Diskussion:Kipferl
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Croissant
[Quelltext bearbeiten]Zumindestens in Wien wird das Wort Croissant nicht als Alternnativwort für Kipferl verwendet, sondern meint eine bestimmte Sorte von Kipferln. --MrBurns 06:06, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Tag MrBurns! In der Tat sind Kipferl und Croissant nach meiner Ansicht ein wenig durcheinander geraten. Beide Artikel bedürfen eine Sondierung. Die gesamten Hörner werden nicht gut präsentiert. Daran wird gerade gebastelt. Schau mal in der Diskussion Croissant und unter meiner Benutzerseite nach. Gruß -- Sinix 12:56, 22. Jul. 2009 (CEST)
Ich kann nicht nachvollziehen, dass das Schweizer 'Gipfeli' ausser in Bezug auf Form etwas mit dem 'Kipferl' zu tun haben soll. Der ganze Abschnitt mit Croissant und Gipfeli sollte wohl gekippt werden.
Wortspieler 19:10, 25. Okt. 2010 (CEST)
Bilderserie
[Quelltext bearbeiten]Was hat diese Bilderserie, die doch offensichtlich Salz-/Mohnstangen zeigt, mit dem Backen von Kipferln zu tun? Auch Fotografen sollten eine Stange von einem "Horn" unterscheiden können, oder? (nicht signierter Beitrag von 95.210.5.123 (Diskussion) 14:50, 21. Sep. 2011 (CEST))
- Bin auch der Meinung, dass die Bilderserie dort nichts zu suchen hat und habe sie entfernt. --Christian140 15:00, 21. Sep. 2011 (CEST)
Schweizer Gipfeli zum zweiten
[Quelltext bearbeiten]Meines Wissens wird in der Schweiz nur das Frühstücksgebäck als „Gipfeli“ bezeichnet. Es entspricht in der Funktion dem französischen croissant, hat aber eine andere Form und schmeckt anders. Andererseits gibt es in der Schweiz zunehmend Gipfeli, die aussehen wie croissant und, wenn sie gut sind, auch so schmecken, allerdings selten wie croissant au beurre, für mich der Innbegriff des französischen croissant. Ich nehme das Gipfeli im Artikel raus und setze es im Artikel Kipfel, wo es IMO hingehört, an Stelle des dort genannten „Kippels“. Gruss, ajnem 14:45, 22. Nov. 2011 (CET)
Seitentitel
[Quelltext bearbeiten]Auch auf die Gefahr hin, mich hier bei Süddeutschen und Österreichern unbeliebt zu machen: de.wikipedia.org ist doch gedacht als Wiki für den hochdeutschen Sprachraum, oder?
Im Zusammenhang mit
Die Bezeichnung Kipferl ist vor allem in Bayern und Österreich gebräuchlich
und
Im Hochdeutschen wird es als Hörnchen bezeichnet.
, sollte da nicht der Seitentitel dem hochdeutschen Wort Hörnchen entsprechen, statt dem Wort Kipferl?
Gruß, Chris. (nicht signierter Beitrag von 46.165.181.123 (Diskussion) 15:45, 30. Dez. 2013 (CET))
- Die Behauptung "Hörnchen" sei "hochdeutsch" für das (implizit dialektale) "Kipferl" ist falsch. "Hörnchen" mag in gewissen Gegenden Deutschlands verbreiteter sein, aber "Kipferl" ist genauso standardsprachlich, nur folgt es halt der österreichischen Varietät. --pep. (Diskussion) 12:19, 1. Mär. 2014 (CET)
Kandoren?
[Quelltext bearbeiten]Das hab ich nun wirklich noch nie gehört oder gesehen (in Mecklenburg und Hamburg). Und Google kennt es auch nicht wirklich. Alle Treffer sind Zitate dieses Artikels. Ohne Quelle ist diese Information doch sehr dubios (zumindest die Verallgemeinerung auf ganz Norddeutschland). (nicht signierter Beitrag von Chieron (Diskussion | Beiträge) 22:59, 27. Jun. 2014 (CEST))
Schweizer Füllung
[Quelltext bearbeiten]> In der Schweiz ist eine Füllung mit Haselnuss- (Nussgipfel) oder Mandelpaste (Mandelgipfel) üblich.
Eie Füllung für was? Vanillekipferl? Mürbes Kipferl? Briochekipferl? Alle?
Kipferl und Kipfel
[Quelltext bearbeiten]Interessant, dass dass dei de-WP das Foto der Pressburger Kipferln unter Kipferl, die Ungarn das selbe Foto aber unter dem ungarischen Pendant für Kipfel hu:Pozsonyi_kifli haben. ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 18:53, 21. Aug. 2020 (CEST)
Kipfel = Kipferl
[Quelltext bearbeiten]Der angebliche Unterschied zwischen »Kipfel« und »Kipferl« wurde von einem anonymen Bearbeiter ohne Angabe von Belgen eingefügt.
Wörterbücher behandeln die beiden Wörter als synonym, z.B.
- Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner, Ruth Esterhammer, Markus Gasser, Lorenz Hofer, Birte Kellermeier-Rehbein, Heinrich Löffler, Doris Mangott, Hans Moser, Robert Schläpfer, Michael Schloßmacher, Regula Schmidlin, Günter Vallaster: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Berlin / New York: Walter de Gruyter, 2004; S. 404.
- Österreichisches Wörterbuch. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Jugend & Volk, ³⁵1979; S. 220.
- Duden Bd. 1. Mannheim: Dudenverlag, ²¹1996; S. 407.
- Mechthild Habermann: Duden Deutsch als Fremdsprache. S. 527.
- Jakob Ebner: Duden Wie sagt man in Österreich? Bibliographisches Institut / F. A. Brockhaus, 1980; S. 107.
- Rudolf Muhr, Richard Schrodt: Österreichisches Deutsch und andere nationale Varietäten plurizentrischer Sprachen in Europa. Wien: Hölder-Pichler-Tempsky, 1997; S. 31, 182, 403.
- Gustav Muthmann: Rückläufiges deutsches Wörterbuch. Tübingen: Max Niemeyer, 2001; S. 438, 463.
- Gustav Muthmann: Phonologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Tübingen: Max Niemeyer, 1996; S. 257.
Ebenso die lexikografische Fachliteratur, z.B.
- Heinz Dieter Pohl: Von Apfelstrudel bis Zwetschkenröster. Kleines Handbuch der österreichischen Küchensprache. Ueberreuter, 2008; S. 62.
- Peter Wiesinger: Das österreichische Deutsch. Wien: Böhlau, 1988; S. 24, 87, 118.
- Herbert Fussy: Auf gut Österreichisch. Ein Wörterbuch der Alltagssprache. Wien: Österreichischer Bundesverlag, 2003; S. 26, 67, 86.
Bei Pohl findet man diese Definition: »Kipfel, (im Osten meist) Kipferl: mondsichelförmiges Gebäck aus Weiß- oder Milchbrotteig, auch anderen Teigen, z.T. mit Bestreuung ...« und die Erläuterung: »Kipfel wird in Westösterreich statt → Beugel verwendet.« Wahrscheinlich hat genau das zur Verwirrung hier auf Wikipedia geführt. (Ein Beugel bzw. Beugerl ist in Österreich grundsätzlich aus Mürbteig.) Bei Fussy findet man auch Komposita als Synonyme, z.B. Briochekipfel = Briochekipferl und Nusskipfel = Nusskipferl
Auch Kochbücher behandeln die beiden Wörter als synonym, z.B.
- Katharina Prato: Die Süddeutsche (sic) Küche auf ihrem gegenwärtigen Standpunkte ... Graz: Styria: 1890; S. 468.
Bemerkung am Rande: Nach Google Engram Viewer war »Kipfel« ursprünglich viel gebräuchlicher als »Kipferl«; erst 1993 überholt die Freqenz letzteren Wörtes. In älteren Wörterbüchern findet man nur »Kipfel«, nicht die Form »Kipferl«, z.B.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Leipzig: 1854ff.; Bd. 11, Sp. 781.
Bei Grimm findet man diese Definition: »Kipfel, n. ein bair. östr. wort, kleines weizenbrot, kaffeebrötchen in form eines kleinen zweispitzigen wecken. ... Die kipfel sollen zuerst in Wien 1683 gebacken sein zur darstellung des türkischen halbmonds. aber schon im 13. jh. gab es in Wien chipfen als feines gebäck.«
Ich schlage vor, die beiden Artikel entsprechend zusammenzuführen. --Babel fish (Diskussion) 18:47, 13. Dez. 2020 (CET)
Etymologie
[Quelltext bearbeiten]Wovon ist das Wort abgeleitet? Evtl. von cornus? --77.0.145.189 04:31, 17. Jul. 2022 (CEST)