Diskussion:Kohte
Name
[Quelltext bearbeiten]Wie heisst es richtig? Kohte, Kothe oder Kote?
Kohte ist, soweit ich weiß, die gebräuchliche Form. TobiAs2 12:52, 31. Dez 2003 (CET)
Dem kann ich zustimmen, IIRC ist das auch die traditionelle Schreibweise. --Lollipop 17:24, 6. Jul 2004 (CEST)
Nach Duden ist es Kote ohne überflüssige H. Benutzer:213.224.218.84 18:17, 7. Oktober 2004 (CEST)
- Ja, aber der Duden bezieht sich dabei auch nur auf das finnische Lappenzelt bzw. den norddeutschen Ausdruck für kleines Haus. Wenn es um die Pfadfinderzelte geht, schreiben alle Ausrüster überverbandlich einheitlich Kohte. Passt also, so wie's ist. --Zinnmann d 20:12, 7. Okt 2004 (CEST)
Habe mir erlaubt im Teil "Konstruktion" leichte Veränderungen vorzunehmen, da es sich teilweise um Lobeshymnen anstatt um sachliche Beschreibungen handelte. Konstantin
- Gut! Geht irgend wie vielen Artikeln im "bündischen Umfeld" so ... --mirer 20:04, 4. Dez 2004 (CET)
Kohte. Ich empfinde das h VOR dem t als genau richtig, mich erinnert es an das "h" in dem von den Samen aus dem schwedischen kåta entlehnten Wort Goahti / Kåhte. Noch etwas ... kennt sich jemand aus und kann eventuell bestätigen, ob die Samen das h auch im Wortinnern "hörbar" sprechen, also anders als es dort das Deutsche tut, wo es ja lediglich ein Dehnungszeichen ist? Vielleicht ein wenig oder gar deutlich in Richtung eines harten "ch" sprechen? Das wäre ein gewichtiger Grund für das h VOR dem t ... --79.251.122.105 18:49, 27. Okt. 2013 (CET)
Hersteller Wiese / Scandia
[Quelltext bearbeiten]Unter http://www.wieseoutdoor.de/index.php?cPath=34_42 findet man die "Wiese Kohte". Ist das ein eigener Hersteller, oder handelt es sich um Tortuga Kohten? Scandia-Tents dürfte die selben Kohtengrößen anbieten wie Troll, denn es ist der selbe Hersteller (Helmut Wunder, Langen). (nicht signierter Beitrag von Lueden (Diskussion | Beiträge) )
- Wiese wurde immer von Tortuga bzw. Stromeyer beliefert; möglicherweise lässt Wiese dort aber auch genauso wie F&F spezielle Modelle nähen, die zusätzlich zum Standardprogramm angeboten werden. --jergen ? 08:12, 17. Mär 2006 (CET)
Andere Kohtenformen
[Quelltext bearbeiten]Ich habe damals, in den 80ern im Pfadfinderbund Nord (Hamburg) eine andere, selbstgenähte, Kohte benutzt. Es handelte sich um eine Kohte mit 5 Blättern und Schlaufennaht am Rand, wobei Grösse und Schnitt der Blätter von alten Kohten übernommen wurden. Die gekauften Kohten waren damals mit völlig unbrauchbaren Knöpfungen versehen und auch deshalb uncool. Weis jemand was überdie Herkunft dieses Schnittes? War das eine Pfadfinderbund Nord-spezifische Angelegenheit?--Jan-Henner Wurmbach 23:30, 5. Okt 2006 (CEST)
Wir, die deutsche reform-jugend (www.drj.de), haben auch diese 5-Blatt-Kohte uns genäht und sind damit erstmals 1988 auf Jugoslawien-Großfahrt gegangen. Wir kannten das Ganze unter "Kojote" - also als Mischung aus Jurte und Kohte. Auf dem Meißner ´88 haben wir dann viele andere Versionen, zum Teil wesentlich bessere aber auch viel schlechtere, gesehen. Vielleicht kann das Archiv der deutschen Jugendbewegung auf der Burg Ludwigstein für Aufklärung sorgen?! Glück Auf, alex
Stil
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die Löschungen bzw. Änderungen vorgenommen, da der Text so in stilistischer Hinsicht besser lesbar ist (von den inhaltlichen Mängeln im ersten Absatz einmal abgesehen).
Riecht nach Schleichwerbung...
[Quelltext bearbeiten]"1988 stellte der Wandervogel Helmut Wunder eine verbesserte und gleichzeitig kompatible Variante vor, die er seit 1994 im TROLL-Versand/Scandia-Tents vertreibt. Neben der mit Stromeyer/Tortuga größengleichen Modellreihe Klassik bieter er zwei größere Modellreihen, Troll und Fjell, an. Seine Planen werden von vielen Benutzern für technisch besser gehalten."
Na, das klingt doch ein wenig tendetiös, oder nicht?
Und auch der nächste Absatz zeigt Nachteile für Tortuga auf und Vorteile für Troll/Scandia:
"Auch Tortuga bietet seit einigen Jahren eine größere Variante unter der Bezeichnung Wanderkohte an. Im Gegensatz zu den üblichen Kohtenbahnen können aus den Bahnen der Wanderkohten keine Jurten mehr gebaut werden (fehlendes Verbindungssystem für Viereckplanen) und zwischen den Bahnen wird der zur übrigen Kohtenwelt inkompatible Taschenverschluss verwendet."
Wer würde denn da noch die "alten, inkompatiblen Tortuga" Planen kaufen anstatt den "neuen, technisch besseren, kompatiblen" von Troll?
Gruß Jakob (nicht signierter Beitrag von 82.83.54.209 (Diskussion | Beiträge) 14:44, 17. Aug. 2009 (CEST))
Maße?
[Quelltext bearbeiten]Mich würden ja mal die genauen Maße einer Kothe interessieren. Der Durchmesser ist ja mit zwei Nachkommastellen erstaunlich (übertrieben?) genau angegeben. Aber man erfährt im Artikel leider nichts über die Höhe einer normalen Kohte und welche Erdring-Höhen üblich sind. Auch der Neigungswinkel der Planen würde mich interessieren... Leider habe ich dazu noch nirgends verlässliche Quellen gefunden :-P Viele Grüße, Fred -- 95.115.189.73 00:18, 16. Apr. 2010 (CEST)
Bild
[Quelltext bearbeiten]Also bitte... Das erste Foto ist eine beleidigung für jeden Pfadfinder. Das Zweibein aus kleinen Stöckchen, genau so wie das Kohtenkreuz und die Seiten hängen wie nach 3 Tagen Lager mit Tau ohne Ende. Außerdem keine Abdeckplane (der Himmel sieht nich sooo blau aus und Feuer in einer Kohte macht auch kein Mensch ;) Also bitte ein schöneres Zelt als Bild (habe meine Fotoalben leider nicht auf dem Notebook)
Gut Pfad, --91.3.122.133 01:54, 27. Apr. 2010 (CEST)
Natürlich macht man in der Kohte ein Feuer. Das ist der wesentlichste Vorteil. An Stangen nimmt man was zur Verfügung steht, gerade auf Fahrt! 84.153.99.218 18:08, 4. Mär. 2011 (CET)
Elbe-Kohte
[Quelltext bearbeiten]von 3. Meinung: Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dabei nur um ein "neues" Material? Das Material kann man m.E. im Artikel aufnehmen, Bezugsquellen etc. nicht. --Wangen (Diskussion) 16:41, 31. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Zum Nachlesen hier --Wangen (Diskussion) 16:43, 31. Mai 2012 (CEST)
- Siehe dazu bitte auch die Diskussion auf der Disku des Einstellers. Gruß, -- CC 16:52, 31. Mai 2012 (CEST)
- Erst einmal bitte eine angemessene Verbreitung dokumentieren (nachweisbar zB durch entsprechende Angebote der Händler); von dem derzeit ungefähr 15 Händlern in diesem Bereich hat ein Anbieter das Stück im Sortiment; die angegebene Lieferzeit dort spricht für eine Einzelanfertigung auf Bestellung. --jergen ? 18:43, 31. Mai 2012 (CEST)
Geschichte der K...
[Quelltext bearbeiten]"Die heute im deutschsprachigen Raum bekannte Kohte stammt ursprünglich aus der Deutschen (autonomen) Jungenschaft vom 1. November 1929, einem Bund innerhalb der Bündischen Jugend. Sie wurde um 1930 von Eberhard Koebel auf Basis der Zeltform der finnischen Samen (in der Region des Inari-Sees) entwickelt. "
Scherz, oder? Auf jeden Fall nicht Enzylopädie.
Eher Mythologie, oder?
Rechts im Bild Samen vor einem Zelt. Das einer Kohte verdammt nahe kommt. Aber erst so rund um 1930 "entwickelt" irgend ein Kerl daraus etwas? Und dann lässt sich das auch noch auf einen Bund zurückführen?
Das ist doch Quatsch.
Belege!!!!! --46.115.44.94 05:53, 26. Jan. 2013 (CET)
- So ein unqualifizierter Ton regt nicht gerade zur Antwort an. So ist seriöse Kommunikation nicht möglich, denn eine Grundaggression, die völlig unangebracht ist, schlägt einem aus Deinen Zeilen entgegen. Mediatus 09:15, 26. Jan. 2013 (CET)
- Vor und im ersten Weltkrieg wurden von den Armeen vieler beteiligter Staaten 4 Mann Pyramidenzelte verwendet. Diese bestanden aus 4 Zeltbahnen in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit ca. 2m Kantenlänge, die zusammengeknöpft wurden, und von einer Mittelstange getragen wurden. Es existierte kein Rauchloch. Der einzelne Soldat führte eine Zeltbahn, sowie ein viertel der Mittelstange und Häringe mit sich. Vergleichbar den aktuelleren Zweimannzelten bei der Bundeswehr. Siehe [1]. Es liegt nahe, das diese, zusammen mit der Zeltform der Samen, die Vorbilder für die bündischen Kothen waren. Belegen kann ich dieses aber auch nicht. Zumindest aber waren die Kothen nicht wirklich vollständig fremd und neu. Zu den "klassischen" Militärzelten wurde das Rauchloch hinzugefügt, mit Wechsel von einer Mittelstange zu zwei Zeltstangen ausserhalb des Zeltes. Das ganze leicht verkleinert, von viereckig auf achteckig gebracht, und mit einer Schlaufen/Lochschnürung statt Knopf und Knopfloch Verbindung. Vieleicht findet sich durch Zufall irgendwann mehr dazu. Ich bin auch nur durch Zufall darauf gestossen, weil ich gerade über eine LowTech Zeltform nachdenke. Deiner Kritik am Tonfall schliesse ich mich aber an. --Bernd Wiebus (Diskussion) 14:48, 8. Mai 2013 (CEST)
- Es gibt zig Fotos von dj 1.11 mit teils großen Zeltkonstruktionen aus Heereszeltbahnen. Die Bilder dürfen aus rechtlichen Gründen aber nicht veröffentlicht werden. Das ganze Thema ist schon derart oft aufgearbeitet worden, und auch ich bin – wie viele Pfadfindergruppen nach dem Krieg – noch ab und an mit alten Militärzeltbahnen unterwegs gewesen (Gewichtsersparnis gegenüber Kohtenbahn), da gibt es eigentlich gar nichts mehr neues zu entdecken. Mediatus 10:31, 10. Mai 2013 (CEST)
- P.S.: Wichtig: Zur kurzen Hochzeit von dj 1.11 wurden die viereckigen, einfarbigen Zeltbahnen M 1914 (gebraucht und daher billig im EK) verwendet, die Heeresdreieckszeltbahn wurde beim Barras 1931 eingeführt. Mediatus 11:08, 10. Mai 2013 (CEST)
- Jetzt hat der Bernd von oben Bilder auf seiner Flickerseite von pyramidenförmigen 2 Mann Militärzelten. http://www.flickr.com/photos/22208362@N03/sets/72157635127849291/
- Vor und im ersten Weltkrieg wurden von den Armeen vieler beteiligter Staaten 4 Mann Pyramidenzelte verwendet. Diese bestanden aus 4 Zeltbahnen in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit ca. 2m Kantenlänge, die zusammengeknöpft wurden, und von einer Mittelstange getragen wurden. Es existierte kein Rauchloch. Der einzelne Soldat führte eine Zeltbahn, sowie ein viertel der Mittelstange und Häringe mit sich. Vergleichbar den aktuelleren Zweimannzelten bei der Bundeswehr. Siehe [1]. Es liegt nahe, das diese, zusammen mit der Zeltform der Samen, die Vorbilder für die bündischen Kothen waren. Belegen kann ich dieses aber auch nicht. Zumindest aber waren die Kothen nicht wirklich vollständig fremd und neu. Zu den "klassischen" Militärzelten wurde das Rauchloch hinzugefügt, mit Wechsel von einer Mittelstange zu zwei Zeltstangen ausserhalb des Zeltes. Das ganze leicht verkleinert, von viereckig auf achteckig gebracht, und mit einer Schlaufen/Lochschnürung statt Knopf und Knopfloch Verbindung. Vieleicht findet sich durch Zufall irgendwann mehr dazu. Ich bin auch nur durch Zufall darauf gestossen, weil ich gerade über eine LowTech Zeltform nachdenke. Deiner Kritik am Tonfall schliesse ich mich aber an. --Bernd Wiebus (Diskussion) 14:48, 8. Mai 2013 (CEST)
Nochmal zurück zur Diskussion zu diesem Absatz: Hier sollte v.a. die Geschichte der „Kohte“ (d.h. das Zelt der Pfadfinder) beschrieben werden und weniger die Etymologie des Wortes Kohte. Falls der Name Kohte für die „Kohte“ auf Kote (Lappland) (d.h. eigentlich finnisch kota oder vielleicht schwedisch kåta für die samische Behausung) zurück geht, braucht das übrigens einen Beleg. Die Etymologie gehört dann aber besser dort hin. Hier ist eine kurze Erwähnung ausreichend.
Übrigens: Der jetzt umgestaltete Satz über die Etymologie ist mit Grimms Wörterbuch nicht belegt, dort steht nur: „ebenso könnte ehstn. koddo haus, finn. kota haus, hütte germ. einflusz sein. vgl. Diefenbach goth. wb. 2, 546 fg.“, d.h. (jüngerer) germanischer Einfluß auf das Ostseefinnische. Diese Datenbank enthält einen Überblick über die etymologischen Relationen für finnisch kota und verwandte samische und uralische Wörter, mit aktuelleren Quellen.
Hoffentlich habe ich demnächst Zeit für die Entwurschtelung der Etymologie im Artikel Kote (Lappland), und die Sache kann auch hier gelöst werden. --Rießler (Diskussion) 13:46, 16. Jun. 2022 (CEST)
Bildverweis Kothe/Hochkothe
[Quelltext bearbeiten]Auf dem Bild in der Einführung sieht man vorne links eine Hochkohte, sprich eine Kothe mit Erdstreifen. Ersichtlich ist das anhand der Knüpfstellen und Seitenstangen, bzw. dem allgemeinen Aufbau des Zeltes. Diese Richtigstellubg wird allerdings nicht beibehalten. Llonya (Diskussion) 11:05, 2. Dez. 2021 (CET)
- Eine Kohte besteht üblicherweise aus vier Kohtenblättern, eine Jurte - wenn sie mit Kohtenblättern geknüpft wird - aus sechs Kohtenblättern. Vgl. Schwarzzelte der deutschen Jugendbewegung. Ein Erdstreifen ist zwischen ca. 30 und 50 cm hoch. Die im Bild sichtbaren Seitenteile sind typische Viereckplanen für Jurten. Als Quelle werfe ich einfach mal Tortuga in den Raum. Mit welcher Quelle kannst Du Deine Hochkohten-Definition belegen? Viele Grüße --Zinnmann d 11:28, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das ist mir bewusst und wie man unschwer erkennen kann, ist das auch bei dem besagten Zelt unten links der Fall (vier Dreiecksplanen + 70cm Erdstreifen). Ich kann dich nur selbst an die Quelle zurückverweisen, siehe Kothe 70/99. Was auf der Seite übrigens nicht angeboten wird: eine baugleiche vermeintliche "Jurte" wie die abgebildete, die kleinsten Seitenplanen für Jurten sind nämlich auch dort 165cm hoch.
Als Quelle diesbezüglich kann ich, nebst Tortuga, auch fahrtenbedarf.de angeben. Von beiden Anbietern beziehen wir zum großen Teil unsere Zelte. Des Weiteren habe ich zwölf Jahre Erfahrung mit Zelten dieser und anderer Arten beziehungsweise Ausführungen und bin auch in unserem Stamm für die Verwaltung und Instandhaltung des Schwarzmaterials zuständig. Das einzige auf was ich mich mit in Bezug zu dem abgebildeten Zelt noch einlassen würde, wäre die Bezeichnung "Jurtenkohte", ein Beispiel dazu gibt's es auf https://www.fahrtenbedarf.de/cgi-bin/shop/iboshop.cgi?showd212000!0,0,211148 zu sehen, vorausgesetzt das abgebildete Zelt hätte tatsächlich fünf Dreiecksplanen als Dach, was allerdings dem Bild nachzuurteilen nicht der Fall und damit trotzdem falsch wäre.
Grüße Llonya (Diskussion) 12:28, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das ist eindeutig ein Zelt aus sechs Planen. Wenn man sich das Kreuz genauer anschaut, sieht man deutlich, dass sich drei Hölzer in der Mitte kreuzen. Und dieses Zelt heißt in der deutschen Pfadfinderszene unabhängig von der Höhe des Randes nun mal Jurte. Auch das, was F&F als "Jurtenkothe" verkaufen will, ist im Dach eine 5er-Jurte; wegen der unmöglichen Geometrie funktioniert das nur mit Kette und sehr hohem Hängepunkt einigermaßen gut. --jergen ? 13:00, 2. Dez. 2021 (CET)
- Diese Aussage ist einfach grundlegend falsch. Ich wundere mich stark wo du da ein Dreierkreuz erkennen willst. Auch wundere ich mich, welchem Verband du wohl angehörst wenn du so ein Zelt als Jurte bezeichnest und eine 5er-Jurte für dich eine "unmögliche Geometrie" zu haben vermag. Llonya (Diskussion) 13:20, 2. Dez. 2021 (CET)
- Bitte verzichte auf unnötige Personalisierungen. Das ist klarer WP:Wikiquette-Verstoß und absolut unerwünscht. Bei Wiederholungen werde ich das auf der VM melden, was sich unmittelbar nach der administrativen Ansprache wegen Editwars sicher gut macht.
- Auf diesem Niveau bin ich zu keiner weiteren Diskussion bereit. Und solange das hier nicht geklärt ist, bleibt die Bildunterschrift unverändert. --jergen ? 13:38, 2. Dez. 2021 (CET)
- War zwar nicht als persönlicher Angriff gemeint, aber gut, wenn du das so auffassen willst, bitte. Ich finds nur hammermäßig dass bei solchen Diskussionen schlussendlich immer die Sichter gewinnen, selbst wenn sie offensichtlich im Unrecht sind, es sich aber nicht eingestehen können.
Ich will hier aber auch kein böses Blut, deswegen ganz im Sinne des vierten Gesetzes, Gut Pfad und schönen Tag noch. Llonya (Diskussion) 13:53, 2. Dez. 2021 (CET)
- Versuchen wir's doch einfach mal sachlich: Worin besteht denn für Dich der Unterschied zwischen einer Kohte und einer Jurte? Und aus wie vielen Bahnen besteht das abgebildete Zelt Deiner Meinung nach? --Zinnmann d 14:01, 2. Dez. 2021 (CET)
- Eine Kothe besteht grundsätzlich aus vier Dreieckszeltplanen, wobei man wenn man von der, der Umwelt zugewandten Seite, links die Knüpfschlaufen und rechts die Knüpfösen erkennen kann. Zusätzlich können an den Dreieckszeltplanen, welche an der unteren Seiten über eine Knopfleiste verfügen, sogenannte Erdstreifen befestigt werden, welche dann wiederum mit Hochkothenpfosten vom Boden erhoben und mit zusätzlichen Abspannseilen befestigt werden. Das Ganze wird von oben mit einem Ein-oder Zweibein (oder Bock) an ein Kothenkreuz, bestehen aus zwei vierseitigen Stangen mit Aussparungen, gehängt.
- Das abgebildete Zelt besteht offensichtlich aus vier Dreieckszeltbahnen, zu erkennen ist das an der Knüpfnaht am linken Bildrand. Daraus lässt sich auch die Gesamtmenge der vorhandenen Zeltbahnen erschließen. Daran unten angebracht ist ein etwa 70cm hoher Erdstreifen, welcher wie oben beschrieben gesichert ist. Der Unterschied zu einer Jurte liegt, neben der Höhe der Seitenplanen, an der Anzahl der Dach- bzw. Dreiecksplanen, welche bei einer Jurte sechs statt vier betragen. Llonya (Diskussion) 15:33, 6. Dez. 2021 (CET)
- Das Zelt hat - auf dem Bild in großer Auflösung gut erkennbar - ein "Kreuz" aus drei Hölzern. Das passt nicht zu deiner Theorie von einer Kohte. Außerdem ist der Winkel zwischen den Planen links unten viel zu große für eine Kohte, die dort an der Knüpfnaht fast rechtwinklig ist. --jergen ? 16:44, 6. Dez. 2021 (CET)
- Wenn Du außerdem die Dachschräge des großen Schwarzzelts mit der der nebenstehenden Kohte vergleichst, wird schnell klar, dass entweder mehr oder deutlich größere Kohtenblätter zum Einsatz kommen. Aber zumindest sind wir uns wohl einig, dass eine Kohte aus vier und nicht mehr Planen geknüpft wird. --Zinnmann d 19:43, 6. Dez. 2021 (CET)
Abbildung einer Kohtenplane
[Quelltext bearbeiten]Hat jemand ein Foto oder eine Zeichnung einer Kohtenplane griffbereit? (Natürlich müsste diese Abbildung unter einer Wikpedia-taugliche Lizenz stehen.) Die Form der Kohtenplane wird im Artikel gelegentlich als Dreieck oder Dreieck mit abgeschnittener Spitze bezeichnet, doch geometrisch gesehen handelt es sich wohl eher um ein Drachenviereck bei dem die spitzere Spitze abgeschnitten wurde, also ein Fünfeck. Ein Bild würde die Form deutlich besser beschreiben als dies mit Worten möglich ist. Anhand des Bildes könnten dann auch typische Maße angegeben werden. --130.180.18.14 12:13, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe mal auf die Schnelle Zeichnungen von Kothenplanen mit und ohne Erdstreifen erstellt und hier eingefügt. Was die Beschreibung im Artikel betrifft ist sie schon korrekt es sind "zwei an der Längsseite vernähte Stoffdreiecke, denen die Spitze abgeschnitten wurde". So wird auch klarer dass eine Naht durch die Mitte verläuft (weshalb ich diese miteingezeichnet habe), auch wenn man die Gesamtform natürlich auch als Fünfek oder abgeschnittenes Drachenviereck beschreiben könnte.--Naronnas (Diskussion) 21:25, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Danke! Die Bilder sind eindeutig und viel besser verständlich als präziser Text. --130.180.18.14 13:29, 29. Jun. 2022 (CEST)