Diskussion:Kleptogamie

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kleptogamie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Unklarheiten

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  • Territoriale Männchen lassen weniger Spermien frei, als für die Befruchtung der Eier notwendig sind. Dadurch erhöht das Männchen seinen insgesamten reproduktiven Erfolg, es ist aber vorteilhaft für die Kleptogamie

Aus diesem Satz erschließt sich mir persönlich nicht die Logik hinter der Schlussfolgerung weniger Spermien als notwendig --> mehr reproduktiver Erfolg. Hilfst du mir bitte auf die Sprünge? --Martin-rnr 15:05, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Noch eine Frage hätte ich: Die Fertilisationsraten schwanken von Art zu Art sowie von Population zu Population. Wessen Fertilisationsrate ist gemeint? Gruß --Martin-rnr 15:14, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Sind die Fragen damit geklärt? Falls von Interesse: " Dadurch erhöht das Männchen seinen reproduktiven Erfolg, weil es kein Sperma verschwendet und es ihm dadurch möglich ist, total mehr Eier von mehr Weibchen zu befruchten." daraus ergibt sich (nach Birkhead) ein en:Sexual conflict, weil das Weibchen gerne alle Eier befruchtet hätte, das Männchen das aber nicht macht, um seinen reproduktiven Erfolg zu maximieren. Vielen Dank für das Interesse und die Kritik. Grüße--Minnou GvgAa 11:01, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Verbesserungen sind gut, aber noch ein Satz bleibt dadurch offen: Dadurch erhöht das Männchen seinen reproduktiven Erfolg, weil es kein Sperma verschwendet und es ihm dadurch möglich ist, total mehr Eier von mehr Weibchen zu befruchten. Wenn es mehr Sperma abgäbe, wären es doch eigentlich mehr befruchtete Eier? Ist vielleicht gemeint, dass die Befruchtungsrate pro Spermium im Sinne eines beschränkten Wachstums mit der Gesamtzahl Spermien abnimmt, und dannn irgendwann das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr stimmt? --Martin-rnr 14:10, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Jetzt verstehe ich dich nicht mehr, was meinst du mit "im Sinne eines beschränkten Wachstums". Es ist wohl gemeint, je höher die Ejakulationsmenge, desto niedriger die Fertilisationsrate pro Spermium. Folglich führt das zu einem schlechteren Kosten-Nutzen-Verhältnis, wie von dir richtig festgestellt (und im Artikel mit Verschwendung umschrieben). Ich muss aber darauf hinweisen, dass sich Birkhead mit erläuternden Erklärungen kurz hält, weshalb ich diesbezüglich auch nicht gern im Artikel weiter ausführe. Weitere und genauere Antworten dürften in den Referenzen von Birkhead zu finden sein, die ich in den Einzelnachweisen aufgeführt habe und die noch auf eine Auswertung warten.--Minnou GvgAa 15:09, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Genau so, ich habe auch erwartet dass du das meinst. Aber das total mehr Eier ist der Punkt, auf den ich hinweisen wollte. Total steht ja für einen absolut höheren Zahlenwert, und der ist bei weniger Sperma nicht gegeben. Tut mir leid wenn ich mich konfus ausdrücke. mfg --Martin-rnr 15:34, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Kein Problem. total wurde auch im Sinne von absolut gebraucht. Das Männchen kann mehr Eier befruchten, weil es bei einer Ejakulation weniger Spermien abgibt, dafür aber mehr Weibchen bedienen kann. Ich habe die Ausdrucksweise etwas angepasst. Grüße--Minnou GvgAa 16:06, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nur bei Männchen?

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Offenbar geht es bei Kleptogamie nicht primär um die Paarung, sondern um die Befruchtung; Fische paaren sich ja nicht. Und nur dann würde die Sache auch Sinn machen, denn befruchten können ausschließlich Männchen.

Dabei wäre es zumindest für mich theoretisch denkbar, dass sich auch Weibchen Kopulationsgelegenheiten erschleichen wollen. Es gibt ja neben Polygynie in der Tierwelt auch Polyandrie. Sollten dabei Werbungsanstrengungen im Spiel sein, müsste man das sinnvollerweise auch unter Kleptogamie fassen, oder?--Toter Alter MannAWÜ 23:17, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

In der Literatur habe ich diesbezüglich nichts gefunden. Weibchen brauchen sich auch nichts zu erschleichen, denn sie werden umworben und können sich den Partner mehrheitlich aussuchen. Und da auch mehrheitlich Männchen werben, können auch nur diese parasitiert werden. Harry Power ist auch der Meinung, dass nur Männchen Opfer von Kleptogamie sind und nur diese Auswirkungen auf die genetische Fitness erleiden (habe ich nicht in den Artikel übernommen, da von Power unreferenziert). Ziel des Artikels ist v.a., die verschiedenen Verwendungen des Ausdrucks darzustellen und aufzuzeigen, dass es keine einheitliche Definition gibt.--Minnou GvgAa 17:46, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kann mir jemand mal das Wort paratisieren erklären?

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Kleptogame Männchen parasitieren die Anstrengungen von territorialen Männchen bei der Balz. Was heißt das? (nicht signierter Beitrag von 85.222.86.17 (Diskussion) 16:16, 23. Jul 2011 (CEST))

Sie nehmen die positiven Ergebnisse anderer Männchen in Anspruch, ohne dafür einen besonderen Aufwand zu erbringen. --Toter Alter MannSW? 16:57, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Wort taucht überall im Artikel auf. Aber selbst mit dieser Erklärung weiß ich immer noch nicht, was das Männchen nun eigentlich tut. Es nimmt die Leistungen des anderen in Anspruch. Welche Leistungen genau? Und wie überhaupt? Das wird nicht klar. Der Artikel muss für den Laien verständlich überarbeitet werden. --79.202.200.88 20:45, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Eine weit gefasste Definition des Ausdrucks Kleptogamie kannst du im ersten Satz des Artikels lesen, der zweite Satz erläutert Parasitismus und verlinkt weiter. Weil Kleptogamie bei sehr unterschiedlichen Tiergruppen stattfindet, ist eine genaue Beschreibung erst auf der Stufe ausgewählter Tiergruppen möglich. Folglich musst du dich über das "Welche Leistungen genau? Und wie überhaupt?" in den Unterabschnitten Kleptogamie bei Fischen und Kleptogamie bei Vögeln informieren. Diese Struktur erschien mir die sinnvollste - für konstruktive Kritik bin ich natürlich offen. Grüße--Minnou GvgAa 21:17, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Möglich, dass das eine Definition ist, verständlich ist sie trotzdem nicht. Ich muss dem Vorredner Recht geben, der Artikel ist für Laien nicht verständlich. 12:21, 24. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.19.243.100 (Diskussion) )
Ich habe nochmal an der Lesefreundlichkeit gefeilt. Leider fehlt mir zZ ein konkreter Lösungsansatz, vielleicht gelingt es mir nach einer Pause vom Thema, die Verständlichkeit nochmals zu verbessern. Trotzdem vielen Dank für das Feedback und die Verbesserungen am Artikel. Im übrigen ist es nicht Aufgabe des Artikel, Wörter wie Parasitismus zu erklären und u.a. aus diesem Grund braucht der Artikel auch nicht vollkommen laienverständlich zu sein. --Minnou GvgAa 23:23, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist schon richtig, es muss nicht jedes Wort erklärt werden. Andererseits sollte der Artikel auch nicht aus zu vielen Fachbegriffen bestehen. Das meinte ich mit Laienverständlichkeit. Ich sehe die Wikipedia als allgemeine Enzyklopädie und nicht als ein Fachjournal für Spezialisten. Ausnahmen in einer tieferen Untergliederung sind natürlich möglich, aber zumindet im Einführungsteil sollte darauf geachtet werden, dass es allgemein veständlich bleibt. Mal eine Pause vom Thema zu machen, um etwas Abstand zu gewinnen, klingt ganz gut. Und Danke fürs Überarbeiten. 10:39, 25. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.19.222.203 (Diskussion) )
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GiftBot (Diskussion) 16:33, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten