Diskussion:Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011/Archiv

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Aktuelle Information am 26. November 2008

Das Kabinett MV hat entschieden: Rostock und Schwerin bleiben kreisfrei. Sechs Landkreise werden neu gebildet. Der Gesetzentwurf soll im Januar 2009 dem Kabinett vorgelegt werden.Ob der Vorschlag dem Modell, das im Artikel vorgestellt wird (6+2 IV), entspricht, weiß ich nicht. Q: VTxt NDR (3.), Tafel 135 --Harry8 10:49, 26. Nov. 2008 (CET)

Siehe auch hier: Artikel in der Ostsee-Zeitung --m  ?! 14:49, 26. Nov. 2008 (CET)

Landkreis Südvorpommern

Anklam soll Kreisstadt des Landkreises Südvorpommern werden, s. [http://www.mvregio.de/mvr/184356.html Beitrag im Nordkurier am 8. Januar 2009] --Harry8 20:10, 8. Jan. 2009 (CET)

Aber bei der vom Gericht gestoppten Kreisreform sollte doch Greifswald Kreisstadt werden. Oder? --Torwartfehler 22:26, 11. Mär. 2009 (CET)
Meine Anmerkung bezieht sich auf die neue Kreisreformdebatte 2011. --Harry8 20:41, 12. Mär. 2009 (CET)
Bei der ursprünglich geplanten Gebietsreform, die 2009 (also in diesem Jahr) in Kraft treten sollte, sollte auch Anklam den Kreissitz erhalten? --Torwartfehler 21:24, 17. Mär. 2009 (CET)

2011 oder 2012?

Die Kreisgebietsreform wird höchstwahrscheinlich im September 2011 in Kraft treten, dazu der Artikel 9:

Inkrafttreten, Außerkrafttreten
(1) Artikel 1 §§ 13 bis 14 Absatz 1 bis 3, §§ 16 bis 18 Absatz 1, § 19 Satz 1, §§ 23 bis 25 Absatz 1, §§ 26 bis 29, § 32 Absatz 1 Satz 1, § 32 Absatz 3 Satz 1, § 35 Satz 1 und § 37 Satz 1, §§ 38 und 39, Artikel 3 und Artikel 8 treten am Tag nach der Verkündung in Kraft.
(2) Artikel 1 § 1 tritt mit Ablauf des <einsetzen: 1 Tag vor dem in Absatz 4 genannten Tag> in Kraft. Gleichzeitig tritt das Landkreisneuordnungsgesetz vom 1. Juli 1993 (GVOBl. M-V S. 631) außer Kraft.
(3) Artikel 1 §§ 12a bis 12e sowie Artikel 4 und Artikel 4a treten am 1. Juli 2012 in Kraft.
(4) Im Übrigen tritt dieses Gesetz am <einsetzen: Tag der Bildung der neuen Landkreise und der Wahlen für die Kreistage und Landräte [Sonntag im September 2011, spätestens der 25. September 2011]> in Kraft.
Schwerin, den
Der Ministerpräsident
Erwin Sellering
Der Innenminister
Lorenz Caffier

Natürlich ist es erst noch ein Entwurf. --Torwartfehler 17:05, 26. Mai 2009 (CEST)

Ich habe den Artikel "zurückverschoben". Im Artikel 9 steht September 2011. Natürlich ist es möglich, dass die Reform ins Folgejahr verschoben wird; denn es handelt sich ja zunächst um einen Entwurf. --Torwartfehler 17:23, 26. Mai 2009 (CEST)
War mein Fehler. Das Gesetz soll vorraussichtlich bis spätestens 25. September 2011 in Kraft treten. Hatte mich da verlesen, denn viele Einzelregelungen treten erst im Laufe des Jahres 2012 in Kraft. --36ophiuchi 20:59, 26. Mai 2009 (CEST)

Greifswald

Die Diskussion zur Beibehaltung der Kreisfreiheit von Greifswald war und ist nur eine regionale gewesen. Der Bericht aus der Ostseezeitung (welcher im übrigen nicht mehr abrufbar ist) stellt damit nur eine begrenzte Sicht dar. Auch Greifswald wird eingekreist. Wobei der Sitz der Kreisstadt, anders als im Artikel dargestellt, noch nicht entschieden ist. Nach dem Gesetzentwurf wird der Sitz der Kreisstadt vom Bürger entschieden ebenso wie der Kreisname. --Raist 20:04, 13. Nov. 2009 (CET)

Das ist mir neu, dass die Bürger in einer Abstimmung über den Kreisnamen und Kreissitz entscheiden werden. Ich dachte bisher, dass Name und Kreissitz vom Landesgesetzgeber vorgegeben werden und der neue Kreistag innerhalb einer bestimmten Frist diese Vorgaben mit Zustimmung des Landes ändern kann. Oder ist die Regelung nur für diesen einen Landkreis so getroffen worden? Harry8 23:53, 13. Nov. 2009 (CET)
Der Gesetzgeber legt fest, so steht es im Entwurf des Gesetzes, aber: In Achtung des Rechts auf kommunale Selbstverwaltung wird den Landkreisen in § 2 des Landkreisneuordnungsgesetzes gleichwohl das Recht eingeräumt, anhand der jeweiligen regionalen Bedürfnisse von den vorliegend getroffenen Festlegungen abzuweichen (siehe hierzu die Begründung zu Artikel 1 § 2). (S. 84 oder so) Nichts genaues weiß man nicht;) --Schiwago 00:19, 14. Nov. 2009 (CET)
Der Landesgesetzgeber legt nicht fest. Er vergibt lediglich sogenannte vorläufige Bezeichnungen. Beispielhaft zitiert der § 3 Absatz (1): "Es wird ein Landkreis mit der vorläufigen Bezeichnung Nordwestmecklenburg gebildet.". So ist das für alle neu zubildenden Gebietskörperschaften geregelt. Schließlich muss schon im Gestzentwurf eindeutig festgelegt werden, welche Landkreise zusammengehen und in welchem Gebilde aufgehen. Daher ist eine Vergabe von Arbeitstiteln unumgänglich. Wie richtig angemerkt wurde, stehen die entsprechenden gesetzlichen Regelungen zu Kreissitz und Name im Artikel 1 § 2 hier die Absätze (2) bis (4). Der Kreissitz und der Kreisnahme werden mit Bürgerentscheiden am Tag der Wahl der Landräte und Kreistage entschieden. Die Vorschläge für Name und Sitz erfolgt durch die alten Gebietskörperschaften. Ich denke, daher sollte der Artikel im Bereich Nachteil hier Kreissitz für Greifswald angepasst werden. M.E. ist hier eine Einzelmeinung wiedergegeben. --Spinne2000 18:36, 15. Nov. 2009 (CET)

Aussagen zu Kreissitz und -name

Ich empfehle die generelle Herausnahme von Kreissitzen unter Konkrete Planungen und den Hinweis auf die vorläufige Bezeichnung der neuen Landkreise. Hierzu verweise ich auf die Diskussion zur Kreisfreiheit von Greifswald unter Beachtung des Gesetzentwurfs der Landesregierung. Artikel 1 § 2 besagt, dass die Sitze und Namen der neuen Kreise mit Bürgerentscheid bestimmt werden. In §2 Absatz (5)steht: "Bis zum Tag der öffentlichen Bekanntmachung des Bürgerentscheids führen die neuen Landkreise vorläufige Bezeichnungen nach Maßgabe der §§ 3 bis 8. Bis zu diesem Zeitpunkt gelten alle bisherigen Kreissitze, die sich im Gebiet desselben Landkreises befinden, als Kreissitz des neuen Landkreises.". Eine benennung wie in der Tabelle geschehen, spiegelt nicht das Realität wieder und impementiert Vorfestlegungen. Im ganzen ist der Artikel nicht wirklich neutral. Vielmehr wird hier aus meiner Sicht, Stellung in Richtung der Kreisfreiheit der Städte bezogen. Sollte hier nicht eine neutrale Darstellung erfolgen? --Spinne2000 19:00, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich hab' den Artikel geändert und die Bürgerentscheide angegeben. Harry8 09:35, 16. Nov. 2009 (CET)
Auch unter der Überschrift Schwachpunkte hier der Aufzählungspunkt 3 sollte eine Anpassung erfolgen, den die Aussage, dass Greifswald nicht Kreissitz wird, ist eine Ausage die Zukunft betreffend die keiner so treffen kann. Der Bürgerwille ist entscheidend. --Spinne2000 10:12, 16. Nov. 2009 (CET)
Hab' ich erledigt. Harry8 10:25, 16. Nov. 2009 (CET)

Reaktionen aus den einzelnen Verwaltungsbezirken

Hier stehen bislang nur Reaktionen aus Greifswald. Schlucken die anderen Verwaltungsbezirke so ohne Weiteres die Bildung der neuen Kreise? Torwartfehler 07:27, 19. Nov. 2009 (CET)

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es keine Verwaltungsbezirke. Die kommunalen Gebietskörperschaften untergliedern sich in Landkreise und kreisfreie Städte. Die darunter liegende Ebenen sind die der Ämter, Gemeinden und amtsfreien Gemeinden. Natürlich ist die Reform aufgrund vielfältiger, auch nicht immer stimmiger Argumente, nicht unumstritten. Siehe zum beispielsweise die Stellungnahme des Landkreises Ludwigslust. Aber auch andere Landkreise sind hier solcher Ansicht. Meines Erachtens, werden hier, die in der Begründung zum Gesetz genannten Änderungen bzgl. der Rahmenbedingungen an die sich das Land anzupassen muss verkannt. --Spinne2000 17:59, 21. Nov. 2009 (CET)
Alles sind Verwaltungsbezirke: Landkreise, kreisfreie Städte, Ämter, Regierungsbezirke, ..., auch im Ausland die entsprechenden Bezirke.
Allerdings zugegeben: Verwaltungsbezirke mit dem Namen Verwaltungsbezirk ... gab es nur in Niedersachsen: den Verwaltungsbezirk Braunschweig und den Verwaltungsbezirk Oldenburg. --Torwartfehler 07:18, 26. Nov. 2009 (CET)

Zurück zur Ausgangsfrage: Natürlich „schlucken” die betroffenen Gebietskörperschaften der Kreis- und Gemeindeebene die Konzeption nicht „ohne Weiteres”. Das war bereits den Materialien der Enquêtekommission zu entnehmen, und jetzt hat der Landtags-Innenausschuss in einem Zwischenbericht die Ergebnisse seiner schriftlichen Anhörung dargestellt. Die Fleißarbeit von Dr. Timm und Mitarbeitern kann natürlich gern jemand auch hier reproduzieren, wenn er die Zeit hat. Ansonsten wäre ich dafür, die Spezialberichterstattung zu Greifswald durch einen allgemeinen Hinweis zu ersetzen.-- Spisazer 09:13, 26. Nov. 2009 (CET)

nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen

Reaktionen aus den einzelnen Verwaltungsbezirken

Hansestadt Greifswald Die Hansestadt Greifswald versucht, den Status als kreisfreie Stadt besonderer Art zu erhalten. Zusammen mit einigen Nachbargemeinden, die aber allesamt selbstständig bleiben, möchte die Hansestadt einen eigenen Stadtkreis bilden.[5]

http://www.ostsee-zeitung.de/lokal/index_artikel_komplett.phtml?SID=99c1617369e3fbaf1e1ca527a469bcf0&param=news&id=2461159

Ein Verweis auf eine nicht zugängliche Quelle sollte doch bitte entfernt werden, oder spricht etwas dagegen? (nicht signierter Beitrag von FrankBu (Diskussion | Beiträge) 11:13, 14. Jun. 2010 (CEST))

Ich hab' die nicht mehr verfügbare Quelle entfernt. Harry8 11:47, 14. Jun. 2010 (CEST)

Stärken

Vor Nennung der Schwachpunkte wird explizit hervorgehoben, dass diese Punkte vom Innenministerium genannt werden. Eine entsprechende Anmerkung fehlt beim vorherigen Abschnitt "Stärken". Darüber hinaus kann ich die Punkte 3 und 4 (Zentrale Lage und daher gute Erreichbarkeit aller Kreisverwaltungssitze in Bezug auf ihre neuen Kreise, Die neuen Kreisgrenzen und -namen spiegeln weitgehend historische Einteilungen wider) nicht nachvollziehen, wenn sowohl über die zukünftigen Kreissitze wie über die Namen der neuen Kreise erst noch abgestimmt werden soll. (nicht signierter Beitrag von 62.181.136.200 (Diskussion) 11:32, 18. Jun. 2010 (CEST))

Den Punkt 3 habe ich entfernt, da die Verwaltungssitze derzeit noch nicht feststehen. Harry8 14:58, 18. Jun. 2010 (CEST)

Beschlussempfehlung des Landtags-Innenausschusses

An aktuellen Entwicklungen Interessierten sei die Lektüre des vom federführenden Ausschuss überarbeiteten Gesetzentwurfs empfohlen, dessen Teil zur Kreisgebietsreform einige Überraschungen aus der Presseberichterstattung der letzten Wochen bestätigt und weitere enthält. Wie wäre es einmal mit einer Aktualisierung der Landkarten und Tabellen (wofür mir die Zeit fehlt)?-- Spisazer 19:49, 30. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe manche Angaben im Artikel geändert, jedoch liegen mir die Flächen- und Einwohnerangaben dreier neuer Kreise wegen der geänderten Zuordnungen der Gemeinden des bisherigen Landkreises Demmin nicht vor. --Torwartfehler 07:40, 1. Jul. 2010 (CEST)

Hinweis auf Abweichungen zwischen Text und Karte

Hallo,

hier findet sich noch ein Zeitungsartikel vom 08.07.2010 aus dem Nordkurier, in dem die Kreise anders aufgeteilt sind als in der Graphik ganz oben im Wiki-Artikel:

http://www.nordkurier.de/index.php?objekt=nk.homepage&id=686521

Das Gebiet Dargun und Umgebung wird damit nicht zum Kreis Mittleres Mecklenburg, sondern zur Mecklenburgischen Seenplatte gehören. (nicht signierter Beitrag von A2003 (Diskussion | Beiträge) 21:54, 8. Jul 2010 (CEST))

Text und Karte berücksichtigen offenbar unterschiedliche Planungsstadien der Kreisgebietsreform (Angaben der Flächengrößen nicht verglichen): Der Text (und auch eine kürzlich in der "Ostseezeitung" veröffentlichte Karte) schlägt die Ämter Peenetal-Loitz und Jarmen-Tutow dem Kreis Südvorpommern (Arbeitsname) zu. In der Karte erfolgt das außerdem mit der Stadt Demmin und dem Amt Demmin-Land, was dem Text zufolge einem früheren Planungsstadium entsprechen soll. Wer auch immer diese Änderung wollte oder durchgesetzt hat, die Karte müsste gelegentlich angepasst werden. --91.6.26.185 18:09, 12. Jul. 2010 (CEST)(F.)

Ich habe Dargun, Demmin und Amt Demmin-Land entsprechend der Karte in SVZ/Nordkurier und dem vom Spisazer genannten Link mal umgefärbt und somit dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zugeordnet. Man darf gerne nochmal drüber gucken. -- Niteshift 20:45, 12. Jul. 2010 (CEST)
Ich gucke drüber und das D von DM guckt zurück. Alles so schön violett. :o) Ich hatte deswegen auch schon den Kartenmacher angesprochen, aber Chumwa ist leider nicht mehr sonderlich aktiv. NNW 23:06, 12. Jul. 2010 (CEST)

Einzelnachweis 1

Der derzeitige Einzelnachweis 1 funktioniert nicht. Harry8 19:49, 13. Jul. 2010 (CEST)

Kreisstrukturgesetz im Landtag angenommen

Der Landtag hat in seiner Sitzung am 07.07.2010 das Kreisstrukturgesetz angenommen. Damit ist aber das Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen, es fehlen noch Ausfertigung und Verkündung. Mein Eintrag über die Annahme des Gesetzes ist daher nur vorläufig. Ich hoffe, ich bekomme Ausfertigung und Verkündung frühzeitig mit, dann aktualisiere ich das auch - wenn nicht jemand anders schneller ist. --Melopsittacus 08:53, 23. Jul. 2010 (CEST)

Erledigt. --Melopsittacus 17:40, 3. Aug. 2010 (CEST)

Kreisreform - Kreisgebietsreform

Ist der offizielle Sprachgebrauch nicht Kreisgebietsreform? Ich wäre dafür, eine einheitliche Begriffsregelung innerhalb des Artikels zu verfolgen und außerdem den Titel entsprechend zu verschieben. Laut Lesart von Landesregierung/Innenministerium MV (siehe [[1]]).Grüße,--Thophaël 15:23, 25. Okt. 2010 (CEST)

Kreisreform ist allerdings der populäre Ausdruck, und dieser wird auch für die anderen Lemmata mit Kreisgebietsreformen genutzt. Harry8 15:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ja, der geht flüssiger von der Zunge. Aber wir schreiben hier 'ne Enzyklopädie. Und sogar Google führt (entgegen meiner Vermutung) mehr Treffer zu Kreisgebietsreform. Ein drittes Argument: Kreisreform kann auch bedeuten: neuer Behördenzuschnitt, schlankere Verwaltung.--Thophaël 15:57, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich war auch schon mal über die unkorrekte Belemmarung gestolpert und sehe die Sache genauso. Daß wir unsere Artikel i.d.R. nicht nach dem Volksmund, sondern nach offizieller Schreibweise benennen (zumal bei hochoffiziös-amtlichen Vorgängen), sollte eigentlich kein Streitthema sein. Stullkowski 20:10, 25. Okt. 2010 (CEST)
Die Kreisgebietsreform ist Bestandteil der Verwaltungsreform ([2], [3]) und wird auch offiziell durchgängig so bezeichnet. Das Lemma sollte nicht anders heißen. --Schiwago 08:50, 26. Okt. 2010 (CEST)
Genau, die Kreisgebietsreform ist der wesentliche Bestandteil der Kreisstrukturreform und im Artikel geht es genau um den Aspekt der Gebietsneuordnung. Unter dem Lemma Kreisreform müßte man das ganze Paket behandeln, also die Umgestaltung landesbehördlicher Strukturen und Aufgabenzuständigkeiten sowie innere Reformen, die die Art und Weise der Verwaltungsarbeit betreffen, wie etwa das E-Government oder Reformansätze beim Zuweisungssystem von Finanzmitteln oder dem behördlichen Rechnungswesen. Das ist aber nicht der Fall, das alles wird nichtmal erwähnt, hier geht es um die Kreisgebietsreform. Also entweder Artikel entsprechend des Lemmas ausbauen (fände ich allerdings unnötig) oder das Lemma anpassen. Wenn das Lemma nicht mit dem Artikelinhalt und nicht einmal mit dem fettgesetzten Begriff im Einleitungssatz übereinstimmt, ist die Sache doch eigentlich klar. Stullkowski 11:33, 26. Okt. 2010 (CEST)
Schiwago, hatte ich dich jetzt vielleicht falsch verstanden? Ich hatte dich jetzt so interpretiert, daß das Lemma nicht anders heißen sollte, als im jetzigen Status quo, weil es nur ein Teilaspakt einer umfassenderen Kreisreform ist. Stullkowski 18:30, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ja, hast du, bzw. ich habe mich blöd ausgedrückt. Lemma sollte verschoben werden. Ich hätte es selbst gemacht, habe aber nicht die Zeit/Ruhe für die Linkfixerei. --Schiwago 22:13, 26. Okt. 2010 (CEST)
Erklärt sich jemand bereit, den Artikel samt Diskussion und Versionsgeschichte zu verschieben? (Konsens scheint vorhanden) Mir fehlt dazu das handwerkliche Wissen. Und 'ne Weiterleitung bei Eingabe des bisherigen Lemmas wäre super. Die gleiche Prozedur wäre allerdings auch bei bereits verwirklichten Reformen anderer Bundesländer nötig; v.a. in Sachsen und S-Anhalt liegt der Sachverhalt ähnlich.--Thophaël 15:41, 26. Okt. 2010 (CEST)

So, Verschiebung und Teil I der Linkfixe habe ich heute Nacht erledigt, Teil II hatte Niteshift dankenswerterweise schon übernommen, als ich mir gerade den Rest vornehmen wollte. Stullkowski 10:21, 27. Okt. 2010 (CEST)

Ich wollte dir auch etwas Schlaf gönnen und halbautomatisch sind reine Linkanpassungen mit weniger Aufwand verbunden. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass du auch den Rest noch übernommen hättest. Gruß -- Niteshift 10:36, 27. Okt. 2010 (CEST)
Wer verschiebt jetzt die anderen Lemmata: Kreisreform Baden-Württemberg 1973, Kreisreform Sachsen 1994/1996, Kreisreform Sachsen 2008, Kreisreform Sachsen-Anhalt 2007 usw.? --Torwartfehler 09:27, 28. Okt. 2010 (CEST)
Und wer bearbeitet und verschiebt den Artikel Kreisreform? --Torwartfehler 09:36, 28. Okt. 2010 (CEST)
Die Bezeichnung Kreisreform ist populär und hat sich gegenüber Kreisgebietsreform durchgesetzt. Darum enthalten alle diesbezüglichen Artikel in der WP das Wort Kreisreform. Warum sollte das in nur einem Fall geändert werden? Da ist doch sicher eine Diskussion auf der Diskussionsseite zu Kreisreform nötig! -- Torwartfehler 09:36, 28. Okt. 2010 (CEST)
Sorry, den Artikel Kreisreform gibt es nicht, ist 'ne Weiterleitungsseite. --Torwartfehler 09:37, 28. Okt. 2010 (CEST)
Falsch (oder zumindest ungenau) aber populär ist in der Wikipedia kein Argument, das einen korrekten Eigennamen schlagen könnte, sofern dieser ebenfalls gebräuchlich ist - und das ist hier der Fall. Da Kreisreform auf Gebietsreform weiterleitet, ist ja auch vielsagend. Daß sich Kreisreform durchgesetzt habe, ist ohnehin ein Postulat, das auch die entsprechenden Googleabfragen wirklich nicht bestätigen können (47.200 zu 25.200 für die Kreisgebietsreform), wie oben schon Thophaël anmerkte. Und wenn wir hier erst alles verschoben haben, sieht das noch anders aus... ;-)
Zur Frage, wer die anderen Artikel verschiebt: Tja, ich würde sagen, diejenigen, die sich um die Artikel kümmern oder derjenige, der Lust zum Großreinemachen hat. Man (ich zumindest) kann aber auch erstmal damit leben, daß es zwei Lemmamuster gibt. Eine Frage von Leben und Tod ist das ja nun nicht. Stullkowski 10:04, 28. Okt. 2010 (CEST)

Stärken

"Die neuen Kreisgrenzen und -namen spiegeln weitgehend historische Einteilungen wider." Erwähnenswert wäre hier vielleicht ungleiche Behandlung der vier Oberzentren. --188.192.101.71 14:41, 3. Feb. 2011 (CET)

Erste Vorschläge für neue Kreisnamen

Der neue Landkreis Vorpommern soll wohl Ostseekreis Stralsund heißen.

Statt Landkreis Südvorpommern wird wohl (auch) Landkreis Vorpommern(-Greifswald) vorgeschlagen. --Torwartfehler 21:48, 2. Mär. 2011 (CET)

Artikel zu den neuen Landkreisen

Wie ich sehe, stehen die Vorschläge für die neuen Kreisnamen mittlerweile im Artikel. Es lohnt sich aber wohl nicht, jetzt schon diesbezügliche Artikel anzulegen; denn die Arbeitsnamen werden voraussichtlich nur kurzzeitig gültig sein. --Torwartfehler 17:23, 8. Jun. 2011 (CEST)

Stimmt. Es besteht auch immer noch die Möglichkeit, dass die Reform nicht oder später umgesetzt wird. Die Klagen laufen ja noch. Nimm dir vor einem Löschantrag am besten ein paar Tage frei :-). Die Artikel über erst in ein paar Wochen oder Monaten durch Fusionen entstehenden Gemeinden inkl. Infobox und Daten könnte man mit einbeziehen. -- Niteshift 18:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die Namensänderung bzw. Abstimmung steht fest, Stand: 05.09.2011, sodass der Eintrag insgesamt aktualisiert werden kann. Ich empfehle die Quelle "NDR.de" zu verwenden, da sie als glaubwürdig einzurufen ist. (nicht signierter Beitrag von 93.207.242.187 (Diskussion) 10:11, 5. Sep. 2011)

Autonummern

Weiß man schon, welche Autonummern jetzt vergeben werden? Ich kann kaum glauben, dass die NAmen der neuen Kreise noch nicht feststehen... --muns 01:08, 6. Sep. 2011 (CEST)

Die Namen stehen fest, zu Autokennzeichen findet man nach spontaner Suche noch nichts, außer halbgaren, veralteten Sachen. Gruß -- Niteshift 04:08, 6. Sep. 2011 (CEST)
Was passiert denn, wenn jetzt Autos neu zugelassen werden? Gibt es eine Übergangsfrist, innerhalb derer noch die alten Kennzeichen verwendet werden? --muns 08:08, 6. Sep. 2011 (CEST)
Heute in der OZ: alle Kennzeichen behalten "bis dass der TÜV uns scheidet" ihre Gültigkeit, die bisherigen Kennzeichen werden weiter vergeben, bis die neuen Kreistage über das neue Kennzeichen entschieden haben, NWM bleibt, alle Hansestädte und NB behalten auch danach ihre Kennzeichen. Gruß. --Schiwago 08:23, 6. Sep. 2011 (CEST)
Magst du das nicht direkt in den Artikel mit einbauen, plus Quelle? Habe die OZ leider nicht selbst an der Hand. --muns 08:30, 6. Sep. 2011 (CEST)
Erst mal setzen lassen, wir sind kein Newsticker. Gestern früh stand übrigens in der OZ, dass der Landkreis DBR+GÜ "Güstrow-Bad Doberan" heißt;) (Es stand aber dabei, dass erst wenige Wahlbüros ausgezählt waren! :) Gruß. --Schiwago 11:34, 6. Sep. 2011 (CEST)

Mecklenburgische Seenplatte wird MSP was haben die blos aus dem schönen Mecklenburg gemacht? Schon komisch das in einer Demokratie gegen den Willen des Volkes sowas gemacht wird. Schließlich waren ja 67% Der Mecklenburger dagegen... (nicht signierter Beitrag von 62.154.217.86 (Diskussion) 08:34, 6. Sep. 2011 (CEST))

Aber nein, MSP ist das Unterscheidungszeichen des Landkreises Main-Spessart in Unterfranken, Bayern.
RÜG wird auch bleiben. MfG Harry8 09:19, 6. Sep. 2011 (CEST)
Das war mir nicht klar, dass über die Namen (und damit auch die Kfz-Kennzeichen) parallel zur Landtagswahl entschieden wird. --muns 19:20, 6. Sep. 2011 (CEST)

Greifswald

In der neuen Ämterkarte fehlt ein Häkchen zwischen Greifswald und Riemserort/Insel Riems. Die Insel Koos ist wohl zu klein, um sie dort abzubilden. Sie gehört ebenfalls zur Stadt Greifswald. Harry8 12:23, 10. Sep. 2011 (CEST)

Artikelaufbau

Ich bin dafür, das Ergebnis der Reformen nach oben zu holen, bis unten scrollen manche nicht und beim Überfliegen, wo Karten die Blicke auf sich ziehen, könnte man falsche Schlüsse ziehen. Kann das jemand übernehmen, wenn es Zustimmung findet? Ich bin noch in der Umsetzung der 1000 Kleinigkeiten der Reform verwickelt. -- Niteshift 20:03, 6. Sep. 2011 (CEST)

Ich bin für deinen Vorschlag. Harry8 12:26, 10. Sep. 2011 (CEST)
Immerhin ist das Ergebnis ja schon mal oben gelandet. Die dann folgenden Abschnitte zur Geschichte bzw. zum Vorlauf der Reform zerreißen jedoch meines Erachtens nach den Zusammenhang des Ergebnisses mit den weiter unten stehenden Informationen zu den neuen Landkreisen. Zeit das schnell zu ändern - wenn überhaupt gewünscht - hätte ich auf die Schnelle wohl aber auch nicht, denn mir geht es momentan wie Niteshift, zumindest was das "Kleingedruckte" betrifft. ;) --Nordnordost 10:10, 19. Sep. 2011 (CEST)

Richterstimmen

Ich habe die Richterstimmen eingefügt. Es ist schon interessant, wie knapp die Reform beim Landesverfassungsgericht durchging. Es hat sich ja auch gegenüber dem vorherigen Reformvorschlag nicht sehr viel geändert. Rostock und Schwerin bleiben kreisfrei und einen übergroßen Landkreis Westmecklenburg hatte man verworfen. --Torwartfehler 07:37, 22. Sep. 2011 (CEST)

Aktualisierung auf Commons

Wer im Thema ist, könnte bitte auf Commons den Artikel Verwaltungsgliederung_Deutschlands#Mecklenburg-Vorpommern bzw. die Kategorien Districts of Mecklenburg-Vorpommern und Former districts of Mecklenburg-Vorpommern auf den aktuellen Stand bringen. Vielen Dank im voraus. --GeorgHH 19:05, 2. Okt. 2011 (CEST)

Verwaltungsgliederung: erledigtErledigt Harry8 19:24, 2. Okt. 2011 (CEST)

Geschichte

Kann vielleicht mal jemand das Politikergewäsch im Geschichtsabschnitt aufdröseln und erklären, woher die ursprünglich 2009 geplante Reform aus dieser Abbildung stammt, was deren Grundlage gewesen sein soll und warum sie nicht umgesetzt wurde? Das derzeit vorhandene Sitzungsprotokoll ist dafür nicht besonders hilfreich. --Trac3R 17:02, 19. Jan. 2012 (CET)

Das war doch der erste Neugliederungsplan. Das steht doch auch im Artikel.
Die Bezeichnung Politikergewäsch verstehe ich nicht. --Torwartfehler 15:03, 21. Jan. 2012 (CET)

Mal davon abgesehen, dass sich das Wort Neugiederungsplan nicht im Artikel findet und das somit nicht im Artikel steht: Der Abschnitt Planungen besteht nur aus Stellungnamen. Das ist einfach nur Gelaber von Politikern und hilft dem Leser mit Selbstdarsteller-Allergie (wie mir) nicht weiter, weil ihm jegliche Lust am Lesen vergeht. Wer hat das Teil also aus dem Hut gezaubert? Ich lese es nicht heraus. Mir ist völlig gleich, wer deswegen wann vor ein Mikro gestolpert ist. Ich will die Herkunft wissen und wieso es so geplant gewesen war! --Trac3R 15:12, 22. Jan. 2012 (CET)

Zur möglichen Erklärung: Die gesamte Kreisgebietsreform ist eine Aktion der Landesregierung, um zu sparen (direkt durch die Vergrößerung der Kreise und indirekt durch den Abbau des viel zu großen bürokratischen Überbaus des Landes mit Abgabe der Kompetenzen an die Kreise). Dabei wurde die Konzeption aber nicht nachhaltig gestaltet und nie eine regionalwissenschaftliche Analyse vollzogen. Gemeinden und Kreise erhielten nie eine ernsthafte Chance sich zu beteiligen, um anschließend gestärkt zu wirtschaften oder sich zu entwickeln. Es fehlte somit eine umfassende gleichzeitige Gemeindereform. Die Kreisreform wurde auf Gedeih und Verderb über die politischen Grenzen hinaus durchgedrückt. Natürlich wird dem Bürger Verbesserung suggeriert und alles in komplexen juristischen und politischen Phrasen verpackt. Es gab kein wirkliches ideales hohes Ziel, sondern nur denn Wille zum Sparen. Wenn du dich in die Materie einarbeitest, wird es dauern bis eine klare Struktur entsteht. Die Medien haben nicht tiefgreifend parallel recherchiert und nie versucht Hintergründe zu analysieren. Man findet hauptsächlich nur offizielles Material. Wissenschaftliche Analyse und Kreisprotokolle waren kaum auffindbar. Dementspeechend wurde der Artikel in ANlehnung geschrieben. Meiner Meinung nach kann man nicht wirklich, auf Grund dieser Komplexität, Gremienprozesse zusammenfassen. --Lehmhügel 16:45, 23. Jan. 2012 (CET)

Abschnitt Kritik am Plan bis 2009: Der Abschnitt besteht aus inhaltsleeren Wurmsätzen, totales Politikersprech. Sie kritisiert den Mangel an umfassender Betrachtung, die fehlende Einordnung in eine europäische Dimension und die nicht Benennung des Stellenwertes der kommunalen Selbstverwaltung. Wer soll daraus bitte schlau werden? Hier wäre etwas Konkretisierung angebracht – in kurzen, klaren Sätzen. --Trac3R 15:12, 22. Jan. 2012 (CET)

Hierzu kann ich mich nur wiederholen. Ich weiß nicht, ob es im Sinne der wissenschaftlichen Korrektheit angebracht ist, Protokolle zu interpretieren. Man kann generell sagen, dass womöglich die Landesregierung, durch die inoffizielle Fokusierung auf das Sparen, vergessen hat, dass Gesamte wirklich stichhaltig zu legitimieren. Es fehlt quasi an allem, was nach deinen Wünschen konkret sein sollte und das stellten die Kritiker heraus.Se fehlt: Eine wirkliche umfassende Betrachtung, eine zukunftsfähigen Auslegung und Einordnung im europäischen Kontext und die ernsthafte Klarstellung der Kompetenzen zwischen Land und Kreis. Dies hinzuschreiben bleibt, meiner Meinung nach, aber deutlich negativ akzentuiert und spekulativ. Daher blieb ich bei der Zitation der Kritik. --Lehmhügel 16:45, 23. Jan. 2012 (CET)

Abschnitt Stopp durch Gerichtsentscheidung: Ich lese lediglich heraus, dass ein Gericht die Reform gestoppt hat. Worin besteht die Unvereinbarkeit mit der Verfassung? Was wäre denn das übliche Entscheidungsmuster, von dem man abgewichen ist? Wieso wurde das Urteil trotz der kontroversen Aufnahme akzeptiert? Ist das LVG etwa die höchste Instanz? --Trac3R 15:12, 22. Jan. 2012 (CET)

Die Richter waren neu und waren wohl wunschgerecht platziert worden. Die Richter werden von einem Landtagsgremium mehr oder weniger bestimmt. Da ist natürlich klar, dass kein Gegner dieser Reform auf die Posten kommt. Letzten Endes unterscheidet sich die zweite Reform minimal vom ersten Ansatz. Das LVG ist für die Verfassung des Landes die höchste Instanz. --Lehmhügel 16:51, 23. Jan. 2012 (CET)
Zum letzten Punkt: Das Gericht hat bei der Entscheidung eindeutig die Größe der zu bildenden Landkreise beanstandet. Die Tatsache, dass auch alle kreisfreien Städte aufgelöst werden sollten, stand nicht im Vordergrund. Die Gefahr, dass die Bürgerbeteiligung, ob bei Aufstellungen der Kreistagswahllisten oder bei Bürgerbegehren, Schaden nehmen könnte, sahen die Richter wohl als gegeben an.
Nun hat sich das bei der Reform 2011, die ja durchgeführt wurde, nicht viel anders dargestellt. Die Hauptunterschiede sind ja die beibehaltene Kreisfreiheit der Städte Rostock und Schwerin und der Verzicht auf die Bildung eines Großkreises in Westmecklenburg. Die Größe des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (als Beispiel) ist n. m. M. zu beanstanden. Das hätte logischerweise dazu führen müssen, dass das Landesverfassungsgericht auch diese Neugliederung ablehnt. Das wäre auch beinahe geschehen. Das Abstimmungsverhältnis war 4:3. Harry8 17:55, 23. Jan. 2012 (CET)
Es gab kein wunschgerechtes Platzieren der Richter. Das erkennt man schon daran, dass der erste Reformversuch abgelehnt wurde und der zweite mit nur 4:3-Richterstimmen durchging. Allerdings ist die wichtigste Oppositionspartei, die Linke, als Kritikerin der Reform 2011 so gut wie ausgefallen, da sie ja vorher zusammen mit der SPD eine radikalere Reform geplant hatte. --Torwartfehler 07:16, 26. Jan. 2012 (CET)

Vergleich zu Rheinland-Pfalz

In Mecklenbug-Vorpommern meint man wohl, durch die seit der "Wende" inzwischen behufene VIERTE Zusammenlegung der Landkreise ein anderes Problem lösen zu können: Die "Landflucht".

Indessen ist es m.E. unverschämt, den dortigen Hansestädten ihre Kreisfreiheit zu nehmen. Man sollte, bevor es (EIN Bundesland, EINen Landkreis) gibt, mal nachdenken und ein MORATORIOM...? Was wird aus HWI, HRO, HGW, HST?

Leider offenbart sich auch hier wieder ein Defizit zwischen den negativen Extremen (Meckl-Vorp.) und den positiven (Rheinland-Pfalz). Schaut mal nach Rheinland-Pfalz: Dort würden sich alte Reichsstädte wie Worms (WO) oder Speyer (SP) und selbst Kleinstädte wie Frankenthal (FT) niemals ihre Rechte nehmen lassen.

Was soll das? Oder sollte man die Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 als einen Versuch ansehen? Dann schlage ich das Kennzeichen "DDR" vor. Für ganz MeckPomm. Ein einziger Landkreis. Das spart Kreis-Beamte?!? Und das wäre die inzwischen Fünfte Kreisreform. Merke: Durch immerwährende Vergrößerung der Landkreise, durch Kaputtmachung alter Hansestädte, wird das Strukturproblem schwindender Bevölkerung nicht gelöst.

Und wenn man schon in der ehem. DDR bleiben will: siehe mal ins bestaufgestellte Bundesland Thüringen: Das lebt ohne Mammutkreise, die keiner versteht.

-- IP 84.133.173.1 23:35, 28. Mär. 2012 (CEST)

Beispiel: Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Allein schon der Name! Wie soll denn das künftige Kfz-Kennz. heißen?

Welcher Büro-Politiker glaubt, dass sich hier, bis 2050, eine Identifizierung der noch verbliebenen Bewohner mit ihrer Heimat herstellen lässt? Und dies ist nur ein Beispiel.

Während andernorts Bürgernähe "in" ist, wird in MeckPomm Bürger-FERNE offenbar.

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg hat man das Schlimmste hinter sich. Die Zusammenvereinigung Berlin-Brandenburg wurde per Volksentscheid gestoppt. Und Thüringen macht bei der "Kreisreform" offenbar -ohne Schaden - nicht mit. Gut so. (nicht signierter Beitrag von 84.133.173.1 (Diskussion) 00:25, 29. Mär. 2012 (CEST))

Egal welche Meinung man dazu hat, als Enzyklopädie bildet Wikipedia diese Ereignisse nur ab. Ein Forum, in dem über Sinn und Unsinn solcher Vorgänge diskutiert werden kann, ist Wikipedia nicht. Auf den Diskussionsseiten geht es lediglich um den Artikel bzw. um seine Verbesserung, auch dort wäre kein Platz für persönliche Betrachtungen. Viele Grüße -- Niteshift (Diskussion) 00:30, 29. Mär. 2012 (CEST)

LUP und MSE

Endlich ist es bald soweit. Die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Mecklenburgische Seenplatte erhalten voraussichtlich am 1. August 2013 ihre Unterscheidungszeichen LUP und MSE für die Zulassung von Kraftfahrzeugen und deren Anhänger. --Torwartfehler (Diskussion) 16:58, 8. Jul. 2013 (CEST)

Hier folgt der Nachweis! --Torwartfehler (Diskussion) 16:59, 8. Jul. 2013 (CEST)
Danke für die Nachricht. Was mich freuen würde, wenn wir mit einem Artikeldurchlauf zur Aktualisierung der Infoboxen zum Termin auskommen, denkt an die Beobachtungslisten der Beobachter. Gruß -- Niteshift (Diskussion) 17:16, 8. Jul. 2013 (CEST)

10 oder 11?

"Die Neuordnung wurde unter elf Prinzipien gestellt," heißt es im Text.

Es folgen aber nur zehn solche Prinzipien. Wurde eines dieser Prinzipien vergessen - oder sind es nur zehn, so dass oben korrigiert werden müsste? --Gceschmidt (Diskussion) 23:01, 2. Apr. 2014 (CEST)

Ich habe das mal (zunächst) in zehn geändert. --Torwartfehler (Diskussion) 08:17, 3. Apr. 2014 (CEST)