Irland ist La Ténekultur nur als Import nachzuweisen.
"Ansonsten unterscheiden sich die Kulturen der Britischen Inseln und Irlands deutlich von denen der Kelten. Es ist daher fraglich, ob die Überlieferungen überhaupt etwas mit den antiken Kelten zu tun haben." -Wovon redest du? Von der Sachkultur her sind sogar die Pikten eindeutig zur La Ténekultur zu zählen. Soweit der Archäologische Nachweis.Redest du über die Hallstattzeit? Dann hättest du Recht, aber die gilt als früh-/proto-Keltisch und hat mit den Kelten im historischen Sinn nur insofern zutun als ,daß die Hallstattleute wahrscheinlich Vorfahren der Kelten waren. La Ténekultur beginnt in Britannien im 4. Jahrhundert vor Christus das ist die Keltische Hochphase!
"Die ganze Deutung als "keltisch" beruht auf mehr als problematischen linguistischen Theorien. (s. dazu Artikel "Kelten"). Waliser, Iren, Schotten und Bretonen wurden erst im 18. und 19. Jahrhundert von der Sprachwissenschaft zu Kelten gemacht." -keltische Mythologie ist ein festehender Begriff in der Keltologie und behandelt nuneinmal die Mythologie der "keltischen Sprachgruppe". Dass sich das nicht mit der Archäologisch fassbaren La Téne Kultur 100%ig deckt ist auch klar, hat aber nichts mit Deutung zutun sondern damit ,daß sich 3 Diszipilinen mit den Kelten befassen: Archäologie, Sprachwissenschaft und Geschichtswissenschaft. Dass diese drei Fächer unterschiedliche Dinge als keltisch bezeichnen bedeutet nicht ,daß "keltische Mythologie" eine DEUTUNG ist.Das ist ein Sprachwissenschaftlicher Begriff nicht mehr nicht weniger.
"Am besten wäre es, man würde nicht mehr von "keltischer" Mythologie, Inselkelten oder iro-keltisch etc. sondern (wie teilweise im Artikel schon geschehen) von irischen, schottischen, bretonischen, walisischen etc. Mythen gesprochen werden würde. Leider hat sich der Begriff "keltische" Mythologie eingebürgert und ist mehr als beliebt (gerade in esoterischen Kreisen). Über die eigentliche Mythologie der (Festland-) Kelten weiß man fast nichts. Das was hier im Artikel wiedergegeben wird (Stand 21.01.2008) ist tatsächlich nahezu alles." Du sagst es der Begriff hat sich eingebürgert. Allerdings nicht nur in der Esoterik.Miranda J. Aldhouse Green, Bernhard Maier, Helmut Birkhan, uvm. sind ganz ernstzunehmende Wissenschaftler!Haerangil 23:58, 24. Jan. 2008 (CET)
Man muss auch mal über den Tellerrand seiner Fachrichtung schauen! Bin selbst vom Fach (und zwar von allen dreien, die sich mit "Kelten" beschäftigen) und muss hier mal anmerken, dass du EINE Forschungsmeinung wiedergibst, dass aber die Fachdiskussion über "Kelten" auf den Britischen Inseln trotzdem existiert und man in einem Lexikonartikel kontroverse Meinungen darstellen muss und nicht nur eine einzige, die einem gerade in den Kram passt.
Exaktemente!--Gruß Α 72 09:59, 25. Jul. 2008 (CEST)
Stichwort ist hier Redunanz und Abzweig. Ein Vorschlag: Wie wäre es mit "keltischer Mythologie" als Begriffsklärung / Grunddokumentation und den dazugehörigen Teilmythologien? Ansonsten könnte man ja auch bsp. "Erde" an sich wegradieren, da aus "Kontinent", "Meer" und "Geologie" etc. genug beschrieben. Im Moment versteht ich das Rumgedöns nicht wirklich und sonderlich "erklärend" erscheint es mit btw. auch nicht. Am besten spräche man auch nicht mehr über Wikipedianer, denn es gibt kein solches Volk ^^, nur mal so ... --Lugsciath 15:32, 19. Aug. 2009 (CEST)
Benutzer:Reimmichl-212/Vate (Mythologie)
[Quelltext bearbeiten]Diees Lemma (korrigiert auf "Vates") wird dzt. von mir auf obiger BNR-Seite hergestellt. Ich hoffe, niemandem damit in die Quere zu kommen, Anregungen und Kommentare sind auf der Disk der o.a. Arbeitsseite sehr willkommen. Servus, --Reimmichl-212 19:24, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Heute unter dem Lemma Vates in den ANR verschoben, --Reimmichl-212 19:12, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wenn jemandem an diesem Thema sehr gelegen ist, bzw. er bei einer größeren Überarbeitung Einwände hat, bitte die o.a. Disk-Seite lesen. Ich möchte den Artikel Keltische Anderswelt gerne neugestalten, Servus, --Reimmichl-212 08:53, 20. Jun. 2010 (CEST)
Überarbeitung, ...
[Quelltext bearbeiten]...Einfügen von Literatur, anderen Quellen, Einzelnachweisen usw. zu diesem Artikel heute auf meiner Arbeitsseite begonnen - reinschauen kann jeder, Edits bitte keine machen, Disk-Beiträge dort oder hier auf die jeweilige Disk-Seite schreiben. Danke & Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:29, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Überarbeitung abgeschlossen & hierher übertragen, danke an Yrwyddfa und Magister für die begleitende Kontrolle. --Reimmichl → in memoriam Geos 15:03, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Naja "abgeschlossen" - je länger ich nachgrabe, desto mehr fällt mir dazu noch ergänzungswürdiges auf. Also wird seit heute wieder dazugeschrieben (in Etappen), servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:54, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Zwischeninfo: Im Absatz „Kulte & Riten“ ist „Opfer“ und „Gebete“ eingefügt, „Mantik“ noch offen - es wird dran weiter gearbeitet, für Tipps & Kritik bin ich immer dankbar, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 14:52, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit vorerst abgeschlossen - von ~15.000 Bytes (7/2011) auf ~38.000 Bytes ausgebaut (heute). Schau'n mir amal, dann seh'n mir scho', servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 23:12, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Zwischeninfo: Im Absatz „Kulte & Riten“ ist „Opfer“ und „Gebete“ eingefügt, „Mantik“ noch offen - es wird dran weiter gearbeitet, für Tipps & Kritik bin ich immer dankbar, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 14:52, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Naja "abgeschlossen" - je länger ich nachgrabe, desto mehr fällt mir dazu noch ergänzungswürdiges auf. Also wird seit heute wieder dazugeschrieben (in Etappen), servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:54, 23. Okt. 2011 (CEST)
INFO: Da der Bereich „Kulte & Riten“ doch umfangreicher wird, als geglaubt, wird er von mir demnächst ausgelagert und in einem eigenen Artikel dargestellt. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:27, 6. Nov. 2011 (CET)
- Info 2: "Kulte & Riten" entfernt, wird dzt. als eigenständiges Lemma bearbeitet. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 15:07, 16. Nov. 2011 (CET)
Bild der Matronae Octocannae
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe das Bild herausgenommen da es sich namentlich nicht um eine keltische Matrone handelt. Vl. hat Commons Bilder von Matronen aus dem gallischen Raum, da die Gefahr groß ist bei den rheinischen eine mit germanischen Bezug zu erwischen! --Α72⇒✉ 19:27, 16. Nov. 2011 (CET)
- Passt, ich werd' suchen, --Reimmichl → in memoriam Geos 00:16, 17. Nov. 2011 (CET)
Überarbeitung und kein Ende
[Quelltext bearbeiten]Da ich inzwischen eigene Artikel Keltische Gottheiten (ganz neu geschrieben) und Keltische Religion (neu) angelegt habe und ich diesen hier als noch fehlendes drittes Glied in dieser Kette sehe, werde ich ihn unter möglichster Vermeidung von Redundanzen zu den o.g. Lemmata neuerlich überarbeiten und vor allen ausführlicher zu machen versuchen. Mit der Intro wurde heute begonnen, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:23, 5. Dez. 2011 (CET)
Kleine Korrektur: Aber es ist nur ein kleiner Punkt. Der Wicca-Kult ist nicht feministisch (siehe auch den entsprechenden Wikipedia-Beitrag zu Wicca). Es gibt zwar einen feministischen Ableger (Dianisches Wicca) aber das ist selbst unter Wicca-Anhängern umstritten ob es (noch) Wicca ist oder nicht. Ansonsten wirklich einwandfrei der Artikel. --87.151.239.67 00:44, 16. Jul. 2012 (CEST)
- Umformuliert, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 11:30, 16. Jul. 2012 (CEST)
Übertrag vom Review:
[Quelltext bearbeiten]→ Heute vom Review hierher übertragen (17.10.2012)
Intro wegen Doppelung entfernt
- Nach ziemlich langer Bearbeitungszeit (Beginn Juli 2010) bin ich mit dem Ausbau "fertig" (?) geworden. Auch eine große Zahl weiterführender Lemmata wurden in dieser Zeit angelegt. Keltische Mythologie soll die bereits bestehenden Artikel Keltische Religion und Keltische Gottheiten ergänzen und das Thema insofern auch abrunden. Da ich inzwischen sicherlich betriebsblind wurde, bitte ich um Korrektur- und Verbesserungstipps. Eine Kandidatur (wie bei den beiden vorhin genannten Artikel) ist angedacht - aber schau'n mer mal, dann seh'n mer schon. Danke für Eure Hilfe & servus aus Wien, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 11:22, 20. Sep. 2012 (CEST)
Hallo Reimmichl, ich hatte schon immer gedacht, dass Du wirklich ein umfassendes Fachwissen auf dem Gebiet der Keltologie hast und habe dies in dem vorliegenden Artikel wieder bestätigt gefunden. Daher mein Kompliment zu diesem fundierten, interessanten Artikel und Dank für die dafür aufgewendete Mühe. Da ich leider nicht mit einem ähnlichen Wissen auf diesem Gebiet aufwarten kann, nur ein paar bescheidene Anmerkungen:
- Mich würde eine kurze Ausführung interessieren, warum christliche Mönche daran interessiert waren, aus ihrer Sicht heidnische religiöse Erzählungen zu tradieren
- Zu den klassischen Autoren: hat nicht auch Tacitus etwas zu den Kelten berichtet, immerhin schrieb er eine Biographie von Gnaeus Iulius Agricola und dessen mehrjährigen Kämpfen in Britannien und Schottland
- Zu den germanisch-keltischen Wechselbeziehungen würde mich interessieren, ob Germanen und Kelten ursprünglich gänzlich getrennte religiöse Vorstellungen entwickelten und erst später gegenseitige Beeinflussungen stattfanden
- Das Zitat von Botheroyd, dass Verbindungen mit Skythen und Etruskern die keltische Mythologie erweitert hätten, scheint mir etwas im Widerspruch mit dem nächsten Absatz zu stehen, wonach die keltische Mythologie davon offenbar wenig beeinflusst war.
- Erwähnungen in antiker Literatur wie Caesar, b. G. sollten mit ausgeschriebenem Buchtitel in den Einzelnachweis-Sektor verschoben werden
- Nützlich wäre eine kurze Erläuterung, was unter „euhemerisiert“ zu verstehen ist
Insgesamt ein mit großer Informationsdichte gespickter, sprachlich auf sehr hohem Niveau verfasster Artikel, bei dem ich wieder vielerlei über antike Mythologie lernen konnte. Hat mir Spaß gemacht zu lesen. Grüße –-Oskar71 (Diskussion) 16:48, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Oskar, wie immer kann ich mit Dir rechnen! Zu den einzelnen Punkten:
- Interesse der Mönche: ...die oft noch den alten Druiden- und Bardengeschlechtern entstammten,... - werde ich noch etwas näher erläutern erledigt Ok
- Bei Tacitus habe ich, abgesehen von seiner ~Gleichsetzung Kelten=Germanen, nix zur Mythologie gefunden, was ich hier verwenden hätte können
- Diese Frage könnte IMHO nur mit TF beantwortet werden, denn die neueren Keltologen sind sich hier sicher, dass sie keine Ahnung haben, ob ja oder nein - die spätere Wechselwirkung wird allerdings durchaus betont und (cum grano salis) den Kelten mehr Gewicht dabei eingeräumt
- Das muss ich etwas besser formulieren (obwohl sich hier die beiden Botheroyds tatsächlich ein wenig selber das Haxel stellen ;o] ) erledigt Ok
- Könntest Du mir hier bitte zeigen, wo genau Du das gern hättest
- In der Form des Euhemerismus (Überhöhung quasi-historischer Personen) sollen diese Gestalten der vorchristlichen Mythologie als Götter, später aber als historische Personen dargestellt werden (Kapitel "Irland") - kam mir als erläuternd genug vor, oder doch net?
- Danke vorerst einmal für Deine Mühe! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:29, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Reimmichl, habe einmal die Caesar-Erwähnungen in Einzelnachweise ausgelagert. Bei der Euhemerismus-Erwähnung hatte ich schon vergessen, dass dies bereits erwähnt war; wie gesagt ist die Info-Dichte sehr hoch und beim erstmaligen Durchlesen etwas viel zu merken. Grü0e --Oskar71 (Diskussion) 17:48, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Oh klar, danke, manchmal steh' ich auf der Leitung ;o[ Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 19:53, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Reimmichl, habe einmal die Caesar-Erwähnungen in Einzelnachweise ausgelagert. Bei der Euhemerismus-Erwähnung hatte ich schon vergessen, dass dies bereits erwähnt war; wie gesagt ist die Info-Dichte sehr hoch und beim erstmaligen Durchlesen etwas viel zu merken. Grü0e --Oskar71 (Diskussion) 17:48, 20. Sep. 2012 (CEST)
Was mir beim groben Durchschauen auffällt, ist, dass du relativ viele Links auf Redirects hast. So weit ich mich erinnere, sollte/könnte man die besser auflösen. --Holger Ⓓ|Ⓑ|✪ 20:12, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich steh' ich schon wieder auf der Leitung - aber ich finde redirects eigentlich nur dort, wo sie aus inhaltlichen oder grammatikalischen Gründen unabdingbar sind ([[Christentum|christliche]], [[Kelten#Verbreitung|Celticum]], [[Adept (Schüler)|Adepten]], [[Skriptorium|Skriptorien]], u.s.w.). Für Beispiele, wo Du sie fehl am Platz findest, wäre ich sehr dankbar, damit ich sie auflösen kann. Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 22:15, 20. Sep. 2012 (CEST)
Als Beispiele: Druidinnen (ist mMn eh unnötig, da schon bei Druide drin), Ethnographen, Caesar, Brauchtum. Ich habs bei meinen (paar) Artikeln immer dadurch versucht zu vermeiden, indem ich genau die Lemmata nachgeschaut habe und diese dann auch als Link angegeben habe. Als Beispiel hier wäre [[Gaius Iulius Caesar|Caesar]] also der IMO korrekte Link. --Holger Ⓓ|Ⓑ|✪ 01:29, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Tscha, nur Druidinnen ist ein eigenes Lemma mit eigenem Inhalt! Den Rest - verzeih' meine Einfalt - verstehe ich nicht, nämlich wo der Fehler sein soll? Für mich zählt primär die Leserfreundlichkeit, die durch die inkriminierten Links IMHO wesentlich besser ist (dem Leser ist es Blunzen, ob er ums Eck oder auf der Direttissima zum Ziel geführt wird, Hauptsache, er hat einen gut verständlichen & flüssigen Text vor sich). Dann erst kommt die ev. mögliche Vereinfachung des Quelltextes und die hat sich der Leserfreundlichkeit unterzuordnen. Dass dies der für eine Enzyklopädie richtige Weg ist, denke ich eigentlich schon, oder? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 09:38, 21. Sep. 2012 (CEST) PS: Die von Dir genannten Beispiele würden bei redirectauflösung den Quelltext sogar noch zusätzlich verkomplizieren, so why?
- Bisweilen werden Redirects auf andere Zielwörter "umgepolt", und im Fall einer solchen Veränderung würde dann die Weiterleitung zu einem falschen Artikel führen; deshalb verlinke auch ich im Quelltext immer auf das eigentliche Lemma und nicht auf ein Redirect. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 18:43, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Na, um eines Deiner Beispiele anzuwenden: Wenn Brauchtum, bisher redirect auf Brauch, ein eigenes Lemma kriegt, dann passt ja alles eigentlich noch viel besser als dzt. (gilt auch für Ethnographen-Ethnographie, usw.)! Also da sehe ich eigentlich kein Problem, wobei ich ja sowieso kein besonderer Freund von 08/15-Lösungen, sondern von individuell durchdachten bin (ich glaub', das hat mir unsere Nachtigall sogar auch schon vorgehalten). D.h., in einem Fall ist das Originallemma das Richtige, im anderen ein redirect - und ich denke, dass mir das in meinen Artikeln eigentlich recht gut gelingt (was net ausschließt, dass ich da auch fehlerhaft denken kann). Im speziellen Falle sehe ich zwar keinen direkten Handlungsbedarf, werde jedoch begründeter Kritik sicherlich offen begegnen. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 20:03, 21. Sep. 2012 (CEST) PS: Druiden-Druidinnen ist da ein gutes Beispiel - jetzt ist eben das besser passende Lemma vorhanden und drum ist hier natürlich der Direktlink auf Druidinnen der absolut bessere...
- Ja, bei deinen Druidinnen hab ich nen Knick in der Optik gehabt. Imo korrekt wäre dort Druidin, also Singular. Ist aber auch zweitrangig. Ich hatte nur von wem (ich glaub, 's war Martin) mal zu hören bekommen, für n Bapperl (aber auch generell) sollten so wenig Redirs wie möglich drin sein - BKLs schon mal eh nicht. Daher hab ich mir das angewöhnt, auf sowas zu achten (mal davon abgesehen, dass mir - durch Einstellung oder .js/.css - Redirects in den Artikeln angezeigt werden.
- Also, Michl, hack mir nicht den Kopf ab! Ich wollte nur helfen ;) --Holger Ⓓ|Ⓑ|✪ 08:04, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Ich hab' eigentlich schon vorgehabt das alte sehr beliebte Rübe-ab-Spiel der Kelten zu praktizieren (siehe Fled Bricrenn) *grins* Und natürlich bin ich für jede Anmerkung, sei's Tipp oder Kritik, hier sehr dankbar, denn - wie erwähnt - ich bin leider schon stark von Betriebsblindheit betroffen vor lauter Keltenstorys. Nur - redirekts sind unvermeidlich, so lange es net zu jeder Begriffsvariante ein eigenes Lemma gibt (und ich sehe das doch recht entspannt, was nix an der grundsätzlichen Korrektheit Deiner Anmerkungen ändert). Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 11:11, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Na, um eines Deiner Beispiele anzuwenden: Wenn Brauchtum, bisher redirect auf Brauch, ein eigenes Lemma kriegt, dann passt ja alles eigentlich noch viel besser als dzt. (gilt auch für Ethnographen-Ethnographie, usw.)! Also da sehe ich eigentlich kein Problem, wobei ich ja sowieso kein besonderer Freund von 08/15-Lösungen, sondern von individuell durchdachten bin (ich glaub', das hat mir unsere Nachtigall sogar auch schon vorgehalten). D.h., in einem Fall ist das Originallemma das Richtige, im anderen ein redirect - und ich denke, dass mir das in meinen Artikeln eigentlich recht gut gelingt (was net ausschließt, dass ich da auch fehlerhaft denken kann). Im speziellen Falle sehe ich zwar keinen direkten Handlungsbedarf, werde jedoch begründeter Kritik sicherlich offen begegnen. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 20:03, 21. Sep. 2012 (CEST) PS: Druiden-Druidinnen ist da ein gutes Beispiel - jetzt ist eben das besser passende Lemma vorhanden und drum ist hier natürlich der Direktlink auf Druidinnen der absolut bessere...
- Bisweilen werden Redirects auf andere Zielwörter "umgepolt", und im Fall einer solchen Veränderung würde dann die Weiterleitung zu einem falschen Artikel führen; deshalb verlinke auch ich im Quelltext immer auf das eigentliche Lemma und nicht auf ein Redirect. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 18:43, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Reimmichl! Sehr schöner Artikel von dem ich mich ausgesprochen umfassend informiert fühle :) Vor allem die Gliederung in die verschiedenen Bereiche der Mythologie (Tiere, Pflanzen etc.) ist gut gelöst. Ein paar Kleinigkeiten habe ich natürlich trotzdem anzumerken ;) „ … da es in der keltischen Urzeit lediglich eine mündliche Tradierung gab” – ist vielleicht Geschmackssache, aber ich mag solche Begriffe wie „Urzeit” in diesem Zusammenhang nicht: Das klingt für mich immer zu großspurig nach „vor unvordenklichen Zeiten” (womit vor allem in eher spekulativer Literatur gern herumgehubert wird) … Könnte man das vllt. durch sowas wie „keltische Frühzeit” ersetzen? Dann: „Ein schriftliches Festhalten der überlieferten Mythen war üblicherweise im Kreis des Kultpersonals / … / verpönt, da dieses Wissen nur ihren Adepten zugängig gemacht werden sollte.” – passt hier „verpönt” tatsächlich? Mir klingt das eher nach „Verbot” … Auf der Bebilderung will ich nicht zu sehr herumreiten, weils natürlich superschwierig ist so ein Thema angemessen zu bebildern; trotzdem: Diese historisierend-romantischen Abbildungen aus dem 19. Jh. finde ich grauslich. Gibt es nicht Bilder von archäologischen Funden, die auch passen würden? Ein Bild picke ich jetzt doch heraus: Nämlich das erste mit „Mönch im Skriptorium” untertitelte; das ist zweifellos das, was man sieht – keine Frage! :) Ulkig finde ich aber die Dateibezeichnung (für die Du freilich nichts kannst! :)) als „Gaelic Poet”. Mir ist schleierhaft was ein gälischer Dichter in einer Handschrift zu suchen haben sollte, die den Rosengarten zu Worms (dt. Heldenepik) und Lucidarius (christliche Theologie) überliefert. Mit keltischer Mythologie hat jedenfalls weder die Handschrift, noch der Schreiber irgendetwas zu tun ;)) Achso, eins noch: Von solchen Allgemeinplätzen wie „Vögel beeindruckten zu allen Zeiten und in allen Kulturen die Menschen durch ihre vielfältigen Fähigkeiten (Fliegen, Schwimmen, Tauchen)” würde ich absehen – das ist denn doch ein wenig zu platt und allgemein ;) Ansonsten gern nochmal: Mir gefällt der Artikel ausgesprochen gut und – bei aber zugegeben nicht besonders vertieften Kenntnissen der Materie – grobe Fehler kann ich auch nicht finden. Beste Grüße --Henriette (Diskussion) 16:08, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Die besonders wichtige germanisch-keltische wechselseitige Beeinflussung ist jüngeren Datums und beginnt erst mit der Späthallstattzeit (ab 6./5. Jahrhundert v. Chr.). Zur Zeit der Römerherrschaft im Rheinland waren Germanen und Kelten schon jahrhundertelang Nachbarn, was an den Matronenkulten ablesbar ist. In welcher Richtung allerdings die Beeinflussung ging, ist nur unzureichend belegbar, da die dazugehörenden Mythen nicht überliefert sind.
- Die wechselseitige Beeinflussung beider Kulturen ist vor allem materiell belegt und mehrheitlich aus dem keltischen Raum stammend auf den germanischen Raum wirkend. Im Matronenkult ist die wechselseitige Beeinflussung auf die Mythologie gar nicht und im Zweifelsfall eher spekulativ, bzw. gemeinsames "Erbgut" aus indogerm. Zeit. Das reiche inschriftliche Fundmaterial aus der rheinischen Kontaktzone der RKZ zeigt lediglich für die germanisch zuordbaren Funde namenkundlich-etymologische und bildliche Verbindungen zu späteren schriftlich gefassten mythischen Stoffen und Figuren mit einer relativ beharrlichen Konstanz. Hier macht sich besonders das gänzliche Fehlen entsprechender sich auf Augenhöhe befindlichen keltischen Quellen leider bemerkbar. Α.L. 20:00, 23. Sep. 2012 (CEST)
- @ henriette: Danke für die Tipps, sie werden soweit möglich umgesetzt ("verpönt" passt IMHO recht gut, denn es war tatsächlich quasi ein Verbot, Druidisches Wissen aufzuzeichnen - sieh links). Das Mistel/Druiden-Bild und manch andre machen mich auch net sehr froh, eine bildliche Darstellung schien mir trotzdem net so schlecht, allerdings hänge ich an keiner Bilddatei, wenn's sehr schlimm ist, bitte entfernen. Danke!
- @ Alexander: Hier halte ich mich eher auf der Linie von Birkhan (auch nach seinen mündlichen, hier natürlich nicht verwendbaren, Informationen an mich) der gerade im schriftlich überlieferten Bereich eine wissenschaftlich akzeptierte Position innehat (und den keltischen "Überhang" bejaht - siehe links). Die fehlenden kontinentalen Mythen denke ich ausreichend erwähnt zu haben, was ja für nahezu den gesamten kontinentalen Bereich gilt, also auch bei den wechselseitigen Beeinflussungen. Mir ist schon klar, dass es hier tw. divergierende Sichtweisen gibt, je nach Hauptlinie des jeweiligen Fachautors - aber vieles davon hängt schon sehr spekulativ in der Luft. Das zu verwenden schiene mir unkorrekt. Konkrete Tipps nehme ich gerne z.K., servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 20:14, 23. Sep. 2012 (CEST)
Ok, ich gehe auch nicht davon aus das HB nicht weiss wovon er schreibt. Nun, nehmen wir das übliche Beispiel Matronenstein oder Götter-Altar etc.: sich gleichende bildliche Darstellungen, divergierende Inschriften. Keltisch: ggf. Ortsnamenbezug keltischer Stifter; Germanisch: zweigliedriger Name der der Matr./GN, die übliche Zweitgliedvariationen zu einem Erstglied mit mythischer Bedeutung. Anbindung an Belegen aus den ggf. altwestnordischen mythischen Quellen neben den üblichen Quellen wie PN/ON-Befund seit der VWZ bis zur Wikingerzeit. Germanischer Stifter. Was sagt das zur Wechselbeziehung mythischer Stoffe/Themen aus? Der konkrete Matronenkult gehört beiderseits zuerst in den Bereich der Religion. Zur Mythologie, auf der Ebene der kelt.-germ. Wechselbeziehungen, schweigen die keltischen Quellen, die germanischen sind wie beschrieben, auf der Stoffseite in ihrer mentalen Aussagekraft unberührt und weisen genetisch durch spätere Belege in den germanischen Raum (eine Erscheinung die quantitativ auf Ebene der Sprachentlehnung selbiges aufweist). Ich habe den Eindruck, wenn du strikter trennen würdest zwischen den Sphären Mythologie und Religion lösen sich solche Dinge von selber auf. Klar, das kann bedeuteten, dass weniger verwertbares Material vorliegt, aber zur Belohnung wird das Bild klarer, einfacher. Eine weitere Möglichkeit wäre konkretere Beispiele. Adhok wäre eine Option Birkhans Abhandlungen zur Stellung der Frau und mytische Aspekte die er neben andere über die Matronen, sprich Mütterkulte zu den altnordischen Disen und kontinentalen und ags. Formen zieht. Das ergebe Anknüpfungen zu einigen mythischen Stoffen aus unterschiedlichen Zeiten. Jedoch, und das ist bezeichnend kommt auch er nicht umhin bei ähnlichen Erscheinungen aus Gründen der geringen keltischen Belge im Ggegensatz zu den germanischen methodenbedingt auf die indogermanische Stufe zu gehen. In diesem Sinne lese ich Birkhan, aber nicht nur ihn, wobei er einer der versiertesten Forscher aus bekannten Gründen ist (Germanen und Kelten bis zum Ausgang der Römerzeit). Gruß Α.L. 21:01, 23. Sep. 2012 (CEST) PS: den Part zu den kleinasiatischen Galater halte ich für entbehrlich da hier die Religion behandelt wird.
- Heute vormittag zweiter Zahnziehtermin innert von 8 Tagen - Antwort wird deshalb ein paar Stunden warten müssen. Sorry, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 10:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Ne Tasse Rum betäubt die Pein und maketh you happy! ;-) Α.L. 10:27, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Naja, auf die ganze eingespritzte Chemie auch noch Rum drüber? ich bin so schon leicht damisch...
- Zur Sache. Mein Konzept des Artikels (mach' ich immer bei größeren Abhandlungen) sah/sieht für die fraglichen Punkte vor: Einflüsse von außen - wichtig zu errwähnen, aber konzentriert, da Nebenthema. D.h., ein genaueres Eingehen speziell auf keltisch/germanisch wäre IMHO ein Thema für ein eigenständiges Lemma, allein vom Umfang her (wenn man denkt, dass es darüber meterweise Lit gibt) - mir schien hier ein deutlicher Hinweis genug zu sein (wie getan). Eine Befassung im von Dir angesprochenen Umfang - der natürlich stimmt - würde wohl den Rahmen des Lemmas "Keltische" Mythologie sprengen. Das träfe wohl auch auf das nächste Thema "Frauen" zu, wobei ich schon lang von einem Lemma Frauen bei den Kelten o.ä. träume (aber dzt. nicht die Muße finde, dieses unerschöpfliche Thema auch nur ansatzweise zu bearbeiten - nb., ist das Matri/Patriarchat ein Tretminenfeld, wo ich dzt. keine Zehe auf den Boden bringen möchte). Dein letzter Satz stimmt ganz und gar, hier ist der zweite Punkt meines Konzeptes schlagend: Regionale Mythen - auch Festlandscelticum inkl. Kleinasien einbauen; wenn auch nix mit Mythen, erwähnt muss werden, was da ist und warum net mehr. Btw., hätte ich z.B. die Galater ausgelassen (oder die Bretonen am anderen Eck'), dann wäre sicherlich die Frage "warum?" wie das Amen im Gebet aufgetaucht!
- Und das von Dir ganz richtig erkannte Grundproblem der Abgrenzung Mythologie/Religion hat mir mehr als eine schlaflose Nacht beschert (wenn Dir einmal ein paar Stunden fad ist, dann schau in der Versionshistorie, was ich dazu schon hineingeschrieben und wieder herausgenommen (bzw. bei Keltische Religion eingebaut) habe. Eine
Syphilisäh Sisyphosarbeit, Bua, do schaugst nua asoo! Unabhängig von dieser im Drogenrausch geschriebenen Antwort werde ich versuchen, möglichst viele Deiner Anregungen wie auch immer zu verwenden, danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Ne Tasse Rum betäubt die Pein und maketh you happy! ;-) Α.L. 10:27, 24. Sep. 2012 (CEST)
Ok, wie wäre die dem Rahmen entsprechende Abhandlung der Figur des Donerers Taranis – Donar/Thor bei der naturmythologische Elemente klar schon vom Namen her erkennbar sind und hier tatsächlich wenn keine Wechselwirkungen vorliegen, sehr wohl enge Beziehungen bestehen. Denn da hat man etwas in der Hand, mehr als bei den Matronen und ist als Beispiel für den Leser "griffig". Schau mal in Jan de Vries Kelten und Germanen rein. Auf knappe 100 Seiten ist einiges an Material beisammen. Deine gedanklichen Aufwand kann ich nachvollziehen, ich grüble ja mit wie ich dir ggf. etwas beisteuern kann. Gruß Α.L. 19:18, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Pech für mich, aber dieses de Vries-Werk habe ich nicht greifbar, liegt auch nicht in den Büchereien Wien, wo man sonst fast alles an Fachlit kriegen kann. Da muss ich in der UniBiblio oder Öst.Nationalbiblio stöbern. jedenfalls ist aber der Hinweis Thor/Taranis schon ein Ansatz, mit dem ich arbeiten kann. Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 22:11, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Eine kleine Aufarbeitsliste sei hier noch vorgestellt. Sie wird den Artikel allerdings nur noch minimst verbessern können:
- Bei den Einflüssen (oder Wechselwirkungen?) fehlt mir etwas der zeitliche und geographische Rahmen. Die skythischen Einflüsse konnten ja erst wirksam werden, als die Kelten an die untere Donau kamen, ähnlich kamen die Kelten wohl erst in Oberitalien mit Etruskern in Berührung. Können da geographische Unterschiede festgestellt werden, zwischen Kelten, die an der unteren Donau und in der Poebene lebten? Vermissen tue ich zudem den gravierenden römischen Einfluss. Anhand der Weihesteine wird deutlich, dass die keltische Religion bis zur Christianisierung weiterlebte, aber auch, dass starke römische Einflüsse wirkten, so in Gallien, während in Galatien anatolisch-hellenische Einflüsse bemerkbar wurden. Eine Frage, die sich gerade noch spontan aufdrängt, könnten in der Narbonensis nicht auch griechische Einflüsse gewirkt haben? Dieses Kapitel habe ich etwas ergänzt (Zeitrahmen), anderes ist in späteren Kapiteln IMHO besser aufgehoben
- Die Beziehung zwischen keltischem Taranis/Tanarus und dem germanichem Donar/Thorr halte ich nicht für sehr prägnant, da diesbezüglich zu wenig bekannt ist. Dies wird schon deutlich bei der Zuordnung von Hercules Magusanus, der je nach Gusto als keltischer oder germanischer Gott betrachtet wird. Klar ist, dass ab der Eisenzeit ständig eine gewisse Wechselwirkung zwischen Kelten und Germanen bestand, was besonders im Matronenkult schön zum Ausdruck kommt, so z.B. besonders hübsch im hybriden Namen der Ollogabiæ, deren rein germanische Form Alagabiæ ebenfalls bezeugt ist. Die Wikinger übernahmen, als kleines Beispiel, aus dem Irischen gar den Ausdruck díar "Götter". Dass der Einfluss eher von den Kelten zu den Germanen ging, ist auch klar. Auch hier gebe ich Dir recht, die Ollogabiæ wären ebenfalls ein gutes Beispiel, ich möchte nur für den interessierten Laienleser nicht allzuviele Beispiele bringen, aber das soll denn doch...
- Bei den Vögeln und einigen anderen Tieren, stimme ich dem Einwand von Henriette bei. Solche "naturmythische" Deutungen mögen mitgespielt haben, reichen aber als Erklärung nicht aus, da Mythenbildung meist viel komplexer ist. Zudem, in welchem keltischen Raum flogen die Vögel winters weg? Auf den Seen Helvetiens überwintern mehr Wasservögel aus dem Norden als im Sommer da herumschwirren, wenigstens heute. In Oberitalien und Südfrankreich dürften ebenfalls Vögel überwintert haben, wenn natürlich andere ebenfalls wegflogen. Habe ich etwas umgeschrieben
- Zum rituellen Beischlaf mit dem Pferd. Hier gibt es eine deutliche Parallele zum indischen Ashvamedha.
- Noch ein wenig Sprachliches: unklar ist mir die Wortbildung Δύο χοράχων. Sollte dies Griechisch sein, würde ich Δύο κοράκες "zwei Raben" erwarten; κοράκων wäre der Genitiv Plural. Leider fehlt ein Beleg für diesen Namen. Für das galatische Stammeszentrum kenne ich die Schreibung Δρυνέμετον, wobei das Wort δρῦς "Eiche" griechisch und nicht keltisch ist, doch wurde offensichtlich schon in der Antike diese keltisch-griechische Doppeldeutung bewusst aufrechterhalten. Die Schreibweise Δύο χοράχων habe ich von Birkhan übernommen - S.-722 wie angegeben; die drunemeton-Schreibung hat mir im Kapitel Galater ein "Wissender" derart geändert
- Bei der Angabe von *ambaXt- hätte ich lieber die Schreibung *ambaχt- gesehen, besonders im Germanischen, wo allenfalls sogar die Schreibung *amabahtaz zu bevorzugen wäre. Aber das ist nicht wirklich wichtig. geändert
- Der kindliche Heilgott Telesphoros verlinkt in die falsche Religion. Hier wäre ein eigener Artikel interessant. Ob er wirklich galatischen Ursprungs ist (erstmals wurde er offenbar in Pergamon bezeugt), vermag ich nicht zu sagen. Falscher Link korr.
- So, das wären so meine kleinen Magenverstimmerchen nach einem reichhaltigen Abendmal.--al-Qamar (Diskussion) 21:14, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Da werde ich gleich morgen mit der Bearbeitung loslegen, für heute wünsche ich a guate... --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 22:35, 25. Sep. 2012 (CEST)
Im Grunde wurde bereits alles und mehr angemerkt, was ich noch hätte anmerken können. Ein Detail irritiert mich aber noch: Macphersons Ossian wird nur kurz unter "Neopagane Rezeption und Literatur" abgehandelt, soweit ich weiß war das Werk aber (Mit)auslöser dafür, dass keltische Mythen überhaupt gezielt zusammengetragen und teilweise zu in den Quellen nicht existenten Zyklen zusammengefasst wurden. Diese Bedeutung des Ossian für unsere heutigen Kenntnisse der keltischen Mythologie könnte mMn deutlicher herausgestellt werden. erledigt--Salomis 21:04, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ich war 24 Std. ohne Netzverbindung - bitte um Verständnis, dass ich heute im Laufe des Tages erst mit dem Aufarbeiten beginnen kann! Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 12:28, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Möglichst alle genannten Punkte wurden - siehe kleingeschriebene Anmerkungen oben - von mir erledigt. Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 16:59, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Danke, morgen werd ich mir den Artikel nochmals ganz genau angucken! Vorlage:Smiley: Der Parameter Panzer wurde nicht erkannt! --al-Qamar (Diskussion) 18:22, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Möglichst alle genannten Punkte wurden - siehe kleingeschriebene Anmerkungen oben - von mir erledigt. Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 16:59, 27. Sep. 2012 (CEST)
Zur Bebilderung: Die obengenannten Einwände zu den "historisierenden" Bildern sind für mich durchaus nachvollziehbar - dennoch möchte ich sie gerne belassen. Grund ist die IMHO dem Leser dadurch ohne viele Worte vermittelte Botschaft, dass diese alten Mythen sich bis in die Neuzeit lebendig erhalten haben (woran ja sicherlich zu großem Teil der "Ossian-Kult" beteiligt war), denn sonst gäbe es ja diese "modernen" Illustrationen nicht. Soweit zu meinem Motiv, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 11:15, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Beim sorgfältigen Durchlesen der ersten Hälfte, ist mir noch Folgendes aufgefallen, wobei ich einiges bereits selbst geändert habe:
- Eigene Änderungen mit Begründung:
- das angelsächsisch anmutende »in Isle of Man« habe ich in deutscheres »auf der Insel Man« geändert
- die germanisch-keltischen Kontakte müssen älteren Datums gewesen sein
- germ. *ambahtaz habe ich (trotz meinem Vorschlag oben) gelöscht. Es ist nicht nötig beide Schreibweisen anzugeben. *ambahtaz ist die traditionellere korrekte Wiedergabe der urgermanischen Form, aber es gibt auch Forscher, die statt /h/ auch /χ/ schreiben. Welche Form stehen bleibt im Artikel, überlasse ich gerne dem Hauptautor.
- Die Bedeutung von germ. Alagabiæ ist "Allgebende", die von gall. Ollogabiæ "Allnehmende", da im keltischen der Stamm *gab- eben "nehmen" und nicht "geben" bedeutet, wie im Germanischen. Es gibt Forscher, die annehmen, dass Ollogabie nur "halbkeltisiert" wäre, da ein Göttinnenname wie "Allnehmende" unwahrscheinlicher seie, als "Allgebende". (Dieses Detail gehört aber käumlich in den diskutierten Artikel.)
- Der Name des gallischen Atlantikhafens lautet wie vermutet Δύο κοράκων, also mit zwei Kappen statt der beiden Chi. Ich habe die Stelle bei Strabo iv,5 überprüft. Der Genitiv Plural muss nicht stören, da der griechische Name als "(Hafen) der beiden Raben" zu deuten ist, wobei natürlich eine griechische Übersetzung des einheimischen Namens vorliegt.
- Folgende Punkte sind mir noch in den Sinn gekommen:
- gehörte Poseidonios nicht auch noch zu den Ethnographen? erledigt Ok
- die Heilige Brigid könnte noch ein gutes Beispiel einer Göttin, die noch heutzutage als Heilige verehrt wird, sein. erledigt Ok
- Die zweite Hälfte werde ich später noch durchackern. So oder so, der Artikel ist wieder einmal ein Glanzprodukt! Herzliche Gratulation! Erst gestern abend bin ich über einen beheuelnswerten Wikipediaartikel gestolpert , da lese ich lieber solche Artikel wie dieser hier dreimal durch . --al-Qamar (Diskussion) 15:36, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Freilich sind Poseidonios' Werke nur sehr fragmentarisch überliefert, sie wurden jedoch bei (teilweise) erhaltenen Autoren wie Diodor, Strabon, Plinius d. Ä., Athenaios usw. benutzt. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 13:44, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Da hast Du völlig recht, ich denke aber, dass al-Quamar insofern richtig liegt, als dass die (sozusagen eigentliche) Quelle dieser Autoren durchaus ebenfalls genannt werden sollte. Quod fecit: --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 14:42, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Über die Motivation der christlichen Mönche: 1. die Zeitlücke zu Japhet füllen. 2. Legitimation der Fürstenhäuser. 3. Mit ihrer Dokumentation konnte man auch die Überwindung der heidnischen Lehren demonstrieren. Nachzulesen bspw bei A. Demandt "Die Kelten" S.102ff.
- Höchstens eine oder zwei Klammern in der Einleitung. Der "Lesefluss" ist aktuell eine Zumutung.
- "nach ihrer wissenschaftlichen Verlässlichkeit sortierten Quellen" ist ein Quark, da jede Quelle immer auch in der Wissenschaft nach ihrer Verlässlichkeit bewertet wird. Wer das nicht verstanden hat, nochmal: ... da jede Quelle immer auch in der Wissenschaft nach ihrer Verlässlichkeit bewertet wird. Also sind alle Quellen "wissenschaftlich verlässlich", nur deren Inhalt wird unterschiedlich bewertet. Ansonsten würde die Verwendung einer "wissenschaftlich nicht verlässlichen" Quelle ein unwissenschaftliches Werk hervorbringen. So kommts wenn man das Wort "wissenschaftlich" inflationär oder als Wertung verwendet. --Gamma γ 18:40, 30. Sep. 2012 (CEST)
- 1-3 ist ehrlich gesagt für mich unverständlich, aber Du kannst mir ja sicher nähere Infos geben.
- Die Quellensortierung inkl. des Epithetons "wissenschaftlich" habe ich von Birkhan übernommen - dass der "inflationären Quark" schreibt, ist mir neu (ich nehme es voerst als originelles Statement z.K.)! Da es nicht Aufgabe des Autors (also von mir) ist, seine persönliche Meinung einzubringen, sondern Fachliteratur zu verwenden, fühle ich mich allerdings auf der sicheren Seite. Zum Thema "Lesefluss ist Zumutung" schreibe ich lieber nix, nehme es aber ebenfalls z.K., vor allem, da ich bei Dir lese "Dieser Benutzer hat immer recht" - na dann... servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 20:04, 30. Sep. 2012 (CEST)
Wie immer kann ich fachlich nichts zum Inhalt des Artikels sagen, aber da hast Du einfach mein vollstes Vertrauen. Nur ein paar kleine Anmerkungen, nachdem ich bis zu den Tieren (mit größtem Vergnügen) gelesen habe:
- Nochmal die Euhemerisierung: Im Abschnitt "Ursprünge..." hast Du da als Erklärung dahinter Entstehung von Gottesvorstellungen auf mythische Überhöhung historischer Personen. Wäre da statt des "auf" vielleicht ein "durch" verständlicher? erledigt Ok
- Bei den Tieren steht im Einleitungsabsatz Schon die wesentlich häufigere Darstellung in der Kunst im Vergleich zu menschlichen Abbildungen beweist dies. Hört sich für mich bisschen verschwurbelt an. Vielleicht lieber "Ein Beleg dafür ist, dass..." oder so ähnlich. erledigt Ok
- Im nächsten Satz gibts den Nebensatz was sich im Tierbild als Attribut des Götterbildes zeigt. Ist nicht eher das Tier ein Attribut der Gottheit, was sich dann darin äußert, dass beide oft zusammen dargestellt werden? erledigt Ok
- Im Abschnitt zum Hahn kommt dann noch der Satz Der Gallische Hahn als Symbol- und Wappentier Frankreichs dürfte als Begleiter Merkurs, der am meisten verwendeten Interpretatio Romana keltische Götter, seine Stellung eingenommen haben. Da ist bei dem eingeschobenen Satzteil irgendwas durcheinandergeraten, oder ich steh auf der Leitung. erledigt Ok
So weit so gut, wenns mich wieder überkommt, kommt der Rest des Artikels noch in die Mangel, jetzt überkommen mich erstmal andere Dinge. Bis dann --Kpisimon (Diskussion) 13:53, 8. Okt. 2012 (CEST)
So, hab den Rest auch noch geschafft und nichts mehr zu beanstanden. Wie gewohnt ein außerordentlich informativer und gut lesbarer Artikel. Glückwunsch! --Kpisimon (Diskussion) 16:17, 8. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für die Korrekturen und Korrekturtipps - besonders bei den angekreidetetn Formulierungen habe ich mich um bessere Verständlichkeit bemüht. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:12, 8. Okt. 2012 (CEST)
- Falls in den nächsten 8 Tagen keine weiteren Reviewbeiträge nachkommen, werde ich dann hier abschließen und den Artikel bei KALP vorstellen. Ich danke schon jetzt allen hier aktiv gewesenen für Ihre "Ezzes", die mir auf jeden Fall sehr weitergeholfen haben! Servus an alle, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:12, 8. Okt. 2012 (CEST)
Ende des Übertrags
Erfolgreiche Exzellent-Kandidatur 17. Oktober 2012
[Quelltext bearbeiten]- Nach ziemlich langer Bearbeitungszeit (Beginn Juli 2010) bin ich mit dem Ausbau fertig (?) geworden. Auch eine große Zahl weiterführender Lemmata wurden in dieser Zeit angelegt. Keltische Mythologie soll die bereits bestehenden Artikel Keltische Religion und Keltische Gottheiten ergänzen und das Thema insofern auch abrunden. Die ausführliche und IMHO sehr ergebnisreiche Reviewarbeit wurde abgeschlossen - meinen herzlichsten Dank an alle daran mit viel Zeitaufwand Beteiligten! Eine Kandidatur (wie bei den beiden vorhin genannten Artikel) erfolgt nun hier - aber schau'n mer mal, dann seh'n mer schon. Danke & servus aus Wien, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 15:20, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Meine Meinung: Liest sich sehr gut → Holger a.k.a. ExzellentⒹraⒼoth Disk • Bew • WPVB 17:04, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Das Lemma bietet einen umfassenden Überblick zu einem, bedingt durch die schwierige Quellenlage, weitgestreuten Thema. Der Leser wird durch die sinnvolle Verlinkung zum individuellen Weiterlesen animiert durch die Struktur werden alle wesentlichen "Stationen" behandelt bis zur gegenwärtigen Rezeption. Eine gegebenenfalls ergänzende Erweiterung in Teilbereichen nimmt dem nichts da die Basis solide ist und den Charakter nicht verändern würde. -- ExzellentΑ.L. 18:38, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Sehr verständlich, informativ, thematisch geordnet und für mich gut lesbar. --Liebe Grüße, ExzellentLómelinde Diskussion 20:03, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Kann mich da nur der Begründung von -- ExzellentΑ. anschließen. Ein sehr schöner, sehr gut lesbarer und zudem perfekt ausgebauter Artikel--Peal1903 (Diskussion) 21:14, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Differenzierter und spannender Artikel. Eine runde Sache. -- ExzellentWikiwal (Diskussion) 00:17, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Kein Votum, aber ein Wunsch: Kann man im Abschnitt "Neopagane Rezeption und Literatur" nicht noch die Erscheinungsjahre der fiktional-wisenschaftlichen Werke ergänzen? Die hätte ich nämlich gerne gewusst. --Krächz (Diskussion) 00:40, 18. Okt. 2012 (CEST) Ok
- Werde mich drum kümmern, danke für die Anregung, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 10:08, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Schon im Review war ich sehr angetan, wie eigentlich immer bei Michels Artikeln. Es bleibt nix zu meckern und kein Wunsch offen. Grüße -- ExzellentKpisimon (Diskussion) 10:14, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Sehr gut - ich bewundere, dass bei der Fülle an Ansatzpunkten der Arikel ohne Ansätze zu eigener Theoriefindung auskommt und sich auch durch diverse filmische Bearbeitungen der Thematik nicht von der fundierten Aufarbeitung abbringen ließ - Ich hoffe, auch spätere Bearbeiter werden diese Sachbezogene Betrachtungsweise beibehalten! -- ExzellentSonniWP✍ 10:30, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Der Artikel liest sich flüssig und gibt mir einen sehr guten Überblick über das Thema. Auf den ersten Blick kann ich nichts entdecken, was mir fehlen würde. -- ExzellentHorst Gräbner (Diskussion) 17:13, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe den Artikel bereits im Review begutachtet und halte ihn für sehr gut aufbereitet und verständlich und kompetent geschrieben. Kleine Anmerkungen: Im ersten Satz der Einleitung kommt mir bei der Definition der keltischen Mythen die Aussage, dass auch alle "profanen Erzählungen" Mythen seien, zu allgemein vor; nach meiner Meinung müsste man dies etwa auf alle "sagenhaften profanen Erzählungen" einschränken. Bei den im ersten Kapitel erwähnten antiken Ethnographen sollte hinzugefügt werden, dass es sich bei diesen durchwegs um gegenüber dem Keltentum Außenstehende, meist Griechen und Römer, handelt, die daher weniger Verständnis für die keltische Mythologie aufbrachten und daher an ihr griechisches bzw. römisches Götterbild anpassten. Grüße -- ExzellentOskar71 (Diskussion) 14:57, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für die Hinweise, ich glaube, dass dies durch das Wort Mythos in diesem Satz klar gemacht ist - es sind mir nämlich keine profanen Erzählungen aus dieser Zeit bekannt, die nicht mythologisch zu sehen wären (Zusatzinfo dennoch ergänzt). Bei den Ethnographen habe ich den Text etwas nachgebessert. Danke an alle bisherigen Bewerter, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 08:08, 21. Okt. 2012 (CEST)
- -- Exzellental-Qamar (Diskussion) 10:49, 23. Okt. 2012 (CEST)
- . Genau richtig. Ich fühle mich umfassend und seriös informiert, aber nicht erschlagen von allzuviel Details. Was mir noch nicht gefällt: die Bildunterschriften. Da müsste wenigstens eine Jahreszahl zur Einordnung der Bilder dabeistehen, gerade bei denen aus dem 19./20. Jahrhundert. Auch "Mönch im Skriptorium" erscheint als Bildunterschrift schlicht falsch, vom Augenschein wie auch von der Beschreibung der UB Heidelberg her. -- ExzellentFA2010 (Diskussion) 11:03, 23. Okt. 2012 (CEST) Ok
- Ich werde mich bemühen, das noch zu verbessern, danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 13:16, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Bewundernswert wird der reale Quellenmangel auf Beschreibungen mythologischer Ansätze reduziert und vermieden, im Material vorhandene Lücken durch eigene Theorien zu füllen. Die BKL Widder fällt leicht unangenehm aus dem Rahmen - Ihr solltet das Helferlein benutzen, um BKLs auszmerzen. -- ExzellentSonniWP✍ 14:00, 23. Okt. 2012 (CEST) Ok
- Wie mir der knallige Orangefleck entgangen ist, verstehe ich auch net, aber jetzt repariert, sorry, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 14:13, 23. Okt. 2012 (CEST)
- . -- ExzellentSalomis 11:07, 24. Okt. 2012 (CEST)
- -- ExzellentJCIV 02:54, 25. Okt. 2012 (CEST)
Mit 14 Exzellent-, 0 Lesenswert- und 0 keine Auszeichnung-Stimmen ist der Artikel in dieser Version exzellent. --Adrian Bunk (Diskussion) 09:48, 27. Okt. 2012 (CEST)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://monasticmatrix.org/commentaria/article.php?textId=6
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Brigida von Kildare (aktuell)