Diskussion:Kontrafaktische Stabilität
Beispiele
[Quelltext bearbeiten]Das erste Beispiel ist so sehr unglücklich gewählt. Es passieren nämlich in unserer Gesellschaft nicht ständig Morde. Vielmehr sind diese sehr selten. In der älteren Version von WR ist das Beispiel mit Straftaten wesentlich sinnvoller gewählt. Vielleicht kann mir ja sinnvoll begründet werden, warum es unbedingt eine konkrete und zudem auch noch eine der seltensten Straftaten als Beispiel sein muss. Das zweite Beispiel hingegen ist vollkommen unverständlich. Wird da jetzt behauptet, dass es keine Kommunisten mehr gibt? Nur weil diese Staaten zusammengebrochen sind, heisst das doch noch lange nicht, dass es die Ideologie (im Übrigen nicht meine, bevor ich das jetzt zu hören bekomme) nicht mehr gibt. --Brownie Hawkeye 22:06, 13. Mär. 2007 (CET)
Übertrag der Löschdiskussion ab 16. März 2007
[Quelltext bearbeiten]Schön geschwurbelt. Inhaltlich aber ohne jeden Nähwert. -- Zinnmann d 14:45, 13. Mär. 2007 (CET) siehe unten --Zinnmann d 22:16, 13. Mär. 2007 (CET)
- Vielleicht erwartet jemand das genäht wird. Nix davon erwartet das Nähfrollein --Arne Hambsch 14:48, 13. Mär. 2007 (CET)
(BK) Es ist wirklich eine Kunst, soviel geistigen Sperrmüll in so einem kurzen Text zu verfassen. Deshalb vielleicht Alleinstellungsmerkmal? Bitte löschen, schnell, schneller am schnellsten..--SVL ☺ Bewertung 14:49, 13. Mär. 2007 (CET) Nach sorgfältiger Überarbeitung nunmehr behaltenswert.--SVL ☺ Bewertung 18:31, 13. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe den Artikel um ein Beispiel erweitert. Jetzt dürfte es wohl für jeden verständlich sein. --Merkel 59 14:51, 13. Mär. 2007 (CET)
- Humorarchiv? Liebe/r Benutzer:Merkel 59 da ist um Zinnmanns Worte zu benutzen ohne Nähwert Mach das Lemma Omatauglich. So ist es schlimmes, geradezu furchtbares Geschwurbel, das auch mit Beispielen nicht besser wird. In Erwartungshaltung: --Arne Hambsch 14:55, 13. Mär. 2007 (CET)
- Wer diese einfache Erklärung nicht versteht, tut mir leid. Alle anderen dürfen gerne andere Erklärungsvorschläge machen. --Merkel 59 14:59, 13. Mär. 2007 (CET)
"Erwartungsenttäuschung" ist ein tolles Wort, meinen Glückwunsch an die Soziologie. --Asthma 14:54, 13. Mär. 2007 (CET)
- "Enttäuschung einer Erwartung" könnte man auch sagen, aber das verbraucht mehr Buchstaben. --Merkel 59 14:56, 13. Mär. 2007 (CET)
- Man könnte auch einfach "Enttäuschung" sagen, weil es schlicht nichts anderes gibt, das enttäuscht werden kann, als eben nur eine Erwartung. --Asthma 14:58, 13. Mär. 2007 (CET)
Und vom Thema scheinen hier einige so viel Ahnung zu haben, wie die Schecke vom Fliegen. --Merkel 59 14:56, 13. Mär. 2007 (CET)
Löschen, die Soziologie liebt es anscheinend, banales unverständlich auszudrücken. Das "Beispiel" kommt mir etwas komisch vor, wo gibt's denn "ständig Raubüberfälle"? --UliR 14:57, 13. Mär. 2007 (CET)#
- Ich wusste gar nicht, dass hier auch außerirdische Mitmischen. Sagen Sie mal, von welchem Planeten sind Sie denn mit uns verbunden? Und wie funktioniert die Datenübertragung? Die Zahl der Einbrüche, Raubüberfälle sowie anderer Verbrechen wird mittlerweile im Minutentakt gezählt, auch in Deutschland. Diebstähle haben eine Aufklärungsrate von höchstens 30% - die Justiz und Polizei ist überarbeitet und überfordert. Nur in Berlin gab es 2005 fast 800 Fälle von Handtaschenraub. Dazu kommen tausende weitere Raubüberfälle auf Kraftfahrer, Geldinstitute und Poststellen, auf sonstige Geschäfte, Raubüberfälle auf Personen auf der Straßen, in Wohnungen und und.. --Merkel 59 15:10, 13. Mär. 2007 (CET)
- Ein Diebstahl ist kein Raubüberfall. Ein Wohnungseinbruch ist kein Raubüberfall. Verwechselst Du da eventuell die Tatbestände? Weissbier 15:14, 13. Mär. 2007 (CET)
- Hier soll nun wohl die Mücke zum Elefanten gemacht werden. Der Text stammt von einer redaktionellen Internetseite, die mir gerade in die Finger fiel. Einbrüche sind dort eben auch noch aufgelistet, weil sie ebenso wie Raubüberfälle ständig vorkommen. Man könnte gewissermaßen statt Raub auch Einbruch als Beispiel im Artikel verwenden. Dennoch darfst du mit deiner Meinung, Raub sei ein exotisches Delikt, gerne weiter durch die Welt laufen. Es wird dich jeder Polizeibeamte belächeln. In einigen 3-Welt-Ländern ist es für Europäer außerhalb eines Hotels gar wahrscheinlicher ausgeraubt zu werden, als heil zurück zu kehren. --Merkel 59 15:41, 13. Mär. 2007 (CET)
- Ein Diebstahl ist kein Raubüberfall. Ein Wohnungseinbruch ist kein Raubüberfall. Verwechselst Du da eventuell die Tatbestände? Weissbier 15:14, 13. Mär. 2007 (CET)
Und nochmal: Ich mache hier mit, weil ich etwas lernen will. Nebenbei schreibe ich. Wenn man mir Wasserstoff erklärt, erwarte ich nicht, das man mir Wasser beschreibt. Ich kann nur lernen, wenn man mir schwierige Probleme so erklärt, das ich sie auch verstehe. Das fängt bei Fachtermini an und so fort. Der Artikel ist grottig und schlecht. --Arne Hambsch 15:00, 13. Mär. 2007 (CET)
Liebe Leute, wenn wir alles löschen, was einzelne nicht verstehen, dann machen wir doch am besten den Laden dicht. Natürlich behalten, der Artikel ist weder irrelevant noch Geschwurbel, jedes Soziologie-Erstsemester kapiert das. --DasBee 15:01, 13. Mär. 2007 (CET)
- Die Wikipedia ist eine allgemeine Enzyklopädie und kein Fachbuch und sollte auch für Laien verständlich sein. Wenn das Verständnis eines Themas Spezialwissen erfordert, dann sollte die Einleitung dem Laien ermöglichen, den Gegenstand wenigstens vernünftig einzuordnen.--89.56.163.192 15:03, 13. Mär. 2007 (CET)
/dev/null. Das liest sich als sei es von Halluzinogenen induziertes Zeugs. Enttschäuschungserwartungen Immunisieren mich also gegen Raubüberfälle?!? Soziologie ist keine Wissenschaft sondern sinnloses Geblubber, was hiermit wunderschön bewiesen wäre. Weissbier 15:07, 13. Mär. 2007 (CET)
- Durch ständige Erwartungsenttäuschungen wird man immun gegen eben diese Erwartungsenttäuschung, genau so ist es. Das gilt nicht nur für Kriminalität, sondern für jegliche Bereiche des Lebens. --Merkel 59 15:16, 13. Mär. 2007 (CET)
- Klingt logisch. Wenn ich fünf mal am Tag ausgeraubt *seufz* werde, dann werde ich immun gegen Raubüberfälle. Ja, klar. Weil ich nach dem ersten Überfall schon mit leeren Taschen dastehen. Humbug. Weissbier 15:20, 13. Mär. 2007 (CET)
- Nicht gegen den Raubüberfall wirst du immun, sondern gegen die Erwartung, daß du wahrscheinlich demnächst wieder ausgeraubt wirst. Fazit: Menschen erwarten dauernd wider besseren Wissens und Erfahrung und sind daher im Grunde behämmert. Danke, Soziologie! --Asthma 15:22, 13. Mär. 2007 (CET)
- Nein, falsch herum. Du wirst gegen Raubüberfälle immun und gerade nicht gegen die Erwartung, dass keine Raubüberfälle geschehen sollten. Es geht hier außerdem nicht um einzelne Mitglieder einer Gesellschaft, sondern um die Gesamt-Gesellschaft. Dein Fazit, dass Menschen dauernd wider besseren Wissens Erwartungen hegen, obwohl sie enttäuscht werden, stimmt - die Interpretation davon steht jedem frei. --Merkel 59 15:47, 13. Mär. 2007 (CET)
- "Nein, falsch herum." - Nö, genauso steht's in deinem Artikel: „Dass die Erwartung grundsätzlich bestehen bleibt, obwohl de facto ständig Raubüberfälle, also Erwartungsenttäuschungen, geschehen, nennt man die Kontrafaktische Staibilität dieser Erwartung.“ --Asthma 15:56, 13. Mär. 2007 (CET)
- Nein, falsch herum. Du wirst gegen Raubüberfälle immun und gerade nicht gegen die Erwartung, dass keine Raubüberfälle geschehen sollten. Es geht hier außerdem nicht um einzelne Mitglieder einer Gesellschaft, sondern um die Gesamt-Gesellschaft. Dein Fazit, dass Menschen dauernd wider besseren Wissens Erwartungen hegen, obwohl sie enttäuscht werden, stimmt - die Interpretation davon steht jedem frei. --Merkel 59 15:47, 13. Mär. 2007 (CET)
- Nicht gegen den Raubüberfall wirst du immun, sondern gegen die Erwartung, daß du wahrscheinlich demnächst wieder ausgeraubt wirst. Fazit: Menschen erwarten dauernd wider besseren Wissens und Erfahrung und sind daher im Grunde behämmert. Danke, Soziologie! --Asthma 15:22, 13. Mär. 2007 (CET)
- Klingt logisch. Wenn ich fünf mal am Tag ausgeraubt *seufz* werde, dann werde ich immun gegen Raubüberfälle. Ja, klar. Weil ich nach dem ersten Überfall schon mit leeren Taschen dastehen. Humbug. Weissbier 15:20, 13. Mär. 2007 (CET)
- Das stimmt nicht. Seit bei meinen Eltern eingebrochen wurde sehen die überall Einbrecher und haben ihr Haus in eine Art Hochsicherheitsgefängnis verwandelt. Insofern ist die Kernaussage (falls diese es sei) des Beitrages auch noch falsch. Och nö, das ist ja heilloser als gedacht. Weissbier 15:28, 13. Mär. 2007 (CET)
- hihi Tolle Aussage. --Arne Hambsch 15:12, 13. Mär. 2007 (CET)
- @Weissbier: Nicht "Enttschäuschungserwartungen", sondern "Erwartungsenttäuschungen"! --Asthma 15:14, 13. Mär. 2007 (CET)
Und was sind bitte unerwartete Erwartungen? Ist damit die eben nicht enstehende, die enttäuschten Erwartungen somit eben nicht ablösende neue Erwartung gemeint? Und wieso soll es kontrafaktisch sein wenn ich, wie wohl ca 99% unserer Bevölkerung, noch nie ausgeraubt worden bin, ersteinmal davon ausgehe, dass dies auch in Zukunft nicht geschieht? Eine solche Erwartung habe ich doch nur so lange wie die Sicherheitslage in meiner Umgebung so ist, dass eben fast nie etwas (ernsthaftes) passiert und Recht und Ordnung durchgesetzt werden. Dort wo die Verbrechensraten wirklich signifikant hoch sind (Brasilien, Südafrika) ziehen die Leute (die es sich leisten können) aber in festungsartige Wohnsiedlungen, zeigen das behauptete Verhalten also keinesfalls. Meines Erachtens gibt es wenn überhaupt eher eine übersteigerte und damit kontrafaktsche Angst Opfer zu werden. --131.152.1.1 15:48, 13. Mär. 2007 (CET)
- Unerwartete Erwartungen nennt man auch Überraschung. Kontrafaktisch, weil es hierbei um die Gesellschaft als soziales System geht, nicht um dich persönlich. Diejenigen Leute, die in festungsartige Wohnsiedlungen ziehen, geben die Erwartung, dass keine Straftaten geschehen sollten, dennoch nicht auf. Sie sind sich möglicherweise der Fakten bewusst, behalten aber diesbezüglich immer ihre Erwartung. Wäre das nicht so, würde unsere Gesellschaft nicht mehr funktionieren. --Merkel 59 16:01, 13. Mär. 2007 (CET)
- "Unerwartete Erwartungen nennt man auch Überraschung. " - Komisch, ich persönlich nenne unerwartete Ereignisse Überraschungen, aber nicht unerwartete Erwartungen. --Asthma 16:09, 13. Mär. 2007 (CET)
- Ich sehe eine Überraschung auch eher als unerwartetes Ereignis. Zwar habe ich mittlerweile durch DasBees Hinzufügungen verstanden, wie das hier eigentlich gemeint ist. Die Theorie kann mich aber dennoch nicht überzeugen (das ist natürlich kein Löschgrund). Unsere Gesellschaft funktioniert übrigens nicht deshalb, weil die Menschen glauben, dass keine Verbrechen geschehen können, sondern weil sie wissen, dass sie im Grossen und Ganzen gut geschützt werden und im Fall eines Übergriffs auf Ihre Rechtsgüter mit der Unterstützung des Staates rechnen können. Sie erwarten also nicht, dass keine Straftaten geschehen können, sondern dass diese verfolgt werden und sie durch die Gesellschaft vor ihnen geschützt werden. Der beschriebene Ansatz lässt aber kontrafaktisch das bestehende System von Strafverfolgung und Rechtsgüterschutz ausser Acht. --131.152.1.1 16:36, 13. Mär. 2007 (CET)
- "Unerwartete Erwartungen nennt man auch Überraschung. " - Komisch, ich persönlich nenne unerwartete Ereignisse Überraschungen, aber nicht unerwartete Erwartungen. --Asthma 16:09, 13. Mär. 2007 (CET)
So, dann schaut noch mal auf den Artikel, ich habe ihm ein bisschen Luhmann spendiert. Wenn das jetzt nicht reicht, liegt es nicht an mir. --DasBee 15:39, 13. Mär. 2007 (CET)
- Sei mir nicht böse: Aber das klingt immer noch nach "Leider passen die Prozesse der Realität nicht zu unserem Modell." Sollte das tatsächlich die zentrale Aussage sein? --Zinnmann d 15:44, 13. Mär. 2007 (CET)
- mit Verlaub, aber jetzt ist der Artikel tatsächlich schlecht, denn im ersten Satz wird erklärt, was soziologischen Systemtheorie beschreibt, bevor im zweiten Satz erklärt wird, wer den Begriff eingeführt hat. Die Definition des Lemmas ist jetzt aber quasi weg. --Merkel 59 15:54, 13. Mär. 2007 (CET)
- hab deinen Edit erweitert: "...ein Begriff der soziologischen Systemtheorie und beschreibt die Nicht-Entwicklung einer neuen Erwartung trotz Enttäuschung dieser Erwartung" --Merkel 59 16:12, 13. Mär. 2007 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Die allwissende Müllhalde gibt genau einen Treffer aus: eine Diss. Also befinden wir uns mitten im Dickicht der Theoriefindung. Daher löschen. --Kickof 15:42, 13. Mär. 2007 (CET)
- Nur mal als Tipp: Luhmann lesen. So die richtig vorsintflutlichen Dinger, aus denen man Seiten rausreißen und Flieger basteln kann. --DasBee 15:44, 13. Mär. 2007 (CET)
- Hier soll also Google zum Maßstab für einen Artikel genommen werden!? --Merkel 59 15:51, 13. Mär. 2007 (CET)
- Wenigstens Google Scholar sollte dazu ja was zu sagen haben, deren Dienst durchsucht selbst die eingescannten Seiten in Google Booksearch. --Asthma 16:06, 13. Mär. 2007 (CET)
Löschen m.M. unrelevant für die deutsche Wiki. --Christian0911 *Bimmel* 15:42, 13. Mär. 2007 (CET)
- Na schade, und wie sieht's aus mit der englischen? Meinst du, es wäre auch ausreichend relevant für die französische? --Merkel 59 15:51, 13. Mär. 2007 (CET)
Behalten, relevantes Lemma, vernünftig erklärt. Nur weil soziologische Phänomene anscheinend von einigen nicht ernst genommen werden, heißt das noch lange nicht, dass sie irrelevant sind. Ich würde schließlich auch keinen LA gegen Kerr-Metrik stellen nur weil ich den fachspezifischen Artikel mathematisch nicht nachvollziehen kann. --Nemissimo 酒?!? 15:48, 13. Mär. 2007 (CET)
So wie es jetzt nach der Bearbeitung von Das Bee ist kann man das sicher behalten. Und wenn es von Luhmann ist, kann man es wohl auch nicht als Theoriefindung bezeichnen, sondern dann ist es eine renommiert vertretene wissenschaftliche Theorie. So wie es vorher war konnte man das allerdings nicht erkennen. --131.152.1.1 15:53, 13. Mär. 2007 (CET)
Entweder bin ich von meiner Erwartung enttäuscht oder meine Entäuschung erwartet mich. Der Artikel, wenn es denn einer wird, sagt gar nichts aus. --Arne Hambsch 15:58, 13. Mär. 2007 (CET)
Gültiger Stub, behalten --Complex обс. 16:04, 13. Mär. 2007 (CET)
- Anerkannter und eingeführter Fachbegriff, die Erklärung ist keineswegs verschwurbelt, nur noch nicht omatauglich. Es gibt halt Dinge, die man nicht mit einer Aneinanderreihung einfacher Hauptsätze beschreiben kann. Kann aber noch werden, deshalb 7 Tage zum Verbessern. Vor 25 Jahren war der Begriff Deutungsmuster noch umstritten, niemand wußte etwas damit anzufangen. Kommt heute in der Tagespresse vor. -- Smial 16:06, 13. Mär. 2007 (CET)
Übrigens findet Google für "kontrafaktisch stabilisierende Erwartungen" ein PDF, das diesen Begriff auf Luhmanns Rechtssoziologie von 1972(!) zurückführt. Soviel zum Thema "Theoriefindung"... FTR: behalten Adrian Suter 16:42, 13. Mär. 2007 (CET)
- Behalten, die Begründung ist irrelevant, weil die Folgerung "ich verstehe etwas nicht", also ist es "Geschwurbel" sich selbst überschätzt. -- €pa 17:02, 13. Mär. 2007 (CET)
- Die Begründung bezog sich auf eine frühere Version und war berechtigt, aber nun ist der Artikel umgeschrieben und kann 'behalten werden. --89.56.163.192 17:06, 13. Mär. 2007 (CET)
- Der Artikel ist weder umgeschrieben noch anders, er ist lediglich gewachsen und detailierter - wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten! Das sollten sich die zahlreichen inkompetenten Kommentargeber dieser Diskussion für's nächste Mal merken. --84.58.198.56 17:57, 13. Mär. 2007 (CET)
- Der Artikel ist natürlich umgeschrieben worden. Vorher war er ohne jegliche Belege, der Bezug auf Luhmann fehlte und er ist jetzt sprachlich deutlich verbessert worden. Und irgendwas halten sollte man vor allem wenn man den Drang verspürt andere Leute beleidigend anzuschreien. Dann vielleicht besser mal kurz vor die Tür und ne Runde mit dem Hund. Aber ist doch schön zu sehen wie viel besser das jetzt geworden ist.--131.152.1.1 18:21, 13. Mär. 2007 (CET)
Ich habe fachlich nie mit Soziologie zu tun gehabt, diesen Artikel verstehe ich mit einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit aber von der ersten bis zur letzten Zeile. Er wurde ausgebaut (trotz zwischenzeitlichem SLA [!]) und sprachlich überarbeitet. Der Begriff lässt sich auf einen namhaften Soziologen zurückführen. Schön, dass derartige Lemmata im Gegensatz zu anderen Themen hier offensichtlich keine Lobby haben (erinnert mich an Artikel zu Enzymen). Bei Kommentaren wie „m.M. unrelevant für die deutsche Wiki“ stellt sich a) die Frage, was die „deutsche Wiki“ sei und b) ob es regionale Gründe für diesen Begriff gibt bzw. ob man c) sämtliche Inhalte abseits von Popkultur hier über Bord werfen sollte. Ich bitte um begründete Meinungen zu diesem Artikel, ich würde diese Posse gemäß WP:ELW gerne beenden. --Polarlys 18:08, 13. Mär. 2007 (CET)
- Nun ist halt von Luhmann, dessen durchaus interessanten Geedanken stets oma-gerecht zu machen ohne eine Reduzierung der Komplexität und damit Theoriebildung zu betreiben dürfte schwer werden. --Kriddl Diskussion 19:09, 13. Mär. 2007 (CET)
Dieses Beispiel:
"In unserer Gesellschaft existiert die Muss-Erwartung, dass Menschen keine Morde begehen sollen. Dass diese Erwartung grundsätzlich bestehen bleibt, obwohl ständig Morde und damit Erwartungsenttäuschungen geschehen, nennt man die kontrafaktische Stabilität dieser Erwartung."
ist - mit Verlaub - Unfug: was ist eine "Muss-Erwartung"? Wie kann man erwarten, dass Leute etwas sollen?? Wieso geschehen jetzt plötzlich ständig Morde? Raubüberfälle haben mir schon gereicht. Oder will hier jemand die Soziologie bis auf die Knochen (die sie vermutlich gar nicht hat) blamieren? --UliR 20:25, 13. Mär. 2007 (CET)
- Vorschlag zur Güte: Schnelllöschantrag für alle Artikel in der Kategorie:Ontologie, weil wir Klempner und andere Nichtjuristen keinesfalls auch noch mit so einem Müll abhalten wollen, Wikipedia konkret krass zu finden. --DasBee 22:15, 13. Mär. 2007 (CET)
- Diesen Einwurf verstehe ich nicht. --UliR 23:17, 13. Mär. 2007 (CET)
Mittlerweise ist das ein ganz anderer, verständlicher Artikel. Für mich ist der LA damit hinfällig. Da diese Diskussion jedoch ziemlich polarisiert ist, würde ich mit dem Entfernen der Löschwarnung lieber noch ein bisschen warten. Fürs Protokoll: jetzt behalten. --Zinnmann d 22:16, 13. Mär. 2007 (CET)
Was ist daran:
Eine Erwartungsenttäuschung muss jedoch nicht zwingend negativ sein. So wurde z. B. nach dem Scheitern sozialistischer Staatsmodelle Ende der 1990er-Jahre von manchen Beobachtern angenommen, dass parallele Gesellschaftsentwürfe bleiben würden; dies ist nicht eingetroffen.
verständlich? --UliR 23:17, 13. Mär. 2007 (CET)
Liest sich zwar mMn nicht besonders gut, trotzdem wohl relevant und daher behalten, aber bitte, bitte überarbeiten. --Sippel2707 23:32, 13. Mär. 2007 (CET)
@DasBee: Nur mal interessehalber. Ist das Werk von Herrn Luhmann eine Zusammenfassung des zu dem Zeitpunkt aktuellen Stand des Wissens oder hat er Theorien in den Raum gestellt? Bei Letzterem wäre zu überprüfen, inwieweit sich diese Theorien durchgesetzt haben. --Kickof 09:56, 14. Mär. 2007 (CET)
- Niklas Luhmann war der führende Vertreter der soziologischen Systemtheorie. Leider ist er vor ein paar Jahren gestorben. Gilt in der Soziologie (teilweise auch Philosophie) als führender Denker. Insofern stehen seine Theorien nicht einfach so im Raum.--Kriddl Diskussion 10:35, 14. Mär. 2007 (CET)
- Nunja. Im technischen Bereich gibt es Theorien von anerkannten Fachleuten (Päpste), die man im Nachhinein als "äußerst gewagt" oder "provokante These" bezeichnen konnte. Meine Frage zielte dahin, ob ich diese Erfahrung auf den Bereich der Soziologie extrapolieren kann. --Kickof 10:48, 14. Mär. 2007 (CET)
- Bei der Soziologie dürfte das in derselben Form wie in der Technik oder Naturwissenschaft sehr problematisch werden. das liegt an der eher geisteswissenschaftlichen Struktur der Disziplin. Dazu kommt, dass zumindest die Teile seines Werkes, die ich gelesen habe äußerst abstrakte aussagen darstellen, die schwer mit den Methoden der Soziologie verifizierbar sind.--Kriddl Diskussion 10:54, 14. Mär. 2007 (CET)
- Dass der Begriff an sich relevant ist, dürfte mittlerweile doch geklärt sein. Was jetzt auf jeden Fall zu machen ist, ist den Artikel zu verbessern. Da wären dann von kenntnisreicher Seite auch Kritiken an dem Begriff einzuführen. Solche Begriffe können aber gar nicht im naturwissenschaftlichen Sinne bewiesen oder widerlegt werden. Insbesondere die Beispiele sind auch noch sehr unglücklich gewählt und machen alles eher unverständlicher. (siehe mein Beitrag in der Artikeldiskussion) Habe in Luhmanns Recht der Gesellschaft die entsprechende Stelle übrigens noch nicht gefunden (womit ich nicht behaupten will dass das da nicht steht). Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen? --Brownie Hawkeye 12:08, 14. Mär. 2007 (CET)
Sollte jetzt wegen jedes einzelnen Minikonzeptes das Onkel Luhmann mal irgendwo vorgeschlagen hat, hier ein Lemma angelegt werden? Und kriegt der Adorno dann auch so ca. 7000 Lemmata spendiert? Und der Charles Tilly? Der auch??? Erwartungsfroh: Jürgen Habermas 23:55, 15. Mär. 2007 (CET)
- Nur mal so aus Interesse: Inwiefern soll dieser Beitrag zielführend sein? Begründe doch besser mal warum dies nur ein Minikonzept ist. Und das ist jetzt nicht polemisch gemeint. --131.152.1.1 11:44, 16. Mär. 2007 (CET)
behalten - Bei den Werken von Luhmann muss man den Text öfters lesen um ihn zu verstehen als diesen Artikel. --C.Löser Diskussion 21:44, 22. Mär. 2007 (CET)
Opa-Test knapp bestanden. Hoffe, keine Erwartungen enttäuscht zu haben. --Magadan ?! 20:24, 23. Mär. 2007 (CET)
Kaum zu glauben
[Quelltext bearbeiten]Über den Artikel ist ja intensiv in der LD gestritten worden, viele haben vehement für behalten plädiert, und zwar gegen viele sachliche Einwände. Wenn ich fast sechs Wochen nach der Behalten-Entscheidung hier nachsehe finde ich was? "...obwohl ständig Morde geschehen..."(!), keiner der Behalten-Befürworter hat es für nötig gehalten, diesen offensichtlichen Unfug zu entfernen und durch ein nachvollziehbares Beispiel zu ersetzen (oder gibt's keins?). Hier geht es wohl nach dem Grundsatz "Hauptsache, das Lemma wurde gerettet", egal was im Text steht. Die Soziologie macht es einem wirklich schwer, sie ernst zu nehmen, willkommen in Absurdistan. Frohes Lemma-Schaffen weiterhin. --UliR 23:45, 23. Apr. 2007 (CEST)