Diskussion:Kloster Oelinghausen
Hallo da draußen, der Artikel ist so was wie eine Notoperation. Auf Seite Arnsberg erschien eine Beschreibung Kloster Oelinghausen - für einen Überblickartikel zu lang, daher Schaffung eigener Artikel. Ergänzungen nur auf bescheidener Literaturgrundlage. Vielleicht kann es jemand ergänzen. (Bilder wären auch nicht schlecht!!)--Machahn 00:47, 29. Mär 2006 (CEST)
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, diese Restaurierung der Orgel war nicht gerade vorbildlich. Deshalb habe ich ja auch dieses unpassende Adjektiv entfernt. Nach Augenzeugenberichten einer Bewohnerin des Klosters klemmen z.B. bei höherer Luftfeuchtigkeit die Tasten. Ebenso ist nun auf dem Brustwerk kein Lingualregister mehr vorhanden, ein schwerer Dispositionsfehler! Das von Clausing gefertigte Holzregal 8' befindet sich auf dem Dachboden statt in der Orgel! Deshalb befand ich die Bezeichnung "vorbildlich" für unhaltbar.
- Unabhängig von inhaltlichen Fragen, wertenden Adjekitve gehören ohnehin nicht in einen beschreibenden Artikel. Ich bitte insofern um Nachsicht, weil es einer der ersten Beiträge von mir hier war.--Machahn 23:34, 3. Feb. 2007 (CET)
Links
[Quelltext bearbeiten]Hallo Machahn, ich habe mal im Internet recherchiert, hier ein paar Links, die Du vielleicht schon kennst:
- http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/einfache_suche/recherche_go.php (suche nach Kloster Oelinghausen ergibt mehrere Treffer
Vielleicht kann man die eine oder andere Information aus den obigen Seiten im Artikel ergänzen? --Gruss--Warboerde 13:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
- prima ein paar Sachen kannte ich andere nicht. Danke! Machahn 15:24, 5. Aug. 2010 (CEST)
Schau mal hier: Sauerland 4/1997: Schätze aus alten Klosterbibliotheken in Oelinghausen http://www.sauerlaender-heimatbund.de/Sauerland_1997_4.pdf --Gruss--Warboerde 16:35, 6. Aug. 2010 (CEST)
Review 2010
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel war einer meiner ersten Neuanlagen. Ein Wunder das er sich in seiner Urversion nicht QS/LA eingefangen hat. Irgendwann war er dann einigermaßen in Form gebracht, dümpelte aber lange Zeit so vor sich hin, ehe in den letzten Tagen (auch weil mir Literatur in die Hände fiel + sich ein Ortstermin ergab) ein Ausbau erfolgte. Im Grunde handelt es sich um ein über die engere Region hinaus wenig bekanntes und eher unbedeutendes Kloster von Prämonstratenserinnen. Dennoch ist die Literatur- und Quellenlage recht günstig. Was für Experten sicherlich ausbaufähig wäre, ist die Klosterorgel. Als völliger Laie kann ich dazu kaum etwas fundiertes beitragen. Wenn dies jemand ergänzen könnte, wäre dies sehr schön. Auch Rechtschreibkorrekturen usw. und jeder inhaltliche oder sonstige Hinweis ist natürlich hochwillkommen. Machahn 22:13, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Gerne würde ich einen Beitrag zum Review abliefern, aber 1.) der Artikel ist schon sehr umfangreich und 2.) kenne ich die Literatur über das Kloster leider nicht. Mir fallen nur Kleinigkeiten auf. Vielleicht kann man 1) den Grundriss von WP-Graphikern nachzeichnen lassen. Der abgebildete Grundriss ist auf der rechten Seite unscharf. 2) Das Bild der Kölnischen Gnaden-Madonna mit dem Licht im Hintergrund ist suboptimal, vielleicht es eine Aufnahme, auf der die Madonna das Bild mehr ausfüllt und ohne blendendes Licht im Hintergrund. Wie sah die historische Klosterbibliothek aus? Diese ist ein Abschnitt wert. Ansonsten ist der Artikel schon sehr gut. --Gruss--Warboerde 00:12, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wen jemand einen besseren Grundriß hinbekommen könnte, wäre dies klasse. Das Problem mit der Madonna ist, dass sie hinter einer Glasscheibe steht und diese den Blitz reflektiert. Die meisten Bilder sind ohnehin ein Notbehelf während einer Führung dortselbst entstanden, um zumindest einen gewissen Eindruck vom Inneren und der Ausstattung zu bekommen. Das mit der Bibliothek ist wirklich eigenartig. Schmalor kommt zu dem Ergebnis, dass die Damen außer den üblichen Bibeln, Gebetsbüchern usw. keine wirkliche Bibliothek hatten. Machahn 00:24, 5. Aug. 2010 (CEST)
Beim Grundriss einfach einen WP-Benutzer Fragen, bei Grundrisse hat mir Roland1952 bei St. Kilian(Welda) oder Ludger1961 bei Kloster Hardehausen geholfen. Bei den Blitzaufnahmen würde ich auch einen Benutzer fragen, der sich mit Bildaufnahmen auskennt. Gut Schmalor ist natürlich kompetent, aber dann würde ich diese Information auch in den Artikel einbauen, weil die Frage kommt bestimmt wieder auf. Dennoch kann ich mir schwer vorstellen, dass es keine richtige Bibliothek gab. Andere Frauenklöster hatten geistliche Literatur, auch wenn sie in der Regel nicht so umfangreich, wie Männerkonvente. Aber es waren ja auch Pröpste vor Ort, die brauchten für ihre Arbeit theologische Literatur. Gfls. findet man etwas im online-Findbuch des StA-Münster. Womöglich findet man im Westf. Klosterbuch Hrsg. Hengst noch einige Angaben über Archiv, Klosterbiblothek sowie über das erhaltene Kulturerbe. Ansonsten frage bitte mal bei Benutzer:AFBorchert für ein zusätzliches Review. Er kennt sich gut mit Klosterartikeln aus.--Gruss--Warboerde 00:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hab das mit der Bibliothek mal ergänzt. Machahn 12:41, 5. Aug. 2010 (CEST)
- UHT und ich haben etwas zur Orgel ergänzt, Wikiwal 12:16, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank! Gute Arbeit! Machahn 14:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Habe noch einen Artikel über den Orgelbauer Johann Berenhard Klausing verfasst, um den Rotlink zu tilgen. Viel Erfolg bei der Kanidatur! Wikiwal 12:31, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank! Gute Arbeit! Machahn 14:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
- UHT und ich haben etwas zur Orgel ergänzt, Wikiwal 12:16, 11. Aug. 2010 (CEST)
Im Reviewprozess Wikipedia:WikiProjekt Christentum seit 13. August gelistet. --Asio 18:02, 19. Aug. 2010 (CEST)
Abbildungen
[Quelltext bearbeiten]Den Grundriss habe ich in die Graphikwerkstatt gebracht, [[1]]. Vielleicht kann man die Photos in der Fotowerkstatt auch noch aufbessern? Aber darum muss sich jemand anders kümmern.--Warboerde 19:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Prima danke. Machahn 21:05, 12. Aug. 2010 (CEST)
Abweichende Schreibweise
[Quelltext bearbeiten]Bei den Priorinnen Schreibweise mit Schrägstrich: Maria Catharina Diez 1789/1804. Bei den Pröpsten eine Form mit "Bis"-Strich: Radolf (bis 1225 Prior) 1210–1238. - Warum? Andere Bedeutung? Vielleicht ist Maria Catharina Diez nur 1789 und 1804 dokumentiert? Bei gleicher Bedeutung wäre eine Vereinheitlichung angebracht. --Peridexion 13:23, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Umgeben ist der Klosterbereich von einer 400 Meter langen natur- und denkmalgeschützten Mauer. Was ist eine naturgeschützte Mauer? --Peridexion 14:30, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab das "naturgeschützt" entfernt, da es nicht passt. Natürliche Auen, Felder, Gebiete können naturgeschützt sein bzw. stehen unter Naturschutz, aber eine von Menschenhand erbaute Mauer nicht. --Benatrevqre …?! 15:11, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Gemeint ist tatsächlich die Mauer als Lebensraum für Vieh- und Grünzeug. Machahn 17:00, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, aber stilistisch war es zuvor trotzdem nicht wirklich gut. --Benatrevqre …?! 19:27, 13. Aug. 2010 (CEST)
- stimmt ;-( Machahn 20:22, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, aber stilistisch war es zuvor trotzdem nicht wirklich gut. --Benatrevqre …?! 19:27, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Gemeint ist tatsächlich die Mauer als Lebensraum für Vieh- und Grünzeug. Machahn 17:00, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab das "naturgeschützt" entfernt, da es nicht passt. Natürliche Auen, Felder, Gebiete können naturgeschützt sein bzw. stehen unter Naturschutz, aber eine von Menschenhand erbaute Mauer nicht. --Benatrevqre …?! 15:11, 13. Aug. 2010 (CEST)
Kandidatur Kloster Oelinghausen
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 31. August 2010. --Fecchi 23:07, 21. Aug. 2010 (CEST)
Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es kurze Zeit später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster wurde. Im 17. Jahrhundert wurde es für einige Jahrzehnte in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt, ehe es erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben.
Nach einem recht kurzen aber fruchtbaren Review, bei der sich dankenswerterweise verschiedene Kollegen sich der Orgel widmeten (für mich Buch mit sieben Siegeln), kandidiert Artikel hier. Machahn 21:00, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Habe ihn schon im Review gesehen. Wohl alles drin, was über das Kloster gesagt werden kann, und das schlüssig aufbereitet. -- ExzellentJoe-Tomato 09:27, 12. Aug. 2010 (CEST)
Leider nur an der Grenze zu Exzellent. Lesenswert Für ein Exzellent ist das Hauptproblem die gesamte Bebilderung. So etwas wie der Johannesaltar auf der Nonnenempore um 1636 geht qualitätsmäßig gar nicht, das Blitzlicht auf der Kölschen Madonna und die schlechte Perspektive der Spätgotischen Doppelmadonna um 1530 sind nicht exzellent, andere Bilder sind grenzwertig. Die Listen der Pröpste und Priorinnen würde ich lieber nebeneinander sehen als in dieser langen Reihe untereinander. --Peridexion 10:52, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Eindeutig . Die Kritik an den Bildern ist in meinen Augen schwer akzeptabel. Anstatt froh zu sein, daß wir irgendwas haben, wird das Haar in der Suppe gesucht. Schade. ExzellentMarcus Cyron - Talkshow 14:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Interessante Ansichten vertrittst Du. Ich würde Dich bitten, mir mal zu sagen, was Du auf dem Altarbild des Johannesaltars auf der Nonnenempore um 1636 erkennen kannst, oder wo beim Bild der Doppelmadonna die 2. Madonna ohne Bemühung des Phantasievermögens sichtbar wird. Exzellente Artikel sind nicht nur hervorragend geschrieben sondern auch angemessen illustriert. Eine nicht angemessene Bebilderung ist kein Haar in der Suppe, sondern für mich ein ernstzunehmendes Argument gegen Exzellent. --Peridexion 15:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich sind die Bilder nicht klasse, aber ich bin froh, dass wir überhaupt Bilder vom Innenraum haben. Man kann nämlich nicht beliebig in die Kirche rein, weil das Kirchenschiff meist durch ein Gitter verschlossen ist. Auf die Nonnenempore kommt man normalerweise schon gar nicht. Klar kann man Bilder auch rausnehmen, aber immerhin geben sie eine Ahnung von der Innenaustattung. Auf die Miniatur vom Johannesaltar + die kleine gotische Strahlenmadonna kann man vielleicht ohne größeren Verlust verzichten, bleiben ja in Kategorie einsehbar, aber ein Bild der kölschen Madonna (so blöd es mit dem Blitz auch ist) halte ich bis jemand bessere Bilder liefert für unverzichtbar. Machahn 15:30, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Dass die kölsche Madonna bleiben muss, ist völlig klar, aber es müssen ja nicht so viele schlechte Bilder sein, die Menge stört mich, zumal Fotos wie das "Altarbild des Johannesaltars auf der Nonnenempore um 1636" vom Ästhetischen abgesehen ja nicht mal Informationswert haben. --Peridexion 15:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich sind die Bilder nicht klasse, aber ich bin froh, dass wir überhaupt Bilder vom Innenraum haben. Man kann nämlich nicht beliebig in die Kirche rein, weil das Kirchenschiff meist durch ein Gitter verschlossen ist. Auf die Nonnenempore kommt man normalerweise schon gar nicht. Klar kann man Bilder auch rausnehmen, aber immerhin geben sie eine Ahnung von der Innenaustattung. Auf die Miniatur vom Johannesaltar + die kleine gotische Strahlenmadonna kann man vielleicht ohne größeren Verlust verzichten, bleiben ja in Kategorie einsehbar, aber ein Bild der kölschen Madonna (so blöd es mit dem Blitz auch ist) halte ich bis jemand bessere Bilder liefert für unverzichtbar. Machahn 15:30, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Bevor ich abstimme, würde mich interessieren, ob noch geplant ist, einen extra Artikel zur Kirche zu erstellen, oder ob das alles ist. -- Grüße aus Memmingen 17:10, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Zwischenquetsch: Nein einen eigenen Artikel zur Kirche wird es (von mir) nicht geben. Die vorliegende Literatur zur Architektur + Baugeschichte selbst gibt nichts viel mehr her. Höchstens zur Ausstattung wäre vielleicht noch an der ein oder anderen Stelle was zu machen. Aber insgesamt sehe ich Kloster nicht nur als Bauwerk mit Kunstwerken sondern wichtig ist auch Geschichte und Strukturen inklusive der Ökonomie. All das sollte einigermaßen gleichgewichtig sein. Machahn 21:52, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich schliesse mich dieser Frage bzw. diesem Hinweis aber mal an. – Simplicius 15:18, 13. Aug. 2010 (CEST) PS im übrigen ist es nicht verkehrt, bei Quer- und Hochformat der Bilder auch mal mit "upright" zu arbeiten.
- Gerade die Bemerkung erst gesehen. Zumindest das Introbild war upright. Kann jetzt nicht nachvollziehen wäre oder warum es während der Kandidatur umgestellt hat. Machahn 23:33, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich schliesse mich dieser Frage bzw. diesem Hinweis aber mal an. – Simplicius 15:18, 13. Aug. 2010 (CEST) PS im übrigen ist es nicht verkehrt, bei Quer- und Hochformat der Bilder auch mal mit "upright" zu arbeiten.
- . Jetzt sind selbst die Bilder hinnehmbar. ;-) -- ExzellentBubo 容 21:37, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Nachdem nicht nur das Haar in der Suppe entfernt, sondern auch das Bildniveau stark angehoben wurde, gebe ich dem Artikel jetzt guten Gewissens ein . -- ExzellentPeridexion 22:28, 12. Aug. 2010 (CEST)
Die Stärken liegen in dem reichhaltigen Inhalt und in der Struktur (Aufbau) des Artikels. Das Bild von der Nonnenempore ist typisch für die Zeit um 1905, ich habe den Begriff dafür vergessen. Ich hoffe, dass der Grundriss in der Grafikwerkstatt nachgezeichnet wird und dass das eine oder andere Bild im Laufe Zeit durch bessere Bilder ausgetauscht werden. --- ExzellentWarboerde 23:42, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die Beschreibung der Orgel usw. aus dem Kirchengebäude sollte man in einen eigenständigen Artikel über die Kirche auslagern. Neutral
- Die Kirchengeschichte eines Klosters und die Kirchenarchitektur eines Kirchengebäudes sind zwei ziemlich gut trennbare Sachen und hier dürfte es auch unterschiedliche Interessenschwerpunkte bzw. Adressaten geben. – Simplicius 15:17, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Da bin ich anderer Meinung. Die Beschreibung der Orgel ist nicht sehr umfangreich und die Orgel ist in dieser Kirche auch keine Randerscheinung, da hinter ihr die Nonnenempore beginnt, und außerdem: Architektur und Geschichte gehören in einem Klosterartikel zusammen. --Peridexion 15:36, 13. Aug. 2010 (CEST)
. Danke für die obige Antwort. Aber wenn ich die Kirchenbilder sehe, sehe dich dort mehr Potential für eine ausführlichere Beschreibung, die diesen Artikel hier sprengen würde. Der Artikel als solches ist für mich exzellent, jedoch vermisse ich hier die ausführlichere Beschreibung - in einem eigenen Artikel - über die Kirche, welche wohl die meisten Kunstgegenstände des Klosters besitzt. -- LesenswertGrüße aus Memmingen 15:57, 13. Aug. 2010 (CEST)
- exzellent Eine sehr gelungene Darstellung des Klosters, die sich nicht in Einzelheiten verliert. -- 80.139.54.239 23:41, 13. Aug. 2010 (CEST)
Habe stichprobenartig quergelesen: zu viele Fehler für eine Auszeichnung! Review? -- keine AuszeichnungErdbeerquetscher 19:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Die Fehlerchen wurden inzwischen beseitigt. --Asio 21:56, 20. Aug. 2010 (CEST)
- So viele Fehler bei einer Kandidatur? Vielleicht eine erneute Review? Dann könnte man auch Sprache und vor allem Stil verbessern. So ist der Artikel meiner Meinung nach nicht lesenswert: eine wahre "wurde"-Orgie und eine stilistische Baustelle...
- Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es kurze Zeit später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster wurde. Im 17. Jahrhundert wurde es für einige Jahrzehnte in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt, ehe es erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben. Die Simon Petrus und der Heiligen Maria geweihte Klosterkirche wurde Pfarrkirche. Die weitgehend gotische Kirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert. Der Innenraum wurde im 18. Jahrhundert einheitlich im barocken Stil umgestaltet.
- Bevor das "Bashing" beginnt und Solidaritätserklärungen erklingen: Schaut mal in die History: habe selbst über ein Dutzend Fehler beseitigt. Bin erstaunt, wie viele Benutzer ein "exzellent" vergeben und dabei ein Paar Dutzend(!) Fehler (Typos, Grammatik, Zeichensetzung) übersehen... Review? Grüße --Erdbeerquetscher 11:35, 21. Aug. 2010 (CEST)
- So viele Fehler bei einer Kandidatur? Vielleicht eine erneute Review? Dann könnte man auch Sprache und vor allem Stil verbessern. So ist der Artikel meiner Meinung nach nicht lesenswert: eine wahre "wurde"-Orgie und eine stilistische Baustelle...
- Wenn Du oder jemand sonst besser Formulierungen hast, immer her damit. Mir fällt jetzt spontan nichts ein, um das Intro sprachlich etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Im Review war Artikel schon und es macht IMO keinen Sinn die Kandidatur hier abzubrechen, um damit inhaltlich kaum verändert in einigen Wochen wieder anzutreten. Machahn 11:57, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Es geht nicht nur um das "Intro": EINIGE Stellen weisen eine "wurde"-Verseuchung auf... einfach mal nach "wurde" suchen und hervorheben lassen... Stilistisch könnte man EINIGES verbessern... Vielleicht doch Review? Grüße --Erdbeerquetscher 12:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
- hab mal versucht es zu "entwurden" Machahn 00:42, 23. Aug. 2010 (CEST)
- . Lass Dich nicht beunruhigen, Erbsenzähler können den eigentlichen Saft einfach nicht erkennen. Ein wirklich guter Beitrag, der auch einmal verzwickte ökonomische und mittelalterlich-rechtliche Fragen angeht, wenn auch manchmal in einer etwas altertümlich anmutenden Sprache. Nur eine Frage noch: Ich habe bei Backmund: Monasticon Praemonstratense nachgesehen und verstehe ihn so, dass auch Elisabeth von Eickel Äbtissin war, aber er zählt an dieser Stelle auch nur vier Äbtissinnen (sequuntur quattuor abbatissae, S. 239) auf. ExzellentHans-Jürgen Hübner 14:58, 23. August 2010 (Signatur nachgetragen --Wikiwal 15:36, 23. Aug. 2010 (CEST))
- Kann mich nur anschließen. Sehr schöne Arbeit, die in letzter Zeit nochmals gewonnen hat. ExzellentWikiwal 15:36, 23. Aug. 2010 (CEST)
Ich würde mir wünschen, dass der Autor die Einzelnachweise ausschreiben könnte und sie nicht nur z.T. mit Richtering, S. 53 abkürzt. In einem gedruckten Buch mag das ok sein. In einem wiki, wo sich Inhalte schnell ändern können und es außerdem keine Platzprobleme in der Fußnote gibt, sollte das vermieden werden. --Armin 23:20, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Guter Hinweis. Erledigt, hoffe keinen übersehen zu haben. ;-) Machahn 23:54, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Viel besser --Armin 00:14, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Alles rausgeholt, was man zu diesem (doch sehr limitierten) Thema nennen kann. Dies gilt m.E. auch für die Bebilderung.-- ExzellentChrosser 17:05, 25. Aug. 2010 (CEST)
Nachschlag der Erbsenzähler: Sprache und Stil sind meiner Meinung JENSEITS von EXZELLENT. Beispiele? Satzanfang mit "Die" - Das soll sprachlich EXZELLENT sein?
- Die Empore überspannt etwa die Hälfte der Kirche. Zwei Kapellen liegen an der Südseite. Die westliche („Kreuzkapelle“) ist dreijochig, die östliche (die bereits erwähnte Sakristei) ist zweijochig mit einer Wandapsis. Im Norden dient ein früherer vermauerter Eingang als kleine Marienkapelle. Die Fenster der Kirche sind spitzbogig, zweiteilig mit Maßwerk. In der Sakristei sind die Fenster einteilig.[62] Die Kirche ist mit einem Schieferdach gedeckt. Auf der Südseite setzt es sich ohne Unterbrechung über Sakristei und Kreuzkapelle nach unten fort. Erst später im 16. Jahrhundert erhielt die Kirche einen kleinen Glockenturm.[63]
- Die Nonnenempore enthält rechts und links an der Wand das Chorgestühl mit 46 Sitzen. Die hinteren Reihen stammen aus dem 18. Jahrhundert. In den Vorderreihen wurden die spätgotischen Wangen aus der Zeit um 1380 wieder verwertet. Auf der Empore befindet sich auch ein Triumphkreuz aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Unter dem Gewölbe befindet sich eine zwei Meter hohe barocke Doppelmadonna aus der Zeit um 1730. Die Rückwand der Orgel deckt ein großer Johannesaltar ab. Neben dem Altar stehen die so genannten Aposteltürme. Die dort aufgestellten Figuren sind spätgotisch und stammen möglicherweise aus einem verschwundenen Schnitzaltar.
- Die Madonna in der Krypta wird als „liebe Frau von Köllen“, „Königin des Sauerlandes“ oder „Kölsche Madonna“ bezeichnet. Die Figur stammt aus den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts. Die Jungfrau sitzt auf einem Thron und ist mit einem langen Gewand bekleidet.
Grüße --Erdbeerquetscher 13:05, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Muss sich wohl um ein seltenes Wort handeln, das sich hier häuft, und dann auch noch in Singular und Plural. -- Hans-Jürgen Hübner 17:30, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich hier um einen bescheidenen und beschränkten Satzbau und -anfang. Das nennt man Wiederholung und Monotonie. Nix gutes Stil! Das zieht sich durch den ganzen Artikel! Bestes Beispiel:
- Die Madonna in der Krypta wird als „liebe Frau von Köllen“, „Königin des Sauerlandes“ oder „Kölsche Madonna“ bezeichnet. Die Figur stammt aus den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts. Die Jungfrau sitzt auf einem Thron und ist mit einem langen Gewand bekleidet.
- Na, einige Benutzer konzentrieren sich (lieber) auf den Inhalt bzw. "Saft"... Verstöße gegen Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Typografie...? Kleinigkeiten! Sprachliche und stilistische Mängel? Die werden nicht wahrgenommen und einfach gefiltert... Schade. Habe viel Bewunderung für die Leidenschaft und Ausdauer des Hauptautors, aber dieser Beitrag ist meiner Meinung nach nicht exzellent... gleichwohl wird er das Bapperl bekommen... Geht es um das Bapperl "exzellent" oder um exzellente Artikel? Noch viel Spaß beim Bashen und beim Absingen von (schrägen) Solidaritätsliedern! Wollte den Artikel stilistisch überarbeiten, aber H-J H hat mich mit seinen Äußerungen wieder auf den Boden der WP geholt: müßig! Liebe Grüße --Erdbeerquetscher 18:46, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Es geht nichts über ein ordentliches Feindbild. Es hätte Dich zehn Minuten gekostet, die Schwächen zu beseitigen, und es ist genau dieser Diskussionsstil, der gute Autoren verprellt. Lass Dich also von stilistischer Überarbeitung nicht abhalten. -- Hans-Jürgen Hübner 08:50, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich hier um einen bescheidenen und beschränkten Satzbau und -anfang. Das nennt man Wiederholung und Monotonie. Nix gutes Stil! Das zieht sich durch den ganzen Artikel! Bestes Beispiel:
- Muss sich wohl um ein seltenes Wort handeln, das sich hier häuft, und dann auch noch in Singular und Plural. -- Hans-Jürgen Hübner 17:30, 26. Aug. 2010 (CEST)
Nachdem ich mit durch den Artikel gearbeitet habe, bleiben noch ein paar Fragen offen:
- "Auch vermittelte er dem Kloster wohl das erste päpstliche Privileg durch Honorius III. von 1225:" Was bedeutet das Privileg? Ist das ein fester Begriff für ein bestimmtes Recht (dann wäre ein Link sinnvoll) oder gibt es unterschiedliche Arten (dann wäre eine genauere Beschreibung angebracht)?
- 1. Absatz von "Rückkehr zum Prämonstratenserorden" nicht ganz klar: Welche Rolle spielt Kloster Knechtsteden? Wie kan es die Verantwortung übernehmen, wenn Oelinghausen seit 1617 nicht mehr zum Prämonstratenserorden gehörte?
- "Theodor Sauter (er amtierte zwischen 1704 und 1732)": von ... bis ..., oder ist irdeneine unbestimmte Zeit zwischen beiden Jahren gemeint?
- "Bereits 1806 wurde auf Basis von fürstenbergischen Stiftungen in der frühen Neuzeit ...": Das letzte bezieht sich doch auf die Stiftungen, muß es dann nicht "aus der frühen Neuzeit" heißen?
- "Seit 1956 ... Seit 1992" Leben die Mariannhiller Missionare noch dort? Wenn nicht, ist das 1. "seit" falsch, andernfalls besser "seit 1992 zusätzlich"
- "Im 18. Jahrhundert gehörten dazu 650 Morgen (etwas mehr als 160 ha)": Ist hier wirklich der preußische Morgen gemeint, der im Sauerland erst um 19. Jahrhundert eingeführt wurde? Zumindest in Teilen des Sauerlandes gab es einen Ortmorgen, der über 6000 m² groß war.
- "Das Kloster besaß 97 Stück Rindvieh, ..." Die Angaben sind so genau, daß sie sich auf ein bestimmes Jahr beziehen müssen.
- Baugeschichte der Kirche: sind A. Dünnebacke und Wilfried Michel so bedeutsam, daß sie wegen der widerlegten Vermutung namentlich genannt werden müssen?
- "Nach der falschen Klostertradition": Wenn sich das "falsch" nicht auf die gesamte Tradition bezieht, bitte umformulieren. Oder gibt es eine zweite, richtige Tradition?
- Welche Rolle spielt der Freundeskreises Oelinghausen e. V., der im Text einmal als Spender genannt wird? Diesen Hinweis ganz streichen oder Rolle näher (nicht nur beiläufig) angeben?
- Personenlisten: Nicht besser zweispaltig? So fehlt der letzten Spalte der Kopf. Oder "Pröpste, Fortsetzung" o.ä. ergänzen.
- So vielleicht?: über Spalte 3 = (Fortsetzung Pröbste) ergänzt --Asio 19:59, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Einleitung: Ist des Klostergartenmuseum hier nenneswert? Oder ist es der einzige öffentliche Teil? Wie sieht es mit Besichtigungen aus? Nutzen die Schwestern das Kloster heute nur als Wohnsitz oder auch anderweitig?
-- 93.195.153.63 15:42, 30. Aug. 2010 (CEST)
Erstmal danke für kritische Durchsicht und kleine Umformulierungen. Zu deinen Fragen:
- Papstprivileg bzw. wohl besser Bestätigung geändert und ergänzt.
- Was Knechtsteden angeht: Dachte es wäre klar, das die Prämonstratenser, die Umwandlung nicht anerkannt hatten. Hab es etwas umformuliert.
- Amtzeit Sauter hoffentlich jetzt klarer. Stiftung deinem Vorschlag gefolgt.
- Das mit den Marianhiller Missionaren etwas umformuliert, die leben nicht mehr dort.
- Zu den Morgen und den Umrechnungen: hab ich so aus Literatur übernommen.
- Die Zahl der Viecher bezieht sich auf die Zeit der Aufhebung (jetzt vielleicht etwas genauer.
- Ist Geschmackssache ob man die beiden Herren in Baugeschichte namentlich nennen muss. Kann drinbleiben oder raus, ist mir egal.
- Falsche Klostertradition umformuliert.
- Freundeskreis etwas um Funktion als Betreiber Museum und Führungen ergänzt.
- Personenlisten, versteht ich nicht. Was meinst du mit zweispaltig? (über Spalte 3 = Fortsetzung Pröbste ergänzt --Asio 19:59, 30. Aug. 2010 (CEST))
- Warum sollte man Klostergartenmuseum nicht in Einleitung nennen als ? Führungen gehören sicher nicht in Einleitung.
- Was die Schwestern angeht, eine ist Küsterin, die andere betreibt eine Praxis für irgendwas und was andere machen keine Ahnung, hat auch für Kloster keine Bedeutung. Im Prinzip wohnen die da nur.
Ich hoffe ich hab nichts übersehen. Danke noch mal für deine Mühen ;-) Machahn 19:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, nichts vergessen. Mit zweispaltig meinte ich eine zweispaltige Propstliste - also dreispaltige Tabelle. So ist das manchmal: Als Schreiber weiß man, was man aussagen will, es kommt aber nicht immer richtig an. Ob die Baugeschichtsexperten drin bleiben sollen, kann ich nicht entscheiden. Beim Lesen hab ich mich gefragt, wer das ist. Sind das Hobbyarchäologen, die irgendwann irgenwo mal was geschrieben haben, oder Experten, deren fundierte Forschungsergebnisse oft zitiert wurden. Wahrscheinlich eher das Zweite, aus dem Artikel kann ich das aber nicht beurteilen. Das Klostergartenmuseum war mir in der Einleitung zuerst aus stilistischen Gründen aufgefallen: Der Satz steht etwas zusammenhangslos da und beginnt als zweiter Satz mit "seit". Dann hab ich mich gefragt, wie bedeutsam es ist. Wenn es eine Attraktion des Klosters ist, kann und soll es dort stehen bleiben. Die Frage nach Führungen bezog sich eigentlich nicht mehr auf die Einleitung, sondern war eher eine Frage/Anregung, ob sie zu den im Abschnitt "Ende und Folgenutzung" angegebenen heutigen Nutzungen hinzugefügt werden kann/soll. Gibt es auch regelmäßige Messen in der Kirche? 93.195.191.239 09:33, 31. Aug. 2010 (CEST)
Auswertung: Der Artikel wurde aufgrund der eindeutigen Lage in der Abstimmung als exzellent ausgewertet, Gründe wie bsp. gravierende Mängel gegen diese Auszeichnung bestehen nicht. -- Achim Raschka 21:58, 2. Sep. 2010 (CEST)
Pastoralverbund Kloster Oelinghausen
[Quelltext bearbeiten]Mir ist gerade eine Broschüre zum Pastoralverbund Kloster Oelinghausen, der seit dem 1. März 2003 besteht, in die Hände gefallen. Deshalb hier die Frage / Anregung, ob nicht auch zur heutigen (katholischen) Struktur etwas geschrieben werden sollte. Oder habe ich da was überlesen ? -- Calluna 13:26, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Hab es mal kurz erwähnt. Die Leitung des Pastoralverbundes scheint aber nicht in Oelinghausen zu liegen. Machahn 14:03, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Zum Verbund gehören die Pfarreien St. Petri Oelinghausen, St. Antonius und St. Vitus Herdringen und Heilig-Geist Hüsten -- Calluna 14:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
Kleine Fragen
[Quelltext bearbeiten]Schöner Artikel. Immer nur (gerade drum) etwas bedauerlich, wenn beim Lesen kleine Fragen offenbleiben.
-Auf dem Grundriss mit Kirche und Kryta liegt die West(?)wand (zumindest jene unter dem Turm) genau rechtwinklig zu den Seitenwänden, auf dem späteren Grundriss mit Nebengebäuden ist sie schräg. Wie ist sie denn nun, wurde ja sicherlich nie verändert?
-Eine Krypta liegt meistens "vorne" unter dem Chorraum (WP: "... ist ein unter dem Chor (Apsis) oder unterhalb des Altars christlicher Kirchen befindlicher Raum".) Hier liegt sie "hinten". Tiefer? Oder ebenerdig und lediglich unter den Nonnenempore? Wo kommt denn trotzdem der Begriff "Krypta" her? Gesichert?
- Wer sind "Spliethoven und La Ruell", die den Orgelprospekt erschaffen haben? Andere Orgelbauer? Tischler? Unter einen anderen Quelle (s.u.) heißt es, dass der Prospekt seit Klausing die heutige Form hat.
- Die sehr ungewöhnlichen Pfeifen in der Brüstung sind (seither?) reine (stumme?) Zierde?
- Folgt man schon genannter Quelle und wirft einen Blick auf die Zahl der Veränderungen (an "nur" 20 Registern), so ist die Behauptung nicht haltbar, dass "die meisten Pfeifen" seit 1599 beziehungsweise 1717 unverändert erhalten blieben, gerne kann es dann heißen ein großer Teil, ein nennenswerter Teil.