Diskussion:Konkordanz (Textwissenschaft)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Esistzehnvorsieben in Abschnitt "Fremder" Gesichtspunkt = Anglizismus?
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Verständlichkeit

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"in der Sprachwissenschaft

Konkordanz ist ein der Kongruenz vergleichbares Phänomen in Sprachen mit Nominalklassen und beschreibt die Übereinstimmung zweier Satzteile bezüglich der Nominalklasse ihrer Wörter. In der Regel wird dazu das Präfix der Nominalklasse des Bezugsworts (bspw. eines Nomens) am abhängigen Wort (bspw. Adjektiv) wiederholt."

So sieht momentan der Abschnitt "in der Sprachwissenschaft" aus. Obwohl ich alle Wörter kenne, habe ich ehrlich gesagt nix aus dem Abschnitt verstanden. Wäre vielleicht nett, wenn jemand das verständlicher formulieren könnte, eventuell mit einem kleinen Beispiel. Nichts für Ungut, -- Netzize 04:05, 13. Jan 2006 (CET)

Inzwischen ausgelagert in eigenen Artikel mit Beispiel Konkordanz (Sprachwissenschaft).--Fiege 11:36, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

in der Literaturwissenschaft und Philologie

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Ich gehe davon aus, dass die Änderung im Abschnitt von "die wichtigsten Wörter" auf "alle Wörter" nicht richtig ist. Gedruckte Konkordanzen indizieren bestimmt keine Artikel. Dies können sich höchstens Software-Konkordanzen leisten. --Hans-Peter Scholz 17:29, 29. Sep 2004 (CEST)

Nachdem bisher kein Widerspruch erfolgt ist, reverte ich auf die alte Aussage. --Hans-Peter Scholz 12:31, 7. Okt 2004 (CEST)

Wort des Jahres

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Quellen z. B. hier oder hier --PartnerSweeny 16:27, 11. Jan 2006 (CET)

Huebsch, dass es dafuer Quellen gibt, aber eine Einarbeitung in den Artikel waere besser. Noch besser: Eine Zerlegung in Unterartikel zu den verschiedenen Begriffen, um vom leidigen Woerterbuchformat wegzukommen. Wenn ich mehr Zeit habe und mir keiner zuvorkommt ... JKn sprich! 15:27, 1. Feb 2006 (CET)

Begriff

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Ich habe wie so oft einProblem mit der Definition des Begriffs. Für mich ist Konkordanz kein Synonym für Index. Sondern der Vergleich gleicher oder ähnlicher Stellen verschiedener Druckwerk und ihrer unterschiedlichen Indexierungen. So ist eine Bibelkonkordanz die tabellarische gegenüberstellungen der gleichen Bibelstellen in den unterschiedlichen Bibelausgaben. Also z.B. die Bezeichnung der Bücher des Tanach mit der Bezeichnung der Bücher des christlichen alten Testaments. Oder der Septuaginta mit der Einheitsübersetzung. Wo liegt jetzt mein Verständnisfehler?--Löschfix 17:17, 22. Nov. 2006 (CET) Ich sehe schon mein Konkordanz-Begriff entspricht am ehesten dem von Konkordanz (Archivwesen). Für mich gibt es den Begriff eigentlcih nur in dieser Bedeutung auch für Konkordanzen in Büchern, der tabellarische Vergleich von mindestens zwei verchiedenen Indexen.--LöschfixBeantworten

Der Begriff "Konkordanz" hat ebenfalls Einzug in das typographische System nach Didot (Point typographique, Didot-Punkt, Pica Point, PostScript Point) gefunden. Der typographische Punkt ist die kleinste Einheit eines typographischen Punkt-Systems, dass Mitte des 18. Jahrhunderts in Frankreich aus einem unmetrischen und duodezimalen Maßsystem zur einheitlichen Größenbestimmung von Buchstaben bzw. Schriftgraden und Abständen hervorgegangen ist. Ein Punkt ist 0,3759 mm; 2660 Punkte sind ein Meter; 12 Punkte bilden ein Cicero; vier Cicero oder 48 Punkte sind eine Konkordanz. --Berlintrix 16:18, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Lemma-Probleme

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Ich glaube, da muss mal heftig bearbeitet werden:

  1. Dieser Artikel heißt "Konkrodanz" und hat oben den Disambiguierungsbaustein: "Dieser Artikel behandelt den Begriff Konkordanz in der Literaturwissenschaft." Als Kategorien sind diesem Artikel aber "Korpuslinguistik" und "Dokumentation" zugeordnet. Das passt einerseits nicht zusammen und andererseits stimmen sie auch nicht.
  2. Die Begriffsbeschreibung in diesem Artikel reißt aber sehr wohl auch das korpuslinguistische Verständnis von "Konkordanz" an, das gehört aber inhaltlich zum Artikel "Konkordanz (Sprachwissenschaft)", weil Korpuslingistik nun mal Sprachwissenschaft ist und nicht Literaturwissenschaft. (D.h. auch in "Konkordanz (Begriffsklärung)" muss noch was eingefügt werden.) Können aber 2 so völlig verschiedene Definitionen eines Fachterminus in ein und derselben Wisseschaftsdisziplin wie die grammatikalsche und die korpuslinguistische in 1 einzigen Artikel zur "Konkordanz (Sprachwissenschaft)" Platz finden? (Ein früherer erster Versuch von mir, diesen zweizuteilen, wurde rückgängig gemacht, mit der Begründung, der Inhalt läge schon hier vor.) - Wer hat Vorschläge zur Lösung? -- Eweht 01:03, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Führt Löschen weiter?

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Sehr geehrte(r) "Eweht". - Mit dem Nicht-Argument, es werde eine software beschrieben, haben Sie meine Erweiterung des Konkordanz-Atk gelöscht. Löschen statt (zuvor) argumentieren? Vor dem elektronischen Zeitalter hätte man einen anderen somit "widerlegen/löschen" können, nur weil der auf ein Buch verweist? - Klingt ja doch etwas absurd. - Ich werde nicht aktiv werden um die Löschung rückgängig zu machen. Das sollen/können andere tun. Die Version ist ja noch greifbar. Aber in Stichworten nenne ich, was hinter meinem Beitrag steht (und eigentlich auch in der Atk-Erweiterung enthalten ist):

  1. Die Diskussion um Konkordanzen (z.B. anlässlich von Muthmann) kennt das Problem, dass immer auch Bedeutungsfunktionen eingeschmuggelt wurden. Also ist eine Rückbesinnung auf die Unterscheidung von de Saussure auch bei diesem Thema höchst angebracht: "K" geben nichts als die Struktur der Signifikanten wieder.
  2. Das erlaubt aber den Rechnereinsatz, da Computer Ausdrücke verarbeiten können (von Haus aus aber nichts von Bedeutungen verstehen)
  3. "K" ist traditionell auf Einzelwörter ausgerichtet. Allenfalls Kontexte der Einzelwörter werden bisweilen mit angegeben (z.B. via KWIC). Warum aber - wenn es nun schon die technischen Möglichkeiten gibt - keine Einbeziehung von Wortketten, also die Öffnung zum Text hin?
  4. Diese Wortketten werden nicht nur zur Illustration mitgeschleppt, sd. sie sind genuiner Bestandteil der Suche (früher war nur das Einzelwort Bestandteil der Suche): Folglich kann man den gesamten Text (nicht nur ein isoliertes Wort), den man untersucht, als Kriterium eingeben und das Programm durchsucht das gesamte dazugehörige Korpus nach strings, die meinem Einzeltext entsprechen.
  5. Für jeden, der schon mal ausführlich mit Konkordanzen gearbeitet hat - in Buch- oder elektronischer Form - springt der Gewinn sofort in die Augen, Gewinn nicht nur an Geschwindigkeit, sondern auch an Präzision (denn bei der Buchform wird man schnell müde).
  6. ein Programm für so unterschiedliche und z.T. in schwierigen Schriften vorliegende Korpora (hebräisch, griechisch, arabisch) - sehr viel bequemer geht es nicht. Anglisten können sich in Kürze über M.Twain freuen, Germanisten über die Blechtrommel, das Zeitungskorpus Negra.
  7. Phraseologie ist bis hinauf zur Suche nach Zitaten, Anspielungen, Formeln ein genuines Feld der Literaturwissenschaft. All dies erlaubt das erweiterte "Konkordanz"-Verständnis.
  8. Der Rückzug auf das "es war immer schon so" oder eine Phobie vor einer Querverbindung zur Informatik sollten keine Leitlinien des Handelns sein, in keinem Feld, auch nicht bei wikipedia, auch nicht im Wissenschaftsbetrieb. Wie sollten sonst sinnvolle Weiterentwicklungen eine Chance bekommen?

Bin gespannt auf die weitere Diskussion und plädiere dafür, dass meine Atk-Erweiterung wieder reingesetzt wird, solange substanziell keine Einwände genannt werden.--Haraldmoess 15:59, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich antworte dir auf deiner Diskussionsseite. --Eweht 17:26, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Allmähliche Verbesserung

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Geehrte/r "Eweht" der Atk wird allmählich besser. So ganz gefällt mir die Art unserer Zusammenarbeit dennoch nicht. Es müsste aus meiner Sicht nicht sein, dass einer Ideen vom andern übernimmt und zuvor dessen Beiträge löscht, dadurch den Atk zwar weiterentwickelt, dabei aber weitere Fehler einbaut (weil ihm die neuen Aspekte dann doch fremd sind).

Ich habe einige kleinere Korrekturen untergebracht, auf denen ich bestehe. CoMOn darf nicht in die Schublade "Bibelkonkordanzprogramm" gesteckt werden, so sehr es dieses *auch* ist. Der "Koran" zählt m.W. nicht zur Bibel. Grass "Blechtrommel", in Kürze weitere Korpora (Mark Twain) usw. auch nicht. Germanisten und Anglisten - um nur sie als Beispiele zu nennen - sollten ebenfalls das alte Werkzeug "Konkordanz", wenn auch in technisch neuer Form ausschöpfen.

Ihre Formulierung um "lemmatisiert" zeigte mir, dass Sie die methodischen Probleme in diesem Kontext nicht kennen. Daher mein Gegenvorschlag.

Auch ging unter, welchen neuen Suchtyp CoMOn anbietet: Die Wortkette eines gesamten Textes wird komplett durchsucht. Auch dazu ne Nachbesserung. __Haraldmoess 14:45, 17. Jun. 2010 (CEST) "Ihre Formulierung um "lemmatisiert" zeigte mir, dass Sie die methodischen Probleme in diesem Kontext nicht kennen.": Ich bin kein Bibelforscher, aber ich habe stark den Eindruck, dass das umgekehrt bei eingen Dingen nicht anders der Fall ist, denn sonst wäre meine Verwendung von "Lemmatisierung" sehr wohl zu verstehen gewesen. --Eweht 00:18, 18. Jun. 2010 (CEST) - Ihre Vermutung ist kryptisch und bringt mich nicht weiter. Dass Sie "Bibelforscher" ins Spiel bringen, zeigt, dass Ihnen entgangen ist, dass "Lemmatisierung" z.B. in der (Computer-)Linguistik ein durchgängiges Thema ist. Reden wir über Methodisches oder schnüffeln wir Personen nach? - Keiner kann außerdem alles kennen. Das wäre also kein Vorwurf. Ich mags nur nicht, wenn aus Unwissenheit neue Aspekte weggebügelt werden oder - wie zu Anfang - gleich mal argumentfrei mit Lösch-Drohung operiert wird. --Haraldmoess 15:37, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

zu "KWIC"

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"Key Word in Context" ist ein englischer Terminus und dessen Akronym ist "KWIC", die beide in völlig gleicher Weise im deutschsprachigen Raum verwendet werden. Eine Übersetzung - wie behauptet wird, dass es eine sei - würde "Schlüsselwort /Hauptbegriff im Kontext" oder ähnlichh lauten, was aber nicht der Fall ist. Daher muss die entsprechende Textpassage bleiben. Gruß --Eweht 13:06, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einleitung

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Zu lang. --2003:6A:6B01:B900:B405:B5C8:C193:82A2 23:18, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

"Fremder" Gesichtspunkt = Anglizismus?

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Im Artikel heißt es: "Einzelwörter wurden für ihre Suche in einem Korpus traditionell anhand inhaltlicher Bewertung durch die Person ausgewählt – heute ein fremder Gesichtspunkt." Ist der fremde Gesichtspunkt ein Anglizismus (im Sinne von "strange") oder einfach nur eine schlechte Formulierung? OMA kann man hier nur raten, was uns der/die Autor/in vielleicht zu sagen versucht hat.--Esistzehnvorsieben (Diskussion) 15:18, 5. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wortliste oder Belegstellenliste?

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Lt. Einleitung ist Konkordanz "eine alphabetisch geordnete Liste der wichtigsten Wörter und Phrasen, die in einem schriftlichen Werk verwendet werden." Weiter unten ist von Belegsammlung, Textstellen etc. die Rede. Dieser Aspekt fehlt in der Einleitung und wird von den Damen und Herren Textwissenschaftlern eventuell einfache als gegeben vorausgesetzt. Für OMA ist das hingegen irreführend: Eine alphabetische Wort-/Phrasenliste ist nach allgemeinem Verständnis eine Liste von Wötern und Phrasen und nicht mehr. Das vermutlich Besondere (und Aufwändige) der Konkordanz -- zusammenstellen, darstellen und verlinken von Fundstellen -- findet sich in der Einleitung gar nicht und im Rest nur Verschwurbelt wieder. --15:32, 5. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Esistzehnvorsieben (Diskussion | Beiträge) )