Diskussion:Löschmittel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Drahkrub in Abschnitt Mizellen-Einkapselungs-Agenzien
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sei mutig im Verbessern dieses Artikels. Wenn du im Bearbeiten der Wikipedia unsicher bist, informiere dich bitte zunächst über die grundlegenden Informationen. Schwerwiegende Qualitätsprobleme kannst du dem Projekt Einsatzorganisationen melden.

Neues Diskussionsthema beginnen.
Unterschreibe deinen Beitrag bitte mit --~~~~.

     Projekt:Einsatzorganisationen

Halon im Rennsport

[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand Quellen für die angeblich weiter zulässige Verwendung von Halon 1211 im Rennsport? --Multicoated 23:49, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

In den Ländern, die das Kyoto-Protokoll nicht unterschrieben haben, ist die Verwendung von Halon als Löschmittel im Rennsport neben vielen anderen Anwendungen noch zulässig. In Deutschland auf keinen Fall; selbst für militärische Zwecke ist es aufgrund der Alternativen inzwischen nahezu nicht mehr möglich, Halone einzusetzen. (Quelle: Die mündliche Aussage des Produktmanagers für synthetische Löschmittel eines großen deutschen Brandschutzunternehmens Tom Tom 09:21, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die letzten Änderungen bei "Pulver" gelöscht und in ein eigenes Unterkapitel "Historisches" verschoben, da es sich bei den geschilderten Methoden nicht um Löschpulver im eigentlichen Sinne, sondern um erstickende Gase, die aus einer u.U. pulverförmigen Mischung verschiendener Chemikalien gewonnen werden, handelt. Bei "Löschpulver" hat das somit nichts zu suchen. Da es so etwas heute in der Art nicht mehr gibt (war wohl nicht so toll), habe ich das Kapitel entsprechend benannt. --Multicoated 21:58, 26. Jul 2005 (CEST)

ich würd vorschlagen, die speziellen informationen über Halone in einen eigenen artikel auszulagern, entsprechend Löschschaum usw, auch als ziel für Halonlöscher (jetzt redir hierher), damit dieser artikel ein echter übersichtsartikel bleibt und kein mischmasch, ähnliches vielleicht auch für Kohlendioxidlöscher, und auch bei den andren abschnitten so nette übersichtstabellen, dann wirds einheitlicher und die spezialartikel sind leichter zu finden --W!B: 03:30, 16. Jul 2006 (CEST)
Es gibt bereits einen Artikel "Halone", der ist allerdings eher allgemein und nicht wirklich feuerwehrbezogen - was er wohl auch bleiben wird. Ebenso Kohlendioxid. ABC-Pulver und "Löschschaum" haben bereits eigene, feuerwehrspezifische Artikel. Das ganze mit dem Auslagern aus dem Löschmittel-Artikel halte ich insofern für problematisch, als dass man dann beispielsweise auch "Wasser" auslagern müßte - ob das etwas wird? Wollen wir diesen Artikel nicht lieber zu einer Art "Löschmittel-Kompendium" ausbauen, anstelle ihn auf eine Übersicht zu reduzieren? Ich weiss nicht, ob Artikel wie "Kohlendioxid(Löschmittel)" oder "Wasser(Löschmittel)" lange Bestand hätten... --Multicoated 14:32, 16. Jul 2006 (CEST)

Netzmittel

[Quelltext bearbeiten]

Gehört der Abschnitt wirklich zum Schaum, oder nicht eher zum Wasser als Löschmittel? --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 10:56, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Jetzt ist es gleichwertig und steht unter "Wasser", das ist IMO besser. Einverstanden? --Multicoated 17:50, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Löschmittel im Datenträgerarchiv

[Quelltext bearbeiten]
Ist schon deutlich besser. Mal eine Frage, was für ein Löschmittel würdest du für ein Datenträger-Archiv empfehlen? Co2 ist zu kalt (zerstört Datenträger) Puver&Co gibt sicher auch eine rechte Sauerrei??? --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 22:26, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
In einer Löschanlage oder "mobil" - und was für Datenträger denn?--Multicoated 23:33, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Leider keine Löschanlage, daher Mobil. Es geht um Magnetbänder und CD-ROM's --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 08:58, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Also eine Empfehlung ist das nicht, aber ich würde dann wohl doch CO2 nehmen. Etwas anderes wird wegen der Bänder wohl nicht möglich sein - sowohl Flüssigkeiten als auch Pulver dürften denen nämlich zuverlässig der Gar ausmachen. Ob den Medien die tiefen Temperaturen von CO2 überhaupt etwas ausmachen, kann ich Dir nicht sagen. Die Datenträger befinden sich in der Regel ja auch mindestens in Hüllen, so dass das Trockeneis keinen direkten Kontakt bekommt. Und immerhin besteht in so einem Archivraum ja in der Regel ein eher geringes Brandrisiko.--Multicoated 08:45, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
@Badenserbub: Für kleine Archivräume sind die auf dieser Seite erwähnten sog. Chemischen Löschmittel Novec 1230 und HFC-227ea (bekannter unter dem Markennamen FM-200) in den dazugehörigen Stationären Löschanlagen alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen empfehlenswert. Für größere Räume bieten die namhaften Feuerlöschanlagenhersteller Systeme mit Argon und Stickstoff als Alternative zu CO2 an, die besonders sinnvoll sind, wenn sie mit einer sensiblen Branddetektion gekoppelt werden, die sie auch ansteuert.--Tom Tom 10:53, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
@Multicoated:Das mit dem geringen Brandrisiko stimmt theoretisch. Dort werden aber auch "Wertsachen" gelagert, z.B. nagelneue Laptops. Und seit den diversen Akku-Rückrufaktionen betrachte ich das mit Sorge (deswegen aktuell auch keine drin).
@Tom Tom:Löschanlage war auch mein erster Impuls. Es gibt ja glaube ich auch kleine Systeme, die nur einzelne (Server-)Schränke schützen (dann Kombination aus Dedektion und Löschtechnik). Die Frage ist da halt immer die nach dem Preis? Und da alle Produktionformationen ohne Angaben auch nur einer Größenordnung daher kommen hört sich das für mich nach "ausserhalb jedweden Budgets" an...
--Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 20:14, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
@Badenserbub: Ich bin bei einem Feuerlöschanlagenhersteller beschäftigt und bleibe hier aus diesem Grund bewusst neutral. Ich empfehle Dir - noch ohne das Raumvolumen und die betreffende konkrete Brandlast zu kennen - allgemein für einen kleinen Archivraum eine kompakte Anlage (Löschsystem inkl. Brandmelder- und Löschsteuerzentrale) mit einem der oben erwähnten Chemischen Löschmittel Novec 1230 oder alternativ HFC-227ea. Die Hersteller in Deutschland haben sich übrigens im www.bvfa.de zusammengetan, dort findest Du mögliche Anbieter für die Lösung Deines Brandschutzproblems. --Tom Tom 10:43, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wenn eine stationäre Anlage doch im Rahmen wäre, dann natürlich ein Gas. Wobei ich aus Umweltgründen doch eher zum Inertgas (Stickstoff, Argon, Inergen,...) greifen würde als zu einem ("neuen") Halon. --Multicoated 12:17, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

FM-200

[Quelltext bearbeiten]

Wenn Novec 1230 erwähnt wird, warum dann nicht das wesentlich mehr verbreitete FM-200 (z.b. in den Kidde KD-200 und Minimax MX-200 Anlkagen eingesetzt)?

@soulman: Du findest das FM-200 (das ist schließlich nur einer der Markennamen) in diesem Artikel unter der Überschrift >>Halone (chemisch wirkende Löschgase oder -flüssiggase)<<: >>1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan (HFC-227ea, Halon 3700, Markennamen: FM-200 (Great Lakes Chemicals), FE-227 (DuPont Corporation), Solkaflam 227 (Solvay Fluor GmbH))<<. Die Struktur des Artikels ist wirklich überarbeitungswürdig - aber eine gute Basis gibt es ja bereits Tom Tom 09:02, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Formelbild Novec 1230

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine bessere Version dieses Formelbildes erstellt:

Neu: Datei:Novec 1230.gif Das ist jetzt drin: Datei:Novec-1230.JPG
Sollte man es mit der alten Version ersetzen? Verleimnix 10:21, 29. Apr. 2008 (CEST)--Beantworten

Denke schon, sieht sauberer aus - und Gegenstimmen scheint es ja auch nicht zu geben... --Multicoated 00:55, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Gut dann werd ich das mal ändern Verleimnix 09:18, 9. Mai 2008 (CEST)--Beantworten

Anderes Thema: sind Fotos von so einer "Kidde KD1230" Anlage (Flaschen, Austrittsdüsen) von Interesse? Könnte ich dann mal im RZ aufnehmen. Will aber keine Schleichwerbung machen!--Erictronic70 01:25, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Produktbezeichnungen

[Quelltext bearbeiten]

Wenn man zu jedem Produkt eine Quelle hinzufügt, wird das ziemlich viel. IMO kann man so etwas einfach im Netz beim Hersteller / Anbieter finden, sollten da einzelne Quellenangaben wirklich erforderlich sein? --Multicoated 22:59, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich Deiner Meinung an, gerade wieder ist die Seite von der Aerosol-Front (Aero-X AG) mit Werbung belegt worden... Tom Tom 09:54, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Aersol-Löschanlagen

[Quelltext bearbeiten]

Die technischen, physikalischen und chemischen Zusammenhänge erscheinen mir nicht nachvollziehbar, eher im Gegenteil undurchsichtig und irreführend. Es drängt sich der dringende Verdacht auf, dass es sich um Werbung für ein nicht etabliertes Produkt handelt. MaxG (nicht signierter Beitrag von 188.192.203.146 (Diskussion) 16:30, 30. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Die ganze verdeckte Werbung zu Aersol-Löschanlagen sollte dringend rauseditiert werden - natürlich sollte dabei der darin enthaltene wahre Kern beibehalten bleiben, aber der ganze Unsinn wie wartungsfreundlich und sonstwie toll etc. die Anlagen sind, hat hier doch nix zu suchen. -- Arne (nicht signierter Beitrag von 62.225.150.98 (Diskussion) 13:29, 29. Jul 2010 (CEST))

Der Inhalt dieses Abschnitts dreht sich sowieso um die Anlagentechnik, der ein eigener Artikel gewidmet werden sollte - dies ist lediglich der Artikel "Löschmittel". Fühlt sich jemand berufen?Tom Tom 22:38, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nicht berufen aber unbedingt der gleichen Meinung: raus mit der Schleichwerbung. Außerdem sind auch Fehler drin: Stickstoff ist kein Edelgas! Und glauben, das ein Löschmittel aus Wasser plus Salz (oder sind organische Kaliumverbindungen gemeint?) bis 40kV nicht leitfähig ist, kann ich auch nicht wirklich. Spätestens wenn sich anorganisches Material wie zB Zementstaub mit dem Wasser mischt, ist das kein Isolator mehr. Viel BlaBlub und wenig Fakten. --Erictronic70 01:11, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Einige Teile des Artikel befassen sich eindeutig nicht mit dem Löschmittel selber sondern mit Angeblichen Vorteilen ( ohne Nachweis ) und möglichen Eigenschaften. Ich halte das Ganze für stark suggestiv; Man möge es bitte auf die Fakten beschränken. ( außerdem habe ich nichts über die beschränkte Haltbarkeit dieser Substanzen gelesen? )

Jürgen (nicht signierter Beitrag von 88.68.29.245 (Diskussion) 21:22, 23. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Die liste der Eigenschaften ist auch noch 1:1 aus der Ref. von (aero-x.ch) übernommen - also auch noch eine URV. Daher erstmal ein zusammenstreichen des Werbetextes.--Ulrich67 21:17, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Artikel über neues Löschmittel einstellen?

[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich würde gerne einen neues Löschmittel mit auf die Seite der Löschmittel bringen, nur habe ich es leider bisher noch nicht geschaft. Es handelt sich hierbei um ein Hohlglasgranulat, welches beim Löschen von Metallen (z.B. Magnesium, Aluminium) und brennenden Flüssigkeiten seine Stärken aufweist. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand in dieser Diskussionsrunde eine kurze Anleitung geben könnte, so dass ich mein Wissen anbieten kann. Mit freundlichen Grüßen M. Treisch (nicht signierter Beitrag von 80.152.145.237 (Diskussion) 10:35, 24. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo M. Treisch, ganz frisch sind hier gerade Inhalt dazu unter "PyroBubbles (Hohlglasgranulate)" eingefügt worden. Dieser Text ist leider sehr werblich und muss sowieso überarbeitet werden und wartet nun geradezu darauf, von jemandem auf neutrale Weise überarbeitet/überschrieben zu werden. Nur Mut, nur zu ....Tom Tom 21:40, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Mizellen-Einkapselungs-Agenzien

[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Artikel über "Mizellen-Einkapselungs-Agenzien" handelt es sich nach meiner Meinung um reine Werbung für ein im Text erwähntes Produkt. Das erkennt man leicht, wenn man nach dem Schlagwort "Mizellen-Einkapselungs-Agenzien" oder der englischen Übersetzung sucht: Man findet nur Kopien des Wikipedia Löschmittel-Artikels und mehr oder weniger versteckte Werbung für das Produkt. Prinzipiell handelt es sich bei den "Mizellen-Einkapselungs-Agenzien" nur um ein Netzmittel ähnliches Produkt, dem nur vom Hersteller / Vertrieb vielfache Wirkungen nachgesagt werden. Unabhängige wissenschaftliche Belege und Untersuchungen für diese Wirkungen fehlen weitestgehend. Ebenso ist der Einschluss von öligen Substanzen in Mizellen keine Spezialität von "Mizellen-Einkapselungs-Agenzien". Für die Mizellbildung sind nur Tenside notwendig und diese enthält jedes Netz- und Schaummittel (und auch jedes Spülmittel im Haushalt!). Ich würde vorschlagen, den Abschnitt durch unabhängige Belege für die über Netzmittel hinausgehenden Wirkungsweisen von "Mizellen-Einkapselungs-Agenzien" zu unterfüttern oder den Abschnitt "Mizellen-Einkapselungs-Agenzien" ersatzlos als Werbung zu löschen. (nicht signierter Beitrag von Brandschutz (Diskussion | Beiträge) 20:13, 4. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Ich schließe mich dieser Einschätzung an. Naclador (Diskussion) 11:45, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Abschnitt entfernt, wie in Diskussion gefordert. Es gab keinen Einspruch und auch keine Überarbeitung seitdem. Bitte bei einer eventuellen Neuanlage des Abschnittes ausreichend und neutral belegen! --Vierteltakt (Diskussion) 15:52, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Inzwischen scheint F-500 schon relativ weit verbreitet zu sein (eine Reihe von Einsatzberichten findet sich hier [1]), es gibt ein positives Statement von der DEKRA und im Handel sind entsprechend befüllte Handfeuerlöscher erhältlich, so dass eine Erwähnung im Artikel deutlich angezeigt ist. Mir wurde bei einer Beratung F-500 insbesondere für PV-Speicher empfohlen, hier leider gar nichts zu dieser Löschmittelklasse gefunden. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:13, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

CO2 für Feststoffe?

[Quelltext bearbeiten]

Beim Lesen fällt mir auf, dass CO2-Löscher nicht für Feststoffe geeignet sein sollen - das ist mir neu, und es ist so wohl auch allgemein kaum bekannt. Das sollte also hier qualifiziert begründet und ggf. relativiert werden, damit Leute sich bei der Ausstattung und im Brandfall richtig entscheiden können. Allgemein bekannt ist weithin, dass CO2 die geringsten Schäden verursacht, das spricht ja erstmal für CO2. Also müsste man wissen, wann und warum es für Feststoffe (die praktisch meisten Brände) ungeeignet ist bzw. wie man es evt. doch einsetzen kann. Wer dazu etwas beitragen kann - bitte, das erscheint mir dringend. 84.179.215.84 11:49, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Nachdem CO2 sauerstoffverdrängend ist sollte dies schon allein ein Grund sein diesen Löscher nicht für den Haushalt zu wählen.
CO2 Löscher können zwar für feste Brennstoffe benutzt werden, jedoch wird davon abgeraten, was ein Blick auf die meisten CO2 Löscher auch bestätigt da in den meisten Fällen nur ein Piktogramm für Brandklasse B (flüssige Brennstoffe) angeführt wird.
Begründung dafür liegt in der Löschwirkung von CO2. Die Hauptlöschwirkung ist hierbei das Ersticken durch die Verdrängung von Sausteroff.
Nachdem feste Stoffe dazu neigen bei einem Brand Glut zu bilden ist CO2 hierfür aber eher ungeeignet da es keine nachhaltige Löschwirkung besitzt. Die Flammen werden zwar gelöscht, die Glut hält sich jedoch wodurch es zu einem erneuten aufflammen kommen kann. :Wie es bekannt ist, ist CO2 schwerer als Luft und sinkt somit zu Boden womit eine nachhaltige erstickende Wirkung nicht sichergestellt ist, es sei denn der Brandherd befindet sich unmittelbar in bodennähe.
In kleinen Räumen sollte generell von der Benützung von CO2 Löschern abgesehen werden. Da bei flüssigen Bränden keine Glutbildung erfolgt ist hier der richtige Einsatzort für den CO2 Löscher.
Ein weiterer Einsatzort sind EDV Räume, da es zu keinen Kurzschlüßen führt wie Wasser oder Schaum bzw. keine Rückstände hinterlässt wie Pulver.


Für den Haushalt sind Wasser, und Schaum einfach vorzuziehen, Pulver wäre zwar möglich, die sehr hohe Verteilung des sehr feinen Pulvers führt aber zu großen Schäden an Elektrogeräten bzw. auch an der Einrichtung. Ein ungemütlicher Nebeneffekt von Pulver ist das es auf der Haut zu jucken beginnt. Löschdecken sollte man eventuell auch in Betracht ziehen, wobei hier zu beachten ist das sie aufgrund ihrere Größe meist nur für kleinere Brände geeignet sind.
Ich hoffe die Erklärung war ausreichend. (nicht signierter Beitrag von 91.119.182.98 (Diskussion) 04:03, 1. Feb. 2013 (CET))Beantworten
In der DIN EN 3-7 sind keine Prüfobjekte der Brandklasse A für CO2 und Halonfeuerlöscher festgelegt. Da das Feuerlöschvermögen nicht ermittelt werden kann erhalten diese Feuerlöscher auch keine Zulassung für den europäischen Markt auf Bränden der Klasse A sondern ausschließlich für die Brandklasse B.
Quelle : DIN EN3-7:2004+A1:2007 Abschnitt 6.4 Mindestanforderungen an das Löschvermögen. (nicht signierter Beitrag von Berufspyromane (Diskussion | Beiträge) 12:43, 7. Nov. 2013 (CET))Beantworten
Die gegebenen Erklärungen sind meines Erachtens nach bisher grundsätzlich richtig. Der Umstand, dass dazu im Artikel wenig bzw. nichts steht, hat wohl damit zu tun, dass man nicht über Dinge schreibt, die eben nicht sind, weil es sonst schnell uferlos würde. Nebenbei ist Wikipedia, so musste ich mich auch shcon belehren lassen, kein Ratgeber oder Anleitung, sondern eine Enzyklopädie.
Die Nichteignung von CO2 für Brandklasse A ergibt sich ausreichend deutlich aus den entsprechenden Tabellen sowie aus den Beschriftungen der Feuerlöscher. Das Risiko empfinde ich als gering, denn kein halbwegs fachkundiger Verkäufer würde für daheim eien CO2-Feuerlöscher empfehlen, höchstens optional beispielsweise für Elektrogeräte.
Die Nichteignung lässt sich auch nicht pauschal auf alle Feststoffe übertragen, sondern gilt nur für Feststoffe der Brandklassen A und D. D tut nichts zur Sache, aber bei A ist das Problem, wie oben schon korrekt beschrieben, die Neigung zur Ausbildung von Glut. Das Problem dabei ist einfach einerseits die sehr geringe Kühlwirkung (trotz großer Kälte hat CO2 nur eine sehr geringe Aufnahmefähigkeit für Wärme ("Wärmekapazität"), andererseits sind die entsprechenden Brennstoffe oft porös oder geschichtet, gestapelt oder sonstwie schwer zu durchdringen, so dass das CO2 die tieferen Glutnester nur schwer erreichen kann (einfach mal gegen eine Jeans pusten und wundern, wie wenig durchkommt). Und genau diese Nichteignung ist auch der Grund, dass es für diese Fälle keine Prüfobjekte gibt. Insofern einfach auf die Piktogramme auf dem Löscher schauen und es kann eigentlich gar nichts mehr passieren. Multicoated (Diskussion) 18:13, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Halon als Treibhausgas?

[Quelltext bearbeiten]

Hallö! Ich habe gerade eben gelesen, Halone wären Treibhausgase. Schwachsinn: Halone zerstören die Ozonschicht, Treibhausgase tun das nicht. Treibhausgase sind nur einseitig für Wärmestrahlung durchlässig und begünstigen damit die Erderwärmung, das tun Halone nicht. Die Gefährlichkeit für die Ozonschicht wird in diesem Artikel jedoch nicht (ausreichend) behandelt. Ich lasse mich mit glaubwürdigen Quellen natürlich gerne eines Besseren belehren.--JR natural scientist (Diskussion) 13:51, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Alle Stoffe, die Infrarotstrahlung absorbieren, sind Treibhausgase. Dazu gehören natürlich auch die Halone. Gruß --FK1954 (Diskussion) 20:15, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist aber doch nicht das Huptproblem: Die paar Kilogramm, die man da versprüht werden jetzt nicht gleich fünf Grad auf dem Jahresdurchschnitt ausmachen. Aber Ozon werden die fleißig zersetzen und das ist im Artikel überhaupt nicht angesprochen. Und was auch unvorteilhaft ist: Man erstickt mit ihnen nicht nur Flammen...--JR natural scientist (Überhäufe mich mit Informationen!) 22:41, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Treibhauspotentiale von halogenierten Chlorwasserstoffen können über 10000mal so stark sein wie die von Kohlendioxid. Muss man tatsächlich berücksichtigen. Übrigens: der größte Teil des Treibhauseffekts wird von WASSER verursacht... Gruß --FK1954 (Diskussion) 22:56, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
OK, Treibhauspotential mal dahingestellt, fehlt trotzdem noch Gift und Ozonloch.--JR natural scientist (Überhäufe mich mit Informationen!) 23:04, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

PS: Musst du das mit dem Wasser hier hinschreiben? Wenn die Grünen das lesen, verbieten die noch Wasser!:-)

Die Gefahr besteht immer. Dihydrogenmonoxid ist nun mal eine der gefährlichsten Substanzen, die man auf der Erde antrifft... ;-) --FK1954 (Diskussion) 23:13, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hey, das ist mein Spruch!:-) Das mit dem Dihydrogenmonoxid hätte beinahe schonmal geklappt: In den USA konnten Schüler ihre Aktion, dem Hausmeister zu verbieten, Dihydrogenmonoxid zu nutzen, erst kurz vorm Beschluss durch die Gesamtkonferenz stoppen...--JR natural scientist (Überhäufe mich mit Informationen!) 23:18, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sprache überarbeitungswürdig

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist durchgehend dezent unpräzise in seiner Sprache - ich habe den Eindruck, dass es sich einen Text von Feuerbekämpfern für Feuerbekämpfer handelt. Beispiele:

"Liegen die Transportkosten deutlich höher als die Zusatzkosten für das Gelmittel, ***kann es angesichts von Wassergefährdungsklasse 1*** (besser zwei Sätze: Die verwendeten Gele gehören der Klasse 1 an. Daher...) vertretbar und vernünftig sein, dem Wasser auf diese Weise eine höhere Löschwirkung zu verleihen"

"In den letzten Jahren wird Stickstoff auch vermehrt bei Dehnfugen- oder Silobränden eingesetzt. In diesem Fall (besser: dabei) wird das Flüssiggas (besser: wird es in flüssiger Form) von Tankwagen, wie sie bei der Industrieanlieferung verwendet werden, mit einer Temperatur von −190 °C angeliefert und bei der Brandstelle flüssig eingebracht.[2]"

"Bei Silos hat Stickstoff gegenüber Kohlenstoffdioxid den Vorteil (im folgenden werden mehrere Vorteile benannt) , dass es nicht als Schnee austritt, sondern komplett vom flüssigen Zustand in den gasförmigen übertritt. Der gasförmige Stickstoff kann bei Silos leichter durch das Lagergut nach unten durchsickern und führt (wer führt dazu? Kohlenstoffdioxid führt nicht zum Verklumpen, sondern verklumpt selbst, wenn ich den Sachverhalt richtig verstehe) nicht zu Verklumpen wie bei Kohlenstoffdioxid. (besser: Stickstoff verklumpt nicht, anders als Kohlenstoffdioxid. )als [2] Dabei wird der Sauerstoffgehalt unter 7 % gesenkt, womit ein eventueller Schwelbrand im Silo erstickt wird, und der Silo kann in der Folge gefahrlos geräumt werden"

Es sind reichlich nicht erläuterte Fachbegriffe vorhanden (z.B. Riegelstellung).

Jwalter (Diskussion) 17:15, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Löschgas

[Quelltext bearbeiten]

Servus,
Ich möchte gerne Löschgas mit einer Weiterleitung verarzten (ich kriege bei Google 26 Vorkommen in der deutschen Wikipedia und es ist definitiv ein Wort, nach dem jemand suchen könnte).
Mir erscheinen zwei WL-Ziele möglich:

Was meint Ihr?
Danke voraus für Eure Antworten!
Gruß, Ciciban (Diskussion) 10:18, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Halt, Löschgase gibt es auch noch in der experimentellen Teilchenphysik, wo nichts brennt, sondern "Löschgase" als Gase mit speziellen Eigenschaften neben den eigentlichen Detektorgasen im Detektor stecken. Von daher lieber BKS. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 17:30, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zustimmung zu Blaues Monsterle. Siehe Zählrohr. --UvM (Diskussion) 23:08, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht nur da, sondern auch bei den elektrischen Hochleistungsschaltern, bei denen der Schaltlichtbogen mit Gas gelöscht wird. Bei den Selbstblasschalter wird das Schwefelhexafluorid auch als Löschgas bezeichnet. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Reaktionen.
Könntet Ihr das bitte erledigen? Ich will da mit meinem Halbwissen nichts anrichten (wobei das Gas bei den Schaltlichtbögen ja, soweit ich es verstehe, tatsächlich als Löschmittel verwendet wird, nur eben in einem kontrollierten System).
Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 09:47, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Als weder Feuerwehrmann, noch Experimentalphysiker, noch Elektrotechniker habe ich zwar nur Nullwissen, aber mit dem Anlegen einer schlichten BKS kann man ja vermutlich wenig falsch machen. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 20:40, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 20:40, 22. Feb. 2018 (CET)

" dass sogar eine bessere Wirkung als eigens dafür hergestellte Löschdecken haben soll."

[Quelltext bearbeiten]

Der angeführte Beleg sagt dies nicht aus. Möglicherweise wurde er zwischenzeitlich verändert. Ich werde die Aussage über die Überlegenheit eines nassen Tuches, im Vergleich mit einer Löschdecke, entfernen da sie nicht belegt ist. --213.240.182.33 23:39, 10. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wasser mit Zusätzen

[Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht beschrieben, welche Zusätze verwendet werden, wenn die Löscher auch bei Minusgraden (-20°C) funktionieren sollen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8440:2368:F4DE:2854:5FBE:C342 (Diskussion) 14:01, 21. Jan. 2022 (CET))Beantworten