Diskussion:Klaus Wowereit/Archiv
Diverses
"Mißtrauensvotum" schreibt man jetzt "Misstrauensvotum" 20.07.2006
- Ich nicht. Aber wenn Dir Regeln so wichtig sind, solltest Du Diskussionsbeiträge unten einfügen und korrekt unterschreiben (mit vier Tilden ~~~~). Übrigens hast Du unter Feuerbestattung den dort tatsächlich vorhandenen Fehler ("dass" statt "das") nicht korrigiert, sondern nur "heisst", das in der Schweiz, worauf sich der Satz bezieht, durchaus so geschrieben wird. -- WR 12:47, 20. Jul 2006 (CEST)
"Nach dem Abitur 1973 an der Ulrich von Hutten-Oberschule in Berlin begann Wowereit ein Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin, welches er 1971 mit dem ersten und 1981 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss."
Die Zahlen machen so keinen, offenbar ein Schreibfehler bei den Jahreszahlen.
Wieso werden hier Fakten gelöscht? 84.128.236.126 12:47, 18. Dez 2004 (CET)
Siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Bubo 容 12:52, 18. Dez 2004 (CET)
Der Standpunkt ist neutral. Es handelt sich dabei nicht um Wertungen oder emotionale Aussagen; es sind schlicht Tatsachen, die wohl erwähnt werden dürfen, ja müssen! Der Bürgermeister Berlins besitzt offensichtlich ganz erhebliche Wissenslücken, die besonders im Angesicht der aktuellen Bildungsdebatte besonders brisant zu betrachten sind. Dieses Thema wird auch in der freien Presse ernsthaft diskutiert. Wieso nicht hier?? Wenn Ihnen die Sätze als nicht neutral erscheinen, dann formen Sie sie doch bitte um, aber verzichten Sie auf diese sehr einfache Deletion, denn dadurch zerstören Sie hier die Neutralität und Objektivität! --84.128.236.126 13:07, 18. Dez 2004 (CET)
- Zitat: "Fettnäpfchen und allerlei Peinlichkeiten lässt "Wowi" selten aus ...". Ich verstehe unter Neutralität etwas anderes. --Bubo 容 13:52, 18. Dez 2004 (CET)
Zu der Sache mit dem Staatsexamen kann man auf Wowereits eigener Homepage die Jahreszahl für das 1. juristische Staatsexamen finden.
"Studium FU Berlin, 1979 1. jur. Staatsprüfung, 1981 2. jur. Staatsprüfung."
Also könnte der Satz heißen:
"Nach dem Abitur 1973 an der Ulrich von Hutten-Oberschule in Berlin begann Wowereit ein Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin, welches er 1979 mit dem ersten und 1981 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss."
- Formulieren Sie es um. Kein Problem. Aber allgemein muss man dies wohl schon in die Kategorie "Peinlichkeit" einordnen!? 217.84.165.240 15:30, 18. Dez 2004 (CET) Unterschrift (Abtrennung) nachgeholt von Weede
Ich hatte hier mal vor einiger Zeit zum Thema geschrieben, da meine Änderungen am Artikel rückgängig gemacht worden waren. Leider äußerte sich der Editor nicht zu der Diskussion - und sie steht auch nicht mehr hier... Daher habe ich erneut geändert, was zu ändern war (stilistische Mängel). Bitte bei erneuten Änderungen mal auf 'nen Meinungsaustausch einalssen! Klugschnacker 09:40, 21. Dez 2004 (CET)
Ich hege gewisse Zweifel an der Neutralität des Artikels, insbesondere bei der Erwähnung des Wortes korrupt... Deutsche Meinungen zum Thema? Gruss aus der Schweiz --poolpage 14:52, 27. Mär 2005 (CEST)
- Das war lediglich Vandalismus, hat sich inzwischen erledigt, der Störer war auch auf dieser Diskussionsseite aktiv.--Berlin-Jurist 21:58, 27. Mär 2005 (CEST)
- Danke :) --poolpage 11:42, 28. Mär 2005 (CEST)
Habe >>, das nicht nur in internationalen schwul-lesbischen Medien Thema war, sondern durch jeweilige Abwandlung des ersten Teils mittlerweile in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist.<< entfernt, weil das absoluter Blödsinn ist. Die "Redewendung" "und das ist gut so" gabs auch schon vor Wowereit. Sie wurde möglicherweise danach etwas häufiger verwendet - was sich mittlerweile auch wieder gelegt hat - aber der Erfinder war Wowereit nun wirklich nicht.
Habe wieder folgenden Eintrag trotz Löschung eingebracht:
Das persönliche Ansehen Wowereits in Berlin war sehr hoch. Mittlerweile ist jedoch Ernüchterung eingetreten, weil Wowereit es offensichtlich mit den Verpflichtungen in seinem Amt nicht sonderlich eng sieht. So wird er als Partymeister, statt Bürgermeister geschimpft, weil man ihn öfter beim Feiern sieht, als bei seiner eigentlichen Arbeit. Er begründet schon mal eine Terminabsage mit fehlender Lust. So sagte er einen lange geplanten Termin bei der Akademie der Künste ab, nur um einem Spiel von Hertha BSC beizuwohnen. Er reist auch lieber im Ausland herum, statt sich den Problemen seines Bundeslandes zu widmen. Ein Journalist wollte eine Offenlegung von Wowereits Terminplan - dies lehnte dieser aber ab.Hellmuth Karasek über den Bürgermeister, der durch Nichtregieren Berlin regiert (http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/22/titel/755053.html).
- Zumindest sehen die Umfragen Wowereit derzeit (Februar 2006) klar vor seinem Herausforderer Friedbert Pflüger... (http://www.election.de)!
Es handelt sich hier ganz eindeutig um nachweisbare Tatsachen. Ich finde es nicht in Ordnung, daß hier SPD-Anhänger versuchen, sämtliche kritischen Einträge zu löschen. Wem die Formulierungen nicht 100% passen, der kann sie ja gerne modifizieren. Aber Infos zu unterdrücken, die eindeutig die merkwürdige Arbeitsauffassung von Wowereit korrekt widergeben, halte ich für unter aller Sau. Ich habe extra einen Link eingefügt, damit nicht unterstellt werden kann, die ganzen Informationen wären falsch. Wer will kann gerne auch bei google recherchieren.
@Berlin-Jurist: Laß dein tendenziöses Editieren! Du bist damit schon bei "Steinbrück" negativ aufgefallen! Bist du von der SPD-Propagandaabteilung oder warum dieser Fanatismus? --82.82.207.197 18:04, 25. Mai 2005 (CEST) Unterschrift (Abtrennung) nachgeholt von Weede
- Nur mal so vom Anfang des eingestellten Textes: "Mittlerweile ist jedoch Ernüchterung eingetreten" ist POV. "weil Wowereit es offensichtlich mit den Verpflichtungen in seinem Amt nicht sonderlich eng sieht" ist Spekulation. "So wird er als Partymeister, statt Bürgermeister geschimpft" sachlich falsch, der Begriff Partymeister ist nicht gebräuchlich, und "geschimpft" ist kein enzyklopädischer Stil. "weil man ihn öfter beim Feiern sieht, als bei seiner eigentlichen Arbeit" ist neben der Sache (wer sieht Wowereit überhaupt mal - und wenn ihn die Presse sieht, dann wohl eher in seinem Büro beim Aktenstudium oder auf einer öffentlichen Veranstaltung? Und, woran liegt das wohl?).
- Diese persönlichen Angriffe von anscheinend SPD-kritischen Benutzern sind allmählich unerträglich. Erst wird in oben beschriebener Weise den redlichen Benutzern Arbeit beschert und dann wird versucht, diejenigen, die für Neutralität eintreten zu diskreditieren. Ich habe viel Zuspruch bekommen, weil ich offenbar vielen Leuten positiv durch meine Arbeit am Steinbrück-Artikel aufgefallen bin, vor allem durch meine Geduld gegenüber immer wieder störenden und vandalierenden (anonymen) Benutzern. Den streitgegenständlichen Revert habe übrigens nicht nur ich vorgenommen. Die IP hat soeben exakt den gleichen Text nochmals eingefügt. Ich reverte nicht diesmal nicht.--Berlin-Jurist 18:23, 25. Mai 2005 (CEST)
- Wenn die Verallgemeinerung auf mich gemünzt ist, wegen der Walter-Momper-Geschichte, fühl ich mich absolut nicht angesprochen. Ich hab da nur ganz knapp Fakten genannt, die Du mir nicht gönnst, während Du eher im Stil von 82.82.207.197 per Editwar immer wieder 'reindrückst, ein bestimmter Spruch von Momper (den ich noch nie gehört hab) sei "um die Welt gegangen". Die Welt ist wohl dieser Schreibtischglobus, den man bei KaDeWe kaufen kann, mit Frohnau als Nordpol und Rudow als Südpol. Du möchtest bitte weder 82.82.207.197 noch mir eine SPD-kritische Haltung unterstellen, es dreht sich nur um den jeweiligen Regierenden Bürgermeister. Ich habe - wenn es Dich interessiert - auch genauso bei Heinrich Lummer den unfreiwilligen Tod von Klaus-Jürgen Rattay in die Wikipedia gebracht. Aus meinen Edits wirst Du nicht entnehmen können, was ich wähle, funktioniert nicht. --Henning Weede 20:52, 25. Mai 2005 (CEST)
- Nein, die allgemeinere Feststellung war nicht auf dich "gemünzt", Henning, sondern auf diverse anonyme Benutzer, die z.B. bei Peer Steinbrück aktiv waren. Bezüglich der SPD-kritischen Haltung sprach ich ausdrücklich von "anscheinend" (auf die IP bezogen). Meine Stellungnahme bezüglich der IP bezog sich auf deren süffisante Nachfrage, ob ich zur "SPD-Propagandabteilung" gehören würde. Ich habe bezüglich deiner Beiträge, Henning, in letzter Zeit feststellen können, dass du dich jeweils sehr sachdienlich und neutral geäußert hast, natürlich fällt mir das auf, ich lese ja auch z.B. die Hilfeseite.--Berlin-Jurist 21:05, 25. Mai 2005 (CEST)
- "Berlin, nun freue dich!" ist wohl mindestens bis Frankreich gekommen. Das ist zwar noch nicht um die Welt, aber von Berlin weiter entfernt als Bayern.--Eike sauer 23:27, 25. Mai 2005 (CEST)
- Sachlich falsch ist auch, daß Wowereit eine besondere Beliebtheit genießt. Das war in den ersten Monate so. Mittlerweile kann kaum noch ein Berliner den leiden. Aber das umzuändern oder zu löschen, dazu bist du ja nicht geneigt. Zumal dafür keinerlei Belege geliefert werden. Somit auch Spekulation. Auch dagegen hast du nix. Ich muß dir also Verlogenheit vorwerfen. Du bist einfach parteiisch in deiner Löschpraxis. Die Art und Weise, wie du ihn verteidigst belegt auch das eindeutig. Den Artikel, den ich als Link beigefügt habe, ignorierst du natürlich. Aber das ist ja typisch. 82.82.191.242 00:02, 26. Mai 2005 (CEST) Unterschrift (Abtrennung) nachgeholt von Weede
- Zustimmung. Über Berlin-Jurist muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Seine SPD-Propaganda ist nur allzu offensichtlich. Schau mal auf meine Diskussionsseite. Zollstock 00:07, 26. Mai 2005 (CEST)
- Wo sind deine Quellen für die Behauptung, kaum ein Berliner könne Wowereit leiden? (Zur Sicherheit: BILD und B.Z. scheiden als seriöse Qullen aus.) --Eike sauer 10:16, 26. Mai 2005 (CEST)
- http://www.berlinews.de/archiv-2004/3018.shtml Zollstock 10:30, 26. Mai 2005 (CEST) Unterschrift (Abtrennung) nachgeholt von Weede
- Klarer Fall von selektiver Wahrnehmung: "Emnid-Umfrage der Morgenpost: [...] Klaus Wowereit beliebtester Politiker der Stadt" - und zwar nicht irgendwann letztes Jahr, sondern Mai 2005. --Eike sauer 12:50, 26. Mai 2005 (CEST)
- "redlicher Benutzer" - daß ich nicht lache. Du betreibst Propaganda für die SPD! Man kann das ganz genau auch bei anderen SPD-Größen (z.B. Steinbrück)kritische aber legitime Texte sofort gelöscht hast. Auch erstaunlich, wie schnell du immer zur Stelle bist. Offensichtlich hast du nichts anderes zu tun. 82.82.191.242 00:02, 26. Mai 2005 (CEST) Unterschrift (Abtrennung) nachgeholt von Weede
- Man muss sich die Beiträge von Berlin-Jurist nur mal genauer anschaun. Beispiel: Aufgrund der finanziellen Situation müssen Politiker sparen. Ist es ein SPD Politiker, dann weist der Jurist darauf hin, dass diese Einschnitte nur aus der finanziellen Not geschehen. Handelt es sich dagegen um einen CDU Politiker, so wird in allen Einzelheiten aufgezählt, wie unsozial dieser doch ist und wo er überall spart. Zollstock 00:11, 26. Mai 2005 (CEST)
- Die Behauptungen von Zollstock sind unrichtig. Ich fordere Zollstock auf darzulegen, wo ich über einen CDU-Politiker geschrieben haben soll, dass dieser "unsozial" sei und wo ich aufgezählt haben soll "wo er überall spart".--Berlin-Jurist 01:46, 26. Mai 2005 (CEST)
- 82.82.207.197, ich hab zwar bei Walter Momper auch eine Meinungsverschiedenheit mit Berlin-Jurist, aber ich kann mich nicht auf Deine Seite stellen, weil auch ich Deinen Dauer-Einschub schon allein von der Formulierung her unsachlich und polemisch finde und weil Du einen Weblink in den Text gesetzt hast. Ich hab eben viel Zeit verbraten für den Versuch, Deinen Einschub auf konkrete, greifbare, enzyklopädiewürdige Tatsachenbehauptungen zu reduzieren und von Vermutungen und Beschimpfungen zu säubern, aber das gelingt mir nicht in zumutbarer Zeit. Bitte schreib den Einschub völlig neu, sachlicher, aus Fakten zusammengesetzt, und stell den Entwurf hier zur Diskussion - oder erklär uns, dass Du keine Lust hast und auf den Einschub verzichtest. Ausserdem unterschreibst Du bitte in Zukunft mit 4 Tilden, damit man nicht Sherlock Holmes spielen muss um auseinanderzuklamüstern, bis wo Dein Geschreibsel reicht und ab wo Berlin-Jurist drauf antwortet. Henning Weede 20:39, 25. Mai 2005 (CEST)
Diese strittige Formulierung mag richtig sein, ich kann und möchte den Wahrheitsgehalt nicht einschätzen. Der Absatz ist aber nicht neutral sondern tendenziös geschrieben und dies entspricht nicht der Schreibweise dieser Enzyklopädie. Ralf 18:53, 25. Mai 2005 (CEST) Achso, bitte immer mit 4 Tilden ~~~~ unterschreiben, auch wenn nicht angemeldet! Ralf 18:53, 25. Mai 2005 (CEST)
- Der strittige Absatz ist einem Stil verfaßt, der wahrlich keine große Lust erzeugt, ihn durch ergänzende Informationen zu verbessern. Der Absatz selbst ist in Ton und Inhalt tendenziös und nicht etwa die von Berlin-Jurist vorgenommene Löschung. Um das zu erkennen, muss man auch weder SPD- noch Wowereit-Anhänger sein. Kritik und kritische Anmerkungen sind zwar durchaus erwünscht, sie müssen jedoch ein Mindestmaß an Objektivität wahren. Als ehemaliger Berliner muss ich allerdings zugeben, das Wortspiel "Regierender Partymeister" schon öfters gehört zu haben. --TMFS 19:07, 25. Mai 2005 (CEST)
- <ironie>Ich wäre dafür, das Thema einzustellen. Allerdings geringfügig modifiziert: "Seine menschlich aufgeschlossene Art war bekannt, leider wurde auch sie für Angriffe auf seine Person instrumentalisiert.". Ich wollte immer schon mal sachlich sein...</ironie> *grins* --NB > + 22:28, 25. Mai 2005 (CEST)
- "Als ehemaliger Berliner muss ich allerdings zugeben, das Wortspiel "Regierender Partymeister" schon öfters gehört zu haben." Nein, Berlin-Jurist weiß das natürlich besser! 82.82.191.242 00:05, 26. Mai 2005 (CEST) Unterschrift (Abtrennung) nachgeholt von Weede
- Ach, wirst du schon wieder persönlich? Auch ich habe das Wortspiel schon öfter mal gehört. Das rechtfertigt aber noch lange keinen Eintrag in einer Enzyklopädie. Ich habe übrigens noch ganz andere Wortspiele zu Herrn Wowereit gehört, die ich hier aber nicht nennen werde und die hoffentlich auch nie jemand versuchen wird, in den Artikel einzustellen. Ich habe z.B. auch öfter mal den Spitznamen „Merkelnix" für Angela Merkel gehört, hier wird er z.B. verwendet. Und trotzdem fände ich ihn im Merkel-Artikel unangebracht, skandalös, oder? --Berlin-Jurist 00:18, 26. Mai 2005 (CEST)
- Wenn es in ironischer Form seinen Politstil widergibt, dann hat das seine Berechtigung. Hier gehts also weder um Aussehen, noch um sexuelle Vorlieben oder sonst persönliche Dinge, sondern um seine Arbeitsauffassung. Punkt. Du hast schon früher einen diesbezüglichen Weblink gelöscht. Angeblich wegen fehlender Aktualität. Das ist mir erst vorhin aufgefallen. Sorry, aber was du hier betreibst ist offensichtlich! 82.82.191.242 00:20, 26. Mai 2005 (CEST) Unterschrift (Abtrennung) nachgeholt von Weede, war später vorübergehend und wohl irrtümlich von Berlin-Jurist unterschrieben
- Was ich bei Wikipedia tue, ist in der Tat offensichtlich. Als einer von vielen ernsthaften Benutzern hier sorge ich u.a. dafür, dass keine unsachlichen Äußerungen oder von einer Zeitung kurzzeitig pointierte Bezeichnungen, die weder Relevanz noch Dauerhaftigkeit aufweisen, in Wikipedia-Artikel eingestellt werden. Dass man dafür nicht nur gelobt wird, sondern eben auch teilweise unberechtigt kritisiert wird, das kennen die meisten Benutzer hier.--Berlin-Jurist 00:49, 26. Mai 2005 (CEST)
Zu der Sache mit dem Staatsexamen kann man auf Wowereits eigener Homepage die Jahreszahl für das 1. juristische Staatsexamen finden.
"Studium FU Berlin, 1979 1. jur. Staatsprüfung, 1981 2. jur. Staatsprüfung."
Also könnte der Satz heißen:
"Nach dem Abitur 1973 an der Ulrich von Hutten-Oberschule in Berlin begann Wowereit ein Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin, welches er 1979 mit dem ersten und 1981 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss."
- Ich habe das jetzt mal präzisiert. Das 2. Staatsexamen und das vorgeschaltete Referendariat hat bei Juristen mit der Uni nichts zu tun.--Berlin-Jurist 07:13, 20. Nov 2005 (CET)
Als Nichtjurist überlasse ich die genaue Formulierung gern den Fachleuten. Mir ging es nur darum, dass man die Jahreszahl auf Wowereits HP finden konnte. Und die jetzt benutzte Formulierung finde ich ganz okay.
Vorschlag: Einige Zitate aufnehmen. "Berlin ist arm, aber sexy" finde ich wichtig.
--Lu 15:11, 12. Nov. 2006 (CET)
Sperrung wegen Editwar
Wegen des offensichtlichen Editwars zwischen Unscheinbar und Zollstock habe ich den Artikel gesperrt, natürlich in der falschen Version. Bitte diskutiert die Sache hier aus und gebt mir oder einem Admin Bescheid, damit die Konsensversion in den Artikel eingebarbeitet werden kann oder der Artikel sogar entsperrt werden kann. Gruß --finanzer 00:43, 26. Mai 2005 (CEST)
- Werde morgen hier einen Kompromissvorschlag schreiben. Zollstock 00:47, 26. Mai 2005 (CEST)
- Solange Du derartige POV-Beiträge einzustellen versuchst gibt es keinen Konsens. Bist Du mit der streitsüchtigen IP von oben identisch? --Unscheinbar 00:49, 26. Mai 2005 (CEST)
- Es handelt sich nicht um einen bloßen Editwar zwischen Unscheinbar und Zollstock. Die zuletzt von Unscheinbar wiederhergestellte Version ist ausweislich der Versionsgeschichte auch die Version von Winona Ryder, Marcela, Berlin-Jurist und Seidl. Die letzte Version von Zollstock, zwischenzeitlich auch von IPs wiedereingestellt, wurde zudem oben von Ralf und TMFS als tendenziös bezeichnet.--Berlin-Jurist 00:57, 26. Mai 2005 (CEST)
- Da ich genauso sehe, habe ich den Artikel auch in dieser Version gesperrt. Die falsche Version ist aber im Zweifel immer ;-) Gruß --finanzer 02:18, 26. Mai 2005 (CEST)
- Ich fordere hier den Admistrator auf, die falschen Behauptung, Wowereits Ansehen sei sehr hoch umgehen zu löschen. Falls er nichts über das Ansehen weiß, möge er sich hier informieren: http://www.berlinews.de/archiv-2004/3018.shtml . Dort heißt es: Mit plus 0,4 erhält Wowereit einen für einen amtierenden Regierungschef ziemlich niedrigen Wert. Aber wahrscheinlich bleiben die vielen Falschaussagen von Berlin-Jurist ja wieder stehen. Würde mich zumindest nicht wundern. Zollstock 10:23, 26. Mai 2005 (CEST)
- Die Formulierung kann ohne Probleme in der bisherigen Fassung stehen bleiben, sie wird durch die folgenden Sätze ausreichend relativiert. Gerade im Hinblick auf Deine Diskussionsseite und die hier zu findenden Äußerungen ("Falschaussage" etc.) muss ich Dich darauf hinweisen, dass Du massiv gegen die Wikipedia:Wikiquette und den Grundsatz des NPOV verstößt. Deine Verstöße gegen das gute Benehmen, das bei uns eine unverzichtbare Grundlage für die Teilnahme an der Autorenarbeit in der WP ist, sind Anlass, Dich zu sperren. Bitte mäßige Deinen Tonfall und stelle Deine persönlichen Angriffe ein. Und zwar jetzt. --Unscheinbar 10:29, 26. Mai 2005 (CEST)
- Die Aussage ist wie immer falsch. Als tendenziös wurde die Version einer IP bezeichnet und nicht meine veränderte Version. Die Veränderungen wurden von Berlin-Jurist aber wohl mal wieder ignoriert. Zollstock 10:26, 26. Mai 2005 (CEST)
Danke, dass du so deutliche Worte findest und offen aussprichst, dass du alle, die deine SPD Propaganga nicht unterstützen, mundtot machen möchtest. Fakt ist, dass Wowereit nicht beliebt ist. Aber das ignorierst du einfach. Zollstock 10:33, 26. Mai 2005 (CEST)
- Zollstock, Wowereit ist mir, offen gesagt, scheißegal. Was mir nicht egal ist sind Deine Versuche, Propaganda und Wahlkampf in die Wikipedia zu tragen. Da Du das Ganze auch noch mit ungeheuerlichen Behauptungen gegen Wikipedianer verbindest gibt es für mich keinerlei Anlass, Deine Äußerungen zu respektieren. Halte Dich gefälligst an die Wikiquette und den NPOV-Grundsatz oder schreibe woanders! --Unscheinbar 10:37, 26. Mai 2005 (CEST)
- Warum ignoerierst du dann die Fakten? Wie kann man schreiben, Wowereit genieße hohes Ansehen, wenn in dem Artikel eindeutig steht, dass dem nicht so ist. Im Gegenteil. Da steht: Für einen Regierungschef äußerst geringes Ansehen. Zollstock 10:41, 26. Mai 2005 (CEST)
- Alles, was in der Zeitung steht (oder, noch besser, im Internet) ist also richtig? Auch 'ne interessante Sichtweise. Etwas naiv vielleicht.
- Zollstock, formuliere Deinen angekündigten Alternativvorschlag. Wenn er sachlich korrekt ist, neutral formuliert wurde und von den anderen Autoren akzeptiert wird findet er auch seinen Weg in den Artikel. Aber höre auf damit, andere Autoren, die Deine Formulierungen krtitisieren, mit Beleidigungen und Unterstellungen zu überziehen. Das bringt Dich keinen Schritt weiter. Im Gegenteil. --Unscheinbar 10:47, 26. Mai 2005 (CEST)
- Wenn du den Artikel gelesen hättest, dann hättest du festgestellt, dass es sich um eine Forsa Umfrage handelt. Willst du die Seriösität der Umfrage in Frage stellen? Ich habe wenigstens eine Quelle für meine Aussage genannt im Gegensatz zu anderen hier, die einfach behaupten, Wowereit sei beliebt. Zollstock 10:51, 26. Mai 2005 (CEST)
- Eine aus dem Zusammenhang gerissene Zahl, eine Momentaufnahme noch dazu, spiegelt lediglich Seriosität vor, sie ist aber dadurch nicht aussagefähig. So etwas nennt man eine Manipulation.
- Bevor wir uns hier die Köpfe heiß reden: schreibe Deinen Vorschlag, dann macht es Sinn, sich über Details zu unterhalten. --Unscheinbar 10:56, 26. Mai 2005 (CEST)
- Darf ich eine Betrachtung anstellen: Wenn die Bewertungsskala im von Zollstock angeführten Link von -5 bis +5 geht, dann ist eine positive Bewertung eine positve Bewertung (würde ich aus mathematischer Sicht sagen). Und wenn jemand vom 1. Platz auf den 7. Platz abrutscht, ist dies sicher keine positive Entwicklung, aber Michael Schumacher deswegen als schlechten Rennfahrer darzustellen, wäre sicher verfehlt. Im weiteren wird im verlinkten Artikel explizit darauf hingewiesen, dass dies eine kurzfristige aktuelle Entwicklung ist und es vorher schon Verluste des Spitzenplatzes gab - der dann wieder aufgeholt wurde (Zitat: "Der Regierende Bürgermeister rutscht in einer Umfrage wieder einmal ab."). Muss jetzt der Artikel mit jeder Umfrage umgeschrieben werden? Solange jemand in Umfragen im positiven Bereich liegt, wird man ihm wohl kaum ohne Verbiegung der Realitäten negative Publicity zuschreiben können, oder?! Ansonsten sind die verlinkten Belege eine Momentaufnahme vom letzten Dezember, wie wäre es mit aktuellen Infos? --NB > + 12:19, 26. Mai 2005 (CEST) (Nachtrag: Oben wurde von Eike sauer eine aktuelle Umfrage verlinkt, nach der Wowereit z.Zt. mit 1,1 Punkten beliebtester Berliner Politiker ist.)
- Zollstock, Du hast damit keinerlei Diskussionsbeitrag beantwortet, sonst hättest Du eins weiter eingerückt als das, worauf Du Dich beziehst. "so deutliche Worte finden" und "offen aussprechen" und "SPD Propaganda" verbreiten tut offenbar die Parkuhr, mit der Du Dich unterhältst. Außerdem werde ich den Verdacht nicht los, dass Du mit Benutzer:82.82.*.* identisch bist, der massenhaft durch unterlassenes Unterschreiben die Leserlichkeit dieser Diskussion zerstört hat. Desweiteren hast Du einen Diskussionsbeitrag von Benutzer:Unscheinbar gefälscht, nämlich Deinen Senf mitten hinein geschrieben statt dahinter, was er inzwischen repariert hat. --Henning Weede 14:03, 26. Mai 2005 (CEST)
- Mal wieder ein lächerlicher Versuch der Diffamierung. Trommelt der SPD Ortsverein sein Mitglieder zusammen? Zollstock 15:46, 26. Mai 2005 (CEST)
Kompromiss
Bitte seht diese Sperrung als Anlaß, den Artikel zu verbessern! Bitte keine Beleidigungen gegen user sondern konstruktive Vorschläge! Ich kann den Wahrheitsgehalt des Absatzes nicht einschätzen aber man kann doch daraus sicher einen guten Absatz schaffen und dazu ist diese Diskussionsseite doch da??? Wer auch immer hier streitet - es geht darum, gute Artikel für die Wikipedia zu bauen, wenn dr Herr sich nicht so benimmt wie man es von einem Politiker erwartet, sollte das Erwähnung finden aber bitte neutral! Ich bin weder gegen noch für Wowereit, der Mann interessiert mich eigentlich nicht, ich meine das im Interesse der Wikipedia! -- Ralf 02:53, 26. Mai 2005 (CEST)
- Guter Vorschlag. Ich halte mich bezüglich Wowereit für neutral, aber offensichtlich ist das eine Frage der Definition. Ich bin auf Zollstaocks Vorschlag sehr gespannt; Kritik an der Person Wowereit gibt es und der Hinweis darauf sollte auch hier stehen. In der von mir (und dann auch von anderen, siehe Versionsgeschichte) revertierten Version aber wurde diese Kritik als Tatsache vorgebracht. In diesem Fall hilft sicher eine Dienstaufsichtbeschwerde (ohhh, mein alter Rechtskundler würde austicken: Winona hat die ganzen diesbezüglichen Möglichkeiten immer gern durcheinander gebracht...). Bis gleich... (?) Winona Ryder 07:47, 26. Mai 2005 (CEST)
- Die Version folgt noch. Es ist nicht so einfach, die ganzen Skandale von Wowereit neutral zu schreiben. Zollstock 10:28, 26. Mai 2005 (CEST)
- Wenn das durch ist, wär ich für mehr Interesse am Konflikt in Walter Momper dankbar, wobei ich jetzt gar nicht auf dem Laufenden bin, was daraus geworden ist, denn ich habe gelernt, in der Wikipedia um alles, worüber ich mich schwarz geärgert habe, längere Zeit einen großen Bogen zu machen, um keine Magengeschwüre zu bekommen. Henning Weede 14:48, 26. Mai 2005 (CEST)
- Da im Vermittlungsausschuss gefordert wurde, dass ich mich zu politischen Themen nicht mehr äußern darf, werde ich die reflektionslose Lobdudelei auf Herrn Wowereit vorläufig akzeptieren. Zollstock 15:58, 26. Mai 2005 (CEST)
- vom Vermittlungsausschuss weiß ich nichts, aber wenn es so ist, werde ich versuchen, aus dem (auch von mir) gelöschten Absatz etwas zu machen... wäre das akzeptabel? -- Ralf 19:06, 26. Mai 2005 (CEST)
- Es scheint ein grundsätzliches Problem zu sein, dass Zollstock -trotz mehrfacher Hinweise- nicht wahrheitsgemäß argumentieren kann. Der Lösungsvorschlag im Vermittlungsausschuss lautet: Zollstock hält sich aus politischen Themen heraus, solange er nicht bereit ist, von Unterstellungen Abstand zu nehmen. Es war also
- nur ein Vorschlag, keine Forderung
- und nur unter der Vorgabe, dass er weiterhin den realen Fakten fernbleibt.
- --NB > + 20:41, 26. Mai 2005 (CEST)
- Es scheint ein grundsätzliches Problem zu sein, dass Zollstock -trotz mehrfacher Hinweise- nicht wahrheitsgemäß argumentieren kann. Der Lösungsvorschlag im Vermittlungsausschuss lautet: Zollstock hält sich aus politischen Themen heraus, solange er nicht bereit ist, von Unterstellungen Abstand zu nehmen. Es war also
- Ich möchte jetzt hier mal eine klare Stellungnahme von NB haben zu dem Satz: Person X genießt hohes Ansehen. Bei Christian Wulff wurde dieser Satz mit folgender Begründung gelöscht:
- "Michael Jolk, Werl (Diskussion | Beiträge)
Politik - Der Satz ist nicht für einen enzyklopädischen Eintrag geeignet, u.a. weil er eine Wertung vornimmt, die nicht prüfbar ist..."
- Warum darf der Satz bei Wowereit stehen und bei Wulff nicht. Ich fordere also entweder, den Satz bei Wowereit zu löschen oder dass er bei Wulff stehen bleibt. Zollstock 01:31, 27. Mai 2005 (CEST)
- Ich wiederhole gerne noch einmal: Es geht nicht um deine Weltanschauung, sondern um deine Unterstellungen. Es hat also nichts mit obigem Satz inhaltlich, sondern mit deiner Art, darüber zu 'diskutieren' zu tun. Bitte lies meine diesbezüglichen Beiträge noch einmal: hier wird kooperativ gearbeitet, nicht jeder bekommt seine Gedanken in den Artikel, trotzdem sind Unterstellungen kein Mittel der Wahl... --NB > + 07:39, 27. Mai 2005 (CEST)
- Wenn man die Quelle der Weisheit nicht unerwähnt lässt, passt sowas IMHO auch in einen Artikel: Laut Meinungsumfragen des Instituts [...] ist Klaus Wowereit der beliebteste Berliner Politiker.
- Nachteil: Es müsste jeden Monat überprüft werden. --Eike sauer 12:53, 27. Mai 2005 (CEST)
Berliner Politik
Bitte um Einarbeitung: Wowereit will den Etat der 3 Universitäten in Berlin um 75 Mio Euro kürzen. Vorschlag zur Formulierung: "Wowereit plant massive Kürzungen im Bildungsbereich
Wowereit will Studiengebühren einführen. Zollstock 09:17, 27. Mai 2005 (CEST)
Weiter gehts: Austritt aus dem öffentlichen Arbeitgeberverband; Verlängerung der Arbeitszeit. Diese Konkretisierungen gehören auch rein und nicht nur so ein pauschaler nichtsaussagender Kommentar wie bisher. Zollstock 09:20, 27. Mai 2005 (CEST)
Die Kernsportförderung wurde um 50% gekürzt. Zollstock 09:28, 27. Mai 2005 (CEST)
- Bitte formuliere Deine Ergänzungswünsche als zusammenhängenden Text. Danke. --Unscheinbar 10:47, 27. Mai 2005 (CEST)
- Ach so, aus gegebenem Anlass: bitte bringe Belege für Deine Angaben. Die Erfahrung mit Deinen Behauptungen zeigt, dass sie überprüft werden müssen. --10:48, 27. Mai 2005 (CEST)
- Gibt es für Berliner Politik keinen passenderen Artikel als den des Bürgermeisters? Die Pläne gehören schliesslich zur gesamten Berliner Regierung. --Eike sauer 12:53, 27. Mai 2005 (CEST)
SPD-nahe Moderatoren
Um den wegen Wikiquetteverstoß gelöschten Beitrag (...Ein Satz wie "Das persönliche Ansehen Wowereits in Berlin ist sehr hoch." ist etwa nicht tendenziös? Ist er belegt? NEIN! Ist er richtig? NEIN! Wird er gelöscht? NEIN! Warum? Weil die Moderatoren linkradikale Möchtegerndiktatoren sind, die nur linke Propaganda zulassen....) einer nicht signierenden IP inhaltlich zu beantworten:
- Der Beleg: "Emnid-Umfrage der Morgenpost: ...Klaus Wowereit beliebtester Politiker der Stadt..."
- Steht selbiges (trotz Zollstocks 'ungestümen' Vorgehens) auch im Wulff-Artikel
Dies zum Wahrheitsgehalt von Beiträgen nicht SPD-naher IPs ;-) --NB > + 20:02, 27. Mai 2005 (CEST)
- NB, wr haben es hier nicht mit einem Wesen zu tun, das in irgend einer Weise diskussionsfähig oder empfänglich für Argumente ist. Ich denke, dass wir uns nicht mehr bemühen müssen. Aber Danke für Deinen guten Willen. --Unscheinbar 20:05, 27. Mai 2005 (CEST)
- Ist aber durchaus wichtig. Die Emnid-Umfrage lässt sich ja dann auch im Artikel einbauen, wenn der Unsinn hier mal aufhört. --Magnus Nufer 20:07, 27. Mai 2005 (CEST)
- Diese Emnid-Umfragen zur Beliebtheit von Politikern sind immer Momentaufnahmen. Deswegen sind solche einzelnen Angaben in einer Enzyklopädie unangebracht. --Unscheinbar 20:09, 27. Mai 2005 (CEST)
- Ziehe meinen Einwand zurück. Du hast recht. --Magnus Nufer 20:13, 27. Mai 2005 (CEST)
- Auch wenn die "Momentaufnahme" sich üebr Jahre hält, sagen wir bei Joschka Fischer? Der war ja wohl jahrelang der beliebteste Politiker Deutschlands... --Eike sauer 20:27, 27. Mai 2005 (CEST)
- PS: Hab die pöbelnde IP bis in die Nacht gesperrt.
- Dann ist es ja auch keine Momentaufnahme aus einer einzelnen Umfrage mehr. Das ist aber, was uns Zollstock hier unterzujubeln versucht. Und dann nicht mal die aktuelle, sondern eine mit ihm genehmen schlechteren Werten. Gruß, Unscheinbar 20:30, 27. Mai 2005 (CEST)
- PS: Danke für die Sperrung, aber der kam schon wieder und der wird wiederkommen. --Unscheinbar 20:30, 27. Mai 2005 (CEST)
- Noch ein PS: Zur Zeit hat er sich die IP 84.59.38.179 geholt. --Unscheinbar 20:32, 27. Mai 2005 (CEST)
Kompromiss
(Wieso ist hier eigentlich die Diskseite gesperrt?)
Hallo - ich wollte zum Bundesratsabschnitt mal eine Änderung vorschlagen. Ich finde nämlich sowohl Zollstocks Version zu schlecht als auch die aktuelle. Es wird ja praktisch nicht erwähnt, was er gemacht hat. Also:
- Vom 1. November 2001 bis zum 31. Oktober 2002 war er Bundesratspräsident. In seine Amtszeit fiel die umstrittene Entscheidung zum Zuwanderungsgesetz, welche für erhebliche Kontroversen sorgte, als er ein uneinheitliches Votum Brandenburgs zugunsten seiner Partei wertete. Das Bundesverfassungsgericht stellte einen Verfahrensfehler Wowereits fest und erklärte deswegen das Gesetz für nichtig. Der damalige Bundespräsident Johannes Rau übte eine ungewöhnlich scharfe Parteienschelte wegen des parteitaktischen Verhaltens der SPD-Vertreter und der - wie der saarländische Ministerpräsident Peter Müller öffentlich zugegeben hatte - inszenierten Reaktion ("Theater") der CDU-Vertreter im Bundesrat.
Hmm... ist jetzt auch nur ein Halbsatz, aber mir ist persönlich der Peter-Müller-Einschub zu lang. Ich weiß nicht, ob man ihn nicht einfach entfernen kann, denn wenn in der Wikipedia "inszenierte Reaktion" steht, dann sollte klar sein, dass das keine grobe Mutmaßung ist. Der Einschub legt den Fokus im Verhältnis zum Rest zu stark auf das Theater, das mit Wowereit so ziemlich null zu tun hat. Soweit mein Vorschlag. --APPER\☺☹ 11:24, 4. Okt 2005 (CEST)
PS: Wieso misch ich mich überhaupt in politiksachen ein...
- Wowereit hat das Abstimmungsverhalten Brandenburgs (wenngleich letztendlich zu Unrecht) eben nicht als uneinheitlich betrachtet. Das liegt daran, dass er die in seinen Augen zunächst uneinheitlichen Stimmabgaben von Minister Alwin Ziel (ja) sowie von Minister Jörg Schönbohm (nein) als geheilt ansah durch eine nochmalige Nachfrage an den Ministerpräsidenten Manred Stolpe als Stimmführer, auf die zunächst ausschliesslich dieser mit "ja" antwortete, wonach es die erste Protestwelle der Unionsabgeordneten gab, woraufhin Wowereit erneut Jörg Schönbohm befragte, der nunmehr äußerte "Herr Präsident, sie kennen meine Meinung". Wowereits Fehler war die Fehlwertung dieser Vorgänge als einheitliche Abstimmung, bedingt durch die nach Wowereits damaliger Auffasssung allein relevante Abstimmung durch den Stimmführer. Inzwischen hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass unabhängig von der Stimmführerschaft hier bereits die ursprüngliche Äußerung Schönbohms zu einem uneinheitlichen Abstimmverhalten und somit zu einer Ungültigkeit der Brandenburger Stimmen führte.
- Relevant ist meiner Ansicht nach, dass Wowereit einen Verfahrensfehler begangen hat, der zur Nichtigerklärung des Gesetzes führt. Die genaueren Zusammenhänge sind meiner Ansicht nach zu kompliziert und langatmig, als dass sie hier sinnvoll behandelt werden könnten, wenn man die Verhältnismässigkeit des Umfanges im Vergleich zum sonstigen Artikel mißachtet.
- Peter Müller sprach selber von Theater und äußerte: Die Empörung war verabredet. Meiner Auffassung nach könnte der gesamte Satz Der damalige Bundespräsident Johannes Rau übte eine ungewöhnlich scharfe Parteienschelte wegen des parteitaktischen Verhaltens der SPD-Vertreter und der - wie der saarländische Ministerpräsident Peter Müller öffentlich zugegeben hatte - inszenierten Reaktion ("Theater") der CDU-Vertreter im Bundesrat. hier entfernt werden, weil er mehr mit den Politikern allgemein und den Vorgängen im Ganzen, als mit dem konkreten Vorgehen Wowereits zu tun hat.--Berlin-Jurist 12:17, 4. Okt 2005 (CEST)
Weiterhin sollte der Satz Das Bundesverfassungsgericht stellte einen Verfahrensfehler Wowereits fest und erklärte deswegen das Gesetz für nichtig. ersetzt werden durch Das Bundesverfassungsgericht stellte einen Verfahrensfehler Wowereits fest und erklärte deswegen das Gesetz durch Urteil vom 18. Dezember 2002 für nichtig.--Berlin-Jurist 12:52, 4. Okt 2005 (CEST)
Vorschlag ist jetzt:
- Vom 1. November 2001 bis zum 31. Oktober 2002 war er Bundesratspräsident. In seine Amtszeit fiel die umstrittene Entscheidung zum Zuwanderungsgesetz, welche für erhebliche Kontroversen sorgte. Eine rechtlich unklare Situation löste er mit einem Vorgehen, mit dem nicht alle Parteien einverstanden waren. Das Bundesverfassungsgericht stellte einen Verfahrensfehler Wowereits fest und erklärte deswegen das Gesetz durch Urteil vom 18. Dezember 2002 für nichtig. Der damalige Bundespräsident Johannes Rau übte eine ungewöhnlich scharfe Parteienschelte wegen des parteitaktischen Verhaltens der SPD-Vertreter und der - wie der saarländische Ministerpräsident Peter Müller öffentlich zugegeben hatte - inszenierten Reaktion ("Theater") der CDU-Vertreter im Bundesrat.
Es ist der Link zum Urteil drin und es wird kurz erläutert, was eigentlich passiert ist. (fett und grün natürlich raus *g*) --APPER\☺☹ 13:38, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ja, dieser Vorschlag erscheint sinnvoll. Ich füge ihn in den Artikel ein.--Berlin-Jurist 13:45, 4. Okt 2005 (CEST)
Änderungsvorschlag 19.10.05
- Große Bekanntheit erlangte Klaus Wowereit durch sein öffentliches Bekenntnis zu seiner
- Bekannt wurde Klaus Wowereit durch das öffentliches Bekenntnis zu seiner
Stil (2x sein) + Kürzung. Verglichen mit der nach Nominierung und Wahl erlangten Bekanntheit war W. vorher -relativ- unbekannt. Das Gegenteil von unbekannt ist bekannt und sollte hier reichen.
- In seine Amtszeit fiel die umstrittene Entscheidung zum Zuwanderungsgesetz, welche für erhebliche Kontroversen sorgte.
- In seine Amtszeit fiel die umstrittene Entscheidung zum Zuwanderungsgesetz.
Redundant - Umstrittenes sorgt immer für Kontroversen, sonst wäre es nicht umstritten.
- Klaus Wowereit ist der breiten bundesrepublikanischen Öffentlichkeit
- Klaus Wowereit ist der deutschen Öffentlichkeit
Mit Verlaub: Geschwurbel.
- Das persönliche Ansehen Wowereits in Berlin ist sehr hoch. Dennoch ist die Politik seines Senates nicht unumstritten.
- Aufgrund der desolaten...
- Trotz Wowereits Popularität ist die Politik seines Senates nicht unumstritten. Aufgrund der desolaten...
Kürzung + Stil. Außerdem ist seine Popularität publizistisch wohl belegbar (Nein, ich tu es nicht); ob diese Popularität aber mit Ansehen gleichzusetzen ist, ist durch Googlen oder statistische Auswertung von Quellen schlecht festzustellen. Im Zweifel ist nur das Belegbare wikipedisch.
Punkte Partei + Abgeordneter: Seit wann hat jeder Satz seinen Absatz? Wo inhaltlich wenig steht, hilft Zeilenschinden auch nicht weiter.
OT: Abschließend eine Bemerkung, die, da ad hominem, gerne gelöscht werden kann: User Zollstocks Verhalten ist albern: täte er sich im Kampf gegen linke Umtriebe weniger leid, würde er sich von Fanatikern seines Schlages wohltuend abheben. --tickle me 08:50, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde die Vorschläge von Tickle me gut, den ersten Satz würde ich aber belassen, weil ein Ministerpräsident regelmässig nicht unbekannt ist, im Speziellen auch Wowereit nicht, also kann er nicht durch das Bekenntnis erst bekannt werden. Der Satz Das persönliche Ansehen Wowereits in Berlin ist sehr hoch. Dennoch ist die Politik seines Senates nicht unumstritten. ist ein Kompromiss, der in Zusammenhang mit anderen Artikeln gefunden wurde, vgl. in Christian Wulff die ähnliche Formulierung Nach Meinungsumfragen gehört Wulff zu den beliebtesten Politikern Deutschlands. Dennoch ist die Politik seiner Landesregierung nicht unumstritten. Aufgrund der desolaten.... Daher würde ich auch daran ungern etwas ändern, um die Balance zu halten. Damit Tickle me seine Änderungen selber durchführen kann, habe ich den Artikel entsperrt.--Berlin-Jurist 10:53, 21. Nov 2005 (CET)
Interwiki
Lieber Administrator, ergänze doch bitte mal ru:Воверайт, Клаус. Ich kann's leider nicht, da die Seite gesperrt ist. --Obersachse 17:33, 20. Okt 2005 (CEST)
- Erledigt.--Berlin-Jurist 10:54, 21. Nov 2005 (CET)
Gerücht zur Vorgeschichte des Outings
Anlässlich einer jüngst erfolgten - und von mir vorerst revertierten Änderung: Es existierte in Berlin das Gerücht, dass Wowereit kurze Zeit vor seinem Outing erfahren hatte, dass Journalisten der Boulevardzeitung B.Z. aus dem Springer-Verlag in Absprache mit Mitgliedern des Wahlkampfstabes von CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel beabsichtigt hätten, ein Zwangsouting Wowereits vorzunehmen, um ihn vergleichend mit dem heterosexuellen Familienmenschen Steffel im Wahlkampf zu diskreditieren. Das rasch folgende Selbstouting Wowereits sei dann mitnichten "freiwillig" gewesen, sondern stellte angeblich lediglich eine Flucht nach vorne dar.
Zu so einem sensiblen Themenbereich - so er überhaupt hier Platz finden sollte, wobei ich dem mit Misstrauen gegenüberstehe - wären mindestens seriöse eindeutige Quellenangaben zwingend. Solche Gerüchte sind bis dahin eben nur Gerüchte und werden von mir aus dem Artikel entfernt.--Berlin-Jurist 09:41, 17. Feb 2006 (CET)
Die Quelle hab ich wieder gefunden: rp-Audiostreamingdatei: Wowereit im Interview beim WDR Montalk über Das Zitat: "Ich bin schwul, und das ist auch gut so. Bei ca. 2:30' gibt es den Sager und zwischen 4:08' und 5:30' gibt es die Vorgeschichte. Webseite dazu. In dem Interview kommt vor, dass ein Journalist angerufen hat, dass er etwas schreiben müsse. --Fg68at 18:25, 17. Feb 2006 (CET) edit: --Fg68at 08:55, 18. Feb 2006 (CET)
Nachtrag: Platz finden sollte es. Von Homo-Kritikern bis Homo-Gegnern les ich immer wieder: "Muß er das denn so sagen? Was interessiert mich was der im Bett macht. Bei Westerwelle gings ja auch leiser." etc. etc. Und da sollte klargestellt werden, dass er wenig andere Wahl hatte. Auch ist es sonst schwer verständlich wie es überhaupt dazu gekommen ist. --Fg68at 18:31, 17. Feb 2006 (CET) edit: --Fg68at 08:55, 18. Feb 2006 (CET)
So, ich hab noch ein bißchen nachgeforscht.
- Wowereits Version aus dem Radiointerview ist im nachhinein nicht widerlegt worden.
- Dass Reporter über das Privatleben recherchiert haben, wird von mehreren bestätigt, ausser logischerweise von den Zeitungen selber. Welche Zeitungen es genau waren ist für die Angebae warum er es gesagt hat unerheblich. Dass es vor allem Zeitungen und Journalisten waren, die dem gegnerischen Lager nahestehen ist einleuchtend.
- Dass es als gesteuerte Aktion vom CDU-Wahlkampfstab geplant war ist nicht zu beweisen und für den Grund, warum er es gesagt hat nicht wirklich relevant. Auch die harten Aussagen von Frank Steffel vor dem Coming Out sind kein Beweis, vor allem auch nachdem jetzt bekannt ist, was er sonst noch so alles von sich gegeben hat.
- Braucht die Bild eine Aufforderung, dass sie konservative Ansichten unterstützt? Auch mit Seitenhieben ist sie oft nicht zimperlich, besonders wenn sie unbedingt über etwas schreiben will und kein Interview bekommt. Bei ihr kann ich mir das sehr gut vorstellen. Die BZ kenne ich als Wiener zu wenig.
- Wie beide Zeitungen nach dem Coming Out mit dieser Tatsache umgegangen sind, spricht auch nicht für die Zeitungen. Beim eigentlich schon homophoben Kolumnisten Wagner wird es bis heute sehr negativ verwendet. Vielleicht ändert sich das jetzt, denn die letzten Artikel über Schwule und Lesben in der Bild waren ungewohnter Weise recht wohlwollend.
- Als taktischen Schachzug von ihm selber, nur um bekannt zu werden, also ohne Jounrnalistenanfragen, kann ich mir des Sager zu dieser Zeit als Politiker nicht vorstellen. Zu leicht kann der Schuß nach hinten losgehen und es gibt weniger riskante Möglichkeiten um in die Medien zu kommen. Ausserdem ist der Hype um den Sager nicht planbar. Im Gegensatz zu so manchen Aktionen von Musikern oder Schauspielern. Dort wird aber dann meist gleich wieder dementiert und der Künstler als Hetero dargestellt (zB Robbie Williams oder letzter bekannter Fall: Richie von US 5, das scheint vom Management angezettelt worden zu sein. Nicht die Bilder selber, aber ihre Veröffentlichung.)
- Aus diversen Berichten über diverse Leute hat sich gezeigt, dass es in solchen Situationen nur mehr eine Flucht nach vorne oder ein totaler Rückzug ratsam sind. Alles andere wird sehr leicht zur Schlammschlacht und ist dann völlig ausserhalb der eigenen Kontrolle. Und vor allem die Bild berichtet nicht nur über Politik, sie macht Politik und bestimmt die Themen. (In AT ist ein m-w Transsexueller, der bei seiner Frau und seinen Kindern lebt, gleich vorher in die Offensive gegangen und hat Lehrer wie Eltern im Tunsaal versammelt um alles abzuklären und nicht die Kinder damit zu belasten. Die Eltern eines intersexuellen Kindes gehen bei neuen Kontakten wenn nötig in die Offensive und erklären alles anhand von Zeichnungen. Die Entscheidung ob anpassende Operationen vorgenommen werden sollen ist für sie erst später mit Entscheidungsrecht des dann älteren Kindes relevant. So bleiben bei beiden Fällen mögliche Spöttereien direkt unter den Kindern und von den uninformierten Eltern nebenbei übernommene Meinungsbilder aus.)
Björn Sieverding, Student der Journalistik an der Uni Leipzig, schrieb seine Diplomarbeit zum Thema „Tabubruch im Wahlkampf. Die Berichterstattung über Klaus Wowereit und der Prozess der öffentlichen Meinungsbildung“
- Ganzer Bericht nur mehr bei archive.org
- Pressefachzeitschrift Message 4.Q/2003:
- Homosexualität und Medien - Notbremse oder Kalkül
- War das Coming-out Klaus Wowereits geschickt inszenierter Wahlkampf? Wie beeinflusste die Offenlegung seiner Privatsphäre seine Karriere als Politiker? Antworten einer Forschungsarbeit.
-- Veranlagung war längst bekannt
Doch zunächst zum Hergang der Ereignisse: Die Homosexualität von Klaus Wowereit war vielen Politikern und Journalisten in Berlin vor dem Outing längst bekannt. Er selbst hatte nie einen Hehl daraus gemacht, ging etwa mit seinem Freund ins Theater oder in die Oper. Wowereit lehnte es aber trotz mehrfacher Presse-Anfragen ab, öffentlich dazu Stellung zu nehmen. Die Journalisten hielten sich auch daran und schrieben nichts. Erst als Wowereit Ende Mai 2001 als Bürgermeisterkandidat ins politische Interessenfeld rückte, tauchten doppeldeutige Bemerkungen in den Medien auf. So bezeichnete der neue CDU-Fraktionschef und spätere Wowereit-Herausforderer Frank Steffel den SPD-Mann als "deformierten Charakter". Häufiger konnte nun gelesen werden, dass Wowereit gerne Kekse backe oder für seine Freunde koche. Insider werteten diese Anspielungen bereits als Vorboten einer in Vorbereitung befindlichen Schmutz-Kampagne der politischen Gegner.
Bild und BZ auf Wowereit-Jagd?
Und tatsächlich sprachen einige der Befragten über Journalistenkollegen, die auf Wowereit angesetzt worden seien, um mehr über dessen Privatleben herauszufinden. Der damalige Senatssprecher Helmut Lölhöffel bringt die Springer-Medien ins Spiel. Die Bild-Redaktion habe sich für Wowereits Homosexualität interessiert und sei bereits auf der Suche nach seinem Lebensgefährten gewesen. Zudem habe die BZ geplant, in der Berliner Schwulen-Szene über Wowereit herumzuspionieren. Ob sich aus diesen Recherchen nun tatsächlich eine Kampagne ergeben hätte, ist spekulativ. Eventuelle Planungen in diese Richtungen werden bis heute von den entsprechenden Redaktionen bestritten. Bild wehrte sich dagegen sogar mit einem großen Artikel "Die Outing-Lüge" (Bild, 21.06.2001, S. 2). - So oder so: Wowereit musste klar gewesen sein, dass seine Veranlagung ein Problem werden könnte - sowohl in der eigenen Partei als auch in der Öffentlichkeit, zumal im Wahlkampf.
Auf einer nicht-öffentlichen Sitzung der SPD-Fraktion (8.6.2001) nach dem Bruch der Großen Koalition outete sich Wowereit das erste Mal: "Damit ihr es wisst, ich bin schwul". - Die Information sickerte durch. Ein Mitglied der Schwusos (Vereinigung der Lesben und Schwulen in der SPD) erzählte dem Magazin Queer vom Coming-out hinter verschlossenen Türen. Die Nachricht landete im Internet und als Fax-Meldung auf den Tischen einiger Redaktionen. Lölhöffel musste gleich darauf ein halbes Dutzend Presse-Anrufe abwimmeln. Ausgerechnet die Frankfurter Rundschau war es, die das Bekenntnis dennoch am nächsten Tag (Samstag) in ihren Aufmacher einarbeitete, wenn auch weniger prominent, mitten im Text. Am Sonntagvormittag, dem 10.6.2001, dem Tag des SPD-Sonderparteitages, hatte sich herumgesprochen, dass Wowereit sich zu seiner Homosexualität geäußert hat. Von da an liefen die Telefondrähte heiß. Als schließlich Reporter verschiedenster Zeitungen anfragten, auch die der BZ und Bild, entschied sich Wowereit für den Schritt in die Öffentlichkeit. Dieser Entschluss blieb bis zum letzten Moment umstritten. Schließlich ließ Lölhöffel kurz vor dem Parteitag die anwesenden Journalisten doch wissen, dass Wowereit sich offenbaren werde, was der dann auch tat: (Fg68at: "Ich sag euch etwas zu meiner Person. Ich weiß ja, ich bin ja schon eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, und ich weiß auch ganz genau, dass mein Privatleben jetzt sowieso nur noch öffentlich sein wird. Aber") "Damit auch keine Irritationen hochkommen, liebe Genossinnen und Genossen; ich sag's euch auch, und wer's noch nicht gewusst hat: Ich bin schwul - und das ist auch gut so!" (FG68at: liebe Genossinnen und Genossen.)
Der heutige Senatssprecher Michael Donnermeyer betont, dass das Bekenntnis letztlich durchaus strategisch ans Ende der Rede gesetzt wurde. Der Nachsatz "Und das ist auch gut so" sei aber spontan entstanden, meinen alle Befragten. Nur deshalb habe der Spruch auch die Kraft besessen, zum "Kult" zu werden.
[...]
Doch bereits am Tag nach der Offenbarung wurde auch deutlich, dass es keinen Automatismus bei der Berichterstattung gab. Während Bild und Berliner Kurier mit dem Bekenntnis aufmachten, kam die Geschichte beim Boulevard-Blatt BZ gerade mal im Lokalteil vor. Auch bei den anderen Zeitungen wurde die private Äußerung von Wowereit eher zurückhaltend präsentiert. Nach Angaben der meisten Journalisten war das Coming-out einfach nicht die wichtigste Botschaft des SPD-Parteitages, sondern der Machtwechsel in der Hauptstadt. Zudem habe es der Anstand geboten, das Bekenntnis nicht zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen. Auch die Bewertung ging sofort deutlich auseinander: Insbesondere die taz und der Berliner Kurier bezeichneten das Bekenntnis als "mutigen Befreiungsschlag", während Bild es als eher unnötig hinstellte. Die BZ unterstellte Wowereit ein gezieltes Ablenkungsmanöver und brach die Berichterstattung bewusst ab, die Berliner Zeitung sprach von einem "Feldversuch in Sachen Toleranz", später aber auch von Medientaktik. In der Welt wurde das Bekenntnis einerseits als "pseudopolitisch" erklärt, andererseits als mutig und ehrlich. Hauptsächlich in den Regionalzeitungen hielt die politische Diskussion über das Coming -out noch gut drei Wochen an. Im Großen und Ganzen wurde der Tabubruch fair, zurückhaltend und überwiegend neutral behandelt.
Wowereit hatte so möglichen Denunzianten den Wind aus den Segeln genommen. Durch die Öffentlichkeit war dem Tabu der für die Boulevard-Medien wichtige Charme genommen. Ohne Zweifel hatte sich Wowereit mit seinem Auftritt gewissermaßen immunisiert, sodass sämtliche Angriffe gegen ihn in dem Zusammenhang moralinsauer wirken mussten. Trotzdem wurde das Thema zum Teil bewusst politisiert. Es ging in der BZ und der Welt schon unmittelbar nach dem Bekenntnis von Wowereit um dessen nicht nachgewiesenen, aber vermuteten "kalkulierten" Tabubruch. Damit wurde nicht die sexuelle Orientierung an sich zum Mittel der Denunziation, sondern deren Veröffentlichung. --
Weiters:
Die in diesem Artikel zitierten Steffel-Aussagen über die "charakterliche Struktur" von der BBC übernommenen Aussagen wurden schon vorher in Berlin gebracht. 12.06.2001 Berliner Zeitung
--- Zunächst wurde elegant ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet: Hatte die BILD-Zeitung nun wirklich ein großes Schmuddel-Zwangsouting geplant, wie Wowereit als Begründung für seinen Schritt aus dem Schrank angab, oder nicht? Die Postille bestreitet dies natürlich; was man auf das Wort der Springer-Presse geben kann, sollte jede/ r selbst entscheiden. Eins ist klar: Wir wissen es nicht. Und schwupps, gab es einen richtig schönen Grund, Wowereit anzugreifen, ohne offen über seine Homosexualität herzuziehen: Der vorher relativ unbekannte Politiker habe sich nur geoutet, um Sympathien und damit Stimmen für die anstehenden Wahlen zu gewinnen. Focus faselte gar von der "großen Wowereit-Show".
Meine Antwort auf diese Unterstellung: Selbst wenn – na und? Solange unsere ach so tolerante Gesellschaft Schwulen und Lesben noch immer den Exotenstatus anheftet, so werfe ich es keinem der Exoten vor, wenn sie sich dies auch einmal zunutze machen!
Ansonsten allenorten die üblichen widersprüchlichen Doppelbotschaften, die sich etwa so zusammenfassen lassen:
- Was ist denn schon dabei/ Ich habe kein Problem damit/ Das ist doch heutzutage kein Thema mehr – gleichzeitig verbunden mit
- Das ist doch Privatsache/ Muss man das in die Öffentlichkeit tragen/ Muss man das so zur Schau stellen?
Kommt euch das nicht bekannt vor, aus eigenen Gesprächen mit manchen heterosexuellen Mitmenschen?
Ein Politiker, der bei "Weckup" zu Gast war, bot ein typisches Beispiel: Auf Wowereits Outing angesprochen, sprach er sich zwar gnädigerweise für "Entkriminalisierung" aus (ich wusste gar nicht, dass Homosexualität noch strafbar ist), aber man solle "es" doch bitte "in der Privatsphäre belassen". Das von einem Mann, der seine Gattin mit in die Sendung gebracht hatte! Wieso beließ er "es" nicht in der Privatsphäre, sondern outete sich vor allen hemmungslos als Hete?
Dann betonte er noch, er habe "damit keine Probleme" (wieso kommt er bei dem Thema eigentlich sofort auf "Probleme"?), die Gesellschaft sei ja auch "tolerant genug" (klar, in einem Paralleluniversum...erzählen Sie das mal den Leuten, die z. B. für die Caritas arbeiten und rausfliegen, sobald "es" auffliegt!). Gegen Ende zitierte er noch Willy Brandt, der gesagt haben soll, man solle "es" nicht "demonstrativ vor sich hertragen", und der Moderator stimmte launig zu, zur Pflicht solle "es" nicht werden.
- Just Info: Aus dem obigen Word-Dokument noch eine Analyse über die Wirkung des "auch gut so":
Unversöhnbare Polemik wird man Klaus Wowereits öffentlichem Bekenntnis auf den ersten Blick nicht attestieren wollen. Der Nachsatz „und das ist auch gut so!“ war aber nicht zufällig der eigentliche Skandal seiner Aussage. Ist das Bekenntnis „Ich bin schwul!“ noch als Bitte um Anerkennung zu lesen, so liegt im Nachsatz „und das ist auch gut so!“ auch eine Absage an diese Bitte. Gerade dies ist es wohl, was etwa Friedrich Merz als zu große Aggressivität wahrgenommen hat: ein Untereinanderbringen der Kategorien von Anzuerkennendem und Anerkennendem. Die oben formulierte Aussage, man dürfe schwul sein, es sogar sagen, es aber nicht auch noch gut finden, hat ihre Konsequenz gerade darin: Wenn man noch schön um Aberkennung bittet und damit die Höherstellung des Anerkennenden seinerseits anerkennt, darf man – zur Not – auch schwul sein. Auf diese Anerkennung zu pfeifen, hat (anders als Merz’ Lektüre dies in der Annahme beschädigter Staatsziele unterstellt) etwas zutiefst Demokratisches. So nämlich gerät keiner von vornherein in die Position des bittstellerischen Außenseiters oder des großzügig Anerkennung verteilenden Normgerechten. Denn was wäre Demokratie anderes als die geregelte Aushandlung von gegenseitiger Anerkennung ohne zuvor schon festgeschriebene Hierarchien. Wowereits Spruch deutet dies nur noch an – und doch haben die, die aufschrieen, offensichtlich verstanden. Im gleichen Moment aber, in dem man den ersten Teil nur mehr als Behauptung einer nahtlosen Identität versteht, verliert der zweite seine so verstandene Provokationskraft.
Ich denke, die Quellen sind ausreichend und ich werde es wieder eintragen. Ich finde auch wichtig, weil der Satz und die Situation allgemein bekannt sind, und oft Thematisiert wird, aber nicht wie er auf die Idee kam so etwas zu sagen. --Fg68at 08:55, 18. Feb 2006 (CET)
Wenn ich wieder ausgeschlafen bin werd ich den Wurschtsatz nich teilen. --Fg68at 10:06, 18. Feb 2006 (CET)
Öffentliche Wahrnehmung
Sollte unter öffentliche Wahrnehmung nicht auch Wowereits Wissenslücken präsentiert werden? Nicht nur mit seinem Zitat "...und das ist auch gut so", sondern auch mit seinem Nichtwissen sorgte er für große Furore. Nicht zu wissen, wann der 2. Weltkrieg statt fand, wie "Rhythmus" buchstabiert wird oder bei der Aufgabe 3 + 8 x 2 die Zahl 20 als Lösung anzugeben ist doch schon wert erwähnt zu werden.Quelle -- Navyman 01:00 Uhr, 12.03.2006 (CET)
Ich finde so etwas gehört da nicht hin. Wir schreiben ja auch auf der anderen Seite nicht dazu, dass er weiß, was bei 1 * 1 rauskommt, oder? Und bei seinem berühmten Zitat finde ich keine Wissenslücke, es sei denn Du möchtest darauf ansprechen, dass Homosexualität nichts Gutes ist, aber da dürfte Dir ja eigentlich klar sein, dass sowas hier nicht lange drinstehen würde, oder? --CrazyForce 14:22, 8. Mai 2006 (CEST)--
- Nein, seine Homosexualität ist mir gleichgültig, oder frei nach Adenauer: Solange er mich nicht anfasst...
Worauf ich hinaus will ist mehr, dass viele Politiker dadurch auffallen, überhaupt keine Ahnung von Dingen zu haben. über die sie gerne sprechen und im Falle Wowereit kann dies auch ohne weiteres belegt werden. Und ist es nicht geradezu peinlich, am 08.05.05, zum 60. Jahrestags des Kriegsendes einen Tag der Demokratie abzuhalten, um u.a. auch an dieses Kriegsende zu erinnern, aber selber nicht zu wissen, wann der überhaupt statt gefunden hat? Ob er nun weiß, was bei 1*1 herauskommt, ist belanglos für seine Arbeit als Bürgermeister (immerhin ist er ja nicht der Finanzsenator). Aber sich in seiner Eigenschaft als Bürgermeister von Berlin des Öfteren auf den Zweiten Weltkrieg zu berufen (aus was für Gründen auch immer), dann aber nicht mal zu wissen, wann dieser war, ist, imho, erwähnenswert. Gruß Navyman 22:32, 4. Nov. 2006 (CET)
Kritik an Koalition mit PDS
"Kritisiert wurde jedoch von Anfang an, daß Wowereit ausgerechnet in der Stadt, in der die Mauer stand, die ehemalige SED in Regierungsverantwortung brachte."
von wem kritisiert? - Von der Opposition, weiten Teilen der Medien und vielen Bürgern.
warum "ausgerechnet"? - Weil es in Berlin (aus Sicht der Kritiker) eben eine besondere Geschmacklosigkeit darstellt, wohingegen man sich in anderen Bundesländern schon daran gewöhnt hat. Kann man natürlich auch ohne "ausgerechnet" formulieren.
ist "ehemalige SED" NPOV? - Das ist kein "Point of View", sondern eine Tatsache. Und es _so_ auszudrücken, macht eben im Zusammenhang mit dem Mauerbau Sinn, denn zu dieser Zeit hieß die jetzt am Berliner Senat beteiligte Partei eben noch SED.
Ich fände es auf jeden Fall ziemlich unzureichend, wenn in der Wikipedia lediglich auf Wowereits hohes Ansehen (was wohl hauptsächlich auf sein öffentliches Auftreten zurückzuführen ist) verwiesen würde, aber andererseits keinerlei Kritik an seinem politischen Stil zu lesen wäre. 84.57.0.165 09:18, 25. Mär 2006 (CET)
- Sorry, aber dein Satz enthält für meinen Geschmack einfach keinerlei wertvolle Zusatzinformation. Natürlich wird ein Regierungschef von der Opposition kritisiert, das ist eine Nullinformation. Sonstige Kritik aus "weiten Teilen der Medien" und von "vielen Bürgern" ist mir eigentlich kaum zu Ohren gekommen und würde ja auch mit seiner hohen Beliebtheit nicht zusammenpassen. Und dass nun gerade der über 40 Jahre zurückliegende Mauerbau den Hauptpunkt der Kritik an Wowereit bilden soll, das müsstest du einfach mal belegen. — PDD — 12:54, 25. Mär 2006 (CET)
Außerdem würde ich vorsichtig sein, mit der "ehemaligen SED". Mit Deiner Kritik unterstellst Du der Linken.PDS, dass sie genauso handeln würde und das tut sie nicht. --CrazyForce 14:24, 8. Mai 2006 (CEST)
Mal was ganz genaues
"Nach Meinungsumfragen ist das persönliche Ansehen Wowereits in Berlin sehr hoch." Bitte nicht so präzise. Wer hat denn den Senf da reingeschrieben? Ich werde mich gleich mal an die Länder der Welt machen und so was schreiben wie "Malawi ist nach Vermessungen ein ziemlich kleines Land." --Heiko 17:50, 8. Mai 2006 (CEST)
- Diese Formulierung ist ein (zugegebenermaßen weichgespülter) Kompromiss, ähnliche Formulierungen finden sich auch in anderen Politikerartikeln, Diskussionen zu den Meinungsumfragen finden sich weiter oben.--Berlin-Jurist 17:56, 8. Mai 2006 (CEST)
- Danke, Berlin-Jurist, für Deinen Hinweis. Ich habe mir gerade noch mal die Diskussion genauer durchgelesen (habe sie wohl erst nur überflogen - mein Fehler). Nur hast Du schon Recht, daß das ein weichgespülter Kompromiß ist, in den man wie auch bei harten Fakten (oder vielleicht noch mehr, aber darüber kann man streiten, siehe oben) alles reininterpretieren kann. Naja, und schließlich schwanken ja die Meinungen über Politiker sowieso recht schnell. Viele Grüße, --18:08, 8. Mai 2006 (CEST)
NPOV in Zeiten des Wahlkampfes
liebe wikipedianer, durch wiederholten, verblüffend raschen zugriff von zwei bestimmten benutzern auf den artikel zu Frank-Walter Steinmeier bin ich über deren beiträge-verzeichnis auf diesen artikel zu klaus wowereit gestoßen. wertende sätze im wowi-artikel wie dieser: "Im Abgeordnetenhaus-Wahlkampf 2006 wird Wowereit von auffallend vielen bundesweit bekannten Prominenten unterstützt [3]" lassen nicht nur npov vermissen, sie sind auch aufschlussreich darüber, dass hier ausschließlich zu wahlkampfzwecken gefälliger schwachsinn eingepflegt wurde. ich würde sagen, drei tage diskussion, um das problem zu beheben. wenn nicht, sende ich eine nachricht an das wahlkampfteam von pflüger. ist das ein faires angebot? --85.178.19.22 22:26, 6. Sep 2006 (CEST)
- Problematische Zusätze gibt es mitunter in der Tat, wie z.B. von 85.178.19.22, wenngleich nicht in diesem Artikel. Die Administration sorgt daher dafür, dass derartige Einfügungen keinen Bestand haben können und dafür, dass Ergänzungen des Artikels sauber mit Quellen belegt werden. Die hinter der IP stehende Person ist unabhängig davon eingeladen, Nachrichten an wen auch immer und zu welcher Zeit auch immer zu senden.--Berlin-Jurist 23:13, 6. Sep 2006 (CEST)
- Lieber Gast-user, das "Einpflegen von gefälligem Schwachsinn" in die Wikipedia geschieht (leider) keineswegs ausschließlich zu Wahlkampfzwecken. :-(
- Und die Nachricht an das Wahlkampfteam von Herrn Pflüger kannst Du Dir sparen - denn die sehen hier ohnehin jeden Tag vorbei. :-)
- Drittens, die IP hat recht. Dieser Artikel ist voller POV. Dagegen hilft auch nicht, den Diskussionsbeitrag gewaltsam nach unten zu verschieben. --Robocop1 23:35, 6. Sep 2006 (CEST)
- ich finde weiterhin, quellen wie diese "↑ N24.de: CDU-Spitzenkandidat Pflüger immer unbeliebter, 23. Juni 2006" haben in einem artikel über wowereit nichts zu suchen. --85.178.48.87 13:19, 7. Sep 2006 (CEST)
- Du verwechselst vermutlich Quellennachweise (references) mit den als weiterführendes Informationsangebot vorgesehenen Weblinks. Als weiterführende Informationsangebote hätten Artikel über Pflüger in dem Wowereit-Artikel in der Tat keinen Platz. Bei einem Tatsachenbeleg im Rahmen einer Fußnote (references) kommt es jedoch stets auf die zu belegenden Fakten an, nicht auf die Eigenbezeichnung der Quelle.--Berlin-Jurist 13:28, 7. Sep 2006 (CEST)
- ich finde weiterhin, quellen wie diese "↑ N24.de: CDU-Spitzenkandidat Pflüger immer unbeliebter, 23. Juni 2006" haben in einem artikel über wowereit nichts zu suchen. --85.178.48.87 13:19, 7. Sep 2006 (CEST)
Beginn von Wowereits politischer Laufbahn
Im Absatz "Ausbildung..." habe ich zwei Sätze zum Beginn von Wowereits politischer Karriere hinzugefügt, bei einem Politiker ist das ja nicht ganz unwichtig. Quelle: eigene Homepage [[1]]--Frado 00:31, 9. Okt 2006 (CEST)
Mein Hinweis auf die politische Orientierung des Berliner Juso-Landesverbandes (Stamokap, marxistisch-leninistisch), in dem K.W. seine politische Karriere begann, wurde mit der sehr knappen Begründung "überflüssig" von "Alter Fuxx" entfernt. Ich finde diesen Hinweis gar nicht überflüssig. Meine Quelle ist K.W.s eigene Homepage, auf der er sein Engagement bei den Berliner Jungsozialisten (er war ja West-Berliner) erwähnt, nicht aber seine gleichzeitige Mitgliedschaft in der Mutterpartei SPD! Der Landesvorsitzende der Berliner Jusos, Benneter, wurde aufgrund seiner Äußerung über die "Bündnisfähigkeit" der damals politisch bedeutungslosen sowjetmarxistischen Parteien DKP und SEW 1977 aus der SPD ausgeschlossen. Er wurde vorher jedoch von den Berliner Jusos, denen Wowereit nach eigenem Bekenntnis damals als aktives Mitglied angehörte, demokratisch zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Man kann also davon ausgehen, daß die dominierende Mehrheit der Berliner Jusos diese politische Orientierung unterstützte (taten sie auch - weiß ich aus eigener Erfahrung, gehört aber nicht hierher). Der Ausschluß Benneters zeigt,daß diese Meinung in der damaligen SPD nicht unumstritten war, siehe als Quelle auch die Artikel Benneter, Jusos, Stamokap. Bei einem Politiker - das ist K.W. - ist die Erwähnung der politischen Orientierung einer Partei bzw. Unterorganisation, in der er einmal politisch aktiv war, keineswegs überflüssig, sie gehört zu seiner politischen Biographie. Auch in den Artikeln Joschka Fischer und den legendären Berliner "Regierenden" Ernst Reuter werden die Stationen ihrer politischen Laufbahn (Ernst Reuter: linker KPD-Flügel, J.Fischer "Revolutionärer Kampf", "Putzgruppe") mit inhaltlicher Beschreibung erwähnt. Kein Grund also, sie bei K.W. wegzulassen.
Da vor kurzem in Berlin gewählt wurde, habe ich einen Satuz über das Wahlergebnis, betreffend die Berliner SPD (absolute Stimmenverluste, Gewinne aufgrund gesunkener Wahlbeteiligung) hinzugefügt, K.W. war nun einmal deren Spitzenkandidat. Und Wahlergebnisse sind, was die "Beliebtheit" eines Politikers angeht, mindestens so aussagekräftig wie Umfragen. Und wir haben ja gerade eines, ich habe auch einen Link zum Stat. Landesamt hinzugefügt, wo man es sich genau ansehen kann. Der richtige Hinweis auf das schlechte Ergebnis der Berliner CDU gehört in deren Artikel, genauso wie das desaströse Abschneiden des SPD-Koalitionärs PDS, die Verluste der FDP, die Gewinne der oppositionellen Grünen... K.W. war nun einmal Spitzenkandidat der SPD.
Sollte sich kein Widerspruch erheben, werde ich meine Hinzufügungen rekonstruieren. Ansonsten bitte Löschungen hier ausführlich begründen.-Frado 17:02, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Unfug, das hat in diesem Artikel offensichtlich nichts zu suchen. Propaganda bitte woanders unterbringen.--Alter Fuxx 00:09, 12. Okt. 2006 (CEST)
Thesenstreit um Stamokap
Die bloße Nennung des Begriffs Stamokap (Beleg habe ich beigefügt) ist keine Propaganda. Die gehört in den Artikel wie die "Putzgruppe" in den Artikel über den von mir sehr geschätzten Joschka Fischer.-Frado 22:39, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist logisch irrig. Der Begriff Jusos gehört insofern in den Artikel wie der Begriff Putztruppe - und er war auch schon längst enthalten.--Alter Fuxx 04:52, 14. Okt. 2006 (CEST)
Die Orientierung des Berliner Juso-Landesverbandes, die ich auch mit Quellen belegt habe (zu Joachim Raschke siehe dort) gehört in diesen Artikel, denn Wowereit war in Berlin Juso-Aktivist und nicht anderswo. Zum Fraktionsstreit bei den Jusos siehe dort. Artikel (wikifiziert). Beachte bitte auch die Biographie Ernst Reuters, dort wird auch dessen Zugehörigkeit zum linken KPD-Flügel erwähnt, und nicht nur zur KPD.-Frado 15:03, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Die Orientierung des Berliner Juso-Landesverbandes gehört selbstverständlich nicht in diesen Artikel. In Jusos hast du es gerade ergänzt, dort kann der interessierte Leser es nachlesen.--Alter Fuxx 13:39, 15. Okt. 2006 (CEST)
Stamokap war nicht nur eine Theorie, sondern eine umstrittene politische Praxis und Grundlage der politischen Arbeit der Berliner Jusos.. Weil Wowereit selbst schreibt, daß seine politische Karriere damals bei den Berliner Jusos begann, gehört deren politische Orientierung selbstverständlich in diesen Artikel.-Frado 14:33, 15. Okt. 2006 (CEST)
- In den Artikel Jusos, wo du es auch ergänzt hast, ja. Aber nicht in diesen Artikel.--Alter Fuxx 14:47, 15. Okt. 2006 (CEST)
- In Frados Version des Abschnitts "Partei" nimmt die Stamokap-Erläuterung 1/3 des gesamten Raumes ein! Wie wäre es, erstmal die relevanten Stationen von Wowereits Parteikarriere zu ergänzen?--Alter Fuxx 15:03, 15. Okt. 2006 (CEST)
Warum rückt denn die bloße Nennung des Begriffs Stamokap Wowereit in ein schlechtes Licht?? Ist der Begriff denn so übel beleumdet? Im übrigen ist das eine Biographie und keine Hagiographie.-Frado 15:10, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Ob es ihn in ein schlechtes Licht rückt oder nicht, ist nicht die Frage; der interessierte Leser kann sich dazu seine Meinung aufgrund deines Edits zum Thema "Stamokap" selbst bilden, wenn ihn das interessiert: [2]. Entscheidend ist nur, dass man sich fragt, warum du persönlich diesen Inhalt mit einer solchen Vehemenz hier hineindrücken möchtest. Ist letztendlich aber egal, wesentlich ist, dass der Inhalt - im Gegensatz zum Artikel Jusos einfach nicht in diesen Artikel passt.--Alter Fuxx 15:20, 15. Okt. 2006 (CEST)
Weil wir nicht das Amtsblatt der SPD sind und weil ich etwas gegen Zensur habe. Die gab es nur im früheren Geltungsbereich der Stamokap-Theorie.-Frado 15:28, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Das Problem ist, dass der Bezug zwischen den beiden Fakten (Wowereit war bei den Jusos aktiv und die Jusos folgten der Stamokap-Theorie) nicht klar ist. Das ist u.U. auch gewollt, denn direkte Belege dieser Beziehung gibt es auch nicht. Es ist also nicht klar, ob Wowereit sich für oder gegen die Theorie aussprach oder sich aus den Diskussionen heraushielt oder was sonstwie seine Position ist. Da diese Information anscheinend nicht verfügbar ist, bringt auch deine Ergänzung nichts, denn sie verleitet den Leser nur dazu, sich den Inhalt dieser Beziehung selbst auszudenken. Wem nützt das also? sebmol ? ! 15:29, 15. Okt. 2006 (CEST)
Dieser Einwand ist teilweise berechtigt. Ich bin darauf gekommen, weil Wowereit in seiner eigenen Biographie nur sein Engagement bei den Berliner Jungsozialisten, nicht aber die Mutterpartei SPD, in der man als Juso damals automatisch Mitglied war, erwähnt. Deshalb besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß er sich deren damalige politische Linie - noch einmal: Stamokap - zueigen gemacht hat. Warum ihn dies nach einer in der Versionsgeschichte geäußerten Meinung von Alter Fuxx in ein schlechtes Licht rücken soll, möchte ich gern mal wissen.-Frado 16:02, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Bei Fragen mit solch politischer Brisanz ist "gewisse Wahrscheinlichkeit" unzureichend. Dabei sollte auch bedacht werden, dass die Jusos keine homogene Organisation sind, in der jedes Mitglied die gleichen Positionen teilt. Dort gibt es, wie in jeder Volkspartei, unterschiedliche Strömungen, die man nicht ohne weiteres verallgemeinern sollte. sebmol ? ! 16:49, 15. Okt. 2006 (CEST)
Vergleich mit Heide Simonis
Ich habe erneut den vergleichenden Satz Heide Simonis musste sogar zurücktreten nachdem sie mehrmals als Ministerpräsidentin nicht wiedergewählt wurde entfernt. Es ist nicht so ungewöhnlich, dass ein Ministerpräsident nicht im ersten Wahlgang gewählt wird. Beispiele hierfür sind Georg Milbradt, Erwin Teufel oder Reinhard Höppner. Diese sind ebenfalls nicht zurückgetreten. Der Unterschied zu Heide Simonis ist, dass diese in vier (!) Wahlgängen keine Mehrheit auf sich vereinigen konnte. Der Vergleich ist also willkürlich gewählt und irreführend. --TMFS 21:23, 24. Nov. 2006 (CET)
- Wollte es so auch machen TMFS, warst nur etwas schneller. Der Bezug auf Heide Simonis ist tatsächlich irreführend. Sollte es enzyklopädisch relevant sein, dann kann der Artikel dahingehend geändert werden, was Folgen eines mehrfachen Scheiterns sein können. Ich denke aber, so ist es ok. Hanseles edit habe ich etwas geändert, denn einzelne Stimmen werteten ist für mich auch nicht so richtig neutral.--Starpromi 21:35, 24. Nov. 2006 (CET)
- Der Satz war auch verfassungsrechtlich falsch. Heide Simonis trat nicht zurück. Sie wurde einfach nicht wiedergewählt. -- 134.76.3.100 16:59, 28. Nov. 2006 (CET)
- Sie trat zumindest nicht ein fünftes Mal an. Geschäftsführend war sie ja auch nach der mißungenen Wahl noch im Amt. --TMFS 17:02, 28. Nov. 2006 (CET)
- "Geschäftsführend im Amt" ist missverständlich. Mit der Änderung der Landessatzung von Schleswig-Holstein 1990 wurde die Regelung abgeschafft, wonach der Ministerpräsident auch über das Ende der Wahlperiode hinaus im Amt bleibt - eine in Deutschland einmalige landesverfassungsrechtliche Regelung. Bis 1990 hätte Heide Simonis also überhaupt nicht in eine Wiederwahl gemusst, sondern hätte abwarten können, bis sie möglicherweise durch ein Misstrauensvotum abgelöst worden wäre. Seit 1990 gilt die sonst übliche Regelung, dass mit dem Ende der Wahlperiode das Amt der Ministerpräsidentin endet. Deswegen war sie nicht mehr im Amt, als die Wiederwahl scheiterte. Die Notwendigkeit der Geschäftsführung ergibt sich erst aus dem Ende des Amtes. -- 134.76.3.100 17:19, 28. Nov. 2006 (CET)
- Das weiß ich. Letztlich ist es ja aber hier auch egal. Der Vergleich ist ja draußen. --TMFS 17:22, 28. Nov. 2006 (CET)
Neutralität
Hanseles Neutralitätsverweis kann nicht belegt werden. Was sind bitte "einzelne Stimmen"? Dann doch bitte die Version vorher. So liegt die Wertung nun wieder auf der Instabilität der Regierung.--Starpromi 21:41, 24. Nov. 2006 (CET)
- "Einzelne Stimmen" ist ja m.E. auch falsch; soweit ich es überblicke gibt es niemanden, der eine wesentlich andere Ansicht öffentlich geäußert hätte. Vielleicht sollte der Satz sogar ganz raus. Wir schreiben hier schließlich keinen Pressespiegel und sollten daher nur das Faktum des Verfehlens der erforderlichen Mehrheit im ersten Wahlgang berichten. --TMFS 21:47, 24. Nov. 2006 (CET)
- Meine Meinung... dann bitte verändern. Verfehlung im ersten Wahlgang reicht aus.--Starpromi 22:19, 24. Nov. 2006 (CET)
- Stimme zu GLGerman 22:20, 24. Nov. 2006 (CET)
Schon merkwürdig, was hier teilweise als Spekulation dargelegt wird und was nicht. −−Yoda1893 02:04, 25. Nov. 2006 (CET)
Über diese ewigen Debatte über POV, NPOV, belegbar oder nicht scheint der Blick auf die wirklichen Fakten verloren zu gehen... Hier ist die Rede von "zwei Stimmen Mehrheit". Bei 75 Ja- und 74 Nein-Stimmen, weiss ich nicht so genau, wie man auf die Zahl 2 kommt. --84.190.127.17 02:17, 25. Nov. 2006 (CET)
Wer will hier Neutralität erwarten? In der Wikpipedia erhalten Schwule doch stets einen Symphatiebonus. Im Artikel wird nirgendwo die Frage behandelt, wie ein schwuler Regierungschef Vorbild für Familien sein soll, deren Kinder Deutschland dringend benötigt. Soweit ich informiert bin, ist allem Gleichberechtigungsgetue zum Trotz der schwule Partner, der in der Beziehung "die Frau" spielt, immer noch nicht empfängnisfähig.--Notebook 13:49, 25. Nov. 2006 (CET)
- Trauerst Du dem 175er nach? Oder was soll das? --Anton-Josef 14:14, 25. Nov. 2006 (CET)
- Es geht hier auch nicht darum "Fragen zu behandeln", sondern Wissen zusammenzutragen. Solltest du wissenschaftliche Erkenntnisse über die Auswirkungen eines schwulen Regierungschefs auf die Geburtenrate und die Gesundheit der Volksseele haben, kannst Du sie ja gerne einfügen. Bin sehr gespannt. Weiterhin würden mich sehr deine Erkenntnisse zum selben Thema bei einer kinderlosen Regierungschefin und einem zolibatären Kirchenoberhaupt interessieren. Vielleicht steht ja der Untergang Deutschlands kurz bevor und mich hat keiner rechtzeitig gewarnt. --84.190.91.85 18:09, 25. Nov. 2006 (CET)
- Hallo Notebook, der schwule Partner, der heutzutage "die Frau" spielt, ist entweder DWT (Damenwäscheträger, siehe entspr. Foren), transsexuell oder hat mit Travestie zu tun. Aller andere Glaube ist Klischee!!! Bei der Anzahl an Single-Haushalten in Deutschland, statistisch gesehen 50% männlicher Anteil, sind diese männlichen Singles demnach auch "die Frau", welche alle heutzutage bekannten Haushaltsarbeiten erledigen oder spielen? Ich brauche von Dir mal etwas Nachhilfe. In allen Ehen, welche Kinder haben und der Mann zur Erziehung des Kindes nicht arbeitet, spielt dieser auch Frau? Ist die Frau in so einer Beziehung dann der Mann? Hoch lebe alles, was irgendwie vor dem 21. Jhd. war?
- Ich nehme lieber mein notebook, informiere mich über heutige relevante Dinge und ärgere mich bei so einem Schwachfug, dass ich als kinderloser schwuler Partner in einer Partnerschaft ohne "spielende Frau" mehr Steuern zahle, mehr Versicherung zahle und nicht unerheblich mehr zur Kasse gebeten werde. Ich zahle wenigstens dafür, kinderlos zu sein. Ergo wäre zu befürworten, bewußt kinderlosen Ehepartnerschaften die gleichen Mehrkosten aufzubürten... Oder andersrum verkehrt: Schwulengegner, welche alle gesellschaftlichen Erwartungen erfüllen, sollten doch endlich mal froh sein, dass wir wenigstens zur Kasse gebeten werden. --Starpromi 21:58, 26. Nov. 2006 (CET)
Zuwanderungsgesetz, "rechtlich unklare Situation"
Der Abschnitt über das Zuwanderungsgesetz spricht pauschal von einer "rechtlich unklaren Situation", die Wowereit "löste". Der Abschnitt verwirrt damit mehr, als er informiert, da er keine klare Schilderung vornimmt, worum es bei der fraglichen Abstimmung überhaupt ging. Außerdem erweckt der Artikel den Eindruck, als sei die Situation *vor* Wowereits umstrittener Handlung unklar gewesen, und seine Handlung habe eine Lösung dargestellt.
Tatsächlich war die Situation nach Wertung des Bundesverfassungsgerichts) *vor* Wowereits Nachfrage an Ministerpräsident Stolpe rechtlich klarer (keine *einheitliche* Stimmabgabe und damit keine Zustimmung Brandenburgs) als *nach* Wowereits Nachfrage, denn ein Nachfragerecht des Bundesratspräsidenten war gesetzlich nicht vorgesehen.
Um den Artikel so neutral wie möglich zu belassen schlage ich daher folgende Formulierung vor:
In seine Amtszeit fiel die umstrittene Entscheidung zum Zuwanderungsgesetz, bei der Wowereit infolge einer nicht einheitlichen Stimmabgabe des Landes Brandenburg dessen Ministerpräsidenten zu einer erneuten Stimmabgabe aufforderte - ein Vorgehen, mit dem nicht alle Bundesratsmitglieder einverstanden waren.
--Colognese 16:17, 26. Nov. 2006 (CET)
- Die Frage, wie ein gespaltenes Votum von Bundesratsmitgliedern verfassungsrechtlich zu beurteilen sei, war im Zeitpunkt von Wowereits Nachfrage unklar, da unter Verfassungsrechtlern höchst umstritten. Insofern löste er die Situation auf, indem er sich für eine verfassungsrechtliche Auffassung entschied. Dass das BVerfG einer anderen verfassungsrechtlichen Ansicht folgte ist zwar richtig, aber unerheblich, da die Entscheidung des BVerfG erst mehrere Monate nach der Abstimmung im Bundesrat erging, Wowereit sie also gar nicht kennen konnte - er sorgte ja erst dafür, dass das BVerfG angerufen wurde. -- 134.76.3.100 17:11, 28. Nov. 2006 (CET)
Politik und Foto
Hallo,
nach Lesen der großen Diskussion, welche ja bei der Person Wowereits nur allzu verständlich ist, hätte ich noch einen Vorschlag zur Ergänzungf des Artikels. Da Wowereit trotz Outing und des offen schwul lebens es dennoch ablehnt, eine explizit "schwule Politik" zu machen, würde ich anregen folgenden Satz im Abschnitt Politik hinzuzufügen:
Wowereit lehnt es jedoch ab, trotz Druck seitens der Schwulen- und Lesbenverbände eine explizit "schwule Politik" zu machen bzw. diese zu initiieren.
Außerdem frage ich mich, warum neben dem Abschnitt "Öffentliche Ämter und Mandate" nun ausgerechnet ein Bild vom CSD sein muss. Das passt weder zu vorgenannter Diskussion noch zu dem was ich gerade als Einfügungswunsch schrieb. Ein Bild als Bürgermeister oder Bundesratspräsident wäre hier sicher besser angebracht.
Danke!!
OrgelS 19:02, 14. Jan. 2007 (CET)
Ich denke es ist nichts ehrenrühriges auf dem CSD zu erscheinen und Klaus Wowereit macht das ja auch bewußt jedes Jahr. Das gehört zu seinem politischen Leben genauso wie Reden vor dem Bundesrat oder der Abgeordnetenkammer und deshalb plädiere ich dafür das Bild zu behalten. -- Pippo-b 14:10, 6. Jul. 2007 (CEST)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.statistik-berlin.de/wahlen/
- In Wahlen in Berlin on 2007-06-06 13:46:59, 403 Access Forbidden
- In Klaus Wowereit on 2007-06-13 18:38:41, 403 Access Forbidden
--KuhloBot 20:38, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ist korrigiert --NikiWiki 15:46, 10. Aug. 2007 (CEST)
Berlin-Online-Artikel von Harald Jähner
- Sex, Macht, Politik Regierungschefs inszenieren mit Bedacht ihre Männlichkeit. Klaus Wowereit auch von Harald Jähner
- Austerlitz -- 88.72.19.101 19:46, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Das hat keine enzyklopädische Relevanz.--Berlin-Jurist 20:06, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Es hat auch deswegen keine enzyklopädische Relevanz, weil der dümmliche Artikel Wowereits Pflege seiner Mutter mit Antiterrorismusaktivitäten von George W. Bush auf dem Flugzeugträger Abraham Lincoln in eine Reihe stellt. Da mußte wohl ein Pennyliner Zeilen mit Unsinn füllen. Truebasis 08:04, 24. Sep. 2007 (CEST)
Relevanz von Aussagen Wowereits
Zentrale Aussagen von Wowereit zu den Kernbereichen der Politik mögen im Einzelfall relevant sein. Willkürlich herausgepickte Aussagen, die nichteinmal mit der von ihm verantworteten Politik in Zusammenhang stehen, sind es eindeutig nicht. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für Wowereit, sondern ergibt sich allgemein aus dem Erfordernis einer Enzyklopädie sich auf das Wesentliche zu beschränken.--Berlin-Jurist 21:22, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Lieber Alexander! Die Relevanz der von mir eingefügten Aussage ergibt sich aus der Presseberichterstattung darüber. Eine Beibehaltung des Hartz-IV-Satzes ist eine sehr gute Idee, um die Staatsverschuldung abzubauen, was ein typisches Bemühen Wowereits Politik ist und auch seine Chancen auf die Bundeskanzlerschaft 2009 erhöht. Mit solidarischen Grüßen: Professor Hastig 22:35, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Lieber Professor, aus der Presseberichterstattung ergibt sich noch lange gar nichts, schon keine Relevanz. So ist eine der bekanntesten Aussaben über einen deutschen Prinzen, die man in der Presse findet, dass dieser auf tütkische Gebäude pinkelt. Dennoch wird es in der Enzyklopädie nicht unbedingt stehen. Die obigen Aussagen sind auch aus meiner Sicht starkes POV. -jkb- (cs.source) 08:53, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Meine Aussagen auf der Diskussionsseite sind natürlich mein POV, im Artikel habe ich aber ganz NPOV den POV des beschriebenen Politikers dargestellt! Aber wenn Ihr den guten Einfall hier unterschlagen wollt, überlasse ich Euch das Feld. Professor Hastig 17:28, 27. Sep. 2007 (CEST)
Ins seinem Buch macht Wowereit in der Tat, wie im Artikel ergänzt, eine Aussage zur Teilnahme an theoretischen Schulungen des "Marxistischen Arbeitskreises". Es ist jedoch nicht ersichtlich, weshalb gerade diese Einzelaussage aus seiner Biographie relevant sein soll. Viele SPD-Politiker haben sich in den Anfangsjahren in politischen Karriere mit dem Marxismus auseinandergesetzt, dies ist kein Alleinstellungsmerkmal oder irgendwie außergewöhnlich. Bitte ggf. Gründe anführen, weshalb gerade diese Aussage gerade hinsichtlich Wowereit enzyklopädisch relevant sein sollte.--Berlin-Jurist 20:55, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Weil er das in seiner Biographie schreibt, also hält er es für relevant. Auch ist Teilnahme an marxisitschen Schulungen etwas anderes als blosse "Auseinandersetzung mit dem Marxismus", die kann man auch anders leisten. --FradoDISKU 21:01, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Nun, das ist aber etwas dürftig, mein Junge. -jkb- (cs.source) 21:44, 13. Okt. 2007 (CEST)
Lies bitte den Artikel Joschka Fischer#Studentenbewegung, dort wird die theoretische Schulung, an der Fischer damals teilnahm (das war für grüne Politiker auch kein Alleinstellungsmerkmal), ebenfalls ausführlich erwähnt. --FradoDISKU 22:22, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Frado, bitte, wenn du Politologe bist aus Westberln, so wie ich, der (=ich) außerdem auch anfang der 70er Jahre im OSI in diversen Zirkeln herumlief, müßtest Du wissen, daß irgendein Kapital-Kurs bei Fischer+Studentenbewegung wohl eine andere Bedeutung auch für später hatte als bei Wowereit. Und wie gesagt: Autobiografen schreiben über vieles, da sie ja einen Vertrag mit einem Verlag haben und die Seiten sollen nicht leer sein. -jkb- (cs.source) 12:18, 14. Okt. 2007 (CEST)
Anfang der 70er Jahre ging ich noch zur Schule, und warum Schulungskurse bei J.Fischer eine andere Bedeutung haben sollen als bei Wowereit, ist mir absolut unklar. --FradoDISKU 12:36, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Mit wessen Schriften sich Fischer bei seinem Gasthörerstudium im Detail auseinandersetzt, halte ich ebenfalls nicht für entscheidend. Von mir aus kann das im dortigen Artikel gerne gelöscht werden. Jedenfalls ist die Argumentation mit anderen Artikeln weniger sinnvoll als die Argumentation auf Basis von Sachargumenten. Entscheidend ist, dass aus enzyklopädischer Sicht so ein Detail nicht wichtig erscheint. Der unbefangene Leser wird eher auf den Gedanken kommen, dass die Erwähnung des Themas Marximus dazu dienen soll, Wowereit zu stigmatisieren und abzuwerten. Diesen Eindruck muss die Wikipedia nicht ohne Not erwecken.
- Relevant wäre z.B. wenn Wowereit auch in neuerer Zeit als Autor einer linksradikalen Zeitung/Zeitschrift wirken würde.--Berlin-Jurist 20:13, 14. Okt. 2007 (CEST)
Aus meiner enzyklopädischen Sicht abgelehnt. Es ist sowohl bei Fischer als auch bei Wowereit, beide Berufspolitiker, sehr wohl wichtig, mit welchen politischen Theorien sie sich im Lauf ihrer Ausbildung/politischen Laufbahn nach eigenen Angaben (!) auseinandergesetzt haben. Ob der Begriff "Marxismus" stigmatisiert, ist eine Frage der Wertung, hier also irrelevant. --FradoDISKU 17:16, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Stigmatisierung ist einer Frage der Wirkung, und welche Wirkung eine bestimmte Formulierung hat, ist keineswegs irrelevant. Wenn du eine Quelle dafür hast, inwiefern diese Schulungen im späteren Leben eine Rolle gespielt haben, dann können sie auch im Artikel mit Verweis auf diese Darstellung erwähnt werden, sonst nicht. Personenartikel sind keine Sammelstellen für alle mit einer Person zusammengehörigen Ereignisse, die irgendwie aus irgendwelchen Motiven heraus interessant sein könnten. sebmol ? ! 17:20, 15. Okt. 2007 (CEST)
Die Quelle ist Wowereits Autobiographie, in denen er seine ersten politischen Erfahrungen bei den Jusos und in der Tempelhofer SPD als wichtig für seine Politikerlaufbahn bezeichnet und die emotionalen Bande an seine Partei betont, die damals geschaffen wurden (S.77). Ich bin gerne bereit, die Darstellung zu verbreitern:
- Dabei legte er sein Augenmerk hauptsächlich auf praktisches Engagement mit konkreten Ergebnissen vor Ort, z.B. der Einrichtung von Kinderspielplätzen und Bildungszentren für Schüler. Er nahm jedoch auch an theoretischen Schulungen der Berliner Jungsozialisten und des "Marxistischen Arbeitskreises", zu dem hauptsächlich ältere Sozialdemokraten mit politischer Erfahrung aus der Weimarer Republik gehörten, teil. (Autobiographie, S. 77-81).
So beschreibt Wowereit selbst die Gründe für seinen Entschluss, in die Politik zu gehen. Gibt es Einwände gegen diesen Text? --FradoDISKU 18:01, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Das Argument, dass diese Information aus Wowereits Biografie stammt wird nicht bestritten, auch nicht die inhaltliche Richtigkeit. Es ist aber absolut untauglich, die enzyklopädische Relevanz nachzuweisen. Denn unser Artikel ist kurz, Wowereits Biografie hingegen sehr lang. Wir können nicht alle Inhalte übernehmen und auch nicht willkürlich Einzelaspekte herausgreifen. Es muss in jedem Einzelfall ersichtlich sein, warum das Detail jeweils in einem Enzyklopädieartikel erscheinen soll. Und das ist in diesem Fall eben nicht ersichtlich. Es gibt Haufenweise Aspekte, die sich hinsichtlich seiner Politikerlaufbahn als "wichtig" bezeichnen liessen. Eine Darstellung sprengte aber den Rahmen einer Enzyklopädie.--Berlin-Jurist 11:50, 16. Okt. 2007 (CEST)
SPD und Jusos
Man tritt nicht den Jusos und damit AUTOMATISCH der SPD bei. Höchstens gleichzeitig! Änderung bitte.
<9.12.06: dem stimme ich zu, es geht umgekehrt (spd = automatisch juso). allerdings ist zu klären seit wann das so ist und ob man in seinem beitrittsjahr schon seperat den jusos beitreten konnte, ich meine mal gehört zu haben dass das erst seit kurzen möglich ist. also trat er entweder der spd bei oder den jusos. mit lieben grüßen aus lünen a.d. lippe stefanie schmidt
- Laut Jusos#Mitgliedschaft ist das seit 1994 möglich.--Berlin-Jurist 23:17, 9. Dez. 2006 (CET)
Werbung gut plaziert
Das Bild Nr 2 mit der überdimensionalen Kaffeewerbung sollte besser entfernt werden. Gibt es denn keine Bilder ohne "Krönung light"? Oder soll das ne Anspielung sein? Guardini 20:01, 15. Sep 2006 (CEST)
Ich mag den Wowi aber die Krönung light muss wirklich weg. Wie wärs mit Krönung medium?
Senate
- Senat Wowereit I - Senat Wowereit II - Senat Wowereit III"
Das sollte ebenso noch mit rein wie folgende Navigationsleiste:
(nicht signierter Beitrag von N.Eschenhagen (Diskussion | Beiträge) 2006-12-07)
- Es gab schon einmal eine solche Leiste, die aber gelöscht wurde, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/21. Juli 2005#Vorlage:Navigationsleiste Bundesratspräsidenten (erl. geloescht). Sorry. -- kh80 •?!• 20:45, 7. Dez. 2006 (CET)
Irgendwie nicht besonders sachlich.
"Wowereits Familie hielt außerdem sehr zusammen." Da kommen einem ja die Tränen. Sicher, dass der "Familie, Ausbildung und Beruf"-Teil sachlich ist? Naja, wie auch immer. Grüße.. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.199.70.176 (Diskussion • Beiträge) 17:46, 6. Sep. 2008)
- Hier fehlt mir ausserdem eine Info: Wo war/ist sein Vater? Warum musste die Mutter die Familie durchbringen? Weiss das jemand? --Terrorsnail 14:30, 24. Okt. 2008 (CEST)
Die Behauptung "stammt aus sehr einfachen Verhältnissen" ist subjektiv und schwammig, weil immer nur relativ möglich aber hier völlig ohne Bezug. Unter enzyklopädischen Gesichtspunkten ist das hundsmiserabel. --85.177.35.155 05:23, 9. Nov. 2008 (CET)
Vorher und nachher
"Große Bekanntheit erlangte Klaus Wowereit im Jahre 2001, indem er vor seiner Nominierung als Kandidat für das Misstrauensvotum [...]"
Ich glaube mich zu erinnern, dass er sich zu betreffendem Thema nach seiner Wahl zum Kandidaten äußerte, der zitierte Taz- Artikel sieht das ebenso. Ich änder das mal. Josie Alligator 00:33, 20. Nov. 2007 (CET)
Nein, die "Das ist auch gut so Rede" war seine Nominierungsrede zum Spitzenkandidaten. Nachlesbar auf Wowereits Homepage. --N.Eschenhagen 23:46, 15. Sep. 2009 (CEST)
"Er war damit der erste deutsche Spitzenpolitiker, der so offen zu seiner Homosexualität stand." Das stimmt so nicht. Volker Beck von den Grünen war vielleicht nicht so interessant für die Medien war aber bereits geoutet. -- 194.149.241.3 14:53, 7. Okt. 2009 (CEST)
Volker Beck spielt vielleicht nicht in der gleichen Liga wie Wowereit und ich würde ihn deshalb nicht unbedingt als Spitzenpolitiker bezeichen. --Kapitaen-plv 05:34, 4. Dez. 2009 (CET)
Das Argument ist höchst subjektiv. Ob der 1. Parlamentarische Geschäftsführer einer Bundestagsfraktion in einer niedrigeren Liga als ein Landspolitiker spielt, ist reine Ansichtsache. --Berlinschneid 03:41, 5. Dez. 2009 (CET)
Geänderter Link
Der Link zum "Welt am Sonntag"-Artikel "Wowereit hat bei den Promis die Nase vorn" (Fußnote 8, bei http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Wowereit#Wahrnehmung_in_der_.C3.96ffentlichkeit) hat sich geändert. Jetzt: http://www.welt.de/print-wams/article86710/Wowereit_hat_bei_den_Promis_die_Nase_vorn.html
Wäre nett, wenn das aktualisiert würde
Nix passiert?
<flame>
Scheinbar sind korrekte Links neuerdings auch "irrelevant"
</flame> (nicht signierter Beitrag von 84.189.16.161 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 2. Jan. 2010 (CET))
- done -- Dlonra 18:17, 2. Jan. 2010 (CET)
Religion
Wowereit ist Katholik, kann dies bitte jemand in den Abschnitt "Familie, Ausbildung und Beruf" hinzufügen, inklusive Verweis auf die Quelle: http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/ich-will-die-kirchen-als-partner-behalten/ (nicht signierter Beitrag von 85.179.22.67 (Diskussion | Beiträge) 22:37, 10. Mai 2009 (CEST))
Ist Religion nicht eine private Angelegenheit? Spielt das im 21. Jahrhundert noch eine Rolle? Ich denke eher nicht, wenn ich zum Beispiel die Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirche in Berlin betrachte. --Kapitaen-plv 05:42, 4. Dez. 2009 (CET)
- Lieber Kapitaen, deine Aussage, dass Religion ein privates Thema sei, ist doch kein Argument. Denn sonst dürfte ja überhaupt nichts privates über eine Person gesagt werden. Sexualität ist noch privater als Religion, trotzdem wird erwähnt, dass KW schwul ist.--Titeuf24 13:49, 5. Jan. 2010 (CET)
Ja, mag richtig sein. Aber dennoch interessiert sich die Mehrheit der Bevölkerung wahrscheinlich eher für die sexuelle Orientierung. Das mag vor Jahrzehnten noch anders gewesen sein. Fakt ist, dass die Kirche in grossen Bevölkerungskreisen glücklicherweise keine Rolle mehr spielt. Bei den Inhalten der Artikel kommt es ja primär auf die Relevanz an. Und eine sehr grosse Relevanz scheint bei dem Thema "persönlicher Glaube" nicht mehr vorhanden zu sein. --Kapitaen-plv 06:55, 8. Jan. 2010 (CET)
Weblink
Hallo, der Weblink "Kurzbiografie von Klaus Wowereit" hat sich geändert. Jetzt neu unter: http://www.berlin.de/rbmskzl/rbm/lebenslauf/index.html Könnt Ihr das ändern? Danke (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.188.248.152 (Diskussion • Beiträge) 12:09, 11. Apr. 2007 (CEST))
- Habs erledigt, danke für den Hinweis. --APPER\☺☹ 13:23, 11. Apr. 2007 (CEST)
Zuwanderungsgesetz
Das BVerfG erklärte das Zuwanderungsgesetz nicht deshalb für nichtig, weil Wowereit einen Verfahrensfehler begangen hat, sondern weil das Gesetz nicht die nötige Mehrheit im Bundesrat hatte, was aufgrund des Fehlers Wowereits (Ja/Nein-Stimmverhalten Brandenburgs als Ja zu werten) aber bis zum Urteil umstritten war. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Lambada (Diskussion • Beiträge) 16:46, 3. Dez. 2008 (CET))
Flughafen Tempelhof Schliessung Die Schliessung und deren Ausführung des Flughafens Tempelhof haben Klaus Wowereit und seine Senatskollegen, trotz grosser Mehrheit der Berliner Bevölkerung und mit Unterschriften, von, vielen bekannten und unbekannten Persönlichkeiten, diesen weiterhin offen zu halten, eine Abfuhr erteilt und sich über diese Befürworter des Offenhaltens dieses historischen, Flughafens Tempelhof, hinweggesetzt. (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.17 (Diskussion) 19:10, 3. Aug. 2010 (CEST))
Struktur überarbeitet
Ich habe die Struktur aktualisiert und der anderer bedeutender Politiker wie z.B. Guido Westerwelle, Horst Seehofer oder Kurt Beck angepasst. Aus meiner Sicht läßt sich so auch insbesondere der Ausbau der vertretenen Politischen Positionen ganz erheblich vereinfachen (siehe auch ebd.).216.172.135.154 01:19, 20. Sep. 2011 (CEST)
Bislang lautet der letzte Satz des Abschnitts Bundesratspräsidentschaft wie folgt:
"Seitdem muß sich Wowereit die mitunter auch öffentlich vorgetragene Schmähung des „schwulen Verfassungsbrechers“ gefallen lassen." Muss er das wirklich ? Könnte er dagegen nicht gerichtlich vorgehen ? Imo müsste er das nur, wenn er einen einschlägigen Prozess verloren häte oder wenn es einen sehr ähnlichen Präzendenzfall gäbe, der ein Obsiegen vor Gericht sehr unwahrscheinlich machen würde. - Ich schlage vor, den Satz zu ändern. --Neun-x (Diskussion) 08:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Beide Begrifflichkeiten stimmen sachlich. Daß er Verfassungsbrecher ist, wurde Höchstrichterlich erkannt, seine Homosexualität behauptet er selbst, bezeichnet sich dabei sogar mit dem unfeineren Begriff "Schwuler" und, daß dies darüber hinaus auch "gut so" sei. Es ist nur schwer (gelinde gesagt: nicht) vorstellbar, daß ein deutsches Gericht seine Titulierung als "schwuler Verfassungsbrecher" untersagen könnte. Dabei ist außerdem zu berücksichtigen, daß derartige, auch weniger nachweisbare Titulierungen in der Öffentlichkeit stehender Personen sehr weitgehend von der öffentlichen Meinungsfreiheit gedeckt sind. Beispielsweise ist Moderator Michael Friedmann vor Gericht daran gescheitert sich nicht als, "Zigeunerjude´" bezeichnen lassen zu müssen.
- Vielleicht kann der fragliche Satz "Seitdem muß er sich ... gefallen lassen" aber sinngemäß in eine Form "Seitdem sieht er sich ... ausgesetzt" abgewandelt werden, sofern die gewählte Formulierung dann – natürlich – sachlich noch stimmt.
- Gruß! GS63 (Diskussion) 07:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
Amtsdauer
Wowereit ist inzwischen mit über 11 Jahren Amtsdauer der längste Regierende Bürgermeister von Berlin. Fehlt das nicht im Artikel?--185.5.8.237 12:32, 29. Nov. 2012 (CET)
- Am besten erst, wenn auch sein Amt beendet ist. Bis dahin kann man ja im Quelltext einen entsprechenden (unter Lesen unsichtbaren) Kommentar vermerken. Ist die genaue bisherige "Rekordamtszeit" bekannt bzw. herausgearbeitet? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:04, 5. Dez. 2012 (CET)
Diese Aussage ist so nicht richtig! Wowereit ist der Regierende Bürgermeister mit der längsten ununterbrochenen Amtszeit. Eberhard Diepgen ist - absolut gesehen - länger im Amt gewesen.--87.162.62.72 23:53, 12. Jan. 2013 (CET)
Abgesehen davon ist der Satz sprachlicher Unsinn. Mann mag an seinen Aufgaben wachsen, länger wird man dadurch aber nicht. Der "am längsten regierende Bürgermeister" sollte besser sein, wenn es denn überhaupt stimmen sollte. --78.53.42.21 11:25, 13. Jan. 2013 (CET)
- Und hierzu gleich noch eine Frage: Welcher von beiden ist der größere Flughafen-Verbrecher? Mit Begründung bitte!
- Gruß! GS63 (Diskussion) 22:00, 13. Jan. 2013 (CET)
Zusammenfassung
Er außerdem einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD. Dies ist der dritte Satz der obigen Zusammenfassung über Klaus Wowereit Hier fehlt das Prädikat. Vorschlag wäre also Er ist außerdem einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD. (nicht signierter Beitrag von 47.66.89.150 (Diskussion) 14:28, 20. Jan. 2013 (CET))
- Ja klar, war ein Schreibfehler! Gruß! GS63 (Diskussion) 16:26, 20. Jan. 2013 (CET)h
Berlin - Haiiti
bezieht sich das nicht darauf, dass es in Haiiti keinen schnee und kein eis gibt, man sowas in berlin aber erwarten muss, und deswegen vorsichtiger sein muss?? (nicht signierter Beitrag von 134.106.40.32 (Diskussion) 15:00, 26. Okt. 2013 (CEST)) Nein, nicht zu dem Zeitpunkt. im Nachhinein sicher mißverständlich. (nicht signierter Beitrag von 82.82.238.20 (Diskussion) 21:05, 29. Apr. 2014 (CEST))
allgemeines zur Einleitung
Hallo, zur zeit steht in der Einleitung: "Am 11. Dezember 2014 wird er als Bürgermeister zurücktreten und verabschiedet sich damit auch aus der aktiven Politik" M.E. sollten in der Einleitung keine zukünftigen Ereignisse stehen, sondern nur allgemeine Sachen, die "immer" wahr sind, maximal vielleicht eine aktuelle Position, aber ein zukünftiger Rücktritt hat da in Bezug auf das gesamte Leben der Person kaum Gewicht. Vielleicht sollte man das eher aus der Einleitung rausnehmen und im Fließtext unterbringen--Tittyjoke (Diskussion) 20:38, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ja, die Einleitung liest sich jetzt seltsam, zumal gar nicht klar ist, ob Wowi vielleicht poltitisch noch etwas anderes macht - irgendein Stiftungsvorsitz wird sich noch finden. Freno2014 (Diskussion) 22:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
Satz des Jahres
Da wird 12 (zwölf!) Zeilen lang über einen einzigen Satz diskutiert, aber der sprachlich-gesellschaftliche Ausfluss dieses Satzes darf nicht erwähnt werden? Zudem ist die Begründung für dessen Löschung insofern inadäquat, als die GfdS, welche den Satz des Jahres damals noch kürte, von der Kultusministerkonferenz finanziert wird. Ferner müsste man, um ein paar Beispiele zu nennen, aus dem Artikel zur Laubwaldrotkappe die Information entfernen, dass sie der Pliz des Jahres 1994 war (die Deutsche Gesellschaft für Mykologie ist ein privater Verein), man müsste im Artikel zum Eisvogel entfernen, dass er mal Vogel des Jahres war (NABU und LBV sind private Vereine), im Artikel zum Lemma "Flüchtling" wird dem Thema "Wort des Jahres" sogar ein ganzer Abschnitt eingeräumt, gleiches gilt für das sog. Unwort "Gutmensch", und ich könnte hier noch tausend weitere Beispiel bringen. Dass hier allen Ernstes darüber diskutiert werden muss, ob im Wowereit-Artikel das Stichwort "Satz des Jahres" fallen darf, ist irgendwie schon traurig. Nein, hier geht es lediglich (mal wieder) darum, dass langjährige Nutzer/Moderatoren nach Lust und Laune handeln und agieren können, wie sie wollen. Schönen Abend noch!--Hippocastanum (Diskussion) 02:32, 31. Jan. 2016 (CET)
- Und zum Thema "fehlender Beleg": Ist es wirklich notwendig, allgemein bekannte Tatsachen zu belegen? Muss ich, wenn ich irgendwo schreibe, dass Obama US-Präsident ist oder dass Berlin die Hauptstadt von Deutschland ist, auf die Internetpräsenz des Weißen Hauses bzw. auf den Diercke-Atlas verweisen?--Hippocastanum (Diskussion) 02:36, 31. Jan. 2016 (CET)
- Dann also hier etwas ausführlicher die Begründung für meinen Revert:
- Ich bezweifle die Aussage, der Satz sei von der GfdS 2001 als "Satz des Jahres" gewählt worden, auch wenn das auf der von dir angegebenen Website satzdesjahres.de so steht. Für mich sieht es eher so aus, als ob die Erwähnung der drei Sätze von 2001-2003 eine Werbemaßnahme ist, um die von dem Betreiber der Website initiierte Kür des Satzes des Jahres ab 2009 aufzuwerten. Ich habe weder auf der Website der GfdS noch bei einer kurzen Google-Suche einen belastbaren Beleg dafür gefunden, dass die GfdS in den Jahren 2001-2003 eine Wahl eines Satzes des Jahres durchgeführt hat. Auf der Website der GfdS findet man stattdessen, dass die drei erwähnten Sätze in den entsprechenden Jahren jeweils hintere Plätze bei der Wahl des "Wortes des Jahres" belegt haben (siehe hier).
- Ich kann mich ja irren, aber dann sollte es einen besseren Beleg dafür geben. -- lley (Diskussion) 18:59, 31. Jan. 2016 (CET)
- Wenn das wirklich so ist, dann sollte man allerdings Wort_des_Jahres_(Deutschland)#Satz_des_Jahres anpassen bzw. löschen.--Berlin-Jurist (Diskussion) 21:52, 31. Jan. 2016 (CET)
- Also, ich habe es vor 14 Jahren definitiv in der Zeitung gelesen und in der "Tagesschau" und auch bei "TV Total" gesehen, dass Wowereits Satz zum allerersten "Satz des Jahres" gekürt wurde. Ich kann mir die Auflistung auf der Seite der GfdS nur so erklären, dass der Satz des Jahres einfach nur aus Unkenntnis der HTML-Sprache an die Liste der Wörter des Jahres als weiterer Punkt angeführt wurde.--Hippocastanum (Diskussion) 00:14, 1. Feb. 2016 (CET)
- Wenn das wirklich so ist, dann sollte man allerdings Wort_des_Jahres_(Deutschland)#Satz_des_Jahres anpassen bzw. löschen.--Berlin-Jurist (Diskussion) 21:52, 31. Jan. 2016 (CET)
Zum Edit-War um das Kentler-Experiment
Die Einfügung zum Kentler-Experiment suggeriert, Wowereit sei für dieses Experiment in einer spezifischen Weise verantwortlich. Wenn bedeutende Stimmen in der Presse eine Verantwortlichkeit Wowereits für das Experiment sehen, sollte es in den Artikel hinein, ansonsten nicht, soweit meine Meinung. Die Einfügung arbeitet mit einer sicher nicht unproblematischen (WP:NPOV-)Quelle von Idea (https://www.idea.de/menschenrechte/detail/kentler-experiment-es-gab-ein-weitreichendes-netzwerk-113325.html) und nennt Wowereit nicht, die tagesspiegel-Quelle (https://www.tagesspiegel.de/berlin/ermittlungen-zu-kentler-experiment-eingestellt-paedophilen-skandal-in-berlin-weiterhin-ungeklaert/24981076.html) nennt Wowereit nicht; die rbb24-Quelle (https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/11/berlin-pflegekinder-paedophile-pflegevaeter-kentler-experiment-zwischenbericht.html) nennt Wowereit nicht. Es mag also eine Verantwortung für das Kentler-Experiment geben, die geklärt werden muss. Der Zusammenhang mit dem Biografie-Artikel Wowereit ist konstruiert. Jaskan (Diskussion) 19:45, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Mit der obengenannten Bedingung ("Stimmen in der Presse") bin ich einverstanden, obwohl auch dieses Kriterium, angewandt auf den ganzen Artikel, zu einigen Streichungen führen müsste, weil eben nicht alles presserelevant ist, was in einem Menschenleben passiert. Deshalb würde ich vorschlagen, als mögliche Begründungsinstanz auch, und zwar vor allem, Wissenschaftler gelten zu lassen. --Mesolithikum (Diskussion) 11:04, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Sicher, Wissenschaftler sind natürlich ebenfalls und besonders relevant. Jaskan (Diskussion) 11:09, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Mit der obengenannten Bedingung ("Stimmen in der Presse") bin ich einverstanden, obwohl auch dieses Kriterium, angewandt auf den ganzen Artikel, zu einigen Streichungen führen müsste, weil eben nicht alles presserelevant ist, was in einem Menschenleben passiert. Deshalb würde ich vorschlagen, als mögliche Begründungsinstanz auch, und zwar vor allem, Wissenschaftler gelten zu lassen. --Mesolithikum (Diskussion) 11:04, 23. Sep. 2020 (CEST)