Diskussion:Kopflaus/Archiv/1
Korrektheit der medizinischen Hinweise im 2. Teil
Die dieser Seite zur Entfernung von Kopfläusen gegebenen Hinweisen decken sich nicht mit den Infos auf den verlinkten Seiten. Da die von Spezialisten erstellt wurden, gehe ich davon aus, dass es entweder keine einheitliche Lehrmeinung gibt (was ich bei empirisch leicht überprüfbarer Informationen für sehr unwahrscheinlich halte) oder die Wikipedia hier einfach von Laien verfasst wurde. Ich habe mir [1] durchgelesen, da steht eine maximale Überlebenszeit von lebenden Läusen von zwei Tagen, eine Schlüpfzeit von sieben Tagen (geschlüpfte Läuse sterben binnen einer Stunde, wenn sie kein menschliches Blut saugen können). Das heißt, ein Gegenstand, auf dem eventuell Läuse sind, muss nur zwei Tage nicht von Menschen berührt werden, ein Gegenstand, auf dem Haare sind, muss nur sieben Tage weggelegt werden (was aber eigentlich unnötig ist, da es unwahrscheinlich ist, dass die gerade geschlüpften, sehr unbeweglichen Läuse rechtzeitig die Kopfhaut erreichen). Ebenfalls falsch erscheint mir der Fokus dieses Artikels auf chemische Mittel, die viele Nebenwirkungen haben können und nur eingesetzt werden sollten, wenn definitiv ein Lausbefall vorliegt. Werde jetzt noch mal die verschiedenen verlinkten externen Seiten durchgehen und dann eventuell mal einige Änderungen am Artikel machen. Schöner wäre es natürlich, wenn sich jemand Kompetentes des Artikels annimmt (oder einfach hier auf die Diskussionsseite schreibt, dass alles so ok ist, wie es da steht). --84.178.50.4 16:16, 26. Mai 2005 (CEST)
- Hallo 84.178.50.4, wenn du dich im Bereich Biologie noch nicht des Öfteren mit Taxonomie beschäftigt hast, aber auch so kann ich deine Schwierigkeiten im ersten Abschnitt gut verstehen. Es ist wirklich verwirrend, wenn die Familie der "Pediculidae" im Deutschen mit "Menschenläuse" bezeichnet wird, wo doch auch Arten dazugehören, die eben normalerweise nicht auf den Menschen sonder nur auf Tiere gehen. Vielleicht wäre die Bezeichnung "Säugetierläuse" für "Pediculidae" besser gewesen oder etwas andes treffendes, aber nicht der Plural der Artbezeichnung "Menschenlaus". Na ja, was soll man machen? In dem Artikel befindet sich aber doch am rechten Rand das "Bild- und Taxonomiekästchen", aus dem man sich allerdings schon die zum Verständnis des Ganzen notwendigen Hinweise entnehmen kann.
- Bei den unterschiedlichen Überlebens- und Entwicklungszeiten ist immer die Möglichkeit einer unterschiedlichen Umgebungstemperatur zu berücksichtigen. Die Höhe der Umgebungstempersatur ist umgekehrt proportional zu den verschiedenen Zeiträumen. Manche Quellen geben für die aufgeführten Zeiten nicht an, bei welcher Temperatur sie gemessen wurden. Wenn die Umgebungstemperaturen bei der Zeitmessung angegeben bei verschiedenen Quellen jeweils eine Andere war, so fallen auch die Angaben über die gemessenen Überlebens- und Entwicklungszeiten unterschiedlich aus.
- Wenn ich den Artikel bei WP richtig gelesen habe, wird dieser wichtige Punkt jedoch erwähnt.
- Zum Thema Essig und Hitze: im Artikel wird diesbezüglich klar gesagt , dass beides zur Vorbereitung und Unterstützung der Bekämpfung angewendet werden kann. Das ist doch korrkt, denn es unterstützt wirklich, jedoch als einigste Bekämpfungsmittel -keine Chance! Deshalb ist auch die Liste der chemischen Bekämpfungsmittel so viel länger, weil nur die, erwiesener Maßen, korrekt angewendet auch tatsächlich zuverlässig wirken. Natürlich muß ein Nebenwirkungsrisiko wie bei allen medizinischen Eingriffen und Verordnungsmitteln immer mit berücksichtigt werden. Aber auch hier wissen wir, dass wirklich der Nutzen wesentlich größer als das eventuelle verbleibende Restrisiko ist.
- Mache ruhig einmal eine ausführliche Recherche, lese den schon bestehenden Artikel unter Berücksichtigung des von mir Dargestellen noch mal ganz genau und wenn dann noch neue Dinge fehlen oder alte eindeutig falsch sind, dann mache auch Änderungen, möglichst mit Kurzangabe der neuen Quelle in dem kleinen Fenster "Zusammenfassung und Quellen". Gruß -- Muck 17:31, 26. Mai 2005 (CEST)
- So, hab jetzt folgende Änderungen vorgenommen (Essig hat sich als Hilfsmittel bestätigt, Wärme wurde abgeraten):
- klarer Hinweis am Anfang, dass Läuse kein biologischer Begriff ist (siehe Laus)
- Hygiene hat mit Läusen nix zu tun (1),(2)
- Chemische Mittel sollte man nur benutzen, wenn man sich sicher ist, einen Befall zu haben. Wikipedia sollte nicht dazu verleiten, medizinisch wirksame Substanzen mit möglichen Nebenwirkungen anzuwenden, bevor man einen Arzt oder Apotheker befragt hat (2)
- Hitze ist kein sicheres Entfernungsmittel (1)
- Gesundheitshinweis richtig positioniert
- Genutze Quellen: 1: [2], 2: [3] --84.178.50.4 17:59, 26. Mai 2005 (CEST)
- So, hab jetzt folgende Änderungen vorgenommen (Essig hat sich als Hilfsmittel bestätigt, Wärme wurde abgeraten):
- Ah, ein Edit! Der obere Text ist nicht von mir, hatte keine Probleme mit dem 1. Absatz. ;) Hab das jetzt mal unterschieden, damit die Diskussion verfolgbar bleibt. Bei der Hitze war mir nicht klar, dass das nicht als einziges Entfernungsmittel benutzt werden sollte, klang für mich so. Da auch auf (1) davor gewarnt wurde, hab ich die mal rausgenommen. Ich persönlich finde das klarer, wenn von umstrittenen Behandlungsmöglichkeiten eher abgeraten wird. Ansonsten hab ich die Zeiten dem angepasst, was ich gefunden habe, aber du hast wohl Recht, dass es eher sinnvoll ist, die längeren Zeiten zu nehmen (daher vielleicht meine Edits mal durchchecken und ggF die Zahlen nach oben korrigieren). Versuchte halt auch, etwas unnötige Panik zu vermeiden und allgemein darauf hinzuweisen, dass man es halt nicht übertreiben soll und lieber mal einen Arzt aufsuchen soll, statt die Wikipedia als Quelle von Gesundheitsratschlägen zu benutzen. Ob der Artikel dadurch wirklich klarer geworden ist, musst du halt mal schauen... ;)--84.178.50.4 17:59, 26. Mai 2005 (CEST)
- Hallo 84.178.50.4, wie du siehst, ich bin auch mit dran. Ist doch soweit , hoffentlich auch für dich bei meinen Änderungen , ganz ok. Du meinst, Hygiene hat mit Läusen nix zu tun. Da bin ich so nicht ganz mit einverstanden. Allgemeine Hygiene überall hat schon einen "nennenswerten" Einfluss auf die Ausbreitung von z.B. Kopfläusen, aber eben keinen "alleinentscheidenden". Ein kleiner aber feiner Unterschied. Ist man selbst und seine Umgebung sauber und gepflegt, ist die allgemeine Wahrscheinlickeit sich Parasiten einzufangen durchaus deutlich geringer, aber eben nicht nur durch diese Hygiene ganz ausgeschlossen. "Früher oder später kriegen wir sie alle !" frohlockten die Läuse !! Ja, ja, früher oder später. Und der Artikel entwickelt sich dabei immer weiter, was'n Glück! Muck 18:47, 26. Mai 2005 (CEST)
- Kurz mal eingehakt: evtl. stammen einige der Angaben zu den Behandlungsdauern etc. von mir. Ich habe diverse Packungsbeilagen, die unter den Weblinks aufgeführten Quellen und eigene Erfahrungen zur Verfügung gehabt, und versucht daraus halbwegs schlüssiges zu liefern. Wenn man nach den Informationen mancher Läuse-Chemiekeulen-Shampoos geht, dann wird man Kopfläuse nur los, wenn man diese chemischen Keulen auspackt. Und das ist eben definitiv falsch, da es erwiesenermaßen auch anders geht, selbst wenn ein ganzer Kinderladen betroffen ist. Es geht definitiv mit diesem Mosquito-Zeugs und Shampoos mit Niembaum- oder Neembaumextrakten. Eine amtliche Zulassung kostet halt einen Haufen Geld und Zeit. Ich würde das Chemiezeugs jedenfalls nie benutzen, wie gesagt, es ging problemlos mit ein bißchen Sorgfalt auch ohne. Und natürlich ist eine Korrektur der Daten völlig in Ordnung - wie man in der Versiongeschichte sieht, hatte ich ganz am Anfang um Korrektur gebeten :-) - Richtig gut wäre es, wenn jemand für die medizinischen Informationen mal eine wirklich gute, verlässliche Quelle dafür hat (und die auch in der Zusammenfassung nennt), nicht nur die jeweiligen Herstellerangaben, die ja ihre Produkte verkaufen wollen. Die Unterschiede bei der Angabe der Zeiten resultieren, da stimme ich mit dem von Muck genannten Argumenten überein, alleine schon aus den verschiedenen Umgebungstemperaturen, die einen großen Einfluss zu haben scheinen. Gruß, -- Schusch 13:19, 27. Mai 2005 (CEST)
- Habe heute einen Link zum Robert Koch Institut (RKI) hinzugefügt, der direkt auf deren Artikel zu Kopfläusen zielt. Das RKI als oberstes Gesundheitsamt ist hier sicherlich eine verlässliche Quelle und gibt Infos sowohl zur Behandlung, wie auch zum Umgang mit Kopflausbefall in öffentlichen Einrichtungen. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich die Angaben mit den Inhalten des Artikels hier vergleichen und evtl. Korrekturen vornehmen. Grobe Unstimmigkeiten konnte ich bisher aber nicht feststellen. --Schroboe 19:37, 11. Jun 2005 (CEST)
Entstehung von Läusen
Wie entstehen eigentlich Läuse? Konnte das bisher noch nicht rausfinden. Gehört aber unbedingt in den Text.
- Läuse entstehen durch schlechte hygienische Bedingungen.
- soso :-) so einfach kann man Lebewesen schaffen? ... -- Schorsch 02:25, 27. Jun 2005 (CEST)
- Der eigentliche Prozess ist natürlich komplizierter, du Witzbold. Sowie Maden durch vergammelnde Lebensmittel entstehen, denke ich mir entstehen evtl. Läuse durch alte Hautschuppen oder Schweiß. Aber wie läuft dieser Prozess ab? Ich weiß es nicht, hoffe aber die Lösung zu finden. Denn das gehört zumindest kurz beschrieben in diesen Artikel
- Stellst du dich nur so völlig ahnungslos und amüsierst dich köstlich dabei, oder bist du es tatsächlich? Maden "entstehen" doch nicht durch vergammelte Lebensmittel. Solche herumligenden Speisereste locken z.B. Fliegen an, die schon seit millionen von Jahren existieren.(Wielange auf den Tag genau, kann dir wohl keiner sagen, die Grußbotschaft konnte die Allererste nicht abschicken, die Briefmarken waren gerade ausverkauft!) Die Fliegen kommen also auf die Lebensmittel, schlürfen sich satt und legen dabei auch noch ihre Eier ab. Aus denen schlüpfen dann später die Maden heraus und schlagen sich von den immer gammliger werdenden Lebensmitteln, wenn sie denn noch immer herumliegen, die Bäuche voll, Mahlzeit! So und nun zu den Läusen. Die gibst nun auch schon seit Anno Urzeit und leider sind die Biester im Prinziep mehr oder minder vereinzelt auch überall. Wenns denn irgendwo besonders dreckig auch unter möglichst vielen Menschen oder Tieren zugeht, dann spricht sich das bei denen ganz schnell rum ( In heutigen Handyzeiten gehts per SMS noch viel schneller) und haste nich gesehen sind sie alle da und feiern Orgien. Dabei passiert was üblich und sie werden immer mehr! Noch irgendwelche Fragen in der Art? ;-) -- Muck 13:56, 27. Jun 2005 (CEST)
und dafür muss es nicht besonders dreckig zugehen, wie ja auch im Artikel steht. Es reicht, wenn ein paar Kinder die Köpfe "zusammen stecken", auch gut gewaschene Köpfe von gut gewaschenen Kindern sind da betroffen - der direkte Kontakt ist die sicherste Übertragungsart. Evtl., aber darüber habe ich keine eindeutigen Informationen gefunden, funktioniert die Übertragung auch über einen dritten Ort. Also z. B. setzt du dich im Kino auf einen Sessel, auf dem vorher schon ein Läuse-"Wirt" saß - hat die Laus nun die Chance, direkt in dein Haar zu krabbeln, so kann es sein, dass die Läuse mal eben so im Sitzen "entstanden" sind ... -- Schorsch 16:07, 27. Jun 2005 (CEST)
- Das erklärt dann auch die Maden. Danke schön. Sollte das jetzt nicht in den Text miteinfließen? Ein Satz würde ja reichen. Ich arbeite im Kindergarten und wir haben lange darüber diskutiert, aber es wußte keiner. Ich würde den Satz auch hinzufügen, möchte aber vorher noch ein OK von Schorsch oder anderen Nutzern.
- hm, es steht doch schon in Übertragung, oder fehlt da noch etwas? Falls die Formulierung dort noch lückenhaft ist, oder verbessert wird, ist eine Ergänzung oder Veränderung immer willkommen. Grüße, -- Schorsch 12:55, 29. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Unbekannt aus dem Kindergarten, wenn ich vorher gewußt hätte, woher diese Anfrage kommt, hätte ich den ersten Satz meiner Antwort so nicht geschrieben, Tschuldigung! Ist doch wunderbar, dass WP auch hier schon gerne für die Wissensvermittlung zu Rate gezogen wird. Wir schreibenden Autoren freuen uns darüber und sind für jede aufrichtige Nachfrage dankbar, da eine solche ja ggf. auf eine mögliche Informationslücke im Text hinweisen könnte. Also nach aufmerksamem Lesen ggf. gerne immer konkret nachfragen! Ich habe bei der Gelegenheit auch schon eine Ergänzung hinzugefügt, das soll dich aber nicht aufhalten, auch weiterhin notwendige Veränderungen selbst vorzunehmen. Gruß -- Muck 13:51, 29. Jun 2005 (CEST)
Fehler im Abschnitt Ökologie
Dann heißt es unter "Ökologie": Läuse und deren Larven bewegen sich recht flink. Aber die Larven sitzen doch sicherlich fest am Haar und bewegen sich nicht, oder stimmt dies nicht?
- Nee, nur die Eier (Nissen) sitzen bei denen fest und da krauchen dann die Larven heraus und weil es ihnen in der Umgebung auch so gut gefällt (schön warm, vieleicht auch angenehm schmuddlig, aber vor allem immer was zum Saugen gegen den Hunger) wollen sie freiwillig von ihrem Paradies nicht weck. Deshalb halten sie sich beim flinken Laufen auch trotzden an den Haaren etwas fest, in Ruhe sowieso. Deshalb Sollte man als Mensch übrigens auch z.B. eine Hand am Treppengeländer haben, auch wenn man da hinunterstürmt, um nicht doch mal auf die Nase zu fallen. Ein anderer Vergleich fällt mir gerade nicht ein. Trotzdem, alles klar?! -- Muck 14:13, 27. Jun 2005 (CEST)
- "angenehm schmuddelig" ist übrigens Unsinn. Dass Läuse sich häufiger im ungewaschenen Haar ansiedeln, ist ein altes Vorurteil. Im sauberen Haar ohne fettige Kopfhaut können sie ihre Eier besser befestigen, sich viel besser saugen und schneller bewegen. So werden sie auch nicht so schnell bemerkt und nicht so leicht beseitigt. Und aufgrund des Vorurteils wird bei Personen, die sich regelmäßig (z.B. täglich) die Haare waschen, eben gar nicht erst nachgeschaut - wie eben oft bei Eltern von befallenen Kindern.--Mideal 15:46, 13. Jan. 2011 (CET)
Verständlichkeit "Übertragung"
"Da Läuse nicht springen oder fliegen, sondern sich nur relativ langsam fortbewegen können und ohne Kontakt zu einem Menschen nicht lange überleben, nehmen Kopfläuse normalerweise (im Gegensatz zu den Kleiderläusen, die jedoch fast nie auf dem Kopf vorkommen) eher selten den Umweg über Kopfbedeckungen, Kämme oder Haarbürsten, Kopfkissen, Kleidungsstücke, Autositze, Kopflehnen oder Polstermöbel. Aufgrund dieser Übertragungsart kommt es besonders häufig in Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten zur Verbreitung der Kopfläuse."
Das widerspricht sich und ich verstehe den Sinn dahinter nicht: sie nehmen selten den Umweg über Kleidungsstücke, etc. und deshalb kommt es zu besonders häufigen Übetragungen? --Hypnosekröte 12:37, 26. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Hypnosekröte, herzlich willkommen im Club der aufmerksamen Leser! Natürlich ist die Satzreihenfolge im Artikel falsch und deshalb der Aussagesinn wie oben von dir zurecht bemerkt unverständlich. Ich habe die Sätze im entsprechenden Abschnitt jetzt in die richtige Reihenfolge gebracht und hoffe damit auch das Verständnisproblem gelöst zu haben. Weitere Anregungen jederzeit gerne willkommen! Gruß -- Muck 14:23, 26. Aug 2005 (CEST)
- Okay, danke! --Hypnosekröte 17:32, 26. Aug 2005 (CEST)
Mechanische Gegenmittel
Kann man nicht einfach die Haare abrasieren? Klingt für mich wie die einfachste Lösung. --subsonic68 14:07, 28. Sep 2005 (CEST)
- Einerseits hast du völlig recht, das ist zumindest für dich als Mann, der du sicherlich einer bist, die einfachste Lösung. Bie Frauen sieht es da schon anders aus, ließe sich jedoch ggf. auch mit einer Parasitenfreien Perücke hinterher regeln. Wenn man diese Lösung jedoch bei seinen Kindern anwenden möchte, sollte man sich absolut sicher sein, dass sie über eine äußerst robuste und belastbare Psyche verfügen. In dieser Lebensperiode als Junge oder Mädchen mit einer Glatze unter Gleichaltrigen mit Haaren herumzulaufen ist jedem Fall kein Zuckerschlecken!! Diese Erlebnisse, die da ganz sicher auf sie zukommen werden, kriegt man andernfalls nur schwer wieder ausgebügelt. Und Therapeuten sind teuer, du musst sie auch in einem solchen Falle selbst bezahlen. Also hier: keine einfache Lösung, oder? -- Muck 19:08, 28. Sep 2005 (CEST)
- Ja, okay. Mir ist natürlich schon klar, dass eine Glatze für die meisten Menschen nicht akzeptabel ist und bei vielen Menschen sieht es auch unnatürlich aus. Selbst viele Männer haben davor Angst, ihre Lockenpracht zu opfern, weil sie befürchten, die Haare würden nicht nachwachsen. Naja. Ich habe deshalb etwas provozierend gefragt, weil diese Behandlungsmöglichkeit im Text überhaupt nicht(!) erwähnt ist. Das scheint mir dann doch zu wenig. Ich habe es aber nicht ergänzt, weil ich mir nicht 100% sicher war, ob Rasieren reicht. Hätte ja sein können, dass die Viecher direkt in die Haut gehen oder so. Ich werde das mal ergänzen. Bitte ggfs. korrigieren, falls ich Unsinn schreibe. --subsonic68 17:03, 29. Sep 2005 (CEST)
- Leider hast du diesen Vorschlag nun schon in den Artikel geschrieben. Bei dieser Lösung habe ich Bilder aus KZs, Gefangenenlager etc. vor Augen. Diese Variante ist einfach menschenunwürdig. Mein Vorschlag, lösche den Abschnitt bitte wieder. Schroboe 17:56, 29. Sep 2005 (CEST)
- Hallo subsonic68, Du hast ja offensichtlich ein etwas komisches Männerbild. Ich glaube dagen nicht, dass die meisten Männer so dämlich sind und tatsächlich glauben, ihre Haare könnten nach einer Totalentfernung nicht mehr nachwachsen. Jedes einigermaßen normalintelligentes Kind bekommt doch irgendwann einmal mit, dass Haare nach einem Friseurbesuch wieder nachwachsen! Außerdem gebe ich zu bedenken, dass hinsichtlich einer Glatze der Begriff "nicht akzeptabel" wohl nicht unbedingt die entscheidende Rolle spielt. Nicht aus Zufall wachsen dem Menschen normalerweise immernoch Haare auf dem Kopf. Im Winter oder bei Wind und Regen kühlt der Schädel ohne Kopfbedeckung wesentlich schneller aus, als mit Haaren. Scheint die Sonne, ist ohne Haare die Gefahr eines Sonnenbrandes auf der Kofhaut auch verstärkt gegeben, es sei denn man setzt sich ständig wieder eine Kopfbedeckung auf und schwitzt sich dann kaputt. Und eine Frau mit Glatze entspricht weder bei Männern noch bei Frauen dem allgemein wohl auf der ganzen Welt verbreiteten Schönheitsideal. Allerding bin ich auch nicht der Ansicht, dass eine Kahlrasur des Kopfes eine menschenunwürdeige Variante ist und ich habe auch nicht gleich die Bilder aus KZs und Gefangenenlager vor Augen , sondern denke eher an Skins oder Punks. Man kann es mit Gedankenverbindungen auch übertreiben. So wie der Text jetzt ist, kann man ihn meiner Meinung nach lassen. Es werden trotz hoher Erfolgsquote aus sehr wohl nachvollziehbaren Gründen nur wenige Menschen sich zu dieser Behandlungsvariante hingezogen fühlen. -- Muck 20:00, 29. Sep 2005 (CEST)
- Hi Muck, es macht sicherlich einen Unterschied ob jemand freiwillig "Glatze" trägt (um seinem Lebensgefühl, seiner Meinung o. ä. Ausdruck zu verleihen), oder ob ihm (dem Kind, dem Jungen, dem Mädchen, dem Gefängnisinsassen, Krankenhauspatienten, Altenheimbewohner usw.) der Kopf rasiert wird, weil man es als Behandlungsmethode gegen Kopfläuse anwendet. Die Rasur ist keine Behandlungsmethode. Stellt sich die Frage, ob es dann in einer Enzyklopädie erwähnt oder gar hervor gehoben werden soll. Schroboe 20:43, 29. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Schroboe, ich denke schon, dass die Gedankenassoziationen diesbezüglich nicht unbedingt bei jedem Leser zwangsläufig in deine Richtung gehen müssen. Grundsätzlich ist weltweit gesehen die Kopfrasur die am häufigsten angewendete erfolgreiche Behandlugsmethode gegen Kopfläuse, und sie wird auch bei uns in Europa (vor allem Süd- und Ost-) von ärmeren Bevölkerungsschichten mangels bezahlbarer Alternativen angewendet. Ästetische und psychologische Gesichtspunkte muss man sich eben auch leisten können! Das ist bei Leibe nicht zwangsläufig heute schon überall der Fall und wir sollten das doch in unseren recht satten Umständen nicht vergessen. Insofern finde ich die eigentlich recht beiläufige Erwähnung letztlich ok! Gruß -- Muck 21:25, 29. Sep 2005 (CEST)
- Oh je, oh je. Was habe ich da bloß losgetreten. Zunächst einmal trage ich selber die Haare extrem kurz (alle 3 Tage Nassrasur) und finde demnach nichts schlimmes dabei. Wenn einem als Mann sowieso genetisch bedingt langsam die Haare ausgehen, ist das meiner Meinung nach noch die beste Frisur: praktisch, zeitsparend, kostensparend und auf jeden Fall ansehnlicher als Halbglatzen mit ungepflegten Fransen, Comb-overs, Toupets, etc. Dass sehr kurze Haare bei einigen Leuten zu politischen oder sonstigen Assoziationen führen, ist ehrlich gesagt nicht mein Problem. Aus der ergänzenden Erklärung zu meiner ursprünglichen Frage sollte klar geworden sein, dass mich lediglich gewundert hat, dass diese Möglichkeit überhaupt nicht genannt wurde. Ich denke, dass ich den Text dann so formuliert habe, dass klar wird, dass es eine alternative Behandlungsform ist. Jeder kann für sich selber entscheiden. Das Abschneiden von Haaren an sich ist nicht menschenunwürdig, das ist ja Unsinn. Es stellt natürlich einen Eingriff in die Menschenwürde dar, wenn man sowas zwangsweise macht. Demnach sollte man das bei Kindern ja auch lassen. Aber vielleicht gibt es ja auch Kinder, die das cool finden. Was die Angst mancher Männer angeht, die Haare würde nicht wieder in voller Pracht nachwachsen: George Clooney hat sich kürzlich geweigert, sich für einen Film eine Glatze schneiden zu lassen, genau aus diesem Grund. Lange Rede, kurzer Sinn: die Behandlungsmöglichkeit als solche muss erwähnt werden, schon aus Gründen der Vollständigkeit. Wem die aktuelle Formulierung irgendwie nicht passt, kann sie ja modifizieren. Allerdings bin ich gegen Löschen. Danke. --subsonic68 23:18, 29. Sep 2005 (CEST)
- Uff, viel Lärm um nichts könnte man sagen. Ich fasse mal zusammen: Subsonic68 möchte im Artikel erwähnt haben, dass die Rasur eine Behandlungsalternative ist für diejenigen, die dies wollen - soweit so gut. Meine Befürchtung, und die hat Subsonic68 in etwa relativiert war, dass die Rasur als Behandlungsmöglichkeit, z. B. in Schulen, Kindergärten oder Altenheimen, ernsthaft in Erwägung gezogen werden könnte - das wäre, für mich, eine Form der Menschenrechtsverletzung. Solange der oder die Betroffene für sich entscheidet, sich zu rasieren, ist aber nichts dagegen zu sagen und ich nehme vom Löschen Abstand. Dass die Rasur möglicherweise in Süd- oder Osteuropa oder am anderen Ende der Welt eine verbreitete Behandlungsmethode ist, ist eher nebensächlich, denn wir leben nun mal hier und nicht im Irgendwo. Nebenbei bemerkt ist der Lärm um die Kopflaus bereits eine absolute Luxusdiskussion. In Anbetracht von AIDS, auch bei Kindern, Hunger usw. ist der evtl. Kopflausbefall wahrscheinlich das geringste Problem, das es weltweit zu lösen gibt. In diesem Sinne versöhnliche Grüße Schroboe 18:06, 30. Sep 2005 (CEST)
- Die Diskussion ist wirklich zu lang. Nur zwei kurze Bemerkungen zum Schluss: (1) Die Verabreichung von Medikamenten ohne Einwilligung des Patienten ist ebenso eine Menschenrechtsverletzung. Eine viel schwerer wiegende, meiner Meinung nach. So gesehen ist die Diskussion um die Menschenrechte an der Kopfrasur falsch aufgehängt. (2) Zur Aussage: Nebenbei bemerkt ist der Lärm um die Kopflaus bereits eine absolute Luxusdiskussion.. Nach der Logik müssten wir alle die Arbeit an Wikipedia sofort einstellen, nach Afrika gehen und AIDS mit eigenen Händen bekämpfen. Der Mensch ist nunmal nicht so. --subsonic68 03:59, 1. Okt 2005 (CEST)
Da es keine Erkenntnisse darüber gibt, dass ein Metallkamm für die Entfernung von Kopfläusen besser geeignet ist, habe ich diese Passage entfernt. Es gibt nur eine Studie zum Thema Auskämmen, und die hat einen Plastikkamm getestet. Auf www.kopflaus.ch/nikamm.htm wird über Erfahrungen mit verschiedenen Kämmen berichtet. Demnach eignen sich Metallkämme besser gegen Nissen und der Bug Buster Kamm besser gegen Läuse. Unixag 22:13, 19. Sep 2006 (CEST)
Bug Buster Kit
Hallo Muck. Es ging mir nicht um Werbung, ich wollte nur in guter Absicht deutlich machen, wo man das Bug Buster Kit herbekommt. Wenn im Artikel steht, Permethrin wirke besonders gut ist das auch nichts anderes als Werbung (es ist nämlich nicht durch Studien belegt, dass das so ist), nur dass hier nicht für den Händler, sondern für den Hersteller geworben wird. Ist es möglich, dass ich diese Information unterbringe, ohne dass sie wegen Werbung sofort gelöscht wird?
- Danke für deinen Hinweis auf noch vorhandene indirekt werbende und leider unbelegte Behauptungen. Ich habe diese sofort entfernt. Dass im Falle eines Falles eine durch wissenschaftliche Studien nachweislich belegte sehr gute Wirksamkeit ggf. natürlich eine indirekte Werbung für den Hersteller des Wirkstoffs ist, selbst wenn er im Artikeltext nicht genannt ist, liegt in der Natur der Sache. Das rechtfertigt aber keineswegs eine Aufweichung unserer strikten Ablehnung hinsichtlich einer direkten oder indirekten Werbung von Seiten der ein Produkt vertreibenden Händler.
- Du kannst hier in diesem Diskussionsabschnitt gerne ausführlich die Bezugsquelle für das Kit bzw. den Bug Buster Kamm nennen, aber auf keinen Fall im Artikel. Das gilt übrigens für Alle.
- Bitte unterschreibe in Zukunft deine Diskussionsbeiträge mit vier Tilden. Gruß -- Muck 00:58, 2. Sep 2006 (CEST)
Übertragung und Hygiene
Es wird nicht richtiger, nur weil es schonmal diskutiert worden ist. Kopfläuse lassen sich durch hygienische Massnahmen wie Haarewaschen nicht vertreiben und sie lassen sich durch hygienische Massnahmen auch nicht abhalten, auf einen Kopf überzusteigen. Einzig ausschlaggebend ist, dass der Kopflausträger mit dem Anzusteckenden die Köpfe zusammensteckt. Das ist eine Frage von Verhalten und nicht von Hygiene. Oder habe ich eine andere Vorstellung davon, was Hygiene bedeutet? Unixag 19:39, 2. Sep 2006 (CEST)
- Wahrscheinlich! Richtig ist, dass sich Kopfläuse durch hygienische Massnahmen wie Haarewaschen nicht vertreiben und sich durch hygienische Massnahmen auch nicht abhalten lassen, auf einen Kopf überzusteigen. Und genau so richtig ist, dass auch durch mangelnde Hygiene die Ausbreitung von Kopfläusen deutlich befördert werden kann, oder willst du das etwa bestreiten.
- Das eigentliche Problem bei dieser Sache ist doch, dass sich auf Grund von Falschinformation, Vorurteilen und/oder schlicht Dummheit manch einer mit Kopflausbefall als jemand abgestempelt sieht, der in unhygienischen Zuständen lebt. Deshalb nun den Gesichtspunkt "mangelnde Hygiene" vollständig aus der Betrachtung herauszunehmen ist definitiv falsch. -- Muck 22:06, 2. Sep 2006 (CEST)
- Nach der Definition dieser Enzyklopädie (und diese entspricht auch meiner Vorstellung) beschreibt Hygiene Maßnahmen zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten insbesondere Reinigung und Desinfektion, oder auf Deutsch Sauberkeit. Ich bestreite ausdrücklich, dass mangelnde Sauberkeit die Ausbreitung von Kopfläusen befördert. Das würde ja heißen, dass sie im Schmutz besser gedeihen, was nicht zutrifft oder besser von Kopf zu Kopf kommen, was auch nicht zutrifft. Wir müssen hier mal zwischen Korrelation und Kausalität unterscheiden. Die Ausbreitung wird begünstigt, wenn der Befall nicht bemerkt und nicht behandelt wird. Ich kann mir vorstellen, dass das mit mangelnder Hygiene stark korreliert (wer nicht saubermacht, interessiert sich auch nicht für das Jucken auf seinem Kopf), es gibt aber keinen kausalen Zusammenhang. Genauso könnte man behaupten, arme Menschen hätten mehr Kopfläuse, weil die Anzahl von armen Menschen mit Kopfläusen in den Arztpraxen höher ist (Korrelation), weil sie nämlich kein Geld haben und deswegen ein Rezept für die Mittel brauchen (Kausalität), die sich die Reichen einfach so aus der Apotheke holen. Unixag 09:33, 3. Sep 2006 (CEST)
- Deine Argumentation ergießt sich imho in Spitzfindigkeiten. Kausalität ist nie behauptet worden und wenn Korrelation nicht ausgeschlossen werden kann, ist die Textaussage letztlich korrekt. In einer Familie, in der nicht oder nur unzureichend auf Hygiene geachtet wird, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, dass bei einem Kopflausbefall einer Person sich die Läuse auch schnell auf die anderen Familienmitglieder ausbreiten. Sie werden zunächst werder bemerkt noch wird sofort etwas gegen sie unternommen. Das Gleiche kann dann auch für ein ganzes Wohnviertel gelten, in dem die überwiegende Mehrheit der Bewohner nicht oder nur unzureichend auf Hygiene achtet. Dabei ist es dann unerheblich, ob du dir diese Korrelation vorstellen kannst, sie ist in der internationalen Praxis leicht mit offenen Augen zu beobachten. -- Muck 02:14, 4. Sep 2006 (CEST)
Wenn ich mal zusammenfassen darf: Wir sind uns einig, daß häufiges oder intensives Waschen der Haare keinen Einfluß auf die Infizierbarkeit durch Kopfläuse hat (also Sauberkeit/Hygiene im engeren Sinne), es "führt höchstens zu saubereren Läusen" (Richter et al, 2005, s.u.). Die liebe Hygeia ist aber für weitaus mehr zuständig als dieser im engeren Sinn: die Hygiene (im fachlichen Sinne) impliziert immer auch Gesundheitsverhalten. Also wenn jemand seinen Kamm mit anderen teilt, weniger Selbstbeobachtung betreibt oder nicht auf Anzeichen reagiert, sind das klassische Felder der Hygiene (zu der übrigens auch die Abwasserwirtschaft gehört). In diesem Sinne gibt es sehr wohl eine vom Gesundheits- und Reinigungsverhalten (Inspektion) abhängige Häufigkeit. Wenn man also das Wort "hygienisch" je nach Zusammenhang durch die eindeutigeren Worte Sauberkeit und Gesundheitsbewußtsein ersetzt, ist der Streit gar nicht so schlimm. Die Häufigkeit (absolute Prävalenz) korreliert (besonders außerhalb Mitteleuropas, wo es mittlerweile eine nach den Sommerferien importierte Parasitose ist) allerdings mit dem sozialen Status, die Gründe hierfür sind vielschichtig (vgl. auch die Abhängigkjeit der CMV-Prävalenz von der sozialen Schicht). Im Zweifel Literatur herbeiziehen. Im Ärzteblättchen gab es 2005 einen kurzen Übersichtsartikel , der jedoch ein paar Leserbriefe provozierte. Aus der internationalen Fachpresse (auch wenn das Journal rottig ist) folgendes Zitat:
- Their hair was examined for head louse infestation: 45 (3.8%) were infected with lice, 43 (95.5%) girls and 2 (4.5%) boys. The highest rate of infestation was in 9-year-olds. There was a significant relationship between head louse infestation and sex (P < 0.0001), age (P < 0.05), parents' education (P < 0.0001), father's job (P < 0.01), family size (P < 0.01), length of hair (P < 0.0001) and having separate bathing facilities in the house (P < 0.0001). (Kamiabi F, Nakhaei FH: Prevalence of pediculosis capitis and determination of risk factors in primary-school children in Kerman. East Mediterr Health J. 2005 Sep-Nov;11(5-6):988-92)
Aufgrund der Häufigkeit von Kopfläusen bei Mädchen muß auch der Ausdruck Lausbube mal kritisch und politisch korrekt hinterfragt werden. Also: nicht mit faulen Nissen....äh, Eiern schmeißen :-) --Gleiberg 06:15, 4. Sep 2006 (CEST)
- Dann würde ich vorschlagen, dass wir in den WP Text reinschreiben, dass die Ausbreitung nichts mit Sauberkeit zu tun hat, die anderen begünstigenden Faktoren stehen schon drin und das Wort Hygiene lassen wir einfach weg. Übrigens ist es keine Spitzfindigkeit, denn letztlich sind es genau solche Aussagen über Korrelationen, die die falschen Vorurteile immer wieder bestätigen. Es gibt übrigens ebensoviele Studien, die das Gegenteil beweisen wie die oben (vergl. Feldmeier in Kinder- und Jugendmedizin 4/2006).
- Zur Frage der Einschleppung: Der Autor beschreibt einen Peak im Absatz von Bekämpfungsmitteln am Ende der Sommerferien, wo die Läuse herkommen, dazu wird keine Aussage gemacht. Ich kann mir hier zwei Effekte vorstellen. 1. Das Spielverhalten der Kinder ist während der Ferien anders, 2. Es werden mehr Kopflausfälle bemerkt, weil sich die Eltern intensiver um ihre Kinder kümmern. Da deutsche Kinder im Urlaub im wesentlichen mit deutschen Kindern spielen (jedenfalls ist das meine Pauschalreisenbeobachtung) finde ich den Gedanken dass die Läuse aus dem Ausland "eingeschleppt" werden völlig absurd. Unixag 11:13, 4. Sep 2006 (CEST)
- Ich glaube Unixag, du hast nicht recht verstanden, oder willst nicht verstehen. Geleiberg schrieb: "Wenn man also das Wort "hygienisch" je nach Zusammenhang durch die eindeutigeren Worte Sauberkeit und Gesundheitsbewusstsein ersetzt, ist der Streit gar nicht so schlimm."
- Deine Replik ist darauf: "Dann würde ich vorschlagen, dass wir in den WP Text reinschreiben, dass die Ausbreitung nichts mit Sauberkeit zu tun hat, die anderen begünstigenden Faktoren stehen schon drin und das Wort Hygiene lassen wir einfach weg.
- Willst du nicht, oder kannst du nicht verstehen. Der Vorschlag war das Wort oder den Begriff Hygiene durch Sauberkeit zu ersetzen, nicht mehr und nicht weniger. Die Ausbreitung der Kopflaus hat sehr wohl auch etwas mit Sauberkeit zu tun, so war es von Gleiberg und letztlich auch von mir gemeint und nicht anders! -- Muck 15:51, 4. Sep 2006 (CEST)
- Nein, die Ausbreitung der Kopflaus hat nichts mit Sauberkeit zu tun (von mir aus hat sie was mit Hygiene im weiteren Sinne zu tun, das würde ich aber konkreter ausdrücken, um die Stigmatisierungsgefahr zu verringern). Und das hat Gleiberg auch so dargestellt, er schrieb sogar: Wir sind uns einig... (Richter et al.) Und was die Korrelationen angeht, steht ja in dieser Enzyklopädie auch nicht, die Kinder werden vom Storch gebracht, obwohl die Geburtenrate prima mit der Anzahl Störche korreliert. Ich würde ja sicherlich drüber Nachdenken wieso mangelnde Sauberkeit die Ausbreitung begünstigt, wenn Du mir mal einen plausiblen Grund dafür nennen würdest. Stattdessen muss ich mir hier was von "Beobachtungen der internationalesn Praxis" durchlesen, kein Ahnung, was das sein könnte. Ich bin nicht spitzfindig, ich habe den Text verbessert und Du hast das Rückgängig gemacht, also erwarte ich auch eine plausible Erklärung dafür, oder sind manche Wikipedia Benutzer irgendwie qua Gesetz schlauer als andere? Unixag 18:49, 4. Sep 2006 (CEST)
- Ich wusste doch, es geht letztlich um eine von dir nicht näher kronkretisierte Stigmatiesierungsgefahr, und deshalb eierst du im Grunde nur hier herum. Du zitierst immer nur das, was dir in den Kram passt, den Rest übergehst du einfach. Dass du den Text verbessert hast, ist nur eine Behauptung von dir und deshalb nach lange keine unwidersprochene Tatsache. Der ursprünglichen Text wurde von dir geändert, also bist du in der Belegpflicht und niemand anders. Deine unbewiesene Textänderung habe ich nur rückgängig gemacht, drehe also bitte den Gang der Dinge hier nicht um, du könntest sonst den Eindruck erwecken, als würdest du nur trollen. -- Muck 19:38, 4. Sep 2006 (CEST)
- Übertragung kann auch durch die klebrigen Nissen erfolgen.--Josephusimperator 23:10, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Direkt weniger, da die Nissen von den Kopfläusen recht gut an den Kopfhaaren ihres Wirtes angeklebt werden. Wenn aber besonders in einem unsauberen Haushalt einer für längere Zeit unentdeckt diese Tiere in seinem Haar hat und ein von ihm benutzter Kamm mit sehr eng gestellten Zinken auch von anderen Familienmitgliedern unbesehen benutzt wird, dann kann es imho theoretisch und wohl auch praktisch zu einer unbemerkten übertragenden Weitergabe von intakten Nissen kommen, die anschließend auf einem anderen Kopf schlüpfen. -- Muck 23:40, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Die Übertragung bietet sich zwar in jedem Stadium an, wobei die Übertragung durch Nissen durch das normalerweise sehr feste Kleben am Haar eher seltener sein dürfte. Eine Übertragung kann durchaus auch mal beim Frisör stattfinden. Bei meiner Freundin sind nach einem Frisörbesuch 1-2 mm kleine Larven auf der Kopfhaut rumgekrabbelt. Wobei das wiederum ein Problem der Frisörhygiene im weiteren Sinne gewesen sein dürfte --Thergana 02:15, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Direkt weniger, da die Nissen von den Kopfläusen recht gut an den Kopfhaaren ihres Wirtes angeklebt werden. Wenn aber besonders in einem unsauberen Haushalt einer für längere Zeit unentdeckt diese Tiere in seinem Haar hat und ein von ihm benutzter Kamm mit sehr eng gestellten Zinken auch von anderen Familienmitgliedern unbesehen benutzt wird, dann kann es imho theoretisch und wohl auch praktisch zu einer unbemerkten übertragenden Weitergabe von intakten Nissen kommen, die anschließend auf einem anderen Kopf schlüpfen. -- Muck 23:40, 15. Okt. 2006 (CEST)
Chemische Entfernung
Spricht mit 213.157.15.237 die Firma Infectopharm zu uns? Der Test aus Ökotest ist schon älter, insbesondere vor der Markteinführung von Nyda L erschienen, das als giftfreie Alternativ sicherlich den Vorzug der Ökotester erhalten hätte. Welche Studien über Permethrin gegen Kopfläuse könnten hier gemeint sein, so ganz ohne Quellenangabe würde ich das nicht akzeptieren. Unixag 22:05, 19. Sep 2006 (CEST)
- Ausgeschlossen ist das nicht, aber wir wollen uns hier nicht in fruchtlosen Spekulationen ergehen. Eine von dieser IP ohne jeden Kommentar gelöschte Textpassage einschließlich des ursprünglichen Quellenbelegs habe ich wiederhergestellt. Eine erneute Löschung ohne vorherige Diskussion, Kommentar oder Quellenbeleg wird als Vandalismus angesehen werden. Danke für den Hinweis! -- Muck 22:26, 19. Sep 2006 (CEST)
Niemolind
Hier einmal deutlich gesagt: WP versteht sich nicht als Werbeplattform für Produkte oder private Projekte jedweder Art. Als Konsequenz davon ist hier der valide und nachvollziehbare Nachweis der amtlichen Arzneimittelzulassung [Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut] und der Apothekenpflicht dieses Präparates erforderlich, wenn es an dem gewünschten Platz erscheinen soll! Die PZN ist imho lediglich die Pharma Zentralnummer, ein Code für apotheken-gängige Produkte, also nicht nur für amtlich zugelassenen Medkamente! Das ist also etwas völlig anderes. Außerdem sind hier anpreisende Werbeformulierungen unerwünscht! Eine derartige Attributirung des besagten Präparates ist bei uns in WP lediglich mit dem Nachweis einer fundierten wissenschaftlichen Studie mit validem, nachvollziehbarem Quellenbelg möglich! -- Muck 17:59, 21. Feb 2006 (CET)
- Die Formulierung "Mosquito-Shampoo wirkt", ist nicht belegt, weil es keine Studie zur Wirksamkeit gibt. (Nur mal am Rande bemerkt, das gilt auch für Permethrin, das seine Zulassung aus DDR Zeiten geerbt hat.) Bei vielen dieser alternativen Mittel legen die Hersteller einen Kamm bei. Ob dann das Mittel oder der Kamm die Kopfläuse vertrieben hat, kann hinterher keiner mehr prüfen. Ähnlich liegt der Fall bei Anwendung beliebiger Öle in Verbindung mit Auskämmen. Unixag 20:41, 2. Sep 2006 (CEST)
- Gemäß Apotheker-Information am 16.06.09 wird Niemolind nicht mehr Produziert und ist somit, bis auf eventuelle Restbestände, leider nicht mehr in den Apotheken erhältlich. -- xshanti (nicht signierter Beitrag von 87.161.113.37 (Diskussion | Beiträge) 19:35, 16. Jun. 2009 (CEST))
Quellenangabe / Zitate
Kann es sein, dass ein Großteil des Artikels wörtlich aus der BZgA-Broschüre stammt? (das war IP 83.135.220.66, 23:21, 2. Aug 2006 (nachgetragen von -- Schusch))
- nein, das glaube ich nicht - da ich einen Großteil des ursprünglichen Artikels geschrieben habe (mit der Broschüre und anderen Materialien als Quelle), beziehe ich das mal auf die Ursprungsversionen. Inzwischen ist der Artikel viele Male bearbeitet worden, hat manche Verbesserung erfahren, ein Haufen Werbung ist ein- und wieder ausgezogen (danke Muck :-), mancher Unsinn ist hineingelangt und wurde wieder hinausgeworfen. Aber das er inzwischen abgeschrieben sein soll, glaube ich nicht (hab allerdings die aktuelle Version nicht konkret verglichen) - eher wahrscheinlich wäre der umgekehrte Fall :-) -- Schusch 01:24, 3. Aug 2006 (CEST)
- Stimme mit Schusch völlig überein, von unserer Seite ist da nichts abgeschrieben. Mittlerweile wird eher von WP abgeschrieben, mit und eben leider auch ohne Quellenangabe. -- Muck 01:49, 24. Aug 2006 (CEST)
Wichtige Hinweise/ Meldepflicht
Ich habe folgenden Text erst einmal revertiert:
"Jedoch sind Eltern nach §34 Abs. 5 dieses Gesetzes verpflichtet, die von ihrem Kind besuchte Gemeinschaftseinrichtung (Kindergarten, Schule, etc.) über einen Befall mit Kopfläusen und über eine erfolgte Behandlung zu unterrichten. Beim erstmaligen Befall ist kein ärztliches Attest erforderlich, laut IfSG besteht diese Pflicht jedoch bundesweit seit 2001 (anders in Berlin: Bescheinigung des Behandlungserfolges auch bei Erstbefall), ... - ... und bei wiederholtem Befall innerhalb von 4 Wochen ein Attest zur Bescheinigung des Behandlungserfolges und damit zur Wiederzulassung zu einer Gemeinschaftseinrichtung auszustellen hat."
Unter [4] habe ich auch speziell hinsichtlich Infektionsschutzgesetz (IfSG) §34 Abs. 5 (Geltung ab 01.01.2001) [5] keinen diesen Text bestätigenden Hinweis gefunden, oder ich habe einen Augenfehler. Wenn der Text so oder in abgewandelter Form wieder an selbe Stelle in den Artikel hinein soll, dann nur mit nachvollziehbarem Quellenbeleg. Der vollständige Gesetzestext ist ja unter dem von mir angegebenen Weblink einsehbar. -- Muck 19:29, 18. Sep 2006 (CEST)
- Die Attestpflicht wird im Merkblatt des RKI geregelt, das die Ausführungen des Infektionsschutzgesetzes konkretisiert. Siehe dazu auch die vier Fragen im FAQ der Pediculosis Gesellschaft [[6]] Unixag 21:42, 19. Sep 2006 (CEST)
- Nach meinem Verständnis kann ein Merkblatt selbst eines staatliche Institutes niemals eine gesetzlich bindende Regelung vorschreiben, sondern nur ein entsprechendes Gesetz selbst. Auf der von dir angegebenen Internetseite ist u.a. folgender Text zu finden:
- "Brauche ich für die Schule oder KiTa ein Attest nach einem Befall?
- Das Gesetz sagt dazu in §34(2): ... bis nach ärztlichem Urteil eine Weiterverbreitung ... der Verlausung nicht mehr zu befürchten ist.Diese ärztliche Urteil liefert das RKI in seinem Merkblatt:
- Im Fall des Besuchs einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche sind die Erziehungsberechtigten verpflichtet, die Durchführung der Behandlung zu bestätigen. Ein ärztliches Attest zur Bestätigung des Behandlungserfolges ist bei erstmaligem Befall zur Wiederzulassung nicht erforderlich, wohl aber bei wiederholtem Kopflausbefall innerhalb von 4 Wochen."
- Das Gesetz sagt dazu in §34(2):
- Ich kann aber unter [7] im Infektionsschutzgesetz (IfSG) §34 Abs. 2 (Geltung ab 01.01.2001) den auf der Internetseite der Pediculosis Gesellschaft zitierten Gesetzestext nicht finden! Diese Tatsache bedarf umgehend einer Aufklärung! -- Muck 22:05, 19. Sep 2006 (CEST)
- Ok, das klärt sich also langsam. Ich werde alsbald einen passenden Text dazu formulieren. -- Muck 22:38, 19. Sep 2006 (CEST)
Lesenswertkandidatur September 2006 (gescheitert)
Die Kopflaus (Pediculus humanus capitis) ist ein flügelloses Insekt aus der Ordnung der Tierläuse (Phthiraptera), der Familie der Menschenläuse und eine Unterart der Menschenlaus (Pediculus humanus).
- Priwo 13:56, 16. Sep 2006 (CEST) Pro - gefällt mir sehr gut -
- Tigerente 17:02, 16. Sep 2006 (CEST) Kontra - Der Artikel ist recht unausgewogen und behandelt mehr den Parasiten als das Lebewesen ansich. Die Merkmale sind recht mager. Wie schauts mit der Anatomie (inner, äußere) aus? Wieviel Beine hat das Viech? Heißt es wirklich "trocknet aus", oder verhungern die Biester wenn sie kein Blut bekommen? Wo sind die auf unserem Planeten daheim? Überall wo Menschen leben? Da kann man sicher noch ein bissal was dazuschreiben. mfg --
- Denis Barthel 19:30, 18. Sep 2006 (CEST) Kontra - tigerente hat ja schon die erheblichen bio-mängel angeführt, zusätzlich stört mich der teils sehr beratende ton sehr, der überall immer zu finden ist. auch die recherche war manchmal nicht ganz sauber: arzneimittel aus pflanzenextrakten sind durchaus nicht "weniger genau definiert", sie sind nämlich standardisiert, was meinst du wohl, warum kamillenblüten in der apotheke gut das 50-fache vom supermarktpreis kosten?
- Muck 23:07, 19. Sep 2006 (CEST) Neutral Ich kann der hier geäüßerten Kritik nur zustimmen, da ist noch viel Arbeit notwendig, bevor dieser Artikel ein solches Prädikat bekommen kann. Vielleich mag auch mal einer der Kollegen aus dem Bereich Lebewesen noch einige Infos zu den Merkmalen beitragen. Mehr Unterstützung hier von jeder fachkompetenten Seite wäre wirklich hilfreich! Als mitbeteiligter Autor und Beobachter dieses Artikels enthalte ich mich selbstverständlich jeder Wertung in dieser Abstimmung. Grüße --
unklare Punkte
Ich habe mal ein paar Änderungen im Artikel vorgenommen, einige Punkte etwas neutralisiert und auch Sätze entfernt. Im Sinne der Nachvollziehbarkeit:
- Wer sagt oder schreibt, dass eine Vorbehandlung der Haare mit Essig nichts nutzt? Dies ist eine häufig beschriebene Behandlungsmethode, eine Unwirksamkeit sollte wenigstens mit einer Quelle belegt sein - für mich sieht das eher nach einer Kampagne zur Unterstützung käuflich zu erwerbender Mittel aus
- die Behauptung mit den runden Zinken und dem "Durchrutschen" habe ich entfernt (zumal dort nicht genauer genannt "eine Quelle" erwähnt wurde) - nach persönlicher Erfahrung ist ein Kamm mit runden Zinken (Nisska) besser als der im Artikel abgebildete Kamm, da letzterer einen wesentlich größeren Zinkenabstand hat
- der abgebildete Nissenkamm ist aufgrund seiner dunklen Farbe eigentlich ungeeignet als Nissenkamm - die Nissen sind dunkel (bräunlich), und deshalb auf einem weißen Kamm oder einem Metallkamm wesentlich besser zu erkennen
- weiterhin unklar bleibt, wie eine Laus nach fünf Tagen ohne Blutsaugen noch Nissen legen kann, wenn sie ohne Blutsaugen nur einen Tag überlebt (überlebt sie evtl. bei geringeren Temperaturen länger, so dass beide Aussagen, je nach Temperaturverhältnissen, zutreffen?) - ich vermute, die Variante mit den fünf Tagen ist Panikmache, ebenfalls zur Unterstützung der käuflichen Produkte
- die amtliche Zulassung wird sicher in der Schweiz und in Österreich anders gehandhabt als in Deutschland. Vielleicht gibt es geringfügige Abweichungen, vielleicht größere, dass fehlt noch im Artikel
- wenn es wirklich nur die genannten zwei amtlich zugelassenen Mittel (Österreich, Schweiz, Deutschland?) gibt, sollte das einführend geschriebene "mehrere" in "zwei" geändert werden.
-- 217.84.159.152 11:48, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Für gewöhnlich geht man davon aus, dass etwas unwirksam ist, solange es keine Studie gibt, die die Wirksamkeit beweist. Welcher Wissenschaftler hat Zeit (und Geld), jede noch so absurde Behandlungsidee zu widerlegen. Das gilt auch für den Essig. Mag die Behandlung erleichtern, ist aber in der Wirksamkeit nicht evident.
- Die Quelle wegen des Metallkamms kann ich nochmal raussuchen. Ursprünglich wurde auf den in der Hill et al Studie vertesteten Bug Buster Kamm verwiesen. Der ist aus Kunststoff, hat flache eckige Zinken und ist der einzige Kamm, der zu Behandlungszwecken in einer Studie untersucht wurde. Die Güte des im Artikel abgebildeten Kamms kann ich nicht beurteilen, der Einwand mit der Farbe ist allerdings korrekt. Der Bug Buster ist deswegen gelb. Die Passage war in letzter Zeit einem Marketingkrieg der Kammhersteller unterzogen und ist inzwischen ziemlich weichgespült.
- Die Stelle mit den fünf Tage habe ich nicht gefunden, worauf bezieht sich Deine Anmerkung?
- Für Muck, die Stelle mit dem Liceguard incl. dem Link ist meiner Meinung nach die pure Reklame. Unixag 17:19, 24. Okt. 2006 (CEST)
- ich quetsche mich ausnahmsweise mal dazwischen und zitiere mal aus dem Artikel, um klarzumachen, was gemeint ist:
- im Abschnitt "Ernährung": Die Kopflaus ernährt sich ausschließlich von menschlichem Blut. Kann sie keine Nahrung finden, so trocknet sie - je nach Temperatur - nach ein bis zwei Tagen aus
- im Abschnitt "Fortpflanzung": Sie kann aber auch nach bis zu fünf Tagen ohne weitere Blutmahlzeit noch voll entwicklungsfähige Eier legen.
- im Abschnitt "Übertragung": Allerdings können sie zum Beispiel in Bürsten, Kämmen, Hüten oder Kissen rund einen Tag überleben und sich daher auch über diese Gegenstände weiterverbreiten.
- sollte das mit der Temperatur stimmen, so sollte das wenigstens im Abschnitt "Fortplanzung" Erwähnung finden, in etwa so (falls es denn stimmt):
- In kalter Umgebung kann die Laus länger ohne Nahrung auskommen und ist beispielsweise bei x °C noch nach fünf Tagen in der Lage, voll entwicklungsfähige Eier zu legen.
- Bei Zimmertemperatur halten die Viecher sich jedenfalls keine 5 Tage ohne Nahrung, können also unmöglich noch Nissen legen (es sei denn, die Nisse ist schon in der Laus angelegt und kann sich da auch entwickeln?).
- bezüglich des Essigs: es wird (ohne es jetzt kontrolliert zu haben) nirgendwo behauptet, der Essig töte die Nissen (oder Läuse) - der Sinn des Essigs ist doch nur, den Klebstoff der Nissen aufzuweichen - und das erscheint mir nicht so ganz unwahrscheinlich, wenn die Empfehlung von vielen Seiten kommt. Die Formulierung im Artikel lief jedoch darauf hinaus, den Essig als völlig unwirksam hinzustellen ...
- Grüße, -- Schusch 00:37, 25. Okt. 2006 (CEST)
- ich quetsche mich ausnahmsweise mal dazwischen und zitiere mal aus dem Artikel, um klarzumachen, was gemeint ist:
- Also mindestens der Quellenlink ist tatsächlich nur pure Reklame, habe ihn deshalb entfernt. Den Textteil halte ich in seiner gegenwärtigen Formulierung für vertretbar, möchte aber doch darauf hinweisen, dass er nicht von mir eingefügt wurde.
- Die andere Stelle bzw. Stellen betrafen die Abschnitte "Ernährung" und "Fortpflanzung". Auch diese Passagen habe ich leicht überarbeitet, denn sie waren wirklich inhaltlich logisch nicht stimmig. -- Muck 17:34, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Habe die Referenzen verschoben, damit nicht der Eindruck entsteht, in den Studien wären elektrische Kämme getestet worden. Überdies bestehen Zweifel, ob diese Kämme Läuse wirklich töten, oder nur auskämmen, wie es gewöhnliche Kämme ohne Batterien auch tun. Wie die Kämme Nissen töten sollen, ist mir ein Rätsel. Problematisch sind die elektrischen Kämme ausserdem, weil man sie nicht im nassen Haar einsetzen kann und bei trockenem Haar laufen die Läuse munter umher, während man auskämmt. Zulezt sind die Dinger relativ teuer.
- Ich frage mich, wie wir grundsätzlich mit den Behandlungsempfehlungen in diesem Artikel umgehen wollen. Dass hier die Hersteller mitschreiben, finde ich inzwischen ziemlich offensichtlich. Vielleicht ist es am besten, auf eine Bewertung grundsätzlich zu verzichten und nur die existierenden Möglichkeiten aufzulisten. Wenn Studien vorhanden, dann mit Hinweis auf die Studie, ansonsten ohne. Unixag
- Ich vermute es auch schon seit einigen Edits und völlig einverstanden, wenn wir hier auf eine Bewertung grundsätzlich verzichten und nur die existierenden Möglichkeiten auflisten. Lege doch mal Hand an die entsprechenden Passagen, und dann schauen wir mal gemeinsam weiter, ok ?! Gruß -- Muck 01:18, 25. Okt. 2006 (CEST)
Temperatur tötet Läuse/Nissen
ich darf zitieren: Die Verbraucherzentrale in Hamburg hat nachgewiesen: eine halbstündige Behandlung unter einer Trockenhaube bei Temperaturen um 60 Grad Celsius tötet Läuse und deren Eier sicher ab. Der gleiche Effekt kann in der Sauna erreicht werden. Quelle: http://www.quarks.de/parasiten/0204.htm Ich bin der Meinung das dieser Punkt unbedingt auch erwähnt werden sollte, denn für mich ist es nachvollziehbar (wäsche wird auch bei 60grad gewaschen und ist danach läuse frei) 213.33.4.6 22:09, 13. Nov. 2006 Signaturnachtrag -- Muck 01:40, 15. Nov. 2006 (CET)
- Dazu ist folgendes zu sagen:
- Trockenhaube: die Untersuchung kenne ich leider nicht. Kann mir aber gut vorstellen, dass bei weitem nicht alle gesunde Menschen es wirklich 30 Minuten unter einer Trockenhaube bei dieser Temperatur aushalten, Kranke und Kinder schon gar nicht. Ich halte diese Bekämpfungsmöglichkeit eher für gefährlich.
- Wie lange sollen denn Kinder in einer 60° C-Sauna sitzen, bis alle Kopfläuse auch sicher und zuverlässig abgetötet sind? Hängt ja wohl auch von der äußeren Körpertemperatur und der Dicke der Haartracht ab, mit der in die Sauna gegangen wird. Glaubt man wirklich, dass alle Kinder, egal ob gesund oder krank, eine solche Zeit (mind. 30 Minuten) immer unbeschadet und gerne dort verbringen können oder wollen. Und was ist hinsichtlich einer Übertragungsmöglichkeit auf nicht befallene andere Saunagäste die sich nur kurz zusammen mit den Befallenen vor erfolgter Abtötung der Kopfläuse dort aufhalten und vielleicht dennoch einen Kopfkontakt mit einem befallenen Saunagast hatten? Ähnliche Fragestellungen ergeben sich auch für Saunagäste in heißeren Saunakabinen.
- Ich halte daher beide in der Sendung angeführte Möglichkeiten eher für gefährlich und mindestens kaum ohne Gefahr für andere in der Öffentlichkeit praktikabel und zuverlässig. Daher sollten sie bei uns nicht in den Text aufgenommen werden. Wie es andere Journalisten auch hinsichtlich einer Verantwortung anderen Menschen gegenüber in ihrem Tätigkeitsfeld halten, ist deren Sache. -- Muck 01:37, 15. Nov. 2006 (CET)
- Ich finde es trotzdem wichtig denn es ist nicht jedem unserer mitmenschen möglich seine haare zu kämmen und es ist desweitern auch für mich von wichtigkeit das es alternativen dazu gibt auserdem zwingt der dezente hinweis auf diese möglichkeit ja den benutzer nicht dazu diese auch wirklich auszunützen sie soll einfach erwähnt werden. leider kann ich nicht mehr als diese quelle bieten allerdings beziehen sich auch viele andere enträge nur auf einzelne artikel soweit ich das einschätze. läuse werden nur durch relativ direkten haarkontakt übertragen und ich halte die übertragunsgefahr in einer sauna gering und ich spreche leider aus erfahrung in jeder hinsicht leider ohne einen sauna aufenthalt. Nur das ein saunaaufenthalt das problem ändern/verbessern könnte hat das noch lange nichts mit den nebeneffekten einer sauna zu tun. --..-- 213.33.14.188 17:11, 17. Nov.Signaturnachtrag -- Muck 02:04, 18. Nov. 2006 (CET)
- Diverse andere Quellen verneinen die von Quarks aufgeführten Möglichkeiten Sauna und Essig. Der Beitrag ist von 1996 und inzwischen vielleicht überholt. Ich maile mal an die Verbrauchenzentrale Hamburg, ob sie immer noch dieser Meinung ist. Tatsächlich erreicht die Temperatur an der Kopfhaut nicht 60 Grad, das würde ja sonst auch zu Verbrennungen führen, weil der Mensch nämlich schwitzt. Und deswegen funktioniert diese Behandlungsmethode nicht zuverlässig. Unixag 07:45, 19. Nov. 2006 (CET)
- Die zitierte Verbraucherzentrale Hamburg hat mir jetzt ihr Flugblatt zugeschickt. Darin ist von von 2-3 Saunabesuchen zu je 15 Minuten bei 80 Grad die rede. Zusätzlich sollen die Haare vorher mit alternativen Läuseshampoos gewaschen werden. Wie man das ohne Heimsaune hinkriegen will, möchte ich sehen. Eine Untersuchung, warum das helfen könnte, wird nicht angegeben. Insgesamt macht das Flugblatt einen etwas wenig begündeten Eindruck. Wir können noch eine Abteilung alternative Behandlungsideen ohne jede Wissenschaftliche Grundlage aufnehmen, aber eigentlich interessiert das keinen. Unixag 14:57, 21. Nov. 2006 (CET)
Hallo Unixag, vielen Dank für deine Mühe! :-) Hätte nie gedacht, dass eine Sendung wie "Quarks" solche unauagegorenen Dinge übernimmt. Damit hat sich dieses Thema dann wohl erledigt. Und hinsichtlich einer Abteilung alternative Behandlungsideen ohne jede Wissenschaftliche Grundlage stimme ich mit dir zu 100% überein. Auch uneigentlich zumindest von meiner Seite keinerlei Interesse. Das fehlte uns gerade noch ;-) Gruß -- Muck 19:41, 21. Nov. 2006 (CET)
Darf ich im Zusammenhang mit dem Blech um diesen Warmluftföhn mal auf folgenden Artikel verweisen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,446698,00.html Es ist ein Lehrstück des Journalismus. Offenbar muss die Pressemeldung nur spektakulär genug sein, dann nimmt man alles hin, ohne nachzufragen. Was das Ergebnis der Studie angeht, möchte ich darauf hinweisen, dass es genügt, dass eine Laus übrigbleibt (oder aus dem Ei schlüpft), die noch Eier legen kann. Mein Vorschlag wäre, den Absatz entweder umzuschreiben oder komplett zu entfernen. Unixag 18:45, 13. Jan. 2007 (CET)
Danke für den Hinweis auf den Spiegel-Artikel - es ist jedenfalls wert, den Absatz über die Heissluft-Methode unter die nicht belegten Verfahren zu verschieben (werde ich gleich tun)! Leider ist die Argumentation im Spiegel auch nicht sehr hilfreich ohne wissenschaftliche "Gegen-Untersuchung" die Ergebnisse einer Studie anzuzweifeln ist leider kaum ein brauchbares Mittel... Mitten 22:20, 13. Jan. 2007 (CET)
- Doch! Solange es keine Studie gibt, die den methodischen Kriterien genügt und die Wirksamkeit nachweist, muss man wohl davon ausgehen, dass es unwirksam ist. Welcher Wissenschaftler hat Zeit und Geld, ständig die Unwirksamkeit irgendwelcher Ideen zu erforschen. Unixag 18:26, 19. Jan. 2007 (CET)
Austrocknung statt Hitze
In dem auch im Artikel genannten Apparat der University of Utah http://unews.utah.edu/p/?r=101906-9 'The Lousebuster' wird darauf hingewiesen, dass nicht die Hitze, sondern die Austrocknung den gewünschten Effekt bringt; dabei beträgt die Temperatur nur 140°F (60°C); eine höhere Temperatur wäre unangenehm bzw. gesundheitsschädlich bei 30 min Behandlungsdauer. --Hja-1023 15:14, 12. Okt. 2010 (CEST)
Neue Produkte
Hallo Ihr Seitenmacher, ich bin neu in diesem "Feld" der Artikelbearbeitung. Ich bin derjenige, der im Herbst 2006 die "elektronische Läusebekämpfung" in den Artikel eingefügt hat und ich habe auch heute wieder einige Kleinigkeiten verändert. Ich weiss noch zu wenig, wie Wikipedia funktioniert und habe mich nur gewundert, dass ein Teil des von mir Beigetragenen "stehen bleibt" und ein anderer wieder verschwindet. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich unterstützen könntet (z.B. wie geht das mit der anfügung meiner Signatur ?).
Der Läusekamm wirkt tatsächlich (selbst getestet)und kommt ohne Gift aus. Im Gegensatz dazu sind für die meisten der von Euch in den Artikel gestellten "chemischen Mittel" Nebenwirkungen bekannt, zum Teil auch deutlich ernsthaftere, als sie bisher in der Seite aufgeführt sind.
Ich denke: solange ihr es für vertretbar haltet, andere Produkte und Markennamen zu erwähnen (wie auf der "Kopflaus-Seite" vielfach geschehen) ist an meiner Erwähnung dieses ungiftigen Gegenmittels meiner Einschätzung nach nichts auszusetzen. Bitte um Rückmeldung und hoffe, dass ihr meine Einstellung versteht. Chriggu, service@liceguard.de
- Hallo Chriggu, nein, wir verstehen uns bei WP nicht als Werbeplattform für neue Produkte und deren Internetauftritt, deshalb die Revertierungen. Wenn du dich für dieses Produkt unbedingt einsetzen willst, kannst du einen Hinweis nebst Internetadresse auf deiner Benutzerseite einbauen, aber auch das wird bei WP nicht gerne gesehen. Über die Wirksamkeit diese Produktes liegen uns bislang keinerlei veröffentlichte valide Studien vor, daher sind wir auch an einer Nennung des Vertriebsnamens nicht interssiert. Eine erneute Nennung wird als Spam eingeordnet werden. Bei Wiederholung dieser Einfügungen wird der betreffende Abschnitt komplett gelöscht werden. Nocheinmal: wir wollen nicht zu einer Werbeplattform für neue ungeprüfte Produkte verkommen, Punkt.
- Deine Diskussionsbeiträge kanst du mit vier Tilden ~~~~ signieren. -- Muck 18:33, 10. Feb. 2007 (CET)
- Wenn ich mir die Liceguardseite so ansehe würde ich ja eher einen Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz vermuten. Da ist von "absolut zuverlässig" die Rede, Eier und Läuse würden getötet usw. Es wäre doch wünschenswert - zumal bei dem Preis - wenn diese Behauptungen irgendwie unterfüttert wären. So sieht es mehr nach Bauernfängerei aus. Dieses Laserding gegen Herpes passt dazu ja ganz gut. Ich denke, wir sollten das im Artikel selbst auch nochmal kommentieren. Abgesehen davon besteht bei trockenem Kämmen die Gefahr, dass man sich Läuse auf die eigene Kleidung kämmt, sich also bei der Behandlung anderer selbst infiziert. Unixag 20:57, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ganz recht Unixag, ... und done! Gruß -- Muck 00:07, 12. Feb. 2007 (CET)
Hallo MuckMuck und Unixag,
ich habe mich nie dahingehend geäussert, dass WP "eine Werbeplattform für neue Produkte" (Zitat) sein soll - woher kommt also diese seltsame Unterstellung ? Ich akzeptiere grundsätzlich die Regeln bei WP (auch wenn ich sie sicher noch nicht alle kenne), frage mich aber, wer Euch eigentlich ermächtigt hat, hier als Alleinbestimmer von alt=gut und neu=schlecht aufzutreten und so diese WP Seite praktisch im Alleingang zu gestalten ? Man muss nur diese Diskussionsseite lesen und es wird einem schnell klar, dass da nur noch MuckMuck und Unixag miteinander reden.... Der Ton, den ihr mir gegenüber anschlagt ist zudem ziemlich unmöglich und selbstherrlich. Ich bin kein Feind, sondern möchte etwas beitragen.
Das wichtigste, was ich dabei - nach meinem Verständnis von Fairness - verlangen kann, ist Gleichberechtigung zu den anderen genannten Herstellern (meist Pharma- und Chemiekonzerne...), die Ihr (freiwillig oder nicht) auf der Seite aufführt. Ist Euer Kriterium für eine Nennung von Produkten und Herstellernamen tatsächlich eine "veröffentlichte valide Studie" (Zitat)? Die würde ich dann gerne mal für alle die genannten Chemiebomben sehen !
Abgesehen davon: wenn das das einzige Kriterium wäre, wär´s auch mit Studien traurig, denn bis vor einiger Zeit gab´s bestimmt auch eine "valide Studie" darüber, dass Lindan gut gegen Kopfläuse ist, was ja - schaut man nur auf die Läuse - auch so stimmt. Nur für die Menschen hat das Zeug eben auch Auswirkungen... Zur Wirksamkeit kann ich nur nochmal sagen, dass wir die Maschine selbst getestet haben und dass es durch die elektrische Spannung zwischen den Zinken ausgeschlossen ist, dass man sich eine Laus "auf die eigene Kleidung kämmt, sich also bei der Behandlung anderer selbst infiziert" (Zitat). In diesem Zusammenhang das Wort "infiziert" zu benutzen, weisst Dich übrigens nicht gerade als großen Experten aus.
Und wo wir schon beim "Kleingedruckten" sind, lieber Unixag - lies doch erst mal genau, bevor Du urteilst - es gibt auf unserer homepage kein "Laserding" und Bauernfängerei auch nicht. Ich muss mir solche Hässlichkeiten von Dir auch nicht gefallen lassen. Ausserdem gibt es möglicherweise auf Erden tatsächlich noch Dinge, die Du noch nicht kennst (!), auch wenn Du das anscheinend nicht (mehr) für möglich hälst. Wer mit dem Läusekamm keinen Erfolg hat, kann ihn zurückschicken - vielleicht versuchst Du es einfach mal selber - ich würde Dir gerne einen zusenden. Chriggu
- Hallo ChrigguChriggu
- Zunächst einmal auf deine scheinheilige Frage, "...woher kommt also diese seltsame Unterstellung" Weil du für mich offensichtlich recht nachdrücklich auf die volle Namensnennung dieses Produkst bestanden hast und dazu noch eine Vertreiber-url hier mit einbringen möchtest, darum!
- Weiterhin tritt hier niemand als Alleinherrscher auf, es sei aber einem langjährig aktiven angemeldeten Benutzer, der diese Seite mit ausgebaut hat und nun auch mit anderen zusammen permanent betreut gestattet, einen immer wieder aufrtetenden Wildwuchs zu begrenzen.
- Hinsichtlich der Wirksamkeitsstudien der Chemiemomben verweise ich dich gerne auf die Informationen, die fachinterssierte bei Pub Med erhalten können. Wo bitte sind Wirksamkeitsnachweise für diesen speziellen Kamm, für den du dich hier bei WP so ins Zeug legst, denn zu finden? Bei uns werden leider Eigentests nicht als valide Bestätigung einer behaupteten Wirksamkeit angesehen.
- Über die Frage, wer und ob jemand überhaupt ein Experte ist, möchte ich mich nicht weiter auslassen. Dazu scheinen mir gelegentlich benutzte, eher etwas umgangssprachliche Formulierungen weniger geeignet. -- Muck 17:02, 18. Feb. 2007 (CET)
- Man kann auch infestiert statt infiziert sagen, das ist bei Parasitosen zwar richtiger, es versteht nur keiner. Die "Chemiebomben" sind übrigens zugelassene Arzneimittel. Dazu gehört neben dem Nachweis der Verträglichkeit auch ein Nachweis der Wirksamkeit. Diese Arzneimittel sind ausserdem vom UBA nach §18 IfSG für die Entwesung bei Kopfläusen zugelassen. Davor steht eine umfangreiche Prüfung im Labor. Veröffentlichte Studien gibt es zwar nicht, aber wir dürfen trotzdem annehmen, dass es sich nicht um teure Dinge zweifelhaften Nutzens handelt. Von den beiden Lindan-Präparaten wirkt das eine vermutlich überhaupt nicht, aber das mal nur am Rande, die sind ohnehin verschreibungspflichtig und werden Ende 2007 vom Markt verschwinden. Den Einwand mit dem Kleingedruckten habe ich nicht verstanden. Danke für das Angebot mit dem zusenden, ich habe aber leider gerade keine Patienten für eine randomisierte Studie zur Hand. Unixag 21:56, 21. Feb. 2007 (CET)
Hallo MuckMuck und Unixag, ich gebe auf, weil: ich habe keine Lust, mich mit Euch weiter zu streiten. Und Ihr seid wirklich die Chefs ! Viel Spass noch ! Chriggu
Mosquito Läuseshampoo
Offenbar hat nun auch die Firma WEPA die Wikipedia entdeckt und versucht mit zwei edits ihre Produkte positiv darzustellen. Es stimmt, dass das Mosquito Läuseshampoo vom UBA geprüft wurde und jetzt auf der Entwesungsmittelliste steht. Das mit dem "biologisch" und den 100% Wirksamkeit ist allerdings in der Darstellung fragwürdig. Das Läusewaschmittel und das Umgebungsspray gehören in die Kategorie "Überflüssiger Mumpitz zur Beruhigung panischer Mütter". Von daher nicht ohne Wert aber man sollte es nicht so darstellen, als wäre das erforderlich. Unixag 09:19, 8. Mär. 2007 (CET)
- Das Problem bei vielen neuen Entlausungsmitteln ist die Zulassung der Produkte als Medizinprodukte. Das ist möglich, weil ein physikalischer Wirkmechanismus propagiert wird. Silikon-Derivate sollen die Atemöffnungen (Tracheen) der Parasiten verstopfen. Der Beweis der Wirksamkeit ist jedoch bei weitem nicht so streng zu führen wie bei den als Arzneimitteln zugelassenen Läusebekämpfungsmitteln. Ich nehme derzeit immer mehr Artikel (vor allem zu Wirkstoffen) auf meine Beobachtungsliste, da womöglich einige Firmen ihre Grabenkämpfe jetzt hier austragen zu gedenken, nachdem die Fachkreise seit Jahren mit z.T. fragwürdigen Informationen regelrecht bombardiert worden waren. --Omphalos ἀγορά 14:44, 18. Nov. 2007 (CET)
- Naja, die Arzneimittelzulassung ist für sich allein genommen ein eher zweifelhaftes Qualitätskriterium. Aktuell ist es so, dass das Mittel Hedrin (in D Etopril) und die Bug Busting Methode (Bug Buster Kit) die einzigen Behandlungsmöglichkeiten sind, zu denen es überhaupt akzeptable veröffentlichte Studien gibt. Von daher ist das mit dem "Beweis der Wirksamkeit" so eine Sache. Unixag 21:10, 9. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt, auch in der Pharmazeutischen Zeitung (Link) gab es Berichte zur Studie von Burgess JF (PMID 15951310), die Du wahrscheinlich meinst. Besonders im Hinblick auf zunehmende Resistenzen gegenüber Permethrin könnten Silikon-Derivate (vielleicht sogar in Kombination mit den herkömmlichen Stoffen) zur Anwendung kommen, falls weitere Stoffe wegen Resistenzen ausfallen sollten. So ein zweifelhaftes Qualitätskriterium ist die Arzneimittelzulassung aber nun auch wieder nicht, immerhin handelt es sich hierbei um das strengste Zulassungsverfahren (auch besonders, was die Wirksamkeit betrifft), das die Läusemittel durchlaufen können. --Omphalos ἀγορά 23:06, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Frage ist, welches Zulassungsverfahren die erhältlichen Mittel tatsächlich durchlaufen haben, die sind ja alle schon älter. Ich wäre da skeptisch. Die veröffentlichten Studien (zu Infectopedicul gibt es welche), sind jedenfalls von zweifelhaftem Design. Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Zukunft der Kopflausbekämpfung auf Dimeticonpräparaten basieren wird, wenn nicht noch einer was besseres erfindet. Hier gibt es noch eine neuere Studie [8] Unixag 16:37, 22. Dez. 2007 (CET)
- Ich beginne, Deine Einschätzung zu teilen, und auch die Fachpresse (so z.B. in der DAZ von dieser Woche) geht offenbar von einer Zukunft der ...icon-Präparate als künftigen Goldstandards aus. So wird die Resistenzentwicklung gegenüber den Silikonderivaten als sehr unwahrscheinlich angesehen. Mit dem EU-weiten Verbot von Lindan als Wirkstoff von Pedikuloziden scheint die Richtung ja vorgegeben sein. Die Neurotoxizität der Pyrethroide, des Permethrins u.ä. auf Warmblütler ist einfach zu bedenklich, wenn harmlose und, wie es nunmehr scheint, wirksame alternative Therapeutika existieren. --Omphalos ἀγορά 17:01, 22. Dez. 2007 (CET)
- Die Frage ist, welches Zulassungsverfahren die erhältlichen Mittel tatsächlich durchlaufen haben, die sind ja alle schon älter. Ich wäre da skeptisch. Die veröffentlichten Studien (zu Infectopedicul gibt es welche), sind jedenfalls von zweifelhaftem Design. Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Zukunft der Kopflausbekämpfung auf Dimeticonpräparaten basieren wird, wenn nicht noch einer was besseres erfindet. Hier gibt es noch eine neuere Studie [8] Unixag 16:37, 22. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt, auch in der Pharmazeutischen Zeitung (Link) gab es Berichte zur Studie von Burgess JF (PMID 15951310), die Du wahrscheinlich meinst. Besonders im Hinblick auf zunehmende Resistenzen gegenüber Permethrin könnten Silikon-Derivate (vielleicht sogar in Kombination mit den herkömmlichen Stoffen) zur Anwendung kommen, falls weitere Stoffe wegen Resistenzen ausfallen sollten. So ein zweifelhaftes Qualitätskriterium ist die Arzneimittelzulassung aber nun auch wieder nicht, immerhin handelt es sich hierbei um das strengste Zulassungsverfahren (auch besonders, was die Wirksamkeit betrifft), das die Läusemittel durchlaufen können. --Omphalos ἀγορά 23:06, 11. Dez. 2007 (CET)
- Naja, die Arzneimittelzulassung ist für sich allein genommen ein eher zweifelhaftes Qualitätskriterium. Aktuell ist es so, dass das Mittel Hedrin (in D Etopril) und die Bug Busting Methode (Bug Buster Kit) die einzigen Behandlungsmöglichkeiten sind, zu denen es überhaupt akzeptable veröffentlichte Studien gibt. Von daher ist das mit dem "Beweis der Wirksamkeit" so eine Sache. Unixag 21:10, 9. Dez. 2007 (CET)
Wann Enden die 2 Jahre Zulassung von Mosquito? 15. Apr. 2008 (nicht signierter Beitrag von 217.229.53.2 (Diskussion) )
Weblinks
Hallo zusammen. Habe die Weblinks mal durchgesehen. Ich würde sagen, auf sämtliche Beiträge von wissenschaft.de können wir verzichten. Teilweise sind die sehr alt und man hat davon nichts mehr gehört oder sie haben eher anekdotischen Charakter. Bei www.kopflaus-behandlung.net frage ich mich, ob es vielleicht dazu dient, mit google ads oder anderen Anzeigen Geld zu machen. So richtig wertvoll finde ich den Beitrag nicht, kann aber von mir aus drin bleiben. Dann noch die Frage, ob es üblich ist, Diskussionsseiten gelegentlich mal aufzuräumen. Unixag 21:43, 21. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Unixag, ich finde auch, dass die beiden von dir genannten Webliks entberlich sind.
- Hinsichtlich der Diskussionsseite frage ich doch gerne, was du denn unter Aufräumen verstehst. Aus meiner Sicht könnte man - neben der jederzeit möglichen formalen Seitenpflege einschließlich möglicher Signaturnachträge; aber immer ohne Textänderungen - allein ggf. einige Teilabschnitte archivieren. Gruß -- Muck 00:08, 23. Mär. 2007 (CET)
Neuer RKI Ratgeber
Das Robert Koch Institut hat sein "Merkblatt für Ärzte" überarbeitet. Demnach ist die Attestpflicht jetzt vollends abgeschafft. Unixag 13:32, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Leider ja - hab den Satz getilgt. --Steffen - Disk 18:24, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Wieso leider, das war eh zu nichts nütze. Reine Beschäftigungstherapie für Eltern. Wie will man in einer Arztpraxis feststellen, dass keine Läuse auf einem Kopf sind?? Unixag 07:55, 23. Jun. 2007 (CEST)
Vorkommen
- Zitat
- Die Kopflaus ist ein Ektoparasit, der in der Regel permanent in der menschlichen Kopfbehaarung lebt...
Gehe ich recht in der Annahme, dass das Unsinn ist? Normalerweise leben in der menschlichen Kopfbehaarung keine Läuse. Schon gar nicht permanent. Ich wüßte nicht, wie man diesen Satz so interpretieren kann, dass er sinnvoll und richtig ist.
- Aus Sicht der Laus ist der Satz richtig - er darf natürlich nicht umgekehrt interpretiert werden (d.h. jeder hätte normalerweise Läuse) --Mager 17:36, 19. Sep. 2007 (CEST)
Unsere hygienische Lebensform ist tatsächlich (biologisch, stammesgeschichtlich betrachtet) unnormal; insofern war der Statz korrekt. Aber man kann es auch weniger missverstehbar ausdrücken. --Gerbil 22:24, 19. Sep. 2007 (CEST)
Neues Bild
Unter http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Headlice.jpg gibt es ein neues Bild, das ich gerne auf diese Seite einbinden würde. Leider bin ich dafür technisch mit der Wikipedia nicht bewandert genug. Kann das jemand machen? Unixag 22:23, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Hier [9] kannst Du sehen, welcher Code geschrieben werden muss. Ich habe aber Zweifel, ob das Bild lange erhalten bleiben wird, da die Lizenz mir unsauber erscheint. --Gerbil 22:33, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Was erscheint Dir denn an der Lizenz unsauber? Unixag 18:38, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Als Quelle ist eine Webseite angegeben; daher könnte es als unklar bewertet werden, ob der Uploader wirklich der Rechteinhaber ist oder ob er es nur von der Webseite geholt hat. Ich habe allerdings nicht gesucht, ob es auch auf dieser Webseite zu finden wäre. --Gerbil 19:50, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Was erscheint Dir denn an der Lizenz unsauber? Unixag 18:38, 11. Okt. 2007 (CEST)
Ich möchte anregen, das Bild im Abschnitt "Mechanische Entfernung" zu ersetzen durch http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Bugbuster.jpg . Ich finde das anschaulicher und ausserdem ist der Kamm nicht schwarz, was zur Läusebehandlung eher eine nachteilige Farbe ist. Unixag 18:02, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Ich bin damit einverstanden! Gruß -- Muck 18:40, 27. Okt. 2007 (CEST)
Ein tipp zum bekämpfen von Kopfläusen
Benutzt Shampoo das mit Zitrone und Olive bereichert ist. So ein Shampoo findet ihr fast in jedem Supermartk durch auftragen dieses Shampoos und kurzer Einwirkzeit von circa 10 minuten werden die Kopfläuse bewusstlos und man kann sie nach dem auswaschen ganz leicht herauskämen. den eier macht dieses shampoo jedoch nichts aus, also schön rauskämen! (nicht signierter Beitrag von 84.172.101.1 (Diskussion) 13:50, 18. Nov. 2007)nachgetragen von --Omphalos ἀγορά 14:48, 18. Nov. 2007 (CET)
- Von der Befolgung dieses „Tipps“ rate ich ab. Die Läuse werden wohl eher nicht bewußtlos, und selbst dann würden sie meist noch am Haar haften bleiben. --Omphalos ἀγορά 14:50, 18. Nov. 2007 (CET)
- Bin verwundert, dass es im Artikel keinen eigenen Absatz über alte Hausmittel gibt. So wurden die Haare früher mit Petroleum oder Spiritus eingerieben. Das grundsätzlich auch die früher eingesetzten pflanzlichen (Speise-)Öle halfen, kann aus einem interessanten Artikel über die Wirksamkeit der marktgängigen Läusemittel abgeleitet werden: 1 2 3. Die Öle sollten nicht wie in der Studie nach nur 3/60 Min. Einwirkzeit (Laus/Eier) ausgespült werden, sondern -wie es auch die Gebrauchsanleitung beim kommerziellen Testsieger vorschreibt- >8 Std. im Haar verbleiben, um auch die Nissen zuverlässig zu ersticken.
- Die im Artikel im Absatz: - Mechanische Entfernung - genannten 10 Min. für die Läusebekämpfung im Wäschetrockner sind irreführend. In 10 Min. hat der Trockner wohl gerade eine Temperatur von 30 Grad erreicht. Bei Einstellung Schranktrocken+ braucht es schon 30 Min. bis die trocken eingelegte Wäsche eine Kerntemperatur von 60° erreicht hat. Ergo sollte es dann heißen: Nach erreichen der Nenntemperatur weitere 10 Min. Zudem scheint es erwähnenswert, dass es sich auch im Absatz - Temperatur tötet Läuse/Nissen - bei der Angabe 60°C wohl eher um einen gegriffenen Wert handelt. Zumindest bei der Entwesung von empfindlicher Wäsche sollten auch trockene Temperaturen von >45° den Exitus der Läuse samt Brut durch Austrocknung bewirken, wobei hier ggf. die Wirkzeit verlängert werden sollte (siehe Seite 5). Beim Entwesen im Backofen ist auf die Schaltspanne des Thermostats und das spätere Erreichen der Kerntemperatur zu achten. Kein Teil darf an der Backröhre anliegen. Gasherd wg. der offenen Flamme nicht verwenden.
- Noch ein Tipp zur Nissenerkennung: billige Lesebrille mit 3+ od. zwei schwächere hintereinander aufsetzen. Das Vergrößert das Arbeitsfeld im Bereich 25 bis 30 cm optimal und man hat die Hände frei. Bei 100-facher Vergrößerung kann man an den sporadischen inneren Flüssigkeitsbewegungen erkennen, ob die gefundenen Nissen noch leben.
- 08. Jan. 2010 (CET) (nicht signierter Beitrag von 84.57.68.206 (Diskussion) ) - Korrs: (nicht signierter Beitrag von 88.65.87.210 (Diskussion) ) / (nicht signierter Beitrag von 88.65.91.252 (Diskussion) )
Linkspam
Da das Löschen der Link-Doublette allein nichts genutzt hat, habe ich eben beide Verursacher dieser Einträge verwarnt. --Gerbil 16:01, 20. Nov. 2007 (CET)
Nicht genug Infos zum Tier an sich
Hallo, wir haben heute auf einem Elternsprechtag zum Thema (mein Kind ist sauber und kann garkeine Läuse haben *augenverdreh*) verschiedene Theorien gewältzt. Eine davon war: Wenn man beim Baden den Kopf 10 min unter Wasser hält (natürlich mit Nase und Mund über Wasser), ertrinken dann die Läuse ?
Ich habe dann gedacht, ich schaue mal bei Wiki was es für Infos über Läuse gibt, aber auf mich wirkt diese Seite eher wie ein Behandlungsratgeber (ist ja nicht falsch) aber die Laus und ihre Geschichte etc werden nur am Rande behandelt.
Leider kann ich auch nichts konstruktives beitragen :(. Lisanne, 3.04.2008
- Die Eier der Läuse werden danach bestimmt noch nicht tot sein, insofern zöge die Beantwortung der Frage keinen praktischen Nutzen nach sich. --Gerbil 13:37, 3. Apr. 2008 (CEST)
- die Läuse selber wird man so auch nicht umbringen können! --Mager 11:28, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Läuse halten es es Stunden unter Wasser aus, werden dort bewegungslos und krabbeln danach munter weiter. Weil sie nass beweguungslos werden, kann man sie dann besser auskämmen. (nicht signierter Beitrag von 91.32.116.90 (Diskussion) 00:38, 18. Okt. 2010 (CEST))
- Das Wasser hat normal eine gewisse Oberflächenspannung, und diese Spannung sorgt dafür, dass die Läuse auch nach mehreren Minuten unter Wasser noch Luft haben und nicht ersticken. Bei Kopflausmitteln mit Erstickungstod wird dieser Punkt umgangen indem 1. diese Oberflächenspannung ausgehebelt wird und 2. eine erstickungstödliche Ersatzflüssigkeit mit entsprechender Viskosität in die Atmungsorgane der Laus einfließt (Öl, Silikon, ect.). Erst dadurch erstickt die Laus wirklich. -- Thergana 01:27, 25. Sep. 2011 (CEST)
Videos
Habe den Link auf Videos gerade gelöscht. Grund: auf der verlinkten Webseite waren lediglich 3 Youtube-Videos (u.a. diese: http://www.kopflaeuse-hausmittel.de/kopflaeuse-video.html ) verlinkt. Diese waren falsch beschriftet ("Blutsaugende Laus" = Tier auf Textilunterlage etc...) und dienten nur zum Verkauf eines fragwürdigen Ratgebers. Welchen Stellenwert haben Videolinks? --Mager 11:28, 18. Jun. 2008 (CEST)
- In diesem und wahrscheinlich auch bei vielen anderen offensichtlich keinen, null ! Die umgehende Revertierung also nur zu berechtigt. -- Muck 18:55, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Dieser fragwürdige Ratgeber interessiert mich. Hat irgendjemand den gekauft, der schreiben könnte, ob da einfach das gleiche steht, wie überall oder Mumpitz? -- Zartonk talk 19:52, 14. Dez. 2008 (CET)
- Den fragwürdigen Ratgeber habe ich zwar nicht gekauft (und werde ihn 100% garantiert auch nicht kaufen). Aber es kann ansich nichts sein, was im Grunde nicht schon anderweitig bekannt ist. In etwa vergleichbar wie seinerzeit Beate Uhse, die nach dem zweiten Weltkrieg von Tür zu Tür tingelte und Frauen eine auf Papier gekritzelte preisgünstige Anleitung zur Schwangerschaftsverhütung verkaufen wollte, die heute allgemein unter dem Begriff 'Temperaturmessmethode' bekannt ist. Aber: sobald der Ratgeber irgendwie und irgendwo geleaked wurde (und das Internet machts früher oder später möglich), werden wir uns darüber sicherlich hibbelig lachen. -- Thergana 16:17, 29. Sep. 2011 (CEST)
Behandlung mit Teebaumöl
Beste Erfolge haben wir bei mechanischer Bearbeitung mit Teebaumöl: Ein Staubkamm, ein paar Tropfen Teebaumöl auf die Zinken geben, die Haare in kleinen Partien durchkämmen, immer wieder Teebaumöl aufträufeln. Zwischendurch den Kamm von Haaren und Läusen befreien, z.B. in eine Schüssel mit Wasser abstreifen. Das Ganze 3 Mal hintereinander durchführen und nach 8 bzw. 14 Tagen wiederholen. Das Teebaumöl tötet die Kopfläuse und die Nissen und stärkt gleichzeitig die Abwehrkräfte des Menschen !
Hier in Mexiko haben wir eine sehr gute Erfahrung mit kaltgepresstem Neemöl gemacht. Keinerlei Nebenwirkungen, selbst bei Kleinkindern. Im Gegenteil, sollten zusätlich noch andere Kopfhautprobleme vorliegen, verschwinden auch diese durch die Anwendung von Neemöl. Der sher intensive Geruch von Neemöl kann abgelindert werden, wenn man einige Trpfen Neemöl ins Shampoo gibt. Kann aber nicht auf Dauer gemischt werden, sondern muss bei jeder Kopfwäsche erneut gemischt werden. (nicht signierter Beitrag von 187.155.27.159 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 12. Okt. 2009 (CEST))
Ungeschlechtliche Vermehrung (Parthogenese)
Ich fände einen Hinweis darauf angebracht, dass sich weibliche Kopfläuse durch ungeschlechtliche Vermehrung fortpflanzen können. Oft hört man: "Eine einzelne Laus kann sich ja nicht fortpflanzen und stirbt irgendwann, wenn es nicht gerade ein trächtiges Weibchen war." Tatsächlich kann man auch ohne Kontakt zu anderen Infizierten jahrelang mehrere Generationen genetisch identische weiblich Läuse mit sich herumtragen. Wäre interessant, ob es signifikant mehr weibliche als männliche Läuse gibt. Siehe: Parthogenese --TBrammer 21:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel wird leider so oft verunstaltet, dass er für unangemeldete (und damit auch für neu angemeldete) Benutzer gesperrt wurde. Solche "halbgesperrten" Seiten können nur von Benutzern, die mindestens vier Tage angemeldet sind, bearbeitet werden. Also: Bitte abwarten und dann den Artikel ergänzen. --Gerbil 23:54, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Habs mal nachgetragen.--Mideal 17:30, 13. Jan. 2011 (CET)
Verständlichkeit Biologische Merkmale
Den Abschnitt über die Biologischen Merkmale finde ich persönlich sehr schwer zu verstehen. Vor allem tun diese ganzen "Fachwörter" wirklich Not? (nicht signierter Beitrag von 188.192.182.210 (Diskussion) 20:43, 2. Sep. 2010 (CEST))
Bildunterschrift irreführend
Es war nicht zu erkennen, welches Tierchen das m bzw. w war; der Link zur Bildquelle klärte: http://www.pediculosis-gesellschaft.de/html/diagnose.html --Hja-1023 14:57, 12. Okt. 2010 (CEST)
Neuere Erkenntnisse
In der Berliner Zeitung vom 14.Dez.2010 auf S.13 gab es einen sehr ausführlichen Artikel von Anke Brodmerkel, welcher weitere Möglichkeiten der Bekämpfung von Kopfläusen aufzeigt, nämlich mittels Tabletten gegen Wurminfektion (namentlich: Ivermectin und Malathion (TM-s möge, wer interessiert ist, selbst eruieren!)). Entsprechende Forschungsergebnisse werden dort genannt.--Hja-1023 01:17, 19. Dez. 2010 (CET)
Falsche / ungenaue Hinweise ?
Die Aussage bei den Hinweisen: Niemals Kinder in diesen Mitteln baden, die Kopfläuse sitzen nur auf dem Kopf. ist zumindest halb falsch, da die Läuse sich eben auch nicht auf den Köpfen befinden können. Das man mit den Mitteln nicht baden sollte, ist ein anderer Punkt. Bei bei MCS-Syndrom (multiple Überempfindlichkeit gegen chemische Substanzen) und Chrysanthemenallergie helfen andere physikalische Verfahren genauso wie nasses Auskämmen mit dem Läusekamm.--Mideal 17:24, 17. Mai 2011 (CEST)
Linicin
Text hierher kopiert von meiner Benutzerseite. --Gerbil 14:39, 13. Jul. 2011 (CEST) Hallo Gerbil,
ich habe gerade gesehen, dass du meine Ergänzung in dem Artikel über Kopfläuse gelöscht hast. Ich würde gerne den Grund hierfür erfahren. Das Produkt ist wie die anderen frei und ohne Rezept in der Apotheke erhältlich. Bitte gib mir doch eine kurze Rückmeldung. Danke -- Alfes 12:14, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Produktwerbung („Linicin beispielsweise ist als Komplettset inkl. Metallkamm erhältlich und enthält keinerlei Giftstoffe.“) ist nun mal unerwünscht in Wikipedia. --Gerbil 12:27, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, aber die reine Nennung des Produktes unter der Aufzählung der anderen Mittel (Nyda, EtoPril, Hedrin, Itax etc.) wäre doch möglich. -- Alfes 14:27, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin kein Läuseexperte, aber unter Verweis auf diese Warnung [10] würde ich das Produkt wohl wieder löschen. Dass es in der Petrischale nach 15' alle Läuse und deren Eier getötet hat, wie die Firma es hat prüfen lassen, sagt tatsächlich nichts aus über die Wirkung im Haar. --Gerbil 14:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber bei der genannten Quelle handelt es sich nicht um das oben genannte Mittel. Die Quelle und deren Ergebnisse beziehen sich auf Linicin Preventive Spray und nicht auf die Lotion. Das Mittel zeigt dieselbe Wirksamkeit (da gleicher Inhaltsstoff) wie die bereits genannten Produkte Nyda, EtoPril, Hedrin, Itax und Jacutin Pedicul Fluid. -- Alfes 15:06, 19. Jul. 2011 (CEST)
Verständlichkeit 1. Abschnitt
- Der erste Abschnitt ist außerordentlich schwer zu verstehen.
Ich habe jedenfalls Minuten gebraucht um herauszufinden, dass Menschenläuse nicht die Mehrzahl von Menschenlaus ist, sondern verschiedene Begriffe dahinter stehen. Ich sehe mich leider außerstande, das vernünftig umzubauen :-( (nicht signierter Beitrag von T34 (Diskussion | Beiträge) 22:03, 15. Dez. 2004 (CET))
- Ich fnde diesen Abschnitt absolut klar und deutlich - und ich bin kein geistiger Überflieger. Hier ist kurz, knapp und verständlich eine Kathegorisierung vorgenommen worden, die an anderer Stelle mehrere Seiten in Anspruch nehmen würde. (nicht signierter Beitrag von 80.132.56.59 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 23. Aug. 2006 (CEST))
Verständlichkeit "Merkmale"
"Die Kopflaus hat im Gegensatz zu den anderen Tierläusen pigmentierte Augen," - Und was bedeutet das? --Hypnosekröte 12:31, 26. Aug 2005 (CEST)
- Meiner Meinung nach bedeutet das, dass man bei der Betrachtung von Kopfläusen unter optischer Vergrößerung bei diesen im Gegensatz zu anderen Läusen die Augen als kleine dunkle Flecken erkennen kann, da sie eben pigmentiert sind. Gruß -- Muck 14:03, 26. Aug 2005 (CEST)
Alle Augen enthalten Pigmente, sonst könnten sie ihre Funktion nicht ausüben. Meiner Meinung nach sollte der Satz gelöscht werden. 217.82.76.138 03:17, 6. Nov. 2011 (CET)
Hausmittel
Hausmittel: seit Jahrhunderten bekämpft man Kopfläuse einfach und effizient mit Pflanzenölen aller Art, im mediterranen Raum vor allem mit Olivenöl. Auch in der Bibel finden sich darauf Hinweise. (Die Stellen müsste man noch genau ausfindig machen) Während der letzten Weltkriege kam oft Petroleum zum Einsatz, da es weniger kostbar war als Speiseöl. Die Wirkung beruht, wie in den meisten anderen Verfahren auch, darauf, die erwachsenen Tiere zu töten. Die Anwendung ist daher zu wiederholen, wie bei den anderen Verfahren auch. Die Haare müssen eingeölt werden, etwa bei einem Ölbad. Die Anwendung ist mit 10-20 Minuten vollkommen ausreichend, es schadet aber nicht, seine Haare längere Zeit eingeölt zu lassen. Da Pflanzenöl gut verträglich und kostengüstig ist, bereitet das wenig Probleme. Besonders bei Kindern zu empfehlen, weil Pflanzenöle nicht in den Augen brennen. (nicht signierter Beitrag von 62.158.93.147 (Diskussion) )
- Ich halte diese Empfehlung für groben Unfung. Mir ist nicht ein einziger valider und nachvollziehbarer Beleg für eine wirksame Bekämpfung von Kopfläusen durch Pflanzenöl bekannt! -- Muck 18:03, 10. Jun. 2010 (CEST)
Es wird oft kritisiert, dass die Methode nicht gegen Nissen wirkt. Das tun aktuelle (und erheblich teuerere) Mittel aber auch nicht. Wenn man mit Ein Euro fünfzig das gleiche erreicht, wie mit 20-30 Euro teuren Präparaten, ist das natürlich nicht im Sinne der Hersteller. Da streut man schon gerne mal ein paar Zweifel. Dass die Methode funktioniert, habe ich selbst ausprobiert, nachdem ich mit diversen Mitteln aus der Apotheke nicht weitergekommen bin.
Links finden sich zuhauf im Net, kommen aber hier nicht durch die Filter. (nicht signierter Beitrag von 62.158.46.141 (Diskussion) 18:46, 10. Jun. 2010 (CEST))
- Das ist natürlich keine Antwort auf den Einwand von Muck: es gibt keinen Wirksamkeitsbeleg. Ansosten "wirkt" natürlich fast alles, wenn man zusätzlich ordentlich kämmt (denn fürs Kämmen allein gibt es einen Wirksamkeitsbeleg).--Mager 18:56, 10. Jun. 2010 (CEST)
Wirksamkeitsbeleg? Bei Hausmitteln kann man schwer einen angeben. Das kostet mehr Zeit und Geld als ein Einzelmensch aufbringen kann. (Wirksamkeitsdisskusionen im Medikamentenbereich: man denke nur an die Vielzahl homöopathischer Mittel Studie, Gegenstudie) Wie stellt ihr euch das vor?
Warum kann ich hier keine Links angeben? Es gibt zig Foren, wo eine Menge Menschen schreiben, dass es funktioniert. In allen möglichen Ländern. Italienisch, Deutsch, Englisch, was ihr wollt. Es ist auch nicht verwunderlich. Die Methode ist die gleiche wie im Moskito-Präperat, das ja bereits im Artikel steht.
Kämmen braucht man nicht, mit Olivenöl, übrigens. Das Öl geht genausogut wie das Moskito-Shampoo. Nur kann man es viel einfacher großzügig anwenden, weil es so viel billiger ist. Und öfter, weil ein Ölbad zudem angenehm ist und nicht reizt. Da juckt nichts, bis die letzten Nissen geschlüpft sind.
Beleg: zig Foren, zig Menschen, die alle das gleiche berichten. Ich könnte sie sammeln und hier angeben, wenn es nicht gesperrt wäre. (nicht signierter Beitrag von 62.158.46.141 (Diskussion) 19:24, 10. Jun. 2010 (CEST))
- Lies WP:Q und WP:RMLL - Erfahrungsberichte sind keine wiss. validen Quellen. Spare Dir die Mühe, irgenwelche nicht nachprüfbaren "Erfolgsstorys" aus dem Netz zu sammeln. (ausserdem ist ja schon allein das Kämmen eine wirksame Behandlung, so dass jede "Behandlung" bei der Kämmen vorkommt per se wirksam ist - es käme also auf den Zusatznutzen an).--Mager 20:32, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Habe das mit dem Speiseöltipp mal selbst angewendet. Fazit: Läuse waren tot, Larven weiterhin lebendig, Nissen vermutlich auch lebendig. Habe danach ein zugelassenes, apothekenpflichtiges Mittel verwendet, und siehe da: erstmals waren die Larven auch tot. Muss aber jeder selbst verantworten, was und wie lange er das mit seiner Kopfhaut und speziell mit seinen Haaren macht, denn bei mehrfacher Ölanwendung bekommt das Haar nicht nur einen fettigen Schimmer, auch die Abwasserrohre (Siphon) verstopfen durch das Öl leichter --Thergana 01:39, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ergänzung zur Speiseölanwendung im Selbsttest: bei überreichlichlicher Speiseölanwendung auf den Haaren werden die Läuse zwar für 2-3 Stunden bewegungslos, sie ersticken aber nicht wirklich. Nach 4-5 Stunden Speiseöl in den Haaren flüchteten die Biester einfach an eine Stelle, an der das Haar bereits weitgehend ölarm geworden ist (meist oben, Bereich Scheitel/Haarwirbel), und saugen dort munter weiter. Gleiches passiert auch, wenn 4-5 Stunden nach der ersten Ölanwendung ein weiteres mal mit Speiseöl nachbehandelt wird. Dementsprechend dürfte auch eine 8-Stunden-Anwendung oder Übernachtbehandlung keinen Erfolg bringen, da das Öl vom Haar im Lauf der Zeit nach unten abtropft bzw. von der Kopfhaut absorbiert wird. Tatsächlich wirksam war bei der Ölanwendung nur das säuberliche Auskämmen mit einem Läusekamm, was mit dem Öl im Haar allerdings relativ einfach ist. --Thergana 11:58, 26. Jan. 2012 (CET)
Handelsprodukte auflisten?
Ich es wirklich sinnvoll, die erhältlichen Anti-Kopflaus-Präparate aufzulisten? Bei den zugelassenen Arzneimitteln leuchtet mir das noch ein, weil es sich bei denen um eine objektiv definierbare Gruppe handelt. Die anderen Präparate aber müssten eigentlich hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet werden, aber das ist nicht die Aufgabe der Wikipedia. Man könnte diesen Warentest noch als Kriterium für die Aufnahme nehmen. Mein Vorschlag ist: Bis auf die Arzneimittel alles weg und ein ausdrücklicher Verweis auf den Test der Stiftung Warentest. --Gerbil 15:59, 2. Feb. 2012 (CET)
- Voll einverstanden! Bei WP sollte die für manche sehr verlockende Pforte zur Eigenwerbung hier für frei verkäufliche Anti-Kopflaus-Präparate definitiv geschlossen werden. WP will keine Plattform sein für Werbung bzw. SPAM jeder Art. Gruß -- Muck 20:02, 2. Feb. 2012 (CET)
weiterhin offen
Wenn in 8.000 bis 10.000 Jahre alten Textilien, Haaren und Kämmen Läuse und Läuseeier identifiziert werden können, sind die Studien aus Australien, die keine Läuse in Mützen etc. befallener Kinder finden, fehlerhaft bis wertlos. Entweder besteht da ein grober Fehler im Untersuchungsansatz (oder der Durchführung), oder es handelt sich bei den archäologischen Funden um eine andere Unterart. Wobei der Wert der australischen Studie für Deutschland (Europa) sowieso offen wäre, da es sich dort - wie unter Entwicklung nachzulesen - um einen eigenen phylogenetischen Stamm handelt. Wenn schon die unterschiedliche Färbung als Anpassung an die Hautfarbe festzustellen ist, käme auch ein unterschiedliches Verhalten in Frage. Abschnitt "Parasit-Wirt-Wechselbeziehungen": von der Wechselbeziehung steht hier nichts. Abschnitt "Diagnose": Die Sätze "Kopfläuse lassen sich nicht mit anderen Objekten auf der Kopfhaut verwechseln. Die Diagnose ist also immer eindeutig." würde ich nicht unterschreiben; für einen Laien oder jemanden mit schlechten Augen ist es äußerst schwierig. Selbst nach einer eindeutigen Nissenidentifikation mittels Mikroskop kann man Schuppen manchmal kaum davon unterscheiden. Wenn man keine Laus und keine Nisse findet, heißt es nicht, dass keine da ist. Außerdem würde ich zu gerne den Satz "Bei manchen ... gilt... als Zeichen von Gesundheit, ...dass schädliche Säfte durch Läuse abgesaugt würden." streichen. Welch Unsinn für manche gilt, ist generell irrelvant (sonst müsste auch jede hier verworfene Behandlungsmethode aufgeführt werden), zum anderen entbehrt dieser Aberglauben auch noch jeder Logik; niemand kann gesund sein, der Läuse hat, wenn diese "schädliche Säfte" absaugen und dadurch erst gesund machen. Und weiter: Wo das geglaubt wird, müsste ein 100%er Befall bestehen, denn jeder möchte gesund sein. Dann würde man aber schon nach kürzester Zeit keinen Zusammenhang mehr zwischen Gesundheit/Krankheit und den Läusen sehen. --Mideal 18:21, 13. Jan. 2011 (CET)
- Zu dem ziterten Satz im Abschnitt "Volksglaube" möchte ich darauf hinweisen, dass der Abschnitt ja zur Erwähnung für diverse Arten von Volksglauben extra vorgesehen wurde, unabhängig davon, ob derartiger Glaube auf Unsinn beruht und/oder in sich widersprüchlich ist oder nicht. Die eingebrachte Formulierung ist ja auch valide belegt. -- Muck 18:44, 13. Jan. 2011 (CET)
- Und weiterhin fehlen Informationen: Wie identifiziert eine Kopflaus einen neuen Wirt, auf den sie wechselt? Wie kann sie zwischen wuscheligem Haar und einem Knäuel Haare in einer Bürste unterscheiden?--Mideal 16:48, 17. Mai 2011 (CEST)
- Das unterscheiden die Läuse gar nicht. Sie sterben halt wenn sie Kopfhaare mit irgendetwas anderem verwechseln und das auch relativ schnell. (Siehe auch Artikel, Zitat: "Kopfläuse ernähren sich ausschließlich von menschlichem Blut. Um zu überleben, müssen sie alle 2-4 Stunden Blut aufnehmen. Können Kopfläuse kein Blut saugen, beispielsweise, weil sie in der Nacht aus dem Haar gefallen sind, überleben in der Regel nicht länger als einen Tag")--Coatilex 16:53, 17. Mai 2011 (CEST)
- Evolutionstechnisch ungünstig, außerdem widerspricht das der Artikelaussage, das sie überall am Körper saugen (fällt Laus raus, könnte sie also z.B. an der Schulter saugen). Das impliziert, dass sie auch wieder auf den Kopf klettern können.--Mideal 17:24, 17. Mai 2011 (CEST)
- Die Aussage, dass sie überall am Körper saugen bezieht sich auf Kleiderläuse. Spekulationen ob irgendwelche beschriebenen Merkmale evolutionär begünstigt sind oder nicht sind OR - hast Du valide Belege dafür, dass Kopfläuse ohne menschl. Blut längere Zeit überleben können und die glaubwürdiger sind als dieses [PDF] weleches der Artikel als Quelle für die Aussage nutzt?--Coatilex 18:33, 17. Mai 2011 (CEST)
- Zum Thema Archäologie: es stimmt, es werden immer mal wieder guterhaltene Leichen untersucht (Moorleichen, Mumien, auch der 5000 Jahre lang tiefgefrorene Ötzi), auf denen teilweise Läuse nachgewiesen wurden. Allerdings gibt es in Europa nicht nur eine, sondern drei Läusearten (Kopf-, Kleider- und Schamläuse). Die Wissenschaftler sprechen bei den untersuchten Leichen leider nur davon, dass sie Läuse gefunden haben. Welche der drei Arten es nun war, darüber lassen sie sich nicht aus. Zu bedenken gebe ich, dass es auch heutigen Ärzten oder Wissenschaftlern scheinbar schwer fällt, eine exakte Grenze zu ziehen zwischen der Diagnose Kleiderläuse oder Kopfläuse oder Filzläuse (siehe auch Wikipedia-Artikel über Kopfläuse). Weiters habe ich gelesen [[11]], dass sich Schamläuse nicht nur auf den Schambereich spezialisiert haben, sondern im Haar des ganzen Körpers von Kopf bis Fuß leben können. Was bedeutet: der diagnostizierte Kopflausbefall kann sich durchaus auch um einen Schamlausbefall oder Kleiderlausbefall handeln! Ein Diagnoseirrtum ist hier durchaus leicht möglich. Wenn die australische Studie aufgrund ihrer Untersuchungen zum Schluss kommt, dass Kopfläuse vermutlich nicht durch Mützen übertragen werden, bedeutet das noch lange nicht, dass dies auch für Scham- oder Kleiderläuse gilt, die evtl. von den Archäologen auf den guterhaltenen Leichen gefunden wurden. Wie gesagt, sie schreiben ja nur, sie haben Läuse gefunden. --Thergana 13:09, 26. Jan. 2012 (CET)
- So, dass Kopfläuse nach einem Tag ohne Blutmahlzeit sterben, ist mal wiederlegt, das hab ich meiner Tochter zu verdanken; vier Stück habe ich Sonntags aus dem nassen Haar gekämmt, unter Tesa auf einem Objektträger plaziert, die am Dienstag abend noch putzmunter waren (eine hat sich sogar tatsächlich noch vom Tesa befreit), Mittwochs leider nicht beobachtet (war krank), Donnerstag alle tot. Nun brauchen wir nur noch eine vernünftige Primärquelle, die nicht irgendwelche Studien zitiert.
- So, dass Kopfläuse nach einem Tag ohne Blutmahlzeit sterben, ist mal wiederlegt, das hab ich meiner Tochter zu verdanken; vier Stück habe ich Sonntags aus dem nassen Haar gekämmt, unter Tesa auf einem Objektträger plaziert, die am Dienstag abend noch putzmunter waren (eine hat sich sogar tatsächlich noch vom Tesa befreit), Mittwochs leider nicht beobachtet (war krank), Donnerstag alle tot. Nun brauchen wir nur noch eine vernünftige Primärquelle, die nicht irgendwelche Studien zitiert.
Im Artikel steht jetzt "Um zu überleben, müssen sie alle zwei bis vier Stunden Blut aufnehmen. Können Kopfläuse kein Blut saugen, beispielsweise, weil sie in der Nacht aus dem Haar gefallen sind, überleben sie in der Regel nicht länger als einen Tag.", bei der von Coatilex zitierten Quelle Pediculosis-Gesellschaft "zwei-drei Tage" - was sich schon eher mit meiner Beobachtung deckt. Wo kommt das "i.d.R. nicht länger als einen Tag"?--Mideal (Diskussion) 15:54, 8. Nov. 2012 (CET)
Permethrin-Resistenzen
Der Satz "Solche Resistenzen spielen allerdings in Deutschland bis heute keine Rolle.[53]" erscheint mir fragwürdig.
Die Hälfte aller Läuse in Großbritannien, heißt es im Satz davor mit Citation 52, ist resistent gegen Pyrethrin. Auch in Dänemark gibt es hohe Resistenzen (http://www.bioone.org/doi/abs/10.1603/0022-2585(2006)43%5B533:SOPAMR%5D2.0.CO%3B2). Ebenso in Frankreich (Detection of Pyrethroid Resistance Gene in Head Lice in Schoolchildren from Bobigny, France, J. Med. Entomol. 44(5): 796Ð798 (2007)). Aber in Deutschland spielen sie keine Rolle?
Der Satz beruht auf der Zuschrift "Permethrin Treatment of Head Lice with Knockdown Resistance–like Gene" in N Engl J Med 364;4. Diese verweist auf den Artikel "Burow H-M, Bialek R, Dornseiff M, Schwartz T.: Kopflausbefall in Deutschland: Korrelation zwischen Häufigkeit des “Resistenz-Gens” und klinischer Wirksamkeit von 0,5% Permethrin-Lösung. Kinder- und Jugendarzt 2010;41:225-9" und sagt - wenn ich sie als Laie richtig verstehe - folgendes aus:
In einer von InfectoPharm (Hersteller eines permethrin-haltigen Mittels) finanzierten Studie haben 12 Kinderarztpraxen tote Läuse aus einer erfolgreichen Behandlung mit Permethrin an ein Labor geschickt. Bei 93% dieser Läuse handelt es sich um solche mit einer Genvariante, die normalerweise mit Resistenz in Verbindung gebracht wird. Zudem ergab eine ähnliche Studie aus Kiel, dass bei Läusen mit besagter Genvariante eine Permethrin-Behandlung in 74% der untersuchten Fälle erfolgreich war.
Für mein Verständnis folgt daraus keinesfalls, dass Resistenzen in Deutschland keine Rolle spielen, sondern lediglich, dass ein Zusammenhang zwischen jener Genvariante und Permethrinresistenz zweifelhaft erscheint. Die Kieler Studie ergibt außerdem, dass Permethrinbehandlung in 26% der untersuchten Fälle erfolglos war.
Mein Verständnis der Materie, meine Zeitreserven und meine Wikipedia-Aktivitäten fallen zu gering aus, als dass ich den Satz einfach löschen möchte. Aber vielleicht könnte jemand, der mehr davon versteht als ich, diesen Dingen nachgehen und ggf. den Artikel korrigieren? --2003:45:2B04:DC01:111D:C726:CB2B:63F6 21:45, 10. Nov. 2012 (CET)
- Habe den Satz mal gelöscht, da er auch nicht belegt ist. Die zitierte Studie sagt ja nichts zur Resistenzsituation in Deutschland aus. Und ansonsten sehe ich das genauso, dass diese Aussage mehr als fraglich ist. Vielen Dank für den Hinweis! --Goris (Diskussion) 02:17, 11. Nov. 2012 (CET)
Redundanzen
Liebe Artikel-Pfleger/innen. Mir scheint der Abschnitt 6.10 im Wesentlichen redundant zu den vorhergehenden Abschnitten zu sein, es werden zB die ganzen Mittel und Behandlungsmethoden ein zweites Mal aufgezählt, obwohl sie in vorherigen Abschnitten schon ausführlich dargestellt wurden. MfG --188.107.125.14 18:52, 15. Mär. 2014 (CET)
Australische Studie
Die verallgemeine Übertragbarkeit der Studie auf Deutschland/Europa ist zweifelhaft, da es sich in Australien um eine andere Unterart handelt. Füge ich nach notwendigem Doppelrevert ein.--Mideal (Diskussion) 18:31, 10. Apr. 2014 (CEST)
InfectoPedicul Malathion Shampoo
dieses produkt ist "außer handel" - wer das nicht glaubt kann bei einer beliebigen apotheke anrufen und danach fragen. (nicht signierter Beitrag von 77.8.37.96 (Diskussion) 05:59, 12. Apr. 2014 (CEST))
Gegen Nissenbefall
Werden nicht gegen bloßen Nissenbefall (oder Verdacht darauf) die Haare mit haushaltsüblicher Säure (Essig, Zitronensaft pp.) gewaschen?--2001:A60:1507:8C01:495:4F3A:26CD:62BD 15:11, 22. Mai 2014 (CEST)
- Woher hast du diese Weisheit? Aber vielleicht hilft ja auch das Waschen der Haare in Fremdurin wie beisielsweise Hundepisse ? ;-)
- Im Ernst und zur Sache - Im Artikel ist zu lesen: Eier und Eihüllen lassen sich leichter abstreifen, wenn die Haare vorab mit Essig angefeuchtet werden. (Ohne Beleg für die Wirksamkeit einer solchen Aktion !) und wenig später: Die Wirksamkeit von Mayonnaise und anderen Haushaltsprodukten ist nicht bewiesen. - dem ist bislang nichts hinzuzufügen. Es sei denn, jemand verfügt über valide Belege für die Wirksamkeit weiterer Vorschläge.
- -- Muck (Diskussion) 18:39, 22. Mai 2014 (CEST)
- Naja ich war als Kind mal in Kontakt mit Kindern mit Läusen und da hieß es umgekehrt, daß man Nissen, im Gegensatz natürlich zu den Läusen selber, gar nicht entfernen kann, also genau beobachten, ob sich eine Laus zeigt, und so quasi zur Unterstützung beim Haarewaschen für ein paar Wochen immer erst Apfelessig dran.--2001:A60:1507:8C01:495:4F3A:26CD:62BD 19:42, 22. Mai 2014 (CEST)
Widersprüche
Im Artikel befinden sich Widersprüche: 1) Im Abschnitt "Biologische Merkmale" steht, nach spätestens 10 Tagen seien alle Läuse geschlüft. Im Abschnitt "Parasit-Wirt-Wechselbeziehungen" aber ist von 14 Tagen oder mehr die Rede. 2) Ähnlich bei "Behandlung und hygienische Maßnahmen": Einmal heißt es, Föhnen bringt nichts, und wenig später soll heiße Luft angeblich helfen. Unter "Neue Trocknungs-Methode" dann was genau dazwischen. 3) Schließlich steht unter "Hygienische Maßnahmen", dass vorbeugend Kopfbedeckungen gewaschen werden können, obwohl weiter vorne bei "Übertragung von Mensch zu Mensch" ausgeschlossen wird, dass dabei eine Übertragung stattfinden kann. Was davon stimmt jetzt?! Mag ja sein, dass es verschiedene Meinungen gibt, aber dann doch bitte auf einen Punkt und nicht auf verschiedene Stellen verstreut, sodass man am Ende gar nicht mehr weiß, was nun richtig ist... --87.185.108.116 03:21, 30. Mai 2014 (CEST)
- Zumindest zwei offensichtliche Widersprüche kann auch ich erkennen:
- zu 1) Dein Hinweis ist zutreffend, habe im Abschnitt "Biologische Merkmale" die Aussage "Spätestens nach zehn Tagen sind aus allen lebensfähigen Eiern juvenile Läuse geschlüpft." gestrichen.
- zu 2) Dein Hinweis ist zutreffend, habe im Abschnitt "Andere Maßnahmen" das mit der heißen Luft getrichen.
- zu 3) Der Abschnitt "Übertragung von Mensch zu Mensch" beginnt mit der Aussage:
- "Der typische Übertragungsweg ist enger Kopfkontakt mit einer Person, die von Kopfläusen befallen ist. Vermutlich entstehen nahezu alle neuen Erkrankungen über diesen Weg. Gemeinsam benutzte Kopfkissen, Handtücher oder Kämme können theoretisch zu einer Infektion führen, in der Praxis ist das aber die Ausnahme, wie australische Forscher gezeigt haben."
- Mit einer derartigen Aussage wird nicht behauptet, dass ein Übertragung von Mensch zu Mensch ausgeschlossen ist. Im Gegenteil, per Kopfkontakt ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch die Regel. Auch nicht ausgeslossen, aber nur in Ausnahmen zuteffend ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch über gemeinsam benutzte Gegenstände, daher ist dieser letzt Kritikpunkt nicht zuteffend.
- Auf jeden Fall aber: Danke für deine Hinweise! Gruß -- Muck (Diskussion) 12:59, 31. Mai 2014 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort, geht ja echt fix hier! Ich frage mich nur, ob nicht auch andere Aussagen dann auf den Prüfstand gestellt werden müssen. A) Zum Beispiel unter "Diagnose": Unter Berufung auf die 10-Tage-Regel heißt es dort, dass weit von der Wurzel entfernte Eier keine Gefahr darstellen, egal ob geschlüpft oder ungeschlüpft. Wenn es mehr als 10 Tage dauern kann, stimmt das ja nicht. B) Ansonsten, gibt es hier eigentlich eine Grundlage, dass die Texte für Laien verständlich sein sollen? "Die Empfindlichkeit dieser Methode für diese Fragestellung beträgt 86%" macht sicher jeden Stochastiker glücklich, aber auch mit bestandenem Abi muss ich das erst dreimal lesen, bis es mir einleuchtet... VG (der gleiche wie oben) --93.207.89.29 16:15, 2. Jun. 2014 (CEST)
- Na, schau'n wir mal. In Punkto für Laien unverständliche Formulierungen, nehmen wir besonders gerne von gebildeten (Stochastiker) Kritikern auch konkrete und konstruktive Textvorschläge entgegen, gelle ;-) -- Muck (Diskussion) 16:23, 2. Jun. 2014 (CEST)
- Nachtrag: sowohl Punkt A) wie auch B) sind nach deinen mMn berechtigten (obigen) Hinweisen von mir gerade überarbeitet worden. -- Muck (Diskussion) 16:40, 2. Jun. 2014 (CEST)
Unvollständige Taxbox / wie bitte korrigieren?
Es war mir leider nicht möglich, in die bestehende Taxbox "Gattung: Pthirus" nachträglich einzuführen. Die Ausführungen unter Wikipedia:Taxoboxen haben auch nicht geholfen, mein Vorhaben umzusetzen. Warum legt man die Taxbox derart kopliziert an, dass nur Eingeweite wissen, wie man darin Ergänzungen in den Stufen vornehmen kann? -- Muck (Diskussion) 18:13, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Oben den Stamm rausnehmen, alle folgenden Taxa eine Nummer höher platzieren, und dann vor der Art die Gattung einfügen... Gruß, --Gerbil (Diskussion) 19:40, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für die umgehende Antwort! Hatte in der Richtung auch schon probiert, nur wollte ich den Stamm erhalten. Klappte aber nicht, denn höher als
- "| Taxon6_Rang" ging's in keinem Fall ;-( Gruß -- Muck (Diskussion) 20:47, 20. Jun. 2014 (CEST)
Parasit-Wirt-Wechselbeziehungen
Da steht ernsthaft immer noch/schon wieder "..., weil sie in der Nacht aus dem Haar gefallen sind, überleben sie in der Regel nicht länger als einen Tag. "
Beleg? Ich hatte eine aus dem Haar meiner Tochter gekämmt, nachdem die eine Stunde lang Silikonöl auf dem Kopf hatte. Diese habe ich dann (mangels Objektträger) in Tesa geklebt unter Mikroskop - das Vieh hat eingeölt und ohne Sauerstoffzufuhr noch 2 Tage gelebt.--Mideal (Diskussion) 18:31, 8. Dez. 2014 (CET)
Mosquito Med Läuse Shampoo 10
http://www.arznei-telegramm.de/html/sonder/1409087_01.html Tl;dr Das Produkt wurde getauscht und enthält nun Mineralöl statt Sojaöl (nicht signierter Beitrag von 85.183.5.49 (Diskussion) 22:42, 13. Dez. 2014 (CET))
Löschung des Absatzes "neue Trocknungsmethode"
Die Enzyklopädie soll gesichteres Wissen darstellen und nicht Plattform für "neuartige" oder "bahnbrechende" Erkenntnisse und Methoden darstellen. Offenbar basiert diese neuartige Methode uf den Untersuchungen nur einer Stelle. Zitiet werden nur Primärquellen, nicht wie allgemein gefordert Übersichtarbeiten, Lehrbucheinträge o.ä. Die "neuarige" Methode ist dabei von 2006/7, die verlinkte Firmenseite ist nicht erreichbar. Die Relevanz und Zuverlässigkeit der Darlegungen ist meines Erachtens nicht gegeben, der Absatz sollte m.E. weg.--91.52.213.37 22:03, 11. Mär. 2015 (CET)
- Die Firmenseite ist durchaus noch erreichbar, aber es sind leider keine Primärquellen, sondern bloß Pressemitteilungen, die die Funktionsfähigkeit des Gerätes belegen. Ich habe den Text aktualisiert, bin aber ebenfalls unsicher, ob es nicht besser wäre, den Absatz zu löschen. --Gerbil (Diskussion) 08:16, 12. Mär. 2015 (CET)
Orale Behandlung mit Ivermectin
Der Abschnitt "Orale Behandlung mit Ivermectin" klingt wie Werbung für ein illegales Produkt nebst Anleitung zur Umgehung geltender Gesetze. Wenn das Produkt in Deutschland nicht zugelassen wird, gibt es dafür eventuell einen Grund, den zu erfahren für mich als Leser erst einmal interessanter ist als die Aussage, daß ich es stattdessen im Ausland beziehen kann. 87.151.230.212 12:58, 25. Jul. 2015 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Als Werbung wirkte das nicht auf mich, aber der Verweis aufs Ausland war tatsächlich deplatziert. --Gerbil (Diskussion) 21:02, 25. Jul. 2015 (CEST)
Ernährung
In der Einleitung steht zwar, daß die Tiere überall am Körper, außer am Kopf Blut saugen, allerdings wäre interessant zu wissen, warum das so ist. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Tiere sich auf den gefährlichen Weg raus aus den Haaren machen sollten, wenn es am Kopf doch auch Blut gibt. --2A02:8109:9A40:1778:B46B:EE4D:BC28:D7B2 20:07, 13. Nov. 2015 (CET)
- Hallo, naja das ist doch die Kleiderlaus die Du meinst,oder? Verwandt mit der Kopflaus (Artikel) - Kopfläuse saugen nur am Kopf, das Eierlegen besonders gern in dichterem Haar wie Nacken, Schläfen sowie hinter den Ohren, wo's eben feuchter ist. Steht alles im Artikel. Grüße--77.24.153.94 19:58, 8. Dez. 2015 (CET)
Lebensraum Kopf
Hallo, dass Kopfläuse nur auf dem Kopf leben, sollte vielleicht auch im Artikelanfang oder spätestens unter "Vorkommen" oder "Biologische Merkmale" explizit genannt werden.
"Eine Kopflaus würde ihren natürlichen Lebensraum, den menschlichen Kopf, niemals freiwillig verlassen, um zum Beispiel auf ein Kopfkissen, eine Sessellehne oder einen Kindersitz zu krabbeln". Zitat von folgender Webseite:
http://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/kopflaeuse/uebertragung/
Tiere scheiden dort interessanter Weise als Überträger auf den Menschen aus, deswegen auch Familie "Menschenlaus". Grüße--77.24.153.94 20:20, 8. Dez. 2015 (CET)
- Done! -- Muck (Diskussion) 19:27, 9. Dez. 2015 (CET)
kompletter Ersatz des vorhandenen Textes
Hallo, ich hatte 2011 die Informationen über Pediculosis capitis (Kopflausbefall) überarbeitet. In der Zwischenzeit haben diverse Autoren den Text ergänzt, aber nicht wirklich aktualisiert. Durch Wiederholungen und Einfügungen ist er unübersichtlich geworden und bringt dem Leser keine klaren Informationen. Außerdem hat sich das infektionsmedizinischen Wissen über Parasit und Krankheit in den letzten vier Jahren erheblich erweitert (an einigen der neuen Forschungsergebnisse war ich wesentlich beteiligt). Ich habe deshalb den Text komplett überarbeitet und die Referenzen ergänzt. Die Abbildungen habe ich so belassen wie sie waren. Mit freundlichen Grüßen
Professor Hermann Feldmeier Institut für Mikrobiologie und Hygiene Charité Universitätsmedizin Berlin
hermann.feldmeier@charite.de
--Hermann Feldmeier (Diskussion) 17:10, 19. Feb. 2016 (CET)
- Hallo,
- so geht das hier leider nicht. Du musst Dich schon an die Konventionen hier halten, dies ist keine wissenschaftliche Publikation. Daher wurde der Artikel revertiert. Besonders die eigenwillige Zitiererei entspricht nicht der Wiki-Syntax. Insbesondere Verkürzungen von Dir vielleicht nicht genehmen Studien wie die Verwendung von Ivermectin-Lotion wirken befremdlich. Bei der Menge der syntaktischen Fehler und inhaltlichen Änderungen kann kaum jemand "hinterherkorrigieren", weshalb der Revert der einzige sinnvolle Weg ist. Bitte lies nach, wie man hier schreibt und referenziert, und welche Quellen wo sinnvoll sind. Grüsse, --Goris (Diskussion) 19:17, 19. Feb. 2016 (CET)
- Hallo Hermann Feldmeier, wenn Du nochmal einfach revertierst, ohne Dich auf die Diskussion einzulassen, nennen wir das hier Edit-War und Du kannst ganz schnell dafür gesperrt werden. Bitte bemühe Dich, Textänderungen den hiesigen Schreibregeln anzupassen, lies z. B.: Wikipedia:Starthilfe, und bedenke den Neutralen Standpunkt. Besonders Autoren, die selber im betreffenden Lemma forschen, haben oft eine persönliche Sicht, die nicht immer mit der hier erforderlichen neutralen Sichtweise übereinstimmt. Besonders das Löschen von nicht opportunen Studien wird nicht gern gesehen. Besser, Du machst Deine Änderungen schrittweise und nachvollziehbar. Denn natürlich wünschen wir Deine Mitarbeit und brauchen Deine Unterstützung! Viele Grüsse, --Goris (Diskussion) 18:34, 23. Feb. 2016 (CET)
Abschnitt „Vergleich mechanischer und chemischer Entfernung“ (erl.)
Bitte in diesem Abschnitt den Link von [[Insektizide]]n auf [[Insektizid]]en ändern. --77.119.226.91 17:02, 10. Mär. 2017 (CET)