Diskussion:Kloster Sankt Peter am Madron
Bilderwünsche
[Quelltext bearbeiten]- Eine Aufnahme, die die Berglage des Klosters so eindrucksvoll zeigt wie das Luftbild von Otto Braasch: Das archäologische Jahr in Bayern 1993 (1994) S. 63 Abb. 27.
- Das spätromanisch-frühgotische Kruzifix in einer guten Einzelaufnahme (ohne Herz Mariae, möglichst auch ohne Kerze).
- Es fehlt ein Foto des Nikolausaltars (rechter Seitenaltar).
Die derzeit verfügbaren Fotos zeigen den Hochaltar, den Marienaltar (linker Seitenaltar) und den Sebastiansaltar (Sebastianikapelle), aber nicht den Nikolausaltar. - Es fehlt ein Foto der hübschen kleinen Petrusfigur neben dem Bogendurchgang zum Turmuntergeschoß.
- Eine oder mehrere Aufnahmen, die einen Eindruck von der Sebastianikapelle und ihrer Ausstattung geben.
Zum Teil haben wir zwar Fotos (danke!), doch da ist, wie mir scheint, noch „Luft nach oben“. – Ich weiß, dass diese Bilderwünsche nicht einfach zu erfüllen sein werden, aber dafür sind Weihnachtswunschzettel doch da ;-) ... -- Martinus KE (Diskussion) 10:14, 4. Aug. 2021 (CEST)
Aus dem Artikel gelöscht
[Quelltext bearbeiten]Da die 1840 publizierte Liste der Pröpste als Digitalisat zugänglich ist, brauchen wir sie hier m. E. nicht noch einmal zusammenzutragen. Doch für den Fall, dass andere die Liste doch auch in der Wikipedia haben möchten, beispielsweise um sie mit den biographischen Artikeln und/oder der Liste der Freisinger Domherren verlinken zu können, parke ich hier die von mir gelöschten Fragmente und einige Notizen aus meinem Zettelkasten:
- Als Regularpröpste sind überliefert: (Michael Hartig: Die oberbayerischen Stifte, Band I: Die Benediktiner-, Cisterzienser- und Augustiner-Chorherrenstifte. Verlag vorm. G. J. Manz, München 1935, DNB 560552157, S. 64.)
- ?? Mechtinus, 956 (Dachauer 1840, S. 365, 393) – historische oder legendäre Gestalt?
- Herwic, 1197, 1219
- Conrad, 1273, 1279
- Heinrich, 1295, 1297
- Titularpröpste (Die Daten sind nicht mit Dachauer 1840 abgeglichen!):
- Ulrich Aresinger († 1475), Domherr in Freising usw., Propst ab 1437 (siehe auch Dachauer 1847)
- Simon von Raßafels, recte Nassenfels, Domherr in Freising, als Propst bezeugt 1423 (Dachauer 1847, S. 57))
- Konrad Hofer, als fürstlicher Kaplan und Oberprobst auf St. Petersberg bezeugt 1562 (Dachauer 1847)
- ?? Adam Pötinger, 1580, "... in Gegenwart der Herren Wilhelm Eyerschmalz, ... Richters zu Falkenstein, Adam Pötingers (= Genitiv?) Unterprobst am Petersberg, und Noe Kriechbaumer, Pfarrers zu Flinsbach." (Dachauer 1847, S. 89; aber siehe Dachauer 1840, S. 399)
- ?? Jakob Franz, Oberprobst (recte "Unterprobst"?) am Petersberg, bezeugt 1608 (Dachauer 1847, S. 98 oben; aber siehe Dachauer 1840, S. 399)
- Wolfgang Kastner von Schneittenbach, Chorherr des U. L. Frauenstifts München, von Herzog Maximilian zum Oberprobst ernannt, interessant wegen der konkurrierenden Ernennungen durch Herzog und Bischof (Dachauer 1847, S. 98 unten)
- Hanns Georg Puecher zu Walkerseich und Tann = Johann Georg Freiherr von Puech auf Walkersaich und Thann auf Haindling, Domdechant des Hochstifts Freising usw., als Propst bezeugt 1638 und 1656 (Dachauer 1847)
- Georg Otto Lösch, Freiherr von und zu Hilkertshausen auf Wolferstorf, Domherr in Freising, als Propst bezeugt 1659, 1661 und 1666 (Dachauer 1847)
- Johann Konrad Herold (1612–1682), Propst 1674–1682, Stifter des Hochaltars von 1676
- Veit Adam Freiherr von Pelkofen, Domherr in Freising, Erbauer des Propsteigebäudes von 1696 (Dehio 2006)
- Franz Ignaz Albert von Werdenstein (1697–1766), Domherr und Weihbischof in Freising, Propst 1760–1766
Für diesen Artikel Kloster Sankt Peter am Madron sehe ich in diesem Punkt (Pröpste) keinen Handlungsbedarf. -- Martinus KE (Diskussion) 20:47, 4. Aug. 2021 (CEST)
Offene Fragen
[Quelltext bearbeiten]- Zyklus der sieben Szenen aus dem Leben des hl. Petrus:
- Vorlagen? (Auf welche Bilder gehen diese Kopien zurück?)
- Kann dadurch die „zusammengestoppelte“ Auswahl der Szenen erklärt werden? Denn Jesus vor Herodes ist nicht wirklich „Petrus-relevant“ (und wurde nur notdürftig durch das Bibelzitat auf Petrus „umgemünzt“), und umgekehrt fehlen andere Szenen wie etwa Berufung der Apostel Petrus und Andreas oder Kreuzigung des Petrus. Zum von Dachauer erwähnten Fischzug Petri, dessen Zugehörigkeit zum Zyklus ungewiss ist, siehe unten.
- Größe (Format) und Anzahl der Bilder sind nicht ideal auf diese kleine Kirche abgestimmt. Sind vielleicht Einzelheiten zur Erwerbungsgeschichte aktenkundig und bekannt geworden? Handelt es sich womöglich um „Resteverwertung“ von andernorts erübrigten Bildern?
- Unter Propst Wolfgang Kastner von Schweitenbach wurden noch zwei weitere Gemälde angeschafft:
„In der Zerstörungsperiode von 1804 wurden (...) auch alle Besitzungen und Renten dieser Kirche als Staatsgut eingezogen, und alles was nur einigen Werth hatte, fortgenommen; selbst die zwei besten Gemälde, welche Probst Kastner hieher geschafft hatte, die Verklärung Christi und der Fischzug Petri mußten in die Gemälde-Sammlung nach München wandern.“ (Dachauer 1840, S. 395)
Ist der Verbleib dieser beiden „besten Gemälde“ bekannt? (Bei einer schnellen Suche im Online-Katalog der BStGSlg finde ich nichts, was dafür in Frage kommen könnte.)
- An der Emporenbrüstung sind zehn Apostelfiguren angebracht. Befinden sich die beiden „fehlenden“ – Petrus und Paulus – an anderer Stelle der Kirche?