Diskussion:Lünen/Archiv
Pfarrbezirk
Die Aussage zum Pfarrbezirk halte ich für gewagt. Nach meiner Kenntnis trennt die Lippe nicht nur das Ruhrgebiet vom Münsterland, sondern bildet - zumindest in Lünen - die Grenze zwischen den Bistümern Münster (Nordufer) und Paderborn (Südufer). Für den Einbau in den Artikel bedarf es noch einer genaueren Überprüfung. --WoHeNo 22:03, 2. Okt 2004 (CEST)
- Die Überprüfung ergibt: Es stimmt! S. auch [1]. Bitte das Feld "Geschichte" anklicken. --Harry8 07:43, 26. Apr 2006 (CEST). Ergänzung: Dort 1366 --Harry8 07:46, 26. Apr 2006 (CEST)
Verzeiht einem nicht-katholischen Christen. Es muss natürlich Erzbistum Paderborn heißen. --WoHeNo 22:14, 2. Okt 2004 (CEST)
Du hast mit der Bistumsgrenze durch die Lippe auf jeden Fall recht! - http://www.st-norbert-luenen.de/ - Vielleicht kann man das ja (wieder?) mit reinnehmen... Sehrbrock 21:09, 4. Jun 2005 (CEST)
Nach der Verlegung vom Nordufer auf die Südseite der Lippe gehörte Lünen zum Pfarrbezirk Brechten und somit zum Bereich des Erzbistums Paderborn. 16:59 am 1. Januar 2006, hr aus bkm
- Die Lippe bildet allerdings nicht überall die Grenze des Münsterlandes. Die alte Grenze zwischen Lünen und Altlünen wird hier unten erwähnt und im Artikel beschrieben. --Harry8 12:42, 22. Feb. 2009 (CET)
KFZ-Kennzeichen
Ich habe die Zeilen zu den KFZ-Zeichen vor 1975 entfernt. Sie sind zwar richtig, aber so wie sie da standen nicht verständlich. Hintergrund: Lünen war bis 1974 kreisfreie Stadt mit Kennzeichen LÜN. Altlünen gehörte zum (bis 31.12.1974 existierenden) Kreis Lüdinghausen (Kennzeichen: LH). Seit der im Artikel bereits erwähnten Zusammenlegung am 01.01.1975 gilt das Kennzeichen UN, da Lünen seitdem zum Kreis Unna gehört. Ein Teil des Kreises Lüdinghausen ist in den Kreis Coesfeld (Kennzeichen COE) eingegliedert worden. --WoHeNo 21:54, 17. Apr 2006 (CEST)
- Die Situation war sogar noch komplizierter: Ich arbeitete damals mit einer Kollegin, die aus Lünen kam und das Kennzeichen LÜN - ... an ihrem Fahrzeug hatte, zusammen. Danach zog sie nach Altlünen (Alstedde), das mittlerweile zu Lünen gehörte, aber erst ab dem 1. Januar 1975, als Lünen in den Kreis Unna eingegliedert wurde. Trotzdem durfte sie ihr Kennzeichen mit LÜN behalten! Jetzt fahren kaum noch Fahrzeuge mit LÜN herum. --Harry8 15:49, 21. Apr 2006 (CEST)
- Die alten Kfz-Kennzeichen interessieren kaum noch jemanden. Außer ein paar sehr alten Traktoren und einzelnen Oldtimern sieht man sie auch nicht mehr. Sie stehen auch nicht in allen Artikeln. So habe ich LH in den Artikeln Lünen und Werne, nicht aber im Artikel Selm gefunden (Lüdinghausen etc. habe ich gar nicht erst überprüft). Benutzer WoHeNo hat m. E. Recht: Die alten Kfz-Kennzeichen müssen dort nicht mehr stehen.
- Es gibt außerdem einen Artikel, der Auskunft über die alten Kfz-Kennzeichen gibt: Liste der auslaufenden deutschen Kfz-Kennzeichen
- --Torwartfehler 17:42, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Gibt es denn eine einheitliche Meinung dazu? Mir ist das auch ziemlich schnurz, aber ich weiß auch von anderen Ortsartikeln, wo diese Info noch enthalten ist. --Scherben 18:20, 19. Sep. 2007 (CEST)
Verkehr
Hallo!
Einige male haben andere und auch ich selbst unter "Verkehr" die Stadtbahnlinie nach Dortmund eingetragen. Diese verbindet den südwestlichen Stadtteil Brambauer u.a. mit dem Hauptbahnhof in Dortmund im 20-Minuten-Takt.
Warum wird dieser Eintrag immer wieder entfernt? Was spricht denn gegen die Erwähnung der Stadtbahn?
Hi, schau Dir doch die verschiedenen Versionen der Seite an, da kannst Du genau verfolgen, wer welche Änderung vorgenommen hat und kannst den "Änderer" direkt befragen.
-- Uwe Eggert 13:08, 16. Aug 2005 (CEST)
Weblinks!
Hallo liebe Teilnehmer! Leider wird immer wieder der Link der Communityseite Lünenweb gelöscht. Im Gegensatz zu Webseiten von Sportvereinen oder schlecht gemachten Firmenübersichten und Werbeportalen, ist Lünenweb ein von der Stadt und der örtlichen Presse unabhängige Seite für Lünen, auf der jeder Lüner Bürger Stories und Geschichten über Lünen veröffentlichen kann. Die Anzahl der Geschichten liegen weit über hundert. Hier werden u.a. auch kritische Stories über Lünen veröffentlicht, z.b. über die Schliessung des Depots oder fehlende Perspektiven für Jugendliche. Als Gegenentwurf zur offiziellen Seite der Stadt Lünen, sollte ein solches Portal nicht fehlen. Diese Seite verfolgt keinerlei finanzielle Interessen. Vielen Dank!
Warum entfernt hier jemand ständig wieder die Weblinks? Hat das einen plausiblen Grund oder spielt sich da jemand als Herr von Wikipedia auf???
- Das hat einen Grund. Die Konvention zu Weblinks (Wikipedia:Weblinks) besagt, "Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung" und es sollen "nicht irgendwelche Links zum Thema" sein (insbesondere keine Links auf Newsgroups, Blogs und Online-Foren). In Zahlen ausgedrückt: "Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen" . Einige der im Artikel angeführten Links haben auch nichts mit der "Stadt Lünen" (in der es in diesem Enzekolpädie-Artikel geht) zu tun, sondern nur mit deren Umfeld (z. B. Kino, Motorradfreunde, Lüntec, Community Site etc. etc.). D. h. nicht, dass diese Links nicht interessant wären, nur in diesem Artikel sind sie "überflüssig". Bei entsprechender Relevanz wäre eher zu überlegen, ob zu den einzelnen Punkten nicht eigene Artikel angelegt werden können, in denen diese Links dann gehören. Aber einfach löschen, ohne Dir zumindest einen Hinweis auf die o. g. Konvention zu geben ist wirklich nicht besonders pfiffig. Niemand kann von einem anderen Wikipedianer erwarten, dass er alle Regeln kennt. Und löschen ohne Begründung wird häufig nur als frustrierend empfunden (kenne ich aus eigener Erfahrung). Daher diese Erläuterungen, warum auch ich die Links ausdünnen werde. -- Mimigernaford 10:11, 25. Sep 2005 (CEST)
>>Antwort: OK, das klingt plausibel! Ich wusste das tatsächlich nicht und habe mich schon desöfteren geärgert, warum die Arbeit mit den Weblinks immer wieder gestrichen wurde... Denn deine letzten Sätze trafen genau zu! ;) Ich habe zwar immer noch eine andere Meinung dazu, da ich die entsprechenden Weblinks als zumindest größtenteils relevant ansehe, aber akzeptiere es, das die regelung nun mal anders ist. Nun weiß ich es besser und gut ist... Und Danke, das es mal angesprochen wurde! :-)
Auch eine Antwort: Das mag ja alles richtig sein und ist auch nachvollziehbar. das Foren als Weblink gelöscht werden kann ich auch noch verstehen, wenn es sich um Foren handelt wie (konstruiert, muss es nicht wirklich geben!!!!) z.B. Automarke-Forum-Lünen (oder so ähnlich), oder Handarbeiten in Lünen-Forum. Diese Foren sind sicherlich fehl am Platz. Ein Forum das sich auf einen (den größten) Stadtteil der Stadt bezieht, die Umgebung und die Welt nicht vergisst, den könnte man, als Bestandteil der Stadt akzeptieren. Denke ich so.
>>Wir werden weiterhin unseren Link platzieren. Wir sind mit unserer Informationsseite in der Aufbauarbeit und die bisherigen Anmeldungen geben uns recht! Generell : man darf jemanden bitten, den Link/Inhalt zu entfernen - nicht aber selbst tätig werden (und erst recht nicht anonym!). Links sind ggf. ein Spiegel der aktuellen Technik und Kommunikationskultur in einer Region. Wir haben den Eintrag zu verantworten und nicht irgendein selbsternannter Wikipedia-Polizist. Bei Fragen/Änderungswünschen bitte eine nicht anonyme e-mail an info@luenen-direkt.de. Frank Hoffmann, www.luenen-direkt.de
Zitat: "Wir sind mit unserer Informationsseite in der Aufbauarbeit" Das ist doch der Punkt und genau daswegen werden sie wieder und wieder von der seite genommen. sie sind im aufbau. daswegen sollten sie den link erst setzen wenn sie genügend content haben!
Herr Hoffmann, bitte lesen Sie die Richtlinien von Wikipedia für externe Weblinks (Wikipedia:Weblinks) durch. "Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist. " Lünen-Direkt ist def. nicht vom feinsten, weil es noch keine Inhalte hat. Der Veranstaltungskalender ist nutzlos (welche Information bietet es, jeden Tag zu schreiben, welcher Weihnachtsmarkttag ist?) und auch die paar Foreneinträge, die nur sie selbst verfasst haben, sind nicht hochwertig!!!
Hallo Herr "Unbekannt". Ich freue mich über die konstruktive Kritik. Wir haben jetzt schon mehr Einträge in unserem Veranstaltungskalender in diesem Jahr als Sie. Aktuelle Infos werden wir auch ergänzen. Ab 1.1.2006 sind wir vollständig da! Bitte senden Sie und konkrete Anregungen und Kritik an unsere email-Adresse.
P.S. Wir haben nach Ihren Anregungen mittlerweile auch DAS BESTE UND AUSFÜHRLICHSTE auf unseren Internetseiten ergänzt - Internet-Links! Die uns bekannten Links finden Sie im Forum unter Sonstiges/Internetlinks rund um Lünen.
Herr Hoffmann, sie haben es wirklich geschafft in wenigen Tagen alle bekannten Regeln von Wikipedia zu brechen! Herzlichen Glückwusch! Ein gelungener Einstand!
Söhne und Töchter...
Woruaf soll's denn ankommen? Geburtsort? Oder "länger" in Lünen gewohnt? So oder so: Einige Namen müssen raus... --Scherben 23:21, 22. Okt 2005 (CEST)
- >>Generell würde ich in dieser Hinsicht durchaus beide Möglichkeiten zulassen. Z.T. müsste aber wohl tatsächlich überprüft werden, wie stark der Bezug der jeweiligen Person zur Stadt Lünen ist. Michael Meier stammt zwar bespielsweise gebürtig aus Lünen und verbrachte, wenn ich richtig informiert bin, auch seine Jugend größtenteils in Lünen, dürfte aber wohl eher mit Dortmund, als mit Lünen in Verbindung gebracht werden. Ähnliches gilt vermutlich auch für Jens Beutel. --CBerg
Verwaistes Bild
Bei den verwaisten Bildern gefunden, falls noch benötigt. --Gruß Crux 01:07, 17. Jun 2006 (CEST)
Postleitzahlen
Die Postleitzahlen gelten für folgende Gebiete (jeweils mit Nachbarbereichen): 44532: alle Gebiete südlich der Lippe und östlich der Dortmunder Straße (also die Innenstadt, Beckinghausen, Horstmar, Lünen-Süd, Niederaden); 44534: alle Gebiete nördlich der Lippe (also Altlünen mit Alstedde, Nordlünen und Wethmar, Lünen-Nord); 44536: alle Gebiete südlich der Lippe und westlich der Dortmunder Straße (also Brambauer und die Siedlung In der Geist) --Harry8 07:39, 19. Jun 2006 (CEST)
- Danke, aber mein Bearbeitungskommentar war eigentlich an die IP gerichtet. Für Unna habe ich gegoogelt - auch dort sind die PLZ auf Lücke verteilt. Bei nur drei PLZ-Bereichen kann man imho ruhig alle aufzählen. -- Smial 08:49, 19. Jun 2006 (CEST)
Altenderne-Niederbecker, Altenderne-Oberbecker, Derne
Die Gemeinde Altenderne-Oberbecker konnte am 22. November 1922 die bisher selbstständigen Gemeinden Altenderne-Niederbecker und Hostedde eingemeinden. Am 27. Oktober 1923 wurde diese vergrößerte Gemeinde Altenderne-Oberbecker in Derne umbenannt. Am 1. April 1928 wurde ein Teil der Gemeinde Derne nach Lünen eingemeindet. Der Hauptteil der Gemeinde wurde nach Dortmund eingemeindet. --Harry8 10:07, 11. Jul 2006 (CEST)
bitte einfügen
fr:Lünen ja:リューネン --84.135.198.231 18:12, 27. Dez. 2006 (CET)
- Erledigt - und Sperre des Artikels aufgehoben. --Scherben 18:24, 27. Dez. 2006 (CET)
Ehemalige Grenze Lünen/Altlünen
An zwei Stellen war die Lippe nicht die Grenze zwischen Lünen und Altlünen:
- Das mittlerweile abgerissene Haus Buddenburg stand am Ende der Schlossallee im Stadtteil Lippholthausen nördlich der Lippe.
- Der weitaus größere nach Norden über die Lippe ragende Teil Lünens wird durch folgende Grenzen an den einzelnen Straßen bestimmt:
Straße Lünen Altlünen Borker Straße bis 72 / 77 A ab 80 / 79 Döttelbeckstraße bis 22 ab 32 Am Katzbach ab 26 / 33 bis 8 / 23 A Cappenberger Straße bis 64 / 59 ab 68 / 67 Steinstraße bis 30 / 59 ab 32 / 61 Grenzstraße bis 154 / 127 ab 156 A Münsterstraße bis 112 / 111 ab 114 / 167
Diese Angaben entstammen dem blauen Adressbuch der Stadt Lünen 1991/92, Verlag Heinz Heise, Hannover. --Harry8 16:45, 14. Jan. 2007 (CET)
- Super. Wie kann man das denn wohl sinnvoll in den Artikel einbauen? Die Tabelle selbst wird ja wohl nicht wirklich geeignet sein, oder? --Scherben 20:25, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke, wenn ich eine Karte mit den ehemaligen Grenzen finde - der Stadtplan von 1976 ! hatte schon keine Grenzen zwischen den Stadtteilen mehr - dann kann ich das verbal in den Artikel eingliedern. --Harry8 08:34, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe da eine Formulierung zu 2.:
- Die Grenze verläuft die Lippe entlang bis zur Einmündung des Katzbachs. Von dort aus führt sie durch die Bachmitte, überquert die Borker Straße kurz vor der Einmündung der Straße In den Erlen, die Bahnlinie nach Gronau in der Nähe des ehemaligen Personen- und später nur noch Güterbahnhofs Lünen-Nord und die parallel zur Bahn verlaufende Döttelbeckstraße. Nach kurzem Schwenk nach Osten verläuft die Grenze in nördlicher Richtung bis zur Straße Am Katzbach. Anschließend befindet sie sich südlich der Straßen(züge) Am Mispelbohm, Löwen-Köster-Straße und Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße bis zur Grenzstraße. Sie führt jetzt in Richtung Süden weiter hinter der Bebauung der Grenzstraße, überquert die Bahnlinie nach Münster und die Münsterstraße direkt bei der Abzweigung der Dorfstraße. Anschließend folgt sie dem Rand der östlichen Bebauung der Straße Krummer Weg, um schließlich die Zwolle-Allee querend und in östlicher Richtung verlaufend den Lippebogen südöstlich der ehemaligen Westfalia-Hütte zu erreichen.
- Ich denke aber, für einen Artikel ist eine so komplizierte Erklärung wohl nicht geeignet.
- --Harry8 07:42, 19. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab's mal versucht. Die Grenzen habe ich letztendlich der Kreiskarte Lüdinghausen des LVA und dem Atlas "Östliches Ruhrgebiet", 2. Auflage, 1999, herausgegeben vom KVR, entnommen. Den Katzbach - früher auf Karten verzeichnet - gibt es wohl nicht mehr (oder vielleicht als unterirdisches Rinnsal?). --Harry8 15:28, 20. Jan. 2007 (CET)
- Die Version gefällt mir gut. Was mit dem Katzbach ist, weiß ich auch nicht. Es gibt aber wohl immer noch eine Straße, die dessen Namen trägt. --Scherben 21:01, 21. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab's mal versucht. Die Grenzen habe ich letztendlich der Kreiskarte Lüdinghausen des LVA und dem Atlas "Östliches Ruhrgebiet", 2. Auflage, 1999, herausgegeben vom KVR, entnommen. Den Katzbach - früher auf Karten verzeichnet - gibt es wohl nicht mehr (oder vielleicht als unterirdisches Rinnsal?). --Harry8 15:28, 20. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke, wenn ich eine Karte mit den ehemaligen Grenzen finde - der Stadtplan von 1976 ! hatte schon keine Grenzen zwischen den Stadtteilen mehr - dann kann ich das verbal in den Artikel eingliedern. --Harry8 08:34, 15. Jan. 2007 (CET)
Bauwerke
Ich rege an, die Liste der erwähnenswerten Lüner Bauwerke in einer Reihenfolge darzustellen, die einem leicht nachvollziehbaren sachlogischen Kriterium folgt. Das beste derartige Kriterium ist m.E. der Zeitpunkt des Ursprungs der Gebäude. In diesem Sinne habe ich die Reihenfolge der Darstellung überarbeitet. Wenn es gegen diese Reihenfolge sachlogische Einwände gibt, bitte ich, sie hier an dieser Stelle auszuführen. Wenn nicht, möge der Zeitpunkt des Gebäude-Ursprungs als Ordnungskriterium dieser Liste wiederhergestellt werden.
Freundliche Grüße Artur Weinhold 21:40, 27. Feb. 2007 (CET)
Die am 30.03.2008 offiziell eröffnete Selimiye-Moschee an der Roonstraße sollte übrigens in die Liste der Bauwerke übernommen werden.
Es wäre sehr nett, wenn jemand die Selimiye-Moschee in die Liste der Bauwerke einfügt.
Niemand bereit, die Liste der Bauwerke um die Selimiye-Moschee zu ergänzen? Oder hat es damit zu tun, dass das Gebäude ein Bauwerk nach islamischer Tradition ist? (nicht signierter Beitrag von 89.245.128.100 (Diskussion | Beiträge) 07:43, 23. Mär. 2009 (CET))
- Die Moschee wurde eingefügt. --Torwartfehler 20:25, 5. Mai 2009 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Lünen ist die größte Stadt des Kreises Unna im östlichen Ruhrgebiet. Die Nachbarstädte sind im Uhrzeigersinn und im Süden beginnend: Dortmund, Waltrop (Kreis Recklinghausen), Selm, Werne, Bergkamen und Kamen (alle im Kreis Unna).
Kritik kann man umsetzen ;)
- Litti91 17:08, 4. Juli 2007 Pro Ich finde diesen Artikel informativ. Er ist sachlich formuliert und enthält keine Fehler. --
- Wenn ein Unterstützer schon sagt, dass der Artikel Fehler enthält, suche ich nicht mehr danach, sondern stimme stracks contra. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 17:51, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Zur Zeit leider Jörg 13:37, 5. Jul. 2007 (CEST) @Wwwurm: Welcher Unterstützer sagt denn, dass der Artikel Fehler enthält? Bei einer Bewertung sollte der Artikel zählen und nicht die Aussage "eines Unterstützers"! Kontra. Der Artikel besteht mir aus zu vielen Listen. Das sollte noch geändert werden. --
- Als ich das schrieb, hatte Litti91 bei seinem Pro noch stehen, der Artikel enthielte noch Fehler, wenn auch kleine: guxtu hier. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:38, 5. Jul. 2007 (CEST)
Bistum Münster und dem Erzbistum Paderborn entlang der Lippe mitten durch die Stadt. Damit ist Lünen die eizige Stadt in Deutschland, in der ein Fluss direkt durch die Fußgängerzone fließt." Weil die Bistumsgrenze durch die Lippe führt, fließt der Fluss durch die Fußgängerzone oder wie ist das gemeint? Machahn 13:57, 5. Jul. 2007 (CEST)
Kontra Das mit der Listenlastigkeit seh ich auch so. Auch habe ich diesen Satz nicht recht verstanden "Noch heute verläuft die Grenze zwischen dem- Ich verstehe es so, dass die Aussage mit der Fußgängerzone eine Zusatzinfo ist, die ich allerdings erstens bezweifel und zweitens wirkt sie wirklich zusammenhangslos zu dem was vorher und nachher im Text zu lesen ist --Wladyslaw [Disk.] 16:10, 5. Jul. 2007 (CEST)
- JaySef 15:06, 5. Jul. 2007 (CEST) Kontra Zuerst wirklich die vielen Listen umwandeln. Vor allem im Abschnitt "Kultur und Sehenwürdigkeiten". Dann kann man nochmal drüber reden.--
Kontra
- Liste wo Text hingehört (vorallem bei Verkehr, Wirtschaft und Sehenswürdigkeiten), das allein ist für mich schon KO-Kriterium
- einige Spielstrichaufzählungen sollten in Tabellen umgewandelt werden
- zahlreiche Tipp- und Rechtschreibefehler,
- die Einleitung ist viel zu knapp geraten,
- Inhaltlich finde ich so manche Aussage sehr fragwüdig. Die Aussage Lünen ist die einzige Stadt in Deutschland, in der ein Fluss direkt durch die Fußgängerzone fließt. halte ich für falsch. Das müsste belegt werden, wenn es stehen bleibt.
- Im Geschichtsteil die Überschrift Mittelalter zu verwenden und dann bei Christi Geburt zu beginnen und von der Römerzeit zu sprechen ist schlichtweg peinlich.
Insgesamt genügend Gründe, die Kandidatur abzubrechen und mit dem Abarbeiten der Defizite anzufangen. --Wladyslaw [Disk.] 15:26, 5. Jul. 2007 (CEST)
Abbildung mit den Stadtteilen
Die Abbildung mit den Stadtteilen enthält meiner Meinung nach einen markanten Fehler: Lünen-Süd und Gahmen sind nicht richtig dargestellt. Sowohl Gahmen als auch Lünen-Süd grenzen an Lünen-Mitte und an Dortmund-Derne! --Harry8 17:22, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Das könnte schon ungefähr passen, der südliche Teil der Gahmener Straße gehört m. W. zu Lünen-Süd. Nichtsdestotrotz würde mich die Quelle mal interessieren. --Scherben 11:52, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Nein, ich habe nachgesehen: Zu Gahmen gehört die gesamte Gahmener Straße bis zur Dortmunder Stadtgrenze, dagegen gehört nicht (!) die gesamte Jägerstraße zu Lünen-Süd. Die Häuser mit den Nrn. 212 und 214 (auf der westlichen Seite) gehören zu Gahmen! Da die Abbildung zumindest in diesem Bereich inkorrekt ist, werde ich sie löschen. --Harry8 12:01, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Okay. --Scherben 16:06, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Diese Abbildung ist selbst erstellt. Leider war ich mir bei der Einteilung der Stadtteile auch nicht ganz sicher; Wo finde ich Angaben für eine genauere Abgrenzung? Ich werde die Karte jetzt noch einmal ohne die Einteilung der Stadtteile hochladen oder noch eine andere Karte erstellen auf denen die wichtigsten Straßen (B54, B236, B61 usw.), der Lippe, den Datteln-Hamm-Kanal, der Eisenbahnline usw. einzusehen sind erstellen. --Litti91 23:37, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Okay. --Scherben 16:06, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Nein, ich habe nachgesehen: Zu Gahmen gehört die gesamte Gahmener Straße bis zur Dortmunder Stadtgrenze, dagegen gehört nicht (!) die gesamte Jägerstraße zu Lünen-Süd. Die Häuser mit den Nrn. 212 und 214 (auf der westlichen Seite) gehören zu Gahmen! Da die Abbildung zumindest in diesem Bereich inkorrekt ist, werde ich sie löschen. --Harry8 12:01, 7. Jul. 2007 (CEST)
Nachbarstädte
Die Rosette für die Nachbarstädte ist extra für die WP erstellt worden. In die Einleitung gehört keine Aufzählung der Nachbarstädte, ist zumindest i. d. R. in der WP nicht üblich. --Torwartfehler 17:17, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Sorry, aber die sieht trotzdem a) fürchterlich aus und ist b) recht ungenau. Ob die Nachbarstädte in die Einleitung gehören, ist eine ganz andere Frage. Warum du die alten KFZ-Kennzeichen rausgenommen hast, hast du übrigens auch nicht erklärt. Ich finde wirklich, dass du solche Änderungen vorher mal andiskutieren solltest. --Scherben 17:32, 18. Sep. 2007 (CEST)
- By the way: Was ist eigentlich aus der Policy geworden, dass Fließtext vor Grafiken kommt? --Scherben 17:40, 18. Sep. 2007 (CEST)
Error 404
Bei diesem Link zur Bevölkerungszahl ([2]) wird heute Error 404 angezeigt. Mal abwarten, ob er später wieder funktioniert. --Torwartfehler 15:06, 19. Dez. 2008 (CET)
- Jetzt gibt es einen neuen Link im Artikel. Und der funktioniert! --Torwartfehler 18:27, 3. Feb. 2009 (CET)
B61
Hallo,
ich habe mal eine Frage und zwar warum wird bei Verkehr nicht die B61 erwähnt, sie beginnt doch in Lünen und verläuft bis Bassum bei Bremen? Ich finde das man sie ruhig erwähnen könnte.
--89.245.128.100 07:43, 23. Mär. 2009 (CET) (Anmerkung: nachträglich eingefügt)
- Guter Hinweis. Ich hab' die B 61 eingefügt. --Harry8 20:03, 15. Jan. 2009 (CET)
Höhe
Die Stadt gibt als mittlere Höhe in ihrer Internetpräsentation 52,9 m über NHN an. Entspricht das den im Artikel stehenden 58 m? Oder hängt der Unterschied damit zusammen, dass der städtische Wert den Ortskern betrifft? Harry8 18:20, 6. Sep. 2009 (CEST)
Lufthansa Airbus "Lünen"
Guten Morgen!
Die Lufthansa hat vor Jahren einen Airbus A340 auf den Namen "Lünen" getauft (D-AIGY). Wäre das nicht irgendwo erwähnenswert? Siehe Google-Bildersuche: http://images.google.de/images?hl=de&um=1&sa=1&q=D-AIGY+L%C3%BCnen&btnG=Bilder-Suche&aq=f&oq=&start=0
Da ich hier noch nicht registriert bin, weiß ich nicht so recht wie ich das "vernünftig" einstellen kann, erst recht nicht wo in den Artikel das könnte.Vielleicht kann ja einer der aktiveren damit etwas anfangen. (nicht signierter Beitrag von 84.187.5.168 (Diskussion | Beiträge) 10:13, 25. Okt. 2009 (CET))
Lünen ist nicht die größte Stadt des Kreises Unna
Ich weiß, was gemeint ist, nämlich dass Lünen die bevölkerungsreichste Stadt des Kreises ist. Dennoch ist die Formulierung "größte Stadt" missverständlich, da man eine Größe üblicherweise auf Abmessungen bezieht; im Falle von Städten unter Umständen eben auf deren Fläche. Allerdings sind Unna, Werne und sogar Selm größer als Lünen. Daher sollte man den Einleitungssatz meines Erachtens eindeutiger formulieren. --Quadratur 12:31, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das Wort Größe bei Städten ist zwar missverständlich. Dennoch meint man bei fehlenden weiteren Angaben die Einwohnerzahl. --Torwartfehler 10:54, 17. Dez. 2010 (CET)
Lünen-Nord
Da war ich nur noch baff. Da hat man doch glatt Lünen-Nord vergessen und bei Lünen nicht den Stadtteil Lünen bzw. Lünen-Mitte bzw. Mitte beschrieben, sondern etwas zur Gesamtstadt aufgeschrieben. Wenn du aber bei suchen Lünen-Nord eingibst, kommst du auf knapp 20 Treffer, die alle Hinweise auf den Stadtteil geben (mit anderen jeweils zusammengefasst), z. B. Schulen. Fazit: Gottseidank ist Lünen-Nord nicht von der Landkarte verschwunden. --Harry8 00:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Siehe auch die Diskussion zu "Stadtgliederung" und "Stadtteile". Harry8 20:48, 26. Jan. 2011 (CET)
Über Lünen-Nord bzw. Nordlünen kann man die Diskussion ja noch befeuern, in dem man sie aus dem jeweiligen Standpunkt des Betrachters sieht. So schreibt der Heimatforscher A. Siegeroth in seiner 1964 erschienenen Chronik"Die Geschichte der Gemeinde Altlünen" S. 16 zur Erklärung der Ortsnamen: "Nordlünen: Einer Erklärung bedarf es hier nicht, da es sich um die im Norden der alten Stadt gelegenen Bauerschaft handelt. Im Gegensatz zu ihr hieß früher der Raum der heutigen Altstadt Südlünen." Ende des Zitats. Ergo nannten die Bewohner Altlünens den Bereich um die Marienkirche(Altstadt) 'Südlünen', während die Bewohner Lünens (südlich der Lippe) diesen Bereich 'Lünen-Nord' nannten. Damit ist für alle Zeiten die Verwirrung komplett. Daher der Vorschlag, dass nach Eingemeindung dieser "Altstadtbereich" aufgrund seiner Nähe noch Lünen-Mitte zugeordnet wird, die Bezeichnung 'Lünen-Nord' verschwindet und nur noch vom Ortsteil 'Nordlünen' (gemeint einer der drei Ortsteile des eingemeindeten Altgemeinde Altlünens) die Rede ist. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 15:01, 27. Jan. 2011 (CET))
- Dagegen spricht wiederum die Angabe der Ortsteile im Blauen Adressbuch Stadt Lünen 1991/92. Dort gibt es kein Nordlünen, wohl aber Altlünen, demnach also Alstedde, Altlünen und Wethmar. Lünen-Nord gibt es auch. Die Bezeichnung Altlünen statt Nordlünen soll wohl einer Verwechslungsgefahr zwischen Nordlünen und Lünen-Nord entgegenwirken. Harry8 17:13, 27. Jan. 2011 (CET)
Dann ist zwar die Verwechslungsgefahr zwischen 'Nordlünen' und 'Lünen-Nord' gebannt, jedoch den Ortsteil 'Nordlünen' in 'Altlünen' umzutaufen, macht m.E. auch keinen Sinn,da Altlünen ja die Ortsteile Alstedde, Nordlünen und Wethmar umfaßt und stößt wohl bei den waschechten Nordlünern auf Unverständnis. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 18:20, 27. Jan. 2011 (CET))
- Da gebe ich dir Recht, aber wichtig ist ja, wie die Stadt das handhabt. Harry8 20:37, 27. Jan. 2011 (CET)
- Bei dem Link zu den Kommunalwahlen 2009 sind die folgenden Orts- bzw. Stadtteile genannt:
- Alstedde, Beckinghausen, Brambauer, Gahmen, Geist, Horstmar, Lippholthausen, Mitte, Niederaden, Lünen Nord, Nordlünen, Osterfeld, Lünen Süd und Wethmar. Harry8 20:46, 27. Jan. 2011 (CET)
Da gebe ich Dir eigentlich Recht, wenn die Stadt das einheitlich bezeichnen würde. Wenn sie im Adressbuch Nordlünen in Altlünen umtauft, bei den Kommunalwahlen jedoch wieder Altlünen in Nordlünen verändert, kommen wir nicht weiter.?? Ich schlage vor, dass die GFL diese Frage mal zum wichtigsten Thema 2011 erhebt. Es sind also vierzehn Ortsteile nach Deiner o.g. Aufzählung (incl. Geist und Osterfeld). Ich meine, Nordlünen darf nicht verschwinden. Also müssen wir eine Ratssitzung einberufen. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 08:41, 28. Jan. 2011 (CET))
- ...Die Bezeichnung "Lünen-Nord" geht sicher nur auf die Güterbahnhofbezeichnung "Lünen-Nord" der Bundesbahn auf dem jetzigen Betriebsgelände von Auto Schmidt zurück. Sicher nur zur Unterscheidung zwischen Bahnhof "Lünen-Süd"(den es noch gibt, der aber kilometerweit vom eigentlichen Lünen-Süd entfernt ist) und dem ehem.Güterbahnhof "Lünen-Nord". Den Güterbahnhof gibt es ja schon seit Jahrzehnten nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 14:27, 28. Jan. 2011 (CET))
- Das glaube ich nicht. Dort wo der Güterbahnhof Lünen-Nord war, war noch früher der Hauptbahnhof. Mit Errichtung der Bahnstrecke nach Münster wurde der an den jetzigen Standort verlagert. Harry8 15:45, 28. Jan. 2011 (CET)
An Harry8: Das mit dem Güterbahnhof weiß ich noch aus eigener Anschauung. Es kann natürlich sein, dass bis zur Errichtung der Bahnstrecke nach Münster ca. 1920 'Hauptbahnhof ' und 'Güter- bahnhof' zusammen auf dem besagten Schmidtschen Betriebsgelände lagen, und erst danach die räumliche Trennung vollzogen wurde. Aber soweit reicht meine Erinnerung natürlich nicht zurück. Nach der Publikation des Museums der Stadt Lünen, in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv, dem Vermessungsamt und dem Fachbereich 4 im Jahre 2005 wird auf die Benennungsprobleme hingewiesen. Da wurde das Lüner Gebiet nördlich der Lippe als 'Altstadt' bezeichnet. Gleichzeitig aber wohl auch 'Südlünen', was wiederum mit 'Lünen-Süd' kollidiert. Und in dem Gebietsänderungsvertrag von 1973 (Gemeinde Altlünen mit den Ortschaften Alstedde,Nordlünen und Wethmar) wurde vereinbart: "Die einzugliedernde Gemeinde Altlünen bildet einen Ortsteil der Stadt Lünen. Er erhält die Bezeichnung Ortsteil Altlünen." (Dann müßten ja konsequenterweise Alstedde,Nordlünen und Wethmar komplett verschwinden?!) Sei es wie es sei, in dieser wohl amtlichen Broschüre werden endgültig vierzehn statistische Bezirke! (Ortsteile??) genannt, und zwar: Mitte, Geistviertel,Osterfeld, Lünen-Nord, Beckinghausen, Niederaden, Horstmar,Lünen-Süd, Gahmen, Brambauer, Lippholthausen, Alstedde, Nordlünen, Wethmar. Der Name 'Altlünen' taucht dort (leider)nicht mehr auf. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 17:01, 28. Jan. 2011 (CET))
- Das entspräche dann den Orts- oder Stadtteilen, die anlässlich der Kommunalwahl 2009 angegeben wurden. Harry8 17:12, 28. Jan. 2011 (CET)
- Aber: Steht auf dem Ortsschild, wenn man auf der B54 aus Richtung Werne kommt, nicht Altlünen? Oder steht da doch Wethmar? Harry8 18:06, 28. Jan. 2011 (CET)
Gut beobachtet, Harry 8, da steht Ortsteil Altlünen, und nicht Wethmar; genauso, wie von Cappenberg kommend, steht auch Altlünen. Allerdings Einfahrt von Borker Str. und Alstedder Str. steht jeweils Lünen. So gibt es wenigstens noch eine kleine Reminiszens an "Altlünen", so wie im Gebietsänderungsvertrag 1973 vereinbart. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 12:03, 29. Jan. 2011 (CET))
Stadtgliederung
Ich bin mit der Lüner Verwaltungsgliederung leider nicht bewandert, aber ist Lünen denn nicht in erster Linie in 5 Stadtbezirke (Lünen-Mitte, -Nord, -Süd, -Ost, -Brambauer) aufgeteilt? Und sind die ehem. Bauernschaften Alstedde, Nordlünen und Wethmar heute denn keine Stadtteile? --Slökmann 12:34, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Lünen ist nicht in Stadtbezirke aufgeteilt, da die Stadt nicht kreisfrei ist. Die angegebenen Stadtteile sind schon richtig aufgeführt. Altlünen gilt als ein Stadtteil, der 1975 eingemeindet wurde. Altlünen bestand aus den drei Ortsteilen Alstedde, Nordlünen und Wethmar. Da Nordlünen mit Lünen-Nord verwechselt werden kann, wird Nordlünen oft als Altlünen bezeichnet. Die Stadt selbst spricht oft von drei Siedlungsschwerpunkten. Interessant ist auch, dass Gebiete, die zu Brambauer gehören, heutzutage oft allgemein zu Lünen-Mitte gerechnet werden. Selbst im neuen VKU-Fahrplan steht bei den Haltestellen der Linie 116 im Bereich der Wethmarheide "Lünen", obwohl das Gewerbegebiet komplett zu Brambauer gehört. --Harry8 17:15, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort. Aufgrund dieses Artikels dachte ich, daß Lünen in Stadtbezirke gegliedert ist (es steht dort so). Soweit ich weiß befindet sich der Begriff Lünen-Ost auch auf einem Hinweisschild an der Kamener Straße in Richtung Beckinghausen. --Slökmann 09:30, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Ja, aber nur, um eine Verunsicherung bei den Autofahrern zu vermeiden, die die Autobahn A 2 an der Abfahrt Kamen/Bergkamen verlassen; denn die eigentliche Hauptabfahrt, um Lünen zu erreichen, ist die als Abfahrt Dortmund-Nordost bezeichnete. Es ist - so viel ich weiß - das einzige Hinweisschild mit Lünen-Ost und ich glaube - ich weiß es jetzt leider nicht genau -, dass Ost auf einer Überkleberfolie oder einem aufgesetzten Schildteil steht. --Harry8 18:33, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort. Aufgrund dieses Artikels dachte ich, daß Lünen in Stadtbezirke gegliedert ist (es steht dort so). Soweit ich weiß befindet sich der Begriff Lünen-Ost auch auf einem Hinweisschild an der Kamener Straße in Richtung Beckinghausen. --Slökmann 09:30, 3. Sep. 2008 (CEST)
Ich meine auch, daß das Schild überklebt worden ist. Die Frage nach den Stadtbezirken habe ich vor allem deshalb gestellt, da ich gerne einen Artikel über Lünen-Brambauer einstellen möchte. Dazu musste ich nur vorher wissen, ob es sich dabei nun um einen Stadtbezirk oder einen Stadtteil handelt. --Slökmann 19:40, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Das finde ich prima, dass endlich jemand einen Artikel über Lünen-Brambauer schreiben möchte, zumal es sogar schon einen Artikel über die Waltroper Bauerschaft Elmenhorst gibt. Brambauer ist aber kein Stadtbezirk, sondern ein Stadtteil. (Selbst wenn Brambauer ein Stadtbezirk wäre, wäre es zugleich ein Stadtteil, sodass man mit Stadtteil immer richtig liegt.) Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem Artikel. --Harry8 19:53, 3. Sep. 2008 (CEST)
- So, es ist endlich vollbracht. Wenn Du Lust hast, kannst Du den Artikel ja mal überfliegen. Danke im Voraus! --Slökmann 23:27, 3. Sep. 2008 (CEST)
Hinweis: Es wurde ja Altlünen (oft auch umgangssprachlich Nordlünen oder Lünen-Nord bezeichnet) komplett eingemeindet. Altlünen ist somit kein einzelner Ortsteil mehr, da das "frühere"Altlünen aus den Ortschaften Alstedde, Nordlünen und Wethmar bestand. Diese drei Ortschaften sind nun gleichbedeutend wie Horstmar, Lünen-Süd u.s.w. Somit besteht Lünen nach der Eingemeindung aus e l f Ortschaften, die da sind: Mitte, Alstedde, Nordlünen, Wethmar, Beckinghausen, Niederaden, Horstmar, Lünen-Süd, Gahmen, Brambauer und Lippholthausen. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 16:00, 26. Jan. 2011 (CET))
- Da liegt ein großer Irrtum vor: Nordlünen ist nicht Lünen-Nord!
- Lünen-Nord ist der Stadtteil, der nördlich der Lippe liegt, aber nicht zu Altlünen gehört(e).
- Nordlünen ist der Stadtteil (Ortsteil Altlünens), der zwischen Alstedde und Wethmar liegt.
- Der Lüner Hbf. liegt so z. B. in Lünen-Nord.
- Außerdem ergibt sich die Frage, ob die Siedlung "In der Geist" als Stadtteil zu zählen ist.
- Somit ergeben sich die folgenden Stadtteile:
- Mitte, Lünen-Nord, Lünen-Süd, Gahmen, Horstmar, Niederaden, Beckinghausen; Altlünen oder Alstedde, Nordlünen, Wethmar; Lippholthausen, Brambauer und vielleicht In der Geist, also mit der Geist entweder 11 oder 13, ohne die Geist entweder 10 oder 12.
- Also sollte man vielleicht die Zahl weglassen. Harry8 20:46, 26. Jan. 2011 (CET)
Über Lünen-Nord kann man diskutieren und auch In der Geist könnte man dazuzählen. Dann gibt es aber auch noch den Pseudo-Ortsteil "Süggel". Jedoch wird heutzutage niemand, der z.B. auf der Lippebrücke/Langestr.gefragt wird, wo liegt der Hbf.? sagen, der liegt in Lünen-Nord(ca. 200 m Luftlinie). Auch allein schon wegen der gemeinsamen Grenze von Lünen-Nord und Nordlünen und auch des doch kleinen Zipfels um die Nähe der "Persiluhr" diesen noch Lünen-Nord zu bezeichnen und hinter der Bahnlinie Lünen-Coesfeld heißt es dann Nordlünen, ist wohl kaum (noch)vermittelbar. Aber in der Aufzählung weiterhin "Altlünen oder..." aufzubröseln, sollte doch wirklich weggelassen werden (da im weiteren Text auf die Historie sowieso hingewiesen wird), sondern dort sollten m.E. nur noch die eigenständigen Ortsteile ... Alstedde, Nordlünen, Wethmar pp. erwähnt und einzeln gezählt werden. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 13:13, 27. Jan. 2011 (CET))
- So klein ist Lünen-Nord eben nicht. Das ist nicht nur ein kleiner Zipfel um die Nähe der Persiluhr. Nordlünen fängt allerdings an der Borker Straße vor der Bahnlinie, an der Cappenberger Straße deutlich dahinter an. Harry8 17:17, 27. Jan. 2011 (CET)
Bitte an den Administrator: Eingabe der "Verknüpfung " der statistischen Bezirke. Danke. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 08:36, 23. Feb. 2011 (CET))
Veranstaltungen
Der Tanz in den Mai ist für 2011 aufgrund der strengen Sicherheitsauflagen abgesagt worden! (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 10:57, 20. Feb. 2011 (CET))
Und die Senioren- und Behindertenmesse wurde 2011 wohl auch abgesagt. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 15:18, 20. Feb. 2011 (CET))
Kunstrasenplätze
Geplante Kunstrasenplätze sind nicht so wichtig, dass sie im Artikel stehen sollten. --Torwartfehler 15:06, 9. Mai 2011 (CEST)
Sechstgrößte Stadt, die weder kreisfrei noch eine Kreisstadt ist
Das ist keine wichtige Information. Die muss nicht im Artikel stehen. --Torwartfehler 15:08, 9. Mai 2011 (CEST)
Bevölkerung am 30. Juni 2010
Die Zahl wird wohl nicht stimmen. Da werden wohl Zweitwohnsitze mit aufgeführt. --Torwartfehler 15:10, 9. Mai 2011 (CEST)
Postleitzahl und alte Kennzeichen
Die Postleitzahl 44530 ist eine Großkunden-PLZ. Solche PLZen werden in der Regel nicht aufgeführt.
Die ehemaligen Kennzeichen wurden schon mal (nach Diskussion?) gelöscht. Es gibt sie kaum noch. Das ändert sich allerdings, falls die Altkennzeichen wieder freigegeben werden. Das wird aber frühestens im kommenden Jahr der Fall sein. --Torwartfehler 15:13, 9. Mai 2011 (CEST)
Heinz-Hilpert-Theater
Den Link habe ich gelöscht, weil der Artikel unter URV-Verdacht steht. Falls alles ok ist, kann der Wikilink wieder eingefügt werden. --Torwartfehler 15:16, 9. Mai 2011 (CEST)
Firmen
Warum bei Caterpillar/Westfalia drei Ausrufezeichen??? Wenn schon, dann richtige Reihenfolge: vormals: Westfalia Becorit...., vormals Eisenhütte Westfalia... (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 10:22, 19. Aug. 2011 (CEST))
Söhne und Töchter der Stadt
Was verbindet H. Wienhaus mit Lünen?? (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 08:17, 3. Sep. 2011 (CEST))
- Er wurde in Beckinghausen geboren. Harry8 23:45, 3. Sep. 2011 (CEST)
Frage an Harry8. Das sollte doch wohl noch einmal verifiziert werden. Ursprünglich stand als Geburtsort: Beckinghausen, Kreis ALTENA. Dort gibt es Kierspe-Beckinghausen!! Soll sich Lünen den so klamm heimlich einverleiben?? (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 13:17, 11. Sep. 2011 (CEST))
- Nein, Lünen wird ihn sich nicht einverleiben. Ich habe ihn im Artikel gelöscht. Tatsächlich hat ein Benutzer Wienhaus, der nur zwei Edits aufzuweisen hat, den Artikel in die WP eingesetzt und dort Beckinghausen, Kreis Altena eingetragen. Nun gab es aber keine Gemeinde Beckinghausen im Kreis Altena, daher das Missverständnis. Harry8 16:12, 11. Sep. 2011 (CEST)
Hallenbad
Danke für die Streichung des Deppen-Apostrophes. Jedoch die Großschreibung des LIPPE-BADES macht Sinn, da das Hallenbad diesen "Eigennamen" trägt. Leider auch verändert. Trotzdem, danke. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 08:56, 22. Sep. 2011 (CEST))
Wappen
Es wäre schön, wenn jmd. die Wappengeschichte einpflegen würde. (nicht signierter Beitrag von 77.176.201.56 (Diskussion) 19:28, 10. Jan. 2012 (CET))
Stadtteile
Mit den Stadtteilen in Lünen ist das nicht so einfach.
Laut dieser Internetseite gibt es in Lünen die Stadtteile Lünen-Mitte, In der Geist, Lünen-Süd, Gahmen, Horstmar, Niederaden, Lünen-Nord, Altlünen, Alstedde, Wethmar und Brambauer. Beckinghausen fehlt, weil es dort keine Schulen gibt. Harry8 12:17, 26. Jan. 2011 (CET)
- Zu Lünen-Nord siehe auch hier etwas weiter oben! Harry8 12:19, 26. Jan. 2011 (CET)
- Siehe hier auch die Info zu den Kommunalwahlen 2009 mit den Angaben Lünen-Nord und Nordlünen als separate Stadtteile. Harry8 12:27, 26. Jan. 2011 (CET)
- Also bleibt n. m. M. nur noch die Frage, ob die Siedlung In der Geist ein eigener Stadtteil ist. Nach Meinung der Stadt Lünen scheint dies der Fall zu sein. Harry8 12:28, 26. Jan. 2011 (CET)
- In der Kommunalwahl-Bekanntmachung steht auch Osterfeld. Also kommt die Frage auf, ob es sich dabei auch um einen Stadt- oder Ortsteil handelt. --Torwartfehler 07:38, 27. Jan. 2011 (CET)
- Das ist auch nicht falsch: Im Blauen Adressbuch Stadt Lünen 1991/92 werden als Orts- bzw. Stadtteile angegeben:
- Alstedde, Altlünen (statt Nordlünen), Beckinghausen, Brambauer, Gahmen, Geistviertel, Horstmar, Lippholthausen, Niederaden, Nord, Osterfeld, Stadtmitte, Süd und Wethmar, also 14. Harry8 17:25, 27. Jan. 2011 (CET)
- Das Süggelgebiet gehört zu Osterfeld. Harry8 17:27, 27. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibt es einen Überblick über die Stadtteile und deren Grenzen. Im Text wird aufgeführt, dass an Stelle der Bezeichnung Altlünen in der Skizze die Bezeichnung Nordlünen korrekt sei, zumal Altlünen auch Alstedde und Wethmar mit umfasst. Harry8 19:40, 17. Aug. 2011 (CEST)
- Das Süggelgebiet gehört zu Osterfeld. Harry8 17:27, 27. Jan. 2011 (CET)
- In der Kommunalwahl-Bekanntmachung steht auch Osterfeld. Also kommt die Frage auf, ob es sich dabei auch um einen Stadt- oder Ortsteil handelt. --Torwartfehler 07:38, 27. Jan. 2011 (CET)
- Also bleibt n. m. M. nur noch die Frage, ob die Siedlung In der Geist ein eigener Stadtteil ist. Nach Meinung der Stadt Lünen scheint dies der Fall zu sein. Harry8 12:28, 26. Jan. 2011 (CET)
- Siehe hier auch die Info zu den Kommunalwahlen 2009 mit den Angaben Lünen-Nord und Nordlünen als separate Stadtteile. Harry8 12:27, 26. Jan. 2011 (CET)
Richtig bezeichnet mit "Nordlünen" (statt Altlünen)ist das auf der Karte der Broschüre von 2005 des Museums der Stadt Lünen-Grenzen der Stadt. Die Karte der RN trägt weiter zu Irritationen bei. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 13:17, 11. Sep. 2011 (CEST))
Unter der Rubrik 'Neuzeit' werden als Lünen-Ost die 1923 eingemeindeten Stadtteile Beckinghausen, Horstmar und Gahmen genannt. Das ist m.E. nicht okay, sondern das sind Beckinghausen, Horstmar und Niederaden!? s. Lünen-Ost (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 17:01, 1. Jan. 2012 (CET))
- Naja, Lünen-Ost gibt es eigentlich nicht. Harry8 19:20, 1. Jan. 2012 (CET)
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Nur hat das irgendwann einmal einer eingepflegt. Und wenn, dann sollte es auch richtig sein (eher: Lünen-Süd-Ost). Aber es steht an der Autobahnabfahrt Bergkamen auch Lünen-Ost! Wer kommt auf sowas? Wahrscheinlich das Landesstrassenamt. (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 09:09, 2. Jan. 2012 (CET))
- Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, an der Autobahnabfahrt steht es nicht mehr. Da muss ich das nächste Mal mal nachsehen. Harry8 09:58, 2. Jan. 2012 (CET)
- Also, auf dem blauen Schild auf der Autobahn (kurz vor der Abfahrt Kamen/Bergkamen1) steht Lünen-Ost. Wenn man dort abfährt und auf die B 61 kommt, steht dort Lünen-Beckinghausen 7 km. Dort stand früher ebenfalls Lünen-Ost. Harry8 13:00, 27. Jan. 2012 (CET)
- 1 aus Richtung Kamener Kreuz Harry8 07:29, 6. Feb. 2012 (CET)
Krankenhäuser
Die Krankenhäuser gehören eher in ein Extra-Kapitel Gesundheit oder zu den öffentlichen Einrichtungen. MfG Harry8 15:06, 5. Feb. 2012 (CET)
Richtig: Denn vor einigen Jahren waren einige der aufgeführten Firmen mit 3-5000 Mitarbeitern die größten Arbeitgeber. Das Marienhospital hatte vielleicht 4-500. Zwischenzeitlich ist die Krankenanstalt Marienhospital mit weit über 1000 Mitarbeitern fast der größte AG. Im Prinzip läßt sich der wirtschaftliche Niedergang an dieser Fehlentwicklung ablesen... MfG hopman 8.2.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 16:09, 8. Feb. 2012 (CET))
Verkehr
Die RB 50 heißt auch heute noch in den Fahrplänen der DB: 'Der Lünener'. hopman, 28.2.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 11:28, 28. Feb. 2012 (CET))
Historischer Name
Lünen wird 1482 als Luynen erwähnt. Quelle: Ferdinand Schmid: Quellen zur Geschichte der Stadt und des Kirchspiels Lüdenscheid. Lüdenscheid, S. 0134, Sp. 277. Grüße --Der Buckesfelder Disk. bewerten Email 22:38, 11. Dez. 2011 (CET)
- Warum steht das nicht im Artikel? Stimmt das nicht? (nicht signierter Beitrag von 91.42.29.26 (Diskussion) 20:00, 15. Mär. 2012 (CET))
Zusatz "an der Lippe"
Wenn dieser Zusatz wieder in der Diskussion steht (ich habs jetzt nicht überprüft) dann bitte so im Artikel aufzeigen und bequellen aber bitte nicht gleich im Einleitungssatz einfügen (das ist dann nämlich Kristallkugelgucken). LG --Nati aus Sythen Diskussion 17:08, 13. Mär. 2012 (CET)
Unabhängig von der Wiedereinführung kommt die Lippe, die voll durch die Stadt fließt, bei weitem! zu kurz. Welche Städte können dieses Alleinstellungsmerkmal schon vorweisen? Bei Geographie steht: erst der Kanal und dann die Lippe? Für die Lippe müßte es einen eigenen Zusatz geben und irgenwann könnte auch mal der Kanal erwähnt werden. Und in Klammern könnte unabhängig wie die Diskussion ausgeht, m.E. der Zusatz "an der Lippe" immer stehen, es sei denn, es verstößt eindeutig gegen die Wiki-Richtlinien, was ich nicht glaube. m.f.G. hopman 13.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 18:22, 13. Mär. 2012 (CET))
- Ok, bei allem Eifer für die Lippe (was bei Selm nicht der Fall war?) - wir schreiben hier eine Enzyklopädie, ein Lexikon ... und das gibt nur wieder was es gibt. Wenn die Stadt "Lünen" heißt, dann heißt sie genau so. Wenn irgendwann mal der Zusatz "an der Lippe" offiziell wird dann wird das Lemma auf "Lünen an der Lippe" lauten. Alles dazwischen ist Spekulation (ob in Klammern oder nicht) und das hat in einer Enzyklopädie nix verloren. Das wäre der eine Punkt.
- Der andere Punkt ist die Beschreibung von Kanal und Lippe in diesem Stadtartikel. Wenn dir das nicht richtig erscheint dann schlag doch eine Änderung vor. Am besten mit ein paar Quellen damit es auch Bestand hat. LG --Nati aus Sythen Diskussion 23:09, 13. Mär. 2012 (CET)
Danke, Nati aus Sythen. Das mit Selm-Bork habe ich ja eingesehen und die Lippe fließt ja auch an Bork vorbei. In Lünen fließt sie aber mittendurch. Und unabhängig vom Ausgang der Diskussion: Was ist an einem in Klammern gesetzten Attribut in einer Enzyklopädie so schlimm? Natürlich hat man als Lüner ein wenig mehr Lokal-Kolorit als wenn man die Dinge i.d.R. nur aus der Ferne (Sythen) betrachtet. Und es ist ja kein Hirngespinst: Lünen hatte früher immer den Zusatz ...an der Lippe. Und Lünen wird immer und ewig an der Lippe liegen. Aber vielen Dank für die fruchtbare Diskussion. hopman, 24.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 08:27, 14. Mär. 2012 (CET))
- Der Zusatz an der Lippe ist nicht offiziell. Also war er dort fehl am Platz. --Torwartfehler (Diskussion) 16:21, 14. Mär. 2012 (CET)
Aber in Klammern kann doch so etwas gesetzt werden! Oder? Gruß hopman 14.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 20:26, 14. Mär. 2012 (CET)) p.s.: Und selbst die von der Stadt Lünen offiziell herausgegebenen Wappenaufkleber tragen den Zusatz: (LÜNEN) ...an der Lippe... Gruß hopman 15.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 10:37, 15. Mär. 2012 (CET))
- Die Stadt Haltern am See hatte auch Aufkleber bevor es offiziell wurde - als Werbemaßnahme ebend dafür. --Nati aus Sythen Diskussion 16:10, 15. Mär. 2012 (CET)
Nur wohl mit dem kleinen Unterschied, dass es die Lüner Wappenaufkleber seit mindestens 30-40 Jahren schon gibt, bevor 2011 die Diskussion wieder aufgeflammt ist. Gruß hopman 15.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 18:06, 15. Mär. 2012 (CET))
Beistadt
Lt. Wikipedia (Hansestädte) war Lünen in der Hanse eine sog. Beistadt, nicht selbst stimm- berechtigt und wurde daher auch nicht zu den Hansetagen selbst eingeladen. --95.222.125.244 12:12, 25. Apr. 2012 (CEST) hopman
Hansetag
Lünen wird den Hansetag 2019 wohl nicht durchführen. Wer weiß etwas darüber? --Torwartfehler (Diskussion) 16:23, 14. Mär. 2012 (CET)
- Siehe hier! --Torwartfehler (Diskussion) 16:30, 14. Mär. 2012 (CET)
Solange noch keine Entscheidung gefallen ist, ist das doch wohl nur "Kristallkugelguckerei". Gruß: hopman 14.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 20:26, 14. Mär. 2012 (CET)) Da bin ich aber schwer platt. Das ist doch wohl nicht Wiki-like. Alles muß explizit belegt und bewiesen werden. Und es ist doch wohl noch so, dass der Hansetag 2019 in Lünen stattfindet bzw. das noch nicht rückgängig gemacht wurde!! Und dann knallt einer so mir nichts dir nichts den Vermerk, dass 2019 der Hansetag in Lünen stattfindet, einfach weg. Was sagen denn die richtigen Wikipedianer dazu?? Gruß hopman 15.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 19:42, 15. Mär. 2012 (CET))
- Aber der Benutzer Torwartfehler hat doch deutlich gemacht, dass der Hansetag in Lünen keineswegs gesichert ist und wohl nicht stattfinden wird. Das besagt auch der Beleg. Da frage ich mich, wer hier zurückstecken muss: derjenige, der einen alten Beleg vorlegt, dass etwas stattfindet, oder derjenige, der einen neueren Beleg vorlegt, dass etwas wohl nicht stattfindet. Da denke ich mal, dass Abwarten noch nie geschadet hat, zumal das Ereignis ja wohl erst 2019 stattfinden soll.
- In Lünen gibt es derzeit eine große Diskussion über den Abbau der städtischen Schulden. Alles kommt auf den Prüfstand. Zudem wurden die Bürger beteiligt, jedenfalls diejenigen, die sich zu Wort gemeldet haben. Einige von ihnen haben vorgeschlagen, den Hansetag 2019 abzusagen, zumal die Stadt ihn wohl nicht wird stemmen können. Andererseits möchte Lünen den 675ten (?) Jahrestag feiern. Wir werden ja sehen, was passieren wird. Vielleicht werden wir schon in Kürze besser Bescheid wissen. (nicht signierter Beitrag von 91.42.29.26 (Diskussion) 20:00, 15. Mär. 2012 (CET))
Antwort:Es geht hier zunächst um das Grundsätzliche. S. oben "an der Lippe" steht: Enzyklopädie, wir schreiben hier nur, was ist. Und Fakt ist, dass wenigstens z.Zt. der Hansetag 2019 noch in Lünen stattfindet und daher der damalige Zusatz seine Richtigkeit hatte und noch hat. Jeder Zusatz und jede Streichung muß bewiesen werden. Und auch bei den Hansetagen steht Lünen immer noch für 2019 als Ausrichter. Wenn wir in Kürze Bescheid wissen, hätte man noch abwarten müssen. Gruß hopman 15.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 20:24, 15. Mär. 2012 (CET))
- Nein, andersherum wird ein Schuh daraus. Hier hat nur etwas zu stehen, was feststeht, und nicht, was vielleicht kommen könnte. Zunächst schien ja festzustehen, dass Lünen den Hansetag 2019 ausrichten wird. Da war der Eintrag berechtigt. Jetzt steht es gar nicht mehr fest. Das ist Fakt. Und dann gehört der Eintrag nicht mehr in den Artikel. (nicht signierter Beitrag von 91.42.29.26 (Diskussion) 21:23, 15. Mär. 2012 (CET))
Verstehe ich nicht. Fest steht schon seit Jahren, dass der Hansetag 2019 in Lünen stattfindet. Dass darüber jemand diskutiert, ist der andere Schuh. Gruß, hopman 16.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 08:15, 16. Mär. 2012 (CET))
- Du hast Recht. Es steht fest, dass der Hansetag 2019 in Lünen stattfindet. Aber im Zusammenhang mit der Bürgerbeteiligung zur Aufstellung des neuen Haushalts sind Zweifel aufgekommen, ob der Hamsetag wirklich in Lünen stattfinden wird. Da muss man mal sehen, was dabei herauskommt. MfG Harry8 17:56, 19. Mär. 2012 (CET)
Richtig, Harry8. Vergleichbar ist das wie mit der Praxisgebühr. Die steht ja auch -wie immer noch gültig- bei den Krankenkassenbeiträgen in Wiki. Wenn die FDP diese nun abschaffen will, was aber noch nicht beschlossen wurde, müßte man diese "Zukunftsentscheidung" auch berücksichtigen und die Praxisgebühr auch schon "löschen". Oder? Gruß hopman (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 07:39, 10. Apr. 2012 (CEST))
Nachsatz: Eben lese ich in der RN vom 24.3., dass ein evtl. Rückzieher frühestens im Herbst d.J. erfolgen soll. Bis dahin steht also noch der Fakt, dass die Hansetage 2019 in Lünen stattfinden. Gruß: hopman 10.4.2012 (nicht signierter Beitrag von 95.222.125.244 (Diskussion) 12:48, 10. Apr. 2012 (CEST))
Die Diskussion können wir nun beenden. Der Rat der Stadt hat am 5.7.2012 beschlossen, dass der Hansetag 2019 in Lünen (leider) nicht stattfinden wird. -RN vom 7.7.2012- hopman, --95.222.125.244 08:24, 7. Jul. 2012 (CEST) Da die UWS den Antrag gestellt hat, dass Lünen aus der Hanse austreten soll, können wir das wohl im Artikel auch schon löschen (analog Hansetag 2019) gruß hopman --95.222.125.244 10:58, 12. Sep. 2012 (CEST)
Dieter God
Bei Dieter God nehme ich an, dass er in Lünen geboren ist. Falls das nicht der Fall sein sollte, müsste auch er die Liste wechseln. MfG Harry8 18:04, 30. Sep. 2012 (CEST)
Georg Spormecker
Im Artikel Georg Spormecker steht leider nicht, wo er geboren wurde. Deshalb habe ich ihn zunächst dort belassen. MfG Harry8 18:06, 30. Sep. 2012 (CEST)
Stadtteilzentrum Altlünen
Altlünen ist kein Stadtteilzentrum so wie z. B. Brambauer. Altlünen erstreckt sich von Alstedde über Nordlünen bis nach Wethmar. --Torwartfehler (Diskussion) 10:50, 3. Jan. 2013 (CET)
Altlünen(als Gesamtbezeichnung immer noch für Alstedde, Nordlünen und Wethmar) fühlt sich aber so und wird als "Altgemeinde" mit über 20000 Einwohnern von vielen alten "Altlünern" so gesehen. Und wenn man schon die grobe Aufteilung in Lünen-Süd, Brambauer und Mitte macht, gehört "Altlünen" (so heißt es immer noch nach der Eingemeindungsurkunde 1975) mit fast einem Viertel! der Gesamteinwohnerzahl Lünens im engeren Sinne zu den Zentren bzw. zu den über Jahrhunderte gewachsenen "Stadtteilen". m.f.G. hopman --95.222.94.28 09:32, 4. Jan. 2013 (CET)
- Ich kann mir vorstellen, dass es die Missverständnisse wegen des Wortes Stadtteilzentrum gibt. Es ist unbestritten, dass Altlünen als ehemals selbständige Gemeinde über die von dir angegebene Einwohnerzahl verfügt - als Stadtteil. Aber ist es ein Stadtteilzentrum? MfG Harry8 10:17, 4. Jan. 2013 (CET)
Zentrum? sowohl als auch. Mit Gymnasium, Realschule, ehem. Hallenbad, schönem Freibad und guter Infrastruktur. Allerdings gehen die Ortsteile der früheren "Gemeinde Altlünen" ziemlich fließend ineinander über(Alstedde, Nordlünen, Wethmar) und haben zusammen lt. RN 2012 insgesamt 20874 Einwohner. Dann folgt Brambauer mit 19260 Einwohnern, Lünen-Süd mit 7783 Einwohnern und die (engere) Mitte mit 2762 Einwohnern. mfG hopman --95.222.94.28 14:20, 4. Jan. 2013 (CET)
- Na ja, so fließend gehen die Ortsteile der früheren Gemeinde nicht ineinander über. Da sehe ich eher Verknüpfungen zu Lünen-Nord, z. B. zu Wethmar, aber auch zu Nordlünen. MfG Harry8 15:02, 4. Jan. 2013 (CET)
Okay, zwischen Nordlünen und Alstedde liegen noch die Bahn und ein paar Felder. Obwohl, der Schützenverein nennt sich Nordlünen-Alstedde. Und sinnigerweise gehören jetzt, nach Aufteilung in statistische Bezirke, plötzlich klitzekleine Hausgruppen und Bauernhöfe, die seit Jahrhunderten! in Alstedde lagen, statistisch zu Nordlünen, da nördlich der Bahnlinie Dortmund-Coesfeld gelegen. Dadurch wohnen plötzlich Einwohner nicht mehr in Alstedde, sondern in Nordlünen. Das gleiche trifft auch für Flecken in Wethmar zu, die, da nördlich der Bahnlinie Dortmund- Münster, nach hunderten von Jahren plötzlich in Nordlünen liegen... Und der Fußballverein Westfalia Wethmar lag m.W. nie in Wethmar, sondern immer in Nordlünen. Alles sehr seltsam. mfg hopman --95.222.94.28 16:30, 4. Jan. 2013 (CET)
p.s.: Muß mich korrigieren. Westf. Wethmar lag immer hart an der Grenze zu Nordlünen. Sorry. (hopman --95.222.94.28 19:32, 7. Jan. 2013 (CET)) Der Fußballplatz liegt aber plötzlich nach der Aufteilung in statistische Bezirke nicht mehr in Wethmar, sondern in Nordlünen.... Und das Gut Schulte-Witten, Alstedde (immer im östlichsten Alstedde), liegt jetzt auch nicht mehr in Alstedde, sondern neuerdings in Nordlünen.... m.f.G. hopman --95.222.94.28 17:13, 12. Jan. 2013 (CET)
Grenzen zwischen den Altlüner Ortsteilen
Die Grenzen zwischen den Altlüner Ortsteilen sind einfach festgelegt. Es sind die beiden Bahnlinien nach Enschede und nach Münster, die die Ortsteile trennen - und zwar durchgängig ohne jede Ausnahme.
So gehört das bebaute Gebiet der Straße Am Sprengersknapp zu Nordlünen, ebenso der Schäferweg. Die Straße Am Steinkreuz wird durch die Bahnlinie geteilt, ebenso der Römerweg. In den Hummelknäppen und An der Vogelscher liegen in Alstedde, Im Ort in Nordlünen. Die Borker Straße gehört um die Einmündung der Alstedder Straße herum im Bereich der Hausnummern 80 bis 90 (gerade) und 79 bis 109 (ungerade) zu Alstedde, nördlich der Bahn ab 102 bzw. 113 zu Nordlünen.
Bei der Wehrenboldstraße gehören die Nummern bis 112 bzw. 37 zu Nordlünen, ab 114 bzw. 109 zu Wethmar. Die Straße Dreischfeld gehört zu Nordlünen, Im Brok zu Wethmar.
MfG Harry8 20:18, 7. Jan. 2013 (CET)
Harry8, das ist aber erst seit 2005 so, wo Lünen, aber vor allem Altlünen (mit Alstedde, Nordlünen und Wethmar) wie Du richtig sagst, brutal durch die beiden Bahnlinien durchgängig ohne Ausnahme neu geordnet wurden, jedoch mit der Maßgabe, dass es "statistische" Bezirke geworden sind, bei denen die Grenzen einfach festgelegt wurden. Ich bezweifle, dass dies die (Alt-)Lüner Bürger bereits registriert haben, denn was früher rechts der Cappenberger Str. lag, gehörte wohl komplett zu Wethmar, nach der Neueinteilung jedoch nach Nordlünen. Das wird wohl keiner so recht verstehen. Und z.B. dass das Gut Schulte-Witten, weit ab vom Schuß seit hunderten von Jahren "Am Sprengersknapp" immer in Alstedde gelegen, jetzt zu Nordlünen gehört, ist den Einwohnern sicher schwer vermittelbar... Und auch die anderen Ortsteile Lünens sind durch die Aufteilung in statistische Bezirke (nicht mehr Ortsteile?) ebenfalls ähnlich betroffen. m.f.G. hopman --95.222.94.28 20:44, 7. Jan. 2013 (CET)
- @hopman: Du schreibst, das sei erst seit 2005 so. Meine Quelle ist aber das (wohl letzte) Adressbuch der Stadt Lünen mit der Jahresangabe 1991/92. MfG Harry8 21:01, 7. Jan. 2013 (CET)
Du hast Recht, Harry8, das gibt es wohl schon lange. mfG hopman --95.222.94.28 11:58, 8. Jan. 2013 (CET)
Philip Stegers
Was hat eigentlich Philipp Stegers, geb. in Dortmund, mit Lünen als Persönlichkeit zu tun? m.f.G. hopman --95.222.94.28 12:26, 27. Jan. 2013 (CET)
Einwohnerentwicklung männlich/weiblich
Interessant sind die Zahlen von IT NRW vom 31.01.2013 zum 30.6.2013. Die entwickelten sich wie folgt: 31.1.2013 Einwohner 84.806, davon männlich 41.080, weiblich 43.726; 30.6.2013 Einwohner 84.701, davon männlich 40.979, weiblich 43.722. Mithin gibt es in fünf Monaten 105 Einwohner weniger, es sind 101 männliche (!) weniger geworden, weibliche "nur" 4 weniger. In Prozentzahlen Jan. männl. 48,44%, Juni 48,38%, weiblich Jan. 51,56%, Juni 51,62 %, mithin Steigerung bei den Frauen um 0,06 Prozentpunkte. Bestätigt das den Trend, dass zwar Männer und Frauen immer älter werden, Frauen jedoch überproportional (länger leben)? Sicherlich nur eine Momentaufnahme, ohne Analyse von Geburten sowie Todesfällen sowie Zu- und Wegzüge in dem genannten Zeitraum, aber immerhin doch m. E. sehr! bemerkenswert, oder? m.f.G. hopman --95.223.122.24 16:36, 31. Okt. 2013 (CET)
Hierzu doch noch folgende Ergänzung: Während in NRW und im RB Arnsberg bei sinkenden Einwohnerzahlen die Quote bei Männern und Frauen i.d.R. relativ Gleichschritt hält (es gibt wenige Ausreißer) ist der Vergleich zumindest bei ganz NRW (zu Lünen) m.E. auch sehr! bemerkenswert. Hierzu die NRW-Zahlen vom 31.12.2012 zum 30.6.2013:
31.12.2012 Einwohner 17.554.329, davon weiblich 9.010.329 //
30.6.2013 Einwohner 17.545.987, davon weiblich 9.000.157.
Mithin sind die Gesamteinwohner in diesem Zeitraum "nur" um 8.342 gesunken, die weibliche
Anzahl jedoch um 10.172. Und in NRW müssen also signifikant die Männer mehr geworden sein!! Also verhältnismäßig bei den weiblichen Personen NRW um mehr als 122 Prozent gesunken, während
die Anzahl der weiblichen Bewohner Lünens (auch bei sinkender Gesamtbevölkerung) nahe unverändert
geblieben ist!!?? Gibt es für diese deutliche, diametrale Abweichung wohl plausible Gründe?
Und wer kann sie nennen?
(ohne Benutzername signierter Beitrag von 95.223.122.24 (Diskussion))
Ja, doch es gibt Gründe. Es sind deutlich mehr männliche Zuwanderer nach NRW gekommen (als
Abwanderer) und nicht soviele weibliche Zuwanderer (als Abwanderer). Daher nach Zählung
Geburten, Sterbefälle, Zuwanderungen/Abwanderungen sind die weiblichen Personen in NRW
deutlich gesunken (um ./. 10.172), während die Männer mehr geworden sind(um + 1830). Dies
ist die Erklärung. In Lünen ist das Ergebnis jedoch umgekehrt. (hopman --95.223.122.24 20:59, 4. Nov. 2013 (CET))
Besonderes Bauwerk: Geschwister-Scholl-Gesamtschule
Vielleicht könnte diese Schule auch noch wegen ihrer Architektur erwähnt werden. Ein paar Infos dazu gibts auf der Schul-Homepage:
http://www.gsgluenen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=50&Itemid=54
Der größte und wohl berühmteste Gebäudeteil ist das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Mädchengymnasium des weltweit bekannten deutschen Architekten Hans Scharoun aus den Jahren 1956 - 62. Als einzigartiges Beispiel humaner Schularchitektur ist es Zeugnis einer demokratischen und menschenwürdigen Architekturauffassung der Nachkriegsjahre. Die architektonische Gestaltung des Gebäudes ist heute so aktuell wie kaum zuvor. Es erfüllt auch nach über 50 Jahren die Anforderungen einer modernen Lernumgebung und Unterrichtsgestaltung.
Bei Hans Scharoun wird die Schule auch kurz genannt. --84.164.127.123 00:15, 8. Jul. 2013 (CEST)
Habe schonmal einen Entwurf eingepflegt. (hopman --95.223.120.154 10:49, 25. Jan. 2014 (CET))
Lünen brannte damals fast ab
- Die Hansestadt Lünen brennt durch ein Großfeuer fast vollständig ab. (1512)
Anno 1512, wie es dort steht. oder 1514, heißt es hier. Wann denn nun? --Haigst-Mann (Diskussion) 16:30, 9. Okt. 2013 (CEST)
1512, erledigt (hopman --95.223.120.154 20:17, 27. Dez. 2013 (CET))
Größe Lünens
Lt. Stat. Landesamt NRW 2004 betrug die Gesamtfläche der Stadt 59,178 qkm. Diese Zahl soll nicht mehr stimmen; genauere Meßmethoden und Veränderungen der Landschaft durch Bergsenkungen haben auch die Größe verändert. Lt. Informationen des Museums der Stadt Lünen aus 2005 beträgt die Gesamtfläche der 14 statistischen Bezirke Lünens insgesamt 68,08 qkm, mithin fast 9 qkm mehr. (hopman --95.222.93.226 14:56, 31. Mär. 2014 (CEST))
- Das kann nicht korrekt sein. Nach den Angaben des statistischen Landesamtes sind es 59,20 km2. Man meint immer, dass sich die Flächenangaben nicht ändern, es sei denn, es käme zu Gebietsabtretungen oder -gewinnen. Doch auch die Flächenangaben werden ständig überprüft. Ein Hinzugewinn von annähernd 9 km2 ist jedoch ohne eine Flächenübernahme von Nachbargemeinden nicht möglich. MfG Harry8 16:04, 31. Mär. 2014 (CEST)
Die Addition wie folgt: Lünen-Mitte 9,90, Geist 2,17, Osterfeld 4,11, Lünen-Nord 2,62, Beckinghausen 2,49, Niederaden 3,83, Horstmar 3,52, Lünen-Süd 2,95, Gahmen 2,49, Brambauer 11,69, Lippholthausen 3,99, Alstedde 5,22, Nordlünen 10,58, Wethmar 2,52 qkm = Summe 68,08 qkm. Aber vielleicht stimmen diese Zahlen nicht?...Lünen-Mitte 9,90? (hopman) (nicht signierter Beitrag von 95.222.93.226 (Diskussion) 16:22, 31. Mär. 2014 (CEST))
- Ja, bei Lünen-Mitte liegt der Fehler: 1897 hatte Lünen 8,69 km2. Und zu Lünen gehörten Lünen-Süd, Lünen-Nord, die Geist und Osterfeld. Also kann die Angabe für Lünen-Mitte nicht stimmen. MfG Harry8 17:19, 31. Mär. 2014 (CEST)
Muß ich mal checken. Wahrscheinlich ein Tippfehler, muß wohl heißen bei Mitte: 0,99 qkm. Danke (hopman) (nicht signierter Beitrag von 95.222.93.226 (Diskussion) 19:59, 31. Mär. 2014 (CEST))
Wappen von Lünen
hat grosse Ähnlichkeit mit dem von Braunschweig.--Hopman44 (Diskussion) 17:36, 12. Dez. 2014 (CET)
- Dann schau dir bitte auch einmal das Wappen von Peugeot aus dem Jahr 1950 an. Ein Bekannter fuhr um 1970 einen Peugeot mit eben jener Wappenzeichnung. Darunter war das Lüner Nummernschild mit dem Lüner Wappen in Schwarz-Weiß. Beide Wappen waren beinahe identisch. MfG Harry8 16:51, 28. Dez. 2014 (CET)
LH
Das Unterscheidungszeichen LH ist im gesamten Kreis Unna gültig, also auch in Lünen. Nebenbei: Altlünen gehörte früher auch zum Kreis Lüdinghausen. MfG Harry8 15:27, 14. Okt. 2015 (CEST)
Platz 380 von 396!
Tatsächlich ist der Platz noch geschönt. So steht auf dem 396. (letzten) Platz die Gemeinde Selfkant. Die ist allerdings relativ wohlhabend. Der Grund für den letzten Platz liegt daran, dass in der Gemeinde etliche Niederländer, aber auch Deutsche wohnen, die in den Niederlanden arbeiten und dort Steuern zahlen. Dadurch sinkt das Pro-Kopf-Steueraufkommen der (deutschen) Gemeinde. Ähnliches gilt für die auf dem drittletzten Platz stehende Gemeinde Kranenburg.
Allerdings steht auch fest, dass es zwei Gemeinden im Kreis Unna gibt, die hinter Lünen platziert sind.
MfG Harry8 13:12, 29. Nov. 2015 (CET)
Ja wie die rankings zusammenkommen, das ist oft ein Rätsel. Allerdings ist es nicht das Pro-Kopf-Steueraufkommen, sondern das verfügbare Nettoeinkommen. Aber eines bedingt sicherlich das andere. Und es erstaunt, dass Lünen, trotz des (gestiegenen) Anteils zwischenzeitlich von 25% Einwohnern in Altlünen - dort immer noch als relativ wohlhabend? und einkommensstark? - im Vergleich der anderen Lüner Ortsteile gesehen?? - hier nicht einmal den turn-around schafft... Allein das fertiggestellte teure Baugebiet Lüner Heide sollte einkommensstarke Käufer aus umliegenden Orten anlocken. Anscheinend sind wohl dort überwiegend nur Lüner Bürger hingezogen!? Vor rund 15 Jahren betrug der Anteil der Altlüner Bevölkerung nur! knapp 20%, mithin 5-Prozentpunkte weniger. Der Kreis Unna ist und bleibt das Armenhaus in NRW. mfg--Hopman44 (Diskussion) 14:50, 29. Nov. 2015 (CET)
p.s. Nach dem Verkehrsaufkommen durch und in Lünen müßte Lünen wohl sogar einen UEFA-Cup-Platz einnehmen. Aber in Lünen fließt anscheinend nicht nur der Verkehr durch und vorbei. Wie wäre es, wenn Lünen mal eine Mautgebühr einführen würde?--Hopman44 (Diskussion) 14:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Oje, die gilt dann ja auch für uns selbst. Dann müsste ich mich von Brambauer aus nicht nur durch den Stau quälen, sondern auch noch dafür bezahlen, so eine Art Masochistensteuer;-) mfG Harry8 17:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Brambauer-West (Gebiete westlich der Brechtener und der Waltroper Straße) ist das Armenhaus Lünens und des Kreises Unna. Von welchen Faktoren dies abhängen kann, zeigt sich an Robert Lewandowski. Der hat dort nämlich gewohnt. Solange dies der Fall war, waren die Menschen, die dort wohnen, im Durchschnitt um eine beträchtliche Summe reicher. MfG Harry8 17:54, 29. Nov. 2015 (CET)
Lüner Bürger wären natürlich von der Maut ausgenommen!--Hopman44 (Diskussion) 19:58, 29. Nov. 2015 (CET)
- Dann aber bitte nur mit LÜN-Kennzeichen. Ich habe schließlich eines;-) mfG Harry8 20:06, 29. Nov. 2015 (CET)
Ich habe auch ein LÜN-Kennzeichen!--Hopman44 (Diskussion) 22:44, 29. Nov. 2015 (CET)
Lünen gilt als radfahrerfreundliche Stadt?
Aber sehr Radfahrerunfreundlich! sind die installierten Mini-Kreisverkehre, vor allem in Nordlünen, wo die Hälfte! aller Autofahrer ohne Rücksicht auf Verluste, ohne! in den Kreisverkehr einzufahren (und überhaupt beim Ausfahren richtig nach rechts zu blinken!), geradeaus! mittig über die Kreisel fahren und dabei oft fälschlicherweise meinen, dass vorausfahrende Radfahrer, die sich ordnungsgemäß im Kreisverkehr befinden, ebenfalls "nur weiter geradeaus" fahren wollen und diese dann bei diesem 'Überholmanöver' in äußerste! Lebensgefahr! bringen!!! Nur durch sofortiges Bremsen und Stehenbleiben des Radfahrers kommt es zu keiner Kollision zwischen Autofahrer und Radfahrer... Der Autofahrer fährt natürlich unbekümmert weiter!! Dabei ist der Radfahrer noch im Kreisverkehr und will nicht!!! in der zweiten Ausfahrt,also nicht! "geradeaus" weiter, sondern erst in der dritten!! Ausfahrt den Kreisel -mit ordnungsgemäßem Richtungszeichen- verlassen! Original so mir passiert!! Aber nicht nur mir! --Hopman44 (Diskussion) 16:08, 17. Nov. 2015 (CET)
Es sind die Kreisverkehre Wehrenboldstr./Steinstr. und Ernst-Becker-Str./Schützenstr.!! Nur durch sofortiges Abstoppen und Absteigen kann man als Radfahrer dort einer schweren Kollision entgehen. Das Problem soll bei der Stadt seit Jahren bekannt sein!! Also: Immer nach hinten schauen!--Hopman44 (Diskussion) 07:45, 27. Nov. 2015 (CET)
Aber wie gesehen, hält sich selbst die Polizei! mit ihrem Streifenwagen nicht an die Kreiselregel und blinkt beim Einfahren sogar nach "links"!!! oder beim Ausfahren überhaupt nicht. Original so gesehen! --Hopman44 (Diskussion) 15:37, 1. Jan. 2016 (CET)
p.s.: Siehe auch Leserbrief vom 9.12.2015 in Ruhr-Nachrichten Lünen von Jürgen Heidenreich (ADFC-Ortsgruppe Lünen): Lünen ist kein gutes Pflaster für Radfahrer--Hopman44 (Diskussion) 09:11, 2. Jan. 2016 (CET)
Siehe auch Bericht in RN Lünen vom 2.8.2016 über die Radführung des noch nicht freigegebenen neuen Kreisverkehrs auf der Preußenstrasse in Lünen-Horstmar!--Hopman44 (Diskussion) 13:42, 3. Aug. 2016 (CEST) Erhebliche Gefahren für Radfahrer!!
Struktur der Einwohner Lünen-Süds etwas eigenständiger? Warum?
Auch wenn es in Lünen-Süd keine Zeche gab, lebten dort überwiegend Bergleute wie in anderen Ortsteilen. In Lünen-Süd gibt es drei Zechen-Kolonien: Ziethenstr., Bullerott und direkt hinterm Kanal die Siedlung am Kanal ("Negerdorf"). Ergo war die Struktur ähnlich.--Hopman44 (Diskussion) 07:34, 27. Mai 2016 (CEST)
Kanne Brottrunk in Lünen?
Kanne, Bäckerei pp. ist zwar mit Lünen stark verbunden und natürlich auch Brottrunk, jedoch ist der Sitz von Brottrunk nicht in Lünen, sondern in Selm.--Hopman44 (Diskussion) 09:13, 3. Dez. 2016 (CET)
Ehrenbürger: von Hindenburg und Hitler
lt. RN vom 20.9.2016 soll über Bürgerantrag am 29.9.2016 entschieden werden. Hindenburg und Hitler sind seit über 80 Jahren Ehrenbürger von Lünen und bereits verstorben. ME kann jetzt auch noch 10! Tage mit dem endgültigen Beschluß des Rates der Stadt Lünen als Zusatz gewartet werden, oder?--Hopman44 (Diskussion) 20:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das Problem dabei ist wohl, dass die Ehrenbürgerschaft jeweils beim Eintreten des Todes erlischt, aber die Namen weiterhin in der Ehrenbürger-Liste stehen. Mal sehen, was der Rat beschließen wird. Du hast Recht: Die paar Tage wird man auch noch warten können. MfG Harry8 21:38, 21. Sep. 2016 (CEST)
Soll wohl jetzt in der Ratssitzung am 15.12.2016 auf die Tagesordnung. Interessant wird sein, wie die unterschiedlichen Begründungen für die Aberkennung oder Distanzierung für Hindenburg und andererseits für Hitler sein werden.--Hopman44 (Diskussion) 17:08, 11. Dez. 2016 (CET)
- Die Ehrenbürgerwürde der beiden wurde aberkannt. MfG Harry8 22:16, 15. Dez. 2016 (CET)
- Laut dieser Info des LWL war sie längst aberkannt. MfG Harry8 22:19, 15. Dez. 2016 (CET)
Danke, Harry und Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr. Die lwl expertise hast Du erst jetzt gefunden.War wohl anscheinend der Stadt auch nicht (mehr) bekannt. Abr wie heisst es so schoen: "Besser spaet als nie!"--Hopman44 (Diskussion) 17:24, 23. Dez. 2016 (CET)
- Ja, aber da gibt es schon einen Widerspruch. Siehe dazu diese Diskussion.
- Deiner Familie und Dir wünsche ich ebenfalls schöne Weihnachtstage und alles Gute für das Jahr 2017! MfG Harry8 20:10, 23. Dez. 2016 (CET)
Für Historiker (Gefallene aus Lünen Vergleich 1. und 2. Weltkrieg)
Dort steht: Gefallene 1. Weltkrieg ca. 1000, 2. Weltkrieg ebenfalls ca. 1000. Das waren quotal nach Einwohnern von Lünen(ca. 15000) im 1. Weltkrieg fast acht Prozent, im 2. Weltkrieg nach Einwohnern von Lünen (ca. 46000) etwa zwei Prozent. Danach könnte man schließen, dass im 1. Weltkrieg ebenso viele deutsche Gefallene zu beklagen waren wie im 2. Weltkrieg. Jedoch sind wohl alle Zahlen nur Schätzungen.--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 3. Dez. 2016 (CET)
p.s.: Das deckt aber sich auch etwa mit dem Artikel von ZEIT-online, in dem ausgeführt wird, dass der 2. Weltkrieg im Durchschnitt trotz längerer Dauer nicht mehr "Blut" forderte als der 1. Weltkrieg, soweit es die Verluste der Wehrmacht (Soldaten) betrifft.--Hopman44 (Diskussion) 21:46, 3. Dez. 2016 (CET)
Lünen, die Geburtsstadt von Björn Höcke, sollte ihm dankbar sein
da das unbekannte Lünen durch ihn in Germany etwas bekannter wird. Denn vergleicht man die Wikipedia-Abrufe von Höcke im Zusammenhang mit seiner Dresdner Rede und dem Parteiausschlussverfahren (Abrufe 18.1., 19.1., 23.1., 13.2. und 14.2.2017) mit insgesamt rd. 135.000 Abrufen - sonst durchschnittlich pro Tag etwa 1.000 - und korrespondierend mit den an den fünf gleichen Tagen über Lünen erfolgten Wikipedia-Abrufen mit insgesamt fast 10.000 Abrufen - sonst durchschnittlich nur ca. 280 pro Tag - , muß man doch konstatieren, dass nun einige Leute es mehr wissen, wo Lünen denn eigentlich zu orten ist. Also besser nicht sagen: Komme aus der Nähe von Dortmund, sondern aus Lünen, der Geburtsstadt von Björn Höcke! und anderen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:33, 15. Feb. 2017 (CET)
- Naja, das ist aber doch eine Dankbarkeit, auf die die Stadt wohl würde liebend gerne verzichten wollen.
- Diejenigen, die mit LÜN auf dem Kfz-Kennzeichen herumfahren, tragen übrigens mehr dazu bei, Lünen bekannt zu machen. MfG Harry8 09:14, 15. Feb. 2017 (CET)
Persönlichkeiten in Lünen
Mein Name ist Dieter God, stellv. Bundesvorsitzender der Statt Partei, die Unabhängigen, Ratsherr von 1999-2014 Fraktionsvorsitzender und dreimaliger Bürgermeisterkandidat geb 1956 Warum werde ich dort nicht aufgeführt? (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:1e10:ca0:d039:7e60:ba86:e536 (Diskussion) 19:39, 27. Mai 2017 (CEST))
- hmmm, bei der Statt Partei werden sowohl Parteivorsitzender als auch Sie als Stellvertreter aufgeführt (was für eine Partei relevant ist). Warum dies für Lünen relevant sein soll erschließt sich mir nicht, Sie wurden dort nicht als Bürgermeister gewählt. Bitte Lesen Sie sich die Wikipedia:Relevanzkriterien durch. --Nati aus Sythen Diskussion 20:28, 28. Mai 2017 (CEST)
Stadtrechte
Lünen feiert die Verleihung des märkischen Stadtrechts 1341, dabei wurde es schon 1279 als Stadt bezeichnet. MfG Harry8 00:05, 18. Mai 2018 (CEST)
Tja, das müssen die Historiker und Archivare wohl wissen und mal aufgreifen, wenn sie es nicht schon getan haben. Dass Lünen evtl. schon vor 1341 "Oppidum" war, spricht auch dafür, dass sogar der Lüner Schützenverein von 1332 ! neun Jahre älter ist als die Stadt!? Das wäre neben der unsäglichen Diskussion Altlünen vs. Nordlünen wohl nochmal ein richtiger Kracher! mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 13. Jun. 2018 (CEST)
Das muß noch verifiziert werden, zumal lt. Stadt-Buch von 1968 das dort abgebildete Siegel als "Ältestes Stadtsiegel! aus dem Jahre 1320" (Civitatis Lvnen) bezeichnet wird! Die Stadt Lünen wurde gebeten, dies einmal noch ein wenig aufzuklären.--Hopman44 (Diskussion) 18:58, 28. Jul. 2018 (CEST)
Archiv Lünen hat sich gemeldet. Lünen erhielt 2x die Stadtrechte, 1279 nördlich der Lippe, 1341 südlich der Lippe (nach Verlegung). s. Text --Hopman44 (Diskussion) 11:07, 1. Aug. 2018 (CEST)
Eingliederung in den Kreis Unna
Im Intro steht:
- >>Die ehemals kreisfreie Stadt ist heute (...)<<,
in "Geschichte" dann:
- >>Mit Wirkung vom 1. April 1928 wurde der Ort Brambauer im Zuge der Kommunalreform eingemeindet. Gleichzeitig wurde Lünen kreisfreie Stadt.<<
Vielleicht findet sich ja ein verwaltungsgeschichtsaffiner Lüner/Brambauerer mit entsprechender Literatur, der noch die Einkreisung von vermutlich 1975 nachtragen könnte? --Elop 13:01, 29. Jul. 2019 (CEST)
Nochwas dazu:
Weder im Kreis Hamm noch im Kreis Lüdinghausen (da finde ich nur Altlünen) finde ich Hinweise darauf, zu welchem Kreis Lünen vor 1928 gehört hatte. Bei allem Stolz über die jahrzehntelange Kreisfreiheit sollte dergleichen nicht verschwiegen werden ... --Elop 13:12, 29. Jul. 2019 (CEST)
Also Landkreis Dortmund wäre zu erwähnen ... --Elop 13:15, 29. Jul. 2019 (CEST)
- Die Einkreisung in den Kreis Unna steht im Artikel. Andere Angaben habe ich präzisiert. MfG Harry8 14:35, 29. Jul. 2019 (CEST)
- Hatte den Satz:
- >>Im Zuge der Gemeinde- und Kreisgebietsreform schlossen sich mit Wirkung vom 1. Januar 1975 Lünen und Altlünen zusammen. Zugleich wurde Lünen Teil des Kreises Unna.<<
- tatsächlich nicht gesehen - vielleicht wegen Nichtverlinkung. --Elop 23:40, 29. Jul. 2019 (CEST)
- Hatte den Satz:
egal, wie
Wenn Björn Höcke, geboren 1972 In Lünen, mal wieder stark im Gespräch ist, verdoppeln bis verzwhnfachen sich die Abrufe auf seiner WP-Seite, gleichfalls die auf der WP-Seite von Lünen!! Zum Bleistift 1.8.2019 und an vielen anderen korrespondierenden Tagen!!! Lünen, die graue Maus, wird langsam durch Höcke in old Germany bekannt...--Hopman44 (Diskussion) 22:49, 7. Aug. 2019 (CEST)
SELBST der Bürgermeister gibt zu, dass kaum jemand weiß, wo Lünen auf der Landkarte zu finden ist. Einige kennen jedoch den Fußballverein Lügner SV. S. LSV-Magazin 2/2019. Hopman44 (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 20:43, 9. Aug. 2019 (CEST))
Es verdoppeln sich nicht nur die Abrufe, sondern teilweise auch verdreifachen sie sich und mehr! z.B. am 1., 2., 3. und 15. 9.2019. --Hopman44 (Diskussion) 11:58, 16. Sep. 2019 (CEST)
Sogar verfünffachen sie sich. s. 16.9.2019!! Durchschnittliche Lünen Abrufe bei Wikipedia: knapp 400, am 16.9.2019 waren es, man höre und staune 2100 (i.W. zweitausendeinhundert!!). Man glaubt es nicht...--Hopman44 (Diskussion) 14:10, 17. Sep. 2019 (CEST)
Abweichende Einwohnerzahlen per 31.12.2018
Die Stadt Lünen meldet 88.409 Einwohner auf ihrer web-site, das statistische Amt ITNRW nur 86.449, mithin eine Differenz von knapp 2.000 Einwohnern. Hängt das mit Zensus 2011 zusammen? Danke. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:37, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, die Zahlen des Landesamtes sind offiziell. Die Stadt hat vielleicht die Einwohner mit einem Zweitwohnsitz mitgerechnet. MfG Harry8 19:42, 19. Sep. 2019 (CEST)
Furchtbarer Satz, bearbeiten?
Aufgrund der sehr dichten Besiedelung sowie großer Neubaugebiete nebst großen Einkaufszentren im Norden der Stadt (weitere in Planung und Entstehung, s. auch Einwohnerentwicklung), aber auch aufgrund der allgemeinen Verkehrsführung mit hohem Verkehrsaufkommen im Innenstadtbereich (Transitverkehr aus dem angrenzenden Münsterland nach Dortmund und ins Ruhrgebiet und zurück sowie besonders starker LKW-Verkehr, der, um die Maut-Gebühr zu sparen, die angrenzenden Autobahnen weiträumig meidet, ferner durch installierte große Kreisverkehre, – z. B. Wehrenboldstr./Cappenberger Str./Laakstr. in Nordlünen – durch welchen durch den dort, vor allem während der rush-hour, permanent fließenden Verkehr das Ein- bzw. Ausfahren in/aus nahen, angrenzenden, ebenfalls stark frequentierten Nebenstraßen wie Schulstraße und Löwen-Köster-Straße sehr gefährlich wurde), kommt es oft zu Verkehrsstaus und -problemen, die nach der Fertigstellung des Nordlüner Wohngebietes „Lüner Heide“ noch größer geworden sind.
Das ist ein Satz. Sollte wohl mal bearbeitet werden. Ich machs nur nicht weil alles was ich jemals in der WIkipedia gemacht habe rückgängig gemacht wurde. 145.253.193.148 09:21, 11. Sep. 2019 (CEST)
Sowas nennt man "Bandwurmsatz"! mfG --Hopman44 (Diskussion) 11:59, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Der gesamte Abschnitt wirkt auf mich nicht gerade enzyklopädisch. Zu viele Details, zu perspektivisch, zu viele Werturteile. Die Beleglage ist mau, ich habe meine Zweifel, ob sich Aussagen wie „Das früher einmal vergebene Attribut: "radfahrerfreundlichste(!?) Stadt" kann Lünen nicht mehr zugesprochen werden.“ eindeutig belegen lassen. Auch nachdrückliche Sätze wie „Die Staus vor den Ampeln werden in der rush-hour nicht endlos lang!“ machen keinen guten Eindruck in einem Stadtartikel. Im Grunde ist das eine kommentierende Nullaussage. --Slökmann (Diskussion) 09:25, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Okay, habe das mal zum Radfahren ergänzt und verifiziert. Passt aber.
Und dass die Staus immer länger werden würden, spätestens wenn die Schranken minutenlang geschlossen sind, und durch die sehr kurzen grünen Ampelphasen durchschnittlich an kritischen Kreuzungen/Abbiegungen etwa ein-zwei Pkw's verkehrswidrig bei "Dunkel-Gelb" und sogar noch bei "Hell-Rot" noch Gas geben und in die Kreuzung fahren, ist klar, muß aber kein Lünen-spezifisches Problem sein. Würden bei etwa nur 40 Grünphasen pro Stunde immer ein-zwei Pkw's sich an das vorschriftsmäßige Halten - wie in der Fahrschule/Fahrprüfung gelernt! - bei Gelb und Rot (die fahren ja höchstens 10 km/h), ergäben sich je ca. 10 m verbrauchte Verkehrsfläche x 40 gleich 400 (i.W. vierhundert) Meter zusätzlicher Rückstau, und das nur in der rush-hour, in der natürlich das Problem noch weiter verschärft werden würde, da die sich bildende Autoschlange dann auch auf andere, unweite, dahinterliegende Ampel-Kreuzungen überschwappen würde und dort ebenfalls kein Weiterkommen mehr wäre! Und in zwei Stunden wären es rd. 800 m Rückstau, (aber irgendwann, in den Abend- und Nachtstunden löst er sich natürlich wieder auf...) Zwei/drei Stunden dauert aber so eine rush-hour (oder rasch-aua?) Aber es sind ja nicht nur Pkw's, sondern oft auch sehr lange! Lkw's mit Anhänger, die noch bei "Dunkel-Gelb" rüberhuschen...und dann die bereits grüne Fußgängerampel queren!! Der Polizei ist das mittlerweile wohl egal, und die Politik hat wenigstens ein Problem weniger! mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:08, 16. Okt. 2019 (CEST) früher achtete man noch viel mehr auf "rotsünder"!! (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 22:21, 30. Jan. 2020 (CET))
Eigener Artikel über das imposante, denkmalgeschützte Rathaus von Lünen (BBB)
das wäre doch wirklich mal höchste Zeit! Wer legt los? Danke, wenn gewünscht, Hilfe zugesagt! mfG und Danke --Hopman44 (Diskussion) 19:40, 7. Feb. 2020 (CET)
Artikel angelegt. --Hopman44 (Diskussion) 18:48, 27. Feb. 2020 (CET)
Das Lied "Der Lüner Wind"
gibt es sogar auf Schallplatte und ist bei youtube zu hören. Das gehört mMn unbedingt hier hinen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2020 (CET)
- Dann nenne aber bitte auch den Verfasser, gib die Quelle an, und kläre ab, dass die Wiedergabe hier nicht gegen das Urheberrecht verstösst. --BurghardRichter (Diskussion) 20:47, 28. Feb. 2020 (CET)
- Die Verfasser sind Elli und Ferdinand Wegerich aus Lünen.(Westfälische Rundschau 2008) --Martin Geisler 22:49, 28. Feb. 2020 (CET)
So langsam wird das unbekannte Lünen in D bekannt
1. durch den Lüner Bürgermeister mit der Knöllchenaffäre, die durch die Bildzeitung geisterte
2. durch den AfDler Björn Höcke, geb. 1972 in Lünen! (oder heißt der richtig: Bernd Höcke?)
3. durch das wieder eingeführte Kfz-Kennzeichen LÜN!
4. durch den ausführlichen Bericht in der Apotheken-Umschau 15.10.2019, wie sich die Bürger des Ortsteils Altlünen/Wethmar dafür einsetzten, dass die ortsnahe Arzneimittelversorgung wieder durch Eröffnung einer Apotheke erhalten bleibt. Apotheken-Umschau bundesweit verteilt! --Hopman44 (Diskussion) 13:40, 14. Okt. 2019 (CEST)
p.s.: Inclusive Lünen auf der Deutschlandkarte! --Hopman44 (Diskussion) 06:11, 15. Okt. 2019 (CEST)
Auch wenn es nicht allen gefällt...Am Thüringen Wahltag 27.10.2019 wurde bei Wikipedia Höcke 55.000x angeklickt, im Schlepptau das unbekannte Lünen 4.000x...--Hopman44 (Diskussion) 07:47, 28. Okt. 2019 (CET)
5. auch wohl ein wenig durch das jährlich stattfindende Kinofest in Lünen. --Hopman44 (Diskussion) 19:31, 4. Dez. 2019 (CET)
zu Höcke (lt. RN der berühmteste Lüner): Abrufe am 6.2.2020 rd. 19000, durchschnittlich pro Tag sonst ca. 1800, im Gleichschritt Abrufe Lünen am 6.2.2020 etwa 2300, sonst durchschnittlich pro Tag nur etwa 400. Noch Fragen? (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 14:16, 7. Feb. 2020 (CET))
bei Höcke am 4.3. waren es 24000 Abrufe, bei Lünen am 4.3.2020 waren 1200 Abrufe. Im Gleichschritt, marsch!--Hopman44 (Diskussion) 17:12, 6. Mär. 2020 (CET)
Theater, Entfernung Dortmund-Münster
Hallo, Burghard. Luftlinie wohl 50 km, mit dem Auto und Zug 70 km. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:31, 10. Apr. 2020 (CEST)
p.s.: Und zwischen Dortmund und Wuppertal, Luftlinie nur 36 km, mit dem Auto oder Zug nur 50 km, befindet sich sogar ein Volltheater in Hagen...--Hopman44 (Diskussion) 09:49, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Du beziehst dich auf diese Änderung von mir. Hmm, also zwischen Dortmund und Wuppertal auch nur ein einziges Volltheater in Hagen? Das würde ja mein Argument bestätigen. Oder soll man daraus eher schliessen, dass die Theater in Witten nicht die einzigen zwischen Dortmund und Wuppertal sind? (Mehrere Einzelbühnen mit einem umfassenden Gesamtangebot zählen sicher nicht weniger als ein Volltheater.) Aber wenn Hagen zwischen Dortmund und Wuppertal liegt, dann liegt zwischen Dortmund und Münster auch Hamm mit seinen Theatern. Dann ist also die Aussage, dass Lünen das einzige Volltheater zwischen Dortmund und Münster besitzt, nicht nur irrelevant, sondern vermutlich sogar falsch. Jedenfalls ist sie aber irreführend, weil sie den unsinnigen Eindruck erzeugt, dass sich von Dortmund bis Münster eine kulturelle Wüste ausbreite, aus der nur Lünen mit seinem Theater wie eine Insel herausrage.
- Kann man irgendein Merkmal einer Stadt sinnvoll als Alleinstellungsmerkmal mit geographischem Bezug erklären, wenn der Bezugsraum durch zwei grössere Städte begrenzt ist, die dieses Merkmal ebenfalls, womöglich sogar in noch ausgeprägterer Form, aufweisen? Wenn eine Stadt A eine Einrichtung besitzt, die mit relevanten Eigenschaften die einzige ihrer Art im jeweiligen Bundesland oder gar in Deutschland ist, dann ist das in vielen Fällen erwähnenswert (zum Beispiel: Bad Freienwalde (Oder) besitzt als einzige Stadt in Brandenburg eine Skisprungschanze). Aber „zwischen zwei anderen Städten B und C“ – da kann man für jede Stadt A die beiden nächsten, einander in etwa gegenüberliegenden Städte B und C heraussuchen, die dieses Merkmal ebenfalls haben, und dann lauthals verkünden: „A ist die einzige Stadt zwischen B und C, die dieses Merkmal besitzt.“ Das kann man im Prinzip für alle überörtlich bedeutsamen Einrichtungen einer Stadt so machen: Krankenhaus / Spezialklinik, Fachhochschule, Kunstmuseum, Bordell, Zoo, Königreichssaal der Zeugen Jehovas, … So kann man nicht sinnvoll ein Alleinstellungsmerkmal mit geographischem Bezug definieren.
- Theater haben jeweils ein Einzugsgebiet, das in der Regel einen Radius von etwa 20–50 km hat, je nach der Bedeutung des Theaters und nach der Theaterdichte der Region. In derselben Grössenordnung liegen im rheinisch-westfälischen Ballungsgebiet (zu dem neben dem Ruhrgebiet auch die Städte Düsseldorf, Köln, Wuppertal u.a. gehören) auch die Entfernungen zwischen den einzelnen Städten, die ein Theater besitzen. Dadurch überlappen sich hier die Einzugsgebiete der Theater, und es kann ohne weiteres sein, dass im Überlappungsbereich zweier Theater mit einem grösseren Eizugsgebiet noch ein drittes Theater mit einem kleineren Einzugsgebiet liegt. Daraus kann sich kein geographisches Alleinstellungsmerkmal für die Stadt mit dem dritten Theater ergeben. So überlappen sich zum Beispiel die Einzugsgebiete der Theater von Dortmund und Münster, ganz unabhängig davon, ob es dazwischen noch ein weiteres Theater gibt. Die Werner und Waltroper freuen sich natürlich über die Existenz des Lünener Theaters; aber sie sehen darin nicht das einzige Theater ihrer Umgebung, sondern sie fahren selbstverständlich, ebenso wie die Lünener, auch nach Münster oder Dortmund ins Theater, die Waltroper auch nach Recklinghausen und die Werner auch nach Hamm. Eine besondere gebietsmässige Einzigartigkeit des Lünener Theaters im Raum dieser Städte ist also wirklich nicht gegeben.
- Sinnvoll wäre es höchstens, wenn Lünen kein Theater hätte, anzugeben, in welchen Städten sich die nächsten Theater befänden. Oder man könnte angeben, dass die nächsten Theater, die ein höherwertiges Programm als das Lünener Theater anbieten, sich in Dortmund und Münster befinden. Doch auch daraus lässt sich keine Singularität des Lünener Theaters ableiten. --BurghardRichter (Diskussion) 17:59, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Tja, die Angabe ist von mir nicht erfunden, sondern steht irgendwo im Prospekt über Lünen bzw. Heinz-Hilpert-Theater. Und mMn soll hier nur etwas deutlicher gemacht werden, dass in der direkten !! Linie zwischen Dortmund und Münster eben Lünen liegt, weil man idR auch nicht von Dortmund über Hamm oder Recklinghausen nach Münster fährt (mit dem Zug Dortmund-Lünen-Münster oder mit dem Auto an Lünen vorbei über das Kamener Kreuz die A 1). Könnte man evtl. schreiben: "Das einzige Volltheater im Kreis Unna?" Und wenn, sollte es nach Deinen Argumenten auch im sep. Edit zum Theater selbst korrigiert werden. Und dass zwischen Dortmund und Wuppertal ein paar Menschen mehr leben als zwischen Dortmund und Münster ist klar. mfG (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 19:02, 10. Apr. 2020 (CEST))
- p.s.: Und die Betonung liegt hier auf "Volltheater". Du kennst es sicherlich und unter den Scheffel zu stellen braucht man das Heinz-Hilpert-Theater mit über 750 Sitzplätzen sicher nicht. Wie viele Theater hat es auch Existenzsorgen, aber neben auch sehr anspruchsvollen Aufführungen pp., die evtl. mit denen in Dortmund oder Münster zurückstehen (?), war es schließlich anfangs auch mal die Heimat des Westfälischen Sinfonieorchesters, das immer, Anfang jeden Jahres! zwar unter anderem Namen, das Neujahrskonzert vor immer ausverkauftem Haus spielt. Will damit Recklinghausen und Hamm nicht kleiner reden.
- Fakt ist, zwischen Dortmund und Münster (ca. 70 km Eisenbahn oder Autobahn) ist es das einzige "Volltheater".--Hopman44 (Diskussion) 21:06, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man Hamm hier nicht gelten lässt, ist das Lünener Theater in der Tat das einzige Volltheater zwischen Dortmund und Münster.
- Es muss nicht etwas in einem WP-Artikel stehen, nur weil es so in einem Prospekt steht; Prospekte haben oft einen Werbecharakter, und das wollen wir in unseren Artikeln gerade nicht haben. Und was ist schon eine direkte Linie? Wieviele Kilometer darf eine Stadt A von der geraden Verbindungslinie zweier Städte B und C entfernt liegen, damit man noch sagen kann: „A liegt zwischen B und C“? In einer relativ geraden Linie liegen in Westfalen nur die Hellwegstädte (Essen –) Wattenscheid – Bochum – Dortmund – Unna – Werl – Soest – Erwitte – Geseke – Paderborn (und das ist kein Zufall, sondern war bei der Gründung der Städte im frühen Mittelalter so beabsichtigt). Bei der dem Hellweg ähnlichen Thüringer Städtekette ist die Abweichung von der Geradlinigkeit schon deutlich grösser. Die Stadtmitte von Hagen hat von der geraden Verbindungslinie Dortmund–Elberfeld (jeweils Stadtmitte) einen Abstand von 10 km, die Stadtmitte von Witten nur 2 km; der Abstand von Lünen von der geraden Verbindungslinie Dortmund–Münster beträgt ebenfalls nur 2 km.
- Das „einzige Volltheater im Kreis Unna“ – das klingt schon besser. Die meisten bedeutenderen Theater stehen wohl in kreisfreien Städten. Es wird also nur eine kleine Zahl von Kreisen mit einem Theater geben, und noch viel weniger Kreise mit mehreren Theatern wird es geben. So werden die meisten Theater in einer kreisangehörigen Stadt jeweils das einzige in ihrem Kreis sein. Das ist also nicht besonders erwähnenswert. Beim Lünener Theater erscheint mir aber ausser der Tatsache, dass es in einer kreisangehörigen Stadt steht, noch etwas anderes bedeutsam: Es befindet sich nicht in der Kreisstadt. Die Formulierung „das einzige Volltheater im Kreis Unna“ bringt diese beiden Besonderheiten gut zum Ausdruck. Ich denke, das können wir so schreiben. --BurghardRichter (Diskussion) 21:26, 10. Apr. 2020 (CEST)
Okay, machen wir so. Nur noch: Vor 45 Jahren war Lünen noch kreisfrei. Frohe Ostern--Hopman44 (Diskussion) 09:42, 11. Apr. 2020 (CEST)
Eingemeindungen pp.
Danke, Burghard, für Deine sinnvollen Ergänzungen und Korrekturen. Den separaten, namentlich genannten Ortsteil Lünen-Süd gab es Anfang des 20. Jhdts. noch nicht, sondern er gehörte zu dem räumlich überschaubaren Lünen und lag geographisch fast als "Wurmfortsatz" von Lünen so knapp bis zur Grenze nach Dortmund-Derne (Niederbecker/Oberbecker). Eingekeilt zwischen Gahmen und Horstmar. Die Bezeichnung Lünen-Süd kam wohl erst auf in den 20er Jahren des vorigen Jhdts., als der Bahnhof Lünen-Süd errichtet wurde und von dort in südlicher Richtung zur Unterscheidung des damals ebenfalls bestehenden Bahnhofes Lünen-Nord, der zum (neuen) Lünen Hbf. verlegt wurde. Lünen hatte damals wohl nur ein Viertel (15 qkm) seiner jetzigen Größe, es wurden eingemeindet: Lippholthausen (1914), Gahmen, Horstmar und Beckinghausen (1923), Brambauer (1928), Niederaden (1968) und Altlünen (1975). Mithin fast 45 qkm von jetzt knapp 60 qkm. Warum man in dieser überschaubaren Stadt die Stadtteile/Ortsteile in statistische Bezirke aufgeteilt hat, verstehe ich nicht. Man hat wohl einfach mit dem Lineal die künstlichen Grenzen wie Kanal und Eisenbahn, aber auch die krumme Lippe gezogen, um Osterfeld dazwischenzuquetschen. (Aus: Lünen - Grenzen in der Stadt, Museum der Stadt Lünen 2005) mfG --Hopman44 (Diskussion) 08:57, 16. Jan. 2020 (CET)
p.s.: Und der statistische Bezirk Lippholthausen mit gerade mal gut 100 Einwohnern!? Was soll das? --Hopman44 (Diskussion) 12:00, 16. Jan. 2020 (CET)
@BurghardRichter , s. Diskussion Lünen, mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:07, 16. Jan. 2020 (CET)
p.s.: Und das "Königreich" Wethmar will doch allen Ernstes, dass dort die Ortseingangs- und ausgangsschilder ausgetauscht werden. Statt OT Altlünen, wie beim Zusammenschluß Lünen/Altlünen 1973/75 vertraglich vereinbart, sollen die Schilder die Bezeichnung "Ortsteil Wethmar" zur besseren Identifikation der Wethmaraner mit ihrem statistischen Bezirk erhalten und ausgetauscht werden. Antrag bei der Stadt Lünen läuft. Mal auf das Ergebnis gespannt. Ob das sich wohl zu einem echten "Schild-"bürgerstreich auswächst? --Hopman44 (Diskussion) 15:52, 26. Feb. 2020 (CET)
- Hallo Hopman44: Entschuldige bitte, dass ich erst jetzt hier antworte. Ich habe diesen Diskussionsthread erst vor einigen Tagen bemerkt, da ich den Artikel Lünen bis dahin nicht auf meiner Beobachtungsliste hatte (wenn du meinen Benutzernamen verlinkt hättest – so wie ich hier deinen – wäre ich durch eine rote Markierung in der Kopfzeile darauf aufmerksam gemacht worden).
- Der Abschnitt Lünen #Stadtgliederung ist meines Erachtens sehr mangelhaft und bedarf dringend einer gründlichen Verbesserung, und zwar in zwei Punkten: inhaltlich und terminologisch.
- Zum Inhaltlichen: Der Satz „Die historischen und gewachsenen Ortsteile entsprechen aufgrund der künstlichen Grenzen der statistischen Bezirke oft nicht mehr den früheren Gemeindegrenzen, was zu zahlreichen Anachronismen geführt hat“ gibt nicht viel Sinn. Selbstverständlich entsprechen die Ortsteile, so wie sie im 20. Jahrhundert gewachsen sind und zum Teil auch erst im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts neu angelegt wurden, oft nicht mehr den früheren Gemeindegrenzen. Die Ursache dafür sind aber nicht die „künstlichen Grenzen der statistischen Bezirke“, sondern man hat nach den Eingemeindungen die Industriegebiete und Wohnsiedlungen ohne Rücksicht auf die früheren Gemeindegrenzen angelegt und erweitert. Die Grenzen der in neuerer Zeit geschaffenen statistischen Bezirke tragen dieser Tatsache Rechnung und grenzen die Siedlungsgebiete, so wie sie heute tatsächlich existieren, sinnvoll voneinander ab.
- Beispiel Osterfeld: Den Zustand im Jahr 1914, vor der Eingemeindung von Horstmar und vor der Bebauung, zeigt diese topographische Karte von 1914. Die damaligen Gemeindegrenzen sind eingezeichnet, wenn auch nicht besonders gut erkennbar. Wie man sieht, gehörte das Gebiet um die heutige Strasse Am Triftenteich zur Gemeinde Horstmar (und es gehört auch heute noch zur Gemarkung Horstmar), während das übrige Gebiet bis zum Süggelbach zur Stadt Lünen gehörte. Die später, nach der Eingemeindung von Horstmar, angelegte Bebauung nimmt darauf keine Rücksicht. Aber der heutige Ortsteil Osterfeld fasst das Gebiet sehr gut zusammen.
- Noch eindrucksvoller das Beispiel Lünen-Süd: Das Gebiet, welches wir heute als „Lünen Süd“ verstehen, gehörte vor 1923 zu vier verschiedenen Gemeinden: Lünen (Mitte und Norden), Gahmen (Westen, beiderseits der Bahnstrasse), Altenderne-Oberbecker (Süden) und Horstmar (Südosten, im Bereich der heutigen Strassen Klöterheide und Dieckenbruch). Den Zustand im Jahr 1907 zeigt diese Karte (leider lässt die maximal mögliche Auflösung nicht die Gemeindegrenzen erkennen). Man sieht die Zechen Preussen I auf Gahmener Gebiet und Preussen II auf Horstmarer Gebiet sowie den Bahnhof Preussen auf Lünener Gebiet (etwa 700 m nördlich des heutigen Bahnhofs). An Wohnbebauung sind erkennbar: zwei planmässig angelegte kleinere Siedlungen, die eine vollständig auf Altenderner Gebiet (Lutherstrasse, Eichendorffstrasse, Beethovenstrasse, Heinestrasse) und die andere vollständig auf Lünener Gebiet (Ziethenstrasse, Sedanstrasse), sowie geringe Einzelbebauung an der Jägerstrasse, Bahnstrasse, Saarbrücker Strasse, Bebelstrasse, Derner Strasse und Niersteheide. Auch die Strassenbahn in der Bahnstrasse, Jägerstrasse und Bebelstrasse ist eingezeichnet. Nach der kommunalen Gebietsreform von 1923 wächst Lünen-Süd zusammen, wie diese Karte von 1931 zeigt: Die beiden Kirchen sind schon vorhanden (die evangelische Kirche genau an der Kreuzung Jägerstrasse / Lutherstrasse / Auf dem Eigengrund, wo die drei früheren Gemeinden Lünen, Gahmen und Altenderne-Oberbecker zusammenstossen); die Alsenstrasse (wo 1907 noch Wald war) ist auch schon vorhanden, aber noch nahezu unbebaut. Die nördliche Grenze bildet nun der „Lippe-Kanal“ mit dem dreieckigen Hafenbecken.
- Der Ortsname „Lünen-Süd“ taucht noch nicht auf; ich weiss nicht, ob es ihn zu der Zeit noch nicht gab oder ob er schon gebraucht wurde, aber lediglich noch kein amtlicher Name war. Ein amtlich festgelegtes Gebiet mit diesem Namen gab es ja noch nicht. Die Aussage im Artikel „der Bahnhof Lünen-Süd liegt nicht mehr in Lünen-Süd“ ist deshalb Unsinn. Deine obige Aussage „… als der Bahnhof Lünen-Süd errichtet wurde und von dort in südlicher Richtung zur Unterscheidung des damals ebenfalls bestehenden Bahnhofes Lünen-Nord … verlegt wurde“ verstehe ich auch nicht. Der Südbahnhof hiess schon vor dem Ersten Weltkrieg so (wie diese Karte von 1914 zeigt), und er wurde selbstverständlich auch niemals in südlicher Richtung verlegt. Der Name erklärt sich nur zur Unterscheidung vom Nordbahnhof; mit dem später entstandenen Stadtteil Lünen-Süd hat er nichts zu tun, und der Bahnhofsname Lünen Süd wird auch ohne Bindestrich geschrieben.
- Langer Rede kurzer Sinn: Gerade bei den südlichen Stadtteilen zeigt sich ganz klar, dass die heutige Gebietseinteilung tausendmal besser zur heutigen Siedlungsstruktur passt als die früheren Gemeinden. In etwa zeigt sich die Lage der früheren Gemeinden noch in den heutigen Gemarkungen, die die Grundlage des Liegenschaftskatasters und des Grundbuchs bilden. Eine Karte der Gemarkungen kannst du unter https://www.geoportal.nrw/ herunterladen. Eine Beschreibung, wie man es macht, ist mir zu kompliziert; wenn es dir nicht gelingt, teile mir bitte per E-mail deine Adresse mit; dann schicke ich dir eine Kopie. Allerdings stimmen die heutigen Gemarkungsgrenzen nicht mehr ganz exakt mit den früheren Gemeindegrenzen überein. So sind etwa an der Gemarkungsgrenze zwischen Horstmar und Lünen an einigen Stellen Begradigungen vorgenommen worden (an zwei Stellen wurde sie an die Eisenbahnstrecke verlegt, darunter auch am Kanalhafen). --BurghardRichter (Diskussion) 05:58, 3. Mär. 2020 (CET)
- „So hat z. B. der gewachsene Ortsteil Horstmar von seinem ursprünglichen Gemeindegebiet … etwa ein Drittel Fläche an den neugeschaffenen statistischen Bezirk Osterfeld abgeben müssen“ – auch das kann man so nicht sagen. Die Gemeinde Horstmar existierte nur bis zum 30. September 1923. Der heutige „statistische Bezirk“ Horstmar ist nicht identisch mit der früheren Gemeinde Horstmar als rechtlicher Körperschaft. Auf dem Gebiet der früheren Gemeinde Horstmar befinden sich heute Teile der „statistischen Bezirke“ Horstmar (überwiegend), Lünen-Süd, Osterfeld, Lünen-Mitte und Beckinghausen. Nichts wurde abgegeben (von wem auch? – statistische Bezirke sind, anders als Gemeinden, keine Körperschaften, die etwas abgeben oder empfangen könnten); es wurde einfach eine neue Verwaltungseinteilung innerhalb der Stadt Lünen geschaffen, die den heutigen realen Verhältnissen optimal entspricht.
- Schon durch den Kanalbau im Jahr 1914 wurde der nordwestlich des Kanals liegende Teil der Gemeinde Horstmar vom Ortskern getrennt; es bestand aber noch eine Verbindung über zwei Brücken, wie man auf dieser britischen Militärausgabe der topographischen Karte aus dem Zweiten Weltkrieg und auch auf dem hier herunterladbaren Luftbild von etwa 1926 erkennen kann. Die nordöstliche der beiden Brücken, nördlich des evangelischen Friedhofs, wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut; die südwestliche Brücke ist zwar noch heute vorhanden, ist aber nur für Fussgänger und Radfahrer benutzbar. So ist heute das ursprünglich Hortmarer Gebiet nordwestlich des Kanals mit Kraftfahrzeugen nur entweder über Lünen-Süd oder über Beckinghausen erreichbar. Soviel zum „gewachsenen Ortsteil Horstmar“ – es hat das Gegenteil eines Zusammenwachsens stattgefunden; dieses Gebiet gehört heute praktisch nicht mehr zu Horstmar, und die heutige Einteilung der statistischen Bezirke trägt dieser Tatsache Rechnung. --BurghardRichter (Diskussion) 22:13, 3. Mär. 2020 (CET)
Hallo Burghard, hatte gerade ein Statement abgegeben, obwohl Du weitere Ausführungen erbeten hattest. Sorry! Ist aber auch bei WP wohl wegen der gleichzeitigen Bearbeitung nicht erschienen. Nochmal: Deine Ausführungen für den südlichen Teil Lünens sind absolut richtig und nachvollziehbar. Jedoch sind mMn "Statistische Bezirke" zunächst mal statistisch! vergleichbar, was man von den südlichen Teilen Lünens aufgrund der historischen Entwicklung seit 100 Jahren begründen kann. Jedoch, um sozial es vergleichbar zu machen, ist es schwierig, Lippholthausen mit 100 Einwohnern mit Lünen-Süd mit 8000 Einwohnern zu vergleichen. Da müssen wieder neue Grenzen gezogen werden. Das frühere Altlünen, mit den (ehemaligen) "Bauerschaften" Alstedde, Nordlünen und Wethmar ist sicher etwas besser dran als der Süden. Während das frühere Lünen seit 1975 rd. 5000 Einwohner verloren! hat, kamen, allerdings durch den "Landschaftsfraß" im früheren Altlünen ca. 5000 Einwohner hinzu (+./.) und dort liegt z.Zt. hauptsächlich mein Focus. Die Bahnlinien sind die Künstlichen! Grenzen. Es ist ein Streit über die Ortseingangsschilder, ob Altlünen oder Alstedde, Nordlünen oder Wethmar dort steht, entbrannt, der morgen im Rat der Stadt zur Debatte steht. Und der Bahnhof Lünen Süd liegt ca. fünf km vom Ortszentrum Lünen-Süd (was es im früheren Lünen mMn noch nicht gab) entfernt. Vielleicht alles nur Erbsenzählerei, aber manche wollen, dass es "Altlünen" weiter gibt, wie im Einigungsvertrag 1973/75 festgeschrieben! --Hopman44 (Diskussion) 22:56, 3. Mär. 2020 (CET)
- Dass es in den Altlüner Ortsteilen jetzt Bestrebungen gibt, den Bezug auf Altlünen wiederherzustellen, erstaunt mich etwas. Das wäre dann noch eine Zwischenstufe zwischen den „statistischen Bezirken“ / Ortsteilen und der Gesamtstadt. Wozu die gut sein könnte, sehe ich nicht. Ist es nur Nostalgie, dass man die Erinnerung an die frühere Gemeinde Altlünen nicht in Vergessenheit geraten lassen möchte?
- Diese Gemeinde mit ihren drei räumlich getrennten Ortsteilen war ja eigentlich ein seltsames Konstrukt. Es erklärt sich nur durch die politischen Verhältnisse vor dem 19. Jahrhundert: Es handelt sich um das Kirchspiel der alten Lünener Kirche, das – mit Ausnahme der Kirche – zum Fürstbistum Münster gehörte, während die Kirche zur Stadt Lünen auf der anderen Seite der Lippe und damit zur Grafschaft Mark bzw. zu Preussen gehörte. Das Zentrum des Kirchspiels war die – extraterritoriale – Kirche, die immer zu Lünen gehörte. Was die drei Ortsteile miteinander verband, war also immer der Bezug zu Lünen, auch wenn man durch die politischen Umstände zwangsweise davon getrennt war. Als dann ab Anfang des 19. Jahrhunderts das ganze Gebiet beiderseits der Lippe zunächst kurzzeitig zu Preussen, dann zum Großherzogtum Berg und schliesslich ab 1815 endgültig zu Preussen gehörte, stand einer Vereinigung Altlünens mit Lünen eigentlich nichts im Wege.
- Allerdings war es damals, meist bis zu den kommunalen Gebietsreformen um 1970, im Münsterland üblich, dass die ländliche Umgebung einer Stadt politisch nicht zu der Stadt gehörte, sondern eine eigene Kirchspiel-Gemeinde bildete. So gab es etwa die Gemeinden Stadt Beckum und Kirchspiel Beckum, Stadt Sendenhorst und Kirchspiel Sendenhorst, Stadt Ahlen und Altahlen / Neuahlen, Stadt Werne und (bis 1922) Landgemeinde Werne, Stadt Lüdinghausen und Lüdinghausen-Land, Stadt Haltern und Kirchspiel Haltern, Stadt Coesfeld und Kirchspiel Coesfeld und eine Reihe weiterer. In diese Reihe passte natürlich auch das Nebeneinander der Stadt Lünen und der nördlich vorgelagerten Landgemeinde Altlünen – wobei es eine Besonderheit war, dass die beiden Gemeinden verschiedenen Kreisen und sogar verschiedenen Regierungsbezirken angehörten.
- Im Zuge der Industrialisierung im 20. Jahrhundert hat Altlünen seinen ländlichen Charakter vollständig eingebüsst; Nordlünen hat sich zu einer Vorstadt von Lünen entwickelt, und auch Wethmar ist an die Stadt Lünen herangewachsen. Da verwundert es eigentlich, dass heute bei einigen die auf Altlünen bezogene Identität wieder erwacht ist. Im Falle anderer ehemaliger Kirchspielgemeinden im Münsterland ist das meines Wissens nicht der Fall. In Ahlen sind die 1969 eingemeindeten Landgemeinden Altahlen und Neuahlen keine Ortsteile, im Gegensatz zu den ebenfalls eingemeindeten Orten Dolberg (1969) und Vorhelm (1975). Dass es daneben früher auch die Gemeinden Altahlen und Neuahlen gab, ist im Bewusstsein der Bevölkerung kaum noch präsent. Ich schätze, bei den anderen ehemaligen Kirchspielgemeinden im Münsterland wird es ähnlich sein. Ich denke, man sollte den aktuellen Bestrebungen einiger Wethmarer keine allzu grosse Bedeutung beimessen. --BurghardRichter (Diskussion) 06:34, 5. Mär. 2020 (CET)
Danke, die Wethmaraner wollen, dass auf ihren Ortseingangschildern nicht mehr OT Altlünen, sondern OT Wethmar steht, da Altlünen nach ihrer Meinung nicht mehr besteht und wollen dadurch ihre Identität mit Wethmar herausstellen. Dies widerspricht jedoch dem Vertrag von 1973/75 zwischen Lünen und Altlünen. Ich gehe mal davon aus, dass die Ortseingangsschilder mit der Bezeichnung OT Altlünen bleiben werden. Wäre auch in meinem Sinne. Nochmals Vielen Dank für Deine ausführlichen, kenntnisreichen Ausführungen. Vielleicht erfahre ich kurzfristig, wie die Meinung der Stadt nach der Sitzung ist. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:50, 5. Mär. 2020 (CET)
Bemerkenswert ist natürlich auch, dass Lünen (südlich der Lippe) zum kath. Erzbistum Paderborn gehört, Lünen (Altstadt) und Altlünen nördlich der Lippe zum kath. Bistum Münster gehören. Und der Chronist Aloys Siegeroth schreibt noch 1964: "Altlünen umfasst die Bauerschaften ! Alstedde, Nordlünen und Wethmar." Die Industrialisierung fand eigentlich in Altlünen nur in Wethmar statt mit der Gründung der weltweit renommierten Eisenhütte Westfalia. Und jetzt kommt es: nach deren Niedergang vor ca. 30 Jahren, damals über 3000 Beschäftigte und danach vier Eigentümerwechseln, zuletzt an die Weltfirma Caterpillar, wird aktuell nach neuesten Mitteilungen nun hier der Standort mit über 600 Beschäftigten komplett geschlossen! Die Bezeichnung "Kirchspiel" ist wohl eigentlich für Altlünen nie gebräuchlich gewesen. (Interessant ist mE auch die Verschiebung in Lünen von vielen produzierenden Firmen u.ä., die vor vielen Jahren deutlich mehr Beschäftigte hatten als z.B. der Gesundheitssektor, wie Marienhospital nebst Pflegeheime und Pflegebüros, nun hat das Marienhospital mit annähernd 1500 Beschäftigten eindeutig den 1. Platz erobert...Das ist zwar ein anderes Thema und so ist der Lauf der Zeit, aber Kranke, Alte, Gebrechliche und Pflegedürftige, die zum sog. Bruttosozialprodukt nicht mehr allzuviel beitragen können, werden immer mehr. Wenn der Trend so weitergeht, stellt das die Gesellschaft noch auf hohe Anforderungen. Entschuldigt, kleiner Ausflug.) mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:27, 5. Mär. 2020 (CET)
p.s.: Dass der Ausdruck "Kirchspiel" hier nicht vorkam, kann auch dadurch möglich sein, dass Altlünen nicht zum "engeren Münsterland" wohl gehörte und die Grenze des Münsterlandes in der Nähe der nördlichen Gemeinden Selm und Bork etwa verlief. --Hopman44 (Diskussion) 09:12, 6. Mär. 2020 (CET)
Sorry, Altlünen wurde doch als "Kirchspiel" bezeichnet. Und die Wethmaraner haben es tatsächlich geschafft, auf den vier Ortseingangsschildern steht nun: Lünen, Ortsteil Wethmar, Kreis Unna. Hoffentlich kommen nicht die Nordlüner auch auf die Idee, bei den beiden Strassen Cappenberger und Borker die Änderung von Ortsteil Altlünen in Ortsteil Nordlünen zu fordern und die Alstedder für die Alstedder Str. die Bezeichnung Ortsteil Altlünen in Ortsteil Alstedde zu ändern.--Hopman44 (Diskussion) 19:00, 31. Mai 2020 (CEST)
Verkehr versus Aussterben der Innenstädte
Früher wurde auch häufig in Lünen eine Umgehungsstraße geplant und diskutiert, aber nicht realisiert. Nun wird nach Aussterben der Innenstädte durch online-Handel, Corona-Wirkungen pp. von einigen Städteplanern ernsthaft vorgeschlagen, Umgehungsstraßen wieder zu schließen, damit die Innenstädte nicht ganz veröden...Zwar ist die Lüner Innenstadt auch nicht immer der hot-spot, aber man muß doch konstatieren, dass sie manchmal sehr gut belebt ist. (In Schwerte muß die Innenstadt halbtot sein, folgt man den Kommentaren.) Insofern muß man den Lüner Politikern großen Weitblick zubilligen, dass sie (wohl sehr unbewußt) die "negativen" Auswirkungen von Umgehungsstraßen schon vor Jahrzehnten erkannt haben. Da scheint der dichte Verkehr in Lünen wohl das kleinere Übel zu sein und wird durch das Leben im Centrum wieder eliminiert.Was meint ihr? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 15:00, 12. Aug. 2020 (CEST)
- Will man also als Ersatz für die weniger gewordenen Menschen jetzt mehr Autos in der Innenstadt haben? --BurghardRichter (Diskussion) 20:36, 12. Aug. 2020 (CEST)
- Soll wohl so sein bzw. erreicht werden (lt. focus-Artikel 12.8.), dass, wenn Autos die Städte weniger weiträumig umfahren, die Insassen eher mal ihr Auto stehenlassen und in die Stadt zum Einkaufen und Flanieren marschieren (reimt sich sogar...) mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:06, 13. Aug. 2020 (CEST)
- Wäre es nicht noch besser, wenn die Leute ihr Auto nicht am Rand der Innenstadt, sondern schon zu Hause stehen liessen und stattdessen mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt führen? Aber das werden unsere Politiker wohl nie begreifen. Zumindest die Grünen wussten das früher einmal; aber sie haben es anscheinend vergessen. --BurghardRichter (Diskussion) 23:21, 13. Aug. 2020 (CEST)
- der vorschlag zielt ja darauf hinaus, die Umgehungsstrassen zu schliessen, damit z.B die Autofahrer aus Berlin oder Braunschweig gezwungen werden, die überfüllten Strassen in der Innenstadt wieder mehr zu frequentieren und dadurch Lust zu bekommen, ihr Auto stehen zu lassen, sich die mittelalterliche Stadt Lünen, die ihnen völlig unbekannt ist , zu erkunden und zu besichtigen und dort einzukaufen, was es in Berlin oder Braunschweig nicht zu kaufen gibt...Ideen gibt's, man glaubt es kaum!--Hopman44 (Diskussion) 20:25, 21. Aug. 2020 (CEST)
- Wäre es nicht noch besser, wenn die Leute ihr Auto nicht am Rand der Innenstadt, sondern schon zu Hause stehen liessen und stattdessen mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt führen? Aber das werden unsere Politiker wohl nie begreifen. Zumindest die Grünen wussten das früher einmal; aber sie haben es anscheinend vergessen. --BurghardRichter (Diskussion) 23:21, 13. Aug. 2020 (CEST)
- Wenn alle Städte so verfahren, werden überall neue Kunden von auswärts gewonnen, während die Zahl der einheimischen Kunden abnimmt. Im Ergebnis bleiben die Umsätze aller Geschäfte in etwa unverändert, weil ja die Bedürfnisse der Menschen nicht grösser werden. Was sich allerdings vergrössert, das ist die Zahl der Autos in den Innenstädten, für die es kaum genügend Parkplätze geben wird. --BurghardRichter (Diskussion) 22:55, 22. Aug. 2020 (CEST)
Wer weiss genau Bescheid? Geographische Lage?
lt. bildband Lünen von 1996 wie von hopman vermerkt oder wie von fattigustav geändert? Burghard Richter, was meinst Du? Gibt es unterschiedliche Angaben? das wäre ja hochinteressant! mfg--Hopman44 (Diskussion) 10:49, 2. Sep. 2020 (CEST)
- Was soll die Diskussion? Als geografische Lage einer Stadt werden im Allgemeinen die Koordinaten ihres Marktplatzes oder die des Rathauses angegeben. In Lünen lauten diese für die Mitte des Willy-Brandt-Platzes 51°36'51.5"N, 7°31'19.0"E (51.614307, 7.521935) und für die des Rathauses 51°36'51.2"N, 7°31'15.5"E (51.614217, 7.520967). Die Koordinaten im Artikeltext aufzuführen halte ich für absolut unnötig und ist auch ungebräuchlich. Beste Grüße --Martin Geisler 12:49, 2. Sep. 2020 (CEST)
- Nach Bearbeitungskonflikt:
- Ach Hopman, du führst immer so komische Quellen an. Ich erinnere mich noch daran, wie du vor einigen Monaten im Artikel Novalis eine Gedichtstrophe aus einem Abreisskalender von 1951 zitiert hast. Und jetzt die geographischen Koordinaten der Stadt Lünen aus einem Bildband von 1996! Lies doch bitte mal WP:Belege #Was sind zuverlässige Informationsquellen?! Es heisst dort: „Grundsätzlich sind … wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen.“
- Als ich es vorgestern sah, ahnte ich nichts Schlimmes, so dass ich die Zahlenwerte nicht nachprüfte, sondern nur richtige Minuten- und Sekundenzeichen einfügte. Vattigustav hat danach freundlicherweise auch die Zahlenwerte berichtigt.
- Die geographischen Koordinaten stehen ja schon in der Infobox des Artikels (Breite 51° 37′, Länge 7° 31′); sie werden dort allerdings nicht explizit angezeigt, sondern dienen nur zur Festlegung der Markierung in der darüber abgebildeten Deutschlandkarte. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, die geographische Breite und Länge einer Stadt auf Bogensekunden genau anzugeben. Immerhin entspricht eine Sekunde in der geographischen Breite einer Lagegenauigkeit von 30 m in Nord-Süd-Richtung und in der geographischen Länge von etwas weniger als 20 m in Ost-West-Richtung. Die Angabe auf Bogenminuten sollte also genügen. Wenn man Sekunden angibt, sollte man tunlichst auch dazu schreiben, auf welchen Punkt in der Stadt (etwa das Rathaus oder den Mittelpunkt des Marktplatzes) die Angabe sich bezieht.
- Die geeignete Informationsquelle für genaue geographische Koordinaten sind die amtlichen topographischen Karten. Leider habe ich meine topographischen Karten von Lünen in Unna, und da bin ich zur Zeit nicht. So bleibt mir jetzt nichts anderes übrig, als sie näherungsweise aus der Karte (1:1.000.000) in meinem Bertelsmann-Atlas abzugreifen. Damit erhalte ich die Breite 51° 37′ und die Länge 7° 31,5′. Vattigustav liegt also mit seinen Angaben richtig.
- Eine Besonderheit ist die geographische Länge von nahezu 7° 30′. Lünen liegt also ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Greenwicher Meridian der Länge 0° und dem Bezugsmeridian 15° der Mitteleuropäischen Zeit. Die Lünener Ortszeit unterscheidet sich damit von der Mitteleuropäischen Zeit um genau eine halbe Stunde (und von der Mitteleuropäischen Sommerzeit um eineinhalb Stunden). Als ich Schüler war, wollte ich gerne wissen, wo der Mittelmeridian der Länge 7° 30′ genau durch Lünen verläuft. Nach einer Karte, die ich zur Verfügung hatte, fand ich, dass er westlich der Stadt ungefähr da verläuft, wo die Bundesstrasse 61 von der Bundesstrasse 54 abzweigt, also bei der Autowerkstatt und Tankstelle Wilberg (wo mein Vater seinen ersten Volkswagen gekauft hatte). Ich weiss allerdings nicht, ob meine damalige Karte wirklich zuverlässig ist. --BurghardRichter (Diskussion) 13:31, 2. Sep. 2020 (CEST)
Vielen, vielen herzlichen Dank, euch allen Dreien und besonders Dir, lb. Burghard für Deine ausführlichen Erläuterungen. Martin hat wohl recht, dass in der Rubrik "Geogr. Lage" die Koordinatenangabe unüblich ist. Und in meinem mir vorliegenden, fast öffentlichen Bildband "Lünen", von renommierten Autoren 1996 erstellt und bearbeitet, steht einfach die von mir eingefügte geographische Lage von Lünen, allerdings ohne genaue Angabe, auf welchen Punkt in Lünen sich die Angabe bezieht. Und wenn das idR das Rathaus oder der Marktplatz sind, liegt diese Stelle wohl woanders in Lünen. Sorry, sorry, könnt ihr mir noch einmal verzeihen? Aber lb. Burghard, manchmal sind alte Sachen von früher auch mal ganz sinnvoll, wieder erwähnt zu werden. Wie sagte schon mein geliebter Schopenhauer: "Das Neue ist nicht immer das Gute, weil das Gute nicht immer das Neue ist." (oder so ähnlich...) --Hopman44 (Diskussion) 13:51, 2. Sep. 2020 (CEST)
- Wenn ich helfen kann: Das Neue ist selten das Gute, weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist. (Schopenhauer, 1851) --Martin Geisler 14:07, 2. Sep. 2020 (CEST)
- Nach Bearbeitungskonflikt:
- Nein, lieber Hopman! Die geographische Länge aus deinem Bildband stimmt zwar einigermassen; aber die geographische Breite (51° 21′) ist so grob falsch, dass sie sich auf gar keinen Punkt in Lünen bezieht. Dortmund hat die Breite 51° 30′; Lünen läge demnach noch südlich von Dortmund, etwas östlich von Hagen. --BurghardRichter (Diskussion) 14:17, 2. Sep. 2020 (CEST)
- Der Punkt liegt im Hagener Stadtteil Emst hinter einem Haus in der Cunostraße. --Martin Geisler 14:38, 2. Sep. 2020 (CEST)
- Das ist ja natürlich der absolute Hammer! Da wird lt. diesem wunderschönen Bildband (ISBN 3-923166-52-4) die Mitte von Lünen völlig falsch verortet...Man glaubt es nicht, man kann sich ja auf garnichts mehr verlassen. Viele Grüße--Hopman44 (Diskussion) 16:15, 2. Sep. 2020 (CEST)
- Vielleicht kannst du wegen dieses inhaltlichen Mangels den Kaufpreis zurückverlangen. Aber ich fürchte, der Anspruch wird wohl schon längst verjährt sein. --BurghardRichter (Diskussion) 18:22, 2. Sep. 2020 (CEST)
- danke für den tip! habe den sehr gut erhaltenen bildband erst vor einer woche bei der AWO gefunden und für 0,50 € erstanden!--Hopman44 (Diskussion) 09:25, 3. Sep. 2020 (CEST)
- Vielleicht kannst du wegen dieses inhaltlichen Mangels den Kaufpreis zurückverlangen. Aber ich fürchte, der Anspruch wird wohl schon längst verjährt sein. --BurghardRichter (Diskussion) 18:22, 2. Sep. 2020 (CEST)
lieber burghard, das will ich noch loswerden: Dank dem abreisskalender aus 1951 ist bei Novalis die Strophe des Gedichtes überhaupt bei WP "eingepflegt" worden!...da hast Du mitgeholfen. Vielen Dank!--Hopman44 (Diskussion) 22:03, 3. Sep. 2020 (CEST)
- Das ist natürlich dein Verdienst; das sei dir unbenommen! Gut, dass du einpflegen in Anführungszeichen geschrieben hast! Das ist so ein seltsames Wort, das ich überhaupt nicht verwende. Was hat es mit „pflegen“ zu tun, wenn man irgend etwas irgendwo einfügt? Was ich selbst nicht verstehe, sage ich auch nicht. Liebe Grüsse, Burghard --BurghardRichter (Diskussion) 22:41, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich freue mich sehr, dass durch meine nicht immer richtigen Beiträge meine beiden mir am liebsten und wichtigsten und hilfreichsten WP-Freunde Burghard und Martin hier zusammengeführt wurden. Meiner Meinung nach wäre es nicht schlecht, wenn sich sogar diese beiden äußerst produktiven WPler direkt mal austauschen könnten. Nach dem leider zu frühen Tod unseres Freundes Harry8 wären wir dann wieder ein Triumvirat mit gemeinsamen Wurzeln, Martin und ich aus Niederschlesien, Burghard und ich aus Lünen beim FSG....Schönen Sonntag noch Euch beiden und viele Grüße--Hopman44 (Diskussion) 15:28, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ochsenweg
leider habe ich den Zeitungsartikel der RN Lünen nicht mehr. Da wurde auch lt. Lüner Archiv Quelle: (Fredy Niklowitz) der Ochsenweg als Dänischer Ochsenweg! bezeichnet. Es gab sicherlich viele Ochsenwege, aber warum lt. Archiv gerade der Dänische Ochsenweg? Burghard Richter zur Kenntnis. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 27. Okt. 2020 (CET)
- Was auch immer in dem Zeitungsartikel gestanden haben mag – der Ochsenweg verlief laut WP-Artikel nur in Dänemark und Schleswig-Holstein. Sein südlicher Endpunkt war demnach der Ochsenmarkt in Wedel. Dass dieser Ochsenweg auch durch Lünen geführt haben sollte, ist vollkommen absurd. Ich habe deshalb die entsprechende Verlinkung entfernt. Was der Verfasser des Zeitungsartikels mit der Bezeichnung „Dänischer Ochsenweg“ gemeint haben könnte und ob tatsächlich in irgendeiner Form eine Verbindung des dänisch-schleswig-holsteinischen Ochsenwegs mit Lünen bestanden haben könnte, darüber wissen wir nichts. Darauf können wir nichts aufbauen. Angesichts dieses Informationsmangels konnte die Verlinkung nur Irritationen erzeugen. Immerhin gab es anscheinend mehrere Ochsenwege, so auch den Ochsenweg (Finnland).
- Wenn der dänisch-schleswig-holsteinische Ochsenweg tatsächlich eine Verbindung mit Lünen hatte und du darüber nähere Informationen hast, kannst du es gerne mit Quellenangabe im Artikel Ochsenweg einfügen. Aber dort nur die Lünener Persiluhren-Statue zu erwähnen, wie du es hier gemacht hast, ergab meines Erachtens keinen Sinn. --BurghardRichter (Diskussion) 23:10, 27. Okt. 2020 (CET)
Hinweis auf Ochsendrift (Jütische Halbinsel), zu Dänemark gehörig. In diesem Artikel wird u.a. ausgeführt, dass Mitte des 16. Jhd. keine Ochsen mehr aus Ungarn ankamen. Frankfurter Einkäufer suchten nun auf norddeutschen und dänischen Märkten (!) nach EWrsatz... Es ist also zweifelsfrei, dass dänische Ochsen weiter von Wedel über verschiedene Driften bis Frankfurt (Hessen) getrieben wurden, auch über Lüner Gebiet (damals Zollstelle). --Hopman44 (Diskussion) 11:10, 30. Okt. 2020 (CET)
- Danke für deinen Hinweis auf den Artikel Ochsendrift (Jütische Halbinsel)! (Es wäre nett, wenn du in Hinweisen auf andere WP-Artikel diese verlinken würdest.) Hast du einen Beleg dafür, dass solch ein Ochsentriebweg durch Lünen führte und dass es hier eine Zollstelle gab? Von wo nach wo wurden hier die Ochsen getrieben? Der Weg von Wedel nach Frankfurt führte sicher nicht über Lünen. Wer erhob den Zoll – die Herzöge von Kleve, deren Gebiet hier die Grenze zum Fürstbistum Münster hatte? Auf jeden Fall handelt es sich hier nicht um den Ochsenweg, der ursprünglich verlinkt war. --BurghardRichter (Diskussion) 15:56, 30. Okt. 2020 (CET)
- danke, verlinken klappt bei mir nicht (mehr) bekomme nächste woche vom Archiv Material! werde es Dir zusenden. okay, wenn der "ochsenweg" wohl in Wedel zunächst auf dem markt endete, spricht doch vieles dafür, dass einige zusätzliche Driften weiter südlich gingen, die über Lünen! (auch in Richtung Frankfurt) führten. die Ochsengruppe in Lünen steht nicht von ungefähr dort. Und vielleicht erfahren wir noch mehr über den Zoll. Evtl. war es nicht der Ochsenweg, sondern die Ochsendrift. Schaun mer mal. mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:21, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das verstehe ich nicht; sind auf deiner Tastatur die für eckige Klammern benötigten Tasten kaputt? Dann leg dir doch mal eine neue Tastatur zu. --BurghardRichter (Diskussion) 16:36, 30. Okt. 2020 (CET)
- danke, verlinken klappt bei mir nicht (mehr) bekomme nächste woche vom Archiv Material! werde es Dir zusenden. okay, wenn der "ochsenweg" wohl in Wedel zunächst auf dem markt endete, spricht doch vieles dafür, dass einige zusätzliche Driften weiter südlich gingen, die über Lünen! (auch in Richtung Frankfurt) führten. die Ochsengruppe in Lünen steht nicht von ungefähr dort. Und vielleicht erfahren wir noch mehr über den Zoll. Evtl. war es nicht der Ochsenweg, sondern die Ochsendrift. Schaun mer mal. mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:21, 30. Okt. 2020 (CET)
Zur Info: Die Ochsengruppe steht in Lünen 10 m entfernt von der Persiluhr. Habe natürlich die eckige Klammer, funktioniert jedoch seit ein/zwei Jahren nicht mehr. Mache wohl was falsch. Dass Lünen auch Zollstelle war, steht schon im edit. Wir kriegen weitere Infos!--Hopman44 (Diskussion) 19:35, 30. Okt. 2020 (CET)
Noch etwas: Im Artikel 'Wedel' (Schleswig-Holstein) steht, dass der Ochsenweg wohl nicht in Wedel endete, sondern weiter bis nach Niedersachsen ging. Es spricht vieles dafür, dass irgendein Ochsenzug oder eine Ochsendrift Lünen passiert hat und sogar weiter in den Süden ging. Es waren wohl nicht mehr soviele Ochsen, die bis Wedel getrieben wurden, da sie dort oben verteilt wurden. --Hopman44 (Diskussion) 08:49, 31. Okt. 2020 (CET)
- Wenn es darüber veröffentlichte Literatur gibt, die als Quelle geeignet ist, und wenn die Sache sich als hinreichend relevant erweist, können wir es aufnehmen. Eigene Forschungen und erst recht eigene Spekulationen („Es spricht vieles dafür, dass irgendein …“) stellen wir nicht an. --BurghardRichter (Diskussion) 14:02, 31. Okt. 2020 (CET)
Okay, es wird Literatur geben. Spekulieren tue ich weniger, meine nur, dass, wenn man zwischen den Zeilen liest, manches bereits für den weiteren Ochsenweg oder die Ochsendrift durch Lünen spricht. Selbst im edit wird ausgeführt, dass der Ochsenweg als Pilgerroute von Nordeuropa sogar bis Italien genutzt wurde. Schönen Abend noch!--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 31. Okt. 2020 (CET)
- Im Abschnitt Ochsenweg #Geschichte steht zwar: „Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war der Ochsenweg zudem eine wichtige Pilgerroute, die Menschen aus Nordeuropa insbesondere nach Italien führte. Er wurde so auch gegen 1500 von Erhard Etzlaub in seine berühmte Romwege-Karte aufgenommen.“ Das kann aber nicht so verstanden werden, als ob dieser Ochsenweg von Dänemark bis nach Italien geführt hätte; denn mit Sicherheit konnte man keine Ochsen einen so langen Weg von über 1.500 km treiben. Es kann nur so zu verstehen sein, dass der Ochsenweg zugleich der in Jütland und Schleswig-Holstein liegende Teil der Pilgerroute nach Italien, d.h. nach Rom, war. In der genannten Karte von Erhard Etzlaub ist dieser Pilgerweg auch eingezeichnet. Er führt aber nicht über Lünen, sondern über Lübeck–Lüneburg–Braunschweig–Erfurt–Coburg–Nürnberg–Augsburg–Innsbruck. Vielleicht gab es einen anderen Weg von Hamburg über Bremen–Osnabrück–Münster–Dortmund nach Köln, auf dem auch Ochsen getrieben wurden. Das wäre dann aber nicht der Ochsenweg, von dem der Artikel handelt, sondern ein anderer. --BurghardRichter (Diskussion) 21:35, 31. Okt. 2020 (CET)
Auf der web-site von Lünen heißt es bei der Ochsengruppe: Teil des dänischen Ochsenweges von der Nordsee bis nach Köln. Spekulation: Nicht der Dänische Ochsenweg, kommt aber Deiner genannten Route ...Münster-Dortmund-Köln nahe, da Lünen zwischen Münster und Dortmund liegt. Für den müßte es dann allerdings eine andere, neue Bezeichnung geben.--Hopman44 (Diskussion) 15:38, 1. Nov. 2020 (CET)
Frage noch: Wie und wo hast Du die Ochsendrift nach Innsbruck und die nach Köln gefunden? Sind die irgendwo beschrieben? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 14:26, 2. Nov. 2020 (CET)
- Von einer Ochsentrift nach Innsbruck weiss ich nichts. Die Etzlaubsche Deutschlandkarte von etwa 1500, die ich oben verlinkt habe, zeigt die wichtigsten Pilgerwege nach Rom, darunter auch den von Lübeck über Braunschweig–Nordhausen–Erfurt–Nürnberg–Augsburg–Innsbruck–Bozen. Der ist die Fortsetzung des Pilgerweges Ripen–Flensburg–Schleswig–Neumünster–Lübeck in Schleswig-Holstein, der dort (und nur dort!) wohl mit dem schleswig-holsteinischen Ochsenweg identisch ist. Ein Weg über Münster und Dortmund nach Köln ist in der Karte nicht eingezeichnet; denn das war keine Pilgerstrecke nach Rom. Dass es einen solchen Handelsweg gab, ist aber anzunehmen, und darauf deutet natürlich auch hin, dass es in Lünen anscheinend eine Zollstation gab. Durch Köln ist dagegen nur der Pilgerweg von Utrecht über Nimwegen–Neuss–Köln–Koblenz–Mainz–Worms–Wimpfen–Ulm–Ravensburg–Bregenz–Chur–Como–Mailand eingezeichnet. Viele Grüsse, Burghard --BurghardRichter (Diskussion) 15:56, 2. Nov. 2020 (CET)
Hallo, Burghard, da hat schon einer eine Änderung vorgenommen. Du hast natürlich Recht, nicht der Dänische Ochsenweg, das ist zwischenzeitlich vom Archiv revidiert worden. Jedoch ein bedeutsamer Handelsweg (natürlich mit Ochsen). Bekomme noch was gemailt (Ausführungen von Wingolf Lehnemann) und evtl. auch zur Zollstelle. Könnte es Dir auf Deine mail evtl. weiterleiten oder wenn mein Drucker funktioniert, sende ich Dir es per Post zu. mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:58, 4. Nov. 2020 (CET)
- Hallo Hopman, welches Archiv meinst du? Urkunden, die in Archiven lagern, sind für uns nicht massgeblich. Wir brauchen Veröffentichungen als Quellen. Was nicht anderswo schon veröffentlicht ist, kann auch nicht in einem Wikipedia-Artikel stehen. Der anonyme Benutzer hat den Ochsenweg herausgenommen; das ist zweifellos eine Verbesserung. Stattdessen hat er eine präzisere Angabe über den Verlauf des Handelsweges eingefügt: über Münster–Lüdinghausen–Lünen–Dortmund. Das ist aber, ebenso wie der ganze Rest des Absatzes, vollkommen unbelegt. Darum kann es zunächst einmal nicht gesichtet werden. Wenn du meinst, dass es publizierte Quellen gibt, bitte ich dich, die Angaben damit zu belegen. Wenn das nicht möglich ist, muss es alles entfernt werden.
- Wenn du Informationen zur Sache hast, kannst du sie mir gerne schicken, am besten per E-mail. --BurghardRichter (Diskussion) 12:51, 4. Nov. 2020 (CET)
- Plötzlich ein anonymer Benutzer, der sogar die genaue Route erklärt!?? Ohne Quelle? Das Stadtarchiv Lünen will mir was senden.mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:54, 4. Nov. 2020 (CET)
- Vielleicht ein Mitarbeiter vom Stadtarchiv, mit dem du gesprochen hast? --BurghardRichter (Diskussion) 14:05, 4. Nov. 2020 (CET)
- Das könnte sein! Frau Becker vom Lüner Stadtarchiv. ? Das wäre zumindest authentisch...--Hopman44 (Diskussion) 15:42, 4. Nov. 2020 (CET)
Werde es mal sichten, ist besser und wohl auch richtig.--Hopman44 (Diskussion) 08:25, 5. Nov. 2020 (CET)
So, habe gerade von Frau B. in PDF den Artikel gemailt bekommen. Sie hat bei WP geändert. Prima! Gibst Du mir bitte tel. Deine e-mail mit, Tel. 02306/9129373, leite die mail dann an Dich weiter. Viel Vergnügen!--Hopman44 (Diskussion) 10:55, 5. Nov. 2020 (CET)
Ratssitze?
Ursprünglich waren es wohl 54. Da einer bei der FDP wohl ganz ausgetreten ist, dann noch 53. Die Graphik sagt 52 Sitze. Durch das dauernde Wechseln sprich "Affentheater" sind wir schon ganz durcheinander gekommen. Irgendwie müßte das noch bei der Graphik auf 53 Sitze korr. werden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:28, 21. Jun. 2020 (CEST)
Wird wohl bald nach dem 13. Sept. 2020 (Kommunalwahlen) aktualisiert.--Hopman44 (Diskussion) 14:49, 12. Aug. 2020 (CEST)
done.--Hopman44 (Diskussion) 16:20, 22. Nov. 2020 (CET)
Ergänzungen zu lfd. Veranstaltungen, die 2020 wegen Corona abgesagt wurden
wurden von einem freundlichem User wieder gelöscht, da Wikipedia kein news-letter ist. Beim Oktoberfest in München gibt es aber diesen Hinweis. Muß er dort nicht auch gelöscht werden?--Hopman44 (Diskussion) 07:57, 27. Nov. 2020 (CET)
- Hallo Hopman, Du hast gestern im Abschnitt Lünen #Regelmäßige Veranstaltungen diese Einfügungen vorgenommen, die ich anschliessend unter Hinweis auf WP:Was Wikipedia nicht ist, Nr. 8, rückgängig gemacht habe. Dein Einwand klingt sehr nach der bekannten Ausrede des Autofahrers bei der Polizeikontrolle: „Herr Wachtmeister, der Mann, der neben mir an der Theke stand, hat mindestens genauso viel getrunken wie ich; wenn ich deswegen bestraft werde, muss der aber auch bestraft werden.“ Oder im Umkehrschluss: „Wenn der nicht bestraft wird, darf ich auch nicht bestraft werden.“ Nein, es gibt keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht; siehe auch WP:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen #Mögliche Gründe für Ungleichbehandlung.
- Es geht hier um eine Liste von regelmässigen Veranstaltungen in Lünen. Wenn eine von ihnen im Jahr 2004 ausnahmsweise nicht stattgefunden hätte, würde das sicher nicht erwähnt, weil es den Rahmen solch einer reinen Aufzählung sprengen würde. Genauso ist dann auch das Ausfallen einer Veranstaltung im Jahr 2020 nicht zu erwähnen. Dagegen lässt sich auch nicht damit argumentieren, dass 2020, anders als 2004, momentan ganz aktuell ist. Die Tages-Aktualität ist hier kein Argument; darin unterscheidet sich ein WP-Artikel von einer Tageszeitung. In einen WP-Artikel gehören grundsätzlich nur solche Informationen, die auch noch in 10 oder 20 Jahren sinnvoll sind.
- Zu deinem Vergleich mit dem Münchener Oktoberfest, das ebenfalls in diesem Jahr abgesagt wurde: Das Oktoberfest ist nicht nur ein Element einer Aufzählung innerhalb einer Liste von Münchener Veranstaltungen, sondern es hat einen eigenen Artikel, der zahlreiche Informationen unterschiedlicher Art über das Oktoberfest enthält. Dazu gehört auch der Abschnitt Oktoberfest #Absagen mit der Information „Im Zeitraum 1811 bis 2020 wurde das Oktoberfest insgesamt 25 Mal abgesagt, zumeist wegen Kriegen, zweimal aber auch wegen der Cholera.“ In dem Zusammenhang ist natürlich auch die nachfolgende Aussage sinnvoll, dass es im Jahr 2020 wegen der COVID-19-Pandemie ausgefallen ist. Im Artikel München, Abschnitt München #Kulturelle und regelmäßige Veranstaltungen findest du dagegen keinen Hinweis darauf, dass einige der dort genannten Veranstaltungen, zu denen natürlich auch das Oktoberfest gehört, im Jahr 2020 abgesagt wurden. Nur in einem ganz anderen Zusammenhang wird in dem Artikel der diesjährige Ausfall des Oktoberfestes erwähnt: Der Abschnitt München #Tourismus enthält zwei Absätze über die Auswirkungen des Einbruchs des Tourismus als Wirtschaftsfaktor im Jahr 2020; dafür wird als Beispiel das Oktoberfest genannt: „So gut wie alle Grossveranstaltungen mussten für 2020 abgesagt werden, darunter das Oktoberfest mit Umsatzausfällen von 1,23 Mrd. Euro.“ Das ist ein vollkommen anderer Zusammenhang als deine gestrigen Einfügungen hier im Artikel über Lünen und deshalb überhaupt nicht damit vergleichbar.
- Es gibt übrigens einen ganz einfachen Trick, wie man mich, zumindest in manchen Fällen, davon abhalten kann, Löschungen vorzunehmen: Schreibe deine Einfügungen immer formal richtig und in gutem Standard-Deutsch. Hättest du geschrieben „wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt“, wäre ich vielleicht nicht darüber gestolpert, und es stände heute noch da. Als ich aber „wegen Corona abgesagt“ las, war mein erster Gedanke: Das geht aus sprachlichen Gründen nicht; so könnte es in der Bild-Zeitung stehen, aber nicht in einem WP-Artikel; hier haben wir einen anderen sprachlichen Standard. Danach war erst mein zweiter Gedanke: Eigentlich gehört so etwas überhaupt nicht in diese Liste. Wenn ich es schon aus sprachlichen Gründen nicht so lassen kann, wie es ist, dann ist es doch das Vernünftigste, wenn ich es gleich ganz rückgängig mache. --BurghardRichter (Diskussion) 17:23, 27. Nov. 2020 (CET)
St.-Marien-Hospital
Hopman44 hat gestern im Abschnitt Lünen #Wirtschaft den Satz „Es [das St.-Marien-Hospital Lünen] ist das grösste Krankenhaus im Kreis Unna“ geändert in „In Fusion mit dem St. Christophorus Krankenhaus in Werne ist es das grösste Krankenhaus im Kreis Unna.“ Ich verstehe nicht, wie das gemeint ist bzw. was die Fusion mit dem Werner Krankenhaus damit zu tun hat, dass es das grösste Krankenhaus im Kreis ist. Ist es so gemeint, dass das Lünener Krankenhaus für sich allein nicht das grösste des Kreises ist, dass aber beide zusammen das grösste sind? Dann wäre der Satz vor der Änderung falsch gewesen. Wenn aber das Lünener Krankenhaus für sich allein schon das grösste ist, sollte man die Fusion mit dem Werner Krankenhaus besser nicht im selben Satz erwähnen, weil die Aussage sonst dahingehend missverständlich wird, dass nur beide zusammen das grösste wären. Wenn aber das Lünener Krankenhaus für sich allein tatsächlich nicht das grösste des Kreises ist, sollte man den Satz besser ganz weglassen. Denn wenn nur ein Teil des grössten Krankenhauses sich in Lünen befindet, bedeutet es ja gerade keinen Superlativ für die Stadt.
Ist der Superlativ überhaupt so wichtig? Lünen ist ja nun einmal die grösste Stadt des Kreises, und das steht auch schon im ersten Satz der Einleitung des Artikels. Da muss man nicht bei allen Einrichtungen noch einmal zusätzlich erklären, dass sie die grössten des Kreises sind: das grösste Rathaus, die grösste Stadtbibliothek, das grösste Krankenhaus, die grösste Sporthalle, der grösste Friedhof, … Also könnte man diese Information in jedem Fall weglassen. --BurghardRichter (Diskussion) 00:20, 4. Dez. 2020 (CET)
Du hast recht! War Blödsinn. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:28, 4. Dez. 2020 (CET)
Karte über Eingemeindung der Ortsteile Lünen
Hallo Hopmann44, ich habe in meinem Bilderfundus eine Karte von Lünen gefunden. Schau sie mal an ob sie zu gebrauchen ist.
Die Grenzen der Ortsteile zu den Eingemeindungen sind markiert.
Herzliche Grüsse, -- Vattigustav (Diskussion) 18:01, 3. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Gustav, Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, danke dir aber doch ganz herzlich für die Anfertigung und Einstellung dieser schönen Karte. Sie zeigt allerdings nicht die heutigen Ortsteile, sondern die früheren Gemeinden mit ihren Grenzen, wie sie vor ihrer Eingemeindung 1928 (bzw. 1968 Niederaden und 1975 Altlünen) bestanden, sowie die Grenzänderung gegenüber der Stadt Dortmund beim Gebietsaustausch 1950 entlang der Autobahn. Weitgehend entsprechen diesen früheren Gemeindegrenzen noch die heutigen Gemarkungsgrenzen; es gibt allerdings auch da einige kleinere Abweichungen, so etwa zwischen den Gemarkungen Lünen und Horstmar an der Eisenbahnstrecke zwischen dem Eisenbahnkreuz und dem Bahnhof Preussen. Die heutigen Ortsteile sind dagegen weitgehend ohne Rücksicht auf die früheren Gemeinden und stattdessen nach den künstlich geschaffenen „statistischen Bezirken“ festgelegt. Weitere Einzelheiten dazu in unserer Diskussion im Januar bis März 2020 (Diskussion:Lünen/Archiv #Eingemeindungen pp.).
- Du schreibst, du habest die Karte in deinem Bilderfundus gefunden. Es wäre schön, wenn du in der Beschreibung auf Commons die Quelle noch etas genauer angeben könntest.
- Dir und Hopman alles Gute zum neuen Jahr! --BurghardRichter (Diskussion) 18:44, 3. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Burghard, danke für die schnelle Beurteilung. Die Herkunft der Karte werde ich noch mal verfolgen, vielleicht gibt es inzwischen eine neue Ausgabe in der die Bezirke aktuell aufgeführt sind. Dir wünsche ich auch alles Gute zum neuen Jahr! --Vattigustav (Diskussion) 19:22, 3. Jan. 2021 (CET)
Danke, und vorab euch beiden ebenfalls alles Gute zum Neuen Jahr! Habe jetzt einen neuen acer-laptop, bei dessen Anschaffung und Installation ein lieber russischer Fachmann mir, der ich blutiger Laie bin, bestens geholfen hat! Die Karte wurde veröffentlicht 2005 Nr. 30 "Informationen aus dem Museum der Stadt Lünen" von Dr. Lehnemann. Auf der nächsten Seite sind die neuen "Grenzen der statistischen Bezirke" von Lünen zu sehen, die, leider, die gewachsenen Grenzen verändern, s. Text! Die genauen Umrisse sind im Artikel prima wiedergegeben. Ich habe natürlich die Broschüre "Lünen-Grenzen der Stadt", meine jedoch, dass die Umrisse ausreichen sollten. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:57, 7. Jan. 2021 (CET)
- So bedauerlich finde ich das nicht. Das heutige Lünen-Süd ist seit fast hundert Jahren ein homogener, zusammenhängender Stadtteil; nach den historischen Grenzen gehörte es zu vier verschiedenen Gemeinden! Da sind die heutigen Stadtteil-Grenzen doch wohl sinnvoller als die früheren Gemeindegrenzen aus der Zeit vor 1928. --BurghardRichter (Diskussion) 20:46, 7. Jan. 2021 (CET)
- Okay, für Lünen-Süd mag das gelten. Jedoch gab es vor über 100 Jahren garnicht das sog. Lünen-Süd, sondern der schmale Streifen bis fast kurz vor die heutige Autobahn gehörte einfach zu Lünen. Da sind die gewachsenen Grenzen schon deutlich verschoben worden. Und allein die statistischen Bezirke untereinander zu vergleichen (Struktur pp.) ist auch nicht ganz einfach, z.B. Brambauer mit fast 20000 Einwohnern mit Wethmar (gut 4000 Einwohner), früher um einiges größer, ergibt nur eine bedingte Aussagekraft.--Hopman44 (Diskussion) 09:33, 8. Jan. 2021 (CET)
Interessant ist, dass auf meiner gleichen Karte aus dem Museum der durch Lünen führende Datteln-Hamm-Kanal blau ! eingezeichnet ist, während das auf Deiner Karte nicht der Fall ist. Copyright Landesvermessungsamt Bonn 2005. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:25, 9. Jan. 2021 (CET)
Natürlich ist die Karte gut zu gebrauchen! Ob da allerdings Urheberrechte verletzt werden würden, weiß ich nicht. Ich glaube, Dr. Lehnemann, den ich pers. gut kenne, hätte nichts gegen eine Veröffentlichung. Evtl. das Landesvermessungsamt Bonn??--Hopman44 (Diskussion) 18:16, 9. Jan. 2021 (CET)
Lünen, bedeutende Poststelle
sicherlich auch noch derzeit. Hier ist die Pressepostvertriebsstelle, ob es die auch unbedingt in Dortmund, Münster oder Hamm gibt, weiss ich nicht. Heute, am Sonntag stehen auf dem Parkplatz der Post mind. 30 - 40 gelbe Post/DHL Lieferwagen, die morgen fast alle vom Hof sind. Werktäglich kommen viele LKW mit Anhänger, um abzuladen oder aufzuladen. Es ist bestimmt eine "Drehscheibe", und was spricht dagegen, dass auch in einer kleineren Stadt (augenscheinlich) eine zentrale, große Poststelle beheimatet sein soll? Lünen lag schon im MA an einer bedeutenden "Postroute", vielleicht ist das im wesentlichen fast geblieben? Und früher die 4-stelligen Postleitzahlen, die waren meines Wissens auch in Dortmund, Münster oder Hamm nur 4-stellig!? Müßte man mal verifizieren. Ich glaube, Dortmund hatte 4600, Münster 4400... Also, mMn geht hier, auch in dem kleinen Lünen, die größte Stadt im Kreis Unna, ganz schön die Post ab. Schönen Sonntag noch, lb. Burghard.--Hopman44 (Diskussion) 16:27, 24. Jan. 2021 (CET)
- Hallo ihr beiden fleißigen Wikipedianer, schaut euch mal den Link an! — Vattigustav (Diskussion) 17:30, 24. Jan. 2021 (CET)
- Hopman, du hast in diesem Edit im Geschichtsabschnitt Lünen #Neuzeit zu der Aussage, dass die Stadt Lünen im 18. Jahrhundert eine bedeutende Poststation bildete, da der Brief- und Paketverkehr der reitenden und fahrenden Post über Lünen lief, hinzugefügt: „(Auch heute noch besteht in Lünen ein bedeutendes Post-Verteilungszentrum).“ Wenn du den Punkt am Ende des eingeklammerten Satzes richtig vor statt nach der schliessenden Klammer gesetzt hättest, wäre mir beim Ansehen deiner Änderung im ersten Moment wahrscheinlich gar nichts daran aufgefallen, und ich hätte es vielleicht nicht weiter beachtet. Aber dieser Fehler fiel mir sofort ins Auge. Als ich schon im Begriff war, ihn zu berichtigen, habe ich mir die Einfügung natürlich auch inhaltlich etwas genauer angesehen.
- Wenn Lünen tatsächlich heute ein bedeutendes Post-Verteilungszentrum sein sollte, glaubst du dann im Ernst, dass das in einem kausalen Zusammenhang damit stehen könnte, dass Lünen schon vor über 250 Jahren eine wichtige Poststation war? Und eine Information über die heutige Funktion von Lünen im Verteilungsnetz der Deutschen Post gehört, wenn überhaupt, sicher nicht in den Abschnitt Geschichte, sondern in den Abschnitt Wirtschaft und Infrastruktur, Unterabschnitt Lünen #Verkehr. Wir erzählen in der Wikipedia keine Geschichten, schon gar keine spekulativen, sondern geben systematisch strukturierte und belegte Sachinformationen.
- Deiner Spekulation „Lünen lag schon im MA an einer bedeutenden ‚Postroute‘, vielleicht ist das im wesentlichen fast geblieben?“ kann ich nicht zustimmen. Im Mittelalter war Lünen als Lippeübergang sicher eine Station auf dem Postweg Dortmund–Münster. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlagerte sich aber die Postbeförderung fast vollständig von den Postkutschen auf die Eisenbahn, und die Eisenbahnstrecke von Dortmund nach Münster ging nicht über Lünen, sondern über Hamm. (Die Strecke über Lünen wurde erst gegen Ende der 1920er Jahre errichtet.) Hamm war ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt; dort wurden sicher auch Postsendungen umgeladen bzw. Postzüge neu zusammengestellt. Heute orientieren sich die Hauptverkehrslinien und Umschlagzentren der Postbeföderung vor allem an den Autobahnen und den Flughäfen (Nachtluftpostnetz der Deutschen Post).
- Die hierarchische Struktur des Beförderungsnetzes der Deutschen Post kann man gut am System der Postleitzahlen erkennen, besonders gut beim System der alten Bundesrepublik, das ab 1962 in Gebrauch war (siehe diese Karte). Die grössten Städte im Bereich der Deutschen Bundespost hatten einstellige Postleitzahlen (1 Berlin, 2 Hamburg, 3 Hannover, 4 Düsseldorf, 5 Köln, …). Diese Städte waren die Knotenämter der zugehörigen Leitzone, in denen alle Postleitzahlen mit dieser Ziffer begannen. Weitere grosse Städte hatten zweisellige Postleitzahlen (in der Leitzone 4 u.a. 44 Münster, 46 Dortmund, 47 Hamm). Diese Städte waren die Knotenämter der zugehörigen Leiträume, in denen alle Postleitzahlen mit diesen zwei Ziffern begannen. Die dritte Ebene bildeten die Leitbereiche, deren Knotenämter dreistellige Postleitzahlen hatten (etwa im Leitraum 47: 473 Ahlen, 475 Unna, 476 Werl, 477 Soest). Alle nachgeordneten Orte hatten vierstellige Postleitzalen; dabei war die vierte Ziffer meist eine 1 oder eine 9; eine etwas herausgehobene Position hatten hier noch die Leitabschnitts-Knotenämter, die als vierte Ziffer die 8 hatten. So hatte etwa das Leitabschnitts-Knotenamt Kamen die Postleitzahl 4618 und Oberaden als ein diesem Knotenamt untergeordneter Ort die Postleitzahl 4619. Im Ruhrgebiet, in dem nur mehr oder weniger grosse Städte existieren, gab es kleinere Abweichungen von diesem hierarchischen System. Nach den Postleitzahlen wurden die Briefe für den Transport sortiert; man kann an der Postleitzahl eines Ortes in etwa erkennen, auf welchem Weg ein von weiter her kommender Brief diesen Ort erreichte. Lünen hatte die Postleitzahl 4628; es hatte also, ähnlich wie Kamen, den Rang eines Leitabschnitts-Knotenamtes, während Unna mit seiner dreistelligen Postleitzahl den etwas höheren Rang eines Leitbereichs-Knotenamtes hatte.
- Im Jahr 1974 gab es eine kleinere Änderung: Bei den ein-, zwei- und dreistelligen Postleitzahlen wurden rechts Nullen angefügt, so dass sie alle vierstellig wurden. Den Rang eines Ortes in der Hierarchie konnte man von nun an daran erkennen, ob seine Postleitzahl eine runde Zehner-, eine runde Hunderter- oder eine runde Tausender-Zahl war. Irgendwann in den 1970er Jahren bekam Lünen eine neue Postleitzahl; wenn ich mich recht entsinne, war es die 4670. Es wurde also von einem Leitabschnitts-Knotenamt im Leitraum Dortmund zu einem Leitbereichs-Knotenamt im Leitraum Dortmund heraufgestuft. Soviel zur Bedeutung von Lünen im System der Postbeförderung.
- Bei den heutigen fünfstelligen Postleitzahlen, die 1993 nach der deutschen Wiedervereinigung eingeführt wurden, läuft es bei den ersten drei Ziffern ähnlich wie früher; die vierte und fünfte Ziffer sind auf andere Weise vergeben, da jetzt auch die einzelnen Zustellbezirke innerhalb einer Stadt ihre eigene Postleitzahl haben. Dadurch haben auch in den Grossstädten die Postleitzahlen am Ende meist keine Nullen mehr, und man kann es einer Postleitzahl nicht mehr auf den ersten Blick ansehen, welchen Rang der Ort in der Ordnungshierarchie hat.
- Die früheren Leiträume, die durch die ersten zwei Ziffern festgelegt sind, heissen jetzt Leitregionen. Es kann sein, dass einzelne Sortierungs- und Verteilungsaufgaben bei der Postbeförderung für eine ganze Leitregion zentral an einem Ort ausgeführt werden, und das muss auch nicht der Hauptort der Leitregion sein, wenn ein anderer Ort verkehrsgünstiger liegt. So befindet sich zum Beispiel das Paketverteilungszentrum für die Region München in Aschheim bei München, also ausserhalb der Stadt München. Das liegt direkt an der Autobahn und hat den Vorteil, dass die grossen Lastautos für den Ferntransport der Pakete nicht alle in die Stadt hineinfahren müssen. (Es war einer der grossen politischen Fehler der Regierung Kohl, dass die Bundespost kurz vor ihrer Privatisierung total auf die Beförderung mit LKW statt mit der Bahn ausgerichtet wurde.) Möglicherweise sind auch zentrale Verteilungsaufgaben für die Region Dortmund (deren fünfstellige Postleitzahlen mit den Ziffern 44 beginnen) nach Lünen ausgelagert; darüber weiss ich allerdings nichts. (Die von Vatti oben verlinkte Webseite ist leider für Nicht-Abonnenten der Zeitung nicht lesbar.) Wenn es so sein sollte, hat man Lünen ganz sicher nicht deswegen dafür ausgewählt, weil es schon im 18. Jahrhundert oder gar im Mittelalter eine gewisse Bedeutung für die Postbeförderung hatte, sondern eher weil es heute günstig an der Autobahn liegt und weil die Post dort günstig ein geeignetes Grundstück für die Errichtung eines Logistikzentrums bekommen konnte. --BurghardRichter (Diskussion) 04:55, 2. Feb. 2021 (CET)
- Danke, Burghard, für Deine gut erklärenden Ausführungen. Leider kann ich den Artikel der RN auch nicht zu Ende lesen, er ist aber wohl so gemeint, dass die Hauptpost an der jetzigen, verkehrsgünstigen Lage (Eisenbahn, Autobahnen, unweit Dortmund pp.) leider auch durch den Autoverkehr "aus allen Nähten platzt und ein größerer Standort gesucht wird. Und Lünen war im MA und in der frühen Neuzeit wohl nicht nur eine Station auf dem Postweg Dortmund-Münster, sondern, wie bei Neuzeit bereits ausgeführt, eine bedeutende Station auf der Postroute von Holland/Brabant bis Berlin. Ich habe das bei "Neuzeit" gedacht, da passe es ergänzend hin (ohne Extra-Abschnitt), da wir uns ja immer noch in der Neuzeit, wenn auch zwei Jahrhunderte weiter, befinden. Okay, dass Lünen nicht mit Berlin, Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Köln oder Dortmund vergleichbar ist, ist schon klar, wobei ich jedoch glaube, dass die Rangfolge der Postleitzahlen natürlich und im wesentlichen mit der Größe und Bedeutung der Stadt nach Einwohnern korrelierte. Hamm hatte zwar einen fast mittlerweile stillgelegten Güterbahnhof, das Prädikat "Hbf." hat Hamm erst vor einem Jahr bekommen, während die Hauptpost in Lünen unmittelbar am Hbf. Lünen liegt...
- Im Prinzip denke ich, nach allem was wir hier zusammengetragen haben, war mein ergänzender Satz nicht (ganz) falsch, es gibt auch bei WP Ergänzungen, bei denen es keine Quelle gibt oder geben muß, sondern der Augenschein und die Historie reichen sollte. Vielleicht hätte es gereicht, wenn Du nur den Punkt an die richtige Stelle versetzt hättest. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2021 (CET)
- Es sind tatsächlich vor einigen Jahren Aufgaben der Brief- und Paketverteilung zentralisiert worden, insbesondere durch die Einrichtung der Briefzentren für jede Leitregion. Man sieht das zum Beispiel an den Poststempeln auf den Briefen, die heute nicht mehr den Ort angeben, sondern nur noch die Aufschrift „Briefzentrum xy“ zeigen. Die Leitregionen mit ihren Briefzentren sind aus dieser Karte ersichtlich. Wie man daraus sieht, befinden sich die Briefzentren vieler Regionen nicht in deren Hauptort, wie zum Beispiel für Düsseldorf in Langenfeld, für Münster in Greven, für Stuttgart in Waiblingen, für Dresden in Ottendorf-Okrilla, … Das Briefzentrum der Region 44 (Dortmund) befindet sich allerdings in Dortmund, und zwar, wie hier in der Tabelle durch Anklicken des Kreises nach der Standortangabe ersichtlich ist, im Stadtteil Kirchlinde. Es liegt nahe am Autobahnende und sinnvollerweise im Westen der Stadt Dortmund, da zu der Region auch die Städte Castrop-Rauxel und Bochum gehören.
- Was sich nun konkret in Lünen befindet, darüber habe ich bis jetzt nichts herausgefunden. Wenn es dort etwas gibt, was eine hinreichende Bedeutung hat, können wir es gerne im Abschnitt Wirtschaft oder Verkehr nennen. Dazu brauchen wir aber ausreichende Informationen darüber und natürlich auch einen Beleg. --BurghardRichter (Diskussion) 18:37, 2. Feb. 2021 (CET)
- Ich muß noch herausfinden, ob das Hinweisschild für die Pressepostvertriebsstelle -kann ja auch einiges sein- und diese in Lünen (noch) ist und ich glaube auch, dass zumindest, nach den vielen DHL/Post-Lkws zu urteilen, nicht nur Pakete/Päckchen aus Lünen, sondern auch aus der näheren und weiteren Umgebung angeliefert und dann verteilt werden. Ob das natürlich alles historisch zu begründen ist? Interessant finde ich, dass sich Heinrich von Kleist auf die Stelle des Postdirektors in Lünen beworben hatte.--Hopman44 (Diskussion) 19:12, 2. Feb. 2021 (CET)
Das Briefzentrum für Lünen befindet sich in Werl, ca. 50 km entfernt.--Hopman44 (Diskussion) 11:37, 3. Feb. 2021 (CET)
- Habe mal gegoogelt. Schau mal unter www.der westen.de vom 10.12.2010 Bericht: "Wenn Lünen noch schläft, geht die Post ab" (Morgens um 5 Uhr ... Ist die Welt noch in Ordnung?). Können wir das bei WP gebrauchen, Burghard? Danke--Hopman44 (Diskussion) 12:04, 3. Feb. 2021 (CET)
- Nein, mein lieber Hopman; da hast du einiges in den falschen Hals bekommen.
- In Werl befindet sich, wie du auf dieser Karte sehen kannst, das Briefzentrum 59, das für die Leitregion 59 zuständig ist, also für die Orte, deren Postleitzahl mit den Ziffern 59 beginnt. Lünen hat Postleitzahlen, die mit 4453 anfangen; es gehört damit zur Leitregion 44, und das Briefverteilzentrum dieser Region befindet sich, wie ich oben schon ausgeführt habe, in Dortmund-Kirchlinde.
- Der von dir genannte Presseartikel in Der Westen vom 10. Dezember 2010 berichtet von der morgendlichen Postverteilung im Zustellstützpunkt Lünen. Das ist etwas, was in jeder Stadt täglich geschieht: Die angekommenen Briefe müssen nach Strassen und Hausnummern sortiert werden, damit die Briefträger sie geordnet in ihre grossen Taschen stecken und zustellen können. Das ist in Lünen nicht anders als in jeder anderen Stadt ähnlicher Grösse. Aufschlussreich sind hier besonders die Sätze „Egal, in welchem Winkel der Welt die Briefe, die hier ankommen, eingeworfen wurden – ob in Australien oder am Alten Markt in Lünen – sie alle landen zunächst im Dortmunder Briefzentrum. Dort werden sie nachts von einer Maschine vorsortiert, die die Adresse einliest und in einen roten Strichcodes umsetzt. Postleitzahl, Ort, Straße Hausnummer … So vorgeordnet kommt die Post in Lünen an.“
- Und jetzt bitte Schluss mit diesem Thema! --BurghardRichter (Diskussion) 16:58, 3. Feb. 2021 (CET)
- Nein, mein lieber Hopman; da hast du einiges in den falschen Hals bekommen.
- Okay, Schluß jetzt. Aber noch einen Satz: Ein mir gut bekannter Briefposteinsammler sagte mir vor ein paar Tagen, dass die von ihm abends bei div. Postannahmestellen gesammelten Briefe nach Werl gehen oder gingen. Eigentlich müßte der es doch wissen. Dortmund hat er nicht erwähnt. Und evtl. ist Lünen nur eine Drehscheibe für Pakete und Päckchen. Der Artikel ist (leider) schon über 10 Jahre alt. Danke und mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:14, 3. Feb. 2021 (CET)
- Was dein Bekannter meinte, weiss ich natürlich nicht. Man müsste wissen, wo er die Briefkästen leert. Wenn er das in Cappenberg, Werne oder Oberaden tut, werden die Briefe tatsächlich über Werl weitergeleitet. Wenn er es in Lünen tut, ist die Frage, ob er die Briefe dann selbst nach Werl bringt oder ob er sie bei eine Sammelstelle in Lünen abliefert. Dann könnte es sein, dass er sich mit seiner Annahme, sie würden von dort nach Werl weitergeleitet, irrt. Du kannst es leicht feststellen, indem du dir den Poststempel auf einem in Lünen abgeschickten Brief ansiehst. Wenn darauf „Briefzentrum 59“ steht, ist er in Werl abgestempelt worden; wenn darauf „Briefzentrum 44“ steht, ist er in Dortmund abgestempelt worden.
- Die Paketverteilungszentren der Deutschen Post siehst du auf dieser Karte. Lünen ist darin nicht eingezeichnet. --BurghardRichter (Diskussion) 17:42, 3. Feb. 2021 (CET)
Du kannst Recht haben, dass er sich irrt, obwohl er hier in Lünen bei den Nebenstellen und bei mir nebenan die Briefe einsammelt. Wird wohl auch so sein, dass er auch in Cappenberg, Werne oder Oberaden einsammelt und meint, alles(!?) gehe nach Werl, sonst müßten evtl. nach Lüner Poststellen und 59er Poststellen und/oder Empfänger 44 oder 59 oder andere PLZ die Briefe irgendwo wieder vorsortiert werden. Leute aus Cappenberg werfen meist ihre Briefe in Lünen ein, da sie oft in Lünen einkaufen. Ich werde mir mal aus Lünen selbst einen Brief schreiben und diesen bei der Hauptpost in Lünen in den Briefkasten schmeissen. Vielleicht kann ich erkennen, von welchem Briefzentrum er mich erreicht. Die 80 cent opfere ich mal. Scheint wohl alles nicht so einfach zu sein, sodass Briefe von Lünen nach Lünen schon mal eine Woche unterwegs sind. Und auch ist zu beobachten, dass z.B. die "Privatzusteller Brief und mehr" auch schon mal Kisten mit Briefen zur Lüner Hauptpost bringen und auch (aus ihrem Schließfach?) abholen...--Hopman44 (Diskussion) 18:37, 3. Feb. 2021 (CET)
- Ich verstehe nicht, was meinst du mit „Nebenstellen“ (Nebenstellen wovon?), „bei mir nebenan“ (befindet sich dort ein Briefkasten der Post?) und „einsammelt“? Briefe werden normalerweise vom Absender in einen Briefkasten der Post eingesteckt. Die Briefkästen werden ein- oder mehrmals am Tag von einem Bediensteten der Post geleert, und ihr Inhalt wird anschliessend zum zuständigen Briefzentrum transportiert. Die Postbediensteten, die die Lünener Briefkästen leeren, sind sicher nicht auch für die Briefkästen in Nachbargemeinden zuständig. Was private Briefzustelldienste machen, ist hier irrelevant. --BurghardRichter (Diskussion) 18:54, 3. Feb. 2021 (CET)
Sorry, mit den Nebenstellen meine ich die Shops/Trinkhallen/Reinigungen u.ä., die fast komplette Postdienste verrichten. Nehmen Briefe, Pakete an, verkaufen Briefmarken u.s.w.. Da gibt es hier in Lünen fast acht Stellen mittlerweile in vielen Vororten. Ich glaube, das gibt es fast in jeder Stadt. Bei denen holt mein Spezi abends zwei Stunden nur die Briefpost ab und bringt die nach Lünen zur Hauptpost, von wo, wie er sagte, diese nach Werl ginge. Oder ein Teil nach Werl und ein anderer Teil nach Dortmund? Aber warum eigentlich, bei den Absendern (in welchem Briefkasten oder bei welcher Postnebenstelle) und auch bei den Empfänger-PLZ geht es doch sowieso kreuz und quer. Die Briefkästen werden von meinem Spezi nicht geleert, das machen wieder andere angeheuerte Firmen oder Boten. Sortiert werden muß irgendwo so oder so, unabhängig vom PL-Zahlen-Gebiet. Morgen schreibe ich mir mal einen Brief.--Hopman44 (Diskussion) 20:04, 3. Feb. 2021 (CET)
Also, lt. Auskunft bei der Hauptpost Lünen ist es wohl so: Alle Briefe über den Schalter der Hauptpost, der Briefkästen in Lünen, aus den Agenturen/Postnebenstellen (DHL-Shop) in Lünen kommen an der Hauptpost in Lünen zusammen. Alle Briefe davon mit Empfänger in Lünen werden aussortiert und gehen nicht nach Dortmund, sondern bekommen in Lünen den Stempel: Briefzentrum 44. Bei den Päckchen und Paketen ist es genau so. Insofern ist Lünen zumindest eine Unterabteilung des Brief- und Paketzentrums 44 in Dortmund. So ist wohl idR sichergestellt, dass Briefe/Pakete von Lünen nach Lünen am Folgetag beim Empfänger ankommen. Das erklärt zumindest, dass die Post in Lünen keine "Pommes-Bude" ist.--Hopman44 (Diskussion) 10:58, 4. Feb. 2021 (CET)
- Dann ist dein Bekannter wohl im amtlichen Auftrag der Post tätig; aber mit seiner Annahme, dass die von ihm abgeholten Briefe nach Werl weitertransportiert werden, irrt er anscheinend.
- Der in dem Presseartikel in Der Westen vom 10. Dezember 2010 stehende Satz „Egal, in welchem Winkel der Welt die Briefe, die hier ankommen, eingeworfen wurden – ob in Australien oder am Alten Markt in Lünen – sie alle landen zunächst im Dortmunder Briefzentrum“ mag vor 10 Jahren richtig gewesen sein, scheint aber heute auch nicht mehr zu stimmen. Ich kann mir schon vorstellen, dass im Rationalisierungswahn der 1990er und 2000er Jahre die Regelung eingeführt wurde, grundsätzlich alle Briefe sofort zum regionalen Briefzentrum zu befördern und dort weiterzubearbeiten. Das bedeutete, dass auch die Ortsbriefe dorthin transportiert und anschliessend wieder zurücktransportiert wurden. Von solchem Schwachsinn ist man vielleicht später wieder abgekommen. Vielen Dank für deine Nachforschungen! --BurghardRichter (Diskussion) 20:30, 4. Feb. 2021 (CET)
- Danke Burghard! Gerade landete in meinem Hausbriefkasten der von mir an mich gerichtete Brief...Habe ihn gestern früh um 9.00 in den Postbriefkasten bei der Hauptpost in Lünen versenkt. Gut, dass das meine Frau nicht mitgekriegt hat, die würde mich wohl für verrückt erklären...Obwohl die Stempelfarbe nur noch zu ahnen ist, rate ich doch, dass er vom/mit: "Briefzentrum 44" gestempelt wurde! mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:18, 5. Feb. 2021 (CET)
Ihr habt Sorgem! Schöne Grüße --Martin Geisler 12:25, 5. Feb. 2021 (CET)
Ja, lb. Martin, mit sowas vertreibt man sich ja seine Corona-Zeit. Aber Sorgem haben wir nicht, höchstens Sorgen. Danke und viele Grüße nach Leipzig/einenleipzig...--Hopman44 (Diskussion) 12:58, 5. Feb. 2021 (CET)
- Neuer Stadtteil „Leipzig/einenleipzig...“? Beste Grüße, unter Umgehung der Lünener Post. --Martin Geisler 13:14, 5. Feb. 2021 (CET)
- Hallo Martin, wir philosophieren hier über frühere Zeiten. Das ist in diesem Zusammenhang so eine abgedroschene Floskel, z.B. wie Siebzig/einensiebzig (Dt./Franz. Krieg 1870/71) oder auch Leipzig/einenleipzig (Völkerschlacht bei Leipzig 1813).
mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:13, 5. Feb. 2021 (CET)
- 70/71 ist mit wohlbekannt, aber bis zu Leipzig/einenleipzig und dann noch 1813 fehlen mir doch einige Gehirnwindungen. Beste Grüße nach Lünen/einenlünen --Martin Geisler 16:23, 5. Feb. 2021 (CET)
- siehe diese Literaturstelle, Abschnitt IV. --BurghardRichter (Diskussion) 16:41, 5. Feb. 2021 (CET)
- Das ist ja der Hammer! Danke Burghard! Richtig natürlich: "Leipzig - Einundleipzig" Das reimt sich auch besser mit 70/71 als mit Lünen/einenlünen...Man sieht, man lernt nie aus und manches kann man belegen, was ja bei Wikipedia unerläßlich ist.--Hopman44 (Diskussion) 17:42, 5. Feb. 2021 (CET)
- Auch wenn wir immer weiter vom Thema abkommen: Die scherzhafte Redensweise „leipzig/einundleipzig“ habe ich in meiner Kindheit in den 1960er Jahren öfter gehört; heute kennt sie vermutlich kaum noch jemand. Die zweite Silbe des Namens der Stadt verleitet ja auch förmlich zu der Zählweise leipzig, einundleipzig, zweiundleipzig, dreiundleipzig, … Da fragt sich nur: Wieviel ist neunundleipzig plus eins? --BurghardRichter (Diskussion) 18:01, 5. Feb. 2021 (CET)
Genau, daher habe ich das auch im Gedächtnis, vielleicht weil der 2. WK noch nicht so lange vorbei war...Nur habe ich das verstümmelt auf "einensiebzig" und "einenleipzig". Lieber Martin, wie wäre es mit einem geschichtsträchtigen WP-Artikel über "Leipzig - Einundleipzig". Relevant wäre der mMn allemal. Die (auch zugereisten) Leipziger würden sich bestimmt darüber freuen!--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 5. Feb. 2021 (CET)
- Für einen eigenen Artikel reicht das wohl nicht; aber in die Liste deutscher Redewendungen könnte man es aufnehmen. Eine Idee von mir: Leipzig plus zehn = danzig. Das ist jetzt aber eine reine Theoriefindung, die nirgends belegt ist. --BurghardRichter (Diskussion) 22:12, 5. Feb. 2021 (CET)
- Danke, das ist gut! Übernimmst Du das? Du kannst den Sinn besser erklären. Leipzig plus zehn = Sinzig?--Hopman44 (Diskussion) 10:23, 6. Feb. 2021 (CET)
- Burghard, habe das bei Liste deutscher Redewendungen "eingepflegt"...--Hopman44 (Diskussion) 16:48, 9. Mär. 2021 (CET)
Kulturpreis 2020 an Hermann Nüdling
Das ist ja ganz schön verlinkt mit dem Hellweger Anzeiger. Meiner Meinung nach wäre es zielführender, wenn derselbe Artikel aus den Ruhr-Nachrichten, Lünen, angezeigt worden wäre. Ich glaube nicht, dass der Hellweger Anzeiger in Lünen überhaupt gelesen wird. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:21, 7. Mär. 2021 (CET)
- Du kannst gerne nachforschen, ob die Information auch auf der Internetseite einer anderen Zeitung vorhanden ist, und dann den Link austauschen. Grundsätzlich kommt es aber bei einem Einzelnachweis nicht darauf an, wo die Zeitung hauptsächlich gelesen wird, sondern dass damit die jeweilige Aussage zuverlässig belegt wird. Das dürfte beim Hellweger Anzeiger ebenso gut der Fall sein wie bei irgend einer anderen Zeitung. --BurghardRichter (Diskussion) 21:11, 7. Mär. 2021 (CET)
- Am 6.3. erschien in der Print-Ausgabe der RN Lünen der Artikel zum Kulturpreis 2020 an Hermann Nüdling. N. wurde zwar nicht in Lünen geboren, sondern in Dortmund, hat aber fast die Hälfte seines Lebens in Lünen als Graphiker bei der Stadt verbracht. Er ist also mit Lünen sehr verbunden, s. auch die Ausstellung seiner Werke und das Hin- und Her, was seinen Nachlass anbetrifft. Im Artikel steht, dass er diesen nun doch der Stadt Lünen übergeben hat. Am 4.3. um 23.15 wurde die Preisverleihung verkündet, in Zusammenarbeit zwischen RN und Hellweger Anzeiger erschien der Bericht wohl bereits am 5.3. auf der Internetseite des Hellweger Anzeigers. Soweit so gut oder auch blitzschnell. Ob es auf der Internetseite der RN Lünen ebenfalls am 5.3. erschien, weiß ich nicht, glaube es aber. Ich kann diese nicht einsehen, da ich dort nicht kostenpflichtig angemeldet bin. Konnte den Artikel am 6.3. früh in der Print-Ausgabe der RN Lünen (kostet vj. rd. € 130) beim Frühstück lesen. Nun kann man sagen, leider einen Tag zu spät,
24 Stunden war das Ganze schon in der weiten Welt bekannt... (Wie sagt man so schön?: "Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.") Einen Tag vorher war der Hafer schon geschnitten... Jedoch, das Wesentliche: Die Causa Nüdling gehört primär aufgrund der Geschichte nach Lünen und nur nach Lünen und nicht nach Unna und Umgebung durch den Hellweger Anzeiger. Und vielleicht könnte man den Artikel aus der Print-Ausgabe der RN Lünen vom 6.3. verlinken. Danke.mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:03, 8. Mär. 2021 (CET)
- Hallo Hoppmann, ich habe den Einzelnachweis auf den Artikel der RN umgestellt. Es ist der gleiche Autor, mit gleichem Artikel, der Hellweg Anzeiger war hier nur schneller bei der Veröffentlichung --Vattigustav (Diskussion) 12:11, 8. Mär. 2021 (CET)
- Ich danke Dir herzlich, Vattigustav!--Hopman44 (Diskussion) 19:14, 8. Mär. 2021 (CET)
p.s.: Doch noch mal grundsätzlich einen Nachsatz. Mittlerweile kann man Artikel dieser Art nur komplett lesen, wenn man sich ordnungsgemäß, gebührenpflichtig anmeldet. Sonst kann man max. die Einleitung lesen. Ist mMn im Prinzip auch nicht das Gelbe vom Ei. Wie sagt man doch? "Denn was Du Schwarz auf Weiß besitzt, kannst Du getrost nach Hause tragen!"--Hopman44 (Diskussion) 13:58, 9. Mär. 2021 (CET)
- Bei einigen Zeitungen ist es so, bei anderen nicht, bei vielen auch nur für bestimmte Artikel. Man mag das bedauerlich finden; aber die Zeitungen wollen verständlicherweise eine Vergütung für ihre Leistung bekommen. Wenn man alles, was in der gedruckten Zeitung steht, auch unentgeltlich im Internet lesen kann, warum sollte man dann noch die Zeitung abonnieren und dafür regelmässig Geld zahlen? Dann würden die Zeitungen ihre Abonnenten und damit ihre finanzielle Basis verlieren. Ärgerlich ist das für uns, wenn wir eine Eintragung in einem WP-Artikel darauf überprüfen wollen, ob sie mit dem, was in der angeführten Quelle steht, inhaltlich übereinstimmt. Man will natürlich nicht, nur um einen einzigen Zeitungsartikel aus irgendeinem Lokalblatt lesen zu können, diese Zeitung abonnieren. Grundsätzlich sind solche Quellenangaben aber nicht zu beanstanden. Eine Quelle muss nicht unentgeltlich zur Verfügung stehen. Bücher, die im Buchhandel nur käuflich erworben werden können oder die in einer öffentlichen Bibliothek nur für registrierte und zahlende Benutzer zur Verfügung stehen, sind auch gültige Quellen. Das muss bei Zeitungsartikeln nicht grundsätzlich anders sein. Im vorliegenden Fall haben wir Glück: Die Information, die belegt werden soll, ist schon in der ersten Sätzen, die für jedermann unentgeltlich angezeigt werden, enthalten. --BurghardRichter (Diskussion) 01:14, 10. Mär. 2021 (CET)
- Richtig. Ich meine, anfangs war vieles komplett zu lesen. Das ist wohl mittlerweile vorbei, es reicht nicht, nur alle Werbung und Cookies zuzulassen. Nach dem Motto: "Was nichts kostet, ist auch nichts!" Aber man sieht, aus Kostengründen und um die Lokalteile zu füllen, arbeiten die Zeitungen mittlerweile eng verzahnt zusammen und helfen sich mit Berichten überregional aus, was auch nicht jedem Stammleser gefällt, weil ihn Ereignisse über ihren Ort hinaus nur peripher interessieren. Wer kennt in Unna und Umgebung schon Hermann Nüdling?--Hopman44 (Diskussion) 11:25, 10. Mär. 2021 (CET)
- p.s.: Und dass Nüdling sein Werk doch der Stadt Lünen geschenkt hat, kann ich nur meinem mir gedruckt vorliegenden Zeitungsartikel entnehmen.--Hopman44 (Diskussion) 20:23, 10. Mär. 2021 (CET)
- Dann ist ja alles gut. Du konntest die Information aus der gedruckten Zeitungsausgabe entnehmen, und als Beleg für den Artikel Hermann Nüdling genügt das auch. Vielleicht magst du noch die Seitenzahl hinzufügen (falls es so etwas in den Ruhr-Nachrichten gibt). --BurghardRichter (Diskussion) 20:24, 12. Mär. 2021 (CET)
- Erledigt, 12.3.--Hopman44 (Diskussion) 10:49, 28. Mär. 2021 (CEST)
Löschung "Heinz-Hilpert-Theater" gleich "Volltheater"
von Murphy80. Interessant ist, dass Bilder vom Theater als Volltheater! zu finden sind, z.B. unter bing.com/images wo ausgerechnet das Heinz-Hilpert-Theater abgebildet ist. Zufall? Glaube ich eher nicht.--Hopman44 (Diskussion) 19:56, 20. Mär. 2021 (CET)
- Du meinst wohl diese gestrige Änderung von Murphy80 im Abschnitt Lünen #Theater? Nun, dann füge doch einen Beleg ein, wenn du einen hast.
- Der Satz „Das 1956–1958 erbaute Theater, das einzige Volltheater im Kreis Unna mit 756 Plätzen, steht unter Denkmalschutz“ war ohnehin problematisch. Die eigentliche Aussage ist ja, dass das Theater unter Denkmalschutz steht; dann ist das Theater als Gebäude gemeint. Wenn man es als „das einzige Volltheater im Kreis Unna“ bezeichnet, ist es als Institution gemeint. Das passt meines Erachtens schlecht zusammen in einen Satz. --BurghardRichter (Diskussion) 20:30, 20. Mär. 2021 (CET)
- Danke. "Volltheater" habe ich aus einem Prospekt übernommen, finde ihn jedoch auf die Schnelle nicht. Okay, auch wenn mMn "steht unter Denkmalschutz" nur ein weiteres Attribut ist, welches häufig einfach angefügt ist, wäre es wohl besser, es zu trennen. Aber wenn ein "Volltheater" schlecht zu erklären ist, im Gegensatz zum z.B. "Kasperletheater" o.ä. dann lassen wir es doch einfach weg. Erstaunlich ist nur, dass es Bilder als Volltheater mit dem Heinz-Hilpert-Theater bei bing.com/images gibt. Irgendjemand muß das wohl irgendwann mal mit Bildern vom Lüner Theater "eingepflegt" haben, ich nicht!--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 20. Mär. 2021 (CET)
- Wenn das Stadttheater ein Kasperletheater wäre, müsste die Aussage ebenso belegt sein. Ich weiss nicht, was „bing.com/images“ ist. Was auch immer es sein mag – was darin steht, ist für uns vermutlich unerheblich. --BurghardRichter (Diskussion) 21:45, 20. Mär. 2021 (CET)
Ich habe es. Im Adressbuch "Alles über Lünen an der Lippe" herausgegeben vom Heise Verlag unter Mitwirkung der Stadt 2019/2020 steht auf Seite 7: 'Das Zentrum des kulturellen Schaffens ist das Heinz-Hilpert-Theazer, welches als einziges Volltheater im Kreis Unna abwechslungsreiche Unterhaltung bietet...' (Ende des Zitats) Aber ist es wahrscheinlich völlig unenzyklopädisch, und Murphy80 hat das zu Recht gelöscht!!!--Hopman44 (Diskussion) 15:39, 21. Mär. 2021 (CET)
p.s.: Und ich meine, wenn jemand sich die folgende Beschreibung des Theaters zu Gemüte führt und den Verstand einschaltet, dürfte er begreifen, was mit der Bezeichnung "Volltheater" gemeint ist. Habe den Eindruck, dass Murphy80 mit der Bazooka durch einige WP-Artikel geht.--Hopman44 (Diskussion) 18:39, 21. Mär. 2021 (CET) Vielleicht geht die Bezeichnung "Vier-Sparten-Theater" besser durch die Kontrolle als "Volltheater". Was meinst Du?--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 22. Mär. 2021 (CET)
Volltheater scheint ein relativ wenig gebräuchlicher Ausdruck zu sein. In der Wikipedia kommt er, abgesehen von Lünen, nur viermal vor. Die Google-Suche erzeugt den Eindruck, dass er am häufigsten in Österreich verwendet wird. Im Bundesland Wien kommt er sogar im Wiener Veranstaltungsstättengesetz, § 36, der von 2014 bis 2020 in Kraft war, vor.
Vier-Sparten-Theater ist sicher eine bessere Bezeichnung, weil sie direkt zum Ausdruck bringt, was damit gemeint ist. Aber stimmt das auch? Die vier klassischen Sparten des Theaters sind: Sprechtheater/Schauspiel, Musiktheater, Tanztheater/Ballett und Figurentheater. Werden die alle in Lünen gepflegt? Zumindest von Figurentheater-Aufführungen ist mir nichts bekannt; aber das scheint wohl auch eine relativ exotische Sparte zu sein. Wenn es das in Lünen nicht gibt, darf man dann von einem Vier-Sparten-Theater sprechen?
Eine gut brauchbare Beschreibung habe ich auf dieser Seite des Fördervereins Theater Lünen e.V. gefunden. Darin heisst es: „Das Heinz-Hilpert-Theater ist ein reines Tourneetheater mit ausgesuchten Gastensembles. Diese decken alle Sparten der Bühnenkunst ab: vom Kammerspiel bis zur großen Oper. Als sog. Volltheater lässt das Heinz-Hilpert-Theater praktisch alle Präsentationsformen zu. Es verfügt über den berühmten ‚Orchestergraben‘ sowie moderne Bühnen, Audio- und Videotechnik.“ Wichtig scheint mir zu sein, dass es ein reines Gastspieltheater ist, also kein eigenes Schauspiel-Ensemble und Orchester hat. Das müsste insbesondere auch im Artikel Heinz-Hilpert-Theater mitgeteilt werden. --BurghardRichter (Diskussion) 16:15, 25. Mär. 2021 (CET)
Danke! Jedoch schreibt der Förderverein auch "Volltheater", ein eigenes Schauspiel-Ensemble gab es wohl nie, jedoch in den Anfängen bis in die neuere Zeit das Lüner Laien-Ensemble "Die Kulisse", gegründet und lange geführt von Heinrich-Otto Gresch (†) und Nachfolger. Hatte einen guten Ruf! Ich glaube, die besteht sogar noch, in Corona-Zeiten jedoch inaktiv. Die "Kulisse" trat vielfach im Theater auf. Und, nicht zu vergessen, von Anfang an gab es auch ein eigenes Orchester, das überregionale! Westf.! Symphonie-Orchester, seit vielen Jahren in Recklinghausen. Unter GMD Hubert Reichert, da ging es natürlich nicht ohne Orchestergraben! Und Tanztheater/Ballett gab es natürlich auch. Das Repertoire war und ist sehr breitgefächert und ich bin mir sicher, dass fast alle Sparten, incl. Figurentheater/Sprechtheater bis zu örtlichen und überörtlichen, lokal gefärbten Veranstaltungen, leider nicht mehr mit eigenem Orchester und Profi-Schauspiel-Ensemble, hier im wahrsten Sinne des Wortes "über die Bühne gegangen" sind! Dass es mal ein eigenes Orchester hatte, steht bereits im Artikel. Und aufgrund Urheberrechte kann ich den Text des Fördervereines nicht 1:1 übernehmen. Aufgrund fehlender eigener Ensembles kein Drei/ oder Vierspartentheater, Bezeichnung "Volltheater" passt wohl auch nicht (obwohl außer die Stadt Lünen und der Förderverein diese Bezeichnung wählen, diese ansonsten in Deutschland unbekannt, zumindest ungebräuchlich ist), bleibt mMn, um enzyklopädisch einigermaßen klarzukommen, einfach nur die Bezeichnung "Bühnen-Kunst-Theater" zu wählen, natürlich ohne den Zusatz: "das größte im Kreis Unna".mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:26, 25. Mär. 2021 (CET)
p.s.: Das Theater ist ja auch als "Bespieltheater" gelistet!--Hopman44 (Diskussion) 08:32, 26. Mär. 2021 (CET) Und es gibt auch die Bezeichnung: Rangtheater und Logentheater. Die Auswahl ist groß.--Hopman44 (Diskussion) 09:12, 26. Mär. 2021 (CET)
- Im Artikel Mehrspartentheater lese ich: „Die Staats- und Stadttheater im deutschen Sprachgebiet und im osteuropäischen Raum sind zum großen Teil Dreispartentheater (oder ‚Dreispartenhäuser‘) mit Musik, Schauspiel und Tanz.“ Trifft das für das Lünener Theater zu? Dann ist Dreispartentheater die richtige Bezeichnung. „Bühnenkunsttheater“ (bitte ohne Bindestriche) geht gar nicht. Denn was kann man unter Bühnenkunst verstehen? Ich würde sagen: Bühnenkunst ist das, was im Theater aufgeführt werden kann. Vgl. hierzu die Begriffsklärungsseite Sparte: Eine Sparte kann bedeuten: „eine Sparte der Bühnenkunst, siehe Mehrspartentheater“. Dann ist „Bühnenkunsttheater“ eine Tautologie: ein Theater für das, was im Theater aufgeführt werden kann. Und „Beispieltheater“ verstehe ich überhaupt nicht. Inwiefern ist das Lünener Theater ein Beispiel wofür? Bitte reiss nicht irgendwelche Bezeichnungen, die du irgendwo gelesen hast, aus dem dortigen Zusammenhang heraus. Das gibt in aller Regel keinen Sinn. --BurghardRichter (Diskussion) 22:00, 26. Mär. 2021 (CET)
- Danke, Jedoch jetzt haben wir ein Problem mehr. Es ist kein "Beispieltheater" sondern "Bespieltheater"! Diese feine Unterscheidung hat im Jahr 2010 Benutzer 'Summ' gemacht und führt bei den 39 Bespieltheatern u.a. Lünen auf, aber auch das Deutsche Theater München. Und dann hat er auch noch extra 74 Mehrspartentheater aufgeführt, mit mind. zwei Sparten. Schau mal auf die untere Leiste vom Heinz-Hilpert-Theater. Seinerzeit gab es keine Diskussionen. Wie sollen wir weiter vorgehen?--Hopman44 (Diskussion) 08:30, 27. Mär. 2021 (CET)
Und um die Palette noch zu erweitern, gibt es auch noch die Bezeichnung "Programmtheater"...Aber, die Selbstbezeichnung des Lüner Theaters: "Volltheater" mußte natürlich von Murphy80 gelöscht werden! Wir haben nun fast die Auswahl von sieben möglichen Bezeichnungen. Unglaublich!--Hopman44 (Diskussion) 18:34, 27. Mär. 2021 (CET) P.s.: Da gibt es bei der google-Suche "Bespieltheater" auch die Rubrik: "Bespieltheater NRW - Heimwärts", wohl auch ein Förderprogramm "Heimwärts" des Landes NRW. Da sind eine ganze Menge Theater pp. in Bildern aufgeführt, natürlich oder warum? fehlt da ausgerechnet das Lüner Heinz-Hilpert-Theater? Ist doch bei WP in der Liste der 39 Bespieltheater aufgeführt. --Hopman44 (Diskussion) 19:51, 27. Mär. 2021 (CET)
Mein Vorschlag: Nach Prüfung aller Varianten bleibt mMn nur die Doppelbezeichnung Gastspieltheater / Bespieltheater plausibel. Es werden Gastspiele anderer Bühnen/Ensembles aufgeführt. Und durch die neuere Bezeichnung "Bespieltheater", in denen sich im deutschsprachigen Raum über 400 Städte zusammengeschlossen haben, was u.a. auch mit dem "Bespieltheater-Förderprogramm NRW Heimwärts" bestätigt werden kann. Und das Lüner Theater ist bei den 39 Bespieltheatern sogar gelistet.
Es scheiden aus:
Volltheater: Leider, obwohl selbst die Stadt Lünen und der Förderverein des Theaters es Volltheater ! nennen. Die Bezeichnung ist anscheinend schwierig zu vermitteln. Obwohl nach der österreichischen Definition "Volltheater" genau diese Kriterien auf das Lüner Heinz-Hilpert-Theater zutreffen, wenn man die äußere Infrastruktur des Theaters und die innere Ausstattung des Theaters zum Maßstab nimmt.
Bühnenkunsttheater: da Tautologie.
Zwei-, Drei-oder Mehrspartentheater: Da keine Sparte ein eigenes professionelles Ensemble hat. Früher gab es zwar in Lünen den Sitz des Westfälischen Symphonieorchesters, ist aber verlegt worden nach Recklinghausen. Und auch die Laienspielschar "Kulisse", die jährlich bis zu sechs eigene Aufführungen im Theater veranstalteten, reichen für diese Benennung nicht aus.
Rangtheater, Logentheater oder auch Programmtheater würden aufgrund der geringen Aussagekraft nicht zutreffen.--Hopman44 (Diskussion) 12:21, 29. Mär. 2021 (CEST)
2. Bürgermeister, 3. Bürgermeister, 4. Bürgermeister...
dass die jetzt auch alle aufgeführt werden, erstaunt! Ich glaube, Lünen ist die als wohl einzige Stadt bei WP, die das hat. --Hopman44 (Diskussion) 16:06, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Ich wäre auch dafür, das wieder zu entfernen. --BurghardRichter (Diskussion) 16:09, 22. Apr. 2021 (CEST)
Matthäus Fons
steht im Einwohnermeldebuch der Stadt Lünen 1997/98. Liegt mir vor. (Hopman44) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 12:54, 12. Jun. 2021 (CEST))
- Ist dort auch belegt, dass er eine bedeutende Persönlichkeit der Stadt ist, wie hier unterstellt wurde? --BurghardRichter (Diskussion) 13:04, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Ich habe wertfrei nur geschrieben, dass er im Einwohnermeldeverzeichnis 1997/98 steht! Vielleicht mit seiner Mutter? Ich kenne ihn nicht, er hat auch wohl keinen eigenen Artikel in WP, jedoch ist er bei Google auffindbar. Nicht mehr und nicht weniger. Und er wurde wohl eingefügt als "Persönlichkeit, die in Lünen gelebt oder gewirkt hat", nicht mit dem Attribut: "bedeutende".--Hopman44 (Diskussion) 14:19, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Es kann nicht jede Person, die in Lünen gelebt oder gewirkt hat, in die Liste Weitere Personen, die in Lünen gelebt oder gewikt haben aufgenommen werden. Eine gewisse Bedeutung oder Relevanz mus schon nachgewiesen sein. Ein Eintrag in einem Einwohnermeldeverzeichnis genügt dafür nicht. --BurghardRichter (Diskussion) 16:16, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Da gebe ich Dir Recht. Und nur um das klarzustellen, ich habe ihn nicht "eingepflegt", das waren andere. Aber grundsätzlich gibt es doch auch Personen, die keinen eigenen WP-Artikel haben; dürfen denn überhaupt Leute, die zwar eine "gewisse Bedeutung", aber keinen eigenen WP-Artikel haben, eigentlich aufgeführt werden? Aber wer ist eigentlich Matthäus Fons? mfG und schönes week-end.--Hopman44 (Diskussion) 17:33, 12. Jun. 2021 (CEST)
- p.s.: Burghard, kann ich dich bei WP nicht auch "einpflegen"? Gib mir mal den Text vor...--Hopman44 (Diskussion) 19:56, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Zur Beurteilung der Relevanz haben wir klare Richtlinien. Für die Listen bekannter Personen, die in einer Gemeinde geboren sind oder gelebt haben, gilt WP:Formatvorlage Stadt/Personenlisten #Söhne und Töchter der Gemeinde; hiernach ist eine ausreichende Relevanz in der Regel dann als gegeben anzunehmen, wenn es einen WP-Artikel über die Person gibt. Wenn es (noch) keinen Artikel gibt, hängt es davon ab, ob die Person die für einen biographischen Artikel erforderliche Relevanz besitzt. Die hierfür massgeblichen Kriterien sind in WP:Relevanzkriterien #Personen angegeben. Ich erfülle diese Kriterien nicht. --BurghardRichter (Diskussion) 21:21, 12. Jun. 2021 (CEST)
Einwohnerzahlen 2019 und 2020
die werden zwar immer von der Stadt Lünen kolportiert. Die richtigen Zahlen sind lt. Harry8 (†) jedoch nur die von ITNRW veröffentlichten Zahlen. Zensus 2011? Warum die um ca. 3000 variieren? evtl. zählt die Stadt die Zweitwohnsitze mit. Das müßte mMn noch verifiziert werden, zumal das sonst ein schiefes Bild gibt.--Hopman44 (Diskussion) 15:57, 23. Dez. 2020 (CET)
Warten wir mal bis Mitte 2021 die Zahl per 12/2020 von IT/NRW ab.--Hopman44 (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2021 (CET)
Hallo, Burghard. Nun gibt es die offiziellen Zahlen von IT/NRW per 12/2020. In Lünen leben danach nur noch 85.838 Einwohner! mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:24, 23. Jun. 2021 (CEST)
- Schön, dass auch Lünen seinen Beitrag zum allmählichen Abbau der Überbevölkerung im Kreis Unna leistet! --BurghardRichter (Diskussion) 09:28, 23. Jun. 2021 (CEST)
Ist der Bürgermeister Kleine-Frauns
nicht mehr in der GFL? Wer weiß Bescheid? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Ich nehme an, dass diese Frage für den Artikel unerheblich ist. Entscheidend ist nicht, ob ein Bürgermeister Mitglied einer Partei ist, sondern ob er von der Partei zur Bürgermeiserwahl nominiert wurde bzw. ob er als Vertreter der Partei kandidierte. Eine Partei kann auch einen Kandidaten nominieren, der nicht Mitglied ist, und umgekehrt kann auch ein Kandidat, der Mitglied einer Partei ist, ohne Nominierung durch seine Partei, also praktisch wie ein Unabhängiger, kandidieren. Entscheidend ist, was bei der Wahl auf den Stimmzetteln stand: Wurde Kleine-Frauns dort als Kandidat der GFL oder ohne Nennung einer Partei aufgeführt? Es heisst umseitig im Abschnitt Lünen #Hauptamtliche Bürgermeister ab 1999: „(2020 ohne Unterstützung seiner Partei wiedergewählt)“. Ich schliesse daraus, dass er noch Mitglied der GFL ist, aber unabhängig davon kandidiert hat. Seine Parteimitgliedschaft ist dann seine Privatsache. --BurghardRichter (Diskussion) 20:53, 7. Jul. 2021 (CEST)
GFL wurde gelöscht mit der Begründung, K-F ist parteilos. Er ist bei seiner 2. Wahl allerdings ohne Unterstützung der GFL wohl angetreten und wiedergewählt worden, wenn ich aber Mitglied einer Partei bin, bin ich mMn nicht "parteilos". Und wenn der Zusatz GFL gestrichen wird, dann wäre es besser, auch durchgängig.--Hopman44 (Diskussion) 10:05, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn er bei der letzten Wahl nicht als Kandidat der GFL zum Bürgermeister gewählt wurde, dann war es richtig, in der Infobox die Parteiangabe zu entfernen – auch wenn die dafür angegebene Begründung nicht korrekt war. --BurghardRichter (Diskussion) 10:39, 8. Jul. 2021 (CEST)
Zu Jule Hake
es sollte nur ein Hinweis sein, dass die Olympionikin Jule Hake noch keinen eigenen deutschen WP-Artikel hat, wie mancher viertklassiger Fußballer.....--Hopman44 (Diskussion) 22:17, 2. Aug. 2021 (CEST)
- Schon verständlich. Aber so geht es nicht. Dann musst du den Namen verlinken, so dass er in Rot erscheint. Dann versteht jeder, wie es gemeint ist. Oder noch besser: Schreibe einen Artikel über sie! --BurghardRichter (Diskussion) 22:33, 2. Aug. 2021 (CEST)
- Jule Hake ist im Halbfinale in Tokio!!--Hopman44 (Diskussion) 09:23, 4. Aug. 2021 (CEST)
- Ich verstehe von Fussball nicht viel. Das einzige Interessante daran ist, dass ein Fussball aus 20 weissen Sechsecken und 12 schwarzen Fünfecken besteht. Diese Approximation einer Kugel durch ein Polyeder hat mich schon als Studenten fasziniert und zu tiefgründigen Überlegungen veranlasst. Als ich die Geometrie des Fussballs verstanden hatte, wurde das Anschauen von Fussballspielen für mich uninteressant. Aber wenn dir das so wichtig erscheint, dann schreibe doch endlich einen Artikel über Hake Jule, damit der provozierende Rotlink zu einem schönen Blaulink wird! --BurghardRichter (Diskussion) 13:51, 4. Aug. 2021 (CEST)
- Allzu viel verstehe ich von Fußball auch nicht; mein Verein ist seit 1954 der 1. FC Kaiserslautern. Habe mal Fußball gespielt, da sagte mir der Trainer: "Wenn du nicht weißt wohin mit dem Ball, schieß ihn ins Tor!" Er meinte natürlich das gegnerische...Da ich von Jule Hake zu wenig weiß (könnte es mir ja zusammensuchen), schreibe ich keinen Artikel über sie. Bin mal gespannt, wer damit anfängt. Bei der engl. WP hat sie sogar schon einen.mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:37, 4. Aug. 2021 (CEST)p.s. Warten wir mal noch ab, ob bei Olympia noch was im Einer-Kajak und im 4er-Kajak zumindest noch die Endlaufteilnahme winkt.
Habe nun doch die Jule "eingepflegt"! Kurz und bündig. Und sogar Aka hat mir gedankt...Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 19:11, 5. Aug. 2021 (CEST)
Danke und Frage
nur mal zum "Klima" in Lünen...Ist das eigentlich noch auf dem neuesten Stand? Wer weiß Bescheid? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 20:08, 5. Aug. 2021 (CEST)
Walter Behrendt eine Person, die in Lünen gelebt oder gewirkt hat?
Im Artikel Walter Behrendt (Politiker) heisst es: „Von 1945 bis 1947 war er Vorsitzender der Jungsozialisten für das Gebiet Dortmund, Lünen und Castrop-Rauxel.“ Sicher wird er im Rahmen dieser Tätigkeit auch öfter in Lünen gewesen sein. Das Büro des Bezirksverbands Dortmund/Lünen/Castrop-Rauxel der Jungsozialisten dürfte aber wohl in Dortmund gewesen sein, und sicher lag auch der Arbeitsschwerpunkt des Vorsitzenden in Dortmund. Daraus kann man nicht schliessen, dasss Behrendt in Lünen gelebt oder gewirkt hätte. Sonst müsste man zum Beispiel auch alle ehemaligen Oberkreisdirektoren und Landräte des Kreises Unna hier aufzählen, da sie sicher im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit auch oft in Lünen als der grössten Stadt des Kreises waren. Das wäre vollkommen unsinnig.
Hopman, bitte mach diese Änderung, die du hier noch einmal wiederhergestellt hast, wieder rückgängig. Ich verzichte deshalb auf eine Korrektur der darin enthaltenen formalen Fehler. --BurghardRichter (Diskussion) 16:30, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Okay, löschen wir das wieder. Dann werde ich ihn, wenn ich kann, auch in der englischen WP über Lünen löschen, wo er aufgeführt ist.--Hopman44 (Diskussion) 16:56, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Und Scharoun hat aber in Lünen gewirkt, er hat das Geschw.-Scholl-Gymnasium als Architekt erbaut.--Hopman44 (Diskussion) 17:01, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Hatte Hans Scharoun sein Architekturbüro in Lünen? Wenn ja, gehört er hier natürlich aufgeführt. Soweit mir bekannt ist, hatte er aber sein Büro in Berlin, und dort wird er wohl auch das Lünener Geschwister-Scholl-Gymnasium entworfen haben. Er gehört also, ebenso wie auch alle anderen Architekten, die Gebäude für die Stadt Lünen entworfen haben, nicht in diese Aufzählung.
- Sonderbar, dass Behrendt und Scharoun im englischen WP-Artikel en:Lünen aufgeführt sind. Sie wurden am 14. Juni 2006 dort eingefügt – von einem Benutzer, der wenige Monate später dauerhaft gesperrt wurde. Das muss dort bereinigt werden. --BurghardRichter (Diskussion) 18:37, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Ich habe sie jetzt beide aus dem englischen WP-Artikel entfernt. Vielen Dank für den Hinweis! Walter Behrendt ist in der englischen Wikipedia nicht einmal im Artikel en:Dortmund #Notable people aufgeführt, und zwar zu Recht. --BurghardRichter (Diskussion) 19:24, 19. Okt. 2021 (CEST)