Diskussion:Kriminalitätsbelasteter Ort

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Bex-Lemon in Abschnitt Sind die Informationen noch aktuell?
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Sind die Informationen noch aktuell?

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"Die Aktion „Ban! Racial Profiling“, an der die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt, die ISD und viele andere teilnahme, sollte auf Racial Profiling an kbO aufmerksam machen[10] und forderte die Berliner Landesregierung auf diese abzuschaffen.[11]"

Ein Polizist hat mir heute erzählt, dass kbO in Berlin quasi abgeschafft wurden. Leider finde ich dazu nichts im Netz. Hat wer genauer Informationen über den aktuellen Stand? (nicht signierter Beitrag von 2003:EA:6F18:F100:10FF:35A5:FE66:1FF8 (Diskussion) 19:46, 28. Aug. 2024 (CEST))Beantworten

Das stimmt nicht. KbOs gibt es noch immer, sie sind weiterhin die, die auch im Artikel zu finden sind. Es wurden Änderungen im ASOG und im Grünanlagengesetzt vorgenommen, die Polizisten auch in nicht-KbOs mehr Maßnahmen erlaubt (vllt meinte er das?), aber die KbOs existieren weiterhin mit den gleichen Regelungen. LG --Bex-Lemon (Diskussion) 13:36, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was fehlt noch?

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Hier hat sich inhaltlich einiges bewegt. Habe QA Lutheraner angeschrieben, was noch fehlt. Hat jemand mit mehr Erfahrung noch Tipps?--F24 Disk 16:44, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Technisches

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Habe heute u.a. zu den Bahnlinien Daten eingepflegt und mein erstes Diagramm eingefügt. Entsprechend sieht das Diagramm aus. Es fehlt u.a. die Beschriftung ((Gewalttaten pro Jahr) Daneben gibt es 2-4 Mehrfachreferenzen. Kann diese jemand noch korrigieren (ansonsten arbeite ich mich die Tage da ein).--F24 Disk 03:29, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

U-Bahn Linien 8 und 9

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Sollte man noch auf die als kbO deklarierten U-Bahn Linien 8 und 9 näher eingehen? Hier der Auszug aus BZ 13.03.17

  • Die U8, die gefährlichste Linie Berlins: Die U-Bahn-Linie 8 ist die Strecke mit den meisten Delikten. Die U8 verbindet die Bahnhöfe Wittenau und Hermannstraße miteinander. Auf der 18 Kilometer langen Linie mit 24 Bahnhöfen wurden 2016 insgesamt 753 Gewalttaten registriert. Nimmt man alle Straftaten zusammen – also auch zum Beispiel Taschendiebstähle und Delikte wegen Schwarzfahrens – waren es im vergangenen Jahr 9024 Fälle. Besonders gefährlich sind die stark frequentierten Stationen Kottbusser Tor (1589 Staftaten), Alexanderplatz (1 549) und Hermannplatz (899). Sie liegen auch bei den Gewaltdelikten wie Körperverletzung vorne.--F24 Disk 03:36, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

WP:NPOV & WP:BEL suspendiert?

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Ich wäre froh, wenn dieser Artikel den Regeln entsprechend überarbeitet würde. Oder soll er die ohnehin schon übertriebene Kriminalitätsfurcht der Menschen in Berlin noch mehr schüren? Beispielsweise:

  • Die Formulierung „…brutalen tätlichen Angriff“ ist Journalistensprech und gehört nicht in eine Enzyklopädie. Oder:
  • Seit wann gehört die BZ zu den Quellen, die wir mit Fug & Recht „vom Feinsten“ nennen dürften?

Zu meiner großen Überraschung scheinen die Straftaten in Berlin nicht wirklich zugenommen zu haben. Als ich noch mitspielte, schwankte die Anzeigenziffer auch schon um die 500.000 Straftaten pro Jahr und das ist offenbar immernoch so.1 Wie Berlin es damit auf Platz 1 geschafft haben soll, müsste ich mir genau ansehen. Über Jahrzehnte galt dieser "Ehrenplatz" der Finanzmetropole Frankfurt/M. und ich würde wetten, das ist immernoch so.

Und dann möchte ich daran erinnern, dass die PKS nicht etwa stattgefundene Straftaten zählt, sondern angezeigte! Das Spiel mit den Kriminalitätszahlen dient vielen Zwecken und nicht selten wird es manipulativ gespielt. Damit will ich nichts über den umseitigen Artikel aussagen, den ich daraufhin nicht überprüft habe. Aber es ist der mir bekannte Regelfall. Und auch deswegen bitte ich ganz besonders in solcherlei Artikeln, den geforderten neutralen Standpunkt zu beachten.

Tut mir leid, aber was Kriminalitätszahlen angeht, darf man sich fast nie auf die Medien verlassen! Diese Zahlen zu überprüfen macht sehr viel Arbeit und soviel Zeit haben unsere Journalisten meist nicht.

Und die Sexualstraftaten sollen um „32 % gestiegen“ sein? Merkwürden! Diese Straftaten haben im Allgemeinen die niedrigste Schwankungsbreite überhaupt – mit der einzigen Ausnahme der Vergewaltigungsdelikte. Über Jahrzehnte hinweg, die ich überblickte, waren diese Zahlen erstaunlich stabil. Sowas sollte man nicht einfach dort hinschreiben, nur weil eine Tageszeitung dazu was schrieb!

Last not least: der Artikelersteller ist inzwischen gesperrt und einer der emsigsten Autoren ebenfalls. MfG --Andrea (Diskussion) 13:53, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
1 Im Jahr 2000 beispielsweise waren es ca. 580.000 Straftaten und 2012 waren es exakt 495.297. Übliche Schwankungen! (Zahlen überprüfbar anhand der PKS der Jahre 2000/2012)

Hallo, ja, der Artikel hat eine Überarbeitung nötig. Ich habe den ärgsten Quark bereits vorgestern entfernt, für eine ordentliche Überarbeitung (besonders auch Check der Einzelnachweise!) fehlt mir gerade die Zeit (und ehrlich gesagt auch die Motivation). Wenn du dich darum kümmern willst, nur zu! -- Milad A380 Disku +/- 14:21, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nö! Danke für die Einladung, aber ich habe mich lange genug mit derlei rumgeplagt. Und ich hätte diesen Artikel niemals geschrieben. Denn da bin ich ganz einverstanden mit der Polizei, die das aus gutem Grund nicht veröffentlichen wollte. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 14:58, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nachklapp: hier noch ein Beispiel aus einer der zitierten Quellen, um den tendenziösen Umgang mit Zahlen zur Kriminalität aufzuzeigen, der fernab wissenschaftlicher Erkenntnis liegt: „Die Statistik ist, wenn man so will, ehrlicher, doch Frauen sind damit nicht sicherer unterwegs.“ Wer hat die größte Kriminalitätsfurcht? Frauen & Alte! Und wer sind die häufigsten Opfer von Gewalttaten? Junge Männer! Da darf man getrost drüber nachdenken, welchen Zwecken solcherlei Berichterstattung dient! --Andrea (Diskussion) 15:14, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es ist kein Bericht (Journalismus) sondern ein Kommentar (Journalismus). --80.187.113.16 19:35, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Andrea014, Milad A380: Ich habe den Artikel grundlegend überarbeitet und folgend auch das NPOV-Bapperl wieder rausgenommen. Wäre schön, eine kurze Rückmeldung zu bekommen, ob ihr das auch so seht. Der vorige Hauptautor kann ja leider keine Stellung mehr dazu beziehen... --JD {æ} 14:37, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Lieber JD! Das hast Du klasse gemacht! Dankeschön! 💐 Gefällt mir und freut mich sehr, zumal ich immer nur begrenzt mit mir einverstanden bin, wenn ich um Überarbeitung bitte, ohne selbst Hand anlegen zu wollen. Nun brauchen wir uns mit dem Artikel nicht mehr zu genieren. Kleine kosmetische Änderungen habe ich noch beigegeben. Es grüßt am Morgen --Andrea (Diskussion) 07:25, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Quellen

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Wegen der Diskussion zu BLG. Es gibt viele Meinungen zu fast jeden Thema. Wir machen Keine Theoriefindung WP:NOR "No Orignal Research" - sondern rezipieren nach WP:NPOV und WP:BLG. Ein Artikelinhalt mit validen Belegen sollte nicht gelöscht werden. Falls man anderer Meinung ist, sollte mann einen eigenen Text erstellen, diesen mit validen Belegen untermauern und bei Widerspruch (zum bestehenden Inhalt im Artikel) zur Diskussion und Konsens stellen. Für eine Versachlichung der Diskussion habe ich hier diesen Abschnitt eröffnet. Bitte hier die Quellen nennen.

Hier ein Anfang:

Definition und Studien

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Sozialraum: Die Konstruktion ‚gefährlicher Orte‘. Eine Problematisierung mit Beispielen aus Berlin und Leipzig

  • Die offizielle Ausweisung eines Ortes als Kriminalitätsschwerpunkt oder ‚gefährlicher Ort‘ ermöglicht in der Bundesrepublik Deutschland polizeiliche Maßnahmen gegen Personen ohne das Bestehen eines konkreten Tatverdachts. Bereits die Kennzeichnung des Ortes generiert einen personenübergreifenden Verdacht und rechtfertigt polizeiliche Eingriffe. Damit sind die Hürden für Eingriffe gegenüber anderen Orten deutlich herabgesenkt. Der Aufenthalt an entsprechenden Orten ist in den Polizeigesetzen der deutschen Bundesländer als Grund zur Identitätsfeststellung und Durchsuchung verankert.

Morgenpost: Ein kriminalitätsbelasteter Ort – was ist das eigentlich?

  • Definition Ein kriminalitätsbelasteter Ort (kbO) ist ein Gebiet, in dem Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen werden. Darunter fallen zum Beispiel Raubtaten, Brandstiftungen, gefährliche Körperverletzungen sowie gewerblicher und bandenmäßiger Taschendiebstahl. Häufig werden diese Straftaten organisiert begangen.
  • Stichworte: Definition, Anzahl, Geheimhaltung, Rechte, Einstufung

B.Z.: Herr Polizeipräsident, was ist ein kriminalitätsbelasteter Ort? 10. Mai 2017

Reputable Medien

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Hier bitte alle verwendeten Quellen aus reputablen Medien aufführen - gerne mit Stichworten, Einleitung, Auszügen.

Morgenpost: In Berlin gibt es jetzt weniger kriminalitätsbelastete Orte vom 11.06.2018

  • Definition Ein kriminalitätsbelasteter Ort (kbO) ist ein Gebiet, in dem Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen werden. Darunter fallen zum Beispiel Raubtaten, Brandstiftungen, gefährliche Körperverletzungen sowie gewerblicher und bandenmäßiger Taschendiebstahl. Häufig werden diese Straftaten organisiert begangen.

WELT: Acht Orte mit viel Kriminalität: mobile Polizeiwachen kommen 11.06.2018

  • Auf der Liste der Plätze und Straßen mit vielen Verbrechen stehen nun: Alexanderplatz, Schöneberg-Nord (zum Beispiel Nollendorfplatz), Görlitzer Park, Warschauer Brücke, Kottbusser Tor, ein Teil der Hermannstraße, Hermannplatz und ein Teil der Rigaer Straße.
  • Bekannt ist, dass die zahlreichen Polizeieinsätze etwa am Kottbusser Tor und im Görlitzer Park die Drogenhändler und Taschendiebe zum Teil nur verdrängen. So werden inzwischen mehr Drogen in den Seitenstraßen des Parks verkauft. Auch der S-Bahnhof Yorckstraße in Kreuzberg fiel letztes Jahr durch Drogenhandel verstärkt auf. Offenbar trifft sich dort ein Teil der vom Kottbusser Tor vertriebenen Szene. «Dass die Kriminalität verschwindet, ist sehr unwahrscheinlich», gab auch Geisel zu.

WELT: Wie gefährlich ist U-Bahn Fahren 05. Januar 2008

  • Angestiegen sei 2007 aber in Berlin die Jugendgruppengewalt. Die Anzahl der Täter mit nicht deutscher Herkunft machte dabei knapp die Hälfte aus.
  • 2006: 914 Millionen Fahrgastfahrten verbuchte die BVG im Jahr 2006 in ihren Bussen und Bahnen. Dem stehen rund 22.000 Straftaten gegenüber, vom Taschendiebstahl bis zum Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
  • Rund 1600 Mal wurde bei Auseinandersetzungen ein Mensch verletzt.

B.Z.: Hasenheide nicht mehr gefährlich – weil die Polizei nicht mehr kontrolliert 22. Mai 2016

  • Es klingt nach einer guten Nachricht – ist es aber nicht: Die Hasenheide in Neukölln ist kein gefährlicher Ort mehr.
  • B.Z. liegen die Zahlen von 2015 vor: In der Hasenheide gab es demnach 250 Einsätze mit mehr als 1570 Personenüberprüfungen, 980 Festnahmen, 280 Platzverweise und 600 Strafanzeigen – 450 davon allein wegen Drogendelikten.
  • „Der Park ist weiterhin gefährlich, aber unser Kontrolldruck ist weg“, sagt ein Beamter vom Abschnitt 55. Die gesunkenen Zahlen in der Statistik lassen sich dadurch erklären, dass weniger kontrolliert wird.

Berliner Zeitung: Interaktive Karte - So gefährlich ist es auf Berlins U-Bahnhöfen 13. März 2017

  • Am U-Bahnhof Schlesisches Tor schlägt ein Mann im Mai 2016 einen anderen Mann bewusstlos und tritt ihn, als er bereits am Boden liegt. Er erleidet einen Schädelbruch und kommt ins Krankenhaus.
  • Auf dem U-Bahnhof Hermannstraße tritt ein Mann im Oktober einer Frau mit dem Fuß so heftig in den Rücken, dass sie eine Treppe hinunter stürzt. Sie bricht sich den Arm.
  • Am U-Bahnhof Schönleinstraße zünden Jugendliche in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag einen Obdachlosen an. Passanten löschen das Feuer und verhindern Schlimmeres.
  • Wie eine interne Statistik der Senatsverwaltung für Inneres, die der Berliner Zeitung vorliegt, nun zeigt, hat die Gewalt in U-Bahnen und an U-Bahnhöfen in Berlin zugenommen. 2241 Gewalttaten – also Körperverletzung, Raub, Nötigung, Freiheitsberaubung, Mord, Totschlag, Bedrohung und Sexualdelikte – wurden demnach im vergangenen Jahr registriert.
    • 2017: 3310 Gewaltaten
    • 2016: 2.241 Gewalttaten (3310-250=3060)
    • 2015: 2.201
    • 2014: 2.070
    • 2013: 1.977 (3310-440=2870)
  • 5115 Straftaten (davon 732 Gewaltdelikte)
  • Besonders gefährlich sind die stark frequentierten Stationen Kottbusser Tor (1589 Staftaten), Alexanderplatz (1 549) und Hermannplatz (899).

WELT: Wie gefährlich ist U-Bahn Fahren 05. Januar 2008

  • Angestiegen sei 2007 aber in Berlin die Jugendgruppengewalt. Die Anzahl der Täter mit nicht deutscher Herkunft machte dabei knapp die Hälfte aus.
  • 2006: 914 Millionen Fahrgastfahrten verbuchte die BVG im Jahr 2006 in ihren Bussen und Bahnen. Dem stehen rund 22.000 Straftaten gegenüber, vom Taschendiebstahl bis zum Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
  • Rund 1600 Mal wurde bei Auseinandersetzungen ein Mensch verletzt.

Focus: "Ich hatte Todesangst": Das ist die wohl gefährlichste U-Bahnlinie Deutschlands 01.12.2017 Welt: Die U-Bahn-Linie der Drogendealer 30.08.2007

  • Die U-Bahn Linie 8 zwischen Hermannplatz und Bernauer Straße ist seit Jahren ein Schwerpunkt des Drogenhandels.

tagesspiegel: Kriminalität im Berliner Nahverkehr 04.04.2018

  • Jens Wieseke, der stellvertretende Vorsitzende des Fahrgastverbandes Igeb
  • Neben den als kbO deklarierten Bahnhöfen gäbe es zusätzlich 30 bis 40 "Problembahnhöfe" unter den insgesamt 173 Stationen.

Tagesspiegel: Wie sicher fühlen Sie sich in Berlin? 05.03.2018

  • Weniger Handtaschenraub, dafür mehr Überfälle auf Geschäfte - die Kriminalitätsbilanz für das vergangenen Jahr fällt gemischt aus. So auch bei den Sexualstraftaten, wo eine Gesetzesänderung für einen deutlichen Anstieg in der Kategorie „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ sorgte.

--84.227.74.188 11:02, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Mal ganz davon ab, dass die BZ sicherlich nicht WP:Q genügt - was soll diese Auflistung obenstehend? Ganz zu Anfang erklärst du selbst, dass wir keine TF betreiben und hier suchst du jetzt alle möglichen Meldungen zusammen, die nichts mit dem Terminus "Kriminalitätsbelasteter Ort" zu tun haben. --JD {æ} 11:14, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Morgenpost: Kriminalität im Moabit - Plötzlich ist der Kleine Tiergarten für die Polizei sicher vom 28.10.2017

  • Die Polizei zählt den Park nun nicht mehr zu Berlins gefährlichen Orten. Doch intern wird ein erneuter Kriminalitätsanstieg befürchtet.
  • Drogen, Überfälle, Taschendiebe: Wenn die Dämmerung hereinbricht, meiden Anwohner den Kleinen Tiergarten in Moabit. Doch laut Polizei ist der kleine Park in Moabit nun keine No-go-Area mehr. Die Behörde führt den kleinen Park, der vor allem als Drogenumschlagplatz bekannt ist, nicht mehr als kriminalitätsbelasteten Ort (KbO). Diese überraschende Einschätzung erfuhr die Berliner Morgenpost aus Polizeikreisen.

--84.227.74.188 12:26, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wieder nicht reputabel; wieder unklar, iunwiefern dieser Onlinefund für den Artikel relevant sein sollte. --JD {æ} 12:34, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

WELT: Acht Orte mit viel Kriminalität: mobile Polizeiwachen kommen 11.06.2018

  • Früher gab es 20 derartige Orte und sie waren geheim: Orte mit viel Kriminalität, an denen die Polizei besonders durchgreifen durfte. Nun stehen weniger Plätze und Straßen auf der Liste. Viele Täter wurden gefasst. Oft schlagen sie aber auch nur woanders zu.
  • Die Berliner Polizei hat ihre Liste der sogenannten kriminalitätsbelasteten Orte (kbO) in der Stadt verkleinert. Inzwischen gebe es nur noch acht statt bisher zehn derartig definierte Orte, sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.
  • Der Leopoldplatz in Wedding und der Kleine Tiergarten seien von der Liste gestrichen worden, weil die Zahl der dort verübten Straftaten deutlich zurückgegangen sei.
  • Auf der Liste der Plätze und Straßen mit vielen Verbrechen stehen nun: Alexanderplatz, Schöneberg-Nord (zum Beispiel Nollendorfplatz), Görlitzer Park, Warschauer Brücke, Kottbusser Tor, ein Teil der Hermannstraße, Hermannplatz und ein Teil der Rigaer Straße.
  • Bekannt ist, dass die zahlreichen Polizeieinsätze etwa am Kottbusser Tor und im Görlitzer Park die Drogenhändler und Taschendiebe zum Teil nur verdrängen. So werden inzwischen mehr Drogen in den Seitenstraßen des Parks verkauft.
  • Auch der S-Bahnhof Yorckstraße in Kreuzberg fiel letztes Jahr durch Drogenhandel verstärkt auf. Offenbar trifft sich dort ein Teil der vom Kottbusser Tor vertriebenen Szene.
  • «Dass die Kriminalität verschwindet, ist sehr unwahrscheinlich», gab auch Geisel zu.

--84.227.74.188 12:57, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zu [1] von JD. Ich versuche die Diskussion zu versachlichen. Dazu gehören NPOV und BLG. Welche Quellen sind deiner Meinung nach nicht relevant für den Artikel? --84.227.74.188 11:21, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Alle, in denen das Thema nicht "KbO" ist. --JD {æ} 11:22, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In allen Artikeln geht es um "Kriminalität" an "Orten" in Berlin. Welche Artikel zu "kriminalitätsbelastete Orte" meinst du also konkret? --84.227.74.188 11:27, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das Lemma lautet "KbO". Artikel, die diesen Terminus nicht nutzen, können dann auch schwerlich zu dessen Definition und Erklärung herangezogen werden. --JD {æ} 11:30, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Siehe auch

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Beim Abschnitt Siehe auch stehen aktuell:

Es fehlt meiner Meinung nach der eng verwandte Begriff No-go-Area. "Kriminalitätsbelastete Ort" ist ein juristischer (und sperriger) Begriff. In der Alltagssprache werden beiden Begriffe (teilweise synonym) gebraucht. Ausserhalb von Deutschland werden Orte mit erheblicher Kriminalität nicht als z.B. "criminality loaded area" bezeichnet. Weit verbreitet/etabliert hat sich der Begriff "No-go-area". Siehe zu "kriminalitätsbelastete Orte" als kleine Schwester von "No-go-area":

B.Z: Wo es in Berlin nachts am gefährlichsten ist vom 20. April 2018

  • Wem Berlin nachts zu gefährlich ist, der soll halt Taxi fahren, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und sorgt damit für Aufregung bei der Opposition.
  • „No-go-Area heißt: Es gibt Bereiche, in die man sich zu keiner Tages- und Nachtzeit hineintraut, weil man um Leib und Leben fürchten muss. Das haben wir in Berlin nicht. Was es hier allerdings (…) gibt, sind Gegenden, in denen man sich zu später Stunde lieber ein Taxi nimmt als alleine zu Fuß unterwegs zu sein.“
  • Marcel Luthe (40, FDP): „Kernaufgabe des Staates ist es, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Wenn die SPD glaubt, das nicht zu schaffen, ist sie nicht regierungsfähig.“
  • CDU-Fraktionschef Florian Graf (44): „Der rot-rot-grüne Senat muss sich fragen lassen, ob er den Berlinern lieber das Taxi bezahlt, statt sie mit mehr Polizei vor Kriminalität zu schützen.“
  • AfD-Chef Georg Pazderski (66): „Der Regierende Bürgermeister hat so für Sicherheit zu sorgen, dass sich die Bürger auch nachts bewegen können. Dass Berlin nicht mehr so sicher ist wie vor zwanzig Jahren, ist ein Gefühl, das viele Bürger haben.“
  • Die kleine Schwester der No-go-Area heißt in Berlin „kriminalitätsbelasteter Ort“ (kbO). Das sind Gegenden, an denen die Polizei wegen vieler Straftaten verstärkte Präsenz zeigt und verdachtsunabhängige Personenkontrollen durchführt.
  • Neun kriminalitätsbelastete Orte in Berlin
    • Alexanderplatz, Leopoldplatz, Schöneberg-Nord (im Bereich Nollendorfplatz und Teile des Regenbogenkiezes), Görlitzer Park, Warschauer Brücke, Kottbusser Tor (siehe unten), Teile der Hermannstraße, Hermannplatz sowie ein kleiner Bereich der Rigaer Straße.

--84.227.74.188 12:14, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die BZ ist, wie gesagt, keine reputable Belegstelle.
Davon ab: Ja, man könnte No-go-Area wie auch Rechtsfreier Raum bei "siehe auch" listen. Ist aber für die Qualität des Artikels eher marginal und man läuft immer Gefahr, hier ins freie Assoziieren abzudriften. --JD {æ} 12:21, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Warum soll deiner Meinung nach B.Z. "sicherlich nicht WP:Q" genügen (insbesondere bei Nachrichten zu Berlin)?
Du stimmst also grundsätzlich zu, daß "No-go-areas" thematisch eng verwandte/(teilw.) synonym verwandte Begriffe sind. Wie (relativ) ausführlich beschrieben, sehe ich es als eine gute Erweiterung. Siehe dazu auch diese neue Quelle [2]. Nach diesem Artikel zu kbO wird auf den "No-go-Area" Artikel MP: Berlins gefährliche Orte: Der Kleine Tiergarten - die No-Go-Area von Moabit verwiesen.
  • Drogen, Überfälle, Taschendiebe: Wenn die Dämmerung hereinbricht, meiden Anwohner den Kleinen Tiergarten in Moabit.
Ich werde den Begriff "No-go-Area" und "Rechtsfreier Raum" bei Siehe auch einpflegen. --84.227.74.188 12:38, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
BZ und Morgenpost sind Boulevardmedien. Lies WP:Q. --JD {æ} 12:42, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bild (Zeitung) ist auch eine Boulevardzeitung. Entsprechen nach deiner Argumentation also auch alle Bild-Belege nicht WP:Q und müssen mit den entsprechenden Textpassagen im WP-Artikel gelöscht werden? --84.227.74.188 12:47, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist die Bild keine verlässliche Publikation. "[entsprechen] alle Bild-Belege nicht WP:Q und müssen mit den entsprechenden Textpassagen im WP-Artikel gelöscht werden?" - nein, siehe WP:BNS. --JD {æ} 12:50, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
OT: So viele waeren es gar nicht 3209 Ergebnisse, spiegel ueber 37.000, focus, faz, nzz alle mind. fuenfstellig. -- Iwesb (Diskussion) 13:03, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Argumentation/Logik kann ich nicht nachvollziehen. Wie/wofür wird hier argumentiert? Würde es gerne verstehen. Bitte um Klärung
  • Bild - als auflagenstärkste überregionale Zeitung / Leitmedium in Deutschland / Verkauf in 44 Länder / 3209 Belege bei WP [3] - ist nach JD´s Aussage keine reputable Quelle?
  • Aber eine Löschung der Belege & Textpassagen dieser nicht reputablen Quelle wertet JD als Vandalismus (Verweis auf BNS)?
  • @Iwesb: Danke für konkrete Zahlen zu Belegen. Ich bevorzuge am liebsten wissenschaftlich saubere Studien. Kannst du diese auch heraufinden? --84.227.74.188 13:20, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Per WP:Q verbietet sich "Bild" als Grundlage inhaltlicher Bearbeitungen. WP:BNS dürfte klar machen, dass dennoch ein "Jetzt muss alles von bild.de raus!" fehlläuft. Wenn du Inhalte bezweifelst, die per "Bild" belegt sind, so mahne sie an und/oder schaue, ob sie anderweitig belegbar sind; eine reine Löschung, nicht zuletzt eine massenhafte, aus formalen Gründen wäre unangebracht.
"Auflagenstark", "Leitmedium", "Verkauf in 44 Ländern" etc. sind übrigens keine Kriterien, die auch nur irgendwas mit WP:Q zu tun hätten. --JD {æ} 15:29, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten