Diskussion:Lektionar
Ich habe die Infos zum Lektionar in Kursiv gesetzt, da in dem Satz wo es im um das Katholische lektionar zu einer kleinen doppel nennung kam. -- Rheinenser (16:32, 19. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich google jetzt schon eine ganze Weile erfolglos rum - aber kann mir jemand sagen, in welchem Jahr welche Lesereihe der Lesehore zum Stundenbuch dran ist? Danke. --Kobschaetzki (Diskussion) 21:07, 24. Nov. 2013 (CET)
- Faustregel: wenn der längere Teil des Kirchenjahres auf eine ungerade Jahreszahl fällt, gibt es die ebenfalls ungerade erste Jahresreihe, das heißt, ab 1. Advent wäre die zweite Jahresreihe dran.--Turris Davidica (Diskussion) 21:23, 24. Nov. 2013 (CET)
- danke für die Antwort. Also wenn ich Dich richtig verstehe, sind wir in der ersten Lesereihe und ab dem 1.Advent diesen Jahres in der zweiten? --Kobschaetzki (Diskussion) 21:27, 24. Nov. 2013 (CET)
- Ja, genau. Der gerade benutzte Faszikel hat die Nr. I/8.--Turris Davidica (Diskussion) 21:30, 24. Nov. 2013 (CET)
- Vielen Dank! --Kobschaetzki (Diskussion) 13:26, 28. Nov. 2013 (CET)
- Ja, genau. Der gerade benutzte Faszikel hat die Nr. I/8.--Turris Davidica (Diskussion) 21:30, 24. Nov. 2013 (CET)
- danke für die Antwort. Also wenn ich Dich richtig verstehe, sind wir in der ersten Lesereihe und ab dem 1.Advent diesen Jahres in der zweiten? --Kobschaetzki (Diskussion) 21:27, 24. Nov. 2013 (CET)
Leseordung
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es: "bzw. die (drei- bzw. sechsjährige) Leseordnung für die Heilige Messe."
Es gibt für die von Paul VI. reformierte und für den deutschen Sprachraum adaptierte Messfeier: 1) eine Werktagsleseordnung, deren Erste Lesung mit dazugehörigem Antwortpsalm im Zweijahresturnus alterniert, während das Evangelium stets gleichbleibt - und zwar für die Zeit im Jahreskreis, während in den beiden Festkreisen nur ein einjähriger Zyklus existiert; 2) eine Sonntagsleseordnung im Dreijahresturnus, wobei das Lesejahr A hauptsächlich Mt, B Mk und C Lk vorsieht. Einige Hochfeste (die drei Weihnachtsmessen, Hochfest der Gottesmutter, Epiphanie) haben stets dieselben Perikopen.
Das lateinische Original des Lektionars für die Werktage kennt eine einjährige Leseordnung.
Woher rührt die Information der "sechsjährigen" Leseordnung.--CharlesX. (Diskussion) 18:02, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Aus den liturgischen Büchern und der angewandten Mathematik: die schlichte Tatsache, daß derjenige, der die Heilige Messe täglich besucht, erst nach sechs Jahren wieder die Texte in der gleichen Zusammenstellung hört: so folgen auf das Lesejahr A II die Jahre B I, C II, A I, B II und C I, das macht zusammen sechs.--Turris Davidica (Diskussion) 20:59, 1. Apr. 2016 (CEST)
- "Aus den liturgischen Büchern und der angewandten Mathematik:"
- 1) In den liturgischen Büchern steht eben NICHTS von einer "sechsjährigen" Leseordung. Es gibt eine (separate) Leseordnung für die Sonntag und eine (separate) für die Werktage. Und die Werktagsleseordnung ist außerdem für Advent, Weihnachten, Fasten- und Osterzeit einjährig. Daher ist ein sechsjährig behaupteter Zyklus als Konklusion problematisch.
- 2) Der Begriff "sechsjährig" taucht nicht s.v. Perikopen im LThK3 Bd. 8 auf und - wichtiger - auch nicht Pastoralen Einführung zum Lektionar (hier wäre der Zweite Teil, 4. Kapitel einschlägig). Ich kenne ihn auch nicht aus der liturgiewissenschaftlichen Diskussion. Gibt es dafür Belege? Wenn nein, ist er Theoriefindung (und er wäre schlechte Theorie, denn so einfach ist es nicht mit der Mathematik, einmal davon abgesehen, dass es keine tägliche, sondern nur eine sonn- und feiertägliche Messverpflichtung gibt und die Werktagsmessen nur im deutschen Sprachraum eine eigene Perikopierung haben).--CharlesX. (Diskussion) 21:32, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Oben ist ausgezählt, wieso es sich insgesamt um sechs Lesejahre handelt − daran ist nichts theoriegefunden, allenfalls kann ein Beleg über die Existenz der aufgezählten Lesejahre oder aber eine Tabelle in den Artikel eingefügt werden. Über irgendwelche Verpflichtungen zum Messbesuch macht der Artikel doch gar keine Aussage und will es auch nicht. Nimm bitte im übrigen zur Kenntnis, daß du hier im Artikel unmittelbar hinter mir aufgeschlagen bist, nur für den Fall es später wieder andersherum gewesen sein soll…--Turris Davidica (Diskussion) 21:44, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Es gibt keineswegs sechs Lesejahre, auch Berger, Neues Pastoralliturgisches Handlexikon, s.v. Leseordnung kennt weder die Junktur "sechsjähriger Zyklus" noch "sechs Lesejahre". Es gibt vielmehr in der liturgiewissenschaftlichen Fachliteratur und - das ist letztlich entscheidend in der liturgischen Gesetzgebung nur zwei Leseordnungen, eine dreijährige für die Sonntage und eine - beschränkt (auf den den deutschen Sprachraum und auf die Zeit im Jahreskreis) zweijährige für die Werktage. Alles andere ist Theoriefindung. Hol mal eine fachwissenschaftliche Zweitmeinung ein, Turris, ehe Du Theoriefindung betreibst. Und noch was. Wenn ich schmökere und etwas finde, dann brauchst Du nicht glauben, dass ich mich deswegen zu Wort melde, weil Du hier Deine höchsteigenen Meinungen verbreiten willst. Wenn also nicht spätestens in einem Monat ernsthafte fachwissenschaftliche Nachweise eines sechsjährigen Lesezyklus mit nachvollziehbaren Belegen in der Literatur eingefügt werden, werde ich den Begriff als Theoriefindung berechtigt tilgen.--CharlesX. (Diskussion) 21:51, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Die „höchsteigenen Meinungen“ weise ich zurück, ebenfalls die „Theoriefindung“, ich hatte dir ernsthaft geantwortet und werde mich auch durch deinen geradezu unterirdischen Tonfall nicht provozieren lassen. Vielleicht übst du dich mal in den Grundrechenarten. Im übrigen kannst du mir mal im Mondschein begegnen. --Turris Davidica (Diskussion) 22:01, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Als Fachwissenschaftler kenne ich den Begriff "sechsjähriger Zyklus" nicht. Wenn Du ihn verteidigst, belege ihn. Andernfalls ist er höchsteigen und Deine Theorie, wofern er von Dir stammt. Ich weiß beim besten Willen nicht, warum mein Ton unterirdisch ist. Er ist direkt, aber ich kann Deine Reaktion nicht vorhersehen. Gibt es keinen ernstzunehmenden Fachwissenschaftler hier, der Dir hülfe - ich lasse mich ja gerne verbessern. Aber das LThK, Berger und die PE sind schon Normen... Du musst mich einfach nicht speichern, dann begegne ich Dir auch nimmer ;-) --CharlesX. (Diskussion) 22:08, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Tja, plonken geht bei der WP eben nicht 8#. Es ist einigermaßen unklar, was du mit „speichern“ meins, aber ich will es auch gar nicht mehr wissen. --Turris Davidica (Diskussion) 22:14, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Oh, wie kommt es dann, dass Du mich nach über anderthalb Jahren noch als Vianney kanntest?^^ Keine Autorität hat, aber bemerkenswert ist, dass "sechsjähriger Lesezyklus" bei der googlesuche kein Ergebnis, "sechsjährige Leseordnung" nur den wp-artikel anzeigt. Ich würde sagen: klassisch für Theoriefindung... Es gibt auch kein Lesejahr A I, B II usw...--CharlesX. (Diskussion) 22:20, 1. Apr. 2016 (CEST)
- (Just for the records, ich hatte mir deinen Namen nach deinem Auftritt auf B16 gemerkt, in der Zeit hattest du den Namen WiMRE mitten in der Disku gewechselt, ohne dich dabei auch nur mit einem Wort zu erklären. Die direkte Nachfrage eines anderen Benutzers, „wer bist denn jetzt du?“, blieb auch unbeantwortet. So what? Soll ich eine Lobotomie vornehmen lassen?)
- Mit deiner Aussage „Es gibt auch kein Lesejahr A I, B II usw.“ stellst du dir natürlich fachlich die allerbeste Referenz aus. Ich würde sagen, klassisches Eigentor. Am besten, ich belege in aller Ruhe die Existenz von A I, B II usw., du ersparst dir weiteres Reden über angebliche „Theoriefindung“ und fühlst dich so selten zum Messbesuch verpflichtet wie du möchstest.--Turris Davidica (Diskussion) 22:33, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Ich bin um Namenswechsel wegen einer Verwechslungsmöglichkeit gebeten worden - das habe ich auch anstandslos getan. Mir daraus einen Strick drehen zu wollen, ist billig. Du BELEGST oben auch nicht A I, B II, sondern Du machst KONKLUSIONEN. Es gibt ein Lesejahr I/II für Werktage, und ein Lesejahr ABC für die Sonntage, aber eben keinen gemeinsamen Zyklus. Belege ihn und konkludiere ihn nicht eigenmächtig. Ich schlage nochmals vor, Du holst Dir einen Fachwissenschaftler hier, der nachvollziehbar Theologie studiert hat oder Du fragst an einer Uni nach. Unter uns, vielleicht hilft Dir das: "Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung. Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird. Zusammen mit dem neutralen Standpunkt und der Pflicht zur Angabe von Belegen bildet diese Richtlinie die inhaltliche Grundlage für dieses Projekt."
- Ich würde sagen "sechsjähriger Zyklus" ist eindeutig Deine persönliche Erkenntnis. Als bring eine verlässliche Informationsquelle und ich lasse mich gerne überzeugen.--CharlesX. (Diskussion) 22:44, 1. Apr. 2016 (CEST)
- (Mir ist dein Namenswechsel ganz egal, und mir ist, als hätte bereits oben einen gewissen Überdruß angedeutet, indem ich schrub, „ich will es nicht wissen“. Ich kann mir indes nicht das Hirn entfernen lassen und damit reichts jetzt auch.) Wir hatten eben einen BAK. Hier lang gehts etwa zum Lesejahr C II [sic!] [1]. Der Schott dürfte hinreichend reputabel sein, nehme ich an. Ich kann die Sache im Artikel gern auseinanderdröseln, wenns denn hilft.--Turris Davidica (Diskussion) 22:53, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Der Schott ist bedenkenswert, aber vor den Fachlexika, der Pastoralen Einführung und vor Diözesandirektorien verblasst er als privates Andachtsbuch (!) - er ist keine offizielle Quelle, erst recht nicht die Internetvariante.
- (Mir ist dein Namenswechsel ganz egal, und mir ist, als hätte bereits oben einen gewissen Überdruß angedeutet, indem ich schrub, „ich will es nicht wissen“. Ich kann mir indes nicht das Hirn entfernen lassen und damit reichts jetzt auch.) Wir hatten eben einen BAK. Hier lang gehts etwa zum Lesejahr C II [sic!] [1]. Der Schott dürfte hinreichend reputabel sein, nehme ich an. Ich kann die Sache im Artikel gern auseinanderdröseln, wenns denn hilft.--Turris Davidica (Diskussion) 22:53, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Als Fachwissenschaftler kenne ich den Begriff "sechsjähriger Zyklus" nicht. Wenn Du ihn verteidigst, belege ihn. Andernfalls ist er höchsteigen und Deine Theorie, wofern er von Dir stammt. Ich weiß beim besten Willen nicht, warum mein Ton unterirdisch ist. Er ist direkt, aber ich kann Deine Reaktion nicht vorhersehen. Gibt es keinen ernstzunehmenden Fachwissenschaftler hier, der Dir hülfe - ich lasse mich ja gerne verbessern. Aber das LThK, Berger und die PE sind schon Normen... Du musst mich einfach nicht speichern, dann begegne ich Dir auch nimmer ;-) --CharlesX. (Diskussion) 22:08, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Die „höchsteigenen Meinungen“ weise ich zurück, ebenfalls die „Theoriefindung“, ich hatte dir ernsthaft geantwortet und werde mich auch durch deinen geradezu unterirdischen Tonfall nicht provozieren lassen. Vielleicht übst du dich mal in den Grundrechenarten. Im übrigen kannst du mir mal im Mondschein begegnen. --Turris Davidica (Diskussion) 22:01, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Es gibt keineswegs sechs Lesejahre, auch Berger, Neues Pastoralliturgisches Handlexikon, s.v. Leseordnung kennt weder die Junktur "sechsjähriger Zyklus" noch "sechs Lesejahre". Es gibt vielmehr in der liturgiewissenschaftlichen Fachliteratur und - das ist letztlich entscheidend in der liturgischen Gesetzgebung nur zwei Leseordnungen, eine dreijährige für die Sonntage und eine - beschränkt (auf den den deutschen Sprachraum und auf die Zeit im Jahreskreis) zweijährige für die Werktage. Alles andere ist Theoriefindung. Hol mal eine fachwissenschaftliche Zweitmeinung ein, Turris, ehe Du Theoriefindung betreibst. Und noch was. Wenn ich schmökere und etwas finde, dann brauchst Du nicht glauben, dass ich mich deswegen zu Wort melde, weil Du hier Deine höchsteigenen Meinungen verbreiten willst. Wenn also nicht spätestens in einem Monat ernsthafte fachwissenschaftliche Nachweise eines sechsjährigen Lesezyklus mit nachvollziehbaren Belegen in der Literatur eingefügt werden, werde ich den Begriff als Theoriefindung berechtigt tilgen.--CharlesX. (Diskussion) 21:51, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Oben ist ausgezählt, wieso es sich insgesamt um sechs Lesejahre handelt − daran ist nichts theoriegefunden, allenfalls kann ein Beleg über die Existenz der aufgezählten Lesejahre oder aber eine Tabelle in den Artikel eingefügt werden. Über irgendwelche Verpflichtungen zum Messbesuch macht der Artikel doch gar keine Aussage und will es auch nicht. Nimm bitte im übrigen zur Kenntnis, daß du hier im Artikel unmittelbar hinter mir aufgeschlagen bist, nur für den Fall es später wieder andersherum gewesen sein soll…--Turris Davidica (Diskussion) 21:44, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Und ich habe noch was Schönes, ja Amtliches gefunden, das Dich, weil Du ja vernünftig bist, überzeugen wird:
- A. LITURGIE- UND ZEITANGABEN
- Im Jahr 2016 gilt bis vor den 1. Advent:
- Lesejahr für die Sonntage C/III
- Lesereihe für die Wochentage II
- Lesereihe für das Offizium II/1 – 8
- kleine Anmerkung für Dich, liebe Turris: Die römische III steht nicht etwa für ein Lesejahr, sondern für den Lektionarband ;-)
- ZEITTAFEL FÜR DAS KIRCHENJAHR 2014/2015
- Lesejahr für die Sonntage B
- Lesereihe für die Wochentage I
- Lesereihe für das Offizium I
- Wir lernen also, es gibt kein Lesejahr C II oder B I, sondern nur A, B oder C. Oder ich formuliere es vorsichtiger - für die offizielle katholische Kirche gibt es kein Lesejahr C II etc. Nur für Privatgelehrte.--CharlesX. (Diskussion) 23:04, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Natürlich, das mußte ja jetzt kommen! Erst ist es Theoriefindung, dann „verblasst“ der Schott, der für Liturgen und deren Dienste unmittelbar zur Meßvorbereitung dient, vor deiner Weisheit. Die Bezeichnungen A I et cetera werden übrigens noch in anderen Werken mit Tabellen verwendet, auch im gedruckten Schott, der im übrigen WP:Q entspricht. Weitere herablassende Be- oder Anmerkungen obiger Art bitte ich, mir und dir zu ersparen, es ist einfach zu unerfreulich. --Turris Davidica (Diskussion) 23:12, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Wir wollen im Eifer doch nichts verwechseln - "sechsjährig" ist Theoriefindung und auch nicht in der Literatur belegt. Und Deine Messvorbereitung mit dem Schott ist ebenso privat wie der Schott selbst, nicht offiziell im Vergleich zu einem von einem Bischof als oberstem liturgischen Gesetzgeber einer Diözese promulgiertem Direktorium, nicht offiziell im Vergleich zur Pastoralen Einführung des Messlektionars, nicht offizielle wie die authentischen Ausgaben der liturgischen Bücher. In meiner Messlektionarausgabe ist eine Tabelle, die Sonntage und Werktage berechtigterweise feinsäuberlich trennt. Beides gehört nicht zusammen (das zeigt ja auch schon die Terminologie LeseJAHR und LeseREIHE). Der Schott entspricht nur insoweit als Quelle, als er nicht den offiziellen Büchern widerspricht, aber immerhin hast Du nun EINEN Beleg für die Formulierung C/II o.ä. gebracht (noch nicht für "sechsjährig"). Ich kann auch nur nochmal sagen: Ich sauge mir das nicht aus den Fingern, ich referiere das LThK (DAS FACHLEXIKON FÜR THEOLOGIE), Berger (DAS ALLGEMEINE NACHSCHLAGEWERK FÜR LITURGIE), PE (immerhin offiziell) und zwei Direktorien (auch irgendwie offiziell). Es geht also mitnichten um meine Weisheit. Ich sag's nochmal. Hol eine ernstzunehmende Zweitmeinung ein. Ich lasse mich gern überzeugen von einem anderen Fachwissenschaftler.--CharlesX. (Diskussion) 23:26, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Oben wurde von mir unmittelbar mit Hilfe des Schotts die angegebene Folge der Lesejahre belegt, die so übrigens auch mit dem Meßbuch belegt werden kann, dies füge ich noch als Quelle ein; das dürfte wohl genügen. Im Artikel habe ich ausgeführt, was gemeint war. Ferner wäre ich dir dankbar, wenn du von mir und dir (oder auch nur von mir) nicht als „wir“ sprechen würdest. --Turris Davidica (Diskussion) 14:39, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Wir wollen im Eifer doch nichts verwechseln - "sechsjährig" ist Theoriefindung und auch nicht in der Literatur belegt. Und Deine Messvorbereitung mit dem Schott ist ebenso privat wie der Schott selbst, nicht offiziell im Vergleich zu einem von einem Bischof als oberstem liturgischen Gesetzgeber einer Diözese promulgiertem Direktorium, nicht offiziell im Vergleich zur Pastoralen Einführung des Messlektionars, nicht offizielle wie die authentischen Ausgaben der liturgischen Bücher. In meiner Messlektionarausgabe ist eine Tabelle, die Sonntage und Werktage berechtigterweise feinsäuberlich trennt. Beides gehört nicht zusammen (das zeigt ja auch schon die Terminologie LeseJAHR und LeseREIHE). Der Schott entspricht nur insoweit als Quelle, als er nicht den offiziellen Büchern widerspricht, aber immerhin hast Du nun EINEN Beleg für die Formulierung C/II o.ä. gebracht (noch nicht für "sechsjährig"). Ich kann auch nur nochmal sagen: Ich sauge mir das nicht aus den Fingern, ich referiere das LThK (DAS FACHLEXIKON FÜR THEOLOGIE), Berger (DAS ALLGEMEINE NACHSCHLAGEWERK FÜR LITURGIE), PE (immerhin offiziell) und zwei Direktorien (auch irgendwie offiziell). Es geht also mitnichten um meine Weisheit. Ich sag's nochmal. Hol eine ernstzunehmende Zweitmeinung ein. Ich lasse mich gern überzeugen von einem anderen Fachwissenschaftler.--CharlesX. (Diskussion) 23:26, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Natürlich, das mußte ja jetzt kommen! Erst ist es Theoriefindung, dann „verblasst“ der Schott, der für Liturgen und deren Dienste unmittelbar zur Meßvorbereitung dient, vor deiner Weisheit. Die Bezeichnungen A I et cetera werden übrigens noch in anderen Werken mit Tabellen verwendet, auch im gedruckten Schott, der im übrigen WP:Q entspricht. Weitere herablassende Be- oder Anmerkungen obiger Art bitte ich, mir und dir zu ersparen, es ist einfach zu unerfreulich. --Turris Davidica (Diskussion) 23:12, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Wir lernen also, es gibt kein Lesejahr C II oder B I, sondern nur A, B oder C. Oder ich formuliere es vorsichtiger - für die offizielle katholische Kirche gibt es kein Lesejahr C II etc. Nur für Privatgelehrte.--CharlesX. (Diskussion) 23:04, 1. Apr. 2016 (CEST)
Drei- oder sechsjähriger Zyklus
[Quelltext bearbeiten]Hierhin verschoben von Benutzer Diskussion:Der wahre Jakob
Lieber Jakob,
ich hab Dich als liturgisch fitten Theologen kennenlernen dürfen. Kennst Du den Fachbegriff "sechsjähriger Lesezyklus" bzw. "sechsjährige Leseordnung" für die Perikopenordnung der katholischen, von Paul VI. reformierten Messe? Das LThK, Berger und die Pastorale Einführung ins Lektionar kennen nur eine dreijährige Ordnung für die Sonntage (LeseJAHR A, B, C) und eine beschränkt zweijährige für die Werktage im Jahreskreis (LeseREIHE I und II - und dies auch nur im deutschen Sprachraum). Ich halte "sechsjähriger Lesezyklus" bzw. "sechsjährige Leseordnung" für eine fachwissenschaftlich m.E. nirgends belegte (und auch gar nicht sinnvolle die Werktagslesereihen I und II gelten ja nur im Jahreskreis) Konklusion. Nicht ausschlaggebend, aber bemerkenswert ist, dass auch die googlesuche kaum Ergebnisse liefert. Wie siehst Du das?--CharlesX. (Diskussion) 00:08, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo @CharlesX.:, da mir dein Beitrag gerade auffiel, antworte ich (mit Jakobs angenommenenr Zustimmung). Einen sechsjährigen Lesezyklus gibt es meines Wissens nur in den lutherischen Kirchen mit ihren sechs jährlich wechselnden Predigttextreihen. Aus dem katholischen Bereich ist mir nichts dergleichen bekannt, wir Alt-Katholiken benutzen ebenfalls den dreijährigen römischen Zyklus. Für mich deutet hier also alles auf lutherische (deutschsprachige) Tradition hin. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo @Altkatholik62:, besten Dank für Deine Antwort. So denke ich auch. Ich kenne den terminus technicus "sechsjährige Lesordnung" gar nicht. Jetzt müsste man noch Lutheraner fragen--CharlesX. (Diskussion) 00:46, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Du fragst gerade einen (Ex-)Lutheraner, schau mal auf meine Benutzerseite --Altkatholik62 (Diskussion) 00:48, 2. Apr. 2016 (CEST)
- *lach* Wenn die Lutheraner eine sechsjährige Ordnung kennen, nennen sie sie dann auch so, @Altkatholik62:? Aber davon abgesehen - katholisch gibt es das m.E. eben nicht.--CharlesX. (Diskussion) 01:09, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Danke für die Mitarbeit, @Altkatholik62:! Ich war wg RL verhindert, hätte diese Zusammenhänge aber auch nicht gewusst, und katholischerseits wäre mir ein sechsjähriger Turnus neu. Aber so gibt es wohl Sinn.
- Ich habe mich mal im Artikel "Lektionar" umgesehen. Da stand anfangs (bis Februar 2006) in konfessionell ununterschiedener Diktion "Lektionare haben meist einen festen Zyklus (beispielsweise drei- oder sechsjährig)" ([2]), bis @Brakmann: einen Einschub über das katholische Lektionar machte, und seitdem kann auch der sechsjährige Zyklus auf den katholischen Beritt angewendet werden. Wenn Lutheraner sechsjährige Predigttextzyklen haben, heißt das imO aber nicht, dass es auch entsprechende sechsjährige "Lektionare" dafür gibt. Daher bin ich für Streichung des missverständlichen Einschubs.
- Und ich verschiebe diese Disku auf die Artikeldisku und hoffe auf das Einverständnis von @CharlesX.:. --Der wahre Jakob (Diskussion) 17:36, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Da bin ich sogar sehr einverstanden, @Der wahre Jakob:. Danke für Eure Ausführungen! Ich sehe zu, dass ich eine angemessene Verbesserung vornehme.--CharlesX. (Diskussion) 18:02, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Im lutherischen Lektionar stehen allerdings alle sechs Perikopenreihen, weil mitunter auch der Predigttext an die Stelle der Epistel- oder Evangeliumslesung tritt (je nachdem, was zutrifft). Ich bin also eher dafür, hier nach katholisch (römisch- und alt-katholisch) und lutherisch/uniert zu differenzieren. In den reformierten Kirchen außerhalb Deutschlands und den Freikirchen gibt es m.W. keine festgelegten Lesungszyklen, vielleicht könnten @Dietrich: oder @Zweioeltanks: hier weiterhelfen. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:29, 2. Apr. 2016 (CEST)
- "Ich bin also eher dafür, hier nach katholisch (römisch- und alt-katholisch) und lutherisch/uniert zu differenzieren." Das halte ich sogar für eine noch bessere Lösung als die Streichung. Danke für den Hinweis. Ich werde mich mal bei einer/m altkatholischen und lutherischen Pfarrer firm machen. --CharlesX. (Diskussion) 10:56, 3. Apr. 2016 (CEST)
- Im lutherischen Lektionar stehen allerdings alle sechs Perikopenreihen, weil mitunter auch der Predigttext an die Stelle der Epistel- oder Evangeliumslesung tritt (je nachdem, was zutrifft). Ich bin also eher dafür, hier nach katholisch (römisch- und alt-katholisch) und lutherisch/uniert zu differenzieren. In den reformierten Kirchen außerhalb Deutschlands und den Freikirchen gibt es m.W. keine festgelegten Lesungszyklen, vielleicht könnten @Dietrich: oder @Zweioeltanks: hier weiterhelfen. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:29, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Da bin ich sogar sehr einverstanden, @Der wahre Jakob:. Danke für Eure Ausführungen! Ich sehe zu, dass ich eine angemessene Verbesserung vornehme.--CharlesX. (Diskussion) 18:02, 2. Apr. 2016 (CEST)
- *lach* Wenn die Lutheraner eine sechsjährige Ordnung kennen, nennen sie sie dann auch so, @Altkatholik62:? Aber davon abgesehen - katholisch gibt es das m.E. eben nicht.--CharlesX. (Diskussion) 01:09, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Du fragst gerade einen (Ex-)Lutheraner, schau mal auf meine Benutzerseite --Altkatholik62 (Diskussion) 00:48, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo @Altkatholik62:, besten Dank für Deine Antwort. So denke ich auch. Ich kenne den terminus technicus "sechsjährige Lesordnung" gar nicht. Jetzt müsste man noch Lutheraner fragen--CharlesX. (Diskussion) 00:46, 2. Apr. 2016 (CEST)
- Die Frage ist, ob das lutherische Buch auch "Lektionar" heißt. Wir sind hier nämlich im Artikel "Lektionar", und das ist eine Fachausdruck für bestimmte offizielle römisch-katholisches liturgische Bücher, (nur) darauf hebt der Artikel bisher ab. Wenn der Terminus auch für Bücher in anderen Konfessionen gebräuchlich ist, gehört das deutlich in den Artikel.
- Hier liegt für mich auch ein Schlüssel zu dem Disput mit @Turris Davidica: oben. Dort wurde über "Lesejahr" oder "Kirchenjahr" gestritten (A, B, C oder A I, B I, C I, A II, A II, A III), Lemma-Titel ist aber "Lektionar". Meines Wissens gibt es im rk Mess-Lektionar nur A, B, C; Lektionar für das Stundengebt habe ich nicht vorliegen und weiß ich nicht. Der Disput betrifft also Leseordnung und nicht diesen Artikel hier.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:24, 3. Apr. 2016 (CEST)
- Lieber @Der wahre Jakob:! Es gibt verschiedene Lektionare: Für Sonntage (A/I, B/II, C/III), Geprägte Zeiten (also Advent, Weihnachtszeit, Fastenzeit, Osterzeit an Werktagen), Zeit im Jahreskreis (diese, und diese Zeit allein kennt ZWEI LESEREIHEN - REIHEN und NICHT -JAHRE für die Werktage, das ist der ausdrückliche Fachbegriff in der Pastoralen Einführung), Sakramente und Sakramentalien, Votivmessen. Ich kann es nur noch einmal wiederholen: In der Fachliteratur und auch nicht in den Diözesandirektorien taucht so etwas wie ein Lesejahr A I, B I usw. auf, da es dies nicht gibt. Wenn der Internetschott so etwas, pardon, fabriziert, ist das kein Kriterium, wenn kirchenoffizielle Dokumente entgegenstehen (nebenbei finde ich es dreist, dass turrisdavidica vor Ende der Disku den Artikel schon in ihrem Sinne umbaut und auch keine Zweitmeinung einholt, obwohl ich dazu riet und darum bat). Für die Werktage gibt es nur im Jahreskreis zwei LeseREIHEN - und daraus kann und darf man nicht LeseJAHRE machen. Diesen Begriff gibt es nur für die Sonntagsleseordnung. Sovielkorrektheit muss sein. Wenn ich zu drei Äpfeln sechs Birnen dazu tue, werden auch nicht 9 Äpfel daraus.
- Überdies gibt es Lektionare für das deutsche Stundenbuch nicht, sondern nur Lektionarfazsikel (die Liturgia Horarum kennt keine zwei Jahresreihen an Lesungen und teilt das Stundenbuch, das ja kein liturgisches Rollenbuch wie Missale, Lektionar, Evangeliar etc. ist, in vier Jahrezeitteilbände). Das ist eine buchtypische Besonderheit, aber kein der Liturgietheologie geschuldeter Aufbau. Für einen enzyklopädisch wertvollen Artikel müssen die richtigen Quellen (also die kirchenamtlichen Dokumente) schon in Begrifflichkeit und Sachangemessenheit richtig gewürdigt werden, v.a. wenn sie dann auch noch fachwissenschaftlich durch das "Normal"lexikon wie das LThK gestützt werden. Turris hat bislang noch nichts dagegen vorgebracht, soweit ich sehe. Ich jedenfalls rate dringend dazu die Begrifflichkeit nur aus den Lektionaren und den Direktorien zu nehmen und nicht selber zu basteln. Es gibt also für die Messe nur drei LeseJAHRE ABC und im Jahreskreis die LeseREIHE I und II (für die Erste Lesung) sowie imdeutschen Stundenbuch die LeseREIHEN I und II.--CharlesX. (Diskussion) 00:34, 5. Apr. 2016 (CEST)
- Habe ich etwas anderes behauptet? Ich habe gesagt: Hier in diesem Artikel geht es um das Thema "Lektionar" als offizielles liturgisches Buch. Dazu gehört der Schott nicht, ohne seine Bedeutung und seinen Alltagswert zu schmälern. Und dann gehören die einzelnen Bände des Lektionars im Artikel auch dargestellt: dass für die Sonntage den Lesejahren (A,B,C) drei Bände (I,II,III) entsprechen und dass es weitere Bände für Werktage usw. gibt. Die A I/B II/ C I-Berechnungen sind Thema von lesordnunbg und kommen da ja auch bereits vor. TurrisD's lila Tabelle ist in diesem Artikel hier entbehrlich.--Der wahre Jakob (Diskussion) 09:13, 5. Apr. 2016 (CEST)
- Möglicherweise wurde mehrfach übersehen, daß ich mit Hilfe des Meßbuchs belegt hatte, es ging dort um die Texte der Heiligen Messe, nicht um die Lektionare des Stundenbuchs (die Jahreszählung stimmt indes sinnvollerweise überein). Und, ohne mir den Ton des Vorredners zu eigen machen zu wollen, ist es doch etwas dreist, es als „dreist“ zu bezeichnen, wenn jemand, wie zuvor angekündigt eine Aussage einfügt und belegt. Man kann sowas auch eine Verbesserung des Artikels nennen.--Turris Davidica (Diskussion) 10:15, 5. Apr. 2016 (CEST)
- Lieber @Der wahre Jakob:, nein gar nicht - ich wollte nur unsere Diskussion zusammenfassen. Solltest Du das missverstanden haben, oder sollte ich mich missverständlich ausgedrückt haben, bitte ich um Entschuldigung. Ich denke, wir sind hier in der Sache völlig d'accord, oder?--CharlesX. (Diskussion) 20:48, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Keine Sorge, von Verärgerung etc war ich meilenweit entfernt. Nachdem ich eine halbe Stunde in der mir nächstliegenden Sakristei verbracht und dann den Artikel - wie ich denke, auch zu @Turris Davidica:s Zufriedenheit - ergänzt habe und seit @Altkatholik62: heute protestantisch und altkatholisch beigesteuert hat. ist der Artikel ein Stück weiter und kann ggf so bleiben. --Der wahre Jakob (Diskussion) 21:25, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Lieber @Der wahre Jakob:! Das ist eine sehr schöne Verbesserung. Wenn ich am Wochenende in die Bibliothek kommen sollte, trage ich die römische LH noch nach.--CharlesX. (Diskussion) 23:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Keine Sorge, von Verärgerung etc war ich meilenweit entfernt. Nachdem ich eine halbe Stunde in der mir nächstliegenden Sakristei verbracht und dann den Artikel - wie ich denke, auch zu @Turris Davidica:s Zufriedenheit - ergänzt habe und seit @Altkatholik62: heute protestantisch und altkatholisch beigesteuert hat. ist der Artikel ein Stück weiter und kann ggf so bleiben. --Der wahre Jakob (Diskussion) 21:25, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Lieber @Der wahre Jakob:, nein gar nicht - ich wollte nur unsere Diskussion zusammenfassen. Solltest Du das missverstanden haben, oder sollte ich mich missverständlich ausgedrückt haben, bitte ich um Entschuldigung. Ich denke, wir sind hier in der Sache völlig d'accord, oder?--CharlesX. (Diskussion) 20:48, 6. Apr. 2016 (CEST)
Evangelisches Lektionar
[Quelltext bearbeiten]Habe den bisherigen Text ersetzt durch den Stand ab Kirchenjahr 2018/19. Das bringt auch eine Änderung der Zwischenüberschrift mit sich (Ev. Kirchen statt bisher Ev.-Luth. Kirchen). Tharlarion (Diskussion) 00:25, 1. Dez. 2018 (CET)