Diskussion:Kernkraftwerk Leningrad
Korrektur
[Quelltext bearbeiten]Kleine Korrektur: Rosatom ist eine Behörde, bei der alten Formulierung konnte man auf die Idee kommen, es sei eine Staatsfirma.--Ewald Trojansky 09:51, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Mich wundert's etwas, dass das AKW noch immer Leningrad heißt, während die Stadt seit 1991 bereits wieder St. Petersburg heißt. Oder ist das hier nur ein Schreibfehler im Text? --Holger-2005 07:41, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Meistens wird das Kernkraftwerk unter dem Namen Sosnowij Bor/Sosnowy Bor erwähnt, der extra für die Kraftwerks-Arbeiter angelegten Stadt. St. Petersburg/Leningrad ist recht weit vom Kernkraftwerk entfernt. Felix König
- Leningrad ist die offizielle internationale Bezeichnung für das Kernkraftwerk, siehe PRIS Datenbank der Internationale Atomenergieorganisation der Vereinten Nationen. Daher wird auch das KKW auch unter diesem Lemma geführt. --Video2005 01:01, 5. Jan. 2008 (CET)
- Du hast recht, und ich glaube, dass die IAEA in Sachen Kernenergie die zuverlässigste Quelle ist. -- Felix König 19:17, 22. Jan. 2008 (CET)
- Die Region heißt nach wie vor Leningrad (Oblast Leningrad), nur die Stadt ist umbenannt worden. -- Tilmann 01:35, 26. Jan. 2008 (CET) (mit falschem Zeitstempel signierter Beitrag von Tilmann (Diskussion | Beiträge) 01:37, 26. Jan. 2011 (CET))
Offizielle Einordnung der Störfälle
[Quelltext bearbeiten]Hallo. Ist die offizielle Einordnung der Störfälle in die INES (International_Nuclear_Event_Scale) bekannt? Würde mich sehr interessieren. Gruß - --Stephan Schneider 20:21, 16. Aug. 2007 (CEST)
Hallo! Folgende Angaben habe ich im Internet gefunden. Direkte Angaben auf den Seiten der IAEA sind schwer zu finden.
Unterschiedliche Angaben zu März 1992:
--Video2005 23:35, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Dankeschön! --Stephan Schneider 13:12, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Die beiden Unfaelle von 1974 sind aufgrund der unzureichenden oeffentlichen Bekanntgabe der Dosen und weiterer technischer Details noch nicht sicher einzuordnen. INES 4 oder INES 5 koennten zutreffen. Eine offizielle Einordnung ist mir nicht bekannt. -- Informationsgeili 08:29, 4. Feb. 2010 (CET)
Falschmeldung Störfall
[Quelltext bearbeiten]Im Text steht das die Norm von 0,13 mSv/h nicht überschritten wurde. Was für eine Norm ist das? Das kann ja schlecht die Untergrundstrahlung in der Nähe der Anlage sein. Könnten das mikroSievert/h sein?
In den verlinkten Quellen habe ich nichts gefunden... Der Wert so ist aber extrem hoch. In Deutschland wäre das ein Kontrollbereich - und ein ziemlich heißer dazu. Die Untergrundstrahlung in Norddeutschland zum Beispiel ist so im Bereich von 0,08 mikroSievert/h...
212.6.91.18 13:46, 20. Nov. 2009 (CET)
Reaktorenbauart
[Quelltext bearbeiten]Gerade wurde ein Eintrag revertiert (der Link stimmte eh' nicht): etwa "es handelt sich um die gleiche Bauart wie in Tschernobyl". Ja stimmt, siehe beide Artikel: Block 1 + 2 sind sowohl in Sosnowy Bor, wie auch in Tschernobyl RBMK der ersten Generation, Block 3 + 4 in beiden Kraftwerken - zweite Generation. Nun steht im Satz davor aber, die erste Generation würde "für die gefährlichste gehalten". Nun ist in Tschernobyl aber Block 4 explodiert... Mir fällt irgendwie keine gute Formulierung ein, das allgemeinverständlich unter einen Hut zu bringen. -- SibFreak 18:57, 26. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe revertiert, weil das mit dem "Tschernobyl-Typ" ja nicht bei jedem KKW mit RBMK extra stehen muss. Na ja, die erste Generation ist nun mal noch älter und hat noch weniger Sicherheitseinrichtungen, ist also noch gefährlicher. Dass der Unfall in einem Block der 2. Generation erfolgt ist, ist also im Prinzip Zufall. -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:10, 27. Dez. 2009 (CET)
- Man muss jetzt dazu sehen, dass die meisten Anlagen nachgerüstet wurden und sich allerdings dadurch auch mehr Unterscheiden. Bei der Weiterentwicklung des RBMK wurde meistens nur darauf gesetzt, mehr Effizienz zu gewinnen im Sinne kleine Änderungen des Systems mit vielleicht neuen Einrichtungen. Im Grunddesign bleiben alle RBMK egal von der Generation ausgehend gleich da die Generationen sich lediglich den Vorschriften eines bestimmten Jahres her anpassen. Auch wenn Tschernobyl den Vorschriften OPB-82 (also 1982) entsprachen sind sie durchaus mit den der Auslegung für die Vorschrift OPB-72 zu vergleichen. Neuerungen sind unter anderem nach den Unfällen in Leningrad die Confinemente und ein besser ausgelegtes Notkühlsystems. Ebenfalls wurde die Anzahl der Steuerstäbe erhöht und das maximale Betriebslimit bis zur automatischen RESA durch PRISMA über das SKALA von 107 &% auf 102 % gesenkt. Allerdings kann durch die langsame Berechnung von SKALA dieser Wert durchaus überschritten werden. Ist heute allerdings nicht mehr der fall, da nun SKALA-MICRO zum Einsatz kommt, wein wesentlich schnellerer Rechner mit Echtzeitbetriebssystem. Allerdings wie oben erwähnt, die Unterschiede sind iom Gesamtsystem betrachtet minimal. Grüße 217.5.204.78 16:49, 27. Dez. 2009 (CET)
- Der RBMK-Typ wurde, z.B. auch von der GRS, als rel. weitgehend nicht nachrüstbar eingestuft und deshalb von der EU in Ignalina der Stilllegung zugeführt. Es darf also im Artikel keinesfalls der Eindruck erweckt werden, mit den Nachrüstungen sei jetzt alles bestens --62.202.229.125 13:46, 4. Mai 2010 (CEST)
Stilllegungs-Daten
[Quelltext bearbeiten]Ihr solltet hier wieder mal aufdatieren: Block 3 ist m.W. weiterhin in Betrieb; es ist ja wirklich unmöglich, dass die als 'sicherer' geltenden Blöcke 3/4 stillgelegt sind/werden, während 1 und 2 offensichtlich eine Laufzeit-Verlängerung erhielten. Vermutl. erhielten 3 und 4 mittlerweile ebenfalls eine Erstreckung --62.202.229.125 13:46, 4. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt, vielen Dank für den Hinweis. Ich habe das nach der angegebenen WNA-Quelle aktualisiert. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:25, 5. Mai 2010 (CEST)
Radioaktive Wolke
[Quelltext bearbeiten]Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Strahlung die gleichen Ausmaße über finnischen Boden erreicht hätte wie es in Weißrussland der Fall ist. In Weißrussland wurde eine erhebliche Menge abregnen gelassen durch die Verstreuung von Silberiodid mit Kapfjets, damit die radioaktiv verstrahlte Wolke nicht in Richtung Moskau zieht. Gibt es auch noch andere Quellen die das untermauern? Strahlung würde durchaus ankommen, jedoch nicht so stark und gestaffelt wie in Weißrussland. Grüße 217.5.204.78 15:52, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Das mit dem Silberjodid erinnere ich, ob es über Weissrussland war, weiss ich indes nicht mehr. Klar ist jedenfalls, dass Washout durch Niederschläge die Boden-Kontamination ganz massiv erhöht. Nehmen wir ein stärkeres Regen- oder Schnee-Ereignis über Finnland mit einem Sosnowy-Quellterm analog Tschernobyl, so kann das genauso gravierend sein wie das damalige gezielte Ausregnen-Lassen der Sowjets. Gruss --62.202.229.200 13:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://www.rosenergoatom.ru/eng/press/news/article/?article-id=37F64D1D-67F5-41A1-9CD4-3B8662D43E98
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.rosenergoatom.ru/eng/press/news/article/?article-id=ED235AA9-8E84-4A6C-8486-622D62EB9B27
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- Artikel mit gleicher URL: Kernkraftwerk Leningrad II (aktuell)
- http://lennpp.rosenergoatom.ru/eng/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.rosenergoatom.ru/eng/press/main-themes/article/?article-id=7F44A92F-65A9-4E29-A4D6-E78BC54EE7CA
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.rosenergoatom.ru/eng/press/news/article/?article-id=8A11C9E6-1AEB-48F4-AB44-173136C7A58B
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.