Diskussion:Konsum Dresden
Der Artikel Konsum Dresden eG wurde zum Löschen vorgeschlagen. Das ist nicht nachvollziehbar. Was sind die Gründe? Bei dem Text handelt es sich um die Geschichte der Dresdner eG. (nicht signierter Beitrag von Zorra1 (Diskussion | Beiträge) 10:39, 5. Mär. 2009 (CET))
- SLA-Hinweiß: Einsprüche bitte auf diese Seite unterhalb der Begründung schreiben. --MfG Lukas Diskussion 10:41, 5. Mär. 2009 (CET)
Sichtung erbeten
[Quelltext bearbeiten]Hallo Gamma9! Kannst Du den Artikel bitte nochmal sichten? Ich habe einige neue Quellen und Infos eingefügt. Danke. zorra 1 14:06, 10. März 2009 (CET)
Quellen
[Quelltext bearbeiten]Bitte die Quellen noch in den Text als referenzen einarbeiten. Es macht keinen Sinn Quellen ohne Referenzpunkte zu haben. Der Abschnitt Quellen sollte dann geloescht werden. Gruss, -- Schwijker 14:06, 13. Mär. 2009 (CET)
hallo Swijker, habe die Quellen als Referenzen eingearbeitet. Ist die Nachweiskette aus Deiner Sicht i.O.?? --zorra1, 9:45, 18.03.2009 (CET)
Werbung
[Quelltext bearbeiten]Hi Zorra, der Artikel wir mehr und mehr zu einem unerträglichen Werbeartikel. Kannst Du bitte einen Gang runter schalten? Und auch ein paar Schritte zurueckfahren? Gruss, -- Schwijker 10:36, 16. Mär. 2009 (CET)
- Hi Swijker, Danke für Deinen Hinweis, aber ist gibt so viel zu dem Unternehmen zu sagen. Es ist einfach eine tolle Genossenschaft und eben einmalig in Deutschland. Viele Genossenschaften sind nach der Wende pleite gegangen. Und die Dresdner haben es geschafft seit 2004 wieder schwarze Zahlen zu schreiben - und das mit einem, wie ich finde sehr guten Konzept. Und der Gang in den Westen ist auch einmalig in der Geschichte. Also, bitte denk noch ein Mal darüber nach. Ich werde nichtsdestotrotz den jetzigen Stand nicht weiter ausbauen. Ich denke, es ist alles gesagt.--zorra1, 9:48, 18.03.2009 (CET)
- Ich empfinde den Artikel sehr informativ und nicht als "Werbung" . Ich gehe dort selbst hin und wieder Einkaufen und hätte nicht gedacht, dass das Geschäft so ein geschichtsträchtiges Unternehmen ist. Ich wäre sogar dafür den Artikel als (mindestens) >Lesenswert< zu nominieren, zumal da eine große Menge Arbeit und Zeit im Bereich "Geschichte" steckt. Warum Schwijker das nicht zu schätzen weiss, ist mir ein Rätsel zumal er das dann auch anderen Artikeln wie Siemens, Bahn, Deutsche Bank usw. vorwerfen könnte ... --84.183.228.62 17:51, 18. Mai 2012 (CEST)
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]@Benutzer:Zorra1 Bitte liest mal Wikipedia:Weblinks. Man sollte den Artikel nicht mit Weblinks überfluten.--Arneb 14:29, 19. Mär. 2009 (CET)
Danke, für den Hinweis, habe ein paar Links entfernt. Denke, jetzt ist es informativ und nicht überflutend. zorra1 15:00, 19.Mär.2009 (CET)
Enteignung
[Quelltext bearbeiten]Es wird berichtet:
In den Jahren 1935/36 wurde die Konsumverein Vorwärts eG durch das damals gültige Reichsgesetz der Nationalsozialisten zur Auflösung gezwungen. Die Grundstücke und Konsum-Verteilerstellen für Lebensmittel wurden entschädigungslos enteignet.
Es gab das Gesetz über Verbrauchergenossenschaften vom 21. Mai 1935 und vier Durchführungsverordnungen bis zum 26. Mai 1936 - wie ist es in Dresden abgelaufen, was passierte mit dem Eigentum? - formal wurde nicht enteignet, sondern liquidiert. Es lief auch nicht überall gleich ab, 2/3 der Konsumvereine (Substanz gerechnet) liquidierten nicht - Dresden tat es. Warum? Hatte sich der KV mit dem neuen Baukomplex übernommen?
- Die Genossenschaft hatte sich nicht mit dem Baukomplex übernommen, sondern passte nicht in das Nationalsozialistische System dieser Zeit, welches von Diktatur und Autorität geprägt war. Man wollte keine Gleichstellung oder sozialistischen Bewegungen dulden. MfG, zorra zorra1 10:00, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Diese Behauptung ist sehr pauschal, und stimmt so nicht überein mit der einschlägigen Literatur.
- Vgl. hierzu beispielsweise
- Wilhelm Fischer: 60 Jahre geg. 60 Jahre Dienst am Verbraucher. 1894 - 1954. Festschrift Hamburg 1954. 362 Seiten.
- Erwin Hasselmann: Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften. Fritz Knapp Verlag, Frankfurt am Main 1971, 740 Seiten.
- Josef Rieger, Max Mendel, Walther Postelt: Die Konsumgenossenschaft "Produktion", 1899 - 1949, Geschichte einer genossenschaftlichen Verbrauchervereinigung von der Gründung bis zum fünfzigsten Geschäftsabschluß und ihrer Vorläufer, Hamburg 1949.
- --Freundlicher 13:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
Über die Bedeutung der Dresdner für die Konsumgenossenschaftsbewegung in Deutschland wird nichts berichtet - nichts über die Beteiligung bei der Gründung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine (GEG), nichts über den konstituierenden Genossenschaftstag 1903 für den Zentralverband deutscher Konsumvereine in Dresden - dem nationalen Zusammenschluß der (sozialistischen) Konsumvereine. Was war mit dem Konsumverein Dresden-Striesen - ebenfalls Gründungsgesellschafter der GEG? Wie sind die Traditionen der anderen Dresdner KV im heutigen Konsum enthalten?
- Die anderen KV haben sich in der Konsumgenossenschaft Dresden-Stadt zusammengeschlossen. So steht es jedenfalls in den Akten in Hauptstaatsarchiv in Dresden.MfG, zorra zorra1 10:03, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Welche sind es denn konkret - und wann war das? --Freundlicher 13:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
Wie begründest Du es, dass die Gründung das Ziel der Familien war? Wieviele Frauen von wieviel Anwesenden waren in der Gründungsversammlung, im ersten Aufsichtsrat und Vorstand?
- Darauf habe ich im Moment keine umfassende Antwort. So viel ich herausfinden konnte, waren Herr Emanuel Wurm als Geschäftsführer und Herr Carl Richard Schnabel als Kassierer (heute Buchhalter)eingesetzt. Diese beiden bildeten auch den ersten Vorstand. Ein Genossenschaftsanteil kostete damals 20 Mark. MfG, zorra zorra1 10:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Vielleicht kannst Du aber noch herausfinden, aus welcher Richtung die Initiative zur Gründung kam, von Gewerkschaftern? Wenn es eine reine Männerangelegenheit war, dann war das normal. Wenn es wirklich eine Sache der Familien war, dann wäre es bemerkenswert - und zu belegen.
- --Freundlicher 13:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe noch einmal geblättert, bei
- Heinrich Kaufmann: Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m. b. H. GEG. Zum 25jährigen Bestehen 1894–1919. Hamburg 1919. Seite 246.
- Da berichtet Kaufmann über Max Hoppe: 1888 wurde er in die Kommission zur Errichtung des Konsumvereins Vorwärts in Dresden gewählt. ... Das liest sich wie eine Gründung auf Männerinitiative - vermutlich Gewerkschaft, denn die Sozialdemokrtie als Partei war noch verboten. Leider habe ich keine zusammenhängende Übersicht über die KV in Dresden. --Freundlicher 13:50, 27. Apr. 2009 (CEST)
Wurde er wirklich als eine eG bzw. als e. G. m. H. gegründet, oder als e. V.?
- Ja, KONSUM Dresden wurde als eG gegründet. So steht es im Dresdner Anzeiger vom 13.06.1888 geschrieben. MfG, zorra zorra1 10:12, 27. Apr. 2009 (CEST)
Und wegen Gips im Essen wurde der KV gegründet? Gab es denn Fachleute, die dies verhindern konnten? Wie ist diese Räubepistole, die so pauschal und undifferenziert durch die ganze Konsumgenossenschaftsgeschichte von 1848 bis etwa 1900 geistert, belegt?
- In der Satzung zur Gründung heisst es: "Gegenstand des Genossenschaftsunternehmens ist, den Genossenschaftern, auch den anderen Käufern für den persönlichen und Haushaltungs-Bedarf unverfälschte und gute Waren gegen sofortige Barbezahlung zu beschaffen." Die Geschichte mit dem Gips im Brot war damals leider üblich,weil es zu wenige gute Rohstoffe für Lebensmittel gab. MfG, zorra zorra1 10:15, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Der Passus aus der Satzung ist allerdings eine Formel aus den seinerzeit geltenden Rochdaler Grundsätzen, er wurde später fallengelassen. Vgl. Rochdaler Grundsätze Deine Formulierung, die sich auf Gips konzentriert, erscheint mir so gesehen unglücklich. Ich habe mir erlaubt, das umzuformulieren. --Freundlicher 13:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
Lass Dich nicht entmutigen, über diese Genosenschaft weiter zu berichten. Dresden saß mit seiner Konsumgenossenschaftsbewegung an Quellen der Arbeiterbewegung, für die die Drei-Säulen-Theorie der Arbeiterbewegung galt: Gewerkschaft - Konsumverein - SPD Freundlich --Freundlicher 17:31, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe denn schon ein wenig aus der nationalen Geschichte eingewoben.
- --Freundlicher 17:58, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Danke für Deine Mühe, MfG, zorra zorra1 10:16, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe meine weiteren Fragen nun eingestrickt - Du kannst es hoffentlich erkennen. Mit dem : habe ich versucht, für die Lesbarkeit zu strukturieren. Freundlich --Freundlicher 13:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Danke für Deine Mühe, MfG, zorra zorra1 10:16, 27. Apr. 2009 (CEST)
Krise der fränkischen Märkte
[Quelltext bearbeiten]Im Geschäftsbericht 2012 kündigt Konsum Dresden einen Rückzug aus Franken an, da die Märkte wohl erhebliche Verluste generieren.
Siehe dazu auchhttp://www.welt.de/newsticker/news3/article107280232/Konsum-Dresden-zieht-sich-aus-dem-Westen-zurueck.html --Abdiel Abdomen (Diskussion) 13:10, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Information eingebaut. --Derbrauni (Diskussion) 13:28, 13. Jun. 2013 (CEST)
Neuer Vorstandsvorsitzender
[Quelltext bearbeiten]Roger Ulke ist seit August 2013 nicht mehr Vorstandssprecher. Nachfolger ist Gunther Seifert. --Futter (Diskussion) 22:17, 20. Aug. 2013 (CEST)
Konsumverein Pieschen
[Quelltext bearbeiten]Inwiefern geht der jetzige Konsum aus dem Konsumverband Pieschen hervor? Auf der Website von Konsum wird der 1882 gegründete Verein nicht genannt, 1888 als Gründungsdatum angegeben. Gab es einen Zusammenschluss? Ansonsten müsste man die Erwähnung des Konsumverbands Pieschen wieder streichen. Gefunden habe ich noch dieses Dokument, werde aber nicht ganz schlau, ob man hieraus etwas ableiten kann (habe es auch nur überflogen). Jón ... 16:18, 12. Mai 2014 (CEST)