Diskussion:Large Hadron Collider/Archiv/2008
Kosten
Der Spiegel spricht von 7 Mrd. EUR, im Artikel ist von 3 Mrd. EUR die Rede. Welche Angabe ist denn nun korrekt? http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument.html?id=56173302&top=Lexikon&suchbegriff=&quellen=&vl=0
- Gruß David R.(Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 00:42, 11. Mär. 2008 , von 85.179.95.52 (Beiträge) erstellt. --Kein Einstein 11:58, 11. Mär. 2008 (CET))
So weit ich weiß, macht es einen großen Unterschied, ob man nur die direkt am CERN anfallenden Kosten angibt (eher so 3 Mrd.) oder die Kosten für die wissenschaftlichen Arbeiter der beteiligten Lehrstühle etc. bzw. die (größtenteils bereits vorhandene!) Infrastruktur am CERN miteinbezieht (dann so 7 Mrd. oder mehr). Quelle: Gespräch mit Prof. Bethke, MPI München. --Kein Einstein 11:58, 11. Mär. 2008 (CET)
LHC@Home
Soweit ich es verstanden habe dient(e) LHC@Home als Hilfe beim Detektorbau, indem die Teilchenbewegung im Speicherring simuliert wird/wurde. Nicht der Auswertung der Messdaten, wie es die momentane Artikelversion suggeriert (evtl. verwechselt mit SETI@home ?). Daher bitte ich um Bestätigung, dass LHC@home tatsächlich zur Messdatenanalyse verwendet wird (und ggf. entsprechende Erweiterung des WP Artikels zu LHC@home) oder um Korrektur des aktuellen Artikels, falls es eine Fehlinformation ist. --timo 16:14, 15. Feb. 2008 (CET)
- Hoppela, ich schau gleich mal (wäre ja peinlich).--Kein Einstein 16:17, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ja, da habe zu schnell gelesen und das tatsächliche LHC@Home mit dem Worldwide LHC Computing Grid (welcher der Datenanalsyse dient) zusammengeschmissen und einmal umgerührt. Danke für den Hinweis...--Kein Einstein 16:25, 15. Feb. 2008 (CET)
Research Papers ++
Ich oute mich mal als jemand, der zu doof ist, die beiden zitierten Stringpaper mit den Titeln "Schwarze Löcher als Punktstrahler und Rückstosseffekte auf die Branenwelt" und "Entkommen Schwarzer Löcher aus der Brane" zu verstehen. Hat das Nennen der beiden Paper gegenüber dem vielzitierten "Schwarze Löcher am LHC"-Paper einen echten Mehrwert für irgendeinen WP-Leser, der die Paper nicht sowieso schon kennt? Warum stehen sie drin? --timo 23:17, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe sie entfernt. Erstens belegen sie die Aussage "Es ist wahrscheinlich möglich, am LHC schwarze Mini-Löcher zu erzeugen" nicht überzeugend, da sie sich in der Tat vor allem mit Stringtheorie und auch dort nicht primär mit dieser Aussage beschäftigen, zweitens ist der erste Beleg ausreichend und renommierter. --80.129.75.148 17:32, 9. Apr. 2008 (CEST)
Edit-War
Bitte setzt den Edit-War nicht fort und kommt hier zu einer vernünftigen Lösung. Der Artikel ist für ein paar Tage gesperrt, in der Zeit lässt sich hoffentlich ein Konsens über die Formulierung herstellen. Gruß --Happolati 13:30, 22. Mai 2008 (CEST)
- Dann fang ich damit mal an, auch wenn ich mich nicht daran beteiligt hatte:
- In der ersten angegebenen Referenz findet man als Ergebnis aller Überlegungen folgenden Satz: "We consider all such objects that have been theoretically envisaged, such as negatively charged strangelets, gravitational black holes, and magnetic monopoles. We find no basis for any conceivable threat.". Auch andere Quellen erscheinen mit Sätzen wie diesem: "If the LHC can produce microscopic black holes, cosmic rays of much higher energies would already have produced many more. Since the Earth is still here, there is no reason to believe that collisions inside the LHC are harmful."
- Ich finde es komplett eindeutig, dass diese Statements und die nachfolgenden Erklärungen diese Bedrohungsszenarien widerlegen, nicht sehr unwahrscheinlich erscheinen lassen! Es wird nicht gesagt "We hardly find a basis for any conceivable threat." oder etwas vergleichbares, was relativierend wird, hinzugefügt, es wird von "no basis" gesprochen. Und daher gefällt mir die Version vom 20. Mai 2008, 17:26:25 am besten.
- Auch der Gedanke, die Gutachten könnten nicht aussagekräftig sein, weil sie vom CERN selbst stammen, kann man hier wohl nicht gelten lassen, da das CERN keine eigennützige Firma, sondern eine nicht gewinnorientierte Organisation ist, die mit erstklassigen Wissenschaftlern ausgestattet ist und kein Interesse daran hat, Gefahren zu verheimlichen. Es existiert wohl keine andere Organisation auf der Welt, die die Gefahren so seriös bewerten kann, wie das CERN.
- Wenn irgend jemand hier anderer Meinung ist und das überzeugend und seriös darlegen kann, lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. --Julian H. (Disk.) 17:13, 22. Mai 2008 (CEST)
- Ich finde es sehr erfreulich, dass hier endlich einmal echte Kommunikation angeboten wird. Als Beteiligter des Edit-Wars nehme ich dieses Angebot nur zu gerne an.
- Zunächst scheint ein semantisches Problem vorhanden zu sein. Julian H. schreibt ganz zu Recht, dass das Ergebnis der zitierten Gutachten die Widerlegung und nicht das "unwahrscheinlich erscheinen lassen" ist. In diesem Punkt sind wir uns einig. Wenn ich dennoch schreibe "lassen sehr unwahrscheinlich erscheinen", dann bezieht sich diese Formulierung auf Interpretation und Deutung dieser Studien. Mit anderen Worten: In Anbetracht der Ergebnisse, zu denen diese Studien kommen, erscheint die Gefahr gering. Ich gebe zu, dass die Formulierung nicht ganz eindeutig ist, vielleicht lässt sich eine bessere finden. Dazu muss aber noch der zweite, inhaltliche Aspekt des Disputs betrachtet werden.
- Ich gebe zu, dass ich den besagten Studien nicht uneingeschränkt Glauben schenken kann (ich wollte, ich könnte es). Um meine Skepsis zu erklären möchte ich die Formulierung von Julius H. zum Ausgangspunkt nehmen: "Auch der Gedanke, die Gutachten könnten nicht aussagekräftig sein, weil sie vom CERN selbst stammen, kann man hier wohl nicht gelten lassen, da das CERN keine eigennützige Firma, sondern eine nicht gewinnorientierte Organisation ist, die mit erstklassigen Wissenschaftlern ausgestattet ist und kein Interesse daran hat, Gefahren zu verheimlichen."
- Daran kann ich spätestens seit dem Zeitpunkt nicht mehr glauben, seit ich selbst in der Wissenschaft tätig bin (in einem ganz anderen Bereich). Auch unsere Forschungen sind, weiß Gott, nicht gewinnorientiert, dennoch sind die Abhängigkeitsverhältnisse, Protegierungseffekte etc. so stark, dass von unabhängiger Forschung eigentlich kaum die Rede sein kann. Schon in meiner eigenen Dissertation habe ich Dinge geschrieben, von denen ich nie ganz überzeugt war, von denen ich aber wusste, dass sie mein Doktorvater gerne liest. Der Unterschied besteht im Grunde nur aus Leuten, die ehrlich genug zu sich selbst sind, sich dies einzugestehen, und solchen, die irgendwann selber glauben, was sie schreiben, weil sich damit ein leichteres Leben führen lässt. Schlagen wir nun die Brücke zu den besagten Studien: Wie viele Menschen dürfte es weltweit geben, die wirklich profund über diese Dinge reden können? Ich werfe einmal die Zahl 300 in den Raum. Vielleicht sind es nur halb so viele, vielleicht doppelt so viele, aber das macht nicht all zu viel Unterschied. Nun ist weiter zu fragen, wie viele davon wirklich unabhängig arbeiten und forschen können. Viele dürften untereinander in Abhängigkeitsverhältnissen stehen, viele von zweckgebundenen Forschungsgeldern abhängig sein, fast alle kennen sich zumindest persönlich und sind kollegial verbunden. Selbst wenn man ihnen kein besonderes Maß an Skrupellosigkeit unterstellt, was ich gar nicht tun möchte, und optimistisch annimmt, dass ein gewisser Teil von ihnen wissenschaftlich unabhängig arbeiten kann, teilen sie doch zumindest ein gemeinsames wissenschaftliches Interesse. Alle haben Interesse an Erkenntnisgewinn und sind eher geneigt, eventuelle Gefahren herunterzurechnen als sie überzubetonen. Aus diesen Gründen betrachte ich die Aussagekraft dieser Gutachten mit einer gewissen Zurückhaltung. Es wäre doch vollkommen illusorisch anzunehmen, dass, nachdem der Bau des LHC 3 Milliarden Euro gekostet hat, gerade ein Mitarbeiter von CERN in einer Studie die besonderen Gefahren des Teilchenbeschleunigers herausarbeitet, oder?
- Dass die Kritiker eher Randfiguren der Teilchenforschung sind, muss unter diesen Umständen in der Natur der Sache liegen. Für einen Außenstehenden ist es leider schwer zu entscheiden, ob diese Kritik Substanz hat oder ob es sich nur um Wichtigtuer handelt. Soweit ich es allerdings beurteilen kann, enthalten die Gutachten der Apologeten gewisse methodische Fragwürdigkeiten. So schreibt etwa Blaizot: " It is hoped that some of [these high energy collisions]will be unpredicted and will point to new directions in our understanding of the structure of matter." Er hofft also, dass unerwartete Ergebnisse die vorhandenen Theorien ergänzen bzw. revidieren. Gleichwohl unternimmt er gleich im Anschluss den Versuch, mit eben diesen (empirisch übrigens oft unbestätigten) Theorien eventuelle Gefahren zu widerlegen. Entschuldigung, aber das erscheint mir ziemlich abenteuerlich.
- Ich hoffe, ich konnte meine Bedenken ein wenig verständlich machen. Ich bin durchaus zu Kompromissen bereit, aber eine Formulierung, die darauf hinausläuft, dass diese Gutachten die Gefahren "eindeutig widerlegen", kann ich nicht mittragen, zumindest so lange nicht, bis mir jemand ein entsprechend unabhängiges und überzeugendes Gutachten präsentiert. Denkbar wäre allerdings eine Formulierung wie etwa: "Diverse Studien, die von CERN in Auftrag gegeben worden sind, kommen zum Ergebnis, dass die Gefahren unbegründet sind" (sprachlich noch zu überarbeiten). Da hätte dann jeder Leser noch die Freiheit, sich seinen eigenen Reim drauf zu machen. Eventuell würde dies auch die Chance erhöhen, dass die zitierten Gutachten auch GELESEN werden.
- --Charondas 14:48, 24. Mai 2008 (CEST)
- So stelle ich mir eine Diskussion vor :)
- Also ich könnte jetzt Kleinigkeiten Korrigieren (Meineswissens hat der Bau des LHC nur ca. 1 Milliarde gekostet, manche reden wohl nur von ca. 500.000 Euro, bei den 3 Milliarden ist der Betrieb und die Auswertung der Daten wohl eingerechnet) aber das tut nichts zur Sache. Ich muss dir in den meisten Punkten recht geben, auch in deinem abschließenden Vorschlag. Ich würde mich der Formulierung "Diverse Studien, die von CERN in Auftrag gegeben worden sind, kommen zum Ergebnis, dass die Gefahren unbegründet sind" anschließen, wenn sie noch zu "Diverse Studien, die von CERN in Auftrag gegeben worden sind, kommen zum Ergebnis, dass die Befürchtungen unbegründet sind" umgewandelt werden kann. "Unbegründete Gefahren" klingt nicht so recht deutsch.
- Unabhängig davon wollte ich aber noch hinzufügen, dass der Unterschied deiner und meiner Argumentation wohl hauptsächlich darauf beruht, dass ich das Gefühl hatte, die gezeigten Beweise seien ausreichend simpel und grundlegend, dass die von dir angegebene Anzahl an Forschern wohl bei meinen Überlegungen eher bei 3000-30.000 lag. Ich will es aber nicht ausschließen, dass du deutlich näher an der Realität warst.
- Wenn du keine Einwände mehr, hast würde ich/kannst du das so einbauen.
Gruß --Julian H. (Disk.) 15:10, 24. Mai 2008 (CEST)
- So stelle ich mir eine Diskussion vor :)
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- Hinweis: Entsperrungseintrag gestellt, da die Einigung sicher zu sein scheint: [1] --Julian H. (Disk.) 15:23, 24. Mai 2008 (CEST)
- Sehr schön. :-) Die Sprache von Widerlegung impliziert nicht nur, dass es nicht so wird, sondern, dass es nicht sein kann, was jedoch einen logisch falschen, weil induktiven Schluss darstellt. Wie die bessere Formulierung genau lauten muss, ist Ansichtssache, jedoch auszuschließen vermögen wir und die Gutachter nichts. --Steevie schimpfe hier :-) 19:01, 24. Mai 2008 (CEST)
Euer Formulierungsvorschlag ist nicht ganz passend, weil eines der Paper sich nichtmal direkt aufs CERN, sondern auf einen anderen Beschleuniger (RHIC) bezieht. -- Ben-Oni 21:48, 24. Mai 2008 (CEST)
- Ich entsperre den Artikel nun aufgrund des Wunsches auf WP:EW. Bitte keine weiteren Editwars oder andere lustige Betätigungen. Änderungen erst diskutieren und bei Konsens in den Artikel einbringen. Danke :) jodo 02:07, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich befürchte, es wird keinen Konsens geben, wenn Charondas aufgrund seiner diffusen Universalparanoia gegen den Wissenschaftsbetrieb eine richtige Aussage relativieren will. -- Ben-Oni 02:26, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich glaube, so kann man das nicht sagen. Er hat seie Aussage mehr als gründlich (und mehr als du ;) ) begründet. Außerdem (@ Ben-Oni) bezieht sich das wichtigste Paper, also das "STUDY OF POTENTIALLY DANGEROUS EVENTS DURING HEAVY-ION COLLISIONS AT THE LHC, eindeutig (wie der Name schon sagt) auf das LHC. Insofern verstehe ich die Bedenken gegenüber der von mir vorgeschlagenen Formulierung ("Diverse Studien, die von CERN in Auftrag gegeben worden sind, kommen zum Ergebnis, dass die Befürchtungen unbegründet sind") nicht ganz. Könntest du/könntet ihr das nochmal genauer erklären, warum euch der Satz hier nicht gefällt.
- Außerdem habe ich deine Änderung jetzt einmal entsichtet, da ich es etwas eigenmächtig von dir (Ben-Oni) finde, jetzt daran etwas zu ändern, bevor wir uns hier einig sind. Wir riskieren eine weitere Sperrung, außerdem hast du die von 2 Leuten vorgeschlagene Version ignoriert und einfach was anderes reingeschrieben. So kommen wir wirklich nicht voran.
- Danke. --Julian H. (Disk.) 16:38, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich glaube, so kann man das nicht sagen. Er hat seie Aussage mehr als gründlich (und mehr als du ;) ) begründet. Außerdem (@ Ben-Oni) bezieht sich das wichtigste Paper, also das "STUDY OF POTENTIALLY DANGEROUS EVENTS DURING HEAVY-ION COLLISIONS AT THE LHC, eindeutig (wie der Name schon sagt) auf das LHC. Insofern verstehe ich die Bedenken gegenüber der von mir vorgeschlagenen Formulierung ("Diverse Studien, die von CERN in Auftrag gegeben worden sind, kommen zum Ergebnis, dass die Befürchtungen unbegründet sind") nicht ganz. Könntest du/könntet ihr das nochmal genauer erklären, warum euch der Satz hier nicht gefällt.
- Ich befürchte, es wird keinen Konsens geben, wenn Charondas aufgrund seiner diffusen Universalparanoia gegen den Wissenschaftsbetrieb eine richtige Aussage relativieren will. -- Ben-Oni 02:26, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ist denn die momentane Formulierung „... dass die Befürchtungen unbegründet sind“ durch die Quellen überhaupt gedeckt? Ich bin nicht der Meinung, dass z.B. die Aussage We find no basis for any conceivable threat. eine Nichtexistenz von Gründen belegt. --Steevie schimpfe hier :-) 17:07, 25. Mai 2008 (CEST)
- Naja, also "no basis" heißt ja sehr genau "keine Grundlage" und "unbegründet" ist dem dann doch ziemlich nahe. Ich will aber offen für Vorschläge sein, darum eine leichte Modifikation: ("Diverse Studien, die von CERN in Auftrag gegeben worden sind, kommen zum Ergebnis, dass keine Grundlage für irgendeine denkbare Bedrohung besteht." Damit wären wir sehr nahe am Wortlaut.
- Ich meine Review of Speculative "Disaster Scenarios" at RHIC.
- Da der Artikel in der falschen Version gesperrt war, nehme ich mir mal das Recht raus, ihn erstmal auf die richtige Version zu setzen, bevor ich diskutiere, weil das (seufz) wohl noch laaaaaaaaaaange dauern kann.
- Warum finde ich den Ausdruck "widerlegt" so passend? Die Bedrohungsszenarien (jetzt mal am Beispiel der MBHs) basieren auf fehlerhafter Argumentationsweise. a) Der Hawking-Effekt ist bisher nicht beobachtet worden, aber er folgt direkt aus Eigenschaften der Quantentheorie, die sehr gut experimentell bestätigt sind. b) Es gibt keine Theorie mikroskopischer schwarzer Löcher, die nicht a priori den Hawking-Effekt integriert hat. c) Die Aussagen, es sei unklar, ob der Hawking-Effekt bei MBHs unverändert gültig sei, können nicht so aufgefasst werden, dass MBHs vielleicht nicht zerstrahlen, sondern nur so, dass sie evtl. kein sauberes Schwarzkörperspektrum mehr haben oder sowas. Es gibt keine Theorie, die ein solches Verschwinden des Hawking-Effektes vorhersagen kann. Fazit: Man kann nicht einfach eine Theorie nehmen, ein Teil auf beliebiger Argumentationsebene rausschnippeln und den Rest so lassen. Das ergibt dann nämlich keine Theorie mehr sondern einen Haufen inkohärenter, unsystematischer Annahmen und mit sowas befasst sich die Physik nunmal nicht.
- Ich werde jetzt spaßeshalber die falsche Version entsichten, denn "unwahrscheinlich" ist so wahrheitsfern, wie es nur geht. -- Ben-Oni 17:26, 25. Mai 2008 (CEST)
- Dass die gesamte Quantentheorie sehr gut experimentell bestätigt ist, halte ich teilweise für nicht ganz richtig. Und Schlüsse auf andere Bereiche, mit denen man sich noch kaum auskennt (schwarze Löcher) sind da kritisch.
- Nur um das klarzustellen: Ich bin mir hunderprozentig sicher, dass die Herren vom CERN recht haben. Ich bin mir genauso sicher, dass keine Gefahr vom LHC ausgeht. Aber ich bin mir auch sicher, dass das nicht jeder so sehen muss und jeder das Recht hat, sich über die Gutachten ein eigenes Urteil machen kann, es also falsch wäre, den Leser hier vor vollendete Schlüsse zu stellen. Ich will also nicht wissen, was du gegen die vor deiner Bearbeitung aktuelle Version hast, sondern was du gegen meine Formulierung hast. Denn du "motzt" hier herum, die Diskussion könne noch ewig dauern, dabei bist du derjenige, der zum Vorschlag selbst noch kein Wort gesagt hat. Stimmst du dieser für alle Seiten offenen und neutralen Formulierung zu, können wir die Diskussion nämlich vermutlich schon beenden.
- Achja, zur Sichtung: Ist zwar etwas ungewöhnlich, jetzt so kleinlich zu sein (meine Entsichtung richtete sich schließlich gegen dein Verhalten entgegen der eindeutigen Warnung des Admins, nicht gegen den Inhalt), aber das lasse ich jetzt so, weil ich hoffe, wir kommen auch ohne, und vielleicht besser ohne diesen Streit zu einer Einigung.
- Es liegt also in deiner Hand, deinem Appell Taten folgen zu lassen und die Diskussion zu beenden oder wenigstens etwas konkretes zum Vorschlag zu sagen. Das wäre sehr hilfreich. --Julian H. (Disk.) 17:41, 25. Mai 2008 (CEST)
Also gut, da das anscheinend nicht klar geworden ist: Ich plädiere grundsätzlich für eine Formulierung wie die jetzt letzte gesichtete Version oder eine inhaltsgleich Formulierung. Wenn da steht "vom LHC beauftragt" ist das,
- wegen des RHIC-Papers nicht ganz wahr
- mit einem faktisch falschen Subtext versehen ("Nur die Experiment-Verantwortlichen selber spielen die Risiken herunter.")
Letzterer Punkt kommt auch zum Tragen, wenn da statt "vom LHC beauftragt" die oberflächlich "richtige" Formulierung "von Betreibern von Teilchenbeschleunigern beauftragt" steht. Eine Formulierung mit einem derart krass irreführenden Subtext ist POV und keine "wünschenswerte Standpunktzuschreibung". Ebenso sieht es aus mit "kommen zum Ergebnis" (von Charondas vertreten) gegenüber "zeigen" (von mir in der neusten Entwurf-Version vertreten), denn wie ich oben versucht habe zu erklären, ist das keine subjektive Meinung, sondern eine Tatsache, dass im physikalischen Theoriengefüge diese Risiken nicht existieren und es auch keinen "trivialen" Weg gibt sie einzubauen (indem man einfach die Hawking-Strahlung rauswirft und den Rest behält), sondern dass man dafür ein völlig neues Theoriengebäude aufbauen müsste, dass zwangsläufig alternative Erklärungen für viele gesicherte Beobachtungen liefern müsste. Also explizit als Abwandlung eurer Formulierung:
- Diverse physikalische Studien zeigen, dass die Befürchtungen unbegründet sind.
-- Ben-Oni 18:15, 25. Mai 2008 (CEST)
- Dass das wegen dem RHIC-Paper nicht ganz wahr ist, stimmt nicht, das ist halt noch eine zusätzliche, heißt aber nicht, dass die anderen nicht existieren.
- Der Subtext, den du da siehst, ist der, den der Satz haben muss, wenn er als neutral gelten soll. Obwohl ich den hier gar nicht sehe muss ich sagen, dass du kaum sagen kannst, die Wikipedia muss hier Stellung beziehen. Ich dachte du hättest inzwischen verstanden, dass wir die Studien nicht als sicher gültig nehmen können, weil es Gegenstudien oder zumindest anderslautende Meinungen gibt, die wir nicht verleugnen können. Daher kann ich diese strikte Formulierung leider nicht akzeptieren. Wenn ich etwas auf dich zugehe, soweit es im Rahmen der Neutralität möglich ist, käme sowas raus: "Diverse physikalische Studien kommen zu dem Ergebnis, dass keine Grundlage für irgendeine denkbare Bedrohung besteht."
- Wäre das für dich akzeptabel? --Julian H. (Disk.) 18:39, 25. Mai 2008 (CEST)
- @Ben-Oni. Ich gebe Dir recht wenn Du schreibst, "no basis" bedeute "unbegründet", doch, ich hatte es leider nicht hervorgehoben, der Satz lautet: "We find no basis", was bedeutet, dass eben nichts bewiesen ist.
Der Ausdruck "widerlegt" ist nicht unpassend, doch widerlegen kann man keine Theorie, ohne sie zu falsifizieren, widerlegen kann man bloß die Argumentation für eine Theorie. Genau darauf weist Du ja selbst hin. Insofern fände ich eine Aussage wie Wissenschaftliche Gutachten widerlegen die bisherigen Argumentationen dieser Bedrohungsszenarien. geeigneter. --Steevie schimpfe hier :-) 19:10, 25. Mai 2008 (CEST)
- @Ben-Oni. Ich gebe Dir recht wenn Du schreibst, "no basis" bedeute "unbegründet", doch, ich hatte es leider nicht hervorgehoben, der Satz lautet: "We find no basis", was bedeutet, dass eben nichts bewiesen ist.
Nun ja, wenn es Ben-Oni nicht gäbe, wäre ja längst eine einvernehmliche Lösung gefunden worden. Während wir hier um eine geeignete Formulierung ringen, setzt er provokativ die alte Version wieder in Kraft. Eine Diskussionskultur, die mit Begriffen wie "richtige" und "falsche Version" arbeitet und andere Ansichten als "diffuse Universalparanoia" abkanzelt, kann schwerlich zu Ergebnissen führen. Auf dem selben Niveau wäre es, wenn ich ihm Wissenschaftsgläubigkeit auf dem Level eines jugendlichen PM-Lesers vorwerfen würde (was ich freilich nie tun würde... ;-) ). Ich hoffe dennoch weiterhin, dass er sich zu einer konstruktiven Diskussion bereitfindet.
Ich leide, meine ich, keineswegs unter "diffusen Universalparanoia gegen die Wissenschaft", vielmehr versuche ich eine gesunde Skepsis zu kultivieren, die geradezu ein Grundbestandteil der Wissenschaftskultur ist. Ich habe auch nie behauptet, dass die besagten Gutachten fehlerhaft oder manipuliert sind, sondern dass diese Möglichkeit nicht hundertprozentig auszuschließen ist. Ben-Oni, du trittst auf wie jemand, der sich ein eigenes Urteil über diese Studien erlauben darf. Ich bezweifle das, da alle Wahrscheinlichkeit dagegen spricht. Nur ein bisschen mehr Ahnung als ich zu haben oder einmal Physik studiert zu haben reicht nicht. Wenn Du Teilchenphysiker ist und dich eingehend wissenschaftlich mit den hier besprochenen Problemen auseinandergesetzt hast, dann gib dich als solcher zu erkennen, ich wäre höchst interessiert an einem Austauch. Andernfalls wäre es aber angemessen, inhaltliche Aussagen zu der Thematik zu vermeiden. Denn dezidierte Urteile über wissenschaftliche Kontroversen zu fällen, die man nur oberflächlich überblickt, sind unwissenschaftlich und könnten meine "Paranoia" noch fördern...
Naja, mein aktueller Vorschlag wäre dieser: "Mehrere Gutachten, die vor dem Hintergrund dieser Befürchtungen in Auftrag gegeben worden sind, sind zu dem Ergebnis gekommen, dass vom LHC und anderen Teilchenbeschleunigern keine Gefahren ausgehen." Also ich finde, diese Aussage wäre objektiv und ohne jeglichen manipulativen "Subtext". Verbesserungsideen? --Charondas 21:56, 25. Mai 2008 (CEST)
@Ben-Schlaumeier-Oni: Wenn Du und Deine Bande nicht staendig den Orginalabschnitt veraendern wuerdet, dann waere auch noch die Referenz drin in der erklaert ist wie man sehr wohl die "Hawkingstrahlung rauswerfen und den Rest behalten kann". Falls hier irgeneiner noch an einem ausgewogenen Artikel interessiert ist: A. Helfer 'Do black holes radiate?'(nicht signierter Beitrag von 72.255.29.113 (Diskussion) 05:02, 26. Mai 2008)
P.S.: Bevor nun einer mit Aussenseiter etc. kommt, Helfer's Artikel ist bereits 24 mal zitiert worden. Auschnitt aus dem Abstract: "The possibility that non-radiating "mini" black holes exist should be taken seriously". Na denn...(nicht signierter Beitrag von 72.255.29.113 (Diskussion) 05:12, 26. Mai 2008)
- Vielen Dank für den Link! Den Verweis auf den Artikel müsste man wohl wieder einbauen, ist ja offensichtlich in einer angesehenen Fachzeitschrift publiziert worden. Ich lese ihn mir aber vorher noch einmal durch.
- Dass andere Meinungen und Bedenken hier ohne Diskussion unter den Tisch zu kehren versucht wird, hat ja leider eine lange Vorgeschichte. Den Austausch auf der Qualitätssicherungsseite Physik hat ben-oni ebenfalls vorschnell ins Archiv verfrachtet. Dabei kann von einem Ende einer Diskussion, die er postuliert hat, nur in zwei Fällen gesprochen werden: Entweder, wenn ein Konsens gefunden wurde, andererseits, wenn offensichtlich keiner mehr Lust hat weiterzudiskutieren. Keines davon war der Fall, vielmehr wurde das letzte Posting, bevor ben-oni die Archivierung beantragt hat, nur wenige Stunden vorher abgesetzt. Inkonsequenterweise befindet sich aber im Artikel noch der Link auf die Qualitätssicherungsseite, obgleich der Leser dort nichts mehr dazu findet. Dennoch würde ich vorschlagen, die dortige Diskussion im Archiv sanft ruhen zu lassen und sie hier fortzuführen, sonst kennt sich gar keiner mehr aus. --Charondas 12:09, 26. Mai 2008 (CEST)
- Wenn du beim "richtig"-"falsch"-Teil den Sarkasmus nicht siehst, halte ich das nicht für meine Schuld. Ich hab mir Mühe gegeben.
- Ja, ich und meine Bande sind schlimme Jungs.
- @Steevie: Wissenschaftliche Gutachten widerlegen die Argumentation dieser Bedrohungsszenarien. Gefällt mir. Danke, dass du liest und verstehst, was ich meine.
- @Subtext: Realistisch betrachtet würde doch jeder Teilchenphysiker, Quantenfeldtheoretiker oder Stringtheoretiker, der eine realistische Gefahr sieht, versuchen davor zu warnen. Was ist schon das Prestige in der Community gegen die Vernichtung der Erde? Die schweigende Mehrheit als "zu feige zum Protest" oder auch nur "neutral" zu interpretieren, ist völlig substanzlos. Aber genau das wird durch die "Pseudo-Attributierung" getan. Die große Mehrheit der Physiker findet die Bedrohungsszenarien offenbar so lächerlich, dass sie nicht mal ein "rebuttal" schreiben würde. Das CERN will versuchen, der Wissenschafts-Ghettoisierung in der Gesellschaft (Stichwort Elfenbeinturm) entgegenzuwirken, was ihnen dann hier durch tendenziöse Formulierung zu ihrem Nachteil ausgelegt werden soll. Wenn sie keine Studien in Auftrag gegeben hätten, stünde hier auch nicht: "Den Bedrohungsszenarien wird vonseiten der Wissenschaftler nicht widersprochen", mit dem Subtext "stillschweigende Zustimmung".
Ach ja, zu guter Letzt: Ja, ich kenne den Hawking-Effekt ganz gut. Nicht mein Ultra-Spezialgebiet, aber immerhin Spezialgebiet. -- Ben-Oni 12:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Zitat: "Realistisch betrachtet würde doch jeder Teilchenphysiker, Quantenfeldtheoretiker oder Stringtheoretiker, der eine realistische Gefahr sieht, versuchen davor zu warnen. Was ist schon das Prestige in der Community gegen die Vernichtung der Erde?" Das darf man ja nicht so absolut sehen. Wir reden hier von geringen Risiken. Und ich sage doch nichts anderes, als dass Teilchenphysiker, gerade solche, die für CERN oder den RHIC arbeiten, naturgemäß ein etwas höheres Risiko einzugehen bereit sind als die übrige Bevölkerung. Das dürfte doch evident sein, da sind wir uns hoffentlich einig. Ein Höhlenforscher ist auch bereit, tiefer in eine Grotte einzudringen als ein Normalbürger. Natürlich ist klar, dass kein Wissenschaftler sehenden Auges in die Katastrophe rennt. Aber das ist ja gar nicht das Thema. Wenn du dich so gut auskennst, was sagst du denn zu dem oben zitierten Artikel: A. Helfer 'Do black holes radiate?' Würde mich ernsthaft interessieren. (Ch. unangemeldet) --84.148.118.184 14:28, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe keine Lust, 80 Seiten zu lesen. Mein Eindruck nach überfleigen einiger Passagen ist, dass seine wichtigsten Irrtümer folgende sind:
- Die Erklärung des Hawking-Effektes baut essentiell auf Hawkings Originalarbeiten auf. (Diese sind recht... angreifbar, aber es gibt inzwischen sehr viel formal ausgereiftere Arbeiten. Hier will er den Effekt aus einem Formalismus herauslösen.)
- Der Ereignishorizont ist eine physikalische Singularität, wo Teilchenenergien die Planck-Skala erreichen. (Er ist nur eine Koordinatensingularität und wenn da nun Quantengravitation eine herausragende Rolle spielen würde, dann auch an jedem beliebigen anderen Ort in den Schwarzschild-Koordinaten, was bedeuten würde, dass Minkowski-Quantenfeltheorie Experimentergebnisse auf der Erde nicht vorhersagen könnte. Hier will er, falls man auf dem Effekt als einfacher mathematischer Folge des Formalismus besteht, die Gültigkeit des Formalismus anzweifeln.)
- Kann sein, dass ich Argumente übersehen oder falsch ausgelegt habe. -- Ben-Oni 15:28, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe keine Lust, 80 Seiten zu lesen. Mein Eindruck nach überfleigen einiger Passagen ist, dass seine wichtigsten Irrtümer folgende sind:
- Ich fürchte nur, darum geht es gar nicht. Natürlich können solche Angaben fehlerhaft sein (wobei mir deine Erklärung etwas vorschnell vorkommt, auch aufgrund der Tatsache, dass du nicht alles lesen möchtest). Es geht eher darum, dass theoretisch die Möglichkeit besteht, dass die Gutachten nicht ganz korrekt sind oder zumindest an bestimmten Stellen nicht gut genug experimentell hinterfragt sind. Fehler sind menschlich, und wir alle sind genauso wie die Forscher Menschen. Daher sehe ich es einfach als essenziell notwenig an, eine gewisse skepsis beizubehalten, und ich finde, in Charondas letztem Vorschlag wird das ohne einen von dir so schön benannten Subtext beschrieben. Was stört dich noch daran? Willst du wirklich jegliche Möglichkeit eines kleinen Fehlers kategorisch ausschließen?
- Noch @ "Ja, ich und meine Bande sind schlimme Jungs." - tatsächlich scheinst du nicht in der Lage zu sein, dich den in der Wikipedia vorgegebenen Regeln unterzuordnen, ohne die eine solche Enzyklopädie kaum möglich ist. Das spricht nicht gerade gegen diese Aussage, so komisch dir das vielleicht vorkommen mag.
- --Julian H. (Disk.) 17:41, 26. Mai 2008 (CEST)
- Du wirfst mir Regelbruch vor? Denn mal Butter bei die Fische! Oder willst du nur drauf hinaus, dass ich mich kindisch aufführe? Dieser Schwäche bin ich mir durchaus bewusst.
- "Mehrere Gutachten, die vor dem Hintergrund dieser Befürchtungen in Auftrag gegeben worden sind, kommen zu dem Ergebnis, dass vom LHC und anderen Teilchenbeschleunigern keine Gefahren ausgehen." Soll mir recht sein (beachte kleine Grammatikanpassung). War mir glatt entgangen... -- Ben-Oni 18:43, 26. Mai 2008 (CEST)
Gut, wenn es dir auch recht ist und offensichtlich auch sonst niemand Einwände hat, dann schreiben wir das doch (danke für die kleine Verbesserung). Wenn im Laufe des nächsten Tages keine Einwände kommen, dann ändere ich das dann, okay?
Bleibt bloß noch das Problem mit dem Helfer-Aufsatz. Ich muss ihn ja noch lesen, aber falls ich am Ende dafür plädieren würde, dass er als (einfacher) Beleg eingearbeitet wird, etwa im vorherigen Satz, zusätzlich zu den Fußnoten (5) und (6) - würde das den Kompromiss gefährden? --Charondas 19:42, 26. Mai 2008 (CEST)
- Als bislang Unbeteiligter möchte ich hier nicht Spielverderber spielen und werde gegen keine wie auch immer geartete Änderung sein. Doch ich möchte Euch zu bedenken geben, dass die jetzige Aussage "Mehrere Gutachten, ... kommen zu dem Ergebnis, dass ... keine Gefahren ausgehen." vielmehr eine Tatsache, als einen Schluss auf Grund von Untersuchungen ausdrückt. Es bleibt außer acht, dass das Ergebnis dieser Gutachten nicht verifizierbar ist. --Steevie schimpfe hier :-) 20:30, 26. Mai 2008 (CEST)
- @ Ben-Oni: Ja, ich hab dir Regelbruch vorgeworfen, aber das hat sich jetzt ja erledigt. (Wenn ein Admin bearbeitungen verbietet, bis eine Einigung da ist, dann ist es ein Regelbruch, eine Bearbeitung zu tätigen, bevor eine Einigung da ist.)
- Gut, dass du dich auf den Vorschlag einlässt, mit dem bin auch ich zufrieden.
- @ Charondas: Na, lies ihn erstmal, bevor wir uns hier unnötig rumärgern ;)
- @ Steevie: Nein, bleibt es nicht. Es steht doch drin, dass die Gutachten das sagen. Dass das tatsächlich so ist sagt ja keiner. Ich versteh nicht ganz, wo du da herausdeutest, dass das klingt, als wäre das verifizierbar.
- Mit zufrienenen Grüßen - Julian H. (Disk.) 21:07, 26. Mai 2008 (CEST)
- @Julian H.: Es ist der Sprachgebrauch von "Ergebnis" in Verbindung mit "keine Gefahren".
Bei Ergebnis steht: "in der Physik erhält man nach der Durchführung eines Versuchs ein Ergebnis." und "in der Mathematik das Resultat einer Berechnung.".
Weder kann ein Versuch jemals die "Nichtexistenz" von Gefahren ergeben, noch sind Gefahren mathematisch zu berechnen, abgesehen von der impliziten Behauptung, dass "keine Gefahren" auch keine (nullkommanichts) und nicht noch so geringe bedeutet. Das heißt, um eine korrekte Aussage zu treffen, muss man entweder den Begriff Ergebnis oder den Begriff keine Gefahren abschwächen. Außer natürlich, die Gutachten rechtfertigen die Verwendung dieser Begriffe in einer solchen starken Form, was ich jedoch nicht sehe. ("We find no basis") --Steevie schimpfe hier :-) 06:40, 27. Mai 2008 (CEST)- Du immer mit deinem "We find no basis" - das heißt sie finden keinerlei Basis, und ohne Basis kann ja erst rechts nichts da sein. So nach dem Motto: Wir finden nichtmal eine Grundlage für die Vermutungen. Und dass die Gutachten behaupten, dass es keine Gefahren gibt, stimmt doch damit, oder nicht? "in der Physik erhält man nach der Durchführung eines Versuchs ein Ergebnis." - ich glaube jeder deutsche Muttersprachler weiß, was Ergebnis heißt, und was das jetzt mit einem physikalischen Versuch zu tun hat - naja ein etwas missglückter Verweis vielleicht ;). Jedenfalls ist das Ergebnis eindeutig, dass da keine Gefahr ist, wieso sollen wir also was anderes schreiben? Ich versteh wirklich nicht, wieso du da nicht Ergebnis und keine Gefahren stehen habe willst - da das der Fall ist, kann man halt nix anderes schreiben... *sich extrem wunder* --Julian H. (Disk.) 14:34, 27. Mai 2008 (CEST)
- @Julian H.: Es ist der Sprachgebrauch von "Ergebnis" in Verbindung mit "keine Gefahren".
Lust auf neuen Edit-War, Florian? Wieso darf nicht neutral auf Artikel, die der Mehrheitsmeinung widersprechen, neutral hingewiesen werden? Das ist Meinungsterror. Und zum Vorwurf des "Unwissenschaftlichen": Über Rössler kann man sicher geteilter Meinung sein, aber die Aufsätze von Helfer und Plaga sind sicher nicht "unwissenschaftlich". Wie gesagt, ich habe keine Lust auf eine Neuauflage des Edit-Wars, aber wo versucht wird, Meinungspluralismus zu verhindern, bleibt leider keine andere Möglichkeit. --Charondas 12:56, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn hier jemand Meinungspluralismus verhindern würde, gäbe es diesen Absatz gar nicht! Deine Gutachten könntest du oben bei den Warnungen vor möglichen Risiken anfügen, aber ich sehe keinen Grund, hier nochmal einen Satz mit diesen, wenn auch nur Teilweise, unwissenschaftlichen Gutachten anzufügen. "Eine Bewertung von Seriosität, Unabhängigkeit und wissenschaftlicher Stichhaltigkeit der jeweiligen zitierten Positionen kann hier allerdings nicht geleistet werden." - Falsch, die Seriosität wurde, denke ich, inzwischen von genügend Wissenschaftlern negativ beantwortet, um sagen zu können, dass man sich hier einigermaßen einig ist. Ich halte mich da ganz an Dr. Matthias Schott: "Es wäre ja vollkommen verantwortungslos so etwas zu bauen, wenn man nicht vorher wüsste, dass es ungefährlich ist. Die meisten Leute am CERN haben natürlich auch Familien und keiner würde wollen, dass irgendetwas schlimmes passieren kann. Die größte Gefahr am CERN besteht darin, vom Büro ins Restaurant zu laufen und auf dem Weg dorthin von einem Auto überfahren zu werden. Was ich damit sagen will:Bevor man solche Experimente baut, gibt es immer einen Sicherheitsbericht, der mögliche Gefahren klärt - ganz unabhängig davon, ob man vorher verklagt wurde oder nicht. Das war bei den Experimenten am Tevatron so, das war bei den RHIC Experimenten so, und das war natürlich auch bei den LHC-Experimenten der Fall. Inzwischen gibt es sogar eine neue Version des Berichts auf den CERN-Internetseiten herunterzuladen. Übrigens wird dieser Bericht von Leuten verfasst, die natürlich nicht an den Experimenten beteiligt sind, die also wirklich unabhängig sind. Zudem gehören die Physiker der Safety-Gruppe zu den besten Physikern weltweit und es sind nicht etwa andere Leute wie z.B. Biologen oder Chemiker, die nicht wirklich verstehen würden um was es geht."
- Speziell zu Rösslers Artikel kenne ich folgende Aussage:"Die Behauptungen von Professor Rössler halten einer genauen Untersuchung nicht stand und beruhen auf falschen, widerlegten Annahmen. Falls die spekulativen Mini-Schwarzen-Löcher am LHC produziert werden, bedeuten sie auf keinen Fall eine Gefährdung unserer Existenz. Dieses Ergebnis wird nicht nur durch die äußerst gut getesteten physikalischen Theorien unterstützt, sondern durch simple kosmische Beobachtungen. Vielmehr können wir durch den LHC einen großen Schritt in der Erkenntnis erwarten, wie die Natur aufgebaut ist und wie sich das Universum entwickelt hat." - sowieso finde ich es urkomisch, dass ein Chemiker meint, er müsse sich in ein Gebiet einmischen, von dem er offensichtlich keine Ahnung hat. Dass hier solche Leute zu Wort kommen zeigt doch schon, wie dünn gesät die Kritiker sind und dass das ganze eigentlich nur auf einem Medien-Hype aufbaut.
- Achja: Thema Editwar: Wenn jemand eine in ewiger Diskussion angefertigte Formulierung ändert, ohne ein Wort in die Diskussion zu schreiben oder das bisher gesagte zu beachten ist das kein EditWar, aber wenn man diesen Abschnitt berechtigterweise wieder löscht schon? Tut mir leid, das macht keinen Sinn. Du machst hier EditWar, und du solltest wissen dass das keinen Sinn macht weil man so zu keiner Lösung kommt. --Julian H. (Disk.) 13:30, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Den Burgfrieden hat derjenige aufgekündigt, der den Link zum Rössler/Landua-Interview gelöscht hat (ich kann nicht mehr rekonstruieren, wer das war). Es ist gut möglich, dass es hier zu keiner Lösung mehr kommt, aber keine Lösung ist immer noch besser als eine schlechte. Ich weiß nicht, weshalb das bloße Zitieren von kritischen Studien mit allen Mitteln bekämpft wird. In der amerikanischen Wikipedia gibt es eine ausführliche Seite allein zu diesem Disput. Und in der deutschen wird ein bloßer Verweis auf die Aufsätze von Helfer oder Plaga unterdrückt? Im übrigen ist der Aufsatz von Plaga erst vor kurzem erschienen, betrifft also gar nicht die damalige Vereinbarung. Dasselbe gilt übrigens für den Mangano-Aufsatz, der die Bedenken zu entkräften versucht (mit durchaus nachvollziehbaren Überlegungen). Den hah übrigens auch meine Wenigkeit eingearbeitet. Es kann je nicht sein, dass jedesmal um Erlaubnis gefragt werden muss, wenn neue Inhalte eingearbeitet werden. Den Schuh, dass ich einen neuen Edit-War vom Zaun gebrochen hätte, lasse ich mir daher nicht anziehen. Vielmehr wurde meine Ergänzung diskussionslos zurückgesetzt.
- Von der Sache her bin ich leider immer noch nicht restlos überzeugt. Mein Gedankengang ist relativ simpel: Niemand schließt aus, dass im LHC kleine Schwarze Löcher entstehen. Dass diese zerstrahlen, ist experimentell nicht nachgewiesen. Es mögen kluge Überlegungen zur Hawking-Strahlung angestellt worden sein, aber rein theoretischen Vorhersagen darf man nicht vertrauen, wenn viel auf dem Spiel steht. Deshalb muss man als verantwortungsvoller Mensch von dem Worst-Case-Szenario ausgehen, dass diese MBHs nicht nur entstehen, sondern stabil bleiben. Und was passiert dann mit ihnen? Das früher von CERN favorisierte Argument, dass durch die kosmische Höhenstrahlung ständig MBHs produziert würden, die der Erde offenbar nicht geschadet haben, hat sich in dieser Form als unbrauchbar erwiesen, da diese MBHs einen höheren Impuls haben und die Erde verlassen würden. Momentan argumentiert man mit Neutronensternen und vor allem mit Weißen Zwergen. Ich kann das jetzt nicht im Detail wiedergeben, wen es interessiert, der soll sich halt die von mir ergänzten Artikel durchlesen. Das Argument, dass die große Mehrzahl der Teilchenphysiker von der Ungefährlichkeit überzeugt sind, zerstreut meine Bedenken leider nur geringfügig. Es gibt oft Gruppendynamiken, bei den Angriffen der letzten Zeit ist sowieso eine Art Bunkermentalität zu erwarten und es gab auch einmal eine Zeit, da waren die klügsten Köpfe der Welt gemeinsam der Überzeugung, dass die Sonne um die Erde kreist. Wahrscheinlich haben sie recht, aber wahrscheinlich reicht in diesem Fall nicht.
- Die Frage ist doch vielleicht gar nicht, ob Rössler und Konsorten mehr oder weniger glaubwürdig sind. Kaum jemand wird bestreiten, dass die Leute von CERN die profunderen Kenntnisse der Materie haben. Die Frage ist eher, welches Risiko wir eingehen wollen. Eigentlich operieren wir immer mit Wahrscheinlichkeiten: WAHRSCHEINLICH entstehen gar keine schwarzen Löcher, WAHRSCHEINLICH zerstrahlen diese, und wenn doch nicht, fliegen sie WAHRSCHEINLICH durch die Erde einfach durch. WAHRSCHEINLICH stimmen die Berechnungen der Physiker u.s.w. Das ist mir in diesem Fall einfach zu wenig. Grundsätzlich sind wir im Leben immer gezwungen, mit Wahrscheinlichkeiten zu arbeiten, da uns gar nicht anderes übrigbleibt. Wenn ich ins Auto steige, ist auch nur wahrscheinlich, dass ich die Fahrt überlebe. Aber es ist immer eine Abwägung zwischen Wahrscheinlichkeit und Ausmaß der möglichen Folgen zu treffen. --Charondas 15:13, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Wie schon Dr. M. Schott sagte: "Die größte Gefahr am CERN besteht darin, vom Büro ins Restaurant zu laufen und auf dem Weg dorthin von einem Auto überfahren zu werden." Ich sage ja nicht, dass die Risiken nicht erwähnt werden müssen, ich sage nur, dass wir uns zum Instrument der Medienindustrie machen, wenn wir die Kritik mehr als nur erwähnen. Und dass der bisherige Text meiner Meinung nach schlicht ausreicht und alle anderen Gutachten ja doch nur Wiederholungen alter Argumente darstellen. Was bringt das denn, und wen interessiert das? --Julian H. (Disk.) 15:34, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Ich glaube behaupten zu können, alles Wesentliche gelesen zu haben, was zu dem Thema Wissenschaftliches und Unwissenschaftliches geschrieben worden ist und meine Sorgen sind leider noch nicht restlos zerstreut. Von Reinfall auf reißerische Berichterstattung in den Massenmedien kann also keine Rede sein.
- Alles, was ich möchte, ist, dass auch kritische Stimmen vermerkt werden und dass von Seiten der Autoren kein Urteil in dieser Debatte gefällt wird. Urteile in offenen Diskursen zu fällen ist nicht nur nicht die Aufgabe von Wikipedia, ein einvernehmliches Urteil ist auch nach Lage der Dinge auch nicht zu erwarten. Das ist, glaube ich, nichts als eine realistische Einschätzung. --Charondas 16:01, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Alles, was du möchtest, ist, dass kritische Stimmen vermerkt werden? "Da am LHC eventuell schwarze Mini-Löcher[6] oder seltsame Materie erzeugt werden können, gibt es Warnungen vor möglichen Risiken[7][8][9][10] und in den USA sogar eine Klage gegen die geplante Inbetriebnahme des LHC." - das ist deiner Meinung nach also kein Vermerk kritischer Stimmen? Tut mir leid, ich kann dich nicht verstehen. --Julian H. (Disk.) 16:51, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Wie schon Dr. M. Schott sagte: "Die größte Gefahr am CERN besteht darin, vom Büro ins Restaurant zu laufen und auf dem Weg dorthin von einem Auto überfahren zu werden." Ich sage ja nicht, dass die Risiken nicht erwähnt werden müssen, ich sage nur, dass wir uns zum Instrument der Medienindustrie machen, wenn wir die Kritik mehr als nur erwähnen. Und dass der bisherige Text meiner Meinung nach schlicht ausreicht und alle anderen Gutachten ja doch nur Wiederholungen alter Argumente darstellen. Was bringt das denn, und wen interessiert das? --Julian H. (Disk.) 15:34, 25. Aug. 2008 (CEST)
Zweiter Aktenmeter
Wie wärs damit: wir frieren den Editwar ein, bis sich die Situation zu den schwarzen Löchern geklärt hat. Ensteht ein schwarzes Loch und frisst den Erdball - Pech gehabt. Entsteht keines, sind alle glücklich und keiner muss sich mehr über die Möglichkeit des Erdballverschwindens aufregen. --V·R·S (☣|☢) 16:45, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Hätte ich kein Problem damit. Klingt gut. --Julian H. (Disk.) 18:51, 25. Aug. 2008 (CEST)
- So lustig ist das alles leider nicht. Was Mangano/Giddings kürzlich geschrieben haben, klingt zwar einigermaßen überzeugend und beruhigend. Festzuhalten ist aber doch der erstaunliche Umstand, dass sich die Argumentation in den letzten Monaten deutlich geändert hat. Das lässt ein Licht darauf fallen, wie oberflächlich sich die Verantwortlichen in Wahrheit um diese Dinge gekümmert haben. Rössler mag ein bisschen ein Wirrkopf sein, gleichwohl war es richtig von ihm (und anderen), der Sache auf den Zahn zu fühlen. Denn die bisherige Argumentation von CERN ist nämlich in zwei wesentlichen Punkten zusammengebrochen: Vorher war die Argumentationslinie folgendermaßen:
- 1. Falls kleine Schwarze Löcher erzeugt werden, zerstrahlen diese sofort wieder aufgrund der Hawking-Strahlung.
- 2. Die kosmische Strahlung, der die Erde schon immer ausgesetzt ist, würde ebenfalls Schwarze Minilöchererzeugen, die Erde ist aber noch da.
- Die Kritiker haben zu Recht auf die Klapperigkeit dieser Argumentation hingewiesen. Die Berechnungen Rösslers, dass Schwarze Löcher nicht zerstrahlen, mag vielleicht fehlerhaft sein, weist aber auf ein Grundproblem hin: Solange für die Hawking-Strahlung jeglicher experimentelle Beweis fehlt, ist es nicht nur abenteuerlich, sondern auch unwissenschaftlich, auf sie zu bauen als wäre sie gediegene Erkenntnis. Die Theorie mag plausibel klingen, elegant sein, aber sie muss noch bewiesen werden. Man würde ja auch keine Menschen auf den Mars schicken, solange nicht einwandfrei bewiesen ist, dass es dort Wasservorkommen gibt. Diesen Schwachpunkt haben die Apologeten mittlerweile anscheinend erkannt: Die Argumentation von Giddings/Mangano setzen keinen Schwerpunkt mehr auf die Hawkingstrahlung.
- Der zweite Punkt ist die leichtfertige Behauptung, die kosmische Strahlung hätte die Erde schon viel früher zerstört. Kritiker haben schon sehr früh darauf hingewiesen, dass man dies nicht vergleichen könne, da durch Höhenstrahlung eventuell erzeugte Schwarze Minilöcher einen viel höheren Impuls hätten als solche am CERN (aufgrund der Geschwindigkeit der ursprünglich aufschlagenden Partikel). Während also durch Höhenstrahlung erzeugte MBHs die Erde folgenlos durchdringen würden wie ein Neutrino, würde das für einige der im LHC erzeugten nicht gelten, da einige von ihnen eine Geschwindigkeiten unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit von der Erde hätten und deshalb im Schwerefeld der Erde verblieben. Hier haben Giddings/Mangano in ihrer ausführlichen Arbeit dankenswerterweise nachgearbeitet, die Argumentation läuft hier über Weiße Zwerge und Neutronensterne. Auch diese sind ja der kosmischen Strahlung ausgesetzt, sie könnten aber von kleinen Schwarzen Löchern nicht durchdrungen werden. Dennoch existieren sie. Giddings/Mangano errechnen sehr gewissenhaft, wie weit ein MBH in einem Weißen Zwerg kommen würde, bis es mit der Materie interagiert. Glaubwürdigkeit erhält die Studie gerade auch durch die Einschränkung, dass die Berechnungen für Neutronensterne unter Umständen nicht gelten könnten, falls diese ein so starkes Magnetfeld besäßen, dass die kosmische Höhenstrahlung ihre Oberfläche gar nicht erreicht.
- Insgesamt also eher beruhigende Neuigkeiten, wenn man davon absieht, dass die ursprüngliche Argumentation von CERN unverantwortlich leichtfertig und fehlerhaft war. Gerade deshalb sind meine Sorgen noch nicht restlos zerstreut. --Charondas 14:44, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Schön zusammengefasst! Und das steht in sehr gekürzter Form schon halbwegs im Artikel, der Vorschlag, einen neuen Artikel zu dem Thema aufzumachen kam ja schon weiter oben, also wenn du Lust hast und dich nun schon so weit in die Akten vergraben hast wäre es doch gut du würdest einen Artikel "Kritik am LHC" aufmachen, den von der LHC-Seite aus verlinken und dort eine Ausführliche, wertneutrale Erklärung abgeben. Fände ich toll. --Julian H. (Disk.) 15:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- +1 ich auch :) --εuρhø 15:27, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für das Vertrauen, ich werde mich mal an die Arbeit machen. Dass der Artikel nicht neutral sein wird, braucht ihr nicht zu befürchten, ihr dürfte mir glauben, mir geht es wirklich um eine objektive Darstellung des Themas. Was objektiv ist, ist natürlich teilweise auch eine Frage des Standpunkts. Wenn manche der Meinung sind, dass alle Einwände gegen die Sicherheit ausschließlich ein Medienhype sind und entsprechende Bedenkenträger deshalb grundsätzlich unseriös und nicht zitierfähig seien, dann entspricht das nicht ganz meiner Vorstellung von Objektivität in diesem speziellen Fall. Nun, das unverfänglichste wäre wahrscheinlich, einfach den englischsprachigen Artikel zu übersetzen. Das habe ich zunächst vorgehabt, aber er erscheint mir nicht logisch genug gegliedert. Deshalb werde ich ihn etwas umbauen und teilweise auch leicht kürzen (z.B. dürfte für deutschsprachige Leser die in den USA anhängige Klage von tendenziell geringerem Interesse sein). Ich hätte die Bitte, dass ihr euch das vorläufige Ergebnis einmal durchzulest, für Veränderungen/Verbesserungen wäre ich sehr dankbar. --Charondas 20:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
Nein, ich will das nicht glauben. Floriang hat den gesichteten Artikel wieder zurückgesetzt, wirft der Version "Falschdarstellung" vor (wo soll diese konkret sein?) und tilgt den Link zum "Unsinnsartikel". Ich dachte, wir hätten uns darauf geeinigt, dass dieser geschrieben werden soll. Ob er nun bestehen bleibt oder nicht wird an anderer Stelle diskutiert, wie soll sich in der Löschdiskussion jemand eine Meinung bilden können, wenn der Zusammenhang gar nicht mehr erkennbar ist. Ich würde Floriang sehr bitten genau zu erklären, wo bitte schön eine "Falschdarstellung" vorliegt, wenn der Text lautet: "Da am LHC eventuell schwarze Mini-Löcher[6] oder seltsame Materie erzeugt werden können, gibt es Warnungen vor möglichen Risiken[7][8][9][10] und in den USA sogar eine Klage gegen die geplante Inbetriebnahme des LHC.[11][12] Allerdings ist die große Mehrheit der Experten der Überzeugung, dass vom LHC und anderen Teilchenbeschleunigern keine Gefahren ausgehen. [13][14][15][16][17][18]." --Charondas 11:10, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Die Falschdarstellung liegt in der einzigen vorgenommenen Aenderung. Die Formulierung "die grosse Mehrheit der Experten" suggeriert, dass es zumindest einen glaubwuerdigen Wissenschaftler gibt der diese Thesen vertritt. Dies ist nicht der Fall, es handelt sich ausschliesslich um oeffentlichkeitshungrige Spinner und Hobbyphysiker deren einziges Ziel die Aufmerksamkeit der Medien ist. Daher ist auch der (vielleicht sogar mit guten Absichten) angelegte Zusatzartikel voellig unbrauchbar, da dort die Meinungen von Experten und Spinnern gleichwertig nebeneinander gestellt werden. Mehr gibt es dazu wirklich nicht mehr zu sagen. --Florian 11:22, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Ich würde dir nur zu gerne glauben, wenn es sich so verhalten würde, wie du sagst. Aber Rainer Plaga (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik), der sich schon durch Veröffentlichungen zur Quantenkryptographie einen Namen gemacht hat, erscheint mir leider nicht als der Prototyp eines Spinners. Solange keiner das Gegenteil beweist, muss ich schon darauf insistieren, dass zumindest diese Studie zitiert wird. --Charondas 11:37, 28. Aug. 2008 (CEST)
QS
Sollten man nicht den Baustein löschen, der auf die Qualitätssicherungsseite Physik verweist? Die Diskussion dort wurde ja archiviert, der Verweis führt ins Leere. --Charondas 13:53, 28. Mai 2008 (CEST)
- Würde ich nicht machen, wenns geht eher den Link verbessern. Ich würde nämlich sagen das ist durchaus noch halbwegs aktuell... --Julian H. (Disk.) 21:42, 28. Mai 2008 (CEST) PS: Habs mal in ne neue Ü gestellt, ist ja kein Edit-War mehr...
- Grml... gut, dass ich den Baustein erst raus hab und dann auf die Disk geschaut habe. Egal: Seite ist nicht auf der QS-Physik gelistet. Ohne Nachschauen behaupte ich mal, dass im dortigen Archiv keine Diskussion stattfindet, daher findet wohl gerade alles, was ihr noch Diskutieren wollt, sowieso hier statt. --Timo 02:41, 29. Mai 2008 (CEST)
- Na, dann lass ihn halt weg. Ich hab jetzt nicht genau nachgeschaut gehabt, um was es da ging, wenns so schlimm ist kommt sicher bald ein neuer, wenn nicht nicht :) --Julian H. (Disk.) 12:40, 29. Mai 2008 (CEST)
- Grml... gut, dass ich den Baustein erst raus hab und dann auf die Disk geschaut habe. Egal: Seite ist nicht auf der QS-Physik gelistet. Ohne Nachschauen behaupte ich mal, dass im dortigen Archiv keine Diskussion stattfindet, daher findet wohl gerade alles, was ihr noch Diskutieren wollt, sowieso hier statt. --Timo 02:41, 29. Mai 2008 (CEST)
Übersetzung
Wenn CERN selbst den LHC "Großer Hadronen-Speicherring" nennt, warum verschieben wir den Artikel dann nicht dorthin? Wir sind schließlich nicht in der englischen WP. Jedenfalls hab ich dort bereits einen Redirect angelegt. SteMicha 17:24, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Ich würde mal sagen weil das der offizielle Name ist (und weil der deutsche Name immer ein kläglicher Versuch einer Übersetzung bleiben wird -.- ;) ). Den Namen kennt einfach kein Mensch, und dann wird auch keiner danach suchen. --Julian H. (Disk.) 16:25, 20. Jun. 2008 (CEST)
Hitze
Ich hab gehört dass bei der Kollision eine Temperatur entsteht die milliarden Mal so hoch ist wie das innere der Sonne also ca. 10e15 Celsius. Was verhindert dann eigentlich dass der LHC nicht schmilzt oder warum wird das nicht passieren? Ich kenn mich da nicht so aus. Wäre nett wenn das einer erkären könnte --84.154.58.230 18:24, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Die Temperatur entsteht nur an einem winzigen Punkt, an ein paar wenigen Protonen, sodass es Energiemäßig lange nicht so viel ist, wie es vielleicht klingt. Außerdem entsteht sie in Materie, die von Magneten in der Mitte einer Vakuumröhre gehalten wird, also keinerlei Berührung mit irgendwelchen anderen Teilen hat (außer den wegfliegenden Teilchen, die aber einfach zu klein sind, um was ausrichten zu können...). Soweit zumindest die ganz grobe Erklärung. --Julian H. (Disk.)
- Die genauere Erklärung wäre dann wahrscheinlich, dass es keine Protonen sondern Bleikerne sind und das potentiell entstehende Quark-Gluon Plasma sich beim Ausdehnen stark abkühlt. Beim Protonmodus wird -meiner Erfahrung nach- nicht mit Thermodynamischen Grössen gerechnet. --Timo 20:27, 20. Jun. 2008 (CEST)
- In einem idealen Gas ist die mittlere Bewegungsenergie (ohne innere Energie wie Schwingungen und Rotationen) in jede Raumrichtung 1/2 k T. Bei Zimmertemperatur ist kT etwa 1/40 oder 0,025 eV. Die Energie von einem TeV entspricht daher etwa einer Temperatur von 40*300*1012 K also etwa 1016 Celsius. Im LHC herrscht jedoch Vakuum und die beschleunigten Teilchen sind einzelne Wasserstoffkerne und kein Festkörper der schmelzen könnte. --84.59.130.0 21:24, 28. Aug. 2008 (CEST)
Wissenswertes
Die Kritik am LHC sollte unter der Überschrift KRITIK stehen und nicht in diesem Passus versteckt werden. Es gibt nun mal die Kritik, das sollten die Befürworter des LHC verstehen. Es fehlt auch, was viele Menschen befürchten nämlich:
Es wird dabei befürchtet, das ein entstehendes schwarzes Loch sich zunehmend vergrößert und die ganze Erde vernichtet.
--Alia 2005 13:47, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Angesichts der geringen Glaubwürdigkeit und der geringen Verbreitung dieser reißerischen Thesen ist es kaum sinnvoll, dafür eine extra Überschrift anzulegen. Wir haben lange um die richtige Formulierung gekämpft, einige war die jetzige schon deutlich zu viel. Ich sehe nicht ein, wieso wir das nun erneut in Frage stellen sollen, nur weil dir diese B***-Zeitungs-Würdige Aussage gefällt und du vielleicht meinst, es müssten alle Menschen erfahren, dass wir in einem Monat alle sterben werden :D .
- Mit freundlichen Grüßen --Julian H. (Disk.) 15:50, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Außerdem wäre Kritik („die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, der Infragestellung“) das falsche Wort. "Gegner" wäre eine sachlich passende Überschrift. Ansonsten wie Julian. -- Ben-Oni 15:59, 27. Jun. 2008 (CEST)
Large Hadron Rap
Ich möchte den Editwar von heute Früh nicht weiterführen. Aber ist das euer Ernst? Ich sehe in dem Video keine weiterführenden Informationen im Sinne von WP:WEB und halte den urheberrechtlichen Status für bedenklich. Warum also drinlassen? jodo 19:24, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe als Kompromiss einen Link auf einen New-York-Times-Artikel, der das Video beschreibt und darauf verlinkt, eingestellt. Akzeptabel? Das mit dem urheberrechtlichen Status verstehe ich nicht ganz: Die CERN-Mitarbeiter tanzen herum und zeigen Bilder vom CERN, das dürfte doch unproblematisch sein, zumal das CERN nicht gerade als Abmahn-Troll bekannt ist. Oder meinst du die Musik, die man kaum richtig hört? Weiterführende Informationen sind auch durchaus drin, der Text ist ernstgemeint. Dass das etwas grenzwertig ist, sehe ich auch so, und wenn das hier stilbildend wirken würde, wäre ich auch dagegen, aber das ist nicht zu befürchten. --80.129.88.151 02:12, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Es hat sich aber gezeigt, dass der Rap weit über die übliche Bekanntheit hinausging und das in nur 10 Tagen: CERN RAP, >3000 Hits, LHC RAP, ~10.000 Hits, Large Hadron Rap, ~9.000 Hits, dementsprechend sollte auch im Artikel darauf verwiesen werden. Wer das Video zu Ende gesehen hat, weiß, dass es weiterführende Informationen, vor allem weitere Animationen und Bilder zeigt. Meines Erachtens spricht auch nichts gegen einen eigenen Abschnitt. LG, --εµρhø 10:29, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Ich finde es immernoch sehr grenzwertig, aber wenn ihr euch einig seid möchte ich nicht widersprechen. jodo 16:25, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Es hat sich aber gezeigt, dass der Rap weit über die übliche Bekanntheit hinausging und das in nur 10 Tagen: CERN RAP, >3000 Hits, LHC RAP, ~10.000 Hits, Large Hadron Rap, ~9.000 Hits, dementsprechend sollte auch im Artikel darauf verwiesen werden. Wer das Video zu Ende gesehen hat, weiß, dass es weiterführende Informationen, vor allem weitere Animationen und Bilder zeigt. Meines Erachtens spricht auch nichts gegen einen eigenen Abschnitt. LG, --εµρhø 10:29, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Ein eigener Abschnitt wäre mir ja eigentlich lieber, im Vergleich zu LHC@Home ist der Rap doch weit gekommen: HeraldNet, NewYorkTimes, Die Zeit, About.com, news.com etc... --εµρhø 16:30, 8. Aug. 2008 (CEST)
- EDIT: sowas wie en:Large_Hadron_Collider#LHC_in_popular_culture --εµρhø 16:37, 8. Aug. 2008 (CEST)
10. September bereits Kollisionen?
Soweit ich verstanden hab finden am 10.9.2008 noch keine Kollisionen statt, sondern nur ein Probedurchlauf erstmals mit Protonen. Außerdem werden die Protonen nicht gleich mit 5TeV durch den Beschleuniger gejagt, sondern erst mit 0,45 TeV, was evtl. erwähnenswert wäre.(nicht signierter Beitrag von 88.134.136.139 (Diskussion) 19:15, 8. Aug. 2008)
- Nach meinem Kenntnisstand laufen die Protonendurchläufe schon seit Anfang Juni. Leider gibt es im Datennirvana Internet 100 unterschiedliche Informationen und Angaben, wann die erste Kollision stattfinden soll. --εµρhø 20:28, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Auf der offiziellen Cern Seite heißt es A first synchronization test is scheduled for the weekend of 9 August, for the clockwise-circulating LHC beam, with the second to follow over the coming weeks. Tests will continue into September to ensure that the entire machine is ready to accelerate and collide beams at an energy of 5 TeV per beam, the target energy for 2008. http://press.web.cern.ch/press/PressReleases/Releases2008/PR06.08E.html Außerdem heißt es auch CERN will be issuing regular status updates between now and first collisions. Journalists wishing to attend CERN for the first beam on 10 September must be accredited with the CERN press office. --Mister.Matze 12:11, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Kollisionen sind laut verschiedener Quellen für Oktober vorgesehen. Wirklich an den Rand der Leistungsfähigkeit soll der Beschleuniger aber erst schrittweise bis 2010 gebracht werden. --217.228.91.62 17:17, 10. Aug. 2008 (CEST)
Sollen wirklich kurzlebige schwarze Löcher entstehen?
Habe auf http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/08/kein-weltuntergang-lhc-ist-sicher.php die Info gefunden, dass anders als so oft behauptet auch keine mini schwarze Löcher am Lhc entstehen sollen. Wer weiß jetzt endgültig wie es wirklich ist? (Bitte keine Diskussion über die Sicherhiet am Lhc!)--Geralsine 11:00, 22. Aug. 2008 (CEST)
- [2] hier stehen noch ein paar Informationen dazu. Ich glaube so sicher ist sich Niemand. LG, --εuρhø 11:04, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ich vertraue der Erklärung hier am meisten - ich schließe mich hier vor allem der Medienkritik an und behaupte, dieser Gedanke an eine Gefahr ist hauptsächlich ein Produkt von Medien, weil sich Panikmache immer gut verkauft. Ein relativ ausführliches Interview, das Lesen lohnt sich sicher: http://www.drillingsraum.de/cern_schwarzes_loch/cern_schwarzes_loch_1.html (nicht signierter Beitrag von Julian Herzog (Diskussion | Beiträge) 11:35, 22. Aug. 2008)
- Es ist nicht unbedingt ein "Ziel", die Superstringtheorie lässt jedoch das Entstehen von MBHs möglich erscheinen. --Charondas 12:48, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ein solches Experiement anberaumt ist, das für 99% der Bevölkerung ein Buch mit sieben Siegeln ist, dann ist die Angst-mach-Methode die Wirkungsvollste um seine Einwände dagegen public zu machen. Vor allem wenn das Jornalisten mit ihrem Gymnasial-Physikwissen versuchen das zu beschreiben was hier versucht wird, dann wir des fast schon kriminell. Wenn durch einen Vorgang wie er beim LHC verscuht wird ein solches Schwarzes Loch entstehen würde, das die Erde und noch mehr verschlingen könnte - wenn die Phsik so läge, hätte das Universum nach dem Urknall niemals einen stabilen Zustand erreichen können. Es ist durchaus möglich, das so ein kleines SL entsteht - dieses hat aber ein kleines Problem: Um zu wachsen muss es genug Masse besitzen um damit eine Gravitationskraft zu entwickeln, die ausreicht um - umgangssprachlich formuliert - Atomkerne aus ihren Hüllen herauszuziehen und das schneller als es selbst an Strahlung verliert. Die aktive Gesamtmasse im LHC liegt um Potenzen unterhalb dieser Masse. Vergleichbar ist dies mit einem Schneeball, der einen Hang hinunterrollt und dabei zu einer großen Schneekugel wird. Vorraussetzung ist, das der Schneeball groß genug zum Rollen ist und er genug Masse hat damit der Schnee sich an ihn anpressen kann. Ein zu kleiner Schneeball wird durch den Schnee ausgebremst, über den er rollt. Auch in anderen Bereichen funktiert etwas erst ab einer bestimmten Größe. In der Theorie ist eine Atombombe mit einem g Spaltmaterial möglich - in der Praxis gibt es da aber so etwas wie die kritische Masse.
Teilchenbeschleuniger-Rap
Ist doch bestimmt von Relevanz [3], oder nicht? --80.129.122.238 18:07, 2. Sep. 2008 (CEST)
- Schon lange im Artikel, allerdings nur unter Weblinks (allerdings mit Link zu einem Zeitungsartikel). --εuρhø 20:55, 2. Sep. 2008 (CEST)
Aufbau
Dort steht, dass supraleitende Magneten die Beschleunigung übernehmen, allerdings meine ich dass die Supraleitenden Magneten nur die Strahlführung und Bündelung übernehmen. Auf [4] steht, dass lediglich die Beschleunigerstrukturen aus supraleitendem Material bestehen. Und hier [5] wird auf englisch beschrieben dass ein Hochfrequentes elektrischen Feld die Beschleunigung übernimmt. Magnetische Felder können aufgrund ihrer Induktivitätseigenschaft keine so hochen Frequenzen erreichen. Bin mir aber nicht ganz so sicher und hoffe mit diesem Eintrag einen besser Kundigen angesprochen zu haben.--80.130.96.134 11:18, 25. Aug. 2008 (CEST)
- In Link 1 steht doch drin, das alle Magnete supraleitend sind. Und das ist auch meine Sichtweise der Sache. ("[...]die supraleitenden Magnete, welche die Teilchen auf ihrer Bahn halten[...]Die Dipol- und Quadrupolmagnete, die zur Steuerung und Bündelung der Teilchenstrahlen notwendig sind, werden bei einer Temperatur von 1,9 Kelvin betrieben, der Rest des Beschleunigers bei 4,5 Kelvin[...]die Beschleunigungsstrukturen[...]arbeiten supraleitend") - Sowohl die Temperatur von 1,9 als auch die Temperatur von 4,5 Kelvin in Magneten ist nur für Supraleitereigenschaften interessant.
- Die in Link 2 beschriebene Beschleunigungsmethode wird meines Wissens nur für die Anfangsbeschleunigung verwendet, also nur, bevor sie in den Kreis eingeschossen werden. Hier bin ich mir allerdings nicht sicher. Die Teile sehen nämlich meines Wissens auch eher so aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:CERN_CCDTL_LINAC_4_Prototype_linear_accelerator.jpg die LHC-Hauptmagneten (http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image:CERN_LHC_Magnet_Factory1.jpg) sind schon auf den ersten Blick nicht für diese Technik geeignet, jedenfalls nach meiner Logik. Ich bin allerdings alles andere als ein Fachmann in dem Gebiet. --Julian H. (Disk.) 11:34, 25. Aug. 2008 (CEST)
Die Beschleunigung im LHC findet mit sogenannten Cavities oder Resonatoren statt. In diesen entsteht ein stehendes elektrisches Feld, welches im Falle des LHC mit einer Frequenz von 400 MHz oszilliert. Wann immer ein Teilchenbündel vorbeikommt wird es im Feld beschleunigt. Wenn die Energie von 7 TeV erreicht ist, dann wird in den Cavitites der Bruchteil der Energie zugeführt den die Teilchen beim Umlauf durch den Ring verloren haben. --Ebutz 10:42, 12. Sep. 2008 (CEST)
10m Schrumpfung
Was mich mal interessieren würde, und was ich noch nirgends gelesn habe, wie wurden die 10m, die die Röhren im 3km langen Sektor 7-8 geschrumpft sind überhaupt ausgeglichen? Wenn man die gesamte Länge sieht sind das ja fast 100m Schrumpfschwund. --Garnichtsoeinfach 22:02, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Mit flexiblen Bauteilen an den Verbindungsstellen (Balgen und gleitenden Kupferverbindungen), siehe zum Beispiel hier (englisch). --80.129.127.53 23:49, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Bei 27km Durchmesser bedeutet eine Längenänderung von 100m gerade einmal 0,3%. Da das Ganze rund istm ändert sich der Druchmesser nur sehr gering - das kann bequem durhc entsprechende Lagerung aufgefangen werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.170.105.96 (Diskussion • Beiträge) 18:15, 10. Sep. 2008)
- Bei 0,3% Schrumpfung, macht das auf 27km 81m aus, richtig. Aber Achtung, der Durchmesser schrumpft bei einer Reduktion des Umfangs von 27000m auf 26919m um knapp 25.8m. Das heisst der Radius schrumpft um 12.9m. Das fängt keine Lagerung mehr auf. Da müssen andere Lösungen gefunden werden. --Kthar 19:09, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Und der Tunnel ist dafür nicht breit genug, die Bauelemente schrumpfen nicht alle gleich (vor allem weil nicht alles auf 1,9 Kelvin gekühlt wird) – vermutlich gibt es dutzende Gründe, weshalb das völlig unmöglich wäre. Ich habe oben mit einem Text von Robert Aymar als Beleg geschrieben, wie man dieses echte Problem tatsächlich löst. --80.129.67.65 19:28, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich finde der Absatz sollte geändert werden, da er nicht beschreibt, was in Quelle 1 beschrieben wird. Mein Vorschlag für eine alternative Formulierung des gesamten Abschnitts wäre: "Am 5. April 2007 erreichte der erste Sektor (Sektor 7-8) des LHC seine vorgesehene Betriebstemperatur von 1,9 Kelvin (−271,25 °C). Dies ist rund ein Grad kälter als die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung. Durch die Abkühlung schrumpften die Bauteile des 3.3 km langen Teilstücks um zusammen 9,9 Meter.[1] In der Folgezeit wurden auch die weiteren Sektoren abgekühlt, Ende Juli 2008 hatte der gesamte Ring seine Betriebstemperatur erreicht. Am 11. August wurden zum ersten Mal Protonen in ein Teilstück des LHC injiziert (3.3 km im Uhrzeigersinn) (Quelle:http://lhc-first-beam.web.cern.ch/lhc-first-beam/News/LHCsyncTest.html) , am 22.8 erfolgte ein Test mit dem zweiten Strahlrohr (gegen den Uhrzeigersinn Quelle:http://lhc-first-beam.web.cern.ch/lhc-first-beam/News/FinalLHCsyncTest.html). Am 10. September um 10:28 Uhr durchliefen zum ersten Mal Protonen den kompletten Ring. (http://press.web.cern.ch/press/PressReleases/Releases2008/PR08.08E.html). Erste Kollisionen bei 10 TeV Schwerpunktsenergie sind für Oktober geplant. --Ebutz 10:42, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Noch etwas ist falsch: Die 9,9 Meter beziehen sich auf die Abkühlung auf 80 Kelvin (siehe Beleg: „During the first phase, the sector is cooled down to 80 K, slightly above the temperature of liquid nitrogen. At this temperature the material will have seen 90% of the final thermal contraction, a 3 millimetre per metre shrinkage of steel structures. Each of the eight sectors is about 3.3 kilometres long, which means shrinkage of 9.9 metres!“). --80.129.101.106 10:59, 12. Sep. 2008 (CEST)
Zeitformen austauschen!!!
Heute, am 10. September 2008 wurde der LHN in Betrieb genommen <ref>http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/technik/large-hadron-collider-geht-heute-die-welt-unter_aid_332205.html</ref> und IST somit der leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt - und nicht "wird sein". Gruß Frank - 91.7.196.68 12:18, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Nachgewiesen ist das noch nicht. --80.129.67.65 12:22, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Natürlich ist er jetzt der Leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der welt, sowas kann man schlieslich vorausberechnen.-- 12...1011a 17:38, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Zur Zeit kann man gerade einmal einen Strahl rundum schicken – Grund zum Feiern, aber kein Grund für sonstige Hypes. --80.129.67.65 18:01, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Die leistungsstärke ist kein beobachtung sondern wurde schon bei den Plannungen festgelegt.-- 12...1011a 19:09, 10. Sep. 2008 (CEST)
Deutsche Übersetzung LHC
Großer Hadronen-Speicherring? Collider != Speicherring... da lässt sich doch was besseres für finden. 87.184.213.156 16:42, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Naja, fuer "Collider" gibt's leider keine 1:1-Entsprechung im Deutschen. "Grosser Hadronen-Zusammenpraller" oder so wuerde ein bisschen wunderlich klingen... Gruss --Juesch 16:52, 10. Sep. 2008 (CEST) P.S. ich seh gerade, das wird schon weiter oben verhandelt.
How about "Grosses Hadronen-Kollisionsgerät". Wem das Gerät für ein Gerät (gemessen am iPod villeicht) zu gross ist, nenne es "Grosse Hadronen-Kollisionsvorrichtung" oder "---aufbau" oder "-Röhre" o.ä. Aber, was ist ein "Collidor"? 84.75.244.66 21:33, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Wie oft denn noch? Das war doch hier schon abgeschlossen und auch auf die frühere Diskussion verwiesen: Im Deutschen wird Collider nicht wortlich übersetzt, sondern auf andere Aspekte der Geräte verwiesen, wie der Beschleunigung oder der Speicherung von Elementarteilchen. Im Fall des LHC verwendet das CERN die Bezeichnung Grosser Hadronen Speicherring. Warum muss da noch lange diskutiert werden? Gruss --Boemmels 01:26, 21. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe frühere Diskussion sehr wohl z. K genommen und dort meine Vorschläge nicht gefunden. Wohl aber deinen Sermon, der hier steht, sich aber nicht auf mein Elaborat bezogen haben kann, weil dort noch nicht gestanden. Wer hat das eigentlich übersetzt? Die Presse? Das CERN? Auf der HP findet sich nuir Frz. und Engl. 84.75.244.66 20:08, 21. Sep. 2008 (CEST)
Kosten
Laut Focus Online belaufen sich die Kosten auf 6 Milliarden Schweizer Franken...! Also was passt denn nun? Die Kosten unterscheiden sich ja mal extremer den je. (nicht signierter Beitrag von 89.53.255.96 (Diskussion) 18:33, 10. Sep. 2008)
- Siehe zum Beispiel die verlinkte CERN-Broschüre: [6], Seite 17. --80.129.67.65 20:00, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe gerade nachgeschaut, dort sind die Werte auch in CHF; "The cost for the machine alone is about 4.6 billion CHF (about 3 billion Euro)", und insgesamt sind es 6.03 Milliarden Franken. (CERN-Broschüre Seite 17).--84.73.221.1 20:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Habe es im Artikel rekorrigiert. LG, --εuρhø 21:05, 10. Sep. 2008 (CEST)
Einfache Erklärung?
Hallo, gibt es irgendwo eine einfache Zusammenfassung über den LHC, die auch für normale Zeitungsleser verständlich ist? (nicht signierter Beitrag von 82.135.95.172 (Diskussion) 20:32, 10. Sep. 2008)
- Schau mal den englischen WP-Artikel. Ansonsten in diversen Blogs kurze Zusammenfassungen, die angegebenen Einzelnachweise/Weblinks im Artikel oder einfach mal googeln. LG, --εuρhø 20:37, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Ansonsten kann ich die Dokumentation „Urknall im Tunnel – das Large Hadron Collider Projekt“ sehr empfehlen! --εuρhø 20:39, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Das sollte dieser Artikel auch zumindest ansatzweise sein (gelegentliches Nachschlagen der verlinkten Begriffe muss man realistischerweise für ein vollständiges Verständnis des Artikels schon erwarten). Wenn er das nicht ist, dann liegt das sehr oft daran, dass zu wenig normale Zeitungsleser sich auf der Diskussionsseite gemeldet haben um dort zu erläutern, was sie für unverständlich halten. Ein "ich versteh das nicht"-Kommentar ist zwar eine interessante, aber leider für praktische Zwecke (=Verbesserung des Artikels) ziemlich nutzlose Rückmeldung. --Timo 21:39, 10. Sep. 2008 (CEST)
<satire> Hier ist man dem LHC am nächsten -- Brainswiffer 21:31, 11. Sep. 2008 (CEST) </satire>
- Wer halbwegs englisch kann, der könnte vermutlich auch hiermit glücklich werden. (auch für Leute interessant, die ein wenig über das Thema wissen, da leicht erklärt, aber m.E. relativ genau) Trotzdem sollte man natürlich ein wenig von Kernphysik verstehen (was sind Protonen?, was sind Elektronen?...). Allerdings wird nur die Funktionsweise des Beschleunigers erklärt, nicht die der Messgeräte oder was bei den Kolisionen mit den Protonen passiert. mfg--Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 16:41, 12. Sep. 2008 (CEST)
2 x 7 statt 14 TeV
Bitte korrigieren: ´´7TeV pro Beam´´ statt ´´14TeV´´. Denn Bezugssystem ist wohl die Anlage. --81.173.125.13 21:04, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Quelle? URL? Dann kann ich es in den Artikel eintragen. LG, --εuρhø 21:04, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Das steht an vielen Stellen, zum Beispiel auch in der CERN-Broschüre [7] auf Seite 18. --80.129.67.65 21:15, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Da steht Schwerpunktsenergie also passt es. --Morray noch Fragen? 21:18, 10. Sep. 2008 (CEST)
Unklarheiten
"...seine vorgesehene Betriebstemperatur von 1,9 Kelvin (−271,25 °C), das ist rund ein Grad kälter als die Durchschnittstemperatur im Weltall..." Ein Grad Kelvin oder Celsius kälter?
"....Das 3,3 Kilometer lange Teilstück hielt der Belastung stand, die Röhre schrumpfte beim Abkühlen um 9,9 Meter..." Schrumpfte die komplette Röhre um 9,9 Meter oder nur das Teilstück?
Vielen Dank! :-)
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 78.43.67.31 (Diskussion • Beiträge) 12:04, 11. Sep. 2008 (CEST))
- erste Frage: Ob ein Grad Celsius oder ein Kelvin (nicht "Grad Kelvin") weniger ist egal, Kelvin ist quasi nur verschoben (zwischen 2 und 3 Kelvin wäre also auch ein °C Unterschied.)
- zweite Frage: würde sagen letzteres (weiß es aber nicht)
--FLO 1Post...Bewertung 12:09, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Das steht in dem verlinkten Beleg: 9,9 Meter schrumpft das 3,3-Kilometer-Teilstück, allerdings bei der Abkühlung auf 80 Kelvin, nicht wie suggeriert bei der Abkühlung auf 1,9 Kelvin. --80.129.69.117 12:33, 11. Sep. 2008 (CEST)
FINANZIERUNG ???
Hallo, allerseits. ich finde im artikel nirgendwo eine angabe, wie der LHC finanziert wurde bzw. wird. das sollte man meines erachtens schon irgendwie in den artikel mit einbauen. geld wächst immerhin nicht auf den bäumen, und es wäre schon interessant zu erfahren, welche interessengruppen in dieses gigantische project investiert haben. also zu den kosten steht da ja schon ausreichend was. aber eben nicht, wer wieviel gezahlt hat, oder wer sich in welcher höhe beteiligt. könnte ja sogar sein, dass der steuerzahler dafür aufkommt und keiner weiss es (ist im gewissen masse sogar ne logische konsequens).-----> wenn dem so ist starte ich gleich ne hetzkampange.....für mich hat das teil keinen nutzen, ausser dass der riesenhaufen elektronik schon faztziniert, wenn man wie ich technikbegeistert ist.
ne mal im ernst weiss jemand mehr darüber ?
--78.51.104.93 03:32, 12. Sep. 2008 (CEST) gez. querdenker
- Natürlich wird das aus öffentlichen Mitteln – Steuern – bezahlt, unter CERN steht etwas genauer, wie sich das aufteilt, also die Öffentlichkeit welcher Staaten die Interessengruppe hier stellt. Die Kosten für Tunnel (anteilig, da bereits für LEP gegraben), Betrieb, Experimente, Datenverarbeitung, Forschergehälter und -stipendien, … kommen übrigens zu den 3×109 Euro noch dazu. Wie soll es denn sonst finanziert werden? Von Sponsoren/mit Spenden? Man kann mit Grundlagenforschung nur wenig Geld verdienen. Das ist wie bei der Mondlandung. --80.129.101.106 09:29, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Viel Spaß bei Deiner Hetzkampange; aber mach sie besser nicht im WWW - wir wollen doch nicht, dass Du dich gleich selbst untergräbst. Lass Dich bei jedwedem Arzt nie wieder darauf ein ein Positronen-Emissions-Tomographie zu machen und vor allem frage bitte nicht nach, in was für einem Universum wir eigentlich Leben - Eine Frage die ein reflektierendes Wesen doch stellen dürfen sollte!? --Morray noch Fragen? 11:29, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Meinst du mich? Dann kannst du dich vielleicht gleich selbst auf WP:VM melden. --80.129.101.106 11:41, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Nein ich meinte offensichtlich Deinen Vorredner MfG --Morray noch Fragen? 12:19, 12. Sep. 2008 (CEST)
- OK, die Äußerung von 78.51.104.93 scheint mir aber mehr eine Flapsigkeit zu sein („ne mal im ernst“) --80.129.101.106 14:25, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Nein ich meinte offensichtlich Deinen Vorredner MfG --Morray noch Fragen? 12:19, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Meinst du mich? Dann kannst du dich vielleicht gleich selbst auf WP:VM melden. --80.129.101.106 11:41, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Gerade die Grundlagenforschung kann die fundamentalsten und damit letztlich auch technisch und wirtschaftlich bedeutsamsten Entwicklungen bringen. Grundlagenforschung muss nicht per se wenig Geld einbringen. Dieser falsche Eindruck entsteht nur dadurch, dass der Steuermichel für die Grundlagenforschung soweit aufkommt, wie sie kein Geld einbringt. Bei Erfolg ist der finanzierende Steuerzahler ganz schnell aus dem Boot (nicht zuletzt weil Manager schlauer sind als Politiker) und behält den bekannten Eindruck, dass Grundlagenforschung ein Milliardengrab sei. Während gewisse Energiekonzerne u.a. von den Ergebnissen kernphysikalischer Grundlagenforschung ziemlich gut leben können. Dafür gibts ja auch diese regelmäßigen Dankschreiben an die Steuerzahler in Form von Preiserhöhungen. 77.180.233.52 20:13, 12. Sep. 2008 (CEST)
- das mit der "hetzkampangne" war ein scherz!!! wie es einer meiner vorredner gut erkannt hat. wenn ich hier hätte politisch werden sollen, hätte ich sowas gesagt wie: "die hätten lieber ne riesenbäckerei für afrika bauen sollen" oder sowas :D
nene....ich war schon ernsthaft daran interessiert mit euch zusammen zu gucken in wiefern sich die finanzierung zusammensetzt. ist immerhin auch interessant zu sehen welches land sich im welchen masse beteiligt. irgendwie macht es das ganze runder, wenn der leser sieht was es gekostet hat und wie das ganze aufgeteilt wird.....auch die laufenden kosten sind erwähnenswert. es ist einfach interessant die dimensionen kennenzulernen, was laufende kosten angeht...damit so eine sache überhaupt funktioniert, dann bekommen die leute mal eine vorstellung davon
--78.48.74.247 15:13, 14. Sep. 2008 (CEST) gez. querdenker
Formulierung
"ein neues Tor der Physik öffnen" und viele ähnliche Stilblüten bitte in blumige Anführungszeihen setzen. --217.227.102.112 05:24, 12. Sep. 2008 (CEST)
Hackerangriff ...
Am Mittwoch (10. Sept.) gab es einen erfolgreichen Hackerangriff auf das Compact Muon Solenoid-Experiment des LHC. Die Hacker hinterließen eine Nachricht, in der sie die LHC-Sicherheitstechniker als «Schuljungen» verspotteten. «Wir ziehen Euch jetzt die Unterhosen runter, denn wir wollen Euch nicht nackt und auf der Suche nach einem Versteck herumlaufen sehen, wenn die Panik kommt», zitiert die Zeitung «The Daily Telegraph» aus der Botschaft der Hacker.[8] [9] ;-) --Schweißer 19:06, 13. Sep. 2008 (CEST)
Hack?
Hacker knacken Teilchenbeschleuniger LHC Relevant für den Artikel? Habs grad gelesen. jodo 23:02, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Na, wenn überhaupt gehört des bei CMS rein. Aber, da hatte wohl beim SPON niemand Zeit des mal gescheit zu recherchieren, was LHC ist und was CMS. MfG--Morray noch Fragen? 09:35, 14. Sep. 2008 (CEST)
- ob dieser Hack und die dahinter stehenden Hacker relevant sind für ein Lexikon, das muss erst mal die Zeit zeigen.... Höchstwahrscheinlich ist mE, dass diese Sache sich als nicht relevant erweist und schnell in Vergessenheit geraten wird (sofern wir sie nicht übereifrig im Lexikon verewigen und damit unsere Aufgabe überschreiten) Tricatel 18:10, 16. Sep. 2008 (CEST)
Warum wegen eines Drahtes alles für Monate kaputtgeht?
Der Schaden sei entstanden, weil eine elektrische Verbindung zwischen zwei der Magneten schadhaft gewesen sei. Nun werde es Monate dauern, bis das am 10. September in Betrieb genommene Forschungsinstrument wieder einsatzbereit ist. Frage: Wieviele ähnliche Elektrokabel hat es in dem Teil? 84.75.244.66 21:21, 20. Sep. 2008 (CEST)
- "ähnliche Elektrokabel" ? Also ähnlich schadhafte? Die Frage wird dir kaum jemand beantworten können, weil man schadhafte Teile sicher nicht vorher abgezählt, katalogisiert und bewusst eingebaut hat. 77.180.224.233 01:47, 21. Sep. 2008 (CEST)
Nein, mein lieber Schollie, eben nicht ähnlich "schadhafte", sondern ähnliche, genau wie es dasteht. Nicht interpretieren, sondern lesen! Man muss kein Augur sein um zu erwarten, dass das Teil immer wieder und immer öfter unbenutzt rumsteht, wenn man bedenkt wieiviele Elektroverbindungen es da unten gibt in dem Ring und we schnell die kaputtgehen. Heraufwärmen und Herunterkühlen (zum Auswechseln des Kabels nötig) dauern jeweils 2 Monate. Gut immerhin, dass das Ding während des Stillstandes kaum Energie verbraucht und während dieser Zeit recht billig "betrieben" wird. Die involvierten Forscher, die während dieser Zeit vermutlich weiter bezahlt werden, können dann über die Entwicklung anderer Kabel nachdenken (vulgo forschen), falls entsprechende Kenntnisse vorhanden sind. 84.75.244.66 20:01, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Bitte beachte, dass dies eine Diskussionsseite über den Artikel und nicht über den LHC ist, siehe Wikipedia:Diskussionsseiten. --Tinz 20:07, 21. Sep. 2008 (CEST)
lhc-live.com
Gehört dieser Link hier her? Wenn sogar der Ausfall wegen des Nachrichtencharakters unerwähnt bleibt, sollten doch solche Scherze, zumal wenn sie als solche nicht ohne weiteres zu erkennen sind, erst recht hier keinen Eingang finden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.185.215.80 (Diskussion • Beiträge) 21:32, 21. Sep. 2008)
- Was verstehst du unter "unerwähnt"? --80.129.106.67 21:38, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Damit sollte keine Wertung verbunden sein. Wie ich inzwischen gesehen habe, wurde der Link beim letzten Edit aus dem Inhalt des Abschnitts "Gegner" in die Weblinks verschoben. Dadurch hat er aber jeden Inhaltsbezug verloren und durch die Platzierung direkt unter dem Link zur LHC-Homepage entsteht zudem der Eindruck, dass es sich um ein CERN-Angebot handelt. Aber auch in Bezug zum Inhalt, die Argumente der LHC-Gegner, hat der Link keinen Informationsgehalt, er sollte ganz entfernt werden. --84.185.226.8 22:43, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Das hast Du völlig recht, solche Scherzlinks haben da nichts verloren. --Sommerkom 02:48, 22. Sep. 2008 (CEST)
Weblinks
Auch wenn der Benutzer Diskussion:Sommerkom eine oder andere die Bilderstrecken von SpOn nicht vom Feinsten findet, so haben sie aber doch einen Vorteil: der interessierte Leser kann sich schnell einen visuellen Eindruck verschaffen. Das Selbe gilt auch für die Links zu den Übersichtsseiten über die Videos. Eine kleinere Anzahl an Links mag zwar wissenschaftlich korrekter sein, aber auf den betreffenden Seiten muß man doch ziemlich lange suchen, um auch was zu sehen. Schlecht ist dann nur, wenn man nicht weiß, wonach man suchen soll, weil man kein Fachinterner ist. Und wir wollen ja schließlich hier Wissen verständlich und anschaulich zur Verfügung stellen und uns nicht nur in kleinen elitären Fachkreisen bewegen und alle anderen Leute ausschließen! --Carbenium 10:58, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Für den ersten schnellen visuellen Eindruck gibt es nicht zuletzt vier Fotos im Artikel plus den Commons-Link mit Dutzenden weiteren Fotos sowie weiteren verlinkten externen Seiten, unter denen Dutzende bis Hunderte Fotos sofort zu sehen sind. Da braucht's nicht auch noch Spiegel-Online-Fotostrecken.
- Sorgfältig ausgesuchte Links sind nicht wissenschaftlich korrekter, sondern werden einfach durch unserer Richtlinien gefordert, sonst können wir WP:WEB auch gleich abschaffen. Sämtliche Spiegel-Online-Fotostrecken zu verlinken, ist weder sparsam noch vom Feinsten und nicht mehr als fünf Links waren's sowieso nicht. Hier sehe ich nur völlig nichtssagende Bilder von Menschen vor Computerbildschirmen oder CERN-Verwaltungsgebäuden. Nur die letzten beiden von 22 Fotos der Strecke zeigen wenigstens Teile des LHC. Von mir aus können wir noch über den Boston-Globe-Link diskutieren, da gibt's wenigstens höher auflösende Bilder zu sehen, auch wenn nur 4 von 27 überhaupt das Lemma zeigen. --Sommerkom 11:42, 24. Sep. 2008 (CEST)
Kollisionen von Bleikernen nicht nur bei ALICE
Auch an den Kollisionspunkten für ATLAS und CMS werden bei Betrieb mit Bleikernen Kollisionen stattfinden, beide Experimente haben eigene Schwerionen-Forschungsgruppen. ALICE ist der einzige Detektor, der wirklich ausschließlich für diese Kollisionen gebaut wurde, aber auch die beiden Vielzweckdetektoren können und werden solche Kollisionen aufzeichnen und verarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 78.48.233.37 (Diskussion) 23:01, 25. Sep. 2008)
- Leider ist die Zeit, in der es beim Artikel um fachliche Informationen ging, schon vorbei. Sonst hättest du das selbst verbessern können (Artikel ist ja erst seit der Coverage durch spiegel.de gesperrt). Nein, im Ernst: Danke für die Information! Ich werde aber nicht über Dinge schreiben, von denen ich keine Ahnung habe, zumindest nicht auf "hat ein Unbekannter im Internet behauptet"-Basis. Kannst du da brauchbare Quellen (HP einer Pb@ATLAS Gruppe beispielsweise) nennen, aus der evtl. ein engagierter angemeldeter Benutzer brauchbare Informationen ziehen kann oder alternativ/zusätzlich einen Vorschlag, was im Artikel stehen soll, formulieren? --Timo 23:01, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Präzisier das doch selbst einfach im Artikel. --Sommerkom 04:10, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Der Artikel ist ja zur Zeit für IPs gesperrt, also habe ich es selbst schnell korrigiert und außerdem die Entsperrung beantragt. Der große Hype sollte sich ja hoffentlich gelegt haben. --Sommerkom
Übersetzungsfehler Billion- Milliarde
Im Abschnitt Aufbau steht: "Jedes Paket enthält etwa 115 Billionen Protonen". Laut Quelle[2] handelt es sich aber um 1.15*10^11 "Number of particles per bunch", das entspricht 115 Milliarden Protonen. --88.69.185.82 12:20, 28. Sep. 2008 (CEST)
- Stimmt, hab's korrigiert. Das war übrigens kein Übersetzungsfehler, sondern ein blöder Kopfrechenfehler von mir. --Sommerkom 13:24, 28. Sep. 2008 (CEST)
- PS: Für den nächsten Patzer, den Du findest: Sei mutig und ändere selbst den Artikel. --Sommerkom 13:36, 28. Sep. 2008 (CEST)
Physik und Technik
So nachdem es Sommerkom ja schon mehrfach angesprochen hat: Dem Artikel fehlt etwas zu den Physikzielen und vermutlich auch ein bisschen was zur Technik. Also wollen wir doch mal kanalisieren was rein sollte. Das Hauptproblem, dass ich bei der Physik sehe, ist das das meiste wohl eher in die Artikel der Experimente gehört. Aber vielleicht kann man ja die Hauptziele etwas gezielter anreißen. Imho wären das wohl Higgs, Susy, weitere Dimensionen, Quark-Gluon-Plasma, CP und "mal sehen was sonst noch kommt". Hier stellt sich die Frage in wie weit man darauf eingehen soll. Denn jedes dieser Themen ist nun nicht wirklich trivial. Oder sollten wir eher in die Richtung "nachstellen der Zeit kurz nach dem Urknall" gehen? Vermutlich wäre letzteres griffiger und leichter umzusetzen. Zur Technik fragt man sich, wie detailliert es werden soll oder obs eher in Richtung Erklärung des Synchrotron gehen soll. Ich wäre eher für eine Beschreibung der Technik des LHC im speziellen auch wenn dies dann den ein oder anderen in andere Artikel zwingt. Sobald sich ein Bild abzeichnet würde ich mal ein paar Absätze in die eine oder andere Richtung ergänzen. MfG --Morray noch Fragen? 13:27, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Da gebe ich doch gern etwas Senf dazu: Was mMn auch noch fehlt, ist ein Absatz zur Entwicklung hin zum LHC, also eine Art Geschichtsteil: Wer kam wie, wann und warum auf die Idee so ein Ding zu bauen? Warum ist es ein pp-Beschleuniger geworden, warum wurde er am CERN gebaut? Warum sind erstmals Nicht-CERN-Staaten in großem Stil beteiligt - weil der Superconducting Super Collider abgebrochen wurde usw. So ein Absatz wäre als Einleitung informativ, ohne gleich mit Lumis und Supraleitung um sich zu schmeißen.
- Zum Technikteil: Da bin ich Deiner Ansicht: Knappe Beschreibung mit Links auf die relevanten Hauptartikel, dafür aber Hervorhebung der Eigenheiten des LHC im Vergleich zu anderen Beschleunigern.
- Zum Physikteil: Ich denke nicht, dass das meiste nur in die Experimente gehört. Schließlich wurde erst der LHC geplant, um die Physik zu ermöglichen, dann erst wurden die Aufgaben auf die verschiedenen Experimente verteilt. Wie genau das Higgs, SS und Konsorten gemessen werden sollen, gehört tatsächlich in die Experimente. Wie und warum überhaupt man die Dinger hingegen erzeugen will, sollte in diesem Lemma erklärt werden. --Sommerkom 13:52, 30. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe mal versucht, die Ziele etwas zu strukturieren; der Abschnitt liest sich aber noch etwas holprig. Der Ansatz ist zwar nicht ausschließlich "nachstellen der Zeit kurz nach dem Urknall", aber ich habe bei den einzelnen Punkten die üblichen "Aufhänger" angerissen. Evtl kann man das noch etwas griffiger hinbekommen. --Sommerkom 20:58, 1. Okt. 2008 (CEST)
Belege
Ich habe die Belege/Quellen im Physikteil nochmal überarbeitet: ppt-Talks habe ich ganz rausgeschmissen, weil ich weiß, wie die zustande kommen (Copy&Paste aus anderen Talks, keinerlei Review). Generell habe ich versucht, die zentralen Papers herauszusuchen, sprich 50 Zitierungen aufwärts, meist deutlich mehr. Außerdem habe ich Papers bevorzugt, die nicht konkrete Simulationen von einzelnen Detektoren durch GEANT4 beschreiben - die gehören in die Detektoren-Lemmata -, sondern allgemein Enstehungsmechanismen/Ziele usw am LHC zusammenfassen. Für Senf und Kritik an meinen Quellen bin ich natürlich dankbar. --Sommerkom 10:05, 1. Okt. 2008 (CEST)
Mein Beitrag: LHC in Kunst und Kultur
Ich bin keineswegs der Meinung, dass mein Beitrag zum LHC überflüssig ist. Auf der englischen Seite zum Thema existiert ein vergleichbarer Absatz, der auch noch weitere Beispiele enthält. Mit etas Zeit für Recherchen füge ich die auch noch bei. Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass bei einem derart aufsehenerregenden Thema vermutlich eher noch einiges an Adaptionen aus Kunst und Kultur hinzukommen werden. Ich plädiere also für Wiederaufnahme meines Beitrages. --Lampshade 16:36, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Zum Ersten: Das Rap-Video ist bereits verlinkt, da ist ein zweiter Link völlig überflüssig. Zweitens: Unter der Überschrift "Niederschlag in Kunst und Kultur" lediglich ein CERN-internes Youtube-Video zu beschreiben, naja. Drittens: Ein derart aufsehenerregendes Thema verdient vor allen Dingen einen Artikel, der die Kernaspekte (Was macht das Ding denn eigentlich?) ordentlich beschreibt, und nicht noch weitere Youtube-Links und Co. Selbst in der Trivia-verliebten en:wikipedia steht zu dem Video nur ein Halbsatz. Wir haben dazu zwei ausfürlich beschriebene Links und damit ist auch gut. --Sommerkom 16:47, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Ich wiederhole mich mal wieder: Wie wär's mal zur Abwechslung mit Erweiterungen des Artikels, die auf wissenschaftlichen Quellen statt auf Spiegel-Online, Youtube, Blogs und Tagespresse basieren? --Sommerkom
Okaay - das ein link reicht, kann ich sehr gut nachvollziehen. Und ich verstehe auch deinen Standpunkt, dass es in diesem Fall um Physik geht. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass ein Absatz über die Auseinandersetzung mit dem Thema in Kunst und Kultur dem Zugang für Nichtphysiker ausgesprochen dienlich ist. Vor allem für Schüler, die Wikipedia meiner Erfahrung nach sehr stark nutzen, dürfte zum Beispiel ein Rap zum Thema hilfreich und Interesse weckend sein. somit ist eine kurze Erläuterung meines Erachtens nach wie vor angebracht. Darüber hinaus habe ich bei den "Engländern" eben nachgeschaut - der zweite Beitrag dort ist ein Roman, der das Thema aufgreift. Ich sehe keinen Grund, wieso solche Auseinandersetzungen mit dem LHC für den Wikipedia-Artikel nicht relevant sein sollen! --Lampshade
- Dem Zugang für Nichtphysiker wäre vor allen Dingen eine enzyklopädische Einführung in die Funktionsweise und die Zielstellung des Gerätes dienlich - und darüber steht bisher kaum irgendwas, vor allen Dingen nicht ordentlich erklärt. Das Video ist lustig - es ist ja nun auch verlinkt -, aber hilft sicher niemandem bei dem Verständnis des LHC weiter. Und nein, eine Erläuterung des Inhalts des Rap-Videos gehört hier nicht rein, sondern eine Erläuterung des Lemmas. Eine Enzyklopädie hat nicht die Aufgabe, mittels Rapvideos Interesse bei Schülern an wissenschaftlichen Themen zu wecken, siehe WP:Was Wikipedia nicht ist. --Sommerkom 17:12, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Ein knapper Absatz, in dem kurz Dan Brown und Co erwähnt werden, kann mMn nach in den Artikel; nur Dein "Niederschlag in Kunst und Kultur"-Vorschlag ausschließlich zum Rapvideo fand ich etwas verfehlt, wie oben erklärt. --Sommerkom 17:41, 29. Sep. 2008 (CEST)
Nun, dann könnten wir uns ja vielleicht darauf einigen, dass ich den Absatz - er enthielt ja nur Infos zur Entstehung des Rap - wieder reinstelle, Dan Brown hinzufüge und im Übrigen ein Auge drauf halte, ob es sonst noch Bezugnahmen gibt. Einverstanden? --Lampshade(falsch signierter Beitrag von 89.52.140.190 (Diskussion) 21:28, 29. Sep. 2008) Nachtrag: Oh, Verzeihung. als ich den letzten Diskussionsbeitrag geschrieben habe, war ich offensichtlich nicht angemeldet. Er stammt aber trotzdem von mir - sorry für den fauxpas. --Lampshade
- Der Absatz, den Du eingestellt hast, war unnötig. Wie genau der Rap entstanden ist und dass Du den Musikstil eher einfach findest, ist hier nicht relevant. --Sommerkom 05:25, 30. Sep. 2008 (CEST)
Gut. dann werde ich mich bei meinem nächsten Versuch äußerst kurz fassen. --Lampshade 12:49, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Dann starte deinen nächsten Versuch hier. Das steigert erheblich die Chancen... --εuρhø 08:59, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Dem Vorschlag schließe ich mich an. Mit dem zunehmend ausgebauten Physikteil steigt gerade auch meine Toleranz für (ordentlich geschriebene) Trivia-Abschnitte, das ist ist also Deine Chance. ;-) --Sommerkom 09:07, 1. Okt. 2008 (CEST)
Gut. Hier also mein Vorschlag, geschrumpft auf ein Minimum:
Der LHC in Kunst und Kultur „Large Hadron Rap“ von Katherine McAlpine alias Alpinecat. Der Roman „Illuminati“ (im Original „Angels and Demons“) von Dan Brown (bezieht sich in seiner Handlung auf den LHC).
Ich gebe allerdings zu bedenken, dass auf diese Weise die Information fehlt, dass Brown sich nicht allzusehr mit der Faktenlage aufgehalten hat. Und dass der Rap von einer CERN-Mitarbeiterin stammt, halte ich ebenso für relevant. Ganz abgesehen davon, dass es auch sprachlich jetzt für meinen Geschmack zu knapp ist. Über diese beiden Einträge hinaus gibt es scheinbar noch eine TV-Serie, die Bezug nimmt sowie einen weiteren Song. Beides muss ich aber erst noch verifizieren. Schönen Feiertag! --Lampshade 09:29, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Ähm, ganze Sätze sollten es schon sein, da steht nicht mehr als jetzt schon in der Weblinkbeschreibung. Wie soll sowas denn einen eigenen Abschnitt rechtfertigen? Knapp bedeutet nicht Stummelviertelsatz ohne Inhalt, sondern wesentliche Informationen bündig und informativ dargestellt. Ich bin nicht gegen einen solchen Absatz, aber solange Dir dazu nichts wirklich Relevantes einfällt - eine Kurzbiographie von McAlpine ist für dieses Lemma sicher nicht relevant -, musst Du nicht auf Teufel komm raus einen zusammenkratzen. Ein weiterer Tipp, wenn Du Dich an :en orientierst: Popular Culture und Kunst und Kultur sind was anderes. Denk mal noch ein bisschen weiter über einen Trivia-Absatz nach, so ist das wirklich nichts. --Sommerkom 09:54, 3. Okt. 2008 (CEST)
An dieser Stelle muss ich dich aber wirklich langsam mal fragen, was Du eigentlich willst. Mein ursprünglicher Absatz - denn Du in Minutenschnelle rausgepfeffert hast - war knapp, in ganzen Sätzen und sachlich und er enthielt NICHT die Kurzbiographie der McAlpine, sondern die des Songs. Im gleichen Stil noch eine kurze Information über Browns Roman dazu und wir hätten eine schöne, runde Sache von vielleicht sechs Zeilen. Und ich meinerseits habe ehrlich gesagt mehr Spaß daran, nach weiteren Bezugnahmen zu suchen als an endlosen Debatten. Übrigens bitte ich darum, mich nicht zu sehr zu unterschätzen; selbstverständlich ist mir nicht entgangen, dass die englische Überschrift "Popular Culture" lautet. Zwar sehe ich mich nicht wirklich gezwungen, diese Überschrift zu übernehmen, finde aber durchaus, dass sie besser den Themenkomplex überschreibt als meine. Allerdings: Nenne mir eine deutsche Übersetzung davon, die nicht sperrig und sprachlich auch wirklich geläufig ist, und ich nehm sie mit Kusshand. --Lampshade 15:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
Wenn Du im Detail wissen willst, warum ich den Absatz sofort wieder rausgeworfen habe, dann gehe ich ihn mal durch:
Der LHC in Kunst und Kultur
- Der Überschrift wäre ok, wenn im Absatz irgendwas zu Kunst und Kultur stehen würde.
Das Thema Large Hadron Collider hat sich auch in der Musik bereits niedergeschlagen;
- Überflüssiger Füllsatz, da redundant zur Überschrift. Außerdem: In der Überschrift war's noch Kunst und Kultur, jetzt ist nur noch von Musik die Rede.
Ende Juli 2008 veröffentlichte Katherine McAlpine unter dem Pseudonym Alpinecat den „Large Hadron Rap“ auf Youtube.
- Das ist also der LHC in Kunst und Kultur: hat mal jemand was zu auf Youtube hochgeladen.
McAlpine ist Pressemitarbeiterin des CERN und hat den Song zusammen mit einigen Kollegen erstellt.
- Kann problemlos im Satz davor untergebracht werden.
Das musikalisch eher einfach gehaltene Werk ist textlich eine Art spielerische Einführung in die Funktionsweise der Versuchsanlage.
- Dass Du das Video für musikalisch simpel hälst, ist enzyklopädisch nicht relevant.
Kurz, die einzige relevante Info ließe sich in einem Satz zusammenfassen: "Die CERN-Pressemitarbeiterin Katherine McAlpine hat einen "LHC-Rap" auf Youtube veröffentlicht." Und dazu braucht's keinen eigenen Absatz - schon gar nicht unter der überhobenen Überschrift "Kunst und Kultur", da reicht der Weblink völlig aus. --Sommerkom 15:45, 3. Okt. 2008 (CEST)
Sehr detailliert argumentiert, leider nach wie vor ziemlich destruktiv.
Die Überschrift ist zwar nicht optimal, aber tatsächlich okay, denn Musik (und Literatur) sind Bestandteile der Kultur. Da Musik jedoch nicht ausdrücklich in der Überschrift enthalten ist und der erste Eintrag aus diesem Bereich stammt, ist der zweite Satz notwendig. Ob ein musikalisches Werk auf Youtube oder auf CD oder auf sonstwas veröffentlicht wird, sagt nichts über dessen Relevanz aus. Bei Licht betrachtet dürfte der Rap aufgrund seines Textes im Vergleich zu Browns Roman die höhere Relevanz haben, obwohl letzterer nicht "nur bei Youtube hochgeladen" wurde. (Dies ist aber jetzt mal nur meine persönliche Meinung.) Ich habe das Fach Musik übrigens studiert, und wenn ich schreibe, dass dieser Song musikalisch eher einfach gehalten ist, so ist das nicht meine persönliche Meinung, sondern die Faktenlage, basierend auf der Rhythmik, der Melodie sowie dem Harmonieablauf des Stückes. Und nein, die Information ist auch nicht überflüssig, denn es ist für Leser des Artikels vermutlich angenehmer, gleich hier ein ungefähres Bild zu bekommen als gezwungen zu sein, sich selbst bis zum Video durchzuklicken. Und sag jetzt bitte nicht, die musikalische Analyse hätte ich dazu schreiben sollen. --Lampshade 18:21, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Ob ein musikalisches Werk auf Youtube oder auf CD oder auf sonstwas veröffentlicht wird, sagt nichts über dessen Relevanz aus. Bei Licht betrachtet dürfte der Rap aufgrund seines Textes im Vergleich zu Browns Roman die höhere Relevanz haben, obwohl letzterer nicht "nur bei Youtube hochgeladen" wurde.
Quark, lies mal WP:RK.
- Ich habe das Fach Musik übrigens studiert, und wenn ich schreibe, dass dieser Song musikalisch eher einfach gehalten ist, so ist das nicht meine persönliche Meinung, sondern die Faktenlage, basierend auf der Rhythmik, der Melodie sowie dem Harmonieablauf des Stückes. Und nein, die Information ist auch nicht überflüssig, denn es ist für Leser des Artikels vermutlich angenehmer, gleich hier ein ungefähres Bild zu bekommen als gezwungen zu sein, sich selbst bis zum Video durchzuklicken.
Doppelt Quark, siehe WP:TF. --Sommerkom 19:02, 3. Okt. 2008 (CEST)
Hab ich.
Zu WP:RK : Da steht was über Hinweise auf Relevanz. Das, lieber Sommerkom, bedeutet wohl, dass man selbst abwägen muss. Sei herzlich dazu eingeladen!
Zu WP:TF : Ich habe starke Zweifel, ob man überhaupt irgend etwas schreiben kann, was nicht eigener Erkenntnis entspringt. Ich verstehe aber ungefähr, wie´s gemeint ist und ziehe diesen Einwand daher zurück.
Und zum "Quark" in deinen Ausführungen: Ich wäre versucht, dich hier mit einem Link auf die Diskussionsgrundregeln bei Wikipedia zu verweisen, aber - wie soll ich sagen? Es ist nicht ganz mein Stil.
Und damit ziehe ich mich erstmal aus dieser destruktiven Debatte zurück.
--Lampshade 09:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
Revert der Änderung durch IP
Originaltext:
Die Beschleunigung der Protonen erfolgt nach dem Synchrotronprinzip durch ein hochfrequentes elektrisches Wechselfeld und dauert etwa 20 Minuten
Das mit den etwa 20 Minuten hat schon seine Richtigkeit. Solane dauert es die Protonen, die mit einer Energy von 450 GeV in den LHC eingeschossen werden, auf eine Energy von 5TeV (=5000 GeV) zu bringen (bzw. 7TeV = 7000Gev nach der Anlaufphase). Und ja in dieser Zeit, die der Beschläunigiungsvorgang braucht, legen die Protonen eine Strecke zurueck die größer ist als die doppelte Entfernung Erde - Sonne. Auf der gesamten Strecke darf der Strahl nicht mehr als einige Millimeter von der Sollbahn abweichen, sonst kracht der Strahl in die Strahlrohrwand.
--Wiki Surfer BCR 21:58, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Die Änderung war schon allein deshalb zu reverten, weil sie offenbar nur eine persönliche Spekulation war: "so lange dauert es wohl nicht". Also wird einfach aus Minuten Sekunden gemacht. Als ob wir hier bei "Rate mal mit Rosenthal" wären. Ich hatte mir aber trotzdem die Mühe gemacht und kurz gegoogelt (ca. 40 Sekunden Aufwand) und die 20 Minuten bestätigt gefunden: http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~Otmar.Biebel/TeVLHC-seminar/JBortfeldt-Beschleuniger.pdf : "Füllen des LHC dauert 4 min 20s pro Ring, Beschleunigung auf 7 TeV etwa 20 min" Flöthilf 22:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Für ähnliche Fälle: Quelle für den gesamten Abschnitt ist der LHC-Design-Report, der ist aber nur einmal als Beleg referenziert, da die gleiche Ref hinter jedem Satz mMn überflüssig ist. Damit lässt sich sowas schnell überprüfen. --Sommerkom 04:53, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ok, ich hatte die knapp 20 Sekunden aus der Quelle [[10]] in Erinnerung. Es handelt sich dabei scheinbar nur um die Zeit zur Beschleunigung im SPS. Die Gesamtzeit zur Beschleunigung auf die volle Energie beträgt scheinbar 45 Minuten. Es ist aber wohl nicht die Zielsetzung diese Zeit unbedingt zu minimieren. Die Protonenpakete durchlaufen den LHC dabei mehr als 10.000 mal in jeder Sekunde. Der LHC ist also tatsächlich als ein „Speicherring“ zu bezeichnen, wie die deutsche Übersetzung von Colider lautet. --88.68.107.22 16:43, 6. Okt. 2008 (CEST)
- @88.68... Nachdem ich gesehen habe, welchen Schmarren Du sonst so hier verbreitest, kann Dir nur dringend raten, Dich in Zukunft hier rauszuhalten. --Sommerkom 14:21, 8. Okt. 2008 (CEST)
@All: Bei quellenlosen Änderungen durch die 88.68/84.59-Ranges könnt Ihr getrost einfach zurücksetzen. --Sommerkom
- Ich finde es ganz schön hart ganze IP-Ranges als übeltäter an die Wand zu stellen! Nur weil einer aus diesem Range mist gebaut hat... So dauert es nicht mehr lange und jeder kann immer alles zurücksetzen weil es aus einem 'blacklist IP-Range' kam. Ich finde es echt nicht gut. Verfehlt meines Erachtens auch irgendwie den Wikipedia gedanke. Dann soll man in zukunft lieber nur noch nach Anmeldung einfügen/ändern können. Bei missbrauch ist dann einfach dieser User auszusperren. (nicht signierter Beitrag von 80.156.47.202 (Diskussion) 11:40, 14. Okt. 200)
- Du kennst den Hintergrund nicht: Dass mal jemand eine falsche Zahl einbaut, ist nicht weiter schlimm; das ist mir auch schon passiert - sogar in diesem Lemma, siehe weiter oben. Die Range nervt allerdings seit Monaten bis Jahren mit Privatwiderlegungen sämtlicher Teilbereiche der Physik. Die Wahrscheinlichkeit, dass zufällig jemand aus genau dieser Range in einem Physik-Grundlagen-Lemma quellenlose, hanebüchen erscheinende Spekulationen einstellt, die sich dann bei genauer Betrachtung doch als neuester Forschungsstand entpuppen, den andere nur verpennt haben, halte ich für extrem gering. --Sommerkom 12:01, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich finde es ganz schön hart ganze IP-Ranges als übeltäter an die Wand zu stellen! Nur weil einer aus diesem Range mist gebaut hat... So dauert es nicht mehr lange und jeder kann immer alles zurücksetzen weil es aus einem 'blacklist IP-Range' kam. Ich finde es echt nicht gut. Verfehlt meines Erachtens auch irgendwie den Wikipedia gedanke. Dann soll man in zukunft lieber nur noch nach Anmeldung einfügen/ändern können. Bei missbrauch ist dann einfach dieser User auszusperren. (nicht signierter Beitrag von 80.156.47.202 (Diskussion) 11:40, 14. Okt. 200)
Presse
ich gebe ja zu, der Menüpunkt "Presse" ist nicht sehr professionell formuliert, man sollte ihn aber trotzdem akzeptieren und nicht einfach löschen. Ihr könnt Ihn ja anders formulieren aber bitte nicht mehr reverten!!!!!!!
Vielen Dank!
- Dafuer muesste er aber etwas mehr haben. So liefert er ja fast ueberhaupt keine Info. Da er noch dazu umstritten sein wird, Waere es vielleicht besser wenn Du ihn hier auf der Disk entwickelst und besprichst und dann in den Artikel setzt. MfG --Morray noch Fragen? 13:31, 16. Okt. 2008 (CEST)
Informationen aus erster Hand findet man hier: http://www.dradio.de/suche/?action=search&uri=suche%2F&sp=dlf&ss=forschak&q=LHC+Cern speziell: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/851492/ --Manu 15:34, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Wobei auch der DLF leider manchmal der Versuchung erliegt, die spekulative Theman für Medien darstellen. In jedem Fall ist eine Darstellung durch Journalisten und sei sie auch noch so korrekt immer nur Information aus zweiter Hand. Aus erster Hand kann man sich in den dem Peer-Review unterworfenen Fachzeitschriften informieren. Oder man spricht persönlich mit den Forschern. Typischrweise sind sie nicht genervt, sondern froh, dass sich jemand tatsächlich ernsthaft für ihr Tun interessiert. Kontaktadressen finden sich auf der Website des LHC.---<(kmk)>- 18:01, 17. Okt. 2008 (CEST)
Warum pp und nicht etwa ppbar?
Üblicherweise werden in Beschleunigern doch Teilchen-Antiteilchen-Paare zur Kollision gebracht (warum eigentlich?), beim LHC sind es jedoch Proton-Proton-Kollisionen, die man untersucht. Warum ist das so? Wäre vielleicht auch im Artikel erwähnenswert...(nicht signierter Beitrag von 77.3.116.133 (Diskussion) 10:04, 21. Okt. 2008)
- Um höhere Luminositäten zu erreichen: Die Produktion von Antiprotonen stellt da den limitierenden Faktor dar. Also hat man sich trotz anderer Nachteile (zwei Röhren nötig usw) zugunsten hoher Lumis für einen pp-Beschleuniger entschieden. Das kann natürlich gerne in den Artikel. --Sommerkom 10:19, 21. Okt. 2008 (CEST)
Also ist der einzige Grund, warum man sonst Teilchen-Antiteilchen-Paare kollidieren lässt, der, dass man dazu nur eine Röhre benötigt...!? Ich dachte immer, das hätte mit der zusätzlichen Annihilationsenergie zu tun. Und mit der Tatsache, dass sich bei Teilchen-Antiteilchen-Kollisionen alle Quantenzahlen zu Null addieren und es daher für die erzeugten Teilchen keine Einschränkungen gibt.(nicht signierter Beitrag von 77.3.116.133 (Diskussion) 14:44, 21. Okt. 2008)
- Nicht der einzige, aber ein ganz schön wichtiger; "nur eine Röhre" ist gut, das ist kein Gartenschlauch, sondern ein Synchrotron (->siehe auch: Geld). Zum zweiten Punkt: Harte Wechselwirkung findet nicht zwischen Protonen, sondern den darin enthaltenen Partonen statt. Deren Quantenzahlen addieren sich meist nicht zu Null, weder bei pp- noch bei ppbar-Kollisionen. --Sommerkom 15:00, 21. Okt. 2008 (CEST)
die deutsche Übersetzung von Collider
müsste man Collider nicht anders als mit "Beschleuniger" übersetzen?
Ich weiß, dass "Kollidierer" doof klingt, wenn es dieses Wot überhaupt gibt. Aber "Beschleuniger" ist definitiv falsch.
Gruß
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.109.88.18 (Diskussion • Beiträge) 2008-02-28T00:02:15)
- Nicht immer werden Fachausdrücke Wort für Wort aus dem englischen übersetzt. Die übliche Übersetzung (wie viele Google-Treffer auch von Universitäten) ist nun mal Großer Hadronenbeschleuniger (manchmal auch Großer Hadronen Speicherring). Der LHC erfüllt nun einmal mehrere Aufgaben, nämlich Protonen zu beschleunigen, zu speichern und schliesslich miteinander in Kollision zu bringen. Die deutsche Bezeichnung fokusiert mehr auf den ersten Aspekt, ist aber auf keinen Fall „definitiv falsch“. Ich habs mal etwas umformliert.
- --Boemmels 12:06, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Nachdem auf den offiziellen deutschen Broschüren "Großer Hadronen-Speicherring" steht, wäre es doch sinnvoll, das auch im Artikel so zu schreiben, oder? Also ich meine jetzt die Broschüren, die es beim Tag der offenen Tür gab. Was offizielleres gibt es ja wohl kaum. ::Gruß --Julian H. (Disk.) 18:39, 27. Mai 2008 (CEST)
- Ich hab inzwischen auch einen Link hierzu gefunden: http://cmsinfo.cern.ch/outreach/CMSdocuments/CMSbrochure/NewBrochure2006/German/CMS_German_draft_screen.pdf. Daher habe ich die deutsche Bezeichnung entsprechend angepasst.
- --Boemmels 23:09, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Es existiert schlicht kein gebräuchliches deutsches Wort für Collider. Auch wenn in einigen Broschüren, Speicherring steht, verwenden wir im normalen Sprachgebrauch wenn überhaupt einfach den englischen Begriff, also Grosser Hadronen-Collider (mal abgesehen davon, dass sowieso keiner den deutschen Namen verwendet). Auch wenn in diesem Fall die Bezeichnung Speicherring bedingt korrekt ist, kann Collider nicht grundsätzlich mit Speicherring übersetzt werden, da man sonst spätestens bei einem Linear-Collider in Erklärungsnotstand gerät.
- --NukeOperator 17:03, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Wie wär's mit "Hadronen-Zerschmetterer"?
- Anstatt "zu deutsch" sollte es besser heißen: "deutsche Bezeichnung". Dann wird das auch nichtmehr mit einer Übersetzung in Verbindung gebracht. --78.52.44.2 18:44, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe in einem Physiklexikon (Gerstenberg) nachgeschaut, hier steht (Zitat) "Der große Hadronenbeschleuniger (Large Hadron Collider, LHC) am Cern bei Genf [...]". Ich verstehe den Bwegriff "Speicherring" auch nicht, da dort ja keine Hadronen bzw. Protonen gespeichert werden, sondern beschleunigt. Die Hadronen/Protonen werden immer "frisch" vom Linear-Injektor in den Proton-Synchroton eingeführt,um dort beschleunigt zu werden und in den großen Ring geführt zu werden. --Der Messer 07:03, 25. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe noch mal nachgeschaut, unter "Speicherring" steht in der Wikipedia folgendes:
"Ein Speicherring ist ein ringförmiges Vakuumgefäß, das zur Speicherung von Strahlen erzeugenden hochenergetischen elektrisch geladenen Teilchen – Elektronen oder Ionen – dient. Die Teilchen werden durch Magnete auf einer geschlossenen Umlaufbahn gehalten. Speicherringe fallen ins Gebiet der Beschleunigerphysik, obgleich sie keine Teilchenbeschleuniger im strengen Sinne darstellen, da die Energie in ihnen konstant gehalten wird und die Beschleunigungsstrecken nur den Zweck haben, Strahlungsverluste auszugleichen" Also sind Speicherringe eigentlich keine Beschleuniger, da sie die Teilchen durch Magnete nur auf der Umlaufbahn halten und beschleunigen, aber nicht zu Experimenten wie im LHC benutzt werden. vielleicht habe ich das falsch verstanden, aber ich glaube es gibt einen Unterschied zwischen "Speicherring" und "Beschleuniger". --Der Messer 08:45, 25. Dez. 2008 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 11:27, 16. Mai 2009 (CEST)
Kritik
Die Kritik ist wissenschaftlich nicht haltbar. Daher erlaube ich mir, den Kritik-Artikel etwas stärker in diese Richtung zu verändern. --Epix 10:46, 8. Apr. 2008 (CEST)
Hm, wie willst Du "wissenschaftlich" ausschliessen, dass dass MBHs wirklich ruck-zuck evaporieren? Sei's drum, es geht im "Kritik" Abschnitt schliesslich darum, die Kritik (so unsinnig Du sie auch immer finden magst) neutral darzustellen. Den link zu der lhcdefense wg. "Nichtneutralität" zu entfernen, andererseits aber die Pressemitteilung des CERN aber drinzulassen (oder glaubst Du die sind neutral?) ist, mit Verlaub, etwas einseitig... 91.19.80.179, 8/4/08, 22:00
- Ruhig Blut ihr zwei! Wikipedia muss (und darf) hierzu keine eigene Position herausarbeiten! Wir sollten uns an dieser Stelle darauf beschränken diese Kritik zu erwähnen (bestenfalls noch kurz erklären was gemeint ist) und einige Links zur Verfügung stellen, damit Leute die es interessiert woanders weiterlesen können. Die Auswahl der angebotenen Links sollte natürlich möglichst neutral sein. Andererseits sollte bei den Links natürlich auch auf Seriösität geachtet werden! Ein Link auf die lhcdefense mag unseriös scheinen (z.B. für mich selbst), allerdings sind das die Wortführer der Debatte.
- Rene 21:56, 12. Apr. 2008
Der Kritikabschnitt ist eine völlige Überrepräsentierung eines Medienhypes, bezeichnenderweise nach dem Spiegel-Online-Artikel hier eingestellt. Dieses "undue weight" ist übrigens ein Verstoß gegen WP:NPOV und zwar einer der ganz perfiden, weil eher subtilen Art. Könnte man den nicht einfach ganz löschen? Das ist, als wenn man im Artikel Luft lang und breit darüber referiert, wie krebserregend Luft durch die darin vorhandenen Radikale ist und dass man insbesondere keine Blitze schnüffeln sollte... -- Ben-Oni 12:40, 29. Apr. 2008 (CEST)
- "Perfide"? Gehts noch? Natürlich ist die Kritik Quatsch, aber keineswegs "subtil" oder sonst irgendwie unmoralisch. Das scheint mir eher eine Verschwörungstheorie deinerseits zu sein. Sowohl das CERN als auch renommierte Wissenschaftler (auch ein Nobelpreisträger) haben unaufgeregt und ausführlich auf die Kritik reagiert, und so wurde das auch dargestellt. --80.129.91.220 13:05, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Subtil und perfide ist nicht die "Kritik" sondern der Verstoß gegen WP:NPOV hier im Artikel. Es kann nicht sein, dass diese Lächerlichkeit 30% (!) des Artikels unter der pseudoseriösen Überschrift "Kritik" einnimmt. Das verdient maximal 1-2 Sätze unter der Überschrift "Kurioses". Ich entwerfe mal einen konkreten Vorschlag. -- Ben-Oni 15:13, 29. Apr. 2008 (CEST)
Dieses Kuriosum wird spätenstens dann sang-und klanglos verschwinden, wenn die Saure Gurken Zeit vorbei ist und der LHC anfängt Ergebnisse zu produzieren.--Claude J 15:14, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hoffe, er läuft noch zu meinen Lebzeiten an... -- Ben-Oni 15:34, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hoffe, er killt mich net XD -- WAYNE
Ja, zeigt es ihnen ("perfide", "subtil", "Kuriosum"). Ich dachte, diese Aufgeregtheit gibt es nur auf der Seite der Weltuntergangswarner. Renommierte Wissenschaftler haben das, wie gesagt, als Gelegenheit zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und zum respektvollen Dialog mit der breiteren Öffentlichkeit, die das Projekt immerhin finanziert, begriffen. --80.129.71.222 15:36, 29. Apr. 2008 (CEST)
Schaut einfach mal auf die englische Seite, da werden die "security concerns" ganz unaufgeregt in voller Laenge diskutiert. Und wenn Ben-Oni stoert, dass "diese Lächerlichkeit" 30% des Artikels einnimmt, dann moege er doch besser den Hauptartikel verlaengern anstatt den Kritikartikel bis zur Unkenntlichkeit zu kuerzen.
- Ich find die Kürzung auch etwas zu radikal (meine Meinung steht ja schon oben). Realistisch gesehen wird sich der Artikel mit der Zeit (aber sowieso) so entwickeln, dass mehr Information zum eigentlichen LHC dazukommen wird (z.B. wenn es Resultate gibt) und die Klage maximal noch eine Anekdote am Rand ist (bzw. wenn wir alle in einem Schwarzen Loch verschluckt werden, der Artikel mitstirbt ;). Englische WP ist nur bedingt ein Vorbild: Die ist meiner Erfahrung nach eher bereit aktuelle und kurzlebige Meldungen aufzunehmen und somit zu archivieren als die deutsche. --Timo 12:32, 1. Mai 2008 (CEST)
Ich halte die Aussage "eindeutig widerlegt" für unzutreffend. Es ist auf diesem Gebiet vieles unklar, die Existenz der Hawking-Strahlung ist keineswegs bewiesen u.s.w. Derartige Aussagen sind nicht nur verantwortungslos, sondern wissenschaftlich unseriös. Zudem tragen sie den Bedenken eines Großteils der Bevölkerung nicht Rechnung. Ich werde es nicht zulassen, dass die (möglicherweise berechtigten) Sorgen der Bürger hier unter den Tisch gekehrt werden. An anderer Stelle wurde der Einwand erhoben, solche Darlegungen (angeblich unsinniger) Ängste würden die Vorteile der WP gegenüber anderen Enzyklopädien schmälern, möchte ich entgegenhalten, dass es gerade der Vorteil der Wikipedia ist, dass niemand nach Gutsherrenart entscheiden kann, was als richtig und was als falsch zu gelten hat. Obwohl c7c6 dies offensichtlich immer wieder versucht. Charondas 15:02, 17. Mai 2008 (CEST)
Hallo,
zumindest einige der von CERN in 'Safety at the LHC' genannten Argumente sind nicht soweit belastbar, dass man darauf die Welt verwetten sollte.
Beispiel: CERN sagt: 'Black holes lose matter through the emission of energy via a process discovered by Stephen Hawking.' WIKI sagt (Hawking-Strahlung): 'Da eine Vereinheitlichung dieser Theorien bisher nicht gelungen ist (Quantentheorie der Gravitation), sind solche Vorhersagen immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet.'
Vor diesem Hintergrund sind auch Aussagen aus Gutachten, welche auf der Korrektheit der Hawking-Theorie aufbauen, zwar erwähnenswert, aber mehr auch nicht. Ich warte nur auf das erste 'Gegen-Gutachten' zu diesem Thema ;-).
In Anbetracht der Tatsache, dass niemand genau weiss was bei den Experimenten entstehend wird und es eine gewisse kritische mediale Aufmerksamkeit zu dem Thema gibt, halte ich den Kritik-Teil des Artikels für unzureichend.
Da der Artikel aber eigentlich über das LHC sein sollte, wäre m.E. ein Verweis auf einen weiteren Artikel 'CERN/LHC - Kritik' oder ähnlich sinnvoll. Dort könnte dann die Kritik als solches beschrieben werden - als mediales Phänomen mit physikalischem Hintergrund und der Nennung der Kritik-Inhalte. Im Kern könnten die Kritikpunkte bzw. Behauptungen so aufgelistet werden:
Entstehung schwarzer Löcher: - Befürworter des Projektes: es könnten schwarze Löcher entstehen - Gegner des Projektes: es könnten schwarze Löcher entstehen
Lebensdauer schwarzer Löcher: - Befürworter: Die Theorie der Hawking-Strahlung führt zu einer Lebensdauer der schwarzen Löcher unter der direkten Nachweisgrenze - Gegner: Die Theorie der Hawking-Strahlung ist umstritten und faktisch nicht belegt. Es gibt aber schwarze Löcher im Universum welche sich durch diese Theorie nicht erklären lassen
Vergleich mit kosmischer Strahlung: - Befürworter: Trifft kosmische Strahlung auf die Erde, so müssten dann ach schwarze Löcher entstehen die die Erde 'auffressen' - tut es aber nicht. - Gegner: Solche schwarzen Löcher würden aufgrund ihrer Geschwindigkeit im Gegensatz zu einem lokal erzeugten die Erde sehr schnell wieder verlassen. - Befürworter: Wenn es so wäre, dann müssten Quasare von innen aufgefressen werden, da diese so groß sind dass so erzeugte schwarze Löcher in ihnen bleiben. - Gegner: Über die Lebensdauer von Quasaren ist nicht so viel bekannt, dass man das ausschliessen könnte.
Fähigkeit zur Aufnahme von Masse / Wachstum: - Befürworter: Bekannte schwarze Löcher wachsen linear. Damit würde ein künstlich erzeugtes ca. 5 Milliarden Jahre benötigen um die Erde zu 'schlucken'. - Gegner: Über das Wachstum schwarzer Mini-Löcher ist nichts bekannt. Hier wird von klassischen großen Löchern auf Mini-Löcher geschlossen. Ausserdem löst ein stabil wachsendes schwarzes Loch Veränderungen in seiner Umgebung aus, welche schon weit vor dem 'Schlucken der Erde' jegliches Leben auf ihr zerstören würde.
Ich weiss dass das eher nach Diskussionsforum aussieht. In Anbetracht der möglichen Auswirkungen eines Irrtums und den damit einhergehenden Ängste in der Bevölkerung könnte ein entsprechender Wiki-Artikel aber die Grundlage für einen sachlicheren Dialog zwischen wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Theoretikern bieten und den aktuellen Stand dieses Dialogs darstellen. Um die Aussagen werten zu können, müssten diese kategorisiert werden in 'unbelegt/wissenschaftlich belegt/widerlegt', 'theoretisch/praktisch durch Beobachtung/praktisch durch Versuch'.
Dies ist meine erste Bearbeitung in Wikipedia. Ich hoffe nicht an der falschen Stelle gelandet zu sein. frommi.
Es steht uns Autoren nicht zu, zu entscheiden, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht. Die Angst von Teilen der Bevölkerung ist nun einmal vorhanden. Wir sollten deshalb die Kritik nicht verschweigen und nicht herunterspielen. Ich habe die Sätze deshalb unter der Überschrift "Kritik" geändert. --Alia 2005 13:37, 27. Jun. 2008 (CEST)
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Kritik - mögliche Lösung - so oder so
ich kann beim besten Willen nicht den langen Schwanz hier lesen (bitte um Verzeihung) aber ich möchte etwas anmerken: erstens hat das (im Prinzip als seriös - jedenfalls nicht marktschreierisch zu nennende) ZDF-Magazin "Abenteuer Wissen" - Moderation Karsten Schwanke - am 4.Juni 2008 über das aktuelle Großprojekt berichtet und sowohl Befürworter als auch Verneiner einer eventuellen Gefahr zu Wort kommen lassen. Bezeichnenderweise hat sich das Magazin selbst nicht positioniert. Es war am Ende der Sendung also weiterhin unklar "ob" oder "ob nicht" eine Gefahr bestehen könnte. Andererseits bekommt man im Lauf der Zeit von Wissenschaftlern mit (gestern, 16.Juli 2008, 3sat, 18:30 Uhr in Nano Spezial wieder), daß sie im Grunde genommen überhaupt keine Ahnung haben, was sie erwartet. Sicher - sie "rechnen mit bestimmten Ergebnissen", sie wollen "Theorien bestätigen" usw. usf. - aber sie geben - mehr oder weniger verblümt - zu, daß sie keine Ahnung haben, was wirklich passieren wird. Ich persönlich breche jetzt deshalb nicht gleich in Panik aus aber eins ist klar: hier spielen Fachidioten mit etwas herum, was sie ihrer eigenen Aussage nach einfach nicht im Griff haben (ich beziehe mich ausschließlich auf Aussagen von Wissenschaftlern des CERN-Projektes, die direkt vor laufender Kamera in den Medien getätigt wurden). Insofern sollte der Punkt "Kritik" in dem Artikel zumindest einen ordentlichen Stellenwert haben - auch wenn es schwierig sein dürfte hier abzuwägen. Letztendlich aber ist eine Enzyklopädie wie die Wikipedia - genauso wie jede andere Enzyklopädie - der Nachwelt Rechenschaft schuldig - und wer von uns wäre nicht glücklich, wenn in Meyers Lexikon von anno Dazumal etwas mehr dringestanden hätte? Wer wäre nicht froh wenn Hartmann Schedels (tschuldigung - ist jetzt Zufall) berühmte Weltchronik nicht etwas ausführlicher gewesen wäre? Hier darf also ruhig etwas mehr stehen auch wenn natürlich dringend zu beachten ist, das nicht alles als Faktum verkauft wird. Nur mal angenommen Wikipedia überlebt noch - sagen wir mal - 20 Jahre? Die heute Ungeborenen in 20 Jahren sind sicherlich froh, eine Quelle zu haben, in der sie nachlesen können (zumindest diejenigen, die es intressiert). Auch das muß die Aufgabe einer Enzyklopädie sein. Ein Meyers Lexikon oder ein Hartmann Schedel konnten nur begrenzt informieren da der Platz begrenzt war - im Zeitalter der Wikipedia dürfte diese Sorge nicht mehr ganz so dringlich sein.
Was hingegen relevant ist, ist natürlich die Länge, Übersichtlichkeit und "Flow" des Artikels - deshalb schlage ich vor, im eigentlichen Artikel nur die Hauptkritik kurz anzumerken und des weiteren einen streng gegliederten eigenen Unterartikel "Kritik" zu erstellen. Streng gegliedert in (als Vorschlag) folgende Bereiche: ad 1: wissenschaftlich fundierte Kritik; ad 2: mediale Kritik (das sind keine Fachleute aber man darf davon ausgehen, das Journalisten ein wenig recherchieren bevor sie lossausen); ad 3: irrationale Kritik (hier könnte man diverse, öffentlich gewordene Ängste anführen) und schlußendlich ad 4: offizielle Reaktionen und Gegenthesen auf die Kritik.
zum zweiten etwas, was mir hier in der Diskussion aufgefallen ist: der anonyme Benutzer, der als Benutzernamen einen Link auf Charondas verwendet, hat etwas weiter oben einen Konjunktiv in einer Art verwendet, die ich so einfach nicht stehen lassen kann. Ich zitiere: Ich werde es nicht zulassen, dass die (möglicherweise berechtigten) Sorgen der Bürger hier unter den Tisch gekehrt werden.. Dieses "möglicherweise" stört mich hier gewaltig. Also, @Charondas: die Sorgen der Bürger können per se gar nicht "möglicherweise" berechtigt sein. Sorgen der Bürger sind immer berechtigt. Ob sie den vermuteten Ablauf treffen ist wieder eine andere Sache. Aber das "Bürger" besorgt sind, ist unter solch obskuren Umständen wie dem CERN-Projekt vollkommen berechtigt - selbst dann, wenn CERN so sicher wie ein Kondom wäre. Und ja... tut mir leid wegen dem doch etwas längeren Text jetzt. -- Hartmann Schedel Prost 02:23, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, wurde doch etwas länger :D
- Naja, was ich denke: Bei dem jetzigen Artikel kommen beide Seiten adäquat und in vernünftiger Länge zur Sprache und die verbreitetere Lösung steht am Ende, ohne dass jedoch gesagt wird, sie sei die Richtige. Du erwähnst das ZDF, bei solchen Dingen sollte man aufpassen, da sich Horrorszenarien nunmal in guten Marktanteilen beim Fernsehen niederschlagen - von denen auch öffentlich rechtliche Sender betroffen/abhängig sind.
- Die Wissenschaftliche Seite bewerte ich, auch wenn ich kein Fachmann hier bin, so: Die Wissenschaftler wissen nicht, was passieren wird. Aber sie wissen, dass genau das selbe ständig in den äußeren Schichten unserer Atmosphäre und im Weltraum passiert, und dass dort auch keine Gefahren entstehen, sonst gäbe es die Erde wohl nicht mehr. Daraus schließen sie, meiner Meinung nach zu Recht, dass es zumindest keinerlei verständliche Begründung für ein Horrorszenarion gibt, da die Gegner des Projektes um diese Praxisbeispiele im Weltraum nicht umhinkommen. Und ganz ehrlich: In einem Verband aus 7000 Wissenschaftlern kann es nicht nur verblendete Fachidioten geben, einem so großen Zusammenschluss traue ich zwar nicht völlig, aber ich traue ihnen im gesamten doch eine gewisse Urteilskraft in diesem Thema zu.
- Ich verstehe allerdings deinen Hinweis, es sein Aufgabe der Wikipedia, näher darüber zu informieren. Mein Vorschlag ist es, damit noch einige Monate zu warten - wenn sich die Gemüter abgekühlt haben und der Mediendruck nicht mehr so groß ist ist es vielleicht möglich, ohne Vandalismus und Panikmache einen schönen Artikel aufzubauen. Und dann würde ich auf jeden Fall auf so interessierte Leute wie dich zurückkommen. Nur im Moment fürchte ich einfach, dass es nichts wird, weil die Gemüter am kochen sind.
- Ich denke du verstehst das. Danke für Auslegung deiner Sicht der Dinge --Julian H. (Disk.) 14:52, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Hartmann Schedel hat vollkommen recht. 95% der Aufrufe dieser Seite werden vermutlich wegen der mit dem LHC verbundenen Sorgen aufgerufen, doch hier werden diese Bedenken unter den Tisch zu kehren versucht. Selbst das Interview mit Professor Rösler wurde eliminiert. Oder der kritische Aufsatz von Helfer. Aber so geht das nicht weiter. Es wurde bisher viel zu sehr auf Kompromiss gesetzt. Man darf sich von dem Totschlagargumeet der (meist selbsternannten) Experten der Teilchenphysik nicht einschüchtern lassen, das lautet, die dumme Masse habe ja keine Ahnung und steuere mit hanebüchenen Ängsten ins Mittelalter zurück. Nein, die Masse zahlt nicht nur die Experimente, sie muss sich auch nicht damit abspeisen lassen, dass einige Herrschaften, die nach Nobelpreisen gieren, behaupten, die Sache sei ungefährlich und die Menge nur zu dumm, um das zu begreifen. Die Physiker von Kern haben sich schon zu bemühen, die Bedenken zu zerstreuen, andernfalls muss der LHC vor Inbetriebnahme abgebaut werden.
--217.226.21.186 18:23, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Prof. Rössler hätte in diesem Artikel auch nur dann etwas verloren, wenn man über Panikmache über Boulevardmedien schreiben möchte. Seine Theorie wurde eindeutig widerlegt und seine Fehlinterpretation der ART aufgerechnet. http://www.ketweb.de/Stellungnahme_010808/Stellungnahme_010808.html --PhiCo 01:43, 8. Aug. 2008 (CEST)
Es ist doch sehr bemerkenswert, ich möchte fast sagen typisch deutsch, dass im Gegensatz zur englischsprachigen Wikipedia, in der es sogar einen eigenen, ausführlichen Artikel zu den Sicherheitsbedenken gibt, Gegenpositionen hier in einer regelrechten Meinungsdiktatur unterdrückt werden. Sobald irgendjemand versucht hat, kritische Artikel zu zitieren, wurden diese Verweise gelöscht (siehe auch Edit-War). Ich bin mir sicher, wenn ich nun versuche, den neuen kritischen Aufsatz von Dr. R. Plaga einzubauen, wird dasselbe geschehen. Auch auf den Aufsatz von A.Helfer "Do black holes radiate" darf ja nicht verwiesen werden. Der besagte Edit-War wurde übrigens durch einen von meiner Seite aus sehr weitgehenden Kompromiss beendet. Die nachträgliche Löschung der Verlinkung zum Rösler/Landua-Interview verstößt damit gegen den Geist dieses Kompromisses. --Charondas 12:33, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Warum nicht.. ist zwar nur stupides Mediengetöse von Rössler & co., aber in UFO gibt es ja auch äquivalente Euphorien :) LG, --εuρhø 14:23, 24. Aug. 2008 (CEST)
Leute, das ist doch nicht Euer ernst, oder? Egal wie haltbar die Kritik sein soll, oder ob es sich um einen Hype oder Mediengetöse handeln soll, Fakt ist, dass das LHC in großer Breite und Tiefe kontrovers diskutiert wird und zwar sowohl öffentilch als auch fachlich. Das sind keine Esoteriker die da diskutieren, das sind renomierte Wissenschaftler, bezeichnenderweise auf beiden Seiten. Diese Diskussion ist wohl derzeit und auf absehbare Zeit der interessanteste und damit für eine Enzyklopädie der relevanteste Punkt am LHC. Der jeztige Dreizeiler ist ein Witz und wird der Relevanz dieses Punktes nicht ansatzweise gerecht. --GlaMax 10:17, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Genau das ist, was man glauben könnte, wenn man sich auf Medienberichte verlässt. Unter den Gegner ist kein "renomierte[r] Wissenschaftler" vom Fach und genau deshalb ist der jetzige Abschnitt schon zu viel Getöse um das Gelaber sich selbst überschätzender Laien. -- Ben-Oni 11:40, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Naja, Rössler ist etwas wirr und egozentrisch, Laie ist er keiner. Nocheinmal: Das mag alles unhaltbar sein, was die Kritiker sagen. Darauf kommt es nicht an. In der Öffentlichkeit wird über die Kritik mehr diskutiert, als über die Experimente selbst, und das ist in dem Artikel völlig unterrepräsentiert. Zu entscheiden, ob sie recht haben oder nicht, ist Wikipedia:Theoriefindung, hat im Artikel nichts verloren und schon gleich garnicht bei der Schwerpunktverteilung. Hier geht es nicht darum, dass die Kritik "richtig" ist, sondern so breit und wehement geführt wird, dass sie zu umfangreichem Echo in der öffentlichkeit geführt hat. Oder wird das bestritten? --GlaMax 20:03, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Was spräche eigentlich dagegen die Kritik im Artikel mit zwei bis drei Sätzen abzuhandeln und einen zweiten Artikel (Kritik am Large Hadron Collider o.Ä.) anzulegen in dem man dann ausführlich über das Thema berichtet? Ich fände z.B. den Vorschlag von Hartmann Schedel gut, bin aber der Meinung, dass man diesen Artikel nicht mit diesem Punkt zumüllen sollte. mfg --Dr. Al. K. Lisch ?! +/- 07:03, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Dagegen spräche, dass der Artikel vermutlich keine 4 Wochen überleben würde. Hier wird gerade bestritten, dass die Kritik relevant genug ist, um als Unterpunkt dieses Artikels mehr als 3 Zeilen zu rechtfertigen. Wie sollen so Relevanzkriterien für einen eigenen Artikel erfüllt sein? --GlaMax 18:19, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Zur Info: Solch einen Artikel, der die Rössler-Theorie zum Inhalt hat, gab es bereits. Er hat keine sieben Tage überlebt und wurde nach einigen kB Diskussion gelöscht.---<(kmk)>- 05:25, 19. Sep. 2008 (CEST)
Otto E. Rössler (* 20. Mai 1940 in Berlin) ist ein deutscher Chemiker. Er ist damit soweit davon entfernt, Teilchenphysiker zu sein, wie Charlotte Roche davon entfernt ist, Johann Wolfgang von Goethe zu sein. Dein offensichtliches Unverständnis, was dazu gehört, in einem komplexen Gebiet wie der Teilchenphysik Fachmann zu sein, zeigt, dass du vom Thema nicht die geringste Ahnung hast, GlaMax. Rössler mag man verzeihen wenn man sein hohes Alter in Betracht zieht, wie siehts bei dir aus? -- Ben-Oni 11:13, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Sag mal, warum machst Du Dir die Mühe mir zu Antworten, wenn Du Dir nicht die Mühe machst, zu lesen oder zu verstehen was ich geschrieben habe? Zum dritten mal: Das mag alles unhaltbar sein, was die Kritiker sagen. Darauf kommt es nicht an. Im Augenblick geht es um Relevanz und nicht um Physik. Und auch in diesem Artikel ist Physik zwar ein Kriterium für Relevanz, aber nicht das einzige. Das Kritikerecho ist zu umfangreich für den Dreizeiler und es ist nicht an Dir zu beurteilen ob sie recht haben oder nicht, zumal es - zum vierten mal - darauf nicht ankommt. Abgesehen davon darfst Du ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass Rössler von Teilchenphysik mehr versteht, als die Hälfte der Autoren an diesem Artikel. Hast Du Dunning-Kruger-Effekt denn auch mal mit etwas Selbstreflektion gelesen? Ich bin es nämlich nicht, der behauptet das entsprechende Teilchenphysikwissen zu haben. Ich maße mir nicht an, zu entscheiden wer denn nun "recht" hat. Ich halte zwar Rösslers Theorie für ausgesprochen unwahrscheinlich, das ist aber zum einen nur meine Meinung und zum anderen unerheblich (das war jetzt das fünfte mal). Aber ich maße mir an zu behaupten, dass es ein erhebliches öffentliches Medienecho gibt, und die Kompetenz hierzu machst Du mir sicher nicht streitig mit irgendwelchen Verweisen auf Selbstüberschätzung. Also gibt es Deiner Ansicht nach eine öffentliche Kontroverse, die für ein solches wissenschaftliches Thema ungewöhnlich breit öffentlich diskutiert wird, ja oder nein? --GlaMax 18:54, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Ja, es gibt ein breites Medienecho aber deine These war darüber hinaus, dass unter den Gegnern auch Fachmenschen sind und das ist nicht der Fall. Allgemein: Man kann keinen Artikel nach der öffentlichen Wahrnehmung des Gegenstandes aufziehen, sonst stünde bei Relativitätstheorie dass alles relativ ist und das eh keiner rafft, bei Homosexualität stünde "****** ist schwul!!!11", bei Quantenmechanik stünde, dass die Physik keine eindeutigen Vorhersagen machen kann und daher jedes noch so unmögliche Ereignis (übers Wasser gehen, Jungfrauengeburt, Auferstehung von den Toten, Gedankenlesen, Löffel verbiegen) mit Quantenmechanik erklärt werden kann, bei Scientology stünde, dass es eine Kinder fickende und Tiere quälende (wahlweise auch andersrum) Faschosekte ist, die Amerikanern ihre Gehirn zu Wucherpreisen wäscht. Will sagen: Für Wikipedia steht die Meinung der Fachleute an erster Stelle und das ist auch gut so. Daher ist der Abschnitt "Gegner" in der jetzigen relativen Länge schon ein Zugeständnis an nörgelnde Trolle und gehört beim besten Willen nicht auch noch ausgebaut, da in Fachkreisen keine Opposition zum LHC existiert (kein peer reviewtes Paper von Gegnern in einem Teilchenphysik-Journal). -- Ben-Oni 11:11, 27. Sep. 2008 (CEST)
Der Abschnitt muß grundlegend neu aufgebaut werden, da neueste fundierte Erkenntnisse vorliegen, daß die bisherigen Gutachten über die Sicherheit des LHC wertlos sind (http://arxivblog.com/?p=1150) und möglicherweise erzeugte Schwarze Löcher eine immens längere Lebensdauer haben können,als bisher angenommen (http://www.vnunet.com/vnunet/news/2235312/lhc-safe-thought). (nicht signierter Beitrag von 84.138.1.113 (Diskussion | Beiträge) 17:56, 2. Feb. 2009) 2.Feb.2009 Dr. B. (nicht signierter Beitrag von 84.138.59.109 (Diskussion | Beiträge) 18:22, 3. Feb. 2009)
- Ein Argument, das erklärtermaßen ohne jede Fachkenntnis auskommt: Weil die Auswirkungen so groß wären, führe auch jede noch so kleine Wahrscheinlichkeit, dass sich die Fachleute verrechnet haben, zu einem unkalkulierbaren Risiko. Etwa so, wie wenn jemand behaupten würde, dass möglicherweise die Welt untergeht, wenn du das nächste Mal niest: Müsste man dann nicht dafür sorgen, dass du ganz sicher nie wieder niesen wirst? --80.129.121.89 14:42, 11. Feb. 2009 (CET)
Störfälle
Ich vermisse im Haupttext den Abschnitt "Störfälle". (Nicht nur der Bild-Zeitung, auch anderen) Zeitungen ist zu entnehmen, dass das Teil kaputt ist. Superkaltes Helium im Umfang einer Tonne sei ausgetreten. Könnte jemand das an geeigneter Stelle einbauen? 84.75.244.66 21:21, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 8: Wikipedia ist kein Nachrichtenportal. --Sommerkom 06:15, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Eingebaut. Kaum in Betrieb - kaputt. Steuergelder, Pfusch, Zwei Monate Dauer daher evtl enzyklo. wichtig?!--Bene16 08:49, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Das ist im Moment wohl kaum abzuschätzen, ob das für das Experiment insgesamt relevant sein wird. Das Ding wird mindestens 10 Jahre laufen, da wird noch ne Menge schiefgehen. Wenn jetzt alle Welt die Tickermeldungen per C&P sofort nach der Aktualiserung der SpOn-Seite hier reinkopiert, hat das Lemma bald nichts mehr mit einem enzyklopädischen Artikel zu tun. Bisher war der Artikel, wenn er schon kaum was über das Experiment und die Physik gesagt hat, wenigstens ein ordentlicher Stub. Wenn jetzt nur noch Statusmeldungen aus der Tagespresse hinzugefügt werden, ist er bald nicht mal mehr das. Heise, SpOn und Co sollten bei einem wissenschaftlichen Lemma als Quellen eigentlich gar nicht auftauchen, vgl WP:Q. --Sommerkom 08:59, 21. Sep. 2008 (CEST)
- PS: Das kommentarlose Zurücksetzen war ein Verklicker, einen sinnlosen Editwar wollte ich nicht anfangen. --Sommerkom 09:02, 21. Sep. 2008 (CEST)
Das ist nicht bloss eine Stastusmeldung. Zwei Monate offline bei solch einem teueren Teil ist schon berichtenswert. S.a. nächsten Eintrag. Also bitte. Schreibt's rein. Das hat mit Tagesgeschehen nix zu tun. Aber meinetwegen könnte ihr auch 2 Monate warten, um der Form zu genügen, dann ist der Vorfall nicht mehr tagesaktuell. Uebrigens: War die Inbetriebnahme vor 1 Woche nicht auch eine Tagesktualität? Warum war die eines Berichtes wert??? 84.75.244.66 20:04, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Die drei Fragezeichen sollten den Artikel noch einmal unter die Lupe nehmen. --80.129.106.67 22:05, 21. Sep. 2008 (CEST)
Nach einer Meldung von heute dauert die Reparatur nun 6 Monate (wir haben Herbstanfang, es soll bis Frühjahr gehen). Da in diesem halben Jahr an dem Gerät nichts meldenswertes geschehen kann, ist der jetzige Störfall während mind. 180 Tagen keine Tagesaktualität mehr. Wollen sich die Herrschaften viell. jetzt dzu bequemen, den Störfall aufzunehmen? Das ist nun bestimmt keine Trivialle mehr, oder? 84.75.244.66 23:24, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Im Winter läuft das Ding ohnehin nicht, das hat mit den Reparaturen nichts zu tun. --Sommerkom 03:47, 24. Sep. 2008 (CEST)
Woher stammt die Information, dass das Teil im Winter regelmässig pausiert? Und warum? 84.75.244.66 11:36, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Weil die Franzosen alle mit Strom heizen. Das war aber schon immer so, dass das CERN im Winter im experimentellen Tiefschlaf ist. Und ja das ist bekloppt bei den Investitionen. Und der "Störfall" ist imho net so relevant, dass Ding ist etliche Jahre verzögert, da kommts jetzt auf zwei Monate auch net mehr an. --Morray noch Fragen? 12:31, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe das mit der Winterabschaltung neulich in einem Vortrag eines Bonner Physikprofessors gehört, der an einem der Detektoren beteiligt ist. Der Stromverbrauch des LHC beträgt 10% des gesamten Energieverbrauchs des Kantons Genf. Wenn man den LHC im Winter laufen lassen wollte, müßte man ein zusätzliches Kraftwerk bauen.80.138.214.152 20:44, 10. Jan. 2009 (CET)
- Der eigentliche Zeitplan und die mehrjährigen Verzögerungen können gern in den Artikel eingearbeitet werden (noch lieber auch mal ein bisschen was zum Aufbau, zur Funktion usw, aber sei's drum), nur die für das Lemma insgesamt völlig irrelevanten Tickermeldungen bleiben bitte draußen. Dass letzte Woche mal etwas Helium ausgelaufen ist, interessiert im Jahr 2015, wenn die erste Zwischenbilanz gezogen wird, keinen mehr. Bitte berücksichtigt die zeitliche Dimension des Projekts - über 20 Jahre -, bevor ihr weiter fröhlich vom Spiegel-Online-Ticker kopiert.
- Oder anders ausgedrückt: Die Tagespresse ist keine geeignete Quelle für ein wissenschaftliches Lemma, es sei denn, es geht um nichtwissenschaftliche Aspekte wie politische Implikationen o.ä. Wenn die Quelle SpOn oder Heise ist, ist das schonmal ein gutes Indiz für Irrelevanz, vgl dazu auch WP:Q. --Sommerkom 13:07, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Der LHC ist doch einen schweren Störfall für vorraussichtlich ein halbes Jahr ausser Betrieb, das ist relevant weil es auch zeigt was am LHC eben auch nicht funktionieren kann, supraleitende Magnete, Isolierung, Verkabelung etc.
- Sowas gehört genauso dazu wie auch die Erfolgsmeldungen, man kann nicht die schlechten Meldungen unter den Tepich kehren und nur die guten auf den Teller legen. Das ist unserios! Die Fehlstarts der Ariane Raketen stehen ja auch alle in der WP.
- Ich hab hier übrigens keine Tagespresse zitiert, sondern verschiedene AFP und DPA Quellen aus Yahoo Nachrichten zusammengefasst, was anderes macht die Presse im Grunde ja auch nicht. Was gibt es daran auszusetzen? --Buchstaben 13:53, 9. Okt. 2008 (CEST)
- 1) Der LHC ist nicht wegen eines Störfalles für ein halbes Jahr außer Betrieb. Warum liest Du eigentlich auch nach Aufforderung nicht mal die Diskussion hier, damit wir das nicht immer wieder durchkauen müssen?
- 2) Wir sind keine Presse, sondern eine Enzyklopädie; das gibt es daran auszusetzen. --Sommerkom 14:11, 9. Okt. 2008 (CEST)
Zum aktuellen Stand lässt sich durchaus was sagen, wenngleich nicht unbedingt in großen Bandbreite. Ich werds mal als ein Satz in die Einleitung nehmen, hoffe das wird akzeptiert. Sonst halt weiter diskutieren.--Theokrat 21:34, 10. Okt. 2008 (CEST)
- So much for that. Dann also die Gegenfrage: Warum steht drin wann der LHC in Betrieb ging? Wenn doch sowohl Betrieb selbst, als auch dessen Zeiten irrelevant sein sollen.--Theokrat 00:35, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Das Datum der Fertigstellung bzw. ersten Inbetriebnahme wird für immer unverändert relevant bleiben. Ist bei allen Artikeln zu Technologien so (und Geburtsdatum bei Personen). Aktuelle Reparaturen, Wartungen und Stillstandzeiten hingegen wird es immer wieder mal geben. Die anderen Teilchenbeschleuniger laufen doch auch nicht ohne Pausen und ohne irgendwelche Reparaturen u.ä. Das hat sicher nichts im ersten Absatz zu suchen, sonst wird der noch sehr umfangreich werden. Oder man aktualisiert regelmäßig und schreibt immer nur den gegenwärtigen Status rein: "Wird gerade repariert" "Wird zurzeit neu gestrichen" "Ist gerade im Betrieb" Das macht aber bei einer enzyklopädischen Definition der Sache in den ersten Zeilen irgendwie keinen Sinn. Stell dir einfach vor, wir wären 1 oder 2 Jahre weiter, spätestens dann wundert man sich schon nur noch, was dieser Hinweis auf eine alte Reparatur in den ersten Zeilen zu suchen hat Flöthilf 01:10, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Nun mit "Inbetriebnahme" ist das nunmal so eine Sache. Im Moment wäre man wohl er bei Trockenübungen, analog zum Beispiel bei einem Flugzeug dem ersten Anlassen der Motoren, woraufhin eine Treibstoffleitung reißt und der Erstflug sich verschiebt. Aus guten Grund würde dann nicht im Artikel stehen "wurde am XX.XX. fertiggestellt". Artikel zum Thema "Technik und so" können uns vielleicht einen guten Anhaltspunkt liefern, zum Beispiel A380: Im Eingangsabschnitt "Der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs fand am 27. April 2005 in der Version A380-841 statt. Bisher wurden 198 Flugzeuge dieses Typs bestellt (Stand 14. Juli 2008). Die erste Maschine wurde am 15. Oktober 2007 in Toulouse an Singapore Airlines übergeben[1] und hatte am 25. Oktober 2007 ihren ersten Passagierflug.[2]" Der Artikel berichtet dann fröhlich über Reveal 18.1.2005, einen Fehlgeschlagenen Biegeversuch am 16.2.2005, den Erstflug am 25.April (mit Uhrzeit), den Wirbelschleppentests und so weiter und so weiter (übrigens auch Verzögerungen in der Auslieferung).... Beim FRM2 stehen zum Beispiel die Daten des ersten Anfahrens, des Erreichens der Nennleistung sowie der der Übergabe. Für Schiffe ist die Infobox so ausgelegt, dass Stapellauf und Indienstellung erwähnt werden.
In diesem Sinne halte ich die Angabe des Zeitpunktes des Startes der Experimente selbst im Grunde genommen wichtiger als irgendwelche Einfädel und Eichvorgänge. Mindestens sollten meines Erachtens nach beide Daten in den Artikel. Dass letzterer sich verschoben hat sollte dann auch zumindest erwähnt sein, wenn auch nicht unbedingt in großer Bandbreite, und vor allem unaufgeregt, d.h. ohne Geschwabel über Steuergelder. Ja, ich halte auch den "aktuellen Status" für definitionsrelevant. Ich denke du wirst mir zustimmen, dass das zumindest für "geplannt", "im Bau", "aktiv" "abgerissen" gilt, oder? Wir wollen ja schließlich auch nicht rüber zum ITER gehen und den Artikel in den Präsenz umschreiben. Nun, "im Bau" trifft es sicher nicht mehr, "aktiv" aber eben zur Zeit auch nicht. Wenn eine Woche nach Beginn eine Störung auftritt, die den eigentlichen Beginn ein halbes Jahr verzögert, sollte das dem interessierten Leser schon offenbar werden.--Theokrat 02:06, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Dann schreib doch einen Abschnitt zum Zeitplan und zu dessen Realisierung; das wurde bereits diverse Male in diesem Abschnitt vorgeschlagen. Aber bitte aus ordentlichen Quellen: Der LHC ist nicht ein halbes Jahr wegen der Heliumsache verzögert - die Reparatur dauert etwa zwei Monate -, sondern hinkt aus vielen Gründen dem ursprünglichen Plan mindestens zwei Jahre hinterher. Ich kann mich da nur wiederholen: Spiegel-Online und Co wissen da nix drüber und mit zwei Daten ist es sicher nicht getan.
- Ansonsten: Wenn Du mit "irgendwelche Einfädel und Eichvorgänge" meinst "Wie funktioniert das Ding und wofür wurde es gebaut" - von Eichvorgängen ist nämlich nirgendwo die Rede -, dann haben wir ohnehin einen Dissens, den wir hier nicht diskutieren können. Das ist ein Artikel über ein wissenschaftliches Experiment; wenn Du da die Erklärung der Funktion und der zu erforschenden Physik für nachrangig hälst, fallen mir keine Argumente mehr ein. --Sommerkom 06:30, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Nanana, ruhig Brauner. Funktionsweise, Aufbau und Ziele sind keinesfalls nachrangig, ganz im Gegenteil. Allerdings halte ich den Zeitpunkt des ersten Einfädelns für weniger wichtig als den Zeitpunkt zu dem erstmals Experimente laufen. Wir sind uns wohl einig, dass der LHC hauptsächlich auf die Wissenschaft wirkt. Für diese wiederum ist alles ausser eben den Experimenten ziemlich unerheblich. Ob es nun einem halben Jahr Verzögerung entspricht, wenn es, nunja, ein halbes Jahr später losgeht, oder nicht, meinetwegen.
- Für einen eigenen Absatz zum zeitlichen Verlauf habe ich leider nicht die Zeit; Glaube aber auch nicht, dass er dem Artikel wirklich gerecht würde, zumal - ganz richtig - eigentlich die Physik dahinter vorrangig zu behandeln wäre. Im Übrigen wäre dann der "Unfall" in größerer Breite zu behandeln, was mir ebenfalls Magenschmerzen bereitet. Wie viele Tonnen Helium nun ausgetreten sind, welcher Draht nun durchgeschmorrt ist....
- Anyway und nachwievor: Der grundsätzliche Zustand gehört mE nach auch in die Einleitung, siehe "im Bau", "abgerissen" oder "in Dienst gestellt". Mindestens plädiere ich für ein "erste Experimente sind nach der Winterpause geplant". Ein "nach einem kleineren Defekt" hielte ich ebenfalls für angebracht. Übrigens hällt es die englische Wikipedia exakt so. --Theokrat 11:53, 11. Okt. 2008 (CEST)
- "im Bau", "abgerissen" oder "in Dienst gestellt" gehört tatsächlich in die Einleitung. So ist es ja auch verwirklicht. Da steht ja, dass und wann der LHC in Betrieb genommen wurde. Und das Abrissdatum kommt vielleicht irgendwann auch noch dazu. Aber keine Reparaturpausen in die Einleitung. Das ist ja ein Lexikonartikel und nicht die Live-Homepage vom LHC. Und ein SAtz wie "nach der Winterpause" macht in einem Lexikon schon mal gar keinen Sinn! Stell dir hilfsweise vor, man würde Wikipedia in Buchform drucken. Wie sinnvoll ist dann ein Satz wie "Nach der Winterpause passiert xyz." Noch dazu in der grundlegenden, einleitenden Definition der ersten paar Zeilen. Flöthilf 12:13, 11. Okt. 2008 (CEST)
- (BK) Im Moment ist der Zustand "In Reparatur", nächsten Monat dann "In Winterpause". Willst Du da so eine Art Statusanzeige bauen? In einem Absatz zum Zeitplan wäre auch keinesfalls die Heliumgeschichte ausführlich zu behandeln: Wie schon oft gesagt, sah der ursprüngliche Plan eine Inbetriebnahme im Jahr 2004 vor. Dass erst 2008 etwas passiert ist, hat nichts mit dem Helium zu tun. Von einer halbjährigen Verzögerung durch die Heliumsache zu sprechen, ist einfach falsch.
- "Erste Experimente sind nach der Winterpause geplant" - Das ist so falsch: Am LHC gibt es keine Experimente, die am Freitag um 15:30 durchgeführt werden. Die Detektoren (=Experimente) sammeln über Jahre Daten, bis hoffentlich irgendwann die Statistik ausreicht, um für Higgs und Co die 5-Sigma-Entdeckungssignifikanz zu durchbrechen. Im nächsten Frühjahr werden hauptsächlich die Detektoren kalibriert werden. Richtig relevant für die Physik wird es vermutlich erst in einigen Jahren, wie bei anderen Beschleunigern in der Vergangenheit auch. Da liegt es nicht an uns, einen Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der Betrieb relevant wird und das als Inbetriebnahme zu deklarieren. Die offizielle Inbetriebnahme war am 10.09, und das gehört auch in den Artikel. Natürlich kann man diese Differenzierungen näher im Artikel ausführen, aber das kostet halt Zeit.--Sommerkom 12:21, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Der en-Artikel besteht zur Hälfte aus Trivia, und der eigentliche Hauptartikel dort - da deutlich umfangreicher - ist Weltuntergang am LHC. ME ist das eher ein Armutszeugnis für en als ein Vorbild für uns. --Sommerkom 12:59, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Ja es werden über Jahre Daten gesammelt, und das Experiment findet nicht zu einer präzisen Uhrzeit statt. Es beginnt gleichwohl zu einer speziellen Uhrzeit, an einem Tag. Dies ist nicht irgendwie unscharf oder "zu irgendeinem Zeitpunkt", sondern dann wenn das Ding anfängt zu tuen, wofür es gebaut wurde: Teilchen kollidieren lassen.
- Und in der Tat gehört der Status von was auch immer in den Artikel. Wir schreiben, dass Napoleon tot ist, wir schreiben wann der A380 seinen Erstflug hatte, wann er erstmals an eine Firma übergeben wurde und wann er seinen ersten Pasagierflug hatte - alles in der Einleitung. Wir schreiben zur U-Boot-Klasse 212 A wieviele der geplannten Einheiten in Dienst gestellt wurden, für das Projekt Stuttgart 21 wird erwähnt wann man sich über die Kostenverteilung einigte und wann, als nächster Schritt, der Vertrag abgeschlossen sein soll. Alle diese Dinge fallen wohl unter "Status". In diesem Sinne gehört natürlich der Status eben auch in den Artikel hinein. Die Frage ist natürlich nur: Wie detailiert? Ganz richtig merkt Ihr an, dass da ja nicht alles mögliche stehen kann. (Wenngleich ich mir eben nciht unbedingt vorstellen mag, dass man sich Wikipedia als Buch, nur eben online vorzustellen habe). Fair genug, es gehört also nicht vollständig hinein. Dann muss aber gefragt werden, fasst der jetztige Artikel denn das wesentliche, das wichtigste, was über den Status zu sagen wäre? Nun, wie gesagt das wichtigste wären wohl die Kollisionen - über die nichts erwähnt wird. Geht man nicht von der physikalischen Seite aus, sondern von der wenn man so will "offiziellen Variante" wäre wohl der 21.Oktober der richtige Zeitpunkt. So oder so "in Betrieb genommen" ist zu wenig und zu unpräzise. So wie wir bei einem neuen Flugzeugtypen wohl erwarten dürften zu erfahren wann denn der Erstflug geplannt ist, so sollte eben untergebracht werden, dass der LHC eben noch nicht seiner eigentlichen Aufgabe nachkommt.
- Wie das genau zu schreiben ist - mir sei es egal. Da offenbar ein hoher Unwille besteht die Fehlfunktion auch nur zu erwähnen, schlage ich also vor es nicht zu tun. Wie wäre es mit etwas in der Art von: Offiziell wird der LHC am 21.Oktober eingeweiht, erste Messungen finden ab XXXX statt"?--Theokrat 20:57, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Im englischen Artikel steht wenigstens:
"Problems with a magnet quench on 19 September 2008 caused a leak of six tonnes of liquid helium, and delayed the operation for several months. The LHC is expected to be restarted in June 2009."
- Im englischen Artikel steht wenigstens:
- Der LHC ist also erstmal für ein dreiviertel Jahr kaputt, das wirft später schon die Frage auf, was man in der Zwischenzeit bzw. im dem Zeitloch von der Einweihung bis zur ersten Messung überhaupt gemacht hat. Ich seh schon die Verschwörungstheoretiker den Artikel übernehmen! --Atomblume 17:20, 21. Nov. 2008 (CET)
FYI: [11] Damit ist SPON und Co endgültig als Quelle überflüssig. Auch wenn man so recht schnell sieht, dass es für den Artikel nur im großen Kontext aller Verzögerungen Sinn macht. MfG--Morray noch Fragen? 18:43, 16. Okt. 2008 (CEST)
Kopie meiner Diskussion mit Sommerkom auf seiner Diskussionsseite, nachdem er einen Sachbeitrag über den Störfall und die Reparatur im LHC gelöscht hat:
Sommerkorn, der LHC-Artikel ist nicht Dein Privateigentum. Deine hartnäckigen Versuche, den Störfall zu unterschlagen, obwohl sich in der Diskussion die Mehrheit der Beteiligten für die Aufnahme in den Artikel ausgesprochen haben ist arrogant und unsachlich. Wenn Dir ein Detail an der Inhalten nicht gefällt so ändere dies gefälligst und füge Dich in die Autorengemeinschaft ein. Deine Meinung ist nicht das Maß aller Dinge! Es handelt sich hier nicht um die Wiedergabe irgendeiner Tickermeldung sondern die Angabe von Informationen zu einem für den Leser des Artikels wichtigen Informationen. Ich werde das also wieder einfügen. --Manu 14:24, 4. Mär. 2009 (CET)
- Bitte informier Dich über die Bedeutung des Begriffes Störfall und die grundlegenden Unterschiede zwischen einem Teilchenbeschleuniger und einem Kernkraftwerk, bevor Du wieder einen solchen Abschnitt über einen angeblichen Reaktor am/im LHC einstellst. Inwiefern Ausführungen über irgendwelche Sektionnummern, die nirgends erklärt werden, den Artikel weiterbringen, solltest Du begründen; ebenso Deine seltsamen Überschriftenänderungen und gedoppelten Ausführungen zur Kühlung. Du führst übrigens allein Editwar gegen drei andere Benutzer, ohne jemals die Diskussionsseite benutzt zu haben. --Sommerkom 14:47, 4. Mär. 2009 (CET)
Sommerkom, was schreibst Du da, hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Wo habe ich was von Reaktor geschrieben? (sie folgende Kopie meines Beitrages):
- "Kurz nach der Inbetriebnahme des LHC am 10 September trat aufgrund einer fehlerhaften elektrischen Verbindung zwischen zwei Beschleunigermagneten am 19 September 2008 im Sektor 3-4 des LHC Helium aus dem Beschleuniger in den Tunnel ein. Zur Reparatur musste der Beschleuniger heruntergefahren werden. Insgesamt ist es erforderlich, 53 Magneteinheiten zu säubern oder zu reparieren. Es wird erwartet, dass der letzte Magnet Ende März 2009 wieder im Tunnel installiert sein wird. Danach muss der Beschleuniger allmählich wieder auf Betriebstemperatur heruntergekühlt werden. Da die Reparatur in die reguläre alljährliche Abschaltphase zwischen November und Mai fällt hält sich die Verzögerung des Forschungsbetriebes in Grenzen.<ref>Info des Bundesministeriums für Bildung und Forschung</ref>"
Zum Störfall:"Als Störfall bezeichnet man gemeinhin eine Störung des bestimmungsgemäßen Betriebes einer technischen Anlage, insbesondere der chemischen Industrie, oder eines Kernkraftwerkes. Bestimmungsgemäßer Betrieb ist der Betrieb, für den die Anlage technisch ausgelegt und von der zuständigen Behörde genehmigt ist."
- Gilt also nicht nur für Kernkraftwerke. Wenn Dir der Begriff nicht passt hättest Du ihn ja ändern können in Betriebsstörung z.B. oder Panne oder einen anderen Begriff, der Dir genehm ist. Du packst mich, ohne mich zu kennen, blindwütig in eine Kiste mit Technikgegnern und Kritikern des LHC, was ich keineswegs bin. Im Gegenteil, ich bin ganz begeistert vom LHC! Der entscheidende Punkt ist jedoch das Wikipedia informieren soll, so sachlich, aktuell und verständlich wie möglich.
Zur Frage Editwar: Der Editwar geht doch genauso von Dir aus, wenn Du einfach löscht und nicht versuchst einen Konsens zu finden. Auf meinen Kritikpunkt, das Du in der Diskussion zum Punkt "Störfälle" auf der Diskussionsseite des LHC zwar durch Beiträge glänzt, aber die Mehrheitsmeinung der Anderen nicht respektiert gehst Du natürlich nicht ein. --Manu 15:49, 4. Mär. 2009 (CET)
Ende des eingefügten Textes.
- Ich bin nun der Letzte der einen Editwar führen möchte und möchte daher, da der Störfall bzw. die Panne inzwischen Geschichte ist, meinen Beitrag zur Diskussion stellen, der durch eine seriöse Quelle belegt war und einfach Fakten in den Artikel bringt und frage Euch um Eure Meinung.--Manu 15:49, 4. Mär. 2009 (CET)
Schön, dass Du nach der Vollsperrung des Artikels und vier Reverts gegen drei Benutzer auch die Disku gefunden hast. Zur Erinnerung: Du hast zweimal in den Artikel eingefügt, es sei erforderlich, den Reaktor allmählich wieder auf Betriebstemperatur herunterzukühlen. Dass die Definition eines Störfalls an eine damit verbundene ernste Gefahr geknüpft ist und daher der Begriff im Zusammenhang mit einem Teilchenbeschleuniger völlig fehl am Platz ist, steht in dem von Dir zitierten Artikel übrigens auch. Wenn Du jetzt noch darauf eingehst, inwiefern die nirgends erklärte Sektion 3-4 und die genaue Zahl von ebensowenig definierten Magneteinheiten in Reparatur hier relevant sein soll und warum die beim Aufbau bereits erklärte Kühlung gedoppelt werden muss, sowie Deine neuen Überschriften erklärst, kann ich auch auf Deine Argumente eingehen. --Sommerkom 16:07, 4. Mär. 2009 (CET)
Guten Tag, auch ich habe dich einmal revertiert (und vor dir nochmal jemanden, der diese Info einbringen wollte). Fakt ist: Wenn wir jetzt darüber schreiben, dass der LHC abgeschaltet ist, gibt es genau zwei Möglichkeiten:
- Die Information wird irgendwann inaktuell und der Artikel damit falsch.
- Der Artikel wird rechtzeitig auf den neusten Stand gebracht.
Du siehst das Dilemma: Der Artikel wird zum Sklaven des täglichen Newstickers und das hebelt das Grundprinzip von Enzyklopädie aus. Eigentlich wäre ich dafür, das Startdatum, das mit demselben systematischen Problem behaftet ist, zu entfernen und erst nachher über den Verlauf des Experiments zu schreiben (und dann natürlich mit allen Pannen und so fort). Ich kann verstehen, dass es da vielen Enthusiasten in den Fingern brennt und sie gern jedes neue Faktum im Artikel aufführen würden aber für mich widerspricht das dem Enzyklopädieprinzip. Ich schätze mal, niemand wird es als gangbaren Kompromiss sehen, auch das Startdatum zu entfernen? Schade. -- Ben-Oni 19:18, 4. Mär. 2009 (CET)
- Da schätzt Du falsch. Von mir aus kannst Du den Halbsatz gern aus der Einleitung entfernen, der "Start" hat ja ohnehin keine besondere Bedeutung. Allerdings könnte der Geschichtsabschnitt durchaus etwas erweitert werden, da man die Bau- und vor allen Dingen Planungsgeschichte seit den frühen 90ern zu großen Teilen durchaus schon einordnen kann. --Sommerkom 03:24, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja, Planung und Bau (im eigentlichen Sinne) sind abgeschlossen. Da kann man problemlos drüber schreiben. -- Ben-Oni 11:04, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich find gut, wie es im englischen Wikipedia-Teil beschrieben ist. Da heisst es nüchtern: "Due to the time required to repair the resulting damage and to add additional safety features, the LHC is scheduled to be operational again no sooner than September 2009"... cu ;-) p.d.d.--[[Spezial:Beiträge/87.185.3--Theokrat 20:58, 11. Mär. 2009 (CET)8.64|87.185.38.64]] 01:39, 11. Mär. 2009 (CET)
In etwas anderer Formulierung stand es doch schon drin:
- Seit der Notabschaltung am 19 September 2008 ist er vorerst jedoch wieder ausser Betrieb. Durch eine Störung in der elektrischen Verbindung zweier supraleitender Magnete war Heliumgas ausgetreten und hatte zu einem Ausfall der Kühlung geführt. Die Reparatur des eingetretenen Schadens und das erneute Herunterkühlen auf eine Betriebstemperatur von -271,3° C wird nicht vor dem Frühjahr 2009 abgeschlossen sein.[12].
Wurde jedoch von Autoren, welche die Erwähnung des Störfalls unbedingt verhindern wollen und die der Meinung sind sie hätten die Oberhoheit über den Artikel, wieder revertiert. --Manu 15:26, 11. Mär. 2009 (CET)
- Es geht nicht so sehr drum, diese spezielle Information aus dem Artikel rauszuhalten, sondern darum, keine Newstickermeldungen durchzugeben. Enzyklopädisches Wissen ist nunmal nicht tagaktuell. Es gibt darüber hinaus keinen Störfall, da niemandes Leben gefährdet ist oder war und auch keine sicherheitstechnischen Gründe für die Abschaltung vorliegen, sondern schlicht ein Defekt, der den Betrieb unmöglich macht. Dass der Artikel nicht in "deiner" Version gesperrt wurde, scheint dich auch so gar nicht zur kritischen Reflexion zu motivieren.
- Drehen wir doch einfach zum Spaß den Spieß mal um: Warum ist es dir so wichtig, diese Info im Artikel zu platzieren, dass du auch nach vier Reverts und einer Artikelsperre noch daran festhälst? Wer meint denn hier wohl, allein gegen eine Vielzahl von Benutzern stehend und trotzdem fröhlich weiterspammend, er hätte irgendwelche Hoheitsrechte zu beanspruchen? -- Ben-Oni 17:33, 11. Mär. 2009 (CET)
- Ich hatte mir einen Kommentar erspart, aber Ben-Oni hat's gut ausgesprochen, was ich dachte. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 17:55, 11. Mär. 2009 (CET)
Warum ich die Info für wichtig halte? Sie ist einfach selbstverständlich! Ich habe mich mit etlichen Leuten aus dem täglich Leben darüber unterhalten und alle halten diese Info für wichtig. Da gibt es dann einige (wenige) Spezis, die aus mir unerfindlichen Gründen versuchen die Information darüber zu unterdrücken. Für mich ist das Zensur. Wenn man sich die Historie des Artikels ansieht gab es zahlreiche Ansätze verschiedener Autoren die Störung einzufügen und nur wenige, die sie hartnäckig revertiert haben. Stell Dir doch einfach mal vor jemand hört vom LHC und dass es eine Panne gab, wegen der das System kurz nach dem Start abgeschaltet werden mußte. Nun will derjenige mehr darüber wissen. Schau nach bei Wikipedia: Fehlanzeige! Das hat auch nichts mit Newsticker zu tun, im Gegenteil, Wikipedia lebt ja gerade von Aktualität. Das Newstickerargument wurde gebetsmühlenartig von Anfang an als Löschgrund wiederholt. Die Sache ist schon ein halbes Jahr her und vielleicht will jemand wissen, wann der LHC wieder in Betrieb gehen soll? Wann ist die Störung keine News mehr? Jetzt. Ab heute erfährt man jedoch nicht einmal mehr wann der Beschleuniger in Betrieb ging. Und es wird eine ganz neue Argumentationsschine aufgebaut: Der LHC ist ja eigentlich noch garnicht richtig in Betrieb gegangen! Ich finde das absurd. Schade nur, dass um den eigentlichen Start ein ziemlicher Wirbel gemacht wurde. Zum Thema Störfall: Das ist ein sehr allgemeiner Begriff, lies doch mal den Artikel dazu. Gefährdung von Menschen muß nicht sein, ein Störfall ist einfach der Fall in dem eine Störung eintritt. Vielleicht ist der Begriff ein wenig beladen weil man leicht Meldungen assoziieren kann, die im Zusammenhang mit Kerntechnik standen. Ich hänge daran nicht, wegen mir kann das auch einfach nur eine Störung im Betrieb sein, ein Defekt oder auch nur eine Panne. Nach dem was ich hier erlebe halte ich allerdings weiteres Diskutieren für Zeitvergeudung, das führt doch zu nichts. --Manu 21:02, 11. Mär. 2009 (CET)
Es geht nicht um Newsticker, sondern um den Prinzipiellen Status des ganzen. Dieser ist nunmal nicht "läuft ohne besondere Vorkommnisse", sondern ist zumindest aktuell problembehaftet. Aktuellität ist auch keinesfalls ein Problem, sondern eben eine der Stärken insbesondere der Wikipedia. Es steht dem Enzyklopädieprinzip auch nicht entgegen - eine solche fasst ja grade aktuelles Wissen zusammen (deswegen kauft man sich ja auch alle paar Jahre einen neuen Brockhaus). Über Dinge nur zu berichten, wenn diese abgeschlossen sind ist absurd, dann hätten wir ja keinen Artikel über noch lebend Personen oder existierende Staaten. Newsticker muss es nicht sein, der interessierte Leser sollte dennoch erfahren wie es grade im Grossen um das Objekt des Artikels bestellt ist. Ja, Störfall ist das falsche Wort - was solls, ich bin optimistisch wir finden ein besseres.--Theokrat 20:58, 11. Mär. 2009 (CET)
- Es geht nicht darum, wieso du die Info für wichtig hälst, sondern weshalb du denkst, sie müsse hier in einer Enzyklopädie stehen. Jetzt "unterdrücken" wir die Information schon, ja? Das also ist des Pudels Kern: Dir geht es nicht um enzyklopädische Information, sondern um Enthüllungsjournalismus. Wikipedia ist nicht der Spiegel (obwohl sie ja bei Spiegel Online eingebunden ist).
- "Zensur ist ein politisches Verfahren, um [...] vermittelte Inhalte zu kontrollieren, unerwünschte beziehungsweise Gesetzen zuwiderlaufende Inhalte zu unterdrücken und auf diese Weise dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Inhalte veröffentlicht oder ausgetauscht werden." Bitte beachte das unscheinbare Wort "politisch". Auch ist die Rede von der Zensur im Kontext eines Wiki etwas... absurd. Ist etwa Spiegel Online zensiert, weil du da nichts editieren kannst? So ein Bullshit. Aber Zensurvorwürfe machen sich gut in deinem Selbstbild als Enthüllungsjournalist, hmm?
- "vielleicht will jemand wissen, wann der LHC wieder in Betrieb gehen soll?" Oder jemand will wissen, wann Starcraft 2 rauskommen soll? Oder das nächte Album der Stones? Na dann bellt er hier den falschen Baum an. Schade für ihn.
- "Der LHC ist ja eigentlich noch garnicht richtig in Betrieb gegangen!" Hat keiner behauptet, wird keiner behaupten; wenn die Zeit reif ist, wird da stehen "Betrieb wurde gestartet und dann noch in der Testphase durch technische Defekte A B C verzögert."
- "Zum Thema Störfall: [...] lies doch mal den Artikel dazu." Kann ich nur zurückgeben: Da geht es immer um Sicherheit. Wenn bei deinem Auto beim Anlassen der Keilriemen reißt, ist das auch kein Störfall.
- "Nach dem was ich hier erlebe halte ich allerdings weiteres Diskutieren für Zeitvergeudung, das führt doch zu nichts." Ich muss dir mit großem Bedauern in diesem Punkte beipflichten.
-- Ben-Oni 09:54, 12. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht will jemand wissen wann Starcraft 2 rauskommt. Deswegen ist ja auch die Infobox so angelegt, dass der Leser erfährt, dass dies in 2009 stattfindet. Oh, und ausserdem ist es am Ende des Artikels erwähnt. --Theokrat 11:42, 12. Mär. 2009 (CET)
- Schluck! Den gibts ja, trotz Wikipedia:Löschkandidaten/19. Mai 2007#StarCraft II (gelöscht), wieder. Hab ich gar nicht mitgekriegt. Und die schockierende Änderung von WP:WWNI 8 (auf der das basiert) erst: "Bei der Ankündigung künftiger Ereignisse ist grundsätzlich ein strenger Maßstab anzulegen, in der Regel sind solche Informationen für die Wikipedia nicht geeignet. Ankündigungen, die in absehbarer Zukunft liegen und von besonderer Relevanz sind, können aufgenommen werden, sofern sie durch Sekundärquellen (z.B. Berichterstattung in Fachzeitschriften) belegt sind." (Gott Agathe, wird das einreißen... der zweite Satz ist so aus Gummi, der macht den Ersten eigentlich obsolet. Wie konnte nur so eine Formulierung in die Regeln finden?) Tja, offensichtlich sind die Regeln auf eurer Seite, denn gut belegt ist die Ankündigung allemal. -- Ben-Oni 13:30, 12. Mär. 2009 (CET)
- Nebenbemerkung: Mir geht es nicht um einzukünftiges Ereigniss, sondern um ein bereits zurückliegenden Vorfall, der den Status des Artikelsubjekts fundamental ändert. --Theokrat 14:06, 12. Mär. 2009 (CET)
- Schluck! Den gibts ja, trotz Wikipedia:Löschkandidaten/19. Mai 2007#StarCraft II (gelöscht), wieder. Hab ich gar nicht mitgekriegt. Und die schockierende Änderung von WP:WWNI 8 (auf der das basiert) erst: "Bei der Ankündigung künftiger Ereignisse ist grundsätzlich ein strenger Maßstab anzulegen, in der Regel sind solche Informationen für die Wikipedia nicht geeignet. Ankündigungen, die in absehbarer Zukunft liegen und von besonderer Relevanz sind, können aufgenommen werden, sofern sie durch Sekundärquellen (z.B. Berichterstattung in Fachzeitschriften) belegt sind." (Gott Agathe, wird das einreißen... der zweite Satz ist so aus Gummi, der macht den Ersten eigentlich obsolet. Wie konnte nur so eine Formulierung in die Regeln finden?) Tja, offensichtlich sind die Regeln auf eurer Seite, denn gut belegt ist die Ankündigung allemal. -- Ben-Oni 13:30, 12. Mär. 2009 (CET)
- Is ja der Hammer, wie hier um einen kleinen Artikelaspekt gekämpft wird. Meine ungefragte Meinung dazu: Ob man den Störfall nun Störfall tauft oder anders bezeichnet: Er ist keine 0815-Newstickermeldung, sondern ein mit signifikanten Kosten und Auswirkungen mit der Anlage assoziiertes Ereignis, das m.E. erwähnt gehört. Benchmarking: Im lesenswerten Artikel ICE 3 werden den System-Störungen ein Kapitel namens "Unfälle" gewidmet. -- hg6996 22:32, 24. Mär. 2009 (CET)
- "Unfall" ist ja noch absurder als "Störfall". Im ICE-Artikel stehen unter "Unfälle" Unfälle. Verstehe ich das also richtig? Du verniedlichst ICE-Unfälle mit Schwerverletzten als "System-Störungen", um dann im Umkehrschluss hier aus einer System-Störung beim LHC einen "Unfall" machen zu können? Oder was soll der Hinweis auf das Kapitel "Unfälle"? 93.129.110.52 23:01, 24. Mär. 2009 (CET)
- Nein. Das verstehst Du falsch. Komplett falsch.
- Dann eben ein anderes Beispiel: Hubble. Auch hier wurde ein schwerer Systemfehler, die defekte Optik, in den Artikel aufgenommen. Ich sehe keinen Grund, warum das beim LHC nicht geschehen soll. -- hg6996 13:38, 25. Mär. 2009 (CET)
- "Unfall" ist ja noch absurder als "Störfall". Im ICE-Artikel stehen unter "Unfälle" Unfälle. Verstehe ich das also richtig? Du verniedlichst ICE-Unfälle mit Schwerverletzten als "System-Störungen", um dann im Umkehrschluss hier aus einer System-Störung beim LHC einen "Unfall" machen zu können? Oder was soll der Hinweis auf das Kapitel "Unfälle"? 93.129.110.52 23:01, 24. Mär. 2009 (CET)
- "Störfall"? Mhh..also auf die Begriffe/Sprache kommts an. Was soll hier konkret suggeriert werden?? Es war ein technischer Defekt, unter Störfall versteht man allgemein was anderes, was weniger harmlos ist. --87.185.54.114 00:10, 8. Mai 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 11:27, 16. Mai 2009 (CEST)
Energiekosten
Wäre es nicht interessant Informationen über die Leistungswerte und Energiekosten zu nennen? Ich meine eine so extrem riesige Maschine unter Vakuum zu setzen UND auf -271° C herunter zu kühlen, ist an sich schon eine technische Meisterleistung! Leider habe ich im Internet nur die Aussage gefunden, dass der LHC im operativen Betrieb 120 MW Leistung benötigt. Hat vielleicht jemand genauere oder andere Werte? 153.100.131.14 11:26, 12. Sep. 2008 (CEST)Andreas
- In irgendeinem Blog-Artikel steht ein Energieverbrauch von einer 150.000 Einwohnerstadt nur zur Kühlung. Ist zwar keine genaue Angabe, lässt aber sicherlich eine Schätzung zu. --εuρhø 02:39, 13. Sep. 2008 (CEST)
- In einem Vortrag eines beteiligten Professors wurde gesagt, der LHC macht 10% des Gesamtenergieverbrauchs des Kantons Genf aus. 80.138.218.145 09:52, 18. Feb. 2009 (CET)
Das könnte man doch gut in den Abschnitt Stromversorgung integrieren! (nicht signierter Beitrag von 91.46.216.227 (Diskussion | Beiträge) 00:16, 4. Dez. 2009 (CET))