Diskussion:Kloster Sittich
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[Quelltext bearbeiten]Beiträge SML
[Quelltext bearbeiten]Hi Attila, da hast Du ja ordentlich ausgeholt, alle Achtung! Ich finde es erfreulich, dass Dir so viele Quellen zur Verfügung stehen und dass Du da Wesentliches eingebracht hast. Einiges ist mir unklar:
- Ist Gründerpatriarch Peregrin ein Spanheimer (oder doch ein Ortenburger)?
- Welches Bodendorf a d Mur ist gemeint? Wo soll das liegen? 8 km westlich Murau? 1145?
- Was für österreichische "Erzherzöge" (zwischen 1145 und 1256) sind gemeint?
- In welcher Beziehung zueinander stehen Kräuterabt Rafael und Kräuterpater Simon?
Grüße --SML 23:29, 8. Nov. 2006 (CET)
- Ja lieber SML, da staunst Du. Ich danke Dir für die Anerkennung. Ich habe schon vor längerer Zeit dem Benutzer, Herrn Dr. Lieberknecht gegenüber erklärt, dass mein Vorteil in der Kenntnis der slowenischen Sprache liegt und dadurch die Möglichkeit, die entsprechende slowenische Literatur nutzen zu können.
- Ich habe in meiner Kindheit längere Zeiten - insbesondere die Sommerferien - in Ivančna gorica verbracht, ein Ort der gute zwei Kilometer südlich vom Kloster entfernt liegt. Deshalb dachte ich, da könnte man einen etwas ausführlicheren Beitrag über dieses bedeutende Kloster schreiben.
- Nun zu Deinen Fragen, die ich sicherlich nicht erschöpfend werde beantworten können, das ist aber auch nicht mein Anliegen.
- Nach meinen Unterlagen war Patriarch ein Spanheimer. Ich lasse mich aber gern korrigieren.
- Bezüglich Bodendorf habe ich keine eingehenden Recherchen angestellt. Das steht in meinen „schlauen“ Büchern so. Vielleicht gelingt es Dir den Ort zu lokalisieren. Das wäre doch sicherlich eine dankbare Aufgabe für Dich. Das könntest Du ja dann in den Beitrag als Berichtigung einbauen.
- Wenn Du den Beitrag über Sittich aufmerksam gelesen haben solltest, was ich ja stark annehme, dann dürfte es Dir nicht entgangen sein, dass der Sitticher Nekrolog nicht nur bis zu den Jahren 1256 und 1453 sondern bis zum Jahre 1556 reicht. Aber dem Motto getreu: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“
- Beim Kräuterpater Ašič habe ich möglicherweise geirrt. Errare humanum est. Deshalb hier der Beitrag zum Kräuterpater aus der slowenischen Wikipedia:
- Simon Ašič (rojen Jožef Ašič), slovenski duhovnik in zdravilec, * 30. november 1906, Trebež pri Brestanici, † 25. avgust, 1992, Stična.
- Šolal se je v Brestanici in od leta 1919 samostanu v Stični. Maturiral je v cistercijanskem samostanu Mogila pri Krakovu na Poljskem. Večno redovno zaobljubo je sklenil 28. oktobra 1928. Bogoslovje je študiral v Nemčiji in v Ljubljani
- Več kot 20 let je bil vikar stiške župnije, preko 30 let pa je bil samostanski prior v Stični. Poleg materinega jezika je obvladoval nemški, poljski in latinski jezik. Izpopolnjeval se je tudi na področju radiostezije.
- Abt Rafael Asic kannte ich persönlich, habe mich damals allerdings nicht sonderlich dafür interessiert, ob er etwas mit Heilkräutern zu tun hat. Meine Tante, die nun bald 90 Jahre jung wird, nimmt täglich ein Elixier zu sich, einen großen Löffel Essig vermischt mit drei Teelöffeln Honig nach P. Simon Asic, das nahezu die ewige Jugend verspricht. Meine Tante hat einen eisernen Willen, ist sehr diszipliniert und konsequent, und befolgt Asics Rezept in der Früh auf nüchternen Magen. Sie erfreut sich bester Gesundheit und geistiger Fitness.
- Der Abt Rafael Ašič resignierte im Jahre 1979 und starb das Jahr darauf.
Liebe Grüße--Attila v. Wurzbach 23:49, 9. Nov. 2006 (CET)
Hallo Attila,
Danke für Deine Antwort und Gratulation zu Deiner (Erb?-)Tante, obzwar Du eisernen Willen, Disziplin und Konsequenz ohnehin nicht mehr erben musst; Du hast diese Tugenden schon längst (zusätzlich zu Deiner sokratischen Bescheidenheit). Zur Sache:
- Ich bezweifle stark, dass Peregrin ein Spanheimer war; meine Quellen/Weblinks in genanntem Artikel, die ich für recht verlässlich halte, erwähnen ihn mit keinem Wort; in der Liste der Patriarchen von Aquileia ist er als "von Ortenbourg" verzeichnet, was ich aber nicht beurteilen kann; meine Googeleien brachten mich nicht weiter; vielleicht kannst Du uns weiterhelfen.
- In der jetzigen Steiermark gibt's nur ein Bodendorf, nämlich das westlich Murau, und das war ursprünglich Eppensteiner Gebiet, das 1122 an die steirischen Markgrafen gefallen war; ich seh da (noch) keinen Zusammenhang mit Sittich.
- Die Erzherzöge werden im Artikel in der Chronologie zwischen den Jahren 1145 und 1256 genannt; drum hab ich vorsichtshalber nachgefragt.
Davon abgesehen: Super Artikel, schöne Bilder! Lieben Gruß --SML 23:59, 10. Nov. 2006 (CET)
- Lieber SML, auch ich danke Dir für die prompte Antwort. Vielen Dank nunmeher für die Gratulation, der Ehre zu viel. Dieses Lob stünde sicherlich jenen zu, aus deren Werken ich geschöpft habe, die ich allerdings alle als Quelle angegeben habe. Leider ist es mit der Erbtante Essig mit Honig - sie hat zwei eigene Söhne. Da ist es mit dem Erben nix. Man sollte nie etwas zu früh erwarten oder in Verbindung mit anderen auch im Entfernsten annehmen. Die Bilder stammen leider nicht von mir, was Du ja sicherlich auch schon festgestellt haben wirst.--Attila v. Wurzbach 00:33, 11. Nov. 2006 (CET)
Die Krain - Das Krain
[Quelltext bearbeiten]- Wer auch immer da herumfingert: Die Slowenen unterscheiden zwischen Kranjska und Kranjsko. Kranjska bedeutet "die Landschaft" Krain, und Kranjsko bedeutet "das Land" Krain. Mit der Landschaft Krain sind gemeint die Flüsse, Berge, Vögelchen, die da zwitschern usw., und mit Kranjsko ist das politische Gebilde gemeint. Wenn beispilesweise Frau Majda Smole die "Landschaft Krain" gemeint hätte, dann hieße der Titel ihres Buches "Grascine v nekdanji Kranjski". Da sie jedoch das Land meinte, also das politische Gebilde, gab sie ihrem Buch den Titel "Grascine na nekdanjem Kranjskem".
Wenn ich analog dazu schreibe: "Im einstigen Krain", dann ist das Land Krain und nicht die Landschaft Krain gemeint. Das ist natürlich für Menschen, die die slowenische Sprache nicht sprechen und deswegen kein Gefühl für diese Zunge haben, schwer zu verstehen. Gleiches gilt für Dolenjska / die Landschaft Unterkrain und Dolenjsko / das Land Unterkrain sowie ferner: Gorenjska / Gorenjsko, Notranjska / Notranjsko. Wenn ein Slowene zum Ausdruck bringen möchte, ein See befinde sich z. B. in Oberkrain, dann sagt oder schreibt er nicht: "Jezero lezi v Gorenjski" (Der See liegt in der Gorenjska). Er schreibt oder sagt: Jezero lezi na Gorenjskem." (Der See liegt in Oberkrain).--Attila v. Wurzbach 18:51, 2. Dez. 2006 (CET)
Hallo Attila, der Inhalt Deiner Botschaft ist für mich durchaus akzeptabel, die Verpackung freilich kannst Du gerne behalten; ich lerne immer gerne was dazu; schade, dass im WP-Artikel Krain jeglicher Hinweis darauf fehlt, sonst hätte ich Dir Deine Mühe erspart. Ich bin für solche Argumentation durchaus aufgeschlossen (was bei einem strammen Germanisten nicht unbedingt der Fall sein müsste). Lieben Gruß --SML 11:35, 3. Dez. 2006 (CET)
- Lieber SML, ich habe in drei Duden nachgesehen. In der Ausgabe von 1961 kommt Krain gar nicht vor. In den Ausgaben von 1980 und 1996 steht: Krain (Westteil von Slowenien), das Geschlecht - der, die, das - fehlt (wohlweislich?). Liebe Grüße--Attila v. Wurzbach 14:57, 3. Dez. 2006 (CET)
Servus!
Ich habe im deutschen noch nie etwas anderes gehört, als die Krain, vor diesem Hintergrund finde ich schon einmal fraglich, ob eine derartige Spitzfindigkeit des slowenischen ausgerechnet durch Wikipedia im deutschen manifestiert werden müßte wenn, ja, wenn ich überhaupt das Vertrauen hätte daß sie besteht. In insgesamt fünf Jahren, die ich an den Universitäten Graz und Klagenfurt in den Sprachkursen für Slawisten gesessen bin, bei Leuten mit merklich breitem Hintergrundwissen, ist mir derartiges nie untergekommen. Sehr wohl aber ein Wissen, das hier erhellend wirken könnte: Unser Grazer Professor hat uns erklärt, daß bis vor ca. 100 Jahren sächlich die vorherrschende Form für Landschaften war, soweit es sich um abgeleitete Adjektive handelt, die man meist an der Erweiterung -sk- erkennt, sich dann aber, mit einem allgemeinen Rückzug des sächlichen (regional, z.b.: in Kärnten sogar Überführung sächlicher Nomen in die anderen Geschlechter) die weibliche Form durchsetzte. Alt: Koroško, Kranjso, Primorsko; neu: Koroška, Kranjska, Primorska. Kranjsko ist demnach die archaische Form. Letztendlich finde ich die Unterscheidung auch nicht mehrwertstiftend, da Landschaft und Herzogtum Krain deckungsgleich waren. Solange sich also keine belastbaren Quellen auftun, wird es von meiner Warte aus die Krain bleiben.
Gruß, Ciciban 10:55, 4. Jan. 2009 (CET)
- Aha; auch eine Sichtweise... Gruß --SML 11:35, 4. Jan. 2009 (CET)
Valvasor
[Quelltext bearbeiten]- Hallo Attila,
ich habe dieser Tage an deinem Text herumgefummelt. Du hast dann die Änderungen teilweise wieder rückgängig gemacht. Ich möchte in deinen Texten noch mehr überarbeiten, habe jedoch etwas Bammel vor deinem Zorn. Ich würde mich über einen kurzen Kommentar von dir freuen.
Dein Originaltext: Johann Weyhart Freiherr von Valvasor (1641 – 1693) hat in seinem weltbekannten umfangreichen Werk „Die Ehre des Herzogtums Krain“ - die Slowenen nennen es „Slava Vojvodine Kranjske" - das Kloster Sittich mehrere Male an unterschiedlichen Stellen erwähnt. Im XI. Buch – das auch als das Buch der Burgen bezeichnet wird - widmet Valvasor dem Kloster einen eigenen Beitrag einschließlich einer Illustration (etwa DIN-A4-Format). Es wird berichtet, Valvasor habe für seine Recherchen auch das dortige Archiv benutzt.
1. Der Mann schrieb sich selbst, ersichtlich am Ende des Vorwortes zur Ehre: „Gegeben zu Wagensberg in Crain am 15. Aprilis 1689. „Johann Weichard Valvasor“. Ich glaube, das sollte man respektieren und so auch fortführen. Die slowenischen Schreibweisen wie „Janez Vajkard“ oder „Janez Bajkort“ wie auch „Valvazor“ lehne ich, in deutschen Texten ab. Bei der Aufzählung der Klosteräbte bringst du zB.folgendes: 13. Abt, Niklas von Hopfenbach, Nikolaj Hmeljniški, oder 14. Abt , Eberhard von Montpreis, Eberhard Planinski. Werden da nicht zwei ur- steirische bzw. krainische Geschlechter verschliffen? Es gab niemals Hmeljniški’s oder Planinski’s. Ich hoffe doch, daß deine Familie und du in fünfzig Jahren in der Geschichtsschreibung nicht als „Korenjipotok“ oä. bezeichnet werdet. Selbsterlebtes Extrembeispiel: Deutscher Hotelgast mit dem Namen „Herlich“ wird in Slowenien, über Nacht zum Chinesen. Die Rechnung war ausgestellt auf den Namen: „Gospod Lih“.
2. Weltbekannt ist Coca Cola oder Fußball.
3. Originalbuchtitel: „Die Ehre deß Hertzogthums Crain“. Wie das Buch slowenisch genannt wird, hat meines Erachtens in einer deutschsprachigen Enzyklopädie keine Bedeutung.
4. Valvasor: „Eylfftes Buch, Von den Staedten, Maerckten, alten und neuen Schloessern, Kloestern, (.......)“. Branko Reisp: „Buch XI, das berühmte „Buch der Schlösser“ ist das umfangreichste Buch der Ehre.“ Du machst die Änderung wieder rückgängig zum Buch der Burgen!
5. Abmessungen: Blatt DIN A4 = 297 mm mal 210 mm, DIN A3 = 297 mm mal 420 mm. Kupferstich Kloster Sittich: eingebunden in Buch XI zwischen die Seiten 530/531 hat die Abmessungen, Stich 303 mm mal 380 mm, mit Rand (Blatt) 370 mm mal 415 mm.
Lieber Attila, ich möchte deine Arbeit hier nicht schmälern oder zerpflücken, im Gegenteil ich finde es riesig, daß es Menschen gibt die sich mit der Geschichte dieses Raumes beschäftigen, nicht kommerziell, sondern mit Achtung und Liebe!
MfG --HfrancH 21:10, 5. Dez. 2006 (CET)
- Lieber HfrachH (sorry, da war sie wieder meine Schusseligkeit - es kann natürlich auch sein, dass der Kursor nicht mehr an der richtigen Stelle war, und Du wirst das H möglicherwesie an einer anderen Stelle entdecken)), vielen Dank für Deine Kommentare. Ich bin Dir auch dankbar für die Art der Führnung der Diskussion. Um Dir zu antworten, wäre es nett, wenn Du in Deiner Benutzerseite etwas "mehr" von Dir preisgeben würdest, damit ich wenigstens a Bissarl weiß mit wem ich es zu tun habe. Ich habe als Benutzer meinen echten Namen angegeben, einige Benutzer wählen zwar Pseudonyme, geben sich aber auf der Benutzerseite zu erkennen. Oder aber, ich bin noch nicht darauf gekommen, wie ich Dich sonst "entdecken" könnte. Die WP-Software finde ich zwar faszinierend, ist für mich aber in großen Teilen noch ein "Buch" mit sieben Siegeln. Ich bin froh, dass ich mir im Selbststudium innerhalb von 2 Jahren den "ganzen" Bill Gates, das Internet und sonstige Komputergeheimnisse beigebracht habe.--Attila v. Wurzbach 15:02, 6. Dez. 2006 (CET)
Lieber HfrancH, leider bist noch nicht aus dem Gebüsch gekrabbelt. Es ist aber schließlich Deine Angelegenheit. Ich muss vorausschicken, dass ich im Augenblick nicht über Valvasors vier Bände seiner „Ehre“ verfüge und angewiesen bin auf Mirko Rupels Werk: Valvasorjevo berilo. Da ist auch das Kloster Sittich abgebildet, allerdings – so wie es aussieht – in einem verkleinerten Maßstab (jedenfalls etwas größer als A 4 Format). Aber trotzdem vielen Dank für Deine Korrektur, jetzt weiß ich endlich die Ausmaße eines DIN A3 Blattes. Habe Deine Korrektur belassen und das Gleiche weiter unten selbst in DIN A3 geändert.
Zu 1. Dass sich Valvasor auch Weichard nannte, ist mir bekannt. Wenn Du Dir die Kartusche beim Sitticher Stich genauer ansehen wirst, dann wirst Du vermutlich jedoch unschwer feststellen können, dass sein Name dort mit einem t am Ende geschrieben wurde. Es sei denn, dass die Slowenen da wieder aus einem d ein t gemacht haben. Dass in „meiner Version“ vor dem h das c fehlt, habe ich erst später gemerkt und wollte es auch später korrigieren. Aber da gibt es aufmerksame Wikipedianer, dachte ich, die solche Fehler sofort bemerken und auch sofort abstellen, bzw. sie mir sofort unter die Nase reiben.
Ob Du nun Janez Vajkard oder Janez Bajkort ablehnst, ist Deine Sache. Ich habe diese slowenischen Versionen auch nicht gebraucht. Ich werde sie allerdings gebrauchen, wenn ich es für erforderlich halten werde.
Was nun die Namen von Adelsgeschlechtern Hopfenbach, Montpreis etc. angeht, dann ist dazu folgendes zu sagen: Die Auflistung der Äbte stammt aus dem Buch von Jože Gregorič – in Slowenisch verfasst - , und dieser hat sich „getraut“, nur slowenische Namen der Äbte aufzuführen. Ich habe dann alle Namen eingedeutscht und sie vor die slowenische Version gestellt. Ist da etwas einzuwenden?
- Es ist natürlich sehr aufmerksam von Dir, dass Du Dir auch über meinen Familiennamen Gedanken und Sorgen machst. Die Ehre, meinen Familiennamen zu slowenisieren, werden mir die Slowenen nicht zu Teil werden lassen. Aber wenn, dann sicherlich nicht mit „Korenjipotok“ sondern „Korenpotoški“, - klingt in meinen Ohren irgendwie gut.
Was nun Deinen Chinesen „Lih“ anbetrifft – sofern Du Dir die Geschichte nicht ausgedacht hast, folgendes: Die Frage ist, wann und wo (Ort) sich dieses „bezeichnende Extrembeispiel“! ereignet hat, wie sich dieser Herr ins Gästebuch eingetragen, wenn überhaupt, und wer die Rechnung ausgestellt hat? Nun da hat jemand, der vermutlich ein wenig deutsch sprechen konnte, gedacht, hier handele es ich um einen Herrn Lih, und dieser „armselige Tropf“ hat halt die ganze Geschichte falsch verstanden. Herr heißt auf Slowenisch nämlich „gospod“ (wie Du richtigerweise geschrieben hast), und da hat er anstatt Gospod Herlich zu schreiben, eben Gospod Lih geschrieben. Das ist eine herrliche Geschichte, die mit chinesisch nichts zu tun hat. Ich nehme an, Herr Lih - sorry Herr Herlih natürlich - hat das Ganze unbeschadet überlebt. Mit ein wenig Humor und Verständnis für sprachliche Missverständnisse, wäre das für mich kein „bezeichnendes Extrembeispiel“, sondern eine lustige Begebenheit, über die man herzlich lachen kann. Es kommt immer darauf an, was man aus „etwas“ macht, ob absichtlich oder aus Unverständnis. Aber, was wolltest Du eigentlich mit dieser Geschichte zum Ausdruck bringen? Worauf zielt das „bezeichnende Extrembeispiel“ ab?
Zu 2. und 3. Nun Valvasor kannte Coca Cola oder Fußball (in der heutigen) Form sicherlich nicht. Ich weiß nicht, ob Du schon einmal auf Bogenšperk warst - Entschuldigung es muss natürlich Wagensperg heißen (Auf der Burg Wagensperg hat Valvasor seine Werke, darunter auch die "Ehre" verfasst). Ich bin fast jedes Jahr dort. Jede Menge Touristen. Ich höre dort neben slowenisch und kroatisch auch deutsch, italienisch, französisch, englisch, auch amerikanisch englisch und stell Dir vor auch japanisch sprechen. Jedenfalls werden dort auch Valvasors Werke vorgestellt. Ich will mich auf „weltbekannt“ nicht versteifen, aber „bekannt“ ist mir ein wenig zu wenig.
Der Originaltitel der „Ehre“ ist mir auch bekannt. Frage: Welches Lemma würdest Du vergeben für einen Beitrag über dieses großartige Werk Valvasors (natürlich nicht „Slava Vojvodine Kranjske“?
Zu 4. Sowohl Mirko Rupel als auch Branko Reisp nennen das XI. Buch „Knjiga gradov“, was so viel wie Buch der Burgen heißt. Schloss auf Slowenisch heißt dvorec. In der deutschen Zusammenfassung / Kurzfassung bezeichnet B. Reisp das XI. Buch allerdings als „Das Buch der Schlösser“. Aber warum glaubst Du hat Valvasor das XI. Buch als „Eylfftes Buch, von ……, alten und neuen Schloessern“ benannt. Was meinte V. Deiner Ansicht nach mit alt? Wenn Du das XI. Buch durchblätterst, dann wirst Du vermutlich in der Mehrzahl Bilder von Burgen entdecken. Folgt man Valvasors Titel, dann sind beide Versionen: „Das Buch der Burgen“ und auch „Das Buch der Schlösser“ verkehrt. Dann müsste der Name: „Das Buch der alten und der neuen Schlösser“ vergeben werde.
- Und was hast Du mit Deinen Einwendungen nun bewiesen oder erreicht?
Zu 5. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Du den Slowenen nicht sonderlich gewogen bist?! Die Slowenen sind jene, die nach der Erlangung der Souveränität die Geschichte ihres Landes intensiv aufarbeiten. Und das sollte schon anerkannt werden, zumindest, dass bei Wesentlichem auch die slowenische Bezeichnung angefügt wird. Nun auch Valvasor hat krainerisch gesprochen. Bei allen seinen Stichen hat er auch die slowenische Bezeichnung beigefügt. Kannst Du mir Verfasser oder Autoren aus dem deutsch sprachigen Raum der Gegenwart nennen, die sich mit Krain, dortigen Adelsgeschlechtern, Burgen, Valvasor, etc. intensiv auseinandersetzen oder auseinandergesetzt haben? Ich wäre Dir dankbar dafür.
- So wie es aussieht, hast Du auch bei der großen Wiese meine Vorgaben Mullau (slow.: Muljava) gelöscht und in Mulara geändert. Wie gesagt, ich kann es nicht nachprüfen, da ich zurzeit nicht über „Die Ehre“ verfüge“. Ich würde Dich bitten – wenn wir schon bei der Korinthenproduktion sind, den Sachverhalt noch einmal zu überprüfen. Ich nehme an, dass Valvasor Mulaua oder Mulava geschrieben hat. Ich kenne diese große Wiese, sie liegt knappe 5 km südlich des Klosters, bin schon darüber längs und quer geritten, im nahe gelegenen Bach (Višnjica, fließ in die Krka / Gurk) gebadet, dort Gras gemäht, Heu gemacht es auf einen Leiterwagen verladen und es mit Pferden abtransportiert. Und an der südwestlichen Ecke der Wiese steht die Ortschaft Muljava, deutsch Mullau. Sollte Valvasor tatsächlich „Mulara“ geschrieben haben, dann hat er an dem Tag vermutlich zu tief ins Glas geschaut.
- Und die Verwandlung des „kinderlosen“ in „söhnelosen“ Heinrich ist eine sprachliche Ohrfeige (siehe letzter Satz: Weltliche und kirchliche Zustädigkeiten ). Da geht es wirklich nur ums Korrigieren, ohne Rücksicht auf sprachliche Ästhetik. Wer das nun zu Stande gebrach hat, weiß ich nicht.Liebe Grüße--Attila v. Wurzbach 14:30, 9. Dez. 2006 (CET)
Grüß Dich Attila, bitte schau Dir noch meine Anfrage vom 25.11.06 an. (Cillier Chronik – Diskussion). Ich werde dann meine Antwort zusammenfassen.
MfG --HfrancH 20:45, 9. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Attila, dass ich mit der Korrektur Deiner Falschmeldung vom "kinderlosen" zum "söhnelosen" Heinrich von Kärnten Dein ästhetisches Sprachgefühl verletzt habe, tut mir leid. Es war ganz nur die einfachste Möglichkeit, denn ich wollte ja keinesfalls Deine Ausdrucksweise korrigieren; ändere es bitte nach Deinem Gutdünken, nur vergiss die Margarete Maultasch nicht. --SML 21:30, 9. Dez. 2006 (CET) (Google zeigt über 100 Funde mit "söhnelos"; das ist nicht viel, zeigt aber, dass nicht ich das garstige Wort erfunden haben muss.) SML 21:30, 9. Dez. 2006 (CET)
- Lieber HfrancH, ich nehme zu Deinen Ausführungen wie folgt Stellung (Bei meinen Ausführungen ist der linke Rand etwas größer):
Hallo Attila, mit meiner Beantwortung fange ich ganz am Ende an:
Dein Text: Und schon am 29. Oktober wurde das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen - genannt Kraljevina SHS - gegründet.
Von mir geänderter Text: Und schon am 29. Oktober wurde der selbständige Staat der Slowenen, Kroaten und Serben - genannt Država SHS - ausgerufen.
Quelle: („Slowenien. Ein Abriss seiner Geschichte“ S.103, Janko Prunk, geb. 1942, Historiker, Doktor der Geschichtswissenschaften, Prof. Uni Ljubljana, Slo.-Ex- Minister usw.).
Dein Kommentar: „Alles Neue wird einmal ausgerufen, gegründet, verkündet oder sonstwas“und weiter „Worum geht es Dir?“
Sehr einfach: Primär geht es mir um eine sachliche, harmonische Auseinandersetzung! (So, wie wenn sich zwei Menschen gegenübersitzen würden). In zweiter Linie natürlich auch um Korrektheit. Es besteht doch ein gewaltiger Unterschied zwischen den beiden obenstehenden Versionen. Oder nicht? Das Königreich der SHS wurde am 1. Dezember 1918 gegründet und war genau der Staat, den die Slowenen nicht wollten.
- Ich habe ja nicht behauptet, dass die Slowenen diesen Staat wollten. Ich habe den Text geändert ohne Datumsangabe. Ich schreibe ja einen Artikel über das Kloster Sittich und nicht über die Entstehung des Staates SHS. Deine Vorgehensweise konnte kaum zur Harmonie beitragen. Wenn ich etwas finde oder gefunden habe, worüber ich anderer Meinung bin oder war, dann habe ich bislang stets zunächst - bevor ich Änderungen vorgenommen habe - auf der Diskussions des Nutzers meine Meinung kundgetan. Ich bin immer davon ausgegegangen, dass sich der Nutzer bei seinen Ausführungen etwas gedacht hat. Erst dann, wenn keine Reaktion kam habe ich geändert. --Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
So, nun komme ich zu Valvasor. Der war in der Tat an diesem Tage besoffen. (Cviček?) Er schreibt wortwörtlich: „Die Wiesen-Gruende sind hier fuertrefflich; und haelt man / wegen einer Wiesen / Mulara genannt / noch heut zu Tage den Gebrauch / daß man am Char-Freytage / drey Stritzel Butter und Brot zu dem grossen Altar setzt;“ (Quelle: Ehre XI. S. 531 Zeile 8 von oben „Mulara“. Faksimile-Ausgabe, Dr. Dr. Trofenik, München 1971, Fotomechanisch wie Original der National- und Universitätsbibliothek Ljubljana). Also nix mit Fliegensch...., oder Schriftsetzer betrunken usw., und dann habe ich extra noch hinten nachgesehen, bei: „Etliche Druck-Irrthuemer deß XI Buchs.“ Da steht auch nichts von Mullau = Muljava, tut mir leid!
- Dr. Mirko Rupel, 1901 - 1963, Historiker, Bibliothekar, seit 1946 Administrator der NUK (Narodna in universitetna knjiznica / Volks- und Universitätsbibliothek in Ljubljana), etc.etc. In seinem Buch "Valvasorjevo berilo" (Valvasors Lesebuch) hat er den Beitrag über Kloster Sittich / Stična ins Slowenische übesetzt. Zum strittigen Punkt schrieb Rupel so: "...; zaradi nekega travnika, Muljava imenovanega, imajo še danes navado, da denejo na veliki petek tri hlebčke surovega masla in kruha na veliki oltar, češ ker dobiva govedo s tega travnika tako obilno hrano." Gem. Valvasor: "..und haelt man / wegen einer Wiesen / Mulara genannt / noch heut zu Tage den Gebrauch / daß man am Char-Freytage / drey Stritzel Butter und Brot zu dem grossen Altar setzt;" Die Frage ist, warum schreibt Rupel Muljava und nicht Mulara?--Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
Nächster Punkt. Du möchtest von mir wissen, wer sich im deutsch sprachigen Raum mit Krain, Valvasor, Adelsgeschlechtern und Burgen auseinandersetzt. Kennst Du, den obengenannten Dr.Trofenik? Ich durfte ihn persönlich kennen und ich verdanke ihm unendlich viel. Die andern hier alle aufzuzählen, diese Arbeit tue ich mir nicht an. Nur so viel: glaubst Du vielleicht, dass an den Universitäten von Klagenfurt, Graz, Wien, München, Tübingen, Heidelberg, Marburg usw. usf. nur gesoffen wird?
- Dr. Trofenik ist mir ein Begriff, weil er ein guter Bekannter von meiner Tante war, die ihn einmal erwähnt hat. Seine Faksimilie-Ausgabe kenne ich auch, da ich vor langer Zeit auf Wagensberg einen Band davon erworben habe. Ob sich Dr. Trofenik mit Mulara und Muljava auseinandergesetzt hat, - er dürfte dem keine große Bedeutung beigemessen haben. Die Frage, ob nun in Klagenfurt, Graz etc. "gesoffen" wird, hast Du und nicht ich aufgeworfen. Jedenfalls hast Du außer Trofenik keinen anderen Autor genannt.--Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
Das Buch „Ehre XI“ wird in Fachkreisen „Buch der Schlösser“ genannt. Von Anastasius Grün, August Dimitz, Peter Radics, über Friedrich von Gaggern, Branko Reisp zu Ivan Stopar, zuletzt Petra Rehder 1999 und Joachim Hösler 2006.
- Meine Ansicht dazu habe ich bereits weiter oben kundgetan--Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
Ob ich schon in Wagensberg war? Lepo prosim, oprostite! Bogenšperk! Wie lange, ist das her? Damals verirrte sich noch kein internationales Publikum dorthin. Nein! Der ehemalige Diener des Fürsten Windischgräz, mit seiner jungen schwarzhaarigen Frau, die mußten dort wohnen. Sonst nur Schutt, Gerümpel, Moder, Zerfall und das Museum der Revulution.
- Nun, Du warst "damals" da. Ich war auch damals und auch später sehr häufig da. Ich glaube, ich kenne den ehemaligen Diener des Fürsten Windischgrätz und seine schwarzhaarige Frau. Es dürfte sich um das Ehepaar Možina handeln. Er ist bereits tot, seine Frau Lojzka - hat immer noch dichtes mit grauen Strähnen durchwirktes schwarzes Haar - habe ich im vergangenem Jahr noch persönlich gesprochen. Sie hat vor Jahren Führungen in der Burg durchgeführt. Und bei ihren Mann habe ich mit meinem Sohn in der Druckerwerkstatt einen Abdruck von Wagensberg gemacht. Herr Možina erzählte mir seinerzeit, er habe dem Fürsten Windsichgrätz einmal gesagt (sinngemäß): "Sie werden sich noch wundern, Sie essen heute weißes Brot und die Bauern haben kaum Brot, und wenn, dann nur mit Kartoffeln vermischtes Maisbrot, und es werden Zeiten kommen, in denen es umgekehrt sein wird."--Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
Und was habe ich mit meinen Einwendungen nun bewiesen oder erreicht? Keine Ahnung, das wird die Zukunft zeigen.
- Das ist eine sehr philosophische Aussage.--Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
Das Wichtigste am Ende. Deine Wendung: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Du den Slowenen nicht sonderlich gewogen bist?!“ Diese Bemerkung, hat mich sehr, sehr stark verletzt. Deshalb bitte ich Dich, drücke Dich nie mehr so unüberlegt einem Fremden gegenüber aus, auch wenn dieser anonym bleiben möchte. Gruss --HfrancH 21:26, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich wollte Deine Gefühle nicht verletzen. Ich habe auch nicht gesagt, dass es so ist. Aufgrund der Art Deiner Argumentation - von der Ablehnung slowenischer Versionen (Bajkort Valvazor etc.), über das Extrembeispiel Chinese Lih bis zur Argumentation bei der Celjska kronika / Cillier Chronik - ist bei mir eben der Eindruck entstanden.--Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
- Über meine Stellungnahme zur Cillier Chronik kannst Du dort auf der Diskussionsseite nachlesen.Liebe Grüße--Attila v. Wurzbach 14:31, 22. Dez. 2006 (CET)
Valvasors Stich Kloster Sittich
[Quelltext bearbeiten]Lieber Tsui, ich habe vor einigen Tagen (um den 22. 11.) mit einer Digitalkamera herumexperimentiert, habe den Stich von Sittich aufgenommen und ihn dann hochgeladen. Ich habe von diesen technischen Dingen keine Ahnung. Ich dachte, das Ganze sei nichts geworden, und habe nicht mehr daran gedacht. Und siehe da, oh - Wunder, als ich heute (11. 12.) den Beitrag von Sittich aufrief, da war das Bild plötzlich da. Es ist zwar nicht sonderlich gut geworden, aber für mich war es doch ein Erfolgserlebnis.
Es geht nun wieder um irgendwelche Rechte. Zum Bild ist folgendes zu sagen: Es stammt aus Mirko Rupels "Valvasorjevo berilo" (Valvasors Lesebuch), Ljubljana 1951. Es ist eine verkleinerte Version (etwa A 4 Format) von Valvasors Originalversion (etwa A 3 Format). Für micht steht lediglich die Frage im Raum, kann das Bild so stehen bleiben oder muß es aus irgendwelchen rechtlichen Gründen entfernt werden. Für entsprechende Hilfestellung wäre ich Dir sehr dankbar. Liebe Grüße--Attila v. Wurzbach 11:02, 11. Dez. 2006 (CET)
Wenn ich das recht verstehe wurde das Lesebuch 1951 neu aufgelegt, stammt aber eigentlich aus dem 17. Jahrhundert, von Johann Weichard Valvasor. Lizenzrechtlich gibt es da meines Erachtens kein Problem. Das Urheberrecht erlischt, wenn der Urheber wie in diesem Fall bekannt ist, 70 Jahre nach seinem Tod (siehe dazu auch Wikipedia:Bildrechte). Auf der Bildbeschreibungsseite würde ich bei diesem Bild diesen Lizenzbaustein einsetzen:
Die Schutzdauer für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei. |
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Diese Datei ist möglicherweise nicht mit den Richtlinien von Wikimedia Commons kompatibel.
Es sollte individuell geprüft werden, ob sie nach Wikimedia Commons verschoben werden darf. Do not transfer this file to Wikimedia Commons without an individual review! |
- (inkl. der geschwungenen Klammern, das wird dann nach dem Speichern automatisch in einen solchen grünen Kasten wie z.B. auf dieser Seite umgewandelt). Grüße, Tsui 17:51, 11. Dez. 2006 (CET)
Vux: Der weltliche Hintergrund des Wunders ist ein Teil meines Aktionsbeitrags zum gestrigen artikelfreien Sonntag gewesen. Ich habe das Bild unter den verwaisten Bildern gefunden und konnte es dank der Bildinschrift relativ leicht dem Artikel zuordnen, wobei ich allerdings die erstbeste freie Stelle neben dem Inhaltsverzeichnis gewählt hatte ohne mir den kompletten langen Artikel durchzulesen. Jetzt ist es wesentlich besser platziert, ich bastel mal mit den Infos aus dem zugehörigen Text noch eine einfache Bildunterschrift Das Kloster Sittich als Kupferstich von Johann Weichart Freiherr von Valvasor aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Grüße Vux 21:56, 11. Dez. 2006 (CET)
Im selben/gleichen Jahr
[Quelltext bearbeiten]Hallo, könntet Ihr Euch mal einigen? Siehe z. B. http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,311593,00.html. Gruß --SML 22:49, 16. Mai 2008 (CEST)
- gudn tach!
- 84.167.* nervt seit mehreren monaten mit seinen aenderungen. etwas ausfuehrlicher zusammengefasst habe ich es auf meiner DS. bastian sick ist als quelle untauglich, siehe diskussion zu zwiebelfisch. bessere quellen zu "dasselbe/das gleiche" wurden in den diskussionen angegeben, die ich auf meiner DS verlinke. -- seth 23:40, 16. Mai 2008 (CEST)
- Verstehe. Danke für die Links! [Ironie on:] Und weiter viel Spaß! --SML 22:18, 17. Mai 2008 (CEST)
Fehlende Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]Beim Lesen des umfangreichen und gut geschriebenen Beitrags fällt auf, dass in nahezu der allermeisten Abschnitte Einzelnachweise fehlen. Die Liste der verwendeten Literatur ist zwar sehr umfangreich, jedoch lässt sich daraus nicht ersehen, welche Literatur in welchem Abschnitt verwendet wurde. Desgleichen fehlen auch bei den Äbten jegliche Literaturhinweise bzw. Einzelnachweise. Auch scheint die Durchnummeriereung nicht korrekt zu sein. Ludwig von Raumschüssel war dem Vernehmen nach 47. Abt des Klosters Sittich, im ebenfalls unbequellten lateinisch/deutschen Zitat ist die Rede vom 43. Abt. In einer externen Quelle [1] wird Ludwig Raumschüssel als 45. Abt des Klosters Sittich aufgeführt.
Weitere Beispiele: Im Beitrag wird als 2. Abt Folknand (1150–1163) und als 3. Abt Aldeprand (1167/68–1180) genannt. Die gleiche Quelle benennt hier als 2. Abt Folkand oder Allprand, erwählt 1150, starb 1180 den 8 December. [2] 4. Abt Berthold/Pero (1180–1226) war folglich erst 3. Abt, wurde 1881 gewählt und starb am 21. Februar 1226. 5. Abt Anonymus (1226–1227) kommt in der externen Quelle nicht vor, stattdessen ist nachfolgender 4. Abt Conrad 1226 wohl gewählt, 1230 lebte er noch, wann er gestorben ist steht dort nicht, im Beitrag ist er 6. Abt Konrad (1227–1252).
Wäre sehr schön wenn man die ganze Liste der Äbte chronologisch in Ordnung bringen und vor allem mit Einzelnachweisen bequellen könnte. Attila v. Wurzbach kannst du Dir das evtl. mal anschauen? Beste Grüße --Stephan Tournay (Diskussion) 10:05, 24. Apr. 2021 (CEST)
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste… in der Google-Buchsuche S. 1455
- ↑ Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste… in der Google-Buchsuche S. 1453