Diskussion:Kerbschlagbiegeversuch
Biege
[Quelltext bearbeiten]Warum heisst der Titel Kerbschlagbiegeversuch und nicht einfach Kerbschlagversuch?--Kölscher Pitter 11:38, 1. Nov. 2007 (CET)
- gute frage. vermutlich, weil die probe zuerst gebogen wird, bis sie bricht. sehr duktile proben brechen auch nicht komplett, sondern verbiegen sich nur so weit, bis sie zwischen den beiden auflagern hindurchgezogen werden. --Schwobator 14:22, 1. Nov. 2007 (CET)
- In meiner Praxis kam dieses Wort nicht vor. Der Suchende muss nun dieses unübliche lange Wort eintippen. Kerbe, Schlag und Versuch. Das reicht.--Kölscher Pitter 08:55, 2. Nov. 2007 (CET)
- Man schaue in die entsprechende Norm (EN 10045-1: Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy) und stelle fest, dass es tatsächlich Kerbschlagbiegeversuch heißt! Ich denke, in der Praxis spricht man vielleicht nicht von dem "langen Wort", aber hier sollte es korrekt benannt sein, egal ob man länger suchen muss!
- Es heißt Kerbschlagbiegeversuch, weil es zur Bestimmung der (Kerb-)Schlagzähigkeit auch noch andere Verfahren, wie z.B. den (Kerb-)Schlagzugversuch (gibts auch einen Wikiartikel zu, aber der is kaum verlinkenswert...) gibt. Allerdings spricht man vom Kerbschlagbiegeversuch nur wenn man auch eine Kerbe einbringt (irgendwie logisch), deswegen wäre wohl der Titel Schlagbiegeversuch passender. Aber ich weiß auch nicht wie es in der Norm steht, daran sollte man sich wohl halten. --kris242 19:10, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Man schaue in die entsprechende Norm (EN 10045-1: Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy) und stelle fest, dass es tatsächlich Kerbschlagbiegeversuch heißt! Ich denke, in der Praxis spricht man vielleicht nicht von dem "langen Wort", aber hier sollte es korrekt benannt sein, egal ob man länger suchen muss!
- In meiner Praxis kam dieses Wort nicht vor. Der Suchende muss nun dieses unübliche lange Wort eintippen. Kerbe, Schlag und Versuch. Das reicht.--Kölscher Pitter 08:55, 2. Nov. 2007 (CET)
Versuchsbeschreibung ist fehlerhaft!
[Quelltext bearbeiten]Seit wann wird Energie verbraucht?? --> ("Entsprechend der Energie die das Zerschlagen der Probe verbraucht (wie zäh sie ist), schwingt der Pendelhammer auf der anderen Seite weniger hoch.") Wenn, dann wird sie wohl vom Werkstoff absorbiert bzw. in Verformungsenergie umgewandelt!
Stimmt nicht ganz, auch Reibung und Luftwiderstand verbraucht Energie. Diese wird jedoch bei der Eichung des gerätes erfasst und somit in der Regel nicht mitgemessen. (nicht signierter Beitrag von 134.76.62.2 (Diskussion) 08:43, 31. Mai 2011 (CEST))
Nach dem Energieerhaltungssatz kann Energie nicht verloren/ verbraucht werden, sie wird lediglich in eine andere Form umgewandelt. Auch bei Reibung und Luftwiderstand. (nicht signierter Beitrag von 87.188.210.215 (Diskussion) 17:20, 24. Jun. 2012 (CEST))
Zähigkeit : Abgrenzung Zugversuch - Kerbschlagbiegeversuch
[Quelltext bearbeiten]Da auch beim Zugversuch die Zähigkeit getesteter Werkstoffe untersucht wird, sei hier noch hinzuzufügen, dass sich der Kerbschlagbiegeversuch besonders durch die Verformungsgeschwindigkeit vom Zugversuch, der als statischer Versuch eingeordnet ist, abgrenzt. Hierbei lässt man der Probe keine Zeit für Rekristallationsprozesse und die Abhängigkeit der Verformungsmechanismen von der Verformungsgeschwindigkeit wird deutlich.
PS: versuche den Artikel diesbezüglich zu überarbeiten
--Nichtleiter 13:56, 11. Jul. 2008 (CEST)
Defekte Links
[Quelltext bearbeiten]Die Links zur Uni-Stuttgart funktionieren nicht bzw. sind nicht mehr erreichbar !--87.122.242.130 21:12, 29. Nov. 2009 (CET)
Link zur MPA Stuttgart
[Quelltext bearbeiten]Der Link ist wenig hilfreich - es wird hier nur die Startseite gezeigt.--Mikemitdembike 16:36, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ergänzung um genormte Größen - speziell Bruchfläche
[Quelltext bearbeiten]Der Versuch nach Charpy (V-Kerbe) ist in der DIN EN 10045 genormt. Dort wird als Probe ein Materialstück mit den Maßen 10x10x55mm verwendet, der Abstand zwischen den Auflage- bzw. Einspannpunkten beträgt 40mm. Die V-Kerbe hat eine Tiefe von 2mm, bei einem Innenradius von 0.25mm und einem Winkel von 45°. (Quelle Tabellenbuch Metall, Verlag Europa Lehrmittel, 44. Auflage 2008)
Daraus ergibt sich eine Bruchfläche von 80mm², welche zur Berechnung der Kerbschlagzähigkeit (Quotient aus Arbeit und Bruchfläche) aus der im Materialnamen angegebenen Kerbschlagarbeit notwendig ist (Siehe beispielsweise Stahlsorte). (nicht signierter Beitrag von 87.139.26.59 (Diskussion) 15:33, 31. Jan. 2012 (CET))
Dynstat-Versuch nach DIN 51230
[Quelltext bearbeiten]Nach meinem Kenntnisstand ist der Schlagbiegeversuch nach Dynstat in der DIN 53435 beschrieben. In der hier erwähnten DIN 51230 sind nur die Anforderungen an das DYNSTAT-Gerät beschrieben (nicht signierter Beitrag von 193.29.5.6 (Diskussion) 13:02, 17. Jan. 2014 (CET))