Diskussion:Laterne

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von WillyWu in Abschnitt überarbeiten
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Meiner Meinung nach handelt es sich bei den Lampen der Bergleute um Grubenlampen, die nicht mit dem Begriff Laterne bezeichnet werden. Wer hat genaue Angaben zur Verwendung der Begriffe in diesem Zusammenhang? -- Klxtctc

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Abgrenzung zu Leuchte ist nicht vorhanden.-- Avron 18:00, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Dann trags doch auf WP:RED ein... ;-) --Carbenium 15:32, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
(...wobei in meinem Alltagssprachverständnis eine Laterne immer etwas mit offenenm Feuer ist, somit wäre das Bild von der Dampflok"laterne" hier falsch; aber ich kann mich da auch irren...) --Carbenium 15:35, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Fachsprachlich heißt es zwar nicht *Dampflok*laterne sondern allgemein Lokomotivlaterne, der Begriff Laterne ist hier aber völlig richtig. Das gilt auch für die Laternen an den modernsten Lokomotiven. Auch die "Lampen" an Eisenbahnsignalen, die an der Strecke stehen, heißen Laternen und zwar nicht nur die an Formsignalen sondern auch die an aktuellen Lichtsignalen. -- Rustler 20:54, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin auch gerade dabei in einem anderen Wiki die korrekte Abgrenzung zwischen Lampe Leuchte ud Laterne zu finden :-) Ich bin erleichtert, zu sehen, dass ihr hier auch noch nicht weiter seid.
Ohne Beleg, aber weil ich an der Frage schon etwas länger hänge: Eine Laterne ist auf jeden Fall mobil, also tragbar und besitzt dafür einen Tragegriff oder- Bügel, das gilt für die abnehmbaren Laternen auf den Damploks auch noch so gerade, meistens jedenfalls. Zum offenen Feuer: Ursprünglich handelte es sich hier um Petroleumlaternen, die erst mit dem Einzug des elektrischen Stroms elektrifiziert wurden, teils ohne oder mit nur geringfügiger Änderung der äußeren Form.
Ansonsten finde ich das Kriterium Windschutz auch nicht schlecht, zumindest renne ich da nicht gleich wieder in neue Widersprüche.
Die Petroleumlampe unten in der Galerie nehme ich jetzt aber raus, das ist sicher keine Laterne, denn das Glas dient vor allem als transparenter Kamin, nicht als Windschutz. (Siehe Frischluftlaterne bzw. Mischluftlaterne so sieht ne Laterne aus).

Ich fürchte trotzdem, es ist eher ein Fall für die Sprachkundigen als die Leucht-Experten. Krokofant 14:56, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Seemann meint, Schiffslaterne ist ein weißes oder auch farbiges Licht, mit dem er von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang oder auch am Tage, z.B. bei schlechtet Sicht anzeigt, dass sein Schiff vor Anker liegt (Ankerlaterne, Rundumlicht). Vielleicht hat man an Bord den Begriff Laterne benutzt, weil man das Licht, die Petroleumlaterne an windgeschützter Stelle anzünden musste, um es dann dorthin zu tragen, wo man es auch am besten aufhängen kann, damit es zur Vermeidung von Kollisionen von anderen gesehen werden kann. Eine Lampe gab's eigentlich nie an Bord, denn der Seemann wurde dann immer an die Stehlampe erinnert, die auf seinem im Seegang rollenden, oder stampfenden oder schlingernden Schiff umfällt. Er kennt aber auch eine weiße, auch eine farbige Positionslaterne (Steuerbordseite grün, Backbordseite rot, Hecklaterne weißes Licht und Topplaternen auch weißes Licht). Vielleicht hat er dieses Licht deshalb so genannt, weil es an Bord an einer festen Stelle (Position) Positionslicht fest angebracht werden muss, damit andere Seeleute an diesem auch farbigen Licht abschätzen können, welche Kurse (Grenzkurse) das Schiff steuern kann. An Flugzeugen heißen diese Lichter Positionslichter Den Ausdruck Signallicht gebraucht man an Bord nicht, denn der wird doch von Eisenbahner oder z.B. auch von Verkehrspolizisten (Verkehrsampel) benutzt. Die farbigen Rundumlaternen nennt der Seemann dannn Signallaternen, weil sie anderen signalisieren sollen, dass er mit seinem Schiff z.B. fischt, oder z.B. auch mit Vermessungs- oder Forschungsarbeiten beschäftigt ist. Auch der Seelotse z.B. gibt sich dadurch zu erkennen, dass er ein weißes Rundumlicht über einem roten zeigt. Da aber heute im Gesetz immer nur vom Licht (light) und von Lichterführung gesprochen wird, also Juristen und Etymologen bestimmen wollen, was der Seemann sagen soll, kann hier schnell eine enzyklopädisch redundante oder auch rabulistische Endlosdiskutiererei heraus; es sei denn, es wird gekonnt zusammengefasst? --WillyWu 21:55, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten