Diskussion:Kinoorgel
Orgel im Museum Speyer
[Quelltext bearbeiten]Die dortige Orgel ist keine Welte-Kino-Orgel, sondern eine Welte-Philharmonie-Orgel, und das sehr stark modifiziert.
Gerhard51 22:37, 27. Nov 2005 (CET)
Trotz des schwebenden URV-Verfahrens habe ich schon mal die wichtigste Literatur eingefügt. Da können sich dann die zukünftigen Autoren schon mal einlesen. Gerhard51 10:08, 14. Mär 2006 (CET)
URV
[Quelltext bearbeiten]Habe den Text ersetzt. --Thornard, Diskussion, 11:34, 14. Mär 2006 (CET)
Wien
[Quelltext bearbeiten]Österreichs einzige erhaltene Kinoorgel, in oder bei den Rosenhügel-Studios soll restauriert werden. Sie steht in der Synchronhalle, diese grenzt an die (Kunstlicht-)Halle 1 an. Beide Hallen stehen unter Denkmalschutz. Siehe:http://wien.orf.at/news/stories/2641429/ Wohnungen statt Rosenhügelstudios --Helium4 (Diskussion) 18:12, 11. Apr. 2014 (CEST)
Funkorgel=Kinoorgel?
[Quelltext bearbeiten]Hier geht es um Kino und nicht um Rundfunk. Eine Kinoorgel heißt Kinoorgel, weil sie im Kino steht oder zumindest dafür konzipiert wurde. Bei den beschriebenen Weigle-Orgeln ist das offenbar nicht der Fall. Das sind Konzertsaalorgeln und sie gehören daher nicht in diesen Artikel. Bei der Welte-Orgel gibt es zwar bauliche Ähnlichkeiten mit Kinoorgeln aber auch diese Orgel wurde nicht für ein Kino vorgesehen, sondern extra auf die Rundfunkbedürfnisse abgestimmt. Und das es eine Kastenladen-Orgel ist, macht sie auch nicht zu einer "Kinoorgel". Im Übrigen finde ich die Überschrift "Funkorgel" verwirrend. Das hört sich nach Funkferngesteuerter Orgel an. Ich schlage vor, diesen Abschnitt hier rauszunehmen und stattdessen im Hauptabschnitt Orgel etwas über die Sonderanwendung im Rundfunk zu schreiben.--Vingerhuth (Diskussion) 16:50, 19. Jul. 2015 (CEST)
- Man könnte den Apparat ja "Rundfunkorgel" oder "Sendesaalorgel" nennen. Der Satz "Klanglich soll die Kinoorgel ein Orchester imitieren und wird daher mit hohem Winddruck für das Pfeifenwerk versehen, um so dem Orchesterklang näher zu kommen." ist seltsam. Ob man hohen Winddruck braucht, um ein Orchester zu imitieren, weiß ich nicht. Allerdings sollen romantische Orgeln auch den Orchesterklang nachahmen, und die tun das mit normalem Winddruck. (abgesehen von ein paar Hochdruckregistern, die ggf. eingebaut sind). Von einer Kinoorgel erwarte ich allerdings eher, daß sie eben nach Orgel klingt. (die mich nervenden Dauer-Vibrati sind bestimmt nicht orchestertypisch).--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:30, 15. Jul. 2019 (CEST)
- Bei der romantisch disponierten Orgel sind üblicherweise sehr viele 8'- und 4'-Register, bei großen Orgeln auch viele 16'-Register, mit jeweils eigenen Pfeifen vorhanden, um dem Orchesterklang näher zu kommen. Dann reicht auch orgelüblicher Winddruck. Kinoorgeln verfügen meist nur über wenige Pfeifenreihen. Ein höherer Winddruck macht den Klang der Pfeifen insgesamt fülliger, wodurch der Gesamtklang "breiter" wird und ähnlich wie bei einem Orchester zu einem Gesamtklang verschmilzt. Nur weil mehrere Tremulanten vorhanden sind, müssen diese nicht ständig eingesetzt werden. Dies obliegt dem Organisten. Als typischer Grundklang der Kinoorgel wird oftmals "Tibia + Tremulant" angesehen. Das ist sicherlich genauso ein Klischee wie "Prinzipale + Mixturen" als typischer Kirchenorgelklang gelten.--Arnulf zu Linden (Diskussion) 02:19, 28. Feb. 2020 (CET)
Theaterorgel
[Quelltext bearbeiten]Gibt es, abgesehen vom Aufstellungsort, eigentlich einen Unterschied zwischen "Kinoorgel" und "Theaterorgel"? Ist die Kinoorgel nicht auch eine (in einem Lichtspieltheater aufgestellte) Theaterorgel? --Georg Hügler (Diskussion) 07:01, 2. Mär. 2021 (CET)
- Grundsätzlich nein. Wie Farny Wurlitzer, der jüngste Sohn von Rudolph Wurlitzer zum Bau einer der ersten "reinen" Kinoorgeln von Wurlitzer ausführte, wurden erst um 1914 "reine" (Groß-)Kinos gebaut, bis dahin waren es tatsächlich Theaterorgeln. Dazu auch hier zur ersten der Kinoorgeln von Wurlitzer im Liberty Theatre in Seattle, Washington.--Rote4132 (Diskussion) 10:12, 2. Mär. 2021 (CET)
- Danke. Sollte man somit nicht Theater- und Kinoorgeln unter dem (wohl auch musikinstrumentenkundlich korrekten) Lemma "Theaterorgel" zusammenfassen? --Georg Hügler (Diskussion) 10:23, 2. Mär. 2021 (CET)
- Sogenannte Theaterorgeln gibt es in Europa meines Wissens nicht, nur Kinoorgeln. Der Begriff Theaterorgel kommt aus dem Amerikanischen und hat mehr etwas mit dem Begriff Kino um 1914 zu tun. Muaikinstrumentenkundlich korrekt ist das nur evtl. in den USA.Gerhard51 (Diskussion) 21:57, 4. Mär. 2021 (CET)
- Danke. Sollte man somit nicht Theater- und Kinoorgeln unter dem (wohl auch musikinstrumentenkundlich korrekten) Lemma "Theaterorgel" zusammenfassen? --Georg Hügler (Diskussion) 10:23, 2. Mär. 2021 (CET)
- Die verschiedenen Begriffe rühren m.E. nach aus dem englischen. Dort steht theater/theatre eben auch für Kino, teilweise sogar primär. Eine "theater organ" ist eigentlich eine Kinoorgel, doch durch die direkte Übersetzung ins Deutsche entsteht diese Unklarheit. KhlavKhalash (Diskussion) 21:03, 13. Okt. 2021 (CEST)
Jein. Das "Theatre Organ" ist im deutschen Begriff in direkter Übersetzung zwar möglich, aber mit Beispielen nur einen kleinen Ausschnitt erfassend, was dieses Instrument eigentlich im englischsprachigen bedeutete: Die/das "Theatre Organ" sollte dort komplette Theater-, wie Kino-Orchester (wie zur Stummfilmzeit in den größeren Häusern üblich) ersetzen, heißt, es sollte, zu einem "Ein-Mann-Orchester" ausgebaut werden.
Dass das im deutschsprachigen Raum nicht so um sich griff, ist (summarisch gesehen) dem gigantischen Schnitt der UFA rein historisch zu "verdanken", die 1929 (+/- paar Monate) den Stummfilm komplett auf Tonfilm umstellte, was sämtliche "Theater-" oder "Kino-Orgeln" obsolet machte. Damit alle Betreiber und Entwickler dieser in Dt. und Umgebung in den Ruin trieb, sowie massenhaft Musiker der existenten "Kino-Orchester" (meist in Besetzung zwischen 16 und 45 vollbeschäftigten Musikern, die ja abseits der "Filme" ja wirklich Konzertprogramme anboten) ins "Aus der Arbeitslosigkeit" schickte usw. ist bekannt. Aber: "Theatre Organ" war in Dt. nicht etabliert, und die Relikte werden heute, anerkennenswert, "gehegt und gepflegt" (wie etwa in Berlin).
Dass es historisch den Versuch gab, Kinovorstellungen, wie etwa Theatervorstellungen "zu inszenieren", ist ja auch heute noch im deutschsprachigen Raum bekannt: Wozu braucht es eines Vorhangs im Kino (ja auch heute noch zu finden), oder etwa solcher Begriffe, wie "Lichttheater" (auch heute noch zu finden, ggf. als "Lichtspieltheater", "Lichtfestspiele" u.ä.)? Alles auch historische Relikte, als es eben um den Stummfilm (als Verfilmung eines "theatralischen Vorgangs") ging und ihm mehr "musikalische Inszenierung" beizubringen… 1929, dieses Datum ist für den deutschsprachigen Raum ziemlich zu betonieren, war Schluss: Die größte Vertriebsgesellschaft (UFA) hatte sich entschieden.
Im englischsprachigen Raum war das nicht entschieden. Noch Der große Diktator von Charlie Chaplin ist ein Stummfilm von 1940, die Musik dazu stammt von ihm selbst, wie auch immer die Chaplin die "komponierte" (aber das ist ein anderes Thema). VG,--Rote4132 (Diskussion) 23:22, 13. Okt. 2021 (CEST)
Second Touch - quo vadis?
[Quelltext bearbeiten]ich bin kein experte für kinoorgeln, aber wenn ich daran denke kommt mir sofort 2nd T in den sinn - daher wundert es mich sehr, dass dies bislang nicht einmal am rande erwähnt wurde... auf der seite (https://music-creative.de/page2.html) ist das auch auf dem bild gut zu erkennen, aber natürlich darf man/frau/divers das hier nicht einfach einstellen fände ich aber äußerst sinnvoll - vielleicht hat jemand etwas passendes? --Eliasorgel (Diskussion) 14:06, 11. Apr. 2021 (CEST)
- Darf ich höflich fragen, was du willst (fragen? anmerken? ergänzen?) Sorry, das "Geschwurbel" entspricht nicht WP:DISK. VG,--Rote4132 (Diskussion) 23:24, 13. Okt. 2021 (CEST)