Diskussion:LED-Leuchtfaden

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Krümelomat in Abschnitt Abschnitt Lebensdauer
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Fraglicher Absatz

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Der folgende Absatz ist fraglich. Hab's schon einmal mit Hinweis auf fehlende Quellen entfernt, wurde wieder beleglos eingefügt. Fragliche Passage:

LED-Leuchtfäden strahlen im Vergleich zu einzelnen LEDs weniger Wärme ab, da durch die Serienschaltung der zahlreichen enthaltenen LEDs im Leuchtfaden der Widerstand größer ist und eine höhere Betriebsspannung möglich ist. Dadurch ist der Strom geringer und es entsteht weniger Abwärme.

Abseits "LED-Leuchtfäden" lassen sich ja auch einzelne LEDs in Reihe (Nicht Serie) schalten, womit der Widerstand in Summe größer wird und der Betrieb der Reihenschaltung von mehreren LEDs an einer höheren Betriebsspannung möglich ist und bei LED_Leuchtmittel mit einzelnen LEDs auch gemacht wird. Die Reihenschaltung der LED-Fäden erklärt nun aber nicht, warum damit die Abwärme bei gleicher Gesamtleistung/Wirkungsgrad geringer sein soll, da das ja auch bei einzelnen LEDs in Reihenschaltung dann auch der Fall wäre. Abseits Quellenanabe wären dazu konkrete Zahlenangaben (Eckdaten) wie Betriebsspannungen und Leistungen auch sinnvoll anzugeben, da damit die Zusammenhänge leichter erfassbar werden.--wdwd (Diskussion) 13:11, 4. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Da stimme ich allerdings zu 100% zu. Es wird jedoch ein bisschen dauern, bis alle Informationen zusammengetragen sind, da ich bisher noch kein allgemeines Standardwerk zu dieser Technologie gefunden habe und die einzelnen Eckdaten bei diversen Herstellern, in Foren und bei Händlern zusammengesucht werden müssen. --Liebeskind (Diskussion) 13:03, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Danke. Es ist keine Eile nötig.--wdwd (Diskussion) 15:03, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Bin ebenfalls über diese Passage gestolpert und halte die beschriebene Änderung für wichtig und den Bestand für inhaltlich falsch. Vor allem der Verweis auf das Ohmsche Gesetz ist in Zusammenhang mit LEDs unglücklich (es ist die Summe der Vorwärtsspannungen der Einzel-LEDs). Ich denke man könnte das bis zur konkreten Quellenfindung umformulieren: Hammernocker (Diskussion) 20:08, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Vorschlag: LED-Lampen mit "LED-Leuchtfäden" geben augenscheinlich ihre komplette Wärme über das umgebende Füllgas an den Hüllkolben ab. Dadurch kann der Hersteller auf einen Kühlkörper im klassischen Sinne verzichten, wenn er den Betriebsstrom, und damit die Leistung, im Rahmen der Zielparameter wie Lebensdauer etc. an den geringeren Wärmetransport anpasst. Das heisst, der Betriebsstrom der LEDs, bzw. die Gesamtleistung, wird idR. geringer als bei klassischen Kühlkörperkonstruktionen dimensioniert. Durch die inzwischen (2015) relativ hohe Effizienz der benutzten LEDs ist es möglich auch mit den relativ geringen Gesamtleistungen von ca. 5-6W einen Lichtstrom vergleichbar zu kleinen bis Mittleren Glüh- (bis 60W) oder Halogenglühlampen (bis 42W) und beinahe Rundumbeleuchtung zu erreichen, während 'Kühlkörper-LED-Lampen' (mit klassischem Birnenkolben 'A-Kolben') Leistungen um 12-14W (Stand: 2015) und einen entsprechend höheren Lichtstrom haben, diesen jedoch regelmässig und anders als Glühlampen in eine Vorzugsrichtung abstrahlen.
Ich ändere das gleich mal im Artikel, damit erstmal nichts falschen (Ohmsches Gesetz) und unbelegte Parameter (10mA) dastehen. Hammernocker (Diskussion) 20:08, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Inwiefern sollen die 10mA unbelegt gewesen sein? Das steht in den Herstellerangaben der LED-Leuchtfäden und war auch verlinkt. Mit der Betriebsspannung von 60 bis 80V verhält es sich ebenso.--89.212.134.137 21:39, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Oh, ähm, stimmt, sorry, den Link habe ich tatsächlich übersehen.Hammernocker (Diskussion) 06:00, 7. Jul. 2015 (CEST) ...und wieder eingefügt. Hammernocker (Diskussion) 06:27, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Quellensammlung zur Erweiterung des Artikels

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Quellen für den späteren Einbau bitte hier ablegen.

Wer hat's erfunden?

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Der Artikel enthält nichts über die Entwicklungsgeschichte dieser LEDs und wer sie erfunden hat. JMS (Diskussion) 23:23, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Angesichts der Information über nicht erteilte Patente (s. englische Version des Artikels) ist der Einleitungssatz bzgl. "Shenzhen Runlite Technology" veraltet und sollte überarbeitet werden. 14:22, 13. Dez. 2017 (CET)

Diese Patent: https://www.google.com/patents/US20140369036 ist hier erwähnt und entspricht den hier erhältlichen LED-Lampen. Hier wäre Vorsicht geboten, denn Patent sind ein Gebrauchsmusterschutz, der gerne und häufig mit einer alternative umgangen wird. Rechtlich gehört jedem seine Version und ist dessen geistiges Eigentum. Ob das hinterher für den Verbraucher eine Alternative ist, ist dabei völlig offen. Hier gehört das nebeneinander gestellt. Das Verschweigen des einen wäre eine einseitige Sicht und Werbung für den anderen. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die verlinkte Seite ist lediglich ein Patentantrag. Ich habe bislang kein eingetragenes Patent hierzu finden können. Wenn kein solches existiert, sollte auch der Antrag hier nicht erwähnt bzw. Verlinkt werden. Zudem sollte die Entwicklung von ähnlichen Produkten ab 2008, die in der englischen Wikipedia erwähnt werden, hier nicht verschwiegen werden. Qtng (Diskussion) 14:44, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kondensatornetzteil und Leistungsfaktor

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Im Artikel ist (Stand 16.11.2017) zu lesen, dass am Vorkondensator eine Spannung ansteht, die in etwa der gleichgerichteten Spannung für die Filamente entspricht und klein ist, weshalb der Kondensator ebenfalls klein ausfallen kann. Diese Angabe enthält logische Fehler: Der Wechselstromwiderstand (Impedanz) eines Kondensators ist bei gegebener Frequenz umgekehrt proportional zur Kapazität. Kleine Spannung über dem Kondensator, also eine kleine Impedanz, bedeutet eine große Kapazität (bei gleichem Strom und gleicher Frequenz). Zudem beträgt die Spannung über dem Kondensator bei einem Leistungsfaktor cos phi von 0,5, wie ebenfalls im Artikel zu lesen, also einem Phasenwinkel von etwa 60°, die Spannung über dem Kondensator etwa sin 60° mutipliziert mit der Netzwechselspannung, also etwa 0,87 * 230 = 200 V - wodurch der Kondensator in der Tat recht klein ausfallen kann. --Menrathu (Diskussion) 18:03, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Er ist ein SMD-Bauteil, aber nicht die einzige praktische Umsetzung. --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist korrent, Menrathu, und daher habe ich es auch hier soeben komplett gelöscht. Ich hatte vor einiger Zeit schon mal eine dementsprechende Diskussion zu bestehen.--Ulf 02:08, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Spektrum

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Ich war ganz gespannt auf das effektive Spektrum einer LED-Fadenlampe, aber genau das war nicht da. Mit effektiv meine ich das tatsächlich resultierende, in welches das Verhältnis der Anzahl von blauen und roten LEDs, der Effekt der Lumineszentschicht, usw. mit eingegangen ist. Also letztlich das Spektrum, das am einfachsten zu erfassen ist, sodenn man ein Spektrometer besitzt. (Ich werde mir wohl doch mal eines bauen müssen ...) (nicht signierter Beitrag von 84.57.37.215 (Diskussion) 12:03, 29. Apr. 2019)

Die im Artikel beschriebene Mischung aus blauen und roten LEDs wird praktisch von keinem Hersteller mehr bei Standardlampen praktiziert. Heute setzt man kostensparend auf blaue LEDs mit einer aufgetragenen Leuchtschicht — wie auch bei anders aufgebauten LED-Lampen. Das Spektrum einer LED-Fadenlampe ist also absolut mit dem einer »klassischen« LED-Lampe vergleichbar. Ausnahme: Es gibt dimmbare LED-Lampen in klassischer und Fadenausführung, die ihre Farbtemperatur beim Dimmen verändern können, bei denen entweder unterschiedlich beschichtete blaue LEDs (warmweiß + orange-warmweiß) oder blaue + ein paar wenige bernsteinfarbene bzw. rote LEDs zum Einsatz kommen. Ihre Spektren bekommen im gedimmten Zustand einen Peak im orangen Bereich, wohingegen die Blauanteile deutlich zurückgehen. Auch wenn’s gelegentlich anders kommuniziert wird: Das Licht von LED-Fadenlampen wird genauso erzeugt wie bei anderen LED-Lampen. Große Unterschiede gibt es nur bei der bauartbedingten Lichtverteilung.— Kowsalat (Diskussion) 12:35, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

gesundheitliche Aspekte wegen Flimmern

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Ich habe hier auf LEDs: Schlimmes Flimmern - Golem.de eine Info gefunden, daß speziell diese Form von LED-Leuchten ein starkes Flimmern aufweisen und gesundheitlich bedenklich sein sollen. Wenn das nicht stimmt, sollte das im Abschnitt "Vergleich mit anderen Leuchtmitteln" erwähnt werden, daß es in diesem Aspekt keine Unterschiede gibt. Wenn das stimmt, sollte das entweder im gleichen Abschnitt oder im Abschnitt "Qualitätsmerkmale von LED-Fadenlampen" erwähnt werden. --Zopp (Diskussion) 19:02, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bin eben auf noch eine Quelle gestoßen: LED-Filament-Lampen - Der Lichtpeter - Lichtflimmer Experte! --Zopp (Diskussion) 19:26, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lebensdauer

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In den Lebensdauerabschnitt sollte unbedingt noch eingebaut werden, dass die meisten Herstellerangaben sich auf die Lebensdauer einer einzelnen LED beziehen (50.000 h und ähnliche). Die Serienschaltung bedingt jedoch eine erheblich höhere Ausfallrate, weil das Ausfallen einer einzelnen LED das Ausfallen von ALLEN LED nach sich zieht, weil der Stromkreis unterbrochen wird.134.247.251.245 15:32, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Abschnitt Lebensdauer

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Ich habe da soeben ein Quellenbapperl reingetan. Es geht nicht an, dass komplett unbelegte Phantasiezahlen und Behauptungen auftauchen. Es gibt sehr wohl Lebensdauer-Bestimmungs-Normen. Auch wird die Lebensdauer keineswegs nur durch die Degradation und Unterbrechnugen der Serienschaltung bestimmt. Die kaputten LED-Fadenlampen, die ich untersucht habe, sind durchweg an der schlechten Elektronik verendet (integrierter Schatregler kaputt, in der Folge Sicherungswiderstand durchgebrannt, sowie Elko aufgedunsen und i.d.F. komplett ausgelaufen wegen Überhitzung), wohingegen Kühlkörper-LED-Lampen nach meiner Statistik mehrheitlich durch kaputte LED bzw. Bonddrähte sterben. Übrigens hatten die 3 Fäden parallel geschaltet (und je 2 in Serie). ALLE LED-Lampen sind massiv durch Netztransienten gefährdet, es ist unvorstellbar, dass sie Überspannungskategorie II aushalten, wie man erwarten sollte. Es ist zwar nett, zu erwähnen, dass dies bei Kondensatorlampen überdies sogar bei oberwellenreichem Netz zu Mehrbelastung führt, dass dies aber symptomatisch für vorzeitige Ausfälle ist, bleibt zu belegen! Wer kümmert sich?--Ulf 01:45, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hab den Abschnitt mal heraus genommen, da nicht nachvollziehbar und eher Urban Legend ist.--wdwd (Diskussion) 21:01, 20. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Habe in den Artikel den Bauteile Strang einer defekten eingegliedert. In dem Fall ist eine Led der vielen Leds in einem Filament kaputt gegangen. Gute Qualität bedeutet gekühlte Leds, die unterhalb maximaler Leistung laufen und mit separat gekühltem Netzteil. Sowas kann man aber nur selbst zusammenbauen, oder evtl. gibt es sowas für unbezahlbar. Aber mit nem einfachen Netzteil das 30-40% über der Leistung leigt + nem guten Cob bei 50% Leistung, + gute Kühlung und du hast die Leds mehrere hundert Jahre in Betrieb. --Krümelomat (Diskussion) 20:57, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten


Leistungsfaktor

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Vorsicht, der Leistungsfaktor ist nur unter idealen Bedingungen (sinusförmige Ströme und Spannungen) gleich dem Cosinus phi, also nicht bei schaltenden Netzteilen. Und damit wohl auch nicht bei Dioden, weil die erst ab einer bestimmten Spannung durchlassen (ca. 0,4 V bei Si-Dioden).15:51, 24. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 134.247.251.245 (Diskussion) )

Beschriftung am streifigen Bild

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In der Beschreibung wird Interferenz aufgeführt, der Effekt im Bild ist aber nicht auf Interferrenz zurückzuführen, sondern dass die LED mehrere Ein/Aus Zyklen durläuft, während die Kamera das Bild aufzeichnet Auch die Bezeichnung als Perlschnureffekt ist fraglich, da dieser Effekt bei einer Relativbewegung zw. LED und Betrachter entsteht. (nicht signierter Beitrag von 77.13.136.150 (Diskussion) 19:11, 23. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Guter Einwand. Ich habe die Bildbeschriftung verbessert und mit weiterführenden Links versehen. — Kowsalat (Diskussion) 21:03, 23. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe das Bild heute auskommentiert, da es mir nichtaussagekräftig scheint. Vielleicht mag ja mal jemand eine Fotodiode und ein Oszilloskop bemühen. Lange Belichtungszeit und Hin- und Herschwenken würde auch schleichen. Wenn schon eigene Forschung (leider in der WP überhaupt nicht gern gesehen), dann doch bitte richtig.--Ulf 01:33, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten


Energieeffizienz

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Energieeffizienz ist leider hier veraltet. Es wäre schön, wenn die neuen Klassen angegeben würden. In einem Verkaufskatalog waren solche Lampen zu meinem Verwundern mit den Klassen E und F (G bis A) angegeben. Ich hätte da eher B und C erwartet; kenne mach da aber auch nicht aus.

Inertes Gas

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Warum muss das Füllgas inert sein? Ich hätte gedacht, dass man da Wasserstoff rein macht, um eine gute Wärmeableitung zu erhalten. (Sofern es mengenmäßig nicht zu gefährlich ist.) -- Pemu (Diskussion) 22:34, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

In der Regel wird hier Stickstoff verwendet - eine sehr sichere Lösung. Wasserstoff ist dagegen bei Zimmertemperatur leicht brennbar. --NSX-Racer | Disk | B 14:57, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten