Diskussion:Kettenkrad/Archiv
Höchstgeschwindigkeit
Wer behauptet, ein Kettenkrad sei 80 km/h schnell? Quelle?
Die offizielle Gerätebeschreibung sagt: Höchstgeschwindigkeit 70 km/h Geschwindigkeit normal: 61,5 km/h bei 3000 1/min. Da fängt der rote Bereich des Drehzahlmessers an. Diese Geschwindigkeit ist auch in den originalen Fahrzeugbriefen von NSU angegeben.
Ich möchte gern einmal ein Kettenkrad sehen, welches 80 km/h läuft. Meine tun das leider nicht. Kettenkrad 20:50, 22. Apr. 2008 (CEST)
Einziges nach dem Krieg weiterproduziertes Militärfahrzeug?
Im Text findet sich Damit ist das Kettenkrad das einzige deutsche Militärfahrzeug, das auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in nennenswerten Stückzahlen weiter produziert wurde. Das kann nicht stimmen. Immerhin wurde auch der Jagdpanzer 38(t) weiter produziert. Gunter 21:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Je nach Lesart kann man der Meinung sein, dass der Jagdpanzer 38(t) kein deutsches, sondern ein tschechisches Fahrzeug war. Sein Fahrgestell wurde vor dem Krieg für den Panzer 38(t) dort entwickelt, und nach dem Krieg dann dort weitergebaut. --Echoray 09:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Der Panzer 38 war eine tschechoslowakische Waffe. Das ist wahr. Die Weiterentwicklung zum Hetzer war aber sicherlich eine deutsche. Der Jagdpanzer war ein deutsches Militärfahrzeug, dass nach dem Krieg in der ČSR weiter produziert wurde. Außerdem wurde z.B. auch der Raupenschlepper Ost laut der deutschen Wikipedia nach dem Krieg für zivile Zwecke weiter produziert. Auch der RSO war sicherlich ein deutsches Militärfahrzeug. Gunter 21:38, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Nach Kriegsende waren die von euch genannten Fahrzeuge keine "deutschen"Fahrzeuge mehr, die Hersteller der jeweiligen Länder bekamen die Produktionsrechte. Die Entwicklung oblag den jeweiligen Herstellern, und der Jagdpanzer wurde bei Skoda entwickelt. Warum sollte dann der Jagdpanzer, sicher eine deutsche Erfindung sein ? Es saßen nicht in Berlin 100 Leute die alle Entwicklungen gemacht haben, sondern das lief nach einem anderen Schema ab. Zur Erklärung: Das Heereswaffenamt gab eine Ausschreibung heraus, das Fahrzeug darf maximal so schwer sein und muss diese Bewaffnung tragen und und und. Darauf hin fertigten die teilnehmenden Hersteller einen Modell / Prototypen welcher vorgestellt wurde. (meist natürlich auf Grundlage selbst hergestellter Fahrzeuge = Kostenersparnis gegenüber einer Neuentwicklung). Erst dann wurde entschieden, das Fahrzeug "kaufen" wir... ja wie eine freie Marktwirtschaft von heute. Da nun nach dem Kriege es den "befreiten" Ländern Wirtschaftlich besser gehen sollte, und sie alleine keine Gefahr mehr darstellten. Durften Sie ohne Einschränkung der Alliierten Ihre Fahrzeuge weiter Produzieren. Im gegensatz zu Deutschland, da uns natürlich verboten wurde weiter Kriegsgerät zu bauen. Darum ist und bleibt das Kettenkrad nunmal das einzige deutsche Militärfahrzeug welches auch nach dem Kriege gebaut wurde. So blieb der RSO beim Entwickler und Hersteller Styer Puch in Österreich, der 38(t) bei Skoda heute Slowakisch, und das Kettenkrad bei NSU. mit freundlichen grüßen --Mr.Snips 06:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Zugegeben sehr späte Antwort: Ich habe den Satz: Damit ist das Kettenkrad das einzige deutsche Militärfahrzeug, das auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in nennenswerten Stückzahlen weiter produziert wurde. hinterfragt. Der Satz heißt ja nicht: Damit ist das Kettenkrad das einzige deutsche Militärfahrzeug, das auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in nennenswerten Stückzahlen in Deutschland weiter produziert wurde.. Sowohl Hetzer als auch RSO waren eindeutig deutsche Militärfahrzeuge. Jedenfalls waren beide keine Importware. Der von mir kritisierte Satz ist so, wie er da steht einfach inhaltlich falsch. Mich stören einfach unangemessene Superlative wie "einzige". Frohe Weihnachten wünscht Gunter 04:23, 23. Dez. 2010 (CET)
- Wieviele RSO wurden denn nach dem Krieg noch gebaut und wie lange? Bist Du schon mal einen RSO gefahren? Falls nein, tu Dir das mal an. So ein Fahrzeug fährt man nicht freiwillig, nur in der allergrößten Not, wenn man sonst laufen müsste. So ein Fahrzeug war auf dem freien Markt nach 1945 eigentlich nicht mehr verkäuflich. Daher würde es mich interessieren, ob es belastbare Daten über die nach dem Krieg noch produzierten Stückzahlen des RSO gibt oder ob man nur eine handvoll Fahrzeuge aus noch vorhandenen Teilen zusammengebaut hat. Es wurden ja auch noch unter Aufsicht der Besatzungsmächte zu Erprobungszwecken einige PANTHER Panzer fertiggestellt, die beim Herstellerwerk halbfertig herumstanden. Da würde ich nicht von "Fortsetzung der Produktion" sprechen. Vom Kettenkrad wurden aber immerhin nach dem Krieg noch 550 Stück gebaut und zwar bis 1948/49. Ich besitze eines, welches erst 1951 offiziell von NSU mit Fahrzeugbrief ab Werk verkauft wurde. Und das Kettenkrad wird in diversen (Nachkriegs-) Typbüchern (z.B. VdTÜV) offiziell geführt. Grüße -- Kettenkrad 19:23, 1. Mär. 2011 (CET)
- Zugegeben sehr späte Antwort: Ich habe den Satz: Damit ist das Kettenkrad das einzige deutsche Militärfahrzeug, das auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in nennenswerten Stückzahlen weiter produziert wurde. hinterfragt. Der Satz heißt ja nicht: Damit ist das Kettenkrad das einzige deutsche Militärfahrzeug, das auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in nennenswerten Stückzahlen in Deutschland weiter produziert wurde.. Sowohl Hetzer als auch RSO waren eindeutig deutsche Militärfahrzeuge. Jedenfalls waren beide keine Importware. Der von mir kritisierte Satz ist so, wie er da steht einfach inhaltlich falsch. Mich stören einfach unangemessene Superlative wie "einzige". Frohe Weihnachten wünscht Gunter 04:23, 23. Dez. 2010 (CET)
- Nach Kriegsende waren die von euch genannten Fahrzeuge keine "deutschen"Fahrzeuge mehr, die Hersteller der jeweiligen Länder bekamen die Produktionsrechte. Die Entwicklung oblag den jeweiligen Herstellern, und der Jagdpanzer wurde bei Skoda entwickelt. Warum sollte dann der Jagdpanzer, sicher eine deutsche Erfindung sein ? Es saßen nicht in Berlin 100 Leute die alle Entwicklungen gemacht haben, sondern das lief nach einem anderen Schema ab. Zur Erklärung: Das Heereswaffenamt gab eine Ausschreibung heraus, das Fahrzeug darf maximal so schwer sein und muss diese Bewaffnung tragen und und und. Darauf hin fertigten die teilnehmenden Hersteller einen Modell / Prototypen welcher vorgestellt wurde. (meist natürlich auf Grundlage selbst hergestellter Fahrzeuge = Kostenersparnis gegenüber einer Neuentwicklung). Erst dann wurde entschieden, das Fahrzeug "kaufen" wir... ja wie eine freie Marktwirtschaft von heute. Da nun nach dem Kriege es den "befreiten" Ländern Wirtschaftlich besser gehen sollte, und sie alleine keine Gefahr mehr darstellten. Durften Sie ohne Einschränkung der Alliierten Ihre Fahrzeuge weiter Produzieren. Im gegensatz zu Deutschland, da uns natürlich verboten wurde weiter Kriegsgerät zu bauen. Darum ist und bleibt das Kettenkrad nunmal das einzige deutsche Militärfahrzeug welches auch nach dem Kriege gebaut wurde. So blieb der RSO beim Entwickler und Hersteller Styer Puch in Österreich, der 38(t) bei Skoda heute Slowakisch, und das Kettenkrad bei NSU. mit freundlichen grüßen --Mr.Snips 06:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Der Panzer 38 war eine tschechoslowakische Waffe. Das ist wahr. Die Weiterentwicklung zum Hetzer war aber sicherlich eine deutsche. Der Jagdpanzer war ein deutsches Militärfahrzeug, dass nach dem Krieg in der ČSR weiter produziert wurde. Außerdem wurde z.B. auch der Raupenschlepper Ost laut der deutschen Wikipedia nach dem Krieg für zivile Zwecke weiter produziert. Auch der RSO war sicherlich ein deutsches Militärfahrzeug. Gunter 21:38, 3. Aug. 2010 (CEST)
sofern auch nur etwas
Vorderrad im Gelände abnehmen
Hallo, ich habe mal gelesen (weiß allerdings nicht mehr wo), dass von Herstellerseite aus empfolen wurde, dass Vorderrad abzunehmen um eine bessere Geländegängigkeit zu erhalten. Kann das jemand bestätigen und u.U. in den Artikel einpflegen? Gruß, pyro (nicht signierter Beitrag von 85.178.15.188 (Diskussion) 01:39, 23. Dez. 2010 (CET))
- Steht doch schon lange drin (unter Eigenschaften): "In schwerem Gelände konnte auch ohne Vorderrad gefahren werden, dann allerdings nur relativ langsam". Grüße -- Kettenkrad 19:12, 1. Mär. 2011 (CET)
Erste Anmerkung
Das sind jetzt 2 Artikel in einem. Bitte mal einer mit Sorgfalt sortieren und neu zusammengießen. -- Stahlkocher 13:22, 2. Aug. 2005 (CEST)
Stoewer
Die Herstellerfirma hieß Stoewer, nicht Stöwer. 2A02:8108:83C0:5F15:DC4E:269E:60B:E0D3 14:40, 26. Feb. 2023 (CET)
- Stimmt. Stoewer-Werke AG, Stettin. --Kettenkrad (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2023 (CET)