Diskussion:Korrespondenzprinzip

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 77.189.136.91 in Abschnitt OMA-Prinzip
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zu den neuen Abschnitten

[Quelltext bearbeiten]

Wir sollten die neuen Abschnitte hinter die alten setzen und zwar aus folgendem Grund: Die alten Abschnitte richten sich an den interessierten Laien und erklären ihm allgemeinverständlich das Korrespondenzprinzip als das fundamentale Konzept für die Hierarchie und Weiterentwicklung des Theoriengebäudes der Physik. In diesem Sinne ist es auch von mehreren Artikeln aus verlinkt. Und es ist meiner Ansicht nach eine ganz wichtige Angelegenheit, die nicht vielen Laien bekannt ist. Dieses Zielpublikum spring aber nach "Die ältere Quantentheorie kombiniert die klassische Mechanik quasiperiodischer Systeme mit zusätzlichen Annahmen, deren wichtigstes die Einschränkung der zulässigen Bahnen im Phasenraum auf solche, für die gilt." zu 99% ab. Artikel sollten generell nach Möglichkeit so aufgebaut sein, dass für den Laien nicht mehr nachvollziehbare Teile am Ende stehen. Und der neue Text wendet sich ausschließlich an uns Physiker. Bin gerade auf dem Sprung ins Wochenende und kann mich daher erst an Montag wieder um die Geschichte kümmern. --Wolfgangbeyer 22:23, 18. Feb 2005 (CET)

Ist mir recht, hab's umgestellt. Vielleicht sollten wir noch den Hinweis auf Bohr im jetzt wieder ersten Abschnitt über die intertheoretische Näherungsbeziehungen herausnehmen. In Bohrs 1923er Arbeit ("Über die Anwendung der Quantenpostulate auf den Atombau I. Die Grundpostulate der Quantentheorie", Zeitschrift für Physik, 23) wird Korrespondenz jedenfalls nicht in diesem Sinn gebraucht. Der Gedanke, dass eine neuere Theorie ihre Vorgängerin in gewissem Sinne als Grenzfall enthält/erklärt ist ja auch zu dieser Zeit gar nicht neu - wiewohl er von Bohr virtuos an mehren Stellen (nicht nur in der Begründung des KP) angewandt wird. Spätestens die Debatte um die Reduktion der Thermodynamik auf die atomistische statistische Mechanik im 19. Jhdt. zeigt das. Die klass. Physik (oder auch nur die klass. Mechanik) mit dem Hinweis auf das Ehrenfestsche Theorem als Grenzfall der Quantenmechanik hinzustellen, scheint mir übrigens etwas gewagt. Der letzte Unterabschnitt über RT und QM widerspricht dem ja auch schon wieder. Jedenfalls, wenn man die ART als klass. Theorie sieht, was, glaube ich, üblich ist. --Marcus Schulte 17:33, 19. Feb 2005 (CET)

Mallo Marcus, habe Deine Anregungen mal umgesetzt. Nehme an, dass ich mit dem Ersetzen von "klassische Physik" durch "newtonsche Physik" auch das Problem mit dem ehrenfestschen Theorem behoben habe, wenn ich Dich richtig verstanden habe. --Wolfgangbeyer 17:35, 27. Feb 2005 (CET)

Ist mir leider erst sehr spät aufgefallen, aber der Scheibenabschnitt ist oberpeinlich! Ist denn den beteiligten Autoren nicht klar, seit wann die Menschheit über die gesicherte Erkenntnis verfügt, dass die Erde definitiv keine Scheibe ist!? Meines Wissens seit mindestens 6000 Jahren. Es läßt sich aber zeigen, dass Vorurteile über die intellektuellen Fähigkeiten u.v.a. auch in ländlichen nordamerikanischen Schulen des 19. Jhrts. regelrecht gezüchtet wurden. Also bin ich für ersatzloses Streichen des Abschnitts, allzumahl er zur Erhellung nicht gerade beiträgt! (nicht signierter Beitrag von 92.198.30.156 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 6. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Zum Korrespondenzprinzip

[Quelltext bearbeiten]

Frage: Hallo Leute, in diesem Artikel hier steht zu lesen: "Eins der großen Probleme des Theoriengebäudes der Physik besteht derzeit darin, dass seine beiden Säulen, die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenphysik, in ihrer Beziehung zueinander das Korrespondenzprinzip nicht erfüllen." Nun steht im Artikel "Relativitätstheorie" das genaue Gegenteil: "Beide Theorien enthalten ihren Vorgänger, die newtonsche Physik, als Grenzfall und erfüllen damit das sogenannte Korrespondenzprinzip." Also was stimmt jetzt? Wäre für eine Antwort dankbar, l.g., Chris0815

Eine Antwort: Das Korrespondenzprinzip ist eine veflixte Schimäre der angeblich aufgeklärten Wissenschaften. Es versucht Einheit herzustellen wo keine zu finden ist. In der analytischen Sprachphilosophie wird es als grammatisch-logischer Fehlschluss verworfen.Es hat nichts mit Natur, sondern nur etwas mit Idealismus zu tun, den Einstein mit der Relativitätstheorie aus der Physik ausgeräumt hat. Seit Immanuell Kant ist die philosophische Erkenntnisstheorie dabei, die Korrespondenz zu kritisieren und zu destruieren. Ein wenig Überblick würde hier gut tun. gruesze. martine

Öhm, interessante Ansicht. Kann und will ich hier aber so nicht stehen lassen, denn in den Geisteswissenschaften mag das ja so sein, aber in den Naturwissenschaften hat das Korrespondenzprinizip immer Gültigkeit gehabt und ist ganz sicher keine bloße Frage von Idealismus: Wenn die neue Theorie die alte nicht enthielte, wie wären dann all die (exp.) Befunde der jeweils älteren Theorie erklärbar? ___ Quantenphysik und ART erfüllen beide insofern das K.-prinzip, als dass sie die newtonsche Physik enthalten. Sie enthalten sich aber nicht gegenseitig (deshalb steht da 'in ihrer Beziehung zueinander') und das ist seltsam, nicht mehr und nicht weniger. --MarsmanRom 13:57, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich stimme MarsmanRom zu. Ich denke außerdem, dass folgender Satz geändert werden sollte: „Die ältere Theorie ist damit zwar im Prinzip widerlegt, sie bleibt jedoch in ihrem begrenzten Gültigkeitsbereich weiterhin nützlich.“ Das Wort „widerlegt“ suggeriert, die alte Theorie sei grundsätzlich falsch, und die neue absolut richtig. Aber eine neue Theorie ist, wenn sie das Korrespondenzprinzip erfüllt, immer nur ein vefeinertes altes Modell. Sie muss zwangsläufig wieder von einer neueren Theorie abgelöst werden, sobald sie neu beobachtete Phänomene nicht mehr erklären kann. Es ist ja auch widersprüchlich, wenn der alten Theorie ein Gültigkeitsbereich zugestanden wird, sie aber gleichzeitig als widerlegt bezeichnet wird. Es sollte also besser heißen: "Die ältere Theorie bleibt in ihrem begrenzten Gültigkeitsbereich weiterhin nützlich". Anschließend könnte der o.g. Sachverhalt genannt werden. --dd86 MESZ: 00:15 29.03.2010 Nachtrag: der voranstehende Beitrag stammt nicht aus der Zukunft, sondern von 00:18, 30. Mai 2009. --Dogbert66 00:33, 30. Mai 2009 (CEST) Danke, meine Systemzeit war falsch eingestellt. --dd86 MESZ: 00:46 30.05.2009 Beantworten

Zur "Scheibentheorie"

[Quelltext bearbeiten]

Ein verbreiteter wissenschaftlicher Mythos, siehe Flache Erde. Besagtes Beispiel ist damit zwar anschaulich, aber schlicht falsch (und selbst nach gesundem Menschenverstand widersinnig, da der Horizont schon immer als solcher erkennbar war.) Ich schlage vor den Abschnitt zu tilgen.--132.230.239.32 18:36, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Später Einspruch gegen eine Tilgung!
Gerade für Nicht-Physiker, die bei nicht-relativistischen Geschwindigkeiten und Newtonscher Physik am Rad drehen, ist dies das einzige allgemeinverständliche Beispiel.
Es mag gern der Kontext anders beschrieben werden. „Bevor die Kugelform der Erde entdeckt wurde“ lässt aber bereits völlig offen, wann und in welchem Kulturkreis dies gewesen sein mag. Es muss sich also niemand auf den Schlips getreten fühlen und auf sich beziehen, dass nun mittelalterliche Christen vorgeführt werden sollen; es kann auch ein Schulkind sein. Natürlich wird spätestens einem seefahrenden Völkchen das Verschwinden und Wiederauftauchen einer Felsenküste durch Erdkrümmung irgendwann bewusst, aber über diese Beobachtungsgabe verfügt längst nicht jeder Mensch. Von mir aus also: „Bevor man sich über die Kugelform der Erde klar wird …“
--Gib Senf dazu! 22:41, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Zu Quellen

[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass zwar eine ganze menge Aussgen im Artikel getroffen werden jedoch die Quellen, warum diese Aussagen stimmen sollten (oder woher die alle kommen), sehr wenige bis garnicht vorhanden sind. --Gerodin 09:52, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich glaube eine der Hauptquellen ist Jammer (was die QT betrifft).--Claude J 06:54, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Korrespondenzprinzip in der modernen Quantenmechanik

[Quelltext bearbeiten]

Ein Korrespondenzprinzip gibt es da nicht, das ist viel zu vage und wenig hilfreich, ist allenfalls ein reichlich angestaubter historischer Begriff (vgl. z.B. auch englische Seite). Geben tut es z.B. kanonische Quantisierung und Quantisierung mit Hilfe des Pfadintegrals. Dies sind jedenfalls präzise technisch/mathematische Begriffe. Vorschlag: Den Abschnitt entfernen oder zumindest auf die technischen Begriffe zentrieren (dann bleibt aber nicht viel übrig). Wenn es keine Einwände gibt...Rdengler (Diskussion) 20:14, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

2015 Mythos Scheibengestalt ist keine Scheibentheorie = Murks

[Quelltext bearbeiten]

Der Mythos von der Scheibengestalt der Erde hatte nie der Rang einer wissenschaftlichen Theorie und ist Theoriefindung.

Die Scheibentheorie ist Teil der Festigkeitslehre bzw. der Technischen Mechanik und befasst sich mit der Berechnung der Spannungen und Verformungen von Scheiben.

"Die Annahme, dass insbesondere die mittelalterliche Christenheit an eine Erdscheibe geglaubt habe, wird von der Historical Association of Britain als weitverbreiteter historischer Irrtum aufgelistet.[1] Neuere Untersuchungen insbesondere seit den 1990er Jahren zeigten,[2] dass „außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach“, und dass die Kugelgestalt der Erde stets die dominante Lehrmeinung blieb.[1] Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine scheibenförmige Erde glaubte, fand demnach erst im 19. Jahrhundert Verbreitung, vor allem aufgrund von Washington Irvings Erzählung Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus (1828)"

https://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,“ Willkommen in Blödipedia !--91.34.212.67 14:16, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Diskussion meiner Grafik

[Quelltext bearbeiten]
Die quantenmechanische Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte eines Teilchens ist proportional zum Quadrat der Wellenfunktion der Materiewelle an jener Stelle. Für große Quantenzahlen geht die quantenmechanische Wahrscheinlichkeitsdichte asymptotisch in die klassische über.

Kann man meine Formulierung so stehen lassen? -Benutzer:Johannes Schneider--- (Diskussion) 00:03, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

(Physik) hinter den Titel setzen?

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, als Externer bin ich etwas überrascht über den Artikel, da dieser ein generell deutbares Wort als nicht nur quantenmechanisch, sondern in ganz besonderer Beziehung mit ganz besonderem Verhältnis definiert. Das ist den Begriff klar über Maß einzwängend und bedarf deswegen eines weiteren, abwägenden Wortes davor oder zumindest eine Abgrenzung, wie (Physik) hinter dem Artikelnamen, um klar zu machen, dass hier nicht das Fremdwort gemäß der deutschen Sprache gemeint ist... --77.7.159.217 20:08, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

OMA-Prinzip

[Quelltext bearbeiten]

Nach dem geistigen Fußbad zur Scheibentheorie (die Kugelgestalt fällt sehr wohl im Alltag auf: die antiken Griechen war aufgefallen, dass man von entfernten Schiffen nur die Segel erkennen kann) kommt dann die Quantenmachanik. Und da greift man dann gleich mal zu generalisierten Koordinaten, weil ja WP:OMA sicherlich eine Vorlesung zur theor. Physik besucht hat und die Hamilton-Gleichungen aus dem Effeff drauf hat! --77.189.136.91 16:44, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten